P8H77-V
Inhalt
P8H77-V Spezifikationsübersicht.......................................................................................ix
P8H77-V Spezifikationsübersicht........................................................................................x
Kapitel 1:
Produkteinführung
Leistungsmerkmale des Produkts....................................................................... 1-2
Systemspeicher.......................................................................................................... 2-5
Aufbau des Computersystems.......................................................................... 2-27
Installieren der CPU................................................................................................2-28
ATX-Netzanschlüsse ...............................................................................................2-35
Audio E/A-Verbindungen.....................................................................................2-41
iii
Inhalt
Kapitel 3:
BIOS-Setup
Kennenlernen des BIOS....................................................................................... 3-1
BIOS-Setupprogramm......................................................................................... 3-1
PCH Configuration..................................................................................................3-16
Onboard Devices Configuration........................................................................3-20
ASUS O.C. Profile......................................................................................................3-28
3.10 Aktualisieren des BIOS ...................................................................................... 3-31
Kapitel 4:
Software-Unterstützung
Installieren eines Betriebssystems..................................................................... 4-1
DIGI+ VRM.................................................................................................................... 4-5
iv
Inhalt
USB 3.0 Boost............................................................................................................4-12
Einstellen der RAID-Elemente im BIOS............................................................4-18
Betriebssystems.......................................................................................................4-34
Kapitel 5:
Unterstützung der Multi-GPU-Technologie
ATI® CrossFireX™-Technologie ............................................................................. 5-1
v
Sicherheitsinformationen
Elektrische Sicherheit
•
Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der Steckdose,
bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen.
•
Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die
Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen werden.
Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten System, bevor Sie ein Gerät anschließen.
•
•
•
Vor dem Anschließen oder Ausstecken von Signalkabeln an das oder vom Motherboard
müssen alle Netzleitungen ausgesteckt sein.
Erbitten Sie professionelle Unterstützung, bevor Sie einen Adapter oder eine
Verlängerungsschnur verwenden. Diese Geräte könnte den Schutzleiter unterbrechen.
Prüfen Sie, ob die Stromversorgung auf die Spannung Ihrer Region richtig eingestellt ist. Sind
Sie sich über die Spannung der von Ihnen benutzten Steckdose nicht sicher, erkundigen Sie
sich bei Ihrem Energieversorgungsunternehmen vor Ort.
•
Ist die Stromversorgung defekt, versuchen Sie nicht, sie zu reparieren. Wenden Sie sich an den
qualifizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.
Betriebssicherheit
•
Vor Installation des Motherboards und Anschluss von Geräten sollten Sie alle mitgelieferten
Handbücher gewissenhaft lesen.
•
Vor Inbetriebnahme des Produkts müssen alle Kabel richtig angeschlossen sein und die
Netzleitungen dürfen nicht beschädigt sein. Bemerken Sie eine Beschädigung, kontaktieren
Sie sofort Ihren Händler.
•
•
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, halten Sie Büroklammern, Schrauben und Heftklammern fern
von Anschlüssen, Steckplätzen, Sockeln und Stromkreisen.
Vermeiden Sie Staub, Feuchtigkeit und extreme Temperaturen. Stellen Sie das Produkt nicht an
einem Ort auf, wo es nass werden könnte.
•
•
Stellen/legen Sie das Produkt auf eine stabile Fläche.
Sollten technische Probleme mit dem Produkt auftreten, kontaktieren Sie den qualifizierten
Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.
vi
Über dieses Handbuch
Dieses Benutzerhandbuch enthält die Informationen, die Sie bei der Installation und Konfiguration des
Motherboards brauchen.
Die Gestaltung dieses Handbuchs
Das Handbuch enthält die folgenden Teile:
•
Kapitel 1: Produkteinführung
Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die unterstützten
neuen Technologien.
•
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Dieses Kapitel führt die Hardwareeinstellungsvorgänge auf, die Sie bei Installation der
Systemkomponenten ausführen müssen. Hier finden Sie auch Beschreibungen der Jumper
und Anschlüsse am Motherboard.
•
•
•
Kapitel 3: BIOS-Setup
Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie die Systemeinstellungen über die BIOS-Setupmenüs
ändern. Hier finden Sie auch ausführliche Beschreibungen der BIOS-Parameter.
Kapitel 4: Software-Unterstützung
Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt der Support-DVD, die dem Motherboard-Paket
beigelegt ist, sowie die darin enthaltene Software.
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU Technologie
Dieses Kapitel beschreibt wie Sie mehrere ATI® CrossFireX™- und NVIDIA® SLI™-Grafikkarten
installieren und konfigurieren können
Weitere Informationen
An den folgenden Quellen finden Sie weitere Informationen und Produkt- sowie Software-Updates.
1.
ASUS-Webseiten
ASUS-Webseiten enthalten weltweit aktualisierte Informationen über ASUS-Hardware und
Softwareprodukte. ASUS-Webseiten sind in ASUS-Kontaktinformationen aufgelistet.
2.
Optionale Dokumentation
Ihr Produktpaket enthält möglicherweise optionale Dokumente wie z.B. Garantiekarten, die
von Ihrem Händler hinzugefügt sind. Diese Dokumente gehören nicht zum Lieferumfang des
Standardpakets.
vii
In diesem Handbuch verwendete Symbole
Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten Sie bitte die
folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden.
GEFAHR/WARNUNG: Informationen zum Vermeiden von
Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe.
VORSICHT: Informationen zum Vermeiden von Schäden an den
Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe.
WICHTIG: Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe
befolgen müssen.
HINWEIS: Tipps und zusätzliche Informationen zur Erleichterung
bei der Ausführung einer Aufgabe.
Schriftformate
Fettgedruckter Text
Kursive
Weist auf ein zu wählendes Menü/Element hin.
Wird zum Betonen von Worten und Aussagen verwendet.
<Taste>
Die Taste, die Sie drücken müssen, wird mit einem “kleiner
als”und “größer als”-Zeichen gekennzeichnet.
Beispiel: <Enter> bedeutet, dass Sie die Eingabetaste
drücken müssen.
<Taste1>+<Taste2>+<Taste3>
Wenn zwei oder mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt
werden müssen, werden die Tastennamen mit einem
Pluszeichen (+) verbunden.
Beispiel: <Strg>+<Alt>+<D>
viii
P8H77-V Spezifikationsübersicht
CPU
Intel® Sockel LGA1155 für 3./2. Gen Intel® Core™ i7 / Core™ i5 / CoreTM i3 /
Pentium®/ Celeron®-Prozessoren
Unterstützt Intel® Turbo Boost-Technologie 2.0
Unterstützt 22/32nm-CPU
Unterstützt Intel® Turbo Boost Technology 2.0
* Die Unterstützung für Intel® Turbo Boost-Technologie 2.0 ist vom CPU-Typ
abhängig.
** Beziehen Sie sich für die Liste der unterstützten Intel-CPUs
bitte auf www.asus.comt
Chipsatz
Intel® H77 Express-Chipsatz
Arbeitsspeicher
4 x DIMM, max. 32GB, DDR3 2200(O.C.)/2133(O.C.)/2000(O.C.)/ 1866(O.
C.)/1600/1333/1066 MHz, nicht-ECC, ungepufferte Speichermodule
Dual-Channel-Speicherarchitektur
Unterstützt Intel® Extreme Memory Profile (XMP)
* DDR3 1600 MHz und höhere Speicherfrequenzen werden von Intel®-
Prozessoren der 3. Generation unterstützt.
**Aufgrund des CPU-Verhaltens laufen DDR3 2133/1866 MHz-
Speichermodule standardmäßig mit DDR3 2000/1800 MHz.
***Beziehen Sie sich auf www.asus.com oder dieses Handbuch für die
Liste der qualifizierten Anbieter(Qualified Vendors List)
****Wenn Sie 4GB oder mehr Gesamtspeicher installieren erkennen 32-Bit-
Windows-Systeme nur weniger als 3GB. Wir empfehlen Ihnen maximal
3GB Systemspeicher zu installieren, wenn Sie ein 32-Bit-Windows-
Betriebssystem benutzen.
Erweiterungssteckplätze
1 x PCI Express 3.0* x16-Steckplätze [blau] (im x16-Modus)
1 x PCI Express 2.0 x16-Steckplatz [schwarz] (max. im x4-Modus,
kompatibel mit PCIe x1- und x4-Geräten)
2 x PCI Express 2.0 x1-Steckplätze
3 x PCI Steckplätze
* PCIe 3.0 wird von Intel® 3. Generation Core™-Prozessoren
unterstützt.
VGA
Integrierter Grafikprozessor - Intel® HD-Grafikunterstützung
Multi-VGA-Ausgangsunterstützung: HDMI, DisplayPort, DVI-D, RGB port
Unterstützt HDMI mit max.Auflösung von 1920 x 1200 @60Hz
Unterstützt DisplayPort 1.1a mit max. Auflösung von 2560 x 1600 @60Hz
Unterstützt DVI mit max.Auflösung von 1920 x 1200 @60Hz
Unterstützt RGB mit max.Auflösung von 2048 x 1536 @75Hz
Unterstützt Intel® InTru™ 3D/Quick Sync Video/Clear Video HD
Technology/Insider™
Maximal gemeinsam benutzter Speicher 1696MB
Multi-GPU-Unterstützung
Datensicherung
Unterstützt die ATI® Quad-GPU SLI™-Technologie
Unterstützt Lucidlogix Virtu MVP-Technologie*
*LucidLogix Virtu MVP unterstützt Windows® 7
Intel® H77 Express-Chipsatz
-
2 x SATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (grau) mit RAID 0, 1, 5, 10-
Unterstützung
-
4 x SATA 3.0 Gb/s-Anschlüsse (blau) mit RAID 0, 1, 5, 10-
Unterstützung
-
-
Intel® Rapid Storage Technology unterstützt RAID 0, 1, 5 und 10
Unterstützt Intel® Smart Response Technology, Intel® Rapid
Start Technology, Intel® Smart Connect Technology*
*
Unterstützt von Intel® Core™-Prozessoren unter Windows® 7.
Qualcomm Atheros® 8161 PCIe Gigabit LAN-Controller
LAN
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)
ix
P8H77-V Spezifikationsübersicht
VIA® VT1708S 8-Kanal HD-Audio-CODEC
Audio
-
Unterstützt Buchsenerkennung, Multi-Streaming und
Frontblenden-Buchsenumprogrammierung
Optischer S/PDIF-Ausgang auf der Rücktafel
-
Intel® H77 Express Chipset - unterstützt ASUS USB 3.0 Boost UASP-Modus*
USB
-
-
2 x USB 3.0/2.0-Anschlüsse auf Board-Mitte und Frontblende
2 x USB 3.0/2.0-Anschlüsse an der Rücktafel (blau)
Intel® H77 Express Chipset
-
10xUSB2.0/1.1Anschlüsse(6-AnschlüsseaufBoard-Mitte,4-Anschlüsse
an der Rücktafel)
*Die USB 3.0-Anschlüsse werden nur unter Windows® 7 oder späteren
Versionen unterstützt. UASP-Standard unterstützt
nur Windows® 8.
ASUS DIGI+ VRM
ASUS Sonderfunktionen
- ASUS DIGI+ VRM digital Power Design für CPU und iGPU
- ASUS 6+1+2 Phase Power Design
ASUS Protect 3.0
-
EPU
- ASUS Anti-Surge-Schutz
- Niedrige EMI (Elektromagnetische Emission)
-
-
ESD
100% hochwertige Polymerkondensatoren
ASUS Exklusive Sonderfunktionen:
-
-
-
-
-
ASUS AI Suite II
TurboV
GPU Boost
MemOK!
ASUS UEFI BIOS EZ-Modus mit freundlicher grafischer
Benutzerschnittstelle
-
USB 3.0 Boost mit den neusten USB 3.0 UASP-Standard
ASUS Quiet thermische Lösung:
-
-
ASUS lüfterloses Design: Stylische Kühlkörperlösung und MOS-
Kühlkörper
ASUS Fan Xpert
ASUS EZ DIY:
-
-
-
ASUS CrashFree BIOS 3
ASUS EZ Flash 2
ASUS MyLogo 2™
ASUS Q-Design:
ASUS Q-Slot
Precision Tweaker 2:
-
ASUS Exklusive
-
-
-
-
-
-
vCore: Regelbare CPU-Spannung in 0.005V-Schritten
Übertaktungsfunktionen
vCCSA: 191-Stufen Systemagent-Spannungsregelung
vDRAM Bus: 191-Stufen Speicherspannungsregelung
vPCH: 191-Stufen Chipsatz-Spannungsregelung
iGPU: 127-Stufen iGPU-Spannungsregelung
vCPU_PLL: 1-Stufen CPU & PCH PLL-Spannungsregelung
SFS (Stufenlose Frequenzauswahl):
-
BCLK/PCIE-Frequenzanpassung von 80MHz bis zu 300MHz
in MHz-Schritten
Übertaktungsschutz:
ASUS C.P.R.(CPU Parameter Recall)
-
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)
x
P8H77-V Spezifikationsübersicht
Rücktafelanschlüsse
1 x PS/2-Tastatur-/Mausanschluss
1 x Optischer S/PDIF-Ausgang
1 x HDMI-Anschluss
1 x DVI-D-Anschluss
1 x D-Sub-Anschluss
1 x DisplayPort
1 x LAN-Anschluss (RJ-45)
4 x USB 2.0/1.1-Anschlüsse
2 x USB 3.0/2.0-Anschlüsse
6-Buchsen 8-Kanal-AudioE/A-Anschlüsse
Interne Anschlüsse
1 x USB 3.0/2.0-Sockel für 2 weitere USB-Anschlüsse (19-pol.)
3 x USB 2.0/1.1-Sockel für 6 weitere USB-Anschlüsse
2 x SATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (grau)
4 x SATA 3.0 Gb/s-Anschlüsse (blau)
1 x CPU-Lüfteranschlüsse (4-pol.)
2 x Gehäuselüfteranschlüsse (4-pol.)
1 x Netzteillüfteranschluss (3-pol.)
1 x Fronttafelaudioanschluss (AAFP)
1 x COM-Anschluss
1 x S/PDIF-Ausgang
1 x 24-pol. EATX-Netzanschluss
1 x 8-pol. EATX 12V-Netzanschluss
1 x Systemtafelanschluss
1 x GPU-Boost-Schalter
1 x MemOK!-Taste
1 x Clear-CMOS-Jumper
BIOS-Funktionen
64 Mb Flash ROM, UEFI AMI BIOS, PnP, DMI 2.0, WfM 2.0, SM
BIOS 2.6, ACPI 2.0a, Mehrsprachiges BIOS, ASUS EZ Flash 2, ASUS
CrashFree BIOS 3, F12 PrintScreen Function, F3 Shortcut function, und
ASUS DRAM SPD (Serial Presence Detect) Speicherinformation
Verwaltung
Zubehör
WfM 2.0, DMI 2.0, WOL by PME, WOR by PME, PXE
2 x Serielle ATA 6.0Gb/s-Kabel
1 x I/O shield
1 x Benutzerhandbuch
1 x Support DVD
Inhalt der Support-DVD
Formfaktor
Treiber
ASUS-Hilfsprogramme
ASUS Update
Antivirus-Software (OEM-Version)
ATX Formfaktor: 12 in. x 8.9 in. (30.5 cm x 22.6 cm)
* Die Spezifikationen können ohne Vorankündigung geändert werden.
xi
xii
Kapitel 1
Chapter 1:
Product introduction
1.1
Willkommen!
Vielen Dank für den Kauf eines ASUS® P8H77-V-Motherboards!
Eine Vielzahl von neuen Funktionen und neuesten Technologien sind in dieses Motherboard
integriert und machen es zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der ASUS
Qualitätsmotherboards!
Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im Paket
enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen.
1.2
Paketinhalt
Stellen Sie sicher, dass Ihr Motherboard-Paket die folgenden Artikel enthält.
User Manual
ASUS P8H77-V motherboard
Benutzerhandbuch
Support DVD
2 x Serial ATA 6.0 Gb/s-Kabel
1 x I/O shield
•
•
Sollten o.g. Artikel beschädigt oder nicht vorhanden sein, wenden Sie sich bitte an Ihren
Händler.
Die abgebildeten Teile sind nur zur Veranschaulichung gedacht. Die tatsächlichen
Produktspezifikationen können je nach Modell unterschiedlich sein.
1-1
ASUS P8H77-V
1.3
Sonderfunktionen
1.3.1
Leistungsmerkmale des Produkts
LGA1155-Sockel für Intel® Core™ i7 der 2. und 3. Generation / Core™ i5 /
Core™ i3- / Pentium- / Celeron-Prozessoren
Dieses Motherboard unterstützt die Intel® 3./2. Generation Core™ i7/i5/i3/Pentium®/Celeron®
-Prozessoren in LGA1155-Bauweise, mit interierten iGPU, Speicher sowie PCI Express Controller,
um Onboard-Grafik über den Chipsatz, insgesamt 2-Kanal (4 DIMMs) DDR3-Speicher sowie 16 PCI
Express 3.0/2.0-Bahnen zu unterstützen. Die Intel® 3./2. Generation Core™ i7/i5/i3/Pentium®/Celeron®
-Prozessoren der zweiter Generation gehören weltweit zu den stärksten und verbrauchsärmsten
CPUs.
Intel® Z77 Express Chipsatz
Der Intel® Z77 Express-Chipsatz ist das neueste Ein-Chipsatz-Design, um mit dem 1155-Sockel die
neuesten Intel® 3./2. Generation Core™ i7/i5/i3/Pentium®/Celeron® -Prozessoren zu unterstützen.
Durch die Verwendung von seriellen Point-to-Point-Links wird die Bandbreite sowie Stabilität
erhöht und die Leistung verbessert. Zusätzlich bitet der Z77-Chipsatz vier USB 3.0-Anschlüsse für
eine 10x schnellere Datenübertragung. Zudem unterstützt Intel® Z68 Express Chipsatz die iGPU-
Funktion, damit Benutzer die neuesten integrierten Grafikleistungen genießen können.
PCI Express® 3.0
Der neuste PCI Express-Bus-Standard bietet verbesserte Verschlüsselung bei doppelter Leistung
des derzeitigen PCIe 2.0. Die gesamte Bandbreite für eine x16-Verbindung erreicht ein Maximum
von 32GB/s, doppelt so viel wie die 16GB/s des PCIe 2.0 (im x16-Modus). PCIe 3.0 bietet enorme
Datenübertragungsgeschwindigkeiten kombiniert mit den bequemen und nahtlosen Übergang
durch die Rückwärtskompatibilität mit PCIe 1.0 und PCIe 2.0-Geräten. Es ist eine Funktion die PC-
Benutzer haben müssen, um die grafische Leistung zu optimieren und verbessern sowie die neuste
zukunftsträchtige Technologie zu besitzen.
* Die tatsächliche PCIe-Geschwindigkeit ist von der installierten CPU abhängig.
Intel® Smart Response-Technologie
Intel® Smart Response-Technologie erhöht die Gesamtsystemleistung. Sie verwendet eine schnelle
SSD (mit min. 18.6GB frei) als ein Zwischenspeicher (Cache) für oft verwendete Prozesse, um
den Austausch zwischen Festplatte/Hauptspeicher zu beschleunigen. Hauptvorteile liegen in
beschleunigten Festplattengeschwindigkeiten, verringerte Betriebs- und Wartezeiten sowie die
Verringerung unnötiger Festplattenumdrehungen. Diese Technologie kombiniert SSD-Leistungen
mit Festplattenkapazitäten und läuft vier Mal schneller als ein gewöhnliches Festplattensystem, ist
somit ein wichtiger Bestandteil der umweltfreundlichen Computertechnologie von ASUS.
*
Intel® Smart Response-Technologie wird nur von Windows® 7 / Vista unterstützt.
Intel® Smart Response-Technology wird nur von der Intel® Core™-Prozessorfamilie der zweiten
Generation unterstützt.
**
*** Ein Betriebssystem muss auf der normalen Festplatte installiert werden, damit Intel® Smart
Response-Technologie laufen kann. Die Kapazität der SSD wird der Cache-Funktion zugewiesen.
Intel® Smart Connect-Technologie
Ihr Computer kann für ausgewählte Anwendungen Aktualisierungen mit neuen Inhalt aus dem
Web empfangen, selbst wenn sich das System im Schlafmodus befindet. Das bedeutet, dass für die
Aktualisierung und die Synchronisation mit der Cloud keine wertvolle Zeit verschwendet werden
muss. Alles das führt zu einer effektiveren Computerverwendung.
1-2
Kapitel 1: Produkteinführung
Intel® Rapid Start-Technologie
Damit können Sie Ihren Computer aus dem Niedrigleistungs-Ruhemodus in wenigen Sekunden
ganz schnell wieder auf Touren bringen. Der Speicher wird zu der zugewiesenen SSD gespeichert
und ermöglicht Ihren Computer somit, die Arbeit in kürzester Zeit wieder aufzunehmen, während
der Energieverbrauch niedrig gehalten wird.
Quad-GPU CrossFireX™-Unterstützung
Die leistungsstarke Intel® Z77-Plattform dieses Motherboards optimiert PCIe-Zuweisungen
in mehreren GPU-Konfigurationen von entweder SLI™ oder CrossFireX™. Auf Sie wartet ein
brandneues und vorher nie erfahrenes Spielgefühl.
Dual-Channel DDR3 2200(O.C.) / 2133(O.C.) / 2000(O.C.) / 1866(O.C.) / 1600
/ 1333 / 1066 MHz-Unterstützung
Dieses Motherboard unterstützt DDR3-Speicher mit Datenübertragungsraten von DDR3
2200(O.C.) / 2133(O.C.) / 2000(O.C.) / 1866(O.C.) / 1600 / 1333 / 1066 MHz, um den höheren
Bandbreitenanforderungen den neusten 3D-Grafiken, Multimedia- und Internetanwendungen zu
erfüllen. Die Dual-Channel DDR3-Architektur vergrößert die Bandbreite Ihres Systemspeichers, um
die Systemleistung zu erhöhen.
Vollintegriertes USB 3.0
ASUS unterstützt strategischen USB 3.0-Zugang auf der Front- sowie Rücktafel – mit insgesamt
8 USB 3.0-Anschlüssen. Erleben Sie die neuesten Plug & Play-Standards mit 10 mal schnelleren
Verbindungsgeschwindigkeiten als USB 2.0. Dieses Motherboard bietet Ihnen somit bequemen
Hochgeschwindigkeitszugang.
SATA 6.0 Gb/s-Unterstützung
Der Intel® H77 Chipsatz unterstützt standardmäßig die Serial ATA (SATA)-Speicheroberfläche der
nächsten Generation und liefert Datentransferraten von bis zu 6.0 Gb/s. ASUS bietet mehrere
SATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse für verbesserte Skalierbarkeit, schnellere Datenabfrage und zweifache
Bandbreite in Vergleich zu aktuellen Bus-Systemen.
S/PDIF-Ausgang auf der Rücktafel (E/A)
Dieses Motherboard bietet bequeme Verbindungsmöglichkeiten für das externe Heimkino-
Audiosystem über den optischen S/PDIF-Ausgang (SONY-PHILIPS Digital Interface) auf der Rücktafel
E/A. S/PDIF überträgt digitales Audio ohne Analogkodierung und behält somit die beste Signalqualität.
100% Hochwertige, Leitfähige Polymerkondensatoren
Auf diesem Motherboard werden wegen der Zuverlässigkeit, der längeren Lebensdauer und der
verbesserter thermischer Kapazität nur hochwertige, leitfähige Polymerkondensatoren verwendet.
1.3.2
Exklusive ASUS-Funktionen
ASUS DIGI+ VRM
Digital Power Control: Digitales Energiedesign für CPU und iGPU
Die komplett neuen digitalen CPU-Leistungssteuerungen arbeiten perfekt zusammen, um die digitalen
Leistungsanforderungsanfragen (SVID) von der CPU zu beantworten, und das mit ultra-schneller
Erkennung und Antwort bei der effizienten Lieferung der präzisen Leistung. Die akkurate Lieferung
reduziert Verschwendung und bietet stabilere CPU-Vcore-Spannungen. Benutzer können die CPU-
PWM-Spannungen und -Frequenzen für verschiedene Übertaktungsszenarien über die akkurate
Eingabe über das UEFI-BIOS oder die exklusive ASUS-Schnittstelle regeln. Dieses durchdachte Design
verbessert den Übertaktungsspielraum, um die Leistung zum vollen Potential zu steigern.
1-3
ASUS P8H77-V
EPU
Energieeffizienz allgegenwärtig
Entdecken Sie den weltweit ersten Echtzeit PC Energiesparchip durch die AI Suite II-Anwendung.
Erreichen Sie einheitliche, systemweite Energieoptimierung durch die automatische Erkennung
aktueller PC-Belastung sowie intelligente Regelung des Energieverbrauchs. Dies verringert
Lüfterrauschen und verlängert die Lebenszeit der Komponenten.
GPU Boost
Gehen Sie mit iGPU Level Up! an die Grenzen!
GPU Boost beschleunigt die integrierte GPU für extreme Grafikleistung. Die benutzerfreundliche
Schnittstelle sorgt für flexible Frequenzeinstelungen. Es werden für jeden Verwendungszweck
stabile Systemebenen-Upgrades angeboten.
MemOK!
Jeder Speicher ist A-OK!
Mit MemOK! stellt man Bootspeicher-Kompatibilität schnell her. Diese außergewöhnliche
Speicher-Wiederherstellungslösung benötigt lediglich einen Tastendruck, um Speicherprobleme
zu beheben. MemOK! ermittelt sichere Einstellungen und verbessert Ihr Systemboot-Erfolgsrate
erheblich.
USB 3.0 Boost
Schnellere USB 3.0-Übertragung mit UASP
Die exklusive ASUS USB 3.0 Boost-Funktion bietet eine Geschwindigkeitssteigerung für USB 3.0-
Geräte und aktuelle Unterstützung des USB Attached SCSI-Protokolls (UASP). Mit USB 3.0 Boost
können Sie die Übertragungsgeschwindigkeiten Ihrer USB 3.0-Geräte sehr einfach um bis zu 170%
steigern, zusätzlich zur schon außergewöhnlich schnellen USB 3.0-Übertragungsgeschwindigkeit.
Mit USB 3.0 Boost bietet das System eine benutzerfreundliche grafische Oberfläche, welche
die Übertragungsgeschwindigkeit zu USB 3.0-Geräten über die exklusive ASUS automatische
Erkennung spontan steigert.
AI Suite II
Zugriff auf innovative ASUS-Funktionen mit nur einen Klick
Mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche konsolidiert ASUS AI Suite II alle exklusive ASUS-
Funktionen in ein einfach zu handhabendes Software-Paket. Damit ermöglicht es die Überwachung
der Übertaktung, Energieverwaltung, Kontrolle der Lüftergeschwindigkeit sowie der Spannungs- /
Sensorenmesswerte, wobei sogar die Bluetooth-Steuerung durch Handys möglich ist. Diese
Multifunktions-Software bietet diverse und einfach zu bedienende Funktionen, ohne zwischen
verschiedenen Anwendungen hin und her schalten zu müssen.
ASUS TurboV
Spüren Sei den Adrenalinschub von Echtzeit-Übertaktung—jetzt Realität mit ASUS TurboV. Dieses
einfache Übertaktungswerkzeug ermöglicht Ihnen die Übertaktung vorzunehmen, ohne dafür das
Betriebssystem verlassen oder den Computer neu starten zu müssen. Seine benutzerfreundliche
Schnittstelle macht das Übertakten mit nur wenigen Mausklicks möglich. Weiterhin bieten die ASUS
OC-Profile in TurboV die besten Übertaktungseinstellungen für verschiedene Anwendungen.
ASUS Anti-Surge Protection
Dieses spezielle Design verhindert Beschädigungen teurer Geräte und des Motherboards durch
Überspannung die beim Schalten des Netzteil auftreten.
1-4
Kapitel 1: Produkteinführung
1.3.3
ASUS Quiet Thermische Lösung
Fanless Design: stilvolle Kühlkörper-Lösung
Der stilvolle Kühlkörper bietet eine 0dB-Kühlung für eine leise PC-Umgebung. Das moderne
Design verbessert das Aussehen des Boards und des Gehäuses, während durch die hocheffiziente
Wärmeabführung die temperatur des Chipsatzes und der Stromversorgungskomponenten niedrig
gehalten werden. Mit der Kombination von Funktion und modernen Aussehen bietet der auffällige
ASUS-Kühlkörper dem Benutzer ein extrem leises und kühles System in einen eleganten Design.
ASUS Fan Xpert
ASUS Fan Xpert ermöglicht Ihnen die intelligente Regelung der Gehäuse- und CPU-
Lüftergeschwindigkeiten entsprechend der Umgebungstemperatur, welche von unterschiedlichen
klimatischen Bedingungen, der Region und der Systembelastung abhängig ist. Die eingebauten
hilfreichen Benutzerprofile bieten eine flexible Steuerung der Lüftergeschwindigkeiten, um eine
leise und kühle Umgebung zu gewährleisten.
1.3.4
ASUS EZ DIY
ASUS UEFI BIOS
Flexible and Easy BIOS Interface
ASUS UEFI BIOS bietet das erste Maus-gesteuerte grafische BIOS mit auswählbaren Modi, um Ihnen
eine benutzerfreundliche Schnittstelle zur Verfügung zu stellen die sich grundsätzlich von der
traditionellen Tastatureingabe-Steuerung unterscheidet. Außerdem werden von Haus aus in 64-Bit-
Betriebssystemen auch Festplatten mit mehr als 2,2TB unterstützt.
Die exklusive ASUS-Schnittstelle
Der EZ-Modus zeigt häufig abgerufene Informationen an. Benutzer können
Systemeleistungseinstellungen auswählen und Boot-Prioritäten verschieben und ablegen. Der
Advanced-Modus für Leistungsenthusiasten beinhaltet für vollständigen Durchblick auf einer
eigenen Speicherinformationsseite detaillierte DRAM-Einstellungen.
Neues Upgrade! Schnell und einfach Informationen für erweiterte Systemsteuerung
-
F12 BIOS-Bildschirmfoto-Schnelltaste für die Weitergabe der UEFI-Einstellungen und
Fehlerbehandlung
-
-
Neue F3-Schnelltaste für häufig abgerufene Informationen
ASUS DRAM SPD (Serial Presence Detect) -Information für den Zugriff auf die
Speicherinformationen, erkennen fehlerhafter DIMMs und Hilfe bei schwierigen POST-
Situationen
ASUS MyLogo2™
Mit dieser Funktion können SieIhre Lieblingsfotos in ein 256-Farben-Boot-Logo umwandeln, um für
mehr Farbe und Abwechslung auf Ihrem Bildschirm zu sorgen.
ASUS CrashFree BIOS 3
ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein automatisches Wiederherstellungsprogramm, mit dem Sie eine
beschädigte BIOS-Datei wiederherstellen können indem Sie die BIOS-Datei von der Support-DVD
oder einen USB-Datenträger verwenden.
ASUS EZ-Flash 2
ASUS EZ Flash 2 ist ein benutzerfreundliches Programm zur BIOS-Aktualisierung, ohne auf eine
Boot-Diskette oder ein Betriebssystem-Programm zurückgreifen zu müssen.
1-5
ASUS P8H77-V
ASUS Q-Slot
ASUS Q-Slot wurde entwickelt, um den Selbstbau-Prozess zu beschleunigen und zu vereinfachen,
damit Sie Ihre Heimwerkererfahrung verbessern können.
1.3.5
Sonstige Sonderfunktionen
LucidLogix Virtu MVP
LucidLogix Virtu MVP mit der HyperFormance™-Technologie steigert die Leistung Ihrer installierten
Grafikkarte um bis zu 30% ihrer eigentlichen Leistung. LucidLogix® Virtu wurde für integrierte,
leistungsstarke Grafik der Intel®-Prozessoren und Windows 7-PCs entwickelt und kombiniert die
Leistung der installierten Grafikkarte perfekt mit der der schnell berechnenden iGPU. Mit dem
neu entwickelten Virtual Sync kann der Benutzer eine flüssigere Spieleerfahrung erleben, indem
die störenden Artefakte beseitgt werden. LucidLogix Virtu MVP kann der am besten geeigneten
Grafikressource auch dynamische Aufgaben, basierend auf Energiebedingungen, Leistung und
Systembelastung zuweisen. Dies alles ermöglicht dem Benutzer mit der Intel® Quick Sync Video
2.0-Technologie bis zu 3x schnellere Videokonversationen zu halten, während High-End-3D-
Berechnungen und Spieleleistung der NVIDIA- und AMD-Grafikkarten aufrecht erhalten werden.
Wenn die installierte Grafikkarte nicht benötigt wird, wird deren leistung auf fast Null reduziert,
um das System umweltfreundlicher zu betreiben. Für Benutzer die nach Perfektion suchen bietet
LucidLogix® Virtu MVP großartige grafische Leistung und beste Flexibilität und Effizienz.
*
LucidLogix® VirtuTM MVP wird nur von Windows® 7 unterstützt.
**
Intel® Quick Sync Video-Funktion wird von der Intel® CoreTM-Prozessorfamilie der 2./3.
Generation unterstützt.
DisplayPort 1.1a-Unterstützung
DisplayPort ist ein digitaler Anzeigeschnittstellenstandard derüber normale Kabelbis zu 10,8 Gbps-
Bandbreite übertragen kann, Milliarden Farben und Bi-Direktionale Kommunikation zur Verfügung
stellt, folglich die schnellsten Aktualisierungsraten und höchste Auflösungen digitaler Anzeigen
über nur ein Kabel ermöglicht. Es wird auch HDCP-Kopierschutz für Blu-Ray-Disks unterstützt.
Geben Sie 3D-Signale einfach über das angeschlossene DisplayPort 1.1a-Kabel auf Ihrer 3D-Anzeige
aus und lehnen Sie sich zurück, um die perfekte 3D-Erfahrung zu genießen.
HDMI-Unterstützung
Genießen Sie Full HD 1080p Multimedia Home-Theater Entertainment
High Definition Multimedia Interface (HDMI) ist eine Gruppe digitaler Videostandards welche
Mehrkanal-Audio und nicht komprimiertes digitales Video für Voll-HD 1080p-Anzeige über ein
einziges Kabel überträgt. Es unterstützt HDCP-Kopierschutz für HD-DVD und Blu-Ray-Disks discs
und stellt Ihnen damit die höchste Qualität für Ihre Heimkinoerlebnisse zur Verfügung.
Bereit für ErP
Dieses Motherboard ist bereit für die Ökodesign Richtlinie der Europäischen Union, welche
Anforderungen an Produkte und deren Energieeffizienz im Kontrast zu deren Energieverbrauch
stellt. Dies entspricht dem Wunsch von ASUS, seine Produkte und deren Verpackung
umweltbewusst und wiederverwertbar zu gestalten, um die Sicherheit der Kunden zu garantieren
und den Einfluss auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten.
1-6
Kapitel 1: Produkteinführung
Kapitel 2
Kapitel 2:
Hardwarebeschreibungen
2.1
Bevor Sie beginnen
Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von
Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen.
•
•
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente anfassen.
Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete Manschette, oder berühren
Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen Metallgegenstand wie z.B. das Netzteilgehäuse,
damit die Komponenten nicht durch statische Elektrizität beschädigt werden.
•
•
Halten Sie Komponenten an den Rändern fest, damit Sie die ICs darauf nicht berühren.
Legen Sie eine deinstallierte Komponente immer auf eine geerdete Antistatik-Unterlage oder
in die Originalverpackung der Komponente.
•
Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die ATX-Stromversorgung
ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose gezogen sein. Andernfalls könnten das
Motherboard, Peripheriegeräte und/oder Komponenten stark beschädigt werden.
2-1
ASUS P8H77-V
2.2
Motherboard-Übersicht
2.2.1
Motherboard-Layout
1
2
3
1
4
5
6
22.6cm(8.9in)
CHA_FAN1
GPU_Boost
KB_USB3_34
GPU_LED
DIGI
+VRM
SPDIF_O
_HDMI
_DP
EATX12V
MemOK!
7
8
DRAM_LED
USB3_12
2
LAN1_USB12
1
9
AUDIO
CPU_FAN
CHA_FAN2
PCIEX1_1
PWR_FAN
USB3_34
Lithium Cell
CMOS Power
AR
8161
PCIEX16_1
P8H77-V
PCIEX1_2
Intel®
H77
PCI1
Super
I/O
10
PCIEX16_2
ASM
1083
64Mb
BIOS
PCI2
SATA3G_3 SATA3G_2 SATA3G_1
11
12
VIA
VT1708S
SB_PWR
PCI3
COM1
SATA3G_4 SATA6G_2 SATA6G_1
USB910
USB78
USB56
SPDIF_OUT
CLRTC
AAFP
PANEL
18
17
16
15
14
13
Für weitere Informationen über die internen Anschlüsse sowie Rücktafelanschlüsse beziehen Sie
sich auf 2.2.8 Interne Anschlüsse und 2.3.10 Rücktafelanschlüsse.
2-2
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Layout-Inhalt
Anschlüsse/Jumper/Steckplätze
Seite
1.
CPU-, Gehäuse-, und Netzteillüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN,
2-23
4-pol. CHA_FAN1/2, 3-pol. PWR_FAN)
ATX Netzanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 8-pol. EATX12V)
Intel® LGA1155 CPU-Sockel
GPU Boost-Taste
2.
2-25
2-4
3.
4.
2-17
2-18
2-5
5.
GPU Boost LED
6.
DDR3 DIMM-Steckplätze
7.
MemOK!-Taste
2-16
2-18
2-21
2-17
2-20
8.
DRAM LED (DRAM_LED)
9.
USB 3.0-Anschlüsse (20-1 pol. USB3_34)
Onboard LED (SB_PWR)
Intel® H77 Serial ATA 3.0 Gb/s-Anschlüsse
(7-pol. SATA3G_1~4 [blau])
10.
11.
12.
Intel® H77 Serial ATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse
(7-pol. SATA6G_1/2 [grau])
2-19
13.
14.
15.
16.
17.
18.
Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL)
Clear RTC RAM (3-pol. CLRTC)
2-26
2-15
2-21
2-22
2-24
2-22
USB 2.0-Anschlüsse (10-1 pol. USB56, USB78, USB910)
Serieller Anschluss (10-1 pol. COM1)
Fronttafelaudioanschluss (10-1 pol. AAFP)
Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT)
2-3
ASUS P8H77-V
2.2.2
Zentralverarbeitungseinheit (CPU)
Das Motherboard ist mit einem aufgelöteten LGA1155-Sockel für Intel® Core™ i7 /
Core™ i5 / Core™ i3- / Pentium- / Celeron-Prozessoren der 2. & 3. Generation ausgestattet.
P8H77-V
P8H77-V CPU socket LGA1155
Vergewissern Sie sich, dass alle Stromversorgungskabel herausgezogen wurden, bevor Sie den
Prozessor installieren.
•
•
Die LGA1156 CPU ist nicht mit dem LGA1155-Sockel kompatibel. Installieren Sie KEINE LGA1156
CPU auf den LGA1155-Sockel.
Stellen Sie nach dem Kauf des Motherboards sicher, dass sich die PnP-Abdeckung am Sockel
befindet und die Sockelpole nicht verbogen sind. Nehmen Sie unverzüglich Kontakt mit Ihrem
Händler auf, wenn die PnP-Abdeckung fehlt oder Schäden an der PnP-Abdeckung/ Sockelpolen/
Motherboardkomponenten festzustellen sind. ASUS übernimmt nur die Reparaturkosten, wenn
die Schäden durch die Anlieferung entstanden sind.
•
•
Bewahren Sie die Abdeckung nach der Installation des Motherboards auf. ASUS nimmt die
Return Merchandise Authorization (RMA)- Anfrage nur an, wenn das Motherboard mit der
Abdeckung am LGA1155-Sockel geliefert wurde.
Die Garantie des Produkts deckt die Schäden an Sockelpolen nicht, die durch unsachgemäße
Installation oder Entfernung der CPU oder falsche Platzierung/Verlieren/falsches Entfernen
der PnP-Abdeckung entstanden sind.
2-4
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.2.3
Systemspeicher
Das Motherboard ist mit vier Double Data Rate 3 (DDR3) Dual Inline Memory Module (DIMM)-
Steckplätzen ausgestattet.
Ein DDR3-Module sind anders gekerbt als DDR- oder DDR2-Module. Installieren Sie KEINEN DDR-
oder DDR2-Speichermodul auf einen DDR3-Steckplatz.
P8H77-V
P8H77-V 240-pin DDR3 DIMM sockets
Empfohlene Speicherkonfigurationen
2-5
ASUS P8H77-V
Speicherkonfigurationen
Sie können 1GB, 2GB, 4GB und 8GB ungepufferte und nicht-ECC DDR3 DIMMs in den DIMM-
Steckplätzen installieren.
•
Sie können in Kanal A und Kanal B verschiedene Speichergrößen installieren. Das System
bildet die Gesamtgröße des kleineren Kanals für die Dual-Channel-Konfiguration ab.
Überschüssiger Speicher wird dann für den Single-Channel-Betrieb abgebildet.
•
•
•
•
Der CPU-Eigenschaften wegen laufen DDR3 2200/2000/1800 MHz-Speichermodule
standardmäßig mit einer Frequenz von DDR3 2133/1866/1600 MHz.
Entsprechend der Intel CPU-Spezifikationen wird eine DIMM-Spannung von weniger als
1,65V empfohlen, um den Prozessor zu schützen.
Installieren Sie immer DIMMs mit gleicher CAS-Latenzzeit. Für optimale Kompatibilität wird
empfohlen, nur Speichermodule eines Herstellers zu verwenden.
Aufgrund der Speicheradressenbeschränkung in 32-Bit Windows-Systemen kann der
nutzbare Speicher bei auf dem Motherboard installierten 4GB oder mehr nur 3GB oder
weniger betragen. Für eine effektive Speichernutzung empfehlen wir eine der folgenden
Möglichkeiten:
- Installieren Sie nur maximal 3GB Systemspeicher, wenn Sie ein 32-Bit Windows
benutzen.
- Installieren Sie ein 64-Bit Windows-Betriebssystem, wenn Sie 4GB oder mehr Speicher auf
dem Motherboard installieren wollen.
Für mehr Details beziehen Sie sich auf die Microsoft®-Support-Seite unter
http://support.microsoft.com/kb/929605/de.
•
•
Dieses Motherboard unterstützt keine Speichermodule mit 512Mb (64MB) Chips oder weniger
(Speicherchipkapazitäten werden in Megabit angegeben, 8 Megabit/Mb = 1 Megabyte/MB).
Die Standard-Betriebsfrequenz für Arbeitsspeicher hängt von dessen SPD ab. Im
Ausgangszustand arbeiten einige übertaktete Speichermodule mit einer niedrigeren Frequenz
als vom Hersteller angegeben. Um mit einer höheren Frequenz zu arbeiten, stellen Sie die
Frequenz selbst ein, wie im Abschnitt 3.4 Ai Tweaker-Menü beschrieben.
•
Die Speichermodule benötigen evtl. bei der Übertaktung und bei der Nutzung unter
voller Systemlast (mit vier DIMMs) ein besseres Kühlsystem, um die Systemstabilität zu
gewährleisten.
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)
DDR3 2400 (O.C.) MHz
Vendors
Part No.
Size
SS/ Chip Chip
DS Brand NO.
Timing
Voltage DIMM socket support (Optional)
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM
Corsair
G.SKILL
G.SKILL
GEIL
CMGTX8(XMP)
8GB (2GBx 4)
16GB(4GB x 4)
4GB(2x 2GB)
2GB
SS
DS
DS
DS
SS
SS
SS
DS
DS
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
10-12-10-27 1.65V
11-11-11-31 1.65V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
F3-19200CL11Q-16GBZHD(XMP)
F3-19200CL9D-4GBPIS(XMP)
GET34GB2400C9DC(XMP)
FLLE88F-C8KKAA HAIS(XMP)
9-11-9-28
9-11-9-27
1.65V
1.65V
•
•
•
•
•
•
Kingmax
2GB
10-11-10-30 1.8V
Transcend TX2400KLU-4GK(427652)(XMP)
Transcend TX2400KLU-4GK (381850)(XMP)
Transcend TX2400KLU-4GK(374243)(XMP)
4GB(2 x 2GB)
4GB(2x 2GB)
4GB(2x 2GB)
4GB(2x 2GB)
-
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
9
9
PATRIOT
PVV34G2400C9K(XMP)
9-11-9-27
•
•
DDR3 1600 MHz und höhere Frequenzen werden von Intel®-Prozessoren der 3. generation
unterstützt.
Auf grund des CPU-Verhaltens laufen DDR3 2133/1866 MHz-Speichermodule standardmäßig
mit DDR3 2000/1800 MHz.
2-6
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)
DDR3 2250 (O.C.) MHz
Vendors
Part No.
Size
SS/DS Chip
Brand
Chip NO. Timing Voltage DIMM socket support
(Optional)
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM
Kingston
KHX2250C9D3T1K2/4GX(XMP)
4GB(2 x 2GB)
DS
-
-
-
1.65V
•
•
•
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)
DDR3 2200 (O.C.) MHz
Vendors
Part No.
Size
SS/DS Chip
Brand
Chip NO. Timing
Voltage
DIMM socket support
(Optional)
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM
GEIL
GET34GB2200C9DC(XMP)
GET38GB2200C9ADC(XMP)
FLKE85F-B8KJAA-FEIS(XMP)
FLKE85F-B8KHA EEIH(XMP)
FLKE85F-B8KJA FEIH(XMP)
2GB
DS
DS
DS
DS
DS
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
9-10-9-28 1.65V
9-11-9-28 1.65V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
GEIL
4GB
Kingmax
Kingmax
Kingmax
2GB
-
-
-
-
4GB(2 x 2GB)
4GB(2 x 2GB)
1.5V-1.7V
1.5V-1.7V
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)
DDR3 2133 (O.C.) MHz
Vendors
Part No.
Size
SS/
DS
Chip Chip Timing
Brand NO.
Voltage
DIMM socket support
(Optional)
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM
A-DATA
Corsair
Corsair
Corsair
G.SKILL
GEIL
AX3U2133GC2G9B-DG2(XMP)
CMT16GX3M4X2133C9(XMP 1.3)
CMT4GX3M2A2133C9(XMP)
CMT4GX3M2B2133C9(XMP)
F3-17000CL9Q-16GBZH(XMP)
GE34GB2133C9DC(XMP)
2GB
SS
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
9-11-9-27
1.55~1.75V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
16GB(4GB x 4)
4GB(2x 2GB)
4GB(2x 2GB)
16GB(4GB x 4)
2GB
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
9-11-10-27 1.50V
9-10-9-24
9-10-9-27
1.65V
1.50V
9-11-10-28 1.65V
9-9-9-28
9-9-9-28
-
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
GEIL
GU34GB2133C9DC(XMP)
4GB(2 x 2GB)
4GB(2 x 2GB)
4GB(2 x 2GB)
8GB(4 x 2GB)
8GB(4x 2GB)
•
•
•
•
•
Kingston
Kingston
Kingston
Kingston
KHX2133C9AD3T1K2/4GX(XMP)
KHX2133C9AD3X2K2/4GX(XMP)
KHX2133C9AD3T1K4/8GX(XMP)
KHX2133C9AD3T1FK4/8GX(XMP)
9-11-9-27
9-11-9-27
-
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)
DDR3 2000 (O.C.) MHz
Vendors Part No.
Size
SS/ Chip
Chip NO.
Timing
Voltage DIMM socket support
(Optional)
DS
Brand
1
2 DIMM 4 DIMM
DIMM
Apacer
Corsair
78.AAGD5.9KD(XMP)
6GB(3 x 2GB) DS
4GB(2 x 2GB) SS
6GB(3 x 2GB) DS
4GB(2 x 2GB) DS
4GB(2 x 2GB) DS
6GB(3 x 2GB) DS
4GB(2 x 2GB) DS
4GB(2 x 2GB) DS
4GB(2 x 2GB) DS
4GB(2 x 2GB) DS
6GB(3 x 2GB) DS
6GB(3 x 2GB) DS
8GB(2 x 4GB) DS
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
9-9-9-27
1.65V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
CMZ4GX3M2A2000C10(XMP)
CMT6GX3M3A2000C8(XMP)
F3-16000CL9D-4GBFLS(XMP)
F3-16000CL9D-4GBTD(XMP)
F3-16000CL6T-6GBPIS(XMP)
GUP34GB2000C9DC(XMP)
10-10-10-27 1.50V
Corsair
8-9-8-24
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
1.6V
G.SKILL
G.SKILL
G.SKILL
GEIL
9-9-9-24
9-9-9-27
6-9-6-24
9-9-9-28
Kingston
Kingston
Kingston
Kingston
Kingston
KHX2000C9AD3T1K2/4GX(XMP)
KHX2000C9AD3W1K2/4GX(XMP)
KHX2000C9AD3T1K2/4GX(XMP)
KHX2000C9AD3W1K3/6GX(XMP)
KHX2000C9AD3T1K3/6GX(XMP)
-
-
9
-
-
-
-
•
Transcend TX2000KLN-8GK(XMP)
Asint SLA302G08-ML2HB(XMP)
•
•
4GB
DS
HYNIX H5TQ2G83BFR H9C
-
2-7
ASUS P8H77-V
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)
DDR3 1866 (O.C.) MHz
Vendors
Part No.
Size
SS/DS Chip
Brand
Chip NO. Timing
Voltage DIMM socket support
(Optional)
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM
Corsair
CMT4GX3M2A1866C9(XMP)
CMT6GX3MA1866C9(XMP)
CMZ8GX3M2A1866C9(XMP)
F3-14900CL9Q-16GBZL(XMP)
F3-14900CL10Q2-64GBZLD(XMP)
F3-14900CL9D-8GBXL(XMP)
F3-14900CL9Q-8GBXL(XMP)
KHX1866C9D3T1K3/3GX(XMP)
KHX1866C9D3K4/16GX(XMP)
KHX1866C9D3T1K3/6GX(XMP)
KHX1866C11D3P1K2/8G
4GB(2 x 2GB)
6GB(3 x 2GB)
8GB(2 x 4GB)
16GB(4GB x 4)
64GB(8GB x 8)
8GB(2 x 4GB)
8GB(2GB x 4)
3GB(3 x 1GB)
16GB(4GB x 4)
6GB(3 x 2GB)
8GB(4GB x 2)
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
SS
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
9-9-9-24
9-9-9-24
9-10-9-27
9-10-9-28
1.65V
1.65V
1.50V
1.5V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Corsair
Corsair
•
•
•
•
•
•
•
•
•
G.SKILL
G.SKILL
G.SKILL
G.SKILL
Kingston
Kingston
Kingston
Kingston
10-11-10-30 1.5V
9-10-9-28
1.5V
9-9-9-24
1.6V
-
-
-
-
1.65V
1.65V
1.65V
1.5V
DS
DS
DS
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)
DDR3 1600 (O.C.) MHz
Vendors Part No.
Size
SS/ Chip
Chip NO.
Timing
Voltage
DIMM socket support
(Optional)
DS Brand
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM
A-DATA
AM2U16BC2P1
2GB
SS
A-DATA 3CCD-1509A
EL1126T
-
-
•
•
•
A-DATA
A-DATA
AX3U1600XB2G79-2X(XMP)
AM2U16BC4P2
4GB(2 x 2GB)
4GB
DS
-
-
7-9-7-21
-
1.55V-1.75V
-
•
•
•
•
•
•
DS A-DATA 3CCD-1509A
EL1126T
A-DATA
A-DATA
Corsair
Corsair
Corsair
Corsair
Corsair
Corsair
Corsair
Corsair
Corsair
Corsair
Corsair
Corsair
Corsair
Crucial
G.SKILL
G.SKILL
G.SKILL
G.SKILL
G.SKILL
G.SKILL
G.SKILL
G.SKILL
G.SKILL
G.SKILL
GEIL
AX3U1600GC4G9-2G(XMP)
AX3U1600XC4G79-2X(XMP)
TR3X3G1600C8D(XMP)
8GB(2 x 4GB)
8GB(2 x 4GB)
3GB(3 x 1GB)
12GB(6 x 2GB)
4GB(2 x 2GB)
4GB(2 x 2GB)
4GB(2 x 2GB)
4GB(2 x 2GB)
4GB(2 x 2GB)
6GB(3 x 2GB)
6GB(3 x 2GB)
6GB(3 x 2GB)
8GB(2 x 4GB)
8GB(2 x 4GB)
8GB(4 x 2GB)
6GB(3 x 2GB)
2GB(2 x 1GB)
4GB(2 x 2GB)
4GB(2 x 2GB)
4GB(2 x 2GB)
4GB(2 x 2GB)
4GB(2 x 2GB)
6GB(3 x 2GB)
8GB(2 x 4GB)
8GB(2 x 4GB)
8GB(2 x 4GB)
16GB(4 x 4GB)
2GB
DS
DS
SS
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
9-9-9-24
7-9-7-21
8-8-8-24
8-8-8-24
8-8-8-24
9-9-9-24
7-8-7-20
9-9-9-24
9-9-9-24
8-8-8-24
8-8-8-24
9-9-9-24
9-9-9-24
7-8-7-20
9-9-9-24
-
1.55V-1.75V
1.55V-1.75V
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
1.50V
1.65V
-
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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•
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•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
CMD12GX3M6A1600C8(XMP)
CMP4GX3M2A1600C8(XMP)
CMP4GX3M2A1600C9(XMP)
CMP4GX3M2C1600C7(XMP)
CMX4GX3M2A1600C9(XMP)
CMX4GX3M2A1600C9(XMP)
TR3X6G1600C8 G(XMP)
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
SS
TR3X6G1600C8D G(XMP)
TR3X6G1600C9 G(XMP)
CMP8GX3M2A1600C9(XMP)
CMZ8GX3M2A1600C7R(XMP)
CMX8GX3M4A1600C9(XMP)
BL25664BN1608.16FF(XMP)
F3-12800CL9D-2GBNQ(XMP)
F3-12800CL7D-4GBRH(XMP)
F3-12800CL7D-4GBRM(XMP)
F3-12800CL8D-4GBRM(XMP)
F3-12800CL9D-4GBECO(XMP)
F3-12800CL9D-4GBRL(XMP)
F3-12800CL9T-6GBNQ(XMP)
F3-12800CL7D-8GBRH(XMP)
F3-12800CL8D-8GBECO(XMP)
F3-12800CL9D-8GBRL(XMP)
GET316GB1600C9QC(XMP)
GV34GB1600C8DC(XMP)
9-9-9-24
7-7-7-24
7-8-7-24
8-8-8-24
9-9-9-24
9-9-9-24
9-9-9-24
7-8-7-24
8-8-8-24
9-9-9-24
9-9-9-28
8-8-8-28
7
1.5V
SS
1.6V
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
SS
1.6V
1.60V
XMP 1.35V
1.5V
1.5V~1.6V
1.6V
XMP 1.35V
1.5V
1.6V
GEIL
1.6V
Kingmax FLGD45F-B8MF7 MAEH(XMP)
Kingmax FLGE85F-B8KJ9A FEIS(XMP)
Kingmax FLGE85F-B8MF7 MEEH(XMP)
Kingston KHX1600C9D3P1K2/4G
1GB
-
2GB
DS
DS
SS
-
-
•
•
•
•
•
•
•
•
2GB
7
-
4GB(2 x 2GB)
12GB(3 x 4GB)
12GB(3 x 4GB)
16GB(4 x 4GB)
2GB
-
1.5V
Kingston KHX1600C9D3K3/12GX(XMP)
Kingston KHX1600C9D3T1BK3/12GX(XMP)
Kingston KHX1600C9D3K4/16GX(XMP)
Kingston KHX1600C9AD3/2G
DS
DS
DS
DS
9-9-9-27
9-9-9-27
-
1.65V
1.65V
1.65V
1.65V
-
Kingston KVR1600D3N11/2G-ES
2GB
DS KTC
D1288JPND
PLD9U
11-11-11-28 1.35V-1.5V
2-8
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)
DDR3 1600 (O.C.) MHz (Fortsetzung)
Vendors Part No.
Size
SS/ Chip
DS Brand
Chip NO.
Timing
Voltage
DIMM socket support
(Optional)
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM
Kingston
Kingston
Kingston
Kingston
Kingston
Kingston
Kingston
Kingston
Kingston
KHX1600C7D3K2/4GX(XMP)
KHX1600C8D3K2/4GX(XMP)
4GB(2 x 2GB)
4GB(2 x 2GB)
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1.65V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
8
1.65V
KHX1600C8D3T1K2/4GX(XMP) 4GB(2 x 2GB)
8
1.65V
KHX1600C9D3K2/4GX(XMP)
KHX1600C9D3LK2/4GX(XMP)
4GB(2 x 2GB)
4GB(2 x 2GB)
9
1.65V
9
XMP 1.35V
1.65V
KHX1600C9D3X2K2/4GX(XMP) 4GB(2 x 2GB)
KHX1600C9D3T1K3/6GX(XMP) 6GB(3x 2GB )
9-9-9-27
-
1.65V
KHX1600C9D3K3/6GX(XMP)
6GB(3 x 2GB)
6GB(3 x 2GB)
9
1.65V
KHX1600C9D3T1BK3/
6GX(XMP)
9-9-9-27
1.65V
Kingston
Kingston
KHX1600C9D3K2/8GX(XMP)
KHX1600C9D3P1K2/8G
WA160UX6G9
8GB(2 x 4GB)
8GB(2 x 4GB)
6GB(3 x 2GB)
DS
DS
DS
-
-
-
-
-
-
9-9-9-27
1.65V
1.5V
-
•
•
•
•
•
•
•
-
Super
Talent
9
Transcend JM1600KLN-8GK
8GB(2 x 4GB)
2GB
DS Transcend TK483PCW3
-
-
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Asint
SLZ3128M8-EGJ1D(XMP)
DS Asint
DS Asint
DS Asint
3128M8-GJ1D
9-9-9-24
1.6V
Asint
SLA302G08-EGG1C(XMP)
SLA302G08-EGJ1C(XMP)
M2P2G64CB8HC9N-DG(XMP)
998659(XMP)
4GB
302G08-GG1C
-
-
Asint
4GB
302G08-GJ1C
-
-
Elixir
2GB
DS
DS
DS
DS
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Mushkin
Mushkin
PATRIOT
SanMax
6GB(3 x 2GB)
6GB(3 x 2GB)
4GB(2 x 2GB)
4GB
9-9-9-24
9-9-9-24
7-7-7-20
-
-
998659(XMP)
1.5~1.6V
PGS34G1600LLKA
1.7V
-
SMD-4G68HP-16KZ
DS HYNIX
H5TQ2G83BFR
PBC
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)
DDR3 1333 (O.C.) MHz
Vendors Part No.
Size
SS/ Chip
DS Brand
Chip NO.
Timing Voltage
DIMM socket support
(Optional)
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM
A-DATA
A-DATA
A-DATA
A-DATA
A-DATA
A-DATA
A-DATA
AD31333001GOU
1GB
SS
SS
SS
SS
SS
SS
SS
A-Data AD30908C8D-151C E0906
A-DATA 3CCD-1509HNA1126L
A-Data 3CCA-1509A
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
AD3U1333C2G9
AD63I1B0823EV
AM2U139C2P1
2GB
2GB
2GB
ADATA 3CCD-1509A EL1127T
AX3U1333C2G9-BP
AD31333G001GOU
2GB
-
-
-
-
-
-
3GB(3 x 1GB)
4GB(2 x 2GB)
8-8-8-24 1.65-1.85V
AXDU1333GC2G9-
2G(XMP)
9-9-9-24 1.25V-1.35V
(low voltage)
•
•
A-DATA
A-DATA
A-DATA
A-DATA
Apacer
Apacer
Apacer
AD31333G002GMU
AD63I1C1624EV
AM2U139C4P2
2GB
4GB
4GB
8GB
2GB
2GB
2GB
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
-
-
8-8-8-24 1.65-1.85V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
A-Data 3CCA-1509A
-
-
-
-
-
-
-
•
•
•
•
•
•
ADATA 3CCD-1509A EL1127T
ELPIDA J4208BASE-DJ-F
Apacer AM5D5808DEWSBG
Apacer AM5D5808FEQSBG
-
SU3U1333W8G9-B
78.A1GC6.9L1
-
-
78.A1GC6.9L1
9
-
AU02GFA33C9NBGC
Apacer AM5D5808
APQSBG
Apacer
78.B1GDE.9L10C
4GB
DS
Apacer AM5D5908
CEHSBG
-
-
•
•
•
Corsair
Corsair
Corsair
Corsair
CM3X1024-1333C9
TR3X3G1333C9 G
TR3X6G1333C9 G
1GB
SS
SS
SS
DS
-
-
-
-
-
-
-
-
9-9-9-24 1.60V
9-9-9-24 1.50V
9-9-9-24 1.50V
9-9-9-24 1.60V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
3GB(3 x 1GB)
6GB(3 x 2GB)
24GB(6 x 4GB)
CMD24GX3M6A
1333C9(XMP)
•
Corsair
Corsair
Corsair
TW3X4G1333C9D G
CM3X4GA1333C9N2
CMX4GX3M1A1333C9
4GB(2 x 2GB)
4GB
DS
DS
DS
-
-
9-9-9-24 1.50V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Corsair 256MBDCJGELC0401136
9-9-9-24
-
4GB
-
-
9-9-9-24 1.50V
2-9
ASUS P8H77-V
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)
DDR3 1333 (O.C.) MHz (Fortsetzung)
Vendors Part No.
Size
SS/ Chip
Chip NO.
Timing Voltage
DIMM socket support
(Optional)
DS
Brand
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM
Corsair
Crucial
Crucial
Crucial
ELPIDA
CMD8GX3M4A1333C7
8GB(4 x 2GB)
1GB
DS
SS
-
-
7-7-7-20 1.60V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
CT12864BA1339.8FF
CT25664BA1339.16FF
BL25664BN1337.16FF(XMP)
EBJ10UE8EDF0-DJ-F
Micron
Micron
-
9FF22D9KPT
9KF27D9KPT
-
9
9
-
-
2GB
DS
DS
SS
6GB(3 x 2GB)
1GB
7-7-7-24 1.65V
ELPIDA
J1108EDSE-DJ-F
-
-
-
1.35V
(low voltage)
ELPIDA
EBJ21UE8EDF0-DJ-F
2GB
DS
ELPIDA
J1108EDSE-DJ-F
1.35V
(low voltage)
•
•
G.SKILL
G.SKILL
G.SKILL
G.SKILL
G.SKILL
F3-10600CL8D-2GBHK(XMP)
F3-10600CL9D-2GBNQ
1GB
SS
SS
SS
DS
DS
G.SKILL
-
-
-
-
-
-
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
2GB(2 x 1GB)
3GB(3 x 1GB)
4GB(2 x 2GB)
6GB(3 x 2GB)
-
-
-
-
9-9-9-24 1.5V
F3-10666CL7T-3GBPK(XMP)
F3-10666CL8D-4GBECO(XMP)
7-7-7-18 1.5~1.6V
8-8-8-24 XMP 1.35V
7-7-7-18 1.5~1.6V
F3-10666CL7T-6GBPK
(XMP)
G.SKILL
GEIL
F3-10666CL7D-8GBRH(XMP)
GV32GB1333C9DC
8GB(2 x 4GB)
2GB(2 x 1GB)
4GB(2 x 2GB)
DS
DS
DS
-
-
7-7-7-21 1.5V
9-9-9-24 1.5V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
-
-
GEIL
GG34GB1333C9DC
GEIL
GL1L128M88BA12N
9-9-9-24 1.3V
(low voltage)
GEIL
GEIL
Hynix
GV34GB1333C9DC
GVP34GB1333C7DC
HMT112U6TFR8A-H9
4GB(2 x 2GB)
4GB(2 x 2GB)
1GB
DS
DS
SS
-
-
9-9-9-24 1.5V
7-7-7-24 1.5V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
-
-
Hynix
H5TC1G83TFRH9A
-
1.35V
(low voltage)
Hynix
Hynix
HMT325U6BFR8C-H9
HMT125U6TFR8A-H9
2GB
2GB
SS
Hynix
Hynix
H5TQ2G83BFRH9C
H5TC1G83TFRH9A
-
-
-
•
•
•
•
•
•
DS
1.35V
(low voltage)
Hynix
HMT351U6BFR8C-H9
FLFD45F-B8KL9 NAES
FLFE85F-C8KF9 CAES
FLFE85F-C8KL9 NAES
FLFE85F-C8KM9 NAES
FLFE85F-B8KL9 NEES
FLFF65F-C8KL9 NEES
FLFF65F-C8KM9 NEES
4GB
1GB
2GB
2GB
2GB
2GB
4GB
4GB
DS
SS
SS
SS
SS
DS
DS
DS
SS
SS
Hynix
H5TQ2G83BFRH9C
-
-
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Kingmax
Kingmax
Kingmax
Kingmax
Kingmax
Kingmax
Kingmax
Kingston
Kingston
Kingmax KKB8FNWBFGNX-27A
Kingmax KFC8FMFXF-DXX-15A
Kingmax KFC8FNLXF-DXX-15A
Kingmax KFC8FNMXF-BXX-15A
Kingmax KKB8FNWBFGNX-26A
Kingmax KFC8FNLXF-DXX-15A
Kingmax KFC8FNMXF-BXX-15A
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
KVR1333D3N9/1G(low profile) 1GB
ELPIDA
Hynix
J1108BDBG-DJ-F
9
9
1.5V
-
KVR1333D3N9/2G
(low profile)
2GB
H5TQ2G83AFRH9C
Kingston
Kingston
KVR1333D3S8N9/2G
2GB
2GB
SS
SS
Micron
ELPIDA
IID77 D9LGK
-
-
1.5V
1.5V
•
•
•
•
•
•
KVR1333D3S8N9/2G-SP
(low profile)
J2108BCSE-DJ-F
Kingston
KVR1333D3N9/2G
(low profile)
2GB
DS
ELPIDA
J1108BFBG-DJ-F
9
1.5V
•
•
•
Kingston
Kingston
Kingston
KVR1333D3N9/2G
KVR1333D3N9/2G
2GB
2GB
2GB
DS
DS
DS
KTC
D1288JPNDPLD9U
J1108BDSE-DJ-F
9
9
-
1.5V
1.5V
1.5V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
ELPIDA
KTC
KVR1333D3N9/2G-SP(low
profile)
D1288JEMFNGD9U
Kingston
KVR1333D3N9/2G-SP(low
profile)
2GB
DS
Kingston D1288JPSFPGD9U
-
1.5V
•
•
•
Kingston
Kingston
Kingston
Kingston
Kingston
KHX1333C7D3K2/4GX(XMP)
KHX1333C9D3UK2/4GX(XMP)
4GB(2 x 2GB)
4GB(2 x 2GB)
DS
DS
DS
DS
DS
-
-
7
9
9
-
1.65V
XMP 1.25V
1.5V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
-
-
KVR1333D3N9/4G(low profile) 4GB
KVR1333D3N9/4G(low profile) 4GB
ELPIDA
ELPIDA
KTC
J2108BCSE-DJ-F
J2108BCSE-DJ-F
D2568JENCNGD9U
1.5V
KVR1333D3N9/4G
KVR1333D3N9/4G
4GB
4GB
-
1.5V
Kingston
DS
Hynix
H5TQ2G83AFR
-
-
•
•
•
2-10
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)
DDR3 1333 (O.C.) MHz (Fortsetzung)
Vendors
Part No.
Size
SS/
DS
Chip Brand
Chip NO.
Timing Voltage DIMM socket support
(Optional)
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM
Kingston
KVR1333D3N9/4G-SP
(low profile)
4GB
DS
Kingston
D2568JENCPGD9U
-
1.5V
•
•
•
Micron
MT4JTF12864AZ-1G4D1
MT8JTF12864AZ-1G4F1
MT8JTF25664AZ-1G4D1
MT8JTF25664AZ-1G4M1
MT16JTF25664AZ-1G4F1
MT16JTF51264AZ-1G4D1
NT4GC64B8HG0NF-CG
AL7F8G73F-DJ2
1GB
SS
SS
SS
SS
DS
DS
DS
SS
DS
SS
SS
DS
DS
DS
SS
SS
DS
DS
DS
SS
SS
DS
SS
Micron
Micron
Micron
MICRON
Micron
Micron
NANYA
PSC
OJD12D9LGQ
9FF22D9KPT
OJD12D9LGK
IJM22 D9PFJ
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Micron
1GB
9
-
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Micron
2GB
Micron
2GB
-
Micron
2GB
9KF27D9KPT
OLD22D9LGK
NT5CB256M8GN-CG
A3P1GF3FGF
A3P1GF3FGF
K4B1G0846F
K4B2G0846D
K4B1G0846F
K4B2G0846C
K4B4G0846A-HCH9
H5TQ1G83TFR
-
9
-
Micron
4GB
NANYA
4GB
-
PSC
1GB
-
PSC
AL8F8G73F-DJ2
2GB
PSC
-
SAMSUNG
SAMSUNG
SAMSUNG
SAMSUNG
SAMSUNG
Super Talent
Super Talent
Super Talent
Super Talent
Super Talent
Transcend
Transcend
Transcend
Century
M378B2873FHS-CH9
M378B5773DH0-CH9
M378B5673FH0-CH9
M378B5273CH0-CH9
M378B1G73AH0-CH9
W1333UA1GH
1GB
SAMSUNG
SAMSUNG
SAMSUNG
SAMSUNG
SAMSUNG
Hynix
-
2GB
-
2GB
-
4GB
-
8GB
-
1GB
9
8
9
-
•
W1333UX2G8(XMP)
W1333UB2GS
2GB(2x 1GB)
2GB
-
SAMSUNG
SAMSUNG
Micron
Micron
Hynix
K4B1G0846F
K4B2G0846C
0BF27D9KPT
0YD77D9LGK
H5TQ2G83BZRH9C
9GF27D9KPT
NT5CB128M8DN-CF
•
•
•
•
•
W1333UB4GS
4GB
W1333UX6GM
6GB(3x 2GB)
2GB
9-9-9-24 1.5V
JM1333KLN-2G
-
-
-
-
-
-
-
-
JM1333KLN-2G
2GB
TS256MLK64V3U
2GB
Micron
NANYA
PC3-10600 DDR3-
1333 9-9-9
1GB
•
Elixir
M2F2G64CB88B7N-CG
M2F2G64CB88D7N-CG
M2F2G64CB88G7N-CG
M2F4G64CB8HB5N-CG
M2F4G64CB8HD5N-CG
KSRPCD313332G
2GB
2GB
2GB
4GB
4GB
2GB
2GB
2GB
SS
SS
SS
DS
DS
DS
SS
DS
Elixir
N2CB2G80BN-CG
N2CB2G80DN-CG
N2CB2G80GN-CG
N2CB2G80BN-CG
N2CB2G80DN-CG
PM128M8D385-15
PE911-125E
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Elixir
Elixir
Elixir
Elixir
•
•
Elixir
Elixir
Elixir
Elixir
KINGSHARE
KINGSTEK
Kingtiger
PATRIOT
MICRON
SAMSUNG
•
•
•
KSTD3PC-10600
2GB DIMM PC3-10666
SEC 904 HCH9
K4B1G0846D
Kingtiger
MARKVISION
MARKVISION
PATRIOT
KTG2G1333PG3
2GB
2GB
4GB
1GB
1GB
2GB
8GB
2GB
4GB
4GB
4GB
1GB
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
SS
-
-
-
-
-
-
-
-
-
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
BMD32048M1333C9-1123
BMD34096M1333C9-1124
PSD31G13332H
MARKVISION
MARKVISION
-
M3D1288P-13
-
M3D2568E-13
-
-
9
-
PATRIOT
PSD31G13332
PATRIOT
-
PM64M8D38U-15
•
•
PATRIOT
PSD32G13332H
-
-
PATRIOT
PG38G1333EL(XMP)
RMR1870ED48E8F-1333
RMR1870EC58E9F-1333
E304459CB1AG32Cf
SMD-4G68H1P-13HZ
SP001GBLTU133S01
-
-
9-9-9-24 1.5V
RAMAXEL
RAMAXEL
RiDATA
ELPIDA
ELPIDA
RiDATA
HYNIX
NANYA
J1108BDBG-DJ-F
J2108BCSE-DJ-F
N/A
-
-
-
-
-
-
•
•
•
•
•
-
9
-
SanMax
H5TQ2G83BFR H9C
NT5CB128M8AN-CG
SILICON
POWER
9
SILICON
POWER
SP001GBLTU133S02
SP002GBLTU133S02
1GB
2GB
SS
Elixir
Elixir
N2CB1680AN-C6
N2CB1680AN-C6
9
9
-
-
•
•
•
•
•
•
SILICON
POWER
DS
TAKEMS
TAKEMS
TAKEMS
TAKEMS
TAKEMS
UMAX
TMS1GB364D081-107EY
TMS1GB364D081-138EY
TMS2GB364D081-107EY
TMS2GB364D081-138EY
TMS2GB364D082-138EW
E41302GP0-73BDB
1GB
1GB
2GB
2GB
2GB
2GB
2GB
SS
-
-
7-7-7-20 1.5V
8-8-8-24 1.5V
7-7-7-20 1.5V
8-8-8-24 1.5V
8-8-8-24 1.5V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
SS
-
-
DS
DS
DS
DS
DS
-
-
-
-
-
-
UMAX
AMPO
U2S24D30TP-13
AM3420803-13H
-
-
-
-
•
•
WINTEC
3WVS31333-2G-CNR
2-11
ASUS P8H77-V
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)
DDR3 1066 (O.C.) MHz
Vendors Part No.
Size SS/ Chip
DS Brand
Chip NO.
Timing Voltage
DIMM socket support
(Optional)
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM
Crucial
Crucial
ELPIDA
ELPIDA
CT12864BA1067.8FF
1GB SS
2GB DS Micron 9HF22D9KPT
1GB SS ELPIDA J1108EDSE-DJ-F
2GB DS ELPIDA J1108EDSE-DJ-F
1GB SS ELPIDA J1108BFSE-DJ-F
Micron 9GF22D9KPT
7
7
-
-
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
CT25664BA1067.16FF
EBJ10UE8EDF0-AE-F
EBJ21UE8EDF0-AE-F
-
1.35V(low voltage)
1.35V(low voltage)
1.5V
-
Kingston KVR1066D3N7/1G(low
profile)
7
Kingston KVR1066D3N7/2G
Kingston KVR1066D3N7/4G
2GB DS ELPIDA J1108BDSE-DJ-F
4GB DS Hynix H5TQ2G83AFR
1GB SS Micron 9GF22D9KPT
2GB DS Micron 9HF22D9KPT
2GB DS Hynix H5TQ1G83AFP G7C
7
7
7
7
-
1.5V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
1.5V
Micron
Micron
MT8JTF12864AZ-1G1F1
MT16JTF25664AZ-1G1F1
-
-
-
Kingtiger 2GB DIMM PC3-8500
Seite(n): SS - Einseitig DS - Doppelseitig
DIMM-Unterstützung:
•
1 DIMM: Unterstützt ein (1) Modul, das in einer Single-Channel-Speicherkonfiguration in
einen beliebigen Steckplatz gesteckt wird. Es wird dennoch empfohlen, das
Modul auf den Steckplatz A2 zu stecken.
•
2 DIMMs: Unterstützt zwei (2) Module, die in den beiden blauen oder den beiden
schwarzen Steckplätzen installiert sind als ein Paar einer Dual-Channel-
Speicherkonfiguration. Es wird dennoch empfohlen, die Modulen in die
Steckplätze A2 und B2 zu stecken.
•
4 DIMMs: Unterstützt vier (4) Module, die in den blauen und schwarzen Steckplätzen installiert
sind als zwei Paare einer Dual-Channel-Speicherkonfiguration.
Die neueste QVL finden Sie auf der ASUS-Webseite.
2-12
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.2.4
Erweiterungssteckplätze
Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen der Erweiterungskarten
ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten
beschädigen.
P8H77-V
SP Nr.
Steckplatzbeschreibung
1
2
3
4
5
6
7
PCIe 2.0 x1_1 slot
PCIe 3.0 x16_1-Steckplatz (im x16 Modus)
PCIe 2.0 x1_2-Steckplatz
PCI-Steckplatz 1
PCIe 2.0 x16_2 Steckplatz (im x4-Modus, mit PCIe x1- und x4-Geräten kompatibel.)
PCI-Steckplatz 2
PCI-Steckplatz 3
PCI Express Betriebsmodus
VGA-Konfiguration
PCIe 3.0 x16_1
PCIe 2.0 x16_2
x16
Single VGA/PCIe-Karte
Duale VGA/PCIe-Karte
N/A
x4
(Für Single VGA empfohlen)
x16
2-13
ASUS P8H77-V
•
Um die beste Grafikleistung zu erzielen, benutzen Sie bei der Verwendung einer einzelnen
Grafikkarte zuerst den PCIe 3.0/2.0 x16_1-Steckplatz (marineblau) für eine PCI Express x16-
Grafikkarte.
•
•
Wir empfehlen Ihnen, bei der Benutzung im CrossFireX™-Modus eine ausreichende
Stromversorgung sicherzustellen. Beziehen Sie sich auf Seite 2-25 für Details.
Wenn Sie zwei Grafikkarten benutzen, verbinden Sie für eine bessere Umgebungs-temperatur
einen Gehäuselüfter mit dem Gehäuselüfteranschluss (CHA_FAN1/2). Beziehen Sie sich auf
Seite 2-23 für Details.
•
Die PCIe 3.0-Geschwindigkeit wird von Intel®-Core™-Prozessoren der 3. generation
unterstützt.
IRQ-Zuweisungen für dieses Motherboard
A
B
C
D
E
F
G
H
Intel PCH SATA Controller
#0
–
–
–
–
–
–
–
gemeins
Intel PCH SATA Controller
#1
–
–
–
–
–
–
–
gemeins
PCIE x16_1
PCIE x16_2
Atheros 8161
PCIE x1_1
PCIE x1_2
PCI Steckplatz 1
PCI Steckplatz 2
PCI Steckplatz 3
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
gemeins
gemeins
gemeins
–
–
–
–
–
–
gemeins
–
gemeins
–
–
–
gemeins
–
gemeins
–
–
–
gemeins
2-14
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.2.5
Jumper
RTC RAM löschen (3-pol. CLRTC)
Mit diesem Jumper können Sie das Echtzeituhr- (RTC) RAM im CMOS löschen. Sie können
die Einstellung des Datums und der Zeit sowie die Systemsetup-Parameter im CMOS
löschen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im CMOS, die
Systemeinstellungsinformationen wie z.B. Systemkennwörter einbeziehen, werden mit einer
integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten.
P8H77-V
CLRTC
1
2
2
3
Normal
(Default)
Clear RTC
P8H77-V Clear RTC RAM
So wird das RTC-RAM gelöscht:
1.
2.
Schalten Sie den Computer aus und trennen Sie ihn vom Netz.
Stecken Sie die Jumpersteckbrücke für 5 bis 10 Sekunden von 1-2 (Standardeinstellung)
zu 2-3 um, und dann wieder in die ursprüngliche Position 1-2 zurück.
3.
4.
Schließen Sie das Netzkabel an und schalten den Computer ein.
Halten Sie die Taste <Entf> während des Startvorgangs gedrückt und rufen Sie das BIOS
auf, um Daten neu einzugeben.
Entfernen Sie die Steckbrücke von der Standardposition am CLRTC-Jumper nur, wenn Sie das RTC
RAM löschen. Ansonsten wird ein Systembootfehler hervorgerufen!
•
•
Falls die oben beschriebenen Schritte ergebnislos ausfallen, entfernen Sie die integrierte
Batterie und stecken Sie den Jumper um, um die CMOS RTC RAM Daten zu löschen.
Installieren Sie daraufhin die Batterie erneut.
Sie müssen das RTC nicht löschen, wenn das System wegen Übertaktung hängt. Verwenden
Sie die C.P.R. (CPU Parameter Recall)-Funktion, wenn ein Systemfehler wegen Übertaktung
auftritt. Sie müssen nur das System ausschalten und neu starten, das BIOS stellt automatisch
die Standardwerte für die Parametereinstellungen wieder her.
2-15
ASUS P8H77-V
2.2.6
Onboard-Schalter
Die integrierten Schalter ermöglichen Ihnen die Feineinstellung der Leistung während der Arbeit an
einen offenen System oder einen Testaufbau. Dies ist ideal für Übertakter und Spieler, die ständig die
Einstellungen ändern, um die Systemleistung zu verbessern.
1.
MemOK!-Taste
Installieren von DIMMs, die nicht mit dem Motherboard kompatibel sind, kann zu Boot-Fehlern
führen und lässt die DRAM_LED in der Nähe der MemOK!-Taste dauerhaft leuchten. Drücken
und halten Sie die MemOK!-Taste, bis die DRAM_LED mit blinken beginnt, um die automatische
Speicherkompatibilitätseinstellung für einen erfolgreichen Systemstart zu beginnen.
P8H77-V
P8H77-V MemOK! switch
•
•
Beziehen Sie sich auf Abschnitt 2.2.7 Onboard-LEDs für die exakte Position der DRAM_LED.
Die DRAM_LED leuchtet auch auf, wenn das DIMM nicht richtig installiert wurde. Schalten Sie
das System aus und bauen Sie das DIMM ordnungsgemäß ein, bevor Sie die MemOK!-Funktion
benutzen.
•
•
Die MemOK!-Taste funktioniert unter der Windows®-Umgebung nicht.
Während des Einstellungsvorgangs lädt das System die ausfallsicheren Speichereinstellungen.
Das System benötigt für den Test einer Gruppe von ausfallsicheren Einstellungen ca. 30 Se-
kunden. Wenn der Test fehlschlägt startet das System neu und testet die nächste Gruppe von
ausfallsicheren Einstellungen. Die Blinkgeschwindigkeit der DRAM_LED erhöht sich, um die
verschiedenen Testvorgänge anzuzeigen.
•
Aufgrund der Speichereinstellungsanforderungen startet das System automatisch
neu, nachdem jedes Timing-Set getestet wurde. Wenn die installierten DIMMs nach
den kompletten Einstellungsvorgang immer noch nicht funktionieren, leuchtet
die DRAM_LED dauerhaft. Tauschen Sie die DIMMs mit Modellen, die in der QVL
(Qualified Vendors Lists) in diesen Handbuch oder auf der ASUS-Webseite unter
www.asus.com empfohlen werden, aus.
•
•
•
Wenn Sie den Computer während des Einstellungsvorgangs ausschalten und die DIMMs
austauschen, fährtdasSystemnachdemEinschaltendesComputersmitderSpeichereinstellung
fort. Um die Speichereinstellung zu stoppen, schalten Sie den Computer aus und ziehen Sie
den Stecker für ca. 5-10 Sekunden aus der Steckdose.
Wenn Ihr System wegen der BIOS-Übertaktung nicht hochfährt, drücken Sie die MemOK!-Taste,
um das System zu starten und die BIOS-Standardwerte zu laden. Während des POST erscheint
eine Meldung, um Sie daran zu erinnern, dass das BIOS auf seine Standardwerte zurückgesetzt
wurde.
Wir empfehlen Ihnen, dass Sie, nachdem Sie die MemOK!-Funktion benutzt haben, die neuste
BIOS-Version von der ASUS-Webseite unter www.asus.com herunterladen und Ihr BIOS damit
aktualisieren.
2-16
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.
GPU Boost-Schalter
Mit diesen Schalter können Sie die Funktion GPU Boost aktivieren/deaktivieren.
GPU Boost
P8H77-V
P8H77-V GPU Boost switch
2.2.7
Onboard LEDs
1.
Standby Power LED
Das Motherboard ist mit einer Standby Power LED (Bereitschaftsanzeige LED) ausgestattet die
aufleuchtet, wenn sich das System im eingeschalteten, Schlaf- oder Soft-Off-Modus befindet.
Dies ist eine Erinnerung daran, dass Sie Ihr System herunterfahren und das Netzkabel entfernen
sollen, bevor Sie Motherboard-Komponenten hinzufügen oder entfernen. In der folgenden
Abbildung finden Sie die Position der LED auf dem Motherboard.
SB_PWR
P8H77-V
ON
OFF
Standby Power Powered Off
P8H77-V Onboard LED
2-17
ASUS P8H77-V
2.
DRAM LED
Die DRAM LED zeigt den DRAM-Status während des POST (Power-on Self Test) an. Falls ein
Fehler gefunden wird, wird die DRAM-LED solange aufleuchten, bis der Fehler behoben
wurde. Dieses benutzerfreundliche Design bietet eine intiutive Lösung, Fehler in nur einer
Sekunde zu lokalisieren.
DRAM LED
P8H77-V
P8H77-V DRAM LED
3.
GPU Boost LED
Die GPU Boost LED leuchtet, wenn der GPU Boost-Schalter auf Enable steht.
GPU_LED
P8H77-V
P8H77-V GPU Boost LED
2-18
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.2.8
Interne Anschlüsse
1.
Intel® H77 Serial ATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA6G_1/2 [grau])
Diese Anschlüsse sind für Serial ATA 6.0Gb/s-Signalkabel der Serial ATA 6.0 Gb/s-
Festplatten vorgesehen.
Wenn Sie SATA-Festplatten installieren, können Sie mit der Intel® Rapid Storage-Technologie über
den integrierten Intel® H77-Chipsatz eine RAID 0, 1, 5 und 10-Konfiguration erstellen.
P8H77-V
SATA6G_2
SATA6G_1
P8H77-V Intel® SATA 6.0Gb/s connectors
•
Diese Anschlüsse sind standardmäßig auf [IDE] eingestellt. Wenn Sie planen, mit Laufwerken
an diesen Anschlüssen ein RAID-Set zu erstellen, setzen Sie in BIOS das Element SATA Mode
zu [RAID]. Beziehen Sie sich auf den Abschnitt 3.5.3 SATA Configuration für Details.
•
•
Bevor Sie ein RAID-Set erstellen, beziehen Sie sich auf den Abschnitt 4.4 RAID-Konfigurationen
oder das RAID-Handbuch auf der mitgelieferten Support-DVD.
Sie müssen Windows® XP Service Pack 3 oder eine neuere Version installiert haben, bevor Sie
Serial ATA-Festplatten benutzen können. Die Serial ATA RAID-Funktion ist nur unter Windows®
XP SP3 oder neueren Versionen verfügbar.
2-19
ASUS P8H77-V
2.
Intel® H77 Serial ATA 3.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA3G_1–4 [blau])
Diese Anschlüsse sind für Serial ATA 3.0Gb/s-Signalkabel der Serial ATA 3.0 Gb/s-Festplatten
und optischen Laufwerken vorgesehen.
Wenn Sie SATA-Festplatten installieren, können Sie mit der Intel® Rapid Storage-Technologie über
den integrierten Intel® H77-Chipsatz eine RAID 0, 1, 5 und 10-Konfiguration erstellen.
SATA3G_3
SATA3G_4
SATA3G_2
SATA3G_1
P8H77-V
P8H77-V Intel® SATA 3.0Gb/s connectors
•
Diese Anschlüsse sind standardmäßig auf [IDE] eingestellt. Wenn Sie planen, mit Laufwerken
an diesen Anschlüssen ein RAID-Set zu erstellen, setzen Sie in BIOS das Element SATA Mode
zu [RAID]. Beziehen Sie sich auf den Abschnitt 3.5.4 SATA Configuration für Details.
•
•
Bevor Sie ein RAID-Set erstellen, beziehen Sie sich auf den Abschnitt 4.4 RAID-Konfigurationen
oder das RAID-Handbuch auf der mitgelieferten Support-DVD.
Sie müssen Windows® XP Service Pack 3 oder eine neuere Version installiert haben, bevor Sie
Serial ATA-Festplatten benutzen können. Die Serial ATA RAID-Funktion ist nur unter Windows®
XP SP3 oder neueren Versionen verfügbar.
2-20
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
3.
USB 3.0 connector (20-1 pin USB3_34)
Dieser Anschluss ist für zusätzliche USB 3.0-Ports vorgesehen und entspricht der USB 3.0-
Spezifikaton, die Verbindungsgeschwindigkeiten von bis 480 MBps zulässt. Falls ein USB
3.0-Fronttafelkabel bei Ihrem Systemgehäuse vorhanden ist, können Sie mit diesem USB
3.0-Anschluss eine Fronttafel USB 3.0-Lösung einrichten.
USB3_34
P8H77-V
P8H77-V USB3.0 front panel connector
•
•
Das USB 3.0-Modul muss separat erworben werden.
Auf Grund der Intel®-Einschränkungen wird USB3_34 nur in Windows® 7 unterstützt.
4.
USB 2.0-Anschlüsse (10-1 pol. USB56, USB78, USB910)
Diese Anschlüsse dienen den USB 2.0-Modulen. Verbinden Sie das USB-Modulkabel mit einem
dieser Anschlüsse und befestigen Sie das Modul anschließend an einer Steckplatzaussparung
an der Rückseite des Computergehäuses. Diese USB-Anschlüsse entsprechen der USB
2.0-Spezifikation, welche Verbindungen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 48 MBps
ermöglicht.
USB910
USB78
USB56
P8H77-V
PIN 1
PIN 1
PIN 1
P8H77-V USB2.0 connectors
Verbinden Sie niemals ein 1394-Kabel mit den USB-Anschlüssen, sonst wird das Motherboard
beschädigt!
Das USB 2.0-Modul muss separat erworben werden.
2-21
ASUS P8H77-V
5.
Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT)
Dieser Anschluss ist für zusätzliche Sony/Philips Digital Interface (S/PDIF)-Modul(e)
vorgesehen. Verbinden Sie das S/PDIF-Ausgangsmodulkabel mit diesen Anschluss und
installieren Sie das Modul anschließend an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des
Computergehäuses.
P8H77-V
SPDIF_OUT
P8H77-V Digital audio connector
Das S/PDIF-Modul muss separat erworben werden.
6.
Serieller Anschluss (10-1-pol. COM1)
Dieser Anschluss ist für einen seriellen COM-Anschluss vorgesehen. Verbinden Sie das serielle
Modulkabel mit diesen Anschluss und installieren Sie das Modul in einer Öffnung an der
Rückseite des Gehäuses.
COM1
PIN 1
P8H77-V
P8H77-V Serial port (COM1) connector
Das serielle Modul muss separat erworben werden.
2-22
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
7.
CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfteranschlüsse
(4-pol. CPU_FAN, 4-pol. CHA_FAN1/2, 3-pol. PWR_FAN)
Verbinden Sie die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der schwarze
Leiter jedes Kabels zum Erdungsstift des Anschlusses passen muss.
A
CHA_FAN1
A
B
C
CPU_FAN
B CHA_FAN2
D
C
PWR_FAN
GND
+12V
Rotation
P8H77-V
D
P8H77-V fan connectors
Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden. Eine unzureichende
Belüftung innerhalb des Systems kann die Motherboard-Komponenten beschädigen. Dies sind
keine Jumper! Setzen Sie KEINE Jumpersteckbrücke auf die Lüfteranschlüsse!
•
•
Der Anschluss CPU_FAN arbeitet mit einem CPU-Lüfter mit max. 1A (12W) Leistung.
Nur die Anschlüsse CPU_FAN, CHA_FAN1-2 unterstützen die
ASUS Fan Xpert-Funktion.
•
Wenn Sie zwei Grafikkarten installieren, empfehlen wir, für optimale Wärmeableitung das
hintere Gehäuselüfterkabel an den Motherboard-Anschluss CHA_FAN1 oder CHA_FAN1
anzuschließen.
2-23
ASUS P8H77-V
8.
Fronttafelaudioanschluss (10-1 pol. AAFP)
Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines Fronttafel-Audio E/A-Moduls, das an am Gehäuse
des Computers befestigt wird und entweder HD Audio oder den herkömmlichen AC ‘97
Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das Ende des Fronttafel-Audiokabels mit diesem
Anschluss.
AAFP
PIN 1
PIN 1
P8H77-V
HD-audio-compliant
pin definition
Legacy AC’97
compliant definition
P8H77-V Front panel audio connector
•
•
Es wird empfohlen, ein High-Definition Fronttafel Audio E/A-Modul mit diesem Anschluss
zu verbinden, um die High-Definition Audio-Funktionen dieses Motherboards nutzen zu
können.
Wenn Sie an diesen Anschluss ein High-Definition Fronttafelaudiomodul anschließen
möchten, vergewissern Sie sich, dass das Element Front Panel Type in BIOS auf [HD]
eingestellt ist. Wenn Sie statt dessen ein AC‘ 97-Fronttafelaudiomodul anschließen möchten,
stellen Sie das Element auf [AC97] ein. Standardmäßig ist der Anschluss auf [HD] gestellt.
Siehe Abschnitt 3.5.6 Onboard-Gerätekonfiguration für Details.
2-24
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
9.
ATX-Stromanschlüsse (24-pol. EATXPWR; 8-pol. EATX12V)
Diese Anschlüsse sind für die ATX-Stromversorgungsstecker vorgesehen. Sie sind so
aufgebaut, dass sie mit den Steckern in nur einer Richtung zusammenzupassen. Drücken Sie
den Stecker in der korrekten Ausrichtung fest auf den Anschluss, bis er komplett eingerastet
ist.
EATX12V
EATXPWR
PIN 1
+3 Volts
GND
+12V DC
GND
GND
GND
GND
+12 Volts
+12 Volts
+5V Standby
Power OK
GND
+5 Volts
+5 Volts
+5 Volts
-5 Volts
GND
+12V DC
+12V DC
+12V DC
+5 Volts
GND
GND
GND
PSON#
GND
-12 Volts
+3 Volts
P8H77-V
+5 Volts
GND
+3 Volts
+3 Volts
PIN 1
P8H77-V ATX power connectors
•
•
•
Wir empfehlen Ihnen, dass Sie ein Netzteil benutzen, das die ATX 12 V-Spezifikation 2.0
(oder neuere Version) erfüllt und eine Mindestleistung von 350W liefern kann.
Vergessen Sie nicht, den 4-pol. / 8-pol. EATX12 V Stromstecker anzuschließen. Andernfalls
lässt sich das System nicht starten.
Wir empfehlen Ihnen, ein Netzteil mit einer höheren Ausgangsleistung zu verwenden,
wenn Sie ein System mit vielen stromverbrauchenden Geräten einrichten. Das System wird
möglicherweise instabil oder kann nicht booten, wenn die Stromversorgung nicht ausreicht.
•
•
Wenn Sie sich über die Mindeststromanforderungen Ihres Systems nicht sicher sind, hilft
Ihnen evtl. der Leistungsrechner unter
http://support.asus.com/PowerSupplyCalculator/PSCalculator.aspx?SLanguage=de-de.
Wenn Sie zwei oder mehr High-End-PCI Express x16-Karten benutzen wollen, benutzen Sie
ein Netzteil mit 1000W oder mehr, um die Systemstabilität zu gewährleisten.
2-25
ASUS P8H77-V
10. Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL)
Dieser Anschluss unterstützt mehere gehäusegebundene Funktionen.
PLED
SPEAKER
PANEL
PIN 1
P8H77-V
+IDE_LED
PWRSW RESET
* Requires an ATX power supply
P8H77-V System panel connector
•
•
•
Systemstrom-LED (2-pol. PLED)
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der Systemstrom-LED verbunden.Verbinden Sie das Strom-LED-
Kabel vom Computergehäuse mit diesem Anschluss. Die Systemstrom-LED leuchtet, wenn Sie
das System einschalten. Sie blinkt, wenn sich das System im Energiesparmodus befindet.
Festplattenaktivitäts-LED (2-pol. IDE_LED)
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der HDD Aktivitäts-LED verbunden. Verbinden Sie das HDD
Aktivitäts-LED-Kabel mit diesem Anschluss. Die IDE LED leuchtet auf oder blinkt, wenn Daten
auf der Festplatte gelesen oder auf die Festplatte geschrieben werden.
Systemlautsprecher (4-pol. SPEAKER)
Dieser 4-pol. Anschluss wird mit dem am Gehäuse befestigten Systemlautsprecher verbunden.
Über diesen Lautsprecher hören Sie Systemsignale und Warntöne.
•
•
ATX-Stromschalter/Soft-Aus-Schalter (2-pol. PWRSW)
Dieser Anschluss wird mit dem Systemstromschalter verbunden.
Reset-Schalter (2-pol. RESET)
Verbinden Sie diesen 2-pol. Anschluss mit einem am Gehäuse befestigten Reset-Schalter, um
das System ohne Ausschalten neu zu starten.
2-26
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Aufbau des Computersystems
2.3
2.3.1
Zusatzwerkzeug und Komponenten für den PC-Aufbau
1 Tüte mit Schrauben
Philips (Kreuz)-Schraubenzieher
PC-Gehäuse
Netzteil
Intel LGA 1155 CPU
Intel LGA 1155-kompatibler CPU-Lüfter
DIMM
SATA-Festplatte
Optisches SATA-Laufwerk (wahlweise)
Grafikkarte (wahlweise)
Das Werkzeug und die Komponenten in der Tabelle sind nicht im Motherboard-Paket enthalten.
2-27
ASUS P8H77-V
4
C
A
B
5
2-29
ASUS P8H77-V
So deinstallieren Sie den CPU-Kühlkörper und -Lüfter:
1
2
A
B
B
A
2-31
ASUS P8H77-V
3
P8H77-V
Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest! Das Motherboard könnte sonst beschädigt werden.
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2-34
2.3.10
Rücktafelanschlüsse
Rücktafelanschlüsse
1. PS/2-Tastatur-/Maus-Kombianschluss
2. Optischer S/PDIF-Ausgang
3. D-Sub-Anschluss
7. DisplayPort
8. DVI-D-Anschluss
9. USB 3.0-Anschlüsse 1 und 2
(ASUS USB3.0 Boost Turbo Mode)
4. Atheros® LAN (RJ-45) -Anschluss**
5. USB 2.0-Anschlüsse 3 und 4
6. HDMI-Anschluss
10. USB 2.0-Anschlüsse 1 und 2
11. Audio E/A-Anschlüsse***
** und ***: Beziehen Sie sich für die Definitionen der LED, LAN-Anschluss LED, und Audioanschlüsse auf die
Tabellen auf der nächsten Seite.
Auf Grund der Intel®-Einschränkungen wird USB3_1-2 nur in Windows® 7 unterstützt.
2-39
ASUS P8H77-V
•
•
Stecken Sie KEINEN zweckfremden Stecker in den externen SATA-Anschluss.
Der Beschränkungen des USB 3.0-Controllers wegen, können USB 3.0-Geräte nur unter
Windows® und nur nach der Installation eines USB 3.0-Treibers verwendet werden.
•
•
USB 3.0-Geräte können nur als Datenspeicher verwendet werden.
Wir empfehlen Ihnen, für eine schnellere Datenübertragung und bessere Leistung alle USB
3.0-Geräte mit den USB 3.0-Anschlüssen zu verbinden.
** LED-Anzeigen am LAN-Anschluss
ACT/LINK SPEED
LED LED
Aktivitäts-/Verbindungs-LED
Geschwindigkeits-LED
Status
Beschreibung
Status
Beschreibung
AUS
Nicht verbunden AUS
10 Mbps-Verbindung
100 Mbps-Verbindung
1 Gbps-Verbindung
ORANGE
BLINKEND
Verbunden
ORANGE
GRÜN
LAN-
Anschluss
Datenaktivität
*** Audio 2, 4, 6, oder 8-Kanalkonfigurationen
Anschluss Headset
2-Kanal
4-Kanal
6-Kanal
8-Kanal
Hellblau
Hellgrün
Rosa
Line In
Line In
Line In
Line In
Line Out
Frontlautsprecher
Frontlautsprecher
Mic In
Frontlautsprecher
Mic In
Mic In
Mic In
Orange
Schwarz
Grau
–
–
–
–
Mitte/Subwoofer
Rücklautsprecher
–
Mitte/Subwoofer
Rücklautsprecher
Seitenlautsprecher
Rücklautsprecher
–
2-40
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Anschluss von 4.1-Kanal Lautsprechern
Anschluss von 5.1-Kanal Lautsprechern
Anschluss von 7.1-Kanal Lautsprechern
2-42
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.4
Erstmaliges Starten
1.
Bringen Sie nachVervollständigen aller Anschlüsse die Abdeckung des Systemgehäuses wieder
an.
2.
3.
4.
5.
Stellen Sie sicher, dass alle Schalter im ausgeschalteten Zustand sind.
Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzanschluss an der Rückseite des Systemgehäuses.
Verbinden Sie das Netzkabel mit einer Steckdose, die einen Überspannungsschutz besitzt.
Schalten Sie die Geräte in folgender Reihenfolge ein:
a.
b. Externe SCSI-Geräte (fangen Sie mit dem letzten Gerät in der Kette an)
c. Systemstromversorgung
Monitor
6.
Nach dem Einschalten leuchtet die Systemstrom-LED auf dem vorderen Bedienfeld des
Computers. Bei ATX-Stromversorgungen leuchtet die System-LED nach Betätigen des ATX-
Stromschalters. Nachdem die System-LED aufleuchtet, leuchtet die Monitor-LED oder ändert
sich die Farbe von Orange in Grün, wenn Ihr Monitor konform mit den “grünen” Standards ist
oder eine “Strom-Standby”-Funktion besitzt.
Das System durchläuft jetzt Einschaltselbsttests (POST). Während des Tests gibt das BIOS
Signaltöne ab, oder Meldungen erscheinen auf dem Bildschirm. Wird 30 Sekunden nach
Einschalten des Systems nichts angezeigt, hat das System einen Einschaltselbsttest u.U. nicht
bestanden. Prüfen Sie die Einstellungen und Anschlüsse der Jumper, oder bitten Sie Ihren
Händler um Hilfe.
BIOS-Signalton
Beschreibung
Ein kurzer Piepton
VGA gefunden
Quick Boot ist deaktiviert
Keine Tastatur gefunden
Ein langer Piepton gefolgt von zwei kurzen Kein Arbeitsspeicher erkannt
und einer Pause (wiederholt)
Ein langer Piepton gefolgt von drei kurzen
Keine Grafikkarte erkannt
Ein langer Piepton gefolgt von vier kurzen
Hardware-Komponentenfehler
7.
Halten Sie kurz nach dem Einschalten dieTaste <Entf> gedrückt, um das BIOS-Setupprogramm
aufzurufen. Folgen Sie den Anweisungen in Kapitel 3.
2.5
Ausschalten des Computers
Das Drücken des Stromschalters für kürzer als vier Sekunden stellt das System, wenn es eingeschaltet
ist, auf den Schlaf-Modus oder Soft-Aus-Modus je nach der BIOS-Einstellung. Das Drücken des
Stromschalters für länger als vier Sekunden stellt das System, ungeachtet der BIOS-Einstellung, auf
den Soft-Aus-Modus.
2-43
ASUS P8H77-V
2-44
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Kapitel 3
Kennenlernen des BIOS
Chapter 3:
BIOS setup
3.1
Das UEFI BIOS von ASUS ist eine Schnittstelle, die mit flexibler und bequemer Maussteuerung die
bisherige tastaturgebundene BIOS-Kontrolle ersetzt. Sie können sich kinderleicht und mit einer
Sanftheit durch das neue UEFI BIOS bewegen, die bisher nur Betriebssystemen vorbehalten war.
Der Begriff “BIOS”in diesem Benutzerhandbuch bezieht sich auf “UEFI BIOS”, soweit nicht anders
vorgegeben.
Im BIOS (Basic Input und Output System) sind die Einstellungen der System-Hardware, z.B.
Datenträgerkonfiguration, Übertaktungseinstellungen, erweiterte Energieverwaltung und
Boot-Gerätekonfiguration, die zum Systemstart benötigt werden, im Motherboard-CMOS
gespeichert. Unter normalen Umständen erfüllen die Standardeinstellungen des BIOS die meisten
Anforderungen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie die
Standardeinstellungen des BIOS nicht ändern, ausgenommen unter folgenden Umständen:
•
Eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm während des Systemstarts, die Sie auffordert, die
BIOS-Einstellungen aufzurufen.
•
Sie haben eine neue Systemkomponente installiert, die weitere BIOS-Einstellungen oder eine
Aktualisierung erfordert.
Unangebrachte Einstellungen im BIOS können eine Instabilität oder Startprobleme verursachen.
Wir empfehlen Ihnen ausdrücklich, dass sie Änderungen der BIOS-Einstellungen nur mit
Hilfe von erfahrenen Service-Personal vornehmen.
3.2
BIOS-Setupprogramm
Ein BIOS-Setupprogramm für die Bearbeitung der BIOS-Elemente. Beim Starten des Computers
erhalten Sie Gelegenheit, dieses Programm auszuführen. Rufen Sie das Setupprogramm durch
Drücken der <Entf>-Taste während des Einschaltselbsttests (POST) auf; sonst setzt POST seine
Testroutinen fort.
Möchten Sie das Setupprogramm nach dem POST aufrufen, dann starten Sie bitte das System neu
durch Drücken von <Strg> + <Alt> + <Entf > oder durch Drücken der Reset-Taste am Gehäuse. Sie
können das System auch neu starten, indem Sie es aus- und wieder einschalten. Machen Sie das
nur, wenn die ersten zwei Optionen misslungen sind.
•
•
•
Die in diesem Abschnitt angezeigten BIOS-Setup-Bildschirme dienen nur als Referenz und
können u.U. von dem, was Sie auf dem Bildschirm sehen, abweichen.
Falls Sie eine Maus für die Navigation im BIOS-Setupprogramm verwenden möchten, sollten
Sie eine USB-Maus an das Motherboard anschließen.
Laden Sie bitte die Standardeinstellungen, wenn das System nach Änderung der BIOS-
Einstellungen unstabil geworden ist. Wählen Sie hierzu das Element Load Optimized
Defaults (Optimierte Standardwerte laden) im Exit-Menü. Siehe Abschnitt 3.9 Exit-Menü.
•
Wenn der Systemstart fehlschlägt, nachdem Sie eine BIOS-Einstellung geändert haben,
versuchen Sie das CMOS zu löschen und das Motherboard auf seine Standardwerte
zurückzusetzen. Siehe Abschnitt 2.2.8 Jumper für Details.
Das Setupprogramm ist für eine möglichst bequeme Bedienung entworfen. Es ist ein
menügesteuertes Programm, in dem Sie mit Hilfe der Tastatur oder einer USB-Maus durch
unterschiedliche Untermenüs rollen und die vorab festgelegten Optionen auswählen können.
Das BIOS-Setupprogramm kann in zwei Modi ausgeführt werden: EZ Mode and Advanced Mode
(Erweiterter Modus). Sie können im Exit-Menü oder durch die Schaltfläche Exit/Advanced Mode
des Fensters EZ Mode/Advanced Mode zwischen den Modi schalten.
3-1
ASUS P8H77-V
3.2.1
EZ Mode
Standardmäßig wird beim Aufrufen des BIOS-Setupprogramms das EZ-Mode-Fenster geladen.
EZ Mode bietet Ihnen einen Überblick über die Grundsysteminfos und ermöglicht die Auswahl
der Sprache, Systembetriebsmodus und Bootpriorität der Geräte. Um in den Advanced Mode
(Erweiterten Modus) zu gelangen, klicken Sie auf Exit/Advanced Mode und wählen Sie
Advanced Mode (Erweiterter Modus).
Das Standardfenster beim Aufrufen des BIOS-Setupprogramms kann geändert werden. Für
Details beziehen Sie sich auf das Element Setup Mode in 3.7 Boot-Menü.
Anzeigesprache des BIOS-
Setupprogramms
BIOS-Setupprogramm ohne Speichern
Zeigt CPU-/Motherboard-Temperatur,
CPU/5V/3.3V/12V-Spannungs(ausgabe),
CPU-/Gehäuse-/Netzteillüftergeschwindigkeit
der Änderungen verlassen, Änderungen
speichern und das System zurücksetzen
oder zum Erweiterten Modus gehen
Energiesparmodus
Funktionen des
erweiterten modus
auswählen
Optimierte Standardwerte
Normaler Modus
ASUS-Optimierter
Modus
Zeigt Systemeingenschaften für den
aktuellen Modus auf der rechten Seite
Auswahl der Bootgeräteprioritäten
Auswahl der
Bootgeräteprioritäten
Menüs des erweiterten Modus anzeigen
•
•
Die Auswahl der Boot-Geräte variiert je nach den Geräten, die installiert wurden.
Die Schaltfläche Boot Menu (Boot-Menü; F8) ist nur bei installierten Boot-Geräten
verfügbar.
3-2
Kapitel 3: BIOS-Setup
3.2.2
Advanced Mode (Erweiterter Modus)
Advanced Mode (Erweiterter Modus) bietet erfahrenen Benutzern fortgeschrittene
Auswahlmöglichkeiten in den BIOS-Einstellungen. Ein Beispiel für den Advanced Mode wird in der
nachfolgenden Abbildung dargestellt. Für genaue Konfigurationsmöglichkeiten beziehen Sie sich
auf die folgenden Abschnitte.
Um in den EZ Mode zu gelangen, klicken Sie auf Exit und wählen Sie ASUS EZ Mode.
Menüleiste
Zurück
Konfigurationsfelder
Allgemeine Hilfe
Menüelemente
Exit
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Back
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Tool
Advanced\ Onboard Devices Configuration
>
Atheros Lan HELP
HD Audio Controller
Front Panel Type
Enabled
HD
Atheros Lan
Atheros Rom
Atheros Lan
Enabled
Disabled
Disabled
Enabled
>
Serial Port Configuration
→←: Select Screen
↑↓: Select Item
Enter: Select
+/-: Change Opt.
F1: General Help
F2: Previous Values
F5: Optimized Defaults
F10: Save ESC: Exit
F12: Print Screen
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
Untermenüelemente
Popup-Fenster
Bildlauf
Navigationstasten
Menüleiste
Oben im Bildschirm gibt es eine Menüleiste mit folgenden Optionen:
Main
Hier können Sie die Systemhaupteinstellungen ändern.
Ai Tweaker
Advanced
Hier können Sie die Einstellungen für die Übertaktung ändern.
Hier können Sie die erweiterten Systemeinstellungen ändern.
Hier können Sie die Systemtemperatur, Energieverbrauch anzeigen und
Lüftereinstellungen ändern.
Monitor
Boot
Tool
Exit
Hier können Sie die Systemstartkonfiguration ändern.
Hier können Sie die Einstellung für Sonderfunktionen konfigurieren.
Hier können Sie die Beenden-Optionen wählen und die Standardeinstellungen
3-3
ASUS P8H77-V
Menüelemente
Wenn ein Element auf der Menüleiste markiert ist, werden die speziellen Elemente für dieses Menü
angezeigt. Wenn Sie z.B. Main gewählt haben, werden die Elemente des Main-Menüs angezeigt.
Die anderen Elemente (Ai Tweaker, Advanced, Monitor, Boot, Tools und Exit) auf der Menüleiste
haben ihre eigenen Menüelemente.
Rücktaste
Diese Taste erscheint, sobald Sie ein Untermenü betreten. Drücken Sie <Esc> oder verwenden Sie
zum klicken dieser Taste die USB-Maus, um zum vorherigen Fenster zu gelangen.
Untermenüelemente
Ein größer als-Zeichen (>) vor einem Element auf dem Menübildschirm bedeutet, dass dieses
Element ein Untermenü enthält. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken dann die
<Eingabetaste>, um sein Untermenü anzeigen zu lassen.
Popup-Fenster
Ein Popup-Fenster mit den jeweiligen Konfigurationsoptionen erscheint, wenn Sie ein
Menüelement wählen und dann die <Eingabetaste> drücken.
Bildlaufleiste
Eine Bildlaufleiste befindet sich an der rechten Seite eines Menübildschirms, wenn es Elemente
außerhalb des Bildschirms gibt. Drücken Sie die Oben-/Unten-Pfeiltasten oder Bild auf-/Bild ab-
Tasten, um die weiteren Elemente auf dem Bildschirm anzeigen zu lassen.
Navigationstasten
In der rechten-unteren Ecke des Menüfensters befinden sich die Navigationstasten für das BIOS-
Setupprogramm. Verwenden Sie die Navigationstasten für die Auswahl der Menüelemente und
für Änderungen der Einstellungen. Verwenden Sie die Taste <F12>, um einen Schnappschuss des
BIOS-Bildschirms zu erstellen und auf einen Wechseldatenträger zu speichern.
Allgemeine Hilfe
In der oberen rechten Ecke des Menübildschirms steht eine Kurzbeschreibung des gewählten
Elements.
Konfigurationsfelder
In diesen Feldern stehen die Werte der Menüelemente. Sie können den Wert in dem Feld neben
einem Element ändern, wenn das Element benutzereinstellbar ist. Sie können kein Element, das
nicht benutzereinstellbar ist, wählen.
Ein einstellbarer Wert wird hervorgehoben, wenn das entsprechende Element gewählt wird. Um
den Wert innerhalb eines Feldes zu ändern, wählen Sie bitte das entsprechende Element und
drücken dann die <Eingabetaste>, um eine Liste von Optionen anzeigen zu lassen.
3-4
Kapitel 3: BIOS-Setup
3.3
Main-Menü
Beim öffnen des Advanced Mode im BIOS-Setupprogramm erscheint das Hauptmenü. Das
Hauptmenü verschafft Ihnen einen Überblick über die grundlegenden Systeminfos und ermöglicht
die Einstellung des Systemdatums, der Zeit, der Menüsprache und der Sicherheitseinstellungen.
Exit
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Tool
BIOS Information
BIOS Version
Choose the system default language
0303 x64
Build Date
12/21/2011
ME Version
South Bridge Stepping
8.0.0.1296
04/B2
CPU Information
Intel(R) Core(TM) CPU 0 @ 3.30GHz
Speed
3300 MHz
Memory Information
Total Memory
Memory Frequency
1024 MB (DDR3)
1333 MHz
System Language
English
System Date
System Time
Access Level
[Fri 12/21/2011]
[16:46:15]
Administrator
>
Security
Security
Die Elemente im Sicherheitsmenü gestatten Ihnen, die Systemsicherheitseinstellungen zu ändern.
Exit
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Back
Ai Tweaker
Main\ Security
Advanced
Monitor
Boot
Tool
>
Password Description
To clear the administrator password,
key in the current password in the Enter
Current Password box,
and then press <Enter> when prompted
to create/confirm the password.
If ONLY the Administrator's password is set,
then this only limits access to Setup and is
only asked for when entering Setup
If ONLY the User's password is set, then this
is a power on password and must be entered to
boot or enter Setup. In Setup the User will
have Administrator rights
The password must be 3 to 20 characters long.
Administrator Password
User Password
Not Installed
Not Installed
Administrator Password
User Password
•
•
Wenn Sie das BIOS-Kennwort vergessen haben, löschen Sie den CMOS-RTC-RAM, um das
Kennwort zu löschen. Siehe Abschnitt 2.2.5 Jumpber für Details.
Die Elemente Administrator oder User Password oben im Fenster zeigen Standardmäßig
Not Installed an. Die Elemente zeigen Installed an, nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet
haben.
3-5
ASUS P8H77-V
Administrator Password
Falls Sie ein Administrator-Kennwort eingerichtet haben, sollten Sie für den vollen Systemzugriff
das Kennwort eingeben. Andernfalls lässt Sie das BIOS-Setupprogramm nur bestimmte Elemente
einsehen bzw. ändern.
So richten Sie ein Administrator-Kennwort ein:
1.
2.
Wählen Sie das Element Administrator Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Geben Sie im Feld Create New Password ein Kennwort ein und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
3.
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
So ändern Sie das Administrator-Kennwort:
1.
2.
Wählen Sie das Element Administrator Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Geben Sie im Feld Enter Current Password das aktuelle Kennwort ein und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
3.
Geben Sie im Feld Create New Password ein neues Kennwort ein und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
4.
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
Um das Administrator-Kennwort zu entfernen, folgen Sie den Schritten zur Änderung des Admini-
strator-Kennworts, drücken Sie aber bei der Aufforderung zur Passworteingabe/-bestätigung die
<Eingabetaste>, damit das Feld leer bleibt. Nachdem Sie das Kennwort entfernt haben, zeigt das
Element Administrator Password oben im Fenster Not Installed an.
User Password
Falls Sie ein User-Kennwort eingerichtet haben, müssen Sie das User-Kennwort eingeben, um
auf das System zugreifen zu können. Das Element User Password oben im Bildschirm zeigt die
Werkseinstellung Not Installed an. Das Element zeigt Installed an, nachdem Sie ein Kennwort
eingerichtet haben.
So richten Sie ein User-Kennwort ein:
1.
2.
Wählen Sie das Element User Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Geben Sie im Feld Create New Password ein Kennwort ein und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
3.
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
So ändern Sie das User-Kennwort:
1.
2.
Wählen Sie das Element User Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Geben Sie im Feld Enter Current Password das aktuelle Kennwort ein und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
3.
4.
Geben Sie im Feld Create New Password ein neues Kennwort ein und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
Um das User-Kennwort zu entfernen, folgen Sie den Schritten zur Änderung des User-Kennworts,
drücken Sie aber bei der Aufforderung zur Passworteingabe/-bestätigung die <Eingabetaste>,
damit das Feld leer bleibt. Nachdem Sie das Kennwort entfernt haben, zeigt das Element User
Password oben im Fenster Not Installed an.
3-6
Kapitel 3: BIOS-Setup
3.4
Ai Tweaker-Menü
Im Ai Tweaker-Menü können Sie die Übertaktungs-bezogenen Einstellungen konfigurieren.
Beim Einstellen der AI Tweaker-Menüelemente ist Vorsicht geboten. Falsche Werte können
Systemfehler hervorrufen.
Die Konfigurationsoptionen in diesem Abschnitt sind von den im System installierten DIMMs und
des CPU-Modells abhängig.
Exit
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Tool
[X.M.P.] When XMP is enabled BLCK
frequency, CPU ratio and memory
parameters will be auto optimized.
Target CPU Turbo-Mode Speed : 3700MHz
Target DRAM Speed : 1333MHz
Ai Overclock Tuner
Auto
Auto
Memory Frequency
EPU Power Saving Mode
Disabled
>
>
>
>
GPU Boost
DRAM Timing Control
CPU Power Management
DIGI+ VRM
→←: Select Screen
↑↓: Select Item
Enter: Select
+/-: Change Opt.
F1: General Help
F2: Previous Values
F5: Optimized Defaults
F10: Save ESC: Exit
F12: Print Screen
CPU Voltage
1.096V
Offset Mode
+
CPU Offset Mode Sign
CPU Offset Voltage
DRAM Voltage
Auto
Auto
1.500V
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
Scrollen Sie nach unten, um auch die anderen Elemente anzuzeigen:
→←: Select Screen
↑↓: Select Item
Enter: Select
VCCIO Voltage
PCH Voltage
1.050V
1.050V
Auto
Auto
+/-: Change Opt.
F1: General Help
F2: Previous Values
F5: Optimized Defaults
F10: Save ESC: Exit
F12: Print Screen
VCCSA Voltage
CPU PLL Voltage
Auto
Auto
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
3-7
ASUS P8H77-V
Ai Overclock Tuner [Auto]
Hier können Sie die CPU-Übertaktungsoptionen auswählen, um eine gewünschte interne CPU-
Frequenz zu bestimmen. Wählen Sie eine der voreingestellten Übertaktungskonfigurationsoptionen
aus.
[Auto]
Lädt automatisch die optimalen Systemeinstellungen.
[Manual]
Lässt Sie die Parameter für die Übertaktung selbst festlegen.
BCLK/PEG Frequency [XXX]
Dieses Element erscheint, wenn Ai Overclock Tuner auf [Manual] gesetzt wurde, um die CPU- und
VGA-Frequenzen zu Gunsten einer besseren Systemleistung einzustellen. Benutzen Sie die Tasten
<+> und <->, um die Werte einzustellen oder geben Sie diese direkt über die Zifferntastatur ein.Die
werte erstrecken sich von 80,0MHz bis 300,0MHz.
Memory Frequency [Auto]
Hier können Sie die Arbeitsfrequenz des Speichers einstellen. Die Konfigurationsoptionen variieren
mit den Einstellungen der BCLK/PEG-Frequenz.
Die Auswahl einer hohen Speicherfrequenz kann zu einen instabilen System führen! Falls das
passiert stellen Sie bitte die Standardeinstellungen wieder her.
EPU Power Saving MODE [Disabled]
Erlaubt die Aktivierung/Deaktivierung der EPU-Energiesparfunktion. Konfigurationsoptionen:
[Disabled] [Enabled]
EPU Setting [Auto]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie das Element EPU Power Saving MODE zu [Enabled] setzen
und erlaubt Ihnen die Auswahl eines EPU-Energiesparmodus. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Light
Power Saving Mode] [Medium Power Saving Mode] [Max Power Saving Mode]
GPU Boost [OK]
[OK]
Wählen Sie [OK], um die iGPU-Frequenz automatisch zu optimieren.
[Cancel]
Wählen Sie [Cancel], um eine feste iGPU-Frequenz einzustellen.
DRAM Timing Control
Die Unterelemente dieses Menüs erlauben Ihnen die Auswahl der DRAM-Taktkontrollfunktionen.
Für die Einstellung der Werte verwenden Sie die Tasten <+> und <->. Um die Standardeinstellungen
zu laden, tippen Sie mit Hilfe der Tastatur [auto] ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wertänderungen in diesem Menü können Systeminstabilitäten hervorrufen! Wenn dies auftritt,
holen Sie bitte die Standardeinstellungen zurück.
CPU Power Management
Die Unterelemente in diesem Menü erlauben Ihnen die Einstellung des CPU-Ratio (Multiplikator)
und dessen Funktionen.
CPU Ratio [Auto]
Erlaubt Ihnen die manuelle Einstellung des maximalen nicht-Turbo CPU-Ratios (Multiplikators).
Sie können den Wert mit den Tasten <+> und <-> einstellen. Gültige Werte variieren mit CPU-
Modellen.
3-8
Kapitel 3: BIOS-Setup
Enhanced Intel SpeedStep Technology [Enabled]
Ermöglicht Aktivierung/Deaktivierung der Enhanced Intel® SpeedStep-Technologie (EIST).
[Disabled] Deaktiviert diese Funktion.
[Enabled] Das Betriebssystem kann die Prozessorspannung und -kernfrequenz dynamisch
anpassen, was zu niedrigeren Gesamtenergieverbrauch sowie Hitzeerzeugung
führen kann.
Turbo Mode [Enabled]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Enhanced Intel SpeedStep Technology zu
[Enabled] setzen.
[Enabled] Erlaubt den Prozessorkernen unter bestimmten Bedingungen schneller als die
festgelegte Frequenz zu laufen.
[Disabled] Deaktiviert diese Funktion.
Die folgenden drei Elemente erscheinen nur, wenn Enhanced Intel SpeedStep
Technology und Turbo Mode auf [Enabled] eingestellt wurden.
Long Duration Power Limit [Auto]
Hier können Sie die Turbo Ratio Long Duration Power begrenzen.
Sie können die Werte mit den Tasten <+> und <-> anpassen.
Long Duration Maintained [Auto]
Hier können Sie die Turbo Ratio Long Duration Power aufrecht erhalten.
Sie können die Werte mit den Tasten <+> und <-> anpassen.
Short Duration Power Limit [Auto]
Hier können Sie die Turbo Ratio Long Duration Power begrenzen.
Sie können die Werte mit den Tasten <+> und <-> anpassen.
Primary Plane Current Limit [Auto]
Maximaler sofortiger erlaubter Strom für die CPU-Kerne zu einer bestimmten Zeit.
Sie können die Werte mit den Tasten <+> und <-> in 0,125A-Schritten anpassen.
Secondary Plane Current Limit [Auto]
Maximaler sofortiger erlaubter Strom für die internen GPU-Kerne zu einer bestimmten
Zeit.
Sie können die Werte mit den Tasten <+> und <-> in 0.125A-Schritten anpassen.
3-9
ASUS P8H77-V
DIGI+ VRM
CPU Load-Line Calibration [Auto]
Load-line ist in den Intel VRM-Spezifikationen enthalten und beeinflusst die CPU-Spannung.
Die Betriebsspannung der CPU wird proportional zur Betriebslast der CPU abnehmen. Höhere
Kalibrierung von load-line könnte die Spannung erhöhen und gute Übertaktungsleistungen liefern,
gleichzeitig aber auch die Wärmeerzeugung der CPU und VRM beschleunigen. Dieses Element
erlaubt Ihnen die Anpassung des Spannungsbereiches mit folgenden Prozentsätzen, um die
Systemleistung zu erhöhen: 0% (Regular), 25% (Medium), 50% (High), 75% (Ultra High) and 100%
(Extreme). Konfigurationsoptionen: [Auto] [Regular] [Medium] [High] [Ultra High] [Extreme]
Die tatsächliche Leistungssteigerung kann je nach CPU-Spezifikationen variieren.
CPU Voltage Frequency [Auto]
Frequenzwechsel werden die kurzfristige VRM-Reaktion und die thermale Komponenten
beeinflussen. Höhere Frequenz führt zu schnellerer, kurzfristiger Reaktion.
[Auto]
Hier können Sie das Element Spread Spectrum aktivieren/deaktivieren.
Hier können Sie die Frequent manuell in 10kHz-Schritten einstellen.
[Manual]
Entfernen Sie NICHT das Thermalmodul wenn Sie in den manuellen Modus umschalten. Die
thermischen Bedingungen müssen überwacht werden.
CPU Fixed Frequency [xxx]
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage Frequency auf [Manual] gesetzt wurde und
ermöglicht Ihnen die Einstellung einer festen CPU-Frequenz. Benutzen Sie die Tasten <+> und <->,
um die Werte einzustellen. Die Werte erstrecken Sie von 200kHz bis 400kHz in 10kHz-Schritten.
CPU Power Phase Control [Standard]
Kontrolliert die Power Phase basierend auf den CPU-Anforderungen
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Standard] [Optimized] [Extreme] [Manual Adjustment]
Entfernen Sie nicht das thermische Modul, wenn Sie vom Extreme- in den Manual-Modus
umschalten. Die thermischen Bedingungen müssen überwacht werden.
CPU Power Duty Control [T.Probe]
DIGI + VRM Duty control regelt den Strom und die thermischen bedingungen jeder
Komponentenphase.
[T.Probe] - Thermales VRM-Gleichgewicht wird aufrechterhalten.
[Extreme] - Gleichgewicht der VRM-Stromzufuhr wird aufrechterhalten.
CPU Current Capability [100%]
Dieses Element ermöglicht einen breiteren Gesamtleistungsbereich für die Übertaktung und erweitert
gleichzeitig den Frequenzbereich der Übertaktung. Konfigurationsoptionen: [100%] [110%] [120%]
[130%] [140%]
Wählen Sie beim Übertakten oder unter hoher CPU-Belastung für einen zusätzlichen
Leistungsschub einen höheren Wert.
3-10
Kapitel 3: BIOS-Setup
iGPU Load-line Calibration [Auto]
Erlaubt die Auswahl der iGPU Load-Line-Kalibrierung.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Regular] [High] [Extreme]
iGPU Current Capability [100%]
Erlaubt die Auswahl von iGPU Current Capability.
Konfigurationsoptionen: [100%] [110%] [120%] [130%] [140%]
Entfernen Sie beim Ändern der DIGI+ VRM bezogener Parameter nicht das Thermalmodul, da die
thermischen Bedingungen jederzeit überwacht werden müssen.
Einige der folgenden Elemente werden durch die Eingabe der Werte über die Zifferntastatur
eingegeben und mit der <Eingabetatste> bestätigt. Sie können auch die Tasten <+> und
<-> benutzen, um die Werte einzustellen. Um die Standardeinstellungen wiederherzustellen,
geben Sie über die Tastatur [auto] ein und rücken Sie die <Eingabetatste>.
CPU Voltage [Offset Mode]
[Manual Mode]
Ermöglicht die Einstellung einer festen CPU-Spannung.
[Offset Mode]
Ermöglicht die Einstellung der Offset-Spannung.
CPU Offset Mode Sign [+]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie CPU Voltage zu [Offset Mode] setzen.
[+]
[–]
Offset der Spannung durch einen positiven Wert.
Offset der Spannung durch einen negativen Wert.
CPU Offset Voltage [Auto]
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage auf [Offset Mode] eingestellt wurde und
erlaubt Ihnen die Einstellung der Offset-Spannung. Die Werte reichen von 0.005V bis 0.635V
in 0.005V-Schritten.
CPU Manual Voltage [Auto]
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage auf [Manual Mode] eingestellt wurde und
erlaubt Ihnen die Einstellung einer festen CPU-Spannung. Die Werte reichen von 0.800V bis
1.990V in 0.005V-Schritten.
Beziehen Sie sich auf die CPU-Dokumentation, bevor Sie die Einstellungen der CPU-Spannung
vornehmen. Das Einstellen einer hohen Spannung kann die CPU dauerhaft beschädigen und die
Einstellung einer niedrigen Spannung zu einem instabilen System führen.
DRAM Voltage [Auto]
Hier können Sie die DRAM-Spannung einstellen. Die Werte reichen von 1.185V bis 2.135V in 0.005V-
Schritten.
Entsprechend den Intel CPU-Spezifikationen können DIMMs mit Spannungsanforderungen über
1.65V der CPU dauerhaft schädigen. Wir empfehlen daher, dass Sie DIMMs installieren, die eine
Spannungsanforderung von weniger als 1.65V aufweisen.
3-11
ASUS P8H77-V
VCCIO Voltage [Auto]
Erlaubt die Einstellung der VCCIO-Spannung. Die Werte liegen zwischen 0.7350V und 1.6850V,
einstellbar in 0.005V-Schritten.
PCH Voltage [Auto]
Erlaubt die Einstellung der Platform Controller Hub-Spannung. Die Werte liegen zwischen 0.7350V
und 1.6850V, einstellbar in 0.005V-Schritten.
VCCSA Voltage [Auto]
Erlaubt die Einstellung der VCCSA-Spannung. Konfigurationsoptionen: [Auto] [+0.10V]
CPU PLL Voltage [Auto]
Erlaubt die Einstellung der CPU und PCH PLL-Spannung. Konfigurationsoptionen: [Auto] [+0.10V]
•
•
Die Werte der Elemente CPU Manual Voltage, CPU Offset Voltage, DRAM Voltage, VCCIO
Voltage und PCH Voltage sind in unterschiedlichen Farben gekennzeichnet, um die
Risikostufen der hohen Spannungseinstellungen anzuzeigen.
Das System benötigt eventuell ein besseres Kühlsystem, um unter den hohen
Spannungseinstellungen stabil arbeiten zu können.
Schwarz
Gelb
Rosa
Rot
CPU Manual-Spannung 0.800V–1.285V 1.290V–1.345V 1.350V–1.405V 1.410V–1.990V
CPU Offset-Spannung
DRAM-Spannung
0.005V–0.065V 0.070V–0.125V 0.130V–0.185V 0.190V–0.635V
1.18500V–
1.57500V
0.73500V–
1.10000V
0.73500V–
1.10000V
1.58000V–
1.65000V
1.10500V–
1.15500V
1.10500V–
1.15500V
1.65500V–
1.72500V
1.16000V–
1.20500V
1.16000V–
1.20500V
1.73000V–
2.13500V
1.21000V–
1.68500V
1.21000V–
1.68500V
VCCIO-Spannung
PCH-Spannung
3-12
Kapitel 3: BIOS-Setup
3.5
Advanced-Menü
Die Elemente im Advanced-Menü gestatten Ihnen, die Einstellung für den Prozessor und andere
Systemgeräte zu ändern.
Beim Einstellen der Elemente im Advanced-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte können zu
einer Systemfunktionsstörung führen.
Exit
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Tool
CPU Configuration Parameters
>
>
>
>
>
>
>
>
CPU Configuration
PCH Configuration
SATA Configuration
System Agent Configuration
USB Configuration
Onboard Devices Configuration
APM
Network Stack
→←: Select Screen
↑↓: Select Item
Enter: Select
+/-: Change Opt.
F1: General Help
F2: Previous Values
F5: Optimized Defaults
F10: Save ESC: Exit
F12: Print Screen
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
3-13
ASUS P8H77-V
3.5.1
CPU Configuration
Die Werte in diesem Menü zeigen die vom BIOS automatisch erkannten CPU-bezogene
Informationen an.
Die hier gezeigten Elemente sind abhängig vom installierten Prozessor.
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode
Exit
Main
Back
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Tool
Advanced\ CPU Configuration
>
CPU Configuration
Includes TM1, TM2 and EMTTM
Intel(R) Core(TM) i5-2500 CPU @ 3.30GHz
EM64T
Processor Speed
Processor Stepping
Microcode Revision
L1 Data Cache
L1 Code Cache
L2 Cache
L3 Cache
Processor Cores
Intel HT Technology
CPU Ratio Range
CPU Current Ratio
Supported
3300 MHz
206a6
23
32 kB x 4
32 kB x 4
256 kB x 4
6144 kB
4
Supported
16-33
33
Intel Adaptive Thermal Monitor
Active Processor Cores
Limit CPUID Maximum
Execute Disable Bit
Enabled
→←: Select Screen
↑↓: Select Item
Enter: Select
+/-: Change Opt.
F1: General Help
F2: Previous Values
F5: Optimized Defaults
F10: Save ESC: Exit
F12: Print Screen
All
Disabled
Enabled
Disabled
Enabled
Intel Virtualization Technology
Hardware Prefetcher
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
Scrollen Sie nach unten, um auch die anderen Elemente anzuzeigen:
Adjacent Cache Line Prefetch
CPU Power Management Configuration
Enabled
>
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
Intel Adaptive Thermal Monitor [Enabled]
[Enabled]
Ermöglicht einer überhitzten CPU den Takt zu drosseln, um abzukühlen.
[Disabled]
Deaktiviert die CPU Thermal Monitor (Temperaturüberwachungs)-Funktion.
Active Processor Cores [All]
Erlaubt die Auswahl der Anzahl der, in jedem Prozessorpaket zu aktivierenden, CPU-Kerne.
Konfigurationsoptionen: [All] [1] [2] [3]
3-14
Kapitel 3: BIOS-Setup
Limit CPUID Maximum [Disabled]
[Enabled]
Ermöglicht älteren Betriebssystemen auch ohne Unterstützung für CPUs mit
erweiterten CPUID-Funktionen zu booten.
[Disabled]
Deaktiviert diese Funktion.
Execute Disable Bit [Enabled]
[Enabled]
Aktiviert die No-Execution Page Protection-Technologie.
[Disabled]
Zwingt den XD-Funktionszeiger immer auf Null (0) zurückzukehren.
Intel® Virtualization Technology [Disabled]
[Enabled]
Ermöglicht einer Hardware-Plattform mehrere Betriebssysteme gleichzeitig oder
einzeln auszuführen, indem es einem System ermöglicht, virtuell als mehrere
Systeme zu arbeiten.
[Disabled]
Deaktiviert diese Funktion.
Hardware Prefetcher [Enabled]
[Enabled]
Ermöglicht einer Hardware-Plattform mehrere Betriebssysteme gleichzeitig oder
einzeln auszuführen, indem es einem System ermöglicht, virtuell als mehrere
Systeme zu arbeiten.
[Disabled]
Deaktiviert diese Funktion.
Adjacent Cache Line Prefetch [Enabled]
[Enabled]
Ermöglicht einer Hardware-Plattform angrenzenden Cache-Bahnen
zusammenzufassen.
[Disabled]
Deaktiviert diese Funktion.
CPU Power Management Configuration
CPU Ratio [Auto]
Hier können Sie das Verhältnis zwischen CPU-Kerntakt und BCLK-Frequenz festlegen. Sie
können den Wert auch über die Tasten <+> und <-> eingeben. Die gültigen Werte sind je
nach CPU-Modell verschieden.
Enhanced Intel SpeedStep Technology [Enabled]
Erlaubt die Aktivierung/Deaktivierung der Enhanced Intel® SpeedStep-Technologie (EIST).
[Disabled] Die CPU arbeitet mit Standardgeschwindigkeit.
[Enabled] Die CPU-Geschwindigkeit wird vom Betriebssystem gesteuert.
Turbo Mode [Enabled]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie EIST auf [Enabled] setzen und erlaubt Ihnen die
Aktivierung oder Deaktivierung der Intel® Turbo Mode-Technologie.
[Enabled] Ermöglicht den Prozessorkernen unter bestimmten Bedingungen schneller zu
laufen als unter der angegebenen Frequenz.
[Disabled] Deaktiviert diese Funktion.
CPU C1E [Auto]
Aktiviert/deaktiviert die C1E-Unterstützung. Dieses Element sollte aktiviert werden, um den
Enhanced Halt State zu ermöglichen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Enabled] [Disabled]
3-15
ASUS P8H77-V
CPU C3 Report [Auto]
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung des CPU C3-Berichts an das Betriebssystem.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Enabled] [Disabled]
CPU C6 Report [Auto]
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung des CPU C6-Berichts an das Betriebssystem.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Enabled] [Disabled]
3.5.2
PCH Configuration
Exit
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Back
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Tool
Advanced\ PCH Configuration
>
Enabled/Disabled the High Precision
Event Timer.
PCH Configuration
High Precision Timer
Enabled
>
>
Intel(R) Rapid Start Technology
Intel(R) Smart Connect Technology
High Precision Timer [Enabled]
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung des hochpräzisen Zeitgebers (High Precision Event
Timer). Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
Intel® Rapid Start Technology [Disabled]
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Intel Rapid Start-Technologie.
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
Intel® Smart Connect Technology [Disabled]
ISCT Configuration [Disabled]
Hier können Sie die ISCT-Konfiguration aktivieren oder deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
3-16
Kapitel 3: BIOS-Setup
3.5.3
SATA Configuration
Das BIOS erkennt automatisch die vorhandenen SATA-Geräte, wenn Sie das BIOS-Setupprogramm
aufrufen. Die BIOS-Elemente für die SATA-Anschlüsse zeigen Not Present an, wenn in dem
entsprechenden Anschluss kein SATA-Gerät installiert ist.
Exit
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Back
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Tool
Advanced\ SATA Configuration
>
SATA Configuration
SATA Mode
(1) IDE Mode. (2) RAID Mode.
IDE
Enabled
S.M.A.R.T. Status Check
SATA 6G_1 (Gray)
SATA 6G_2 (Gray)
SATA 3G_1 (Blue)
SATA 3G_2 (Blue)
SATA 3G_3 (Blue)
SATA 3G_4 (Blue)
Empty
Empty
Empty
Empty
Empty
Empty
→←: Select Screen
↑↓: Select Item
Enter: Select
+/-: Change Opt.
F1: General Help
F2: Previous Values
F5: Optimized Defaults
F10: Save ESC: Exit
F12: Print Screen
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
SATA Mode Selection [IDE]
Erlaubt die Auswahl der SATA-Konfiguration.
[Disabled]
[IDE]
Deaktiviert die SATA-Funktion.
Stellen Sie [IDE Mode] ein, wenn Sie die Serial ATA-Festplatten als parallele,
physische ATA-Datenträger benutzen wollen.
[RAID]
Stellen Sie [RAID Mode] ein, wenn Sie mit den SATA-Festplatten eine RAID-
Konfiguration erstellen wollen.
S.M.A.R.T. Status Check [Enabled]
S.M.A.R.T. (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) ist ein Überwachungssystem. Wenn
Schreibe-/Lesevorgänge Ihrer Festplatte zu Fehlern führen, erlaubt diese Funktion das Einblenden
von Warnmeldungen während POST. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
Hot Plug [Disabled]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie SATA mode auf [AHCI Mode] oder [RAID Mode] einstellen.
Damit können Sie die SATA Hot Plug-Unterstützung aktivieren/deaktiviern.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
3-17
ASUS P8H77-V
3.5.4
System Agent Configuration
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Back
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Tool
Advanced\ System Agent Configuration
>
Enable or disable memory remap above
4G.
System Agent Bridge Name
Memory Remap Feature
SandyBridge
Enabled
>
>
Graphics Configuration
NB PCIe Configuration
Memory Remap Feature [Enabled]
[Enabled]
Hier können Sie den Speicher über 4GB neu einrichten.
[Disabled]
Deaktiviert diese Funktion.
Graphics Configuration
Primary Display [Auto]
Hier können Sie auswählen ob iGPU oder PCIE für die primäre Anzeige verwendet werden
soll.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [IGPU] [PCIE]
iGPU Memory [64M]
Hier können Sie die Größe des Systemspeichers festlegen, der von iGPU-verwendeten DVMT
5.0 zugewiesen werden soll.
Konfigurationsoptionen: [32M] [64M] [96M] [128M] ~ [448M] [480M] [512M] [1024M]
Render Standby [Enabled]
Hier können Sie die Intel-Graphics-Render-Standby-Unterstützung aktivieren, um die iGPU-
Leistung im Leerlauf zu reduzieren.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Initiate iGPU [Enabled]
Hier können Sie die UNterstützung für Lucid Virtu für die integrierte und die eigenständige
Grafikkarte aktivieren/deaktivieren. Die Größe des gemeinsamen iGPU-Speichers wird auf
64MB festegelgt. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
NB PCIe Configuration
Hier können Sie die NB-PCI-Express-Einstellungen konfigurieren.
PCIEX16_1 Link Speed [Auto]
Hier können Sie die PCIEX16_1-Geschwindigkeit konfigurieren.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Gen1] [Gen2] [Gen3]
3-18
Kapitel 3: BIOS-Setup
3.5.5
USB Configuration
Die Elemente in diesem Menü gestatten Ihnen, die USB-verwandten Funktionen einzustellen.
Exit
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Back
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Tool
Advanced\ USB Configuration
>
USB Configuration
USB Devices:
Enables Legacy USB support. AUTO
option disables legacy support if no
USB devices are connected. DISABLE
option will keep USB devices
1 Keyboard, 1 Mouse, 2 Hubs
available only for EFI applications.
Legacy USB Support
Legacy USB3.0 Support
Intel xHCI Mode
Enabled
Enabled
Smart Auto
Disabled
EHCI Hand-off
Das Element USB Devices zeigt die automatisch ermittelten Werte an. None wird angezeigt,
wenn kein USB-Gerät erkannt wurde.
Legacy USB Support [Enabled]
[Enabled]
[Disabled]
[Auto]
Aktiviert die Unterstützung für USB-Geräte bei älteren Betriebssystemen.
USB-Geräte können nur im BIOS-Setupprogramm verwendet werden.
Ermöglicht dem System, die Präsenz von USB-Geräten beim Systemstart zu
erkennen. Wenn erkannt, wird der USB Controller Legacy-Modus aktiviert. Wenn
kein USB-Gerät erkannt wurde, bleibt die USB Legacy-Unterstützung deaktiviert.
Legacy USB3.0 Support [Enabled]
[Enabled]
Aktiviert die Unterstützung für USB 3.0-Geräte bei älteren Betriebssystemen.
[Disabled]
Deaktiviert diese Funktion.
Intel xHCI Mode [Smart Auto]
Hier können Sie einen Arbeitsmodus für den Intel xHCI-Controller auswählen.
Konfigurationsoptionen: [Smart Auto] [Auto] [Enabled] [Disabled]
EHCI Hand-off [Disabled]
[Enabled]
Aktiviert die Unterstützung für Betriebssysteme ohne eine EHCI Hand-Off-
Funktion.
[Disabled]
Deaktiviert diese Funktion.
3-19
ASUS P8H77-V
3.5.6
Onboard Devices Configuration
Exit
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Back
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Tool
Advanced\ Onboard Devices Configuration
>
Enabled/Disabled Azalia HD Audio
HD Audio controller
Front Panel Type
Enabled
HD
Atheros Lan
Atheros Rom
Enabled
Disabled
>
Serial Port Configuration
→←: Select Screen
↑↓: Select Item
Enter: Select
+/-: Change Opt.
F1: General Help
F2: Previous Values
F5: Optimized Defaults
F10: Save ESC: Exit
F12: Print Screen
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
HD Audio Controller [Enabled]
[Enabled]
Aktiviert den High-Definition Audio Controller.
[Disabled]
Deaktiviert diesen Controller.
Die folgenden zwei Elemente erscheinen nur, wenn HD Audio Controller auf [Enabled]
eingestellt ist.
Front Panel Type [HD]
Hier können Sie den Modus des Fronttafelaudioanschlusses (AAFP) auf Legacy AC’97 oder High-
Definition Audio einstellen, je nachdem, welcher Audiostandard vom Fronttafelmodul unterstützt
wird.
[HD]
Setzt den Fronttafelaudioanschluss-Modus (AAFP) auf High-Definition-Audio.
Setzt den Fronttafelaudioanschluss-Modus (AAFP) auf das ältere AC’97
[AC97]
Atheros Lan [Enabled]
[Enabled]
Aktiviert den Atheros LAN controller.
[Disabled]
Deaktiviert diesen Controller.
Atheros Rom [Disabled]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie das vorherige Element auf [Enabled] gesetzt haben und
ermöglicht Ihnen das PXE OptionRom des Atheros-LAN-Controllers zu aktivieren/deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
3-20
Kapitel 3: BIOS-Setup
Serial Port Configuration
Das Untermenü in diesen menü ermöglicht Ihnen die Konfiguration des seriellen Anschlusses zu
konfigurieren.
Dieses Element funktioniert nur, wenn auf dem Motherboard ein serieller (COM) -Anschluss
vorhanden ist.
Serial Port [Enabled]
Hier können Sie den seriellen (COM) -Anschluss aktivieren/deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Enabled][Disabled]
Change Settings [IO=3F8h; IRQ=4]
Hier können Sie die Basisadresse des seriellen Anschlusses auswählen.
Konfigurationsoptionen: [IO=3F8h; IRQ=4] [IO=2F8h; IRQ=3] [IO=3E8h; IRQ=4] [IO=2E8h;
IRQ=3]
3.5.7
APM
Exit
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Back
Ai Tweaker
Advanced\ APM
Advanced
Monitor
Boot
Tool
>
Restore AC Power Loss
Power On By PS/2 Keyboard
Power On By PS/2 Mouse
Power On By PCI
Power Off
Select AC power state when power is re-
applied after a power failure.
Disabled
Disabled
Disabled
Disabled
Disabled
Disabled
Power On By PCIE
Power On By Ring
Power On By RTC
Restore AC Power Loss [Power Off]
[Power On]
[Power Off]
[Last State]
Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den
Ein-Status.
Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den Aus-
Status.
Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den Status,
in dem es sich zuletzt befunden hat.
Power On By PS/2 Keyboard [Disabled]
[Disabled]
Deaktiviert das Einschalten durch eine PS/2-Tastatur.
[Space Bar]
Erlaubt Ihnen, das System durch das Drücken der Leertaste auf der PS/2-Tastatur
einzuschalten.
[Ctrl-Esc]
Erlaubt das Einschalten des Systems durch das Drücken der Strg- und Esc-Tasten
auf der PS/2-Tastatur.
[Power Key]
Erlaubt das Einschalten des Systems durch das Drücken der An-Taste auf der
PS/2-Tastatur. Diese Funktion erfordert ein ATX-Netzteil mit mindestens 1A am
+5VSB-Kontakt.
Power On By PS/2 Mouse [Disabled]
[Disabled]
Deaktiviert das Einschalten durch eine PS/2-Maus.
[Enabled]
Aktiviert diese Funktion. Diese Funktion erfordert ein ATX-Netzteil mit
mindestens 1A am +5VSB-Anschluss.
3-21
ASUS P8H77-V
Power On By PCIE/PCI [Disabled]
[Disabled]
Deaktiviert PCIE/PCI-Geräteaufweckfunktion von Intel/Realtek LAN-Geräten.
[Enabled]
Aktiviert PCIE/PCI-Geräteaufweckfunktion von Intel/Realtek LAN-Geräten.
Power On By Ring [Disabled]
[Disabled]
Deaktiviert die Funktion serieller Geräte, ein Aufweckereignis zu erzeugen.
[Enabled]
Aktiviert die Funktion serieller Geräte, ein Aufweckereignis zu erzeugen.
Power On By RTC [Disabled]
[Disabled]
Deaktiviert RTC, um ein Aufweckereignis zu erzeugen.
[Enabled]
Wenn auf [Enabled] gesetzt, werden die Elemente RTC Alarm Date (Days)
und Hour/Minute/Second mit den eingestellten Werten für den Benutzer
konfigurierbar.
3.5.8
Network Stack
Exit
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Back
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Tool
Advanced\ Network Stack
>
Network stack
Disable Link
Enable/Disable UEFI network stack.
Network Stack [Disable Link]
Hier können Sie den UEFI-Netzwerk-Stack aktivieren/deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Disabled Link] [Enabled]
3-22
Kapitel 3: BIOS-Setup
3.6
Monitor menu
Das Monitor-Menü zeigt die Systemtemperatur/den Energiestatus an und erlaubt die Anpassung
der Lüftereinstellungen.
Exit
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Tool
CPU temperature
CPU Temperature
MB Temperature
+73�C / +163�F
+31�C / +87�F
4192 RPM
N/A
CPU Fan Speed
Chassis Fan 1 Speed
Chassis Fan 2 Speed
Power Fan Speed
CPU Q-Fan Control
CPU Fan Speed Low Limit
CPU Fan Profile
N/A
N/A
Enabled
600 RPM
Standard
Enabled
600 RPM
Standard
+1.186 V
+3.312 V
→←: Select Screen
↑↓: Select Item
Enter: Select
+/-: Change Opt.
F1: General Help
F2: Previous Values
F5: Optimized Defaults
F10: Save ESC: Exit
F12: Print Screen
Chassis Q-Fan Control
Chassis Fan Speed Low Limit
Chassis Fan Profile
CPU Voltage
3.3V Voltage
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
Scrollen Sie nach unten, um auch die anderen Elemente anzuzeigen:
→←: Select Screen
↑↓: Select Item
Enter: Select
+/-: Change Opt.
F1: General Help
F2: Previous Values
F5: Optimized Defaults
F10: Save ESC: Exit
F12: Print Screen
5V Voltage
+5.080 V
+12.192 V
12V Voltage
Anti Surge Support
Enabled
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
CPU Temperature / MB Temperature [xxx�C/xxx�F]
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die Motherboard- und CPU-
Temperaturen und zeigt sie an. Wählen Sie Ignore, wenn Sie die erkannten Temperaturwerte nicht
anzeigen lassen möchten.
CPU Fan Speed [xxxx RPM] or [Ignore] / [N/A]
Chassis Fan 1/2 Speed [xxxx RPM] or [Ignore] / [N/A]
Power Fan Speed [xxxx RPM] or [Ignore] / [N/A]
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die CPU-, Gehäuse- und
Netzteillüfterdrehzahlen und zeigt sie in Umdrehungen pro Minute (RPM) an. Wenn der Lüfter nicht
mit dem Lüfteranschluss am Motherboard verbunden ist, wird N/A in dem Feld angezeigt. Wählen Sie
3-23
ASUS P8H77-V
Ignore falls die erkannten Lüfterdrehzahlen nicht angezeigt werden sollen.
CPU Q-Fan Control [Enabled]
[Disabled]
Deaktiviert die CPU Q-Fan-Kontrollfunktion.
[Enabled]
Aktiviert die CPU Q-Fan-Kontrollfunktion.
CPU Fan Speed Low Limit [600 RPM]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie die Funktion CPU Q-Fan Control aktivieren und erlaubt
Ihnen das Deaktivieren / das Einstellen der Warnnachricht für die CPU-Lüftergeschwindigkeit.
Konfigurationsoptionen: [Ignore] [200 RPM] [300 RPM] [400 RPM] [500 RPM] [600 RPM]
CPU Fan Profile [Standard]
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Q-Fan Control aktiviert wurde und Ihnen die
Möglichkeit gibt, einen entsprechenden Leistungspegel für den CPU-Lüfter einzustellen.
[Standard] Auf [Standard] setzen, um den CPU-Lüfter automatisch entsprechend der CPU-
Temperatur zu regeln.
[Silent]
Auf [Silent] setzen, um für einen leisen Betrieb die Lüftergeschwindigkeit zu
minimieren.
[Turbo]
Auf [Turbo] setzen, um die maximale CPU-Lüftergeschwindigkeit zu erzielen.
[Manual]
Auf [Manual] setzen, um detaillierte CPU-Lüftergeschwindigkeits-
Kontrollparameter festzulegen.
Die folgenden vier Elemente erscheinen nur, wenn Sie das Element CPU Fan Profile zu [Manual]
setzen.
CPU Upper Temperature [70]
Verwenden Sie die Tasten <+> und <->, um die Höchstgrenze der CPU-Temperatur
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 20�C und 75�C.
CPU Fan Max. Duty Cycle(%) [100]
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den maximalen CPU-Lüfterarbeitszyklus
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 20% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur die
Höchstgrenze erreicht, wird der CPU-Lüfter im maximalen Arbeitszyklus betrieben.
CPU Lower Temperature [20]
Benutzen Sie die Tasten <+> und <->, um die untere Grenze der CPU-Temperatur einzustellen. Die
Werte erstrecken sich von 20°C bis 75°C.
CPU Fan Min. Duty Cycle(%) [20]
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den minimalen CPU-Lüfterarbeitszyklus
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 0% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur 40�C
unterschreitet, wird der CPU-Lüfter im minimalen Arbeitszyklus betrieben.
Chassis Q-Fan Control [Enabled]
[Disabled]
Deaktiviert die Gehäuse Q-Fan-Kontrollfunktion.
[Enabled]
Aktiviert die Gehäuse Q-Fan-Kontrollfunktion.
Chassis Fan Speed Low Limit [600 RPM]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie die Funktion Chassis Q-Fan Control aktivieren und erlaubt
Ihnen das Deaktivieren / das Einstellen der Warnnachricht für die Gehäuselüftergeschwindigkeit.
Konfigurationsoptionen: [Ignore] [200 RPM] [300 RPM] [400 RPM] [500 RPM] [600 RPM]
3-24
Kapitel 3: BIOS-Setup
Chassis Fan Profile [Standard]
Dieses Element erscheint nur, wenn Chassis Q-Fan Control aktiviert wurde und Ihnen die
Möglichkeit gibt, einen entsprechenden Leistungspegel für den Gehäuselüfter einzustellen.
[Standard] Auf [Standard] setzen, um den Gehäuselüfter automatisch entsprechend der
Gehäusetemperatur zu regeln.
[Silent]
Auf [Silent] setzen, um für einen leisen Betrieb die Lüftergeschwindigkeit zu
minimieren.
[Turbo]
[Manual]
Auf [Turbo] setzen, um die maximale Gehäuselüftergeschwindigkeit zu erzielen.
Auf [Manual] setzen, um detaillierte Gehäuselüftergeschwindigkeits-
Kontrollparameter festzulegen.
Die folgenden vier Elemente erscheinen nur, wenn Sie das Element Chassis Fan Profile zu
[Manual] setzen.
Chassis Upper Temperature [70]
Verwenden Sie die Tasten <+> und <->, um die Höchstgrenze der Gehäusetemperatur
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 40�C und 90�C.
Chassis Fan Max. Duty Cycle(%) [100]
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den maximalen Gehäuselüfterarbeitszyklus
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 20% und 100%. Wenn die Gehäusetemperatur die
Höchstgrenze erreicht, wird der Gehäuselüfter im maximalen Arbeitszyklus betrieben.
Chassis Lower Temperature [40]
Zeigt die Mindestgrenze der Gehäusetemperatur an.
CPU Fan Min. Duty Cycle(%) [60]
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den minimalen Gehäuselüfterarbeitszyklus
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 0% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur 40�C
unterschreitet, wird der Gehäuselüfter im minimalen Arbeitszyklus betrieben.
CPU Voltage, 3.3V Voltage, 5V Voltage, 12V Voltage
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt den Spannungsstatus automatisch über den
integrierten Spannungsregler. Wählen Sie Ignore, wenn Sie die erkannte Spannung nicht anzeigen
lassen möchten.
Anti Surge Support [Enabled]
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Überspannungs-Schutzfunktion.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
3-25
ASUS P8H77-V
3.7
Boot menu
Die Elemente im Boot-Menü gestatten Ihnen, die Systemstartoptionen zu ändern.
Exit
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Tool
Select the keyboard NumLock state
Bootup NumLock State
On
Full Screen Logo
Wait for ‘F1’If Error
Option ROM Messages
Setup Mode
Enabled
Enabled
Force BIOS
EZ Mode
UEFI/Legacy Boot
PCI ROM Priority
Enable bot...
Legacy ROM
Boot Option Priorities
Boot Override
→←: Select Screen
↑↓: Select Item
Enter: Select
+/-: Change Opt.
F1: General Help
F2: Previous Values
F5: Optimized Defaults
F10: Save ESC: Exit
F12: Print Screen
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
Bootup NumLock State [On]
[On]
Setzt den Startstatus von NumLock auf [On].
[Off]
Setzt den Startstatus von NumLock auf [Off].
Full Screen Logo [Enabled]
[Enabled]
Aktiviert die Anzeigefunktion für das Vollbildlogo.
[Disabled]
Deaktiviert die Anzeigefunktion für das Vollbildlogo.
Wählen Sie [Enabled], um die ASUS MyLogo2™-Funktion zu verwenden.
Post Report [5 sec]
Dieses Element erscheint nur, wenn Full Screen Logo auf [Disabled] gesetzt wurde und ermöglicht
Ihnen die Wartezeit einzustellen, die das System für die Anzeige des Post-Berichtes benötigt.
Konfigurationsoptionen: [1 sec] [2 sec] [3 sec] [4 sec] [5 sec] [6 sec] [7 sec] [8 sec] [9 sec] [10 sec]
[Until Press ESC]
Wait For ‘F1’ If Error [Enabled]
[Disabled]
Deaktiviert diese Funktion.
[Enabled]
Das System wartet beim Auftreten von Fehlern auf das Drücken der Taste <F1>.
3-26
Kapitel 3: BIOS-Setup
Option ROM Messages [Force BIOS]
[Force BIOS]
Die ROM-Meldungen dritter Parteien werden während des Boot-Vorgangs
zwangsweise angezeigt.
[Keep Current]
Die ROM-Meldungen dritter Parteien werden während des Boot-Vorgangs nur
angezeigt, wenn dies vom Hersteller speziell vorgesehen wurde.
Setup Mode [EZ Mode]
[Advanced Mode] Setzt Advanced Mode als die Standardanzeige fest, wenn auf das BIOS-
Setupprogramm zugegriffen wird.
[EZ Mode]
Setzt EZ Mode als die Standardanzeige fest, wenn auf das BIOS-Setupprogramm
zugegriffen wird.
UEFI/Legacy Boot [Enable both UEFI and Legacy]
[Enable both UEFI and Legacy]
Aktiviert beide, UEFI und Legacy Boot.
[Disable UEFI]
Aktiviert Legacy Boot und deaqktiviert UEFI Boot.
Aktiviert UEFI und deaqktiviert Legacy Boot Boot.
[Disable Legacy]
PCI ROM Priority [Legacy ROM]
[Legacy ROM]
Startet das Legacy ROM.
[EFI Compatible ROM]
Startet das UEFI-kompatible ROM.
Boot Option Priorities
Diese Elemente bestimmen die Bootgerätepriorität der verfügbaren Geräte. Die Anzahl der auf
diesem Bildschirm angezeigten Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System installierten
Geräte ab.
•
•
Um das Boot-Gerät während des Systemstarts auszuwählen, drücken Sie beim Erscheinen des
ASUS-Logos auf die Taste <F8>.
Um auf Windows® im abgesicherten Modus zuzugreifen, können Sie nach POST auf <F8>
drücken.
Boot Override
Diese Elemente zeigen die verfügbaren Geräte. Die Anzahl der auf diesem Bildschirm angezeigten
Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System installierten Geräte ab. Klicken Sie auf ein
Element, um von diesem Gerät aus zu starten (booten).
3-27
ASUS P8H77-V
3.8
Tools menu
Die Elemente im Tools-Menü gestatten Ihnen, die Einstellungen für besondere Funktionen
zu verändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die
<Eingabetaste>, um das Untermenü anzeigen zu lassen.
Exit
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Tool
Be used to update BIOS
>
>
>
ASUS EZ Flash 2 Utility
ASUS O.C. Profile
ASUS SPD Information
3.8.1
ASUS EZ Flash 2 Utility
Hier können Sie ASUS EZ Flash 2 ausführen. Drücken Sie auf die [Eingabetaste], um den ASUS EZ
Flash 2-Bildschirm zun öffnen.
Für weitere Details beziehen Sie sich auf den Abschnitt 3.10.2 ASUS EZ Flash 2.
3.8.2.
ASUS O.C. Profile
Mit diesem Element können Sie mehrere BIOS-Einstellungen speichern oder laden.
Exit
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Back
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Tool
Tool\ ASUS O.C. Profile
>
O.C. Profile Configuration
Input the label of setup profile
Setup Profile 1 Status :
Setup Profile 2 Status :
Setup Profile 3 Status :
Setup Profile 4 Status :
Setup Profile 5 Status :
Setup Profile 6 Status :
Setup Profile 7 Status :
Setup Profile 8 Status :
Not Installed
Not Installed
Not Installed
Not Installed
Not Installed
Not Installed
Not Installed
Not Installed
Add Your CMOS Profile
Label
Save to Profile
1
1
Add Your CMOS Profile
Load from Profile
Die Elemente in Setup Profile Status zeigen Not Installed an, wenn kein Profil erstellt wurde.
3-28
Kapitel 3: BIOS-Setup
Label
Hier können Sie die Beschriftung des Einstellungsprofils eingeben.
Save to Profile
Hier können Sie die derzeitigen BIOS-Einstellungen in BIOS-Flash sichern sowie ein Profil anlegen.
Geben Sie eine Profilnummer von eins bis acht ein, drücken Sie die <Eingabetaste> und wählen Sie
dann Yes.
Load from Profile
Hier können Sie die zuvor im BIOS-Flash gespeicherten BIOS-Einstellungen laden. Geben Sie
eine Profilnummer ein, in der Ihre CMOS-Einstellungen gespeichert wurden, drücken Sie die
<Eingabetaste> und wählen Sie dann Yes.
•
•
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu
gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
Nur empfohlen, um die BIOS-Datei zu aktualisieren, die von der gleichen Speicher/CPU-
Konfiguration und BIOS-Version stammt.
3.8.3
ASUS SPD Information
DIMM Slot # [Slot 1]
Zeigt die Serial Presence Detect (SPD) -Information des im ausgewählten Steckplatzes installierten
DIMMs an. Konfigurationsoptionen: [Slot 1] [Slot 2] [Slot 3] [Slot 4]
3-29
ASUS P8H77-V
3.9
Exit menu
Die Elemente im Exit-Menü gestatten Ihnen, die optimalen Standardwerte für die BIOS-Elemente
zu laden, sowie Ihre Einstellungsänderungen zu speichern oder zu verwerfen. Im Exit-Menü können
Sie auch EZ Mode aufrufen.
Exit
Load Optimized Defaults
Save Changes & Reset
Discard Changes & Exit
ASUS EZ Mode
Launch EFI Shell from filesystem device
Load Optimized Defaults
Diese Option belegt jeden einzelnen Parameter in den Setup-Menüs mit den Standardwerten. Bei
Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <F5> erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie Yes,
um die Standardwerte zu laden.
Save Changes & Reset
Sobald Sie mit dem Auswählen fertig sind, wählen Sie diese Option aus dem Exit-Menü, damit die
ausgewählten Werte gespeichert werden. Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <F10>
erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie Yes, um Änderungen zu speichern und das Setup zu
beenden.
Discard Changes & Exit
Diese Option lässt Sie das Setupprogramm beenden, ohne die Änderungen zu speichern. Bei Wahl
dieser Option oder Drücken der Taste <Esc> erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie Yes, um
die Änderungen zu verwerfen und das Setup zu beenden.
ASUS EZ Mode
Mit dieser Option können Sie zum EZ Mode-Fenster wechseln.
Launch EFI Shell from filesystem device
Mit dieser Option können Sie versuchen, die EFI Shell-Anwendung (shellx64.efi) von einem der
verfügbaren Dateisystemgeräte zu laden.
3-30
Kapitel 3: BIOS-Setup
3.10
Aktualisieren des BIOS
Die ASUS-Webseite veröffentlicht die neusten BIOS-Versionen, um Verbesserungen der
Systemstabilität, der Kompatibilität oder der Leistung zur Verfügung zu stellen. Trotzdem ist die
Aktualisierung des BIOS ein potentielles Risiko. Wenn mit der derzeitigen BIOS-Version keine
Probleme auftauchen, aktualisieren Sie bitte das BIOS NICHT manuell. Falsche oder unangebrachte
BIOS-Aktualisierungen können zu schweren Systemstartfehlern führen. Folgen Sie gewissenhaft
den Anweisungen in diesem Kapitel, um Ihr BIOS zu aktualisieren, wenn dies nötig wird.
Besuchen Sie die ASUS-Webseite unter www.asus.com, um die neueste BIOS-Datei für Ihr
Motherboard herunterzuladen.
Die folgenden Dienstprogramme helfen Ihnen, das Basic Input/Output System (BIOS)-Setup des
Motherboards zu verwalten und zu aktualisieren.
1.
2.
3.
ASUS Update: Aktualisiert das BIOS in einer Windows®-Umgebung.
ASUS EZ Flash 2: Aktualisiert das BIOS im DOS über ein USB-Flashlaufwerk.
ASUS CrashFree BIOS 3: Aktualisiert das BIOS über ein USB-Flashlaufwerk / die Motherboard
Support-DVD, wenn die BIOS-Datei fehlerhaft geworden ist.
4.
ASUS BIOS Updater: Aktualisiert und sichert das BIOS in der DOS-Umgebung, mit Hilfe der
Motherboard Support-DVD und einen USB-Flashlaufwerk (Speicherstick).
Siehe entsprechende Abschnitte für Details zu diesen Dienstprogrammen.
Speichern Sie eine Kopie der ursprünglichen Motherboard BIOS-Datei auf einen USB-
Flashlaufwerk für den Fall, dass Sie das alte BIOS später wiederherstellen müssen. Verwenden
Sie das ASUS Update oder BIOS Updater, um das ursprüngliche BIOS des Motherboards zu
kopieren.
3.10.1
ASUS Update
Das ASUS Update-Programm gestattet Ihnen das Motherboard BIOS in der Windows®-Umgebung
zu verwalten, speichern und aktualisieren. Mit dem ASUS Update-Programm können Sie:
•
•
•
•
•
das BIOS direkt vom Internet aus aktualisieren
die aktuellste BIOS-Datei vom Internet herunterladen
das BIOS mit einer aktuellen BIOS-Datei aktualisieren
die vorliegende BIOS-Datei speichern
die Informationen über die BIOS-Version betrachten.
Das Programm befindet sich auf der dem Motherboardpaket beigelegten Support-DVD.
ASUS Update benötigt eine Internetverbindung über ein Netzwerk oder einen
Internetdienstanbieter (ISP).
ASUS Update starten
Nach der Installation des AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, können Sie ASUS Update
durch das Klicken auf Update (Aktualisierung) > ASUS Update in der Hauptmenüleiste des AI
Suite II starten.
Beenden Sie alle Windows®-Anwendungen, bevor Sie das BIOS mit Hilfe dieses Programms
aktualisieren.
3-31
ASUS P8H77-V
BIOS über das Internet aktualisieren
So können Sie das BIOS über das Internet aktualisieren:
1.
Wählen Sie in der Liste der Optionen Update
BIOS from Internet (BIOS über das Internet
aktualisieren) und drücken Sie auf Next
(Weiter).
2.
Wählen Sie den Ihnen am nächsten
gelegenen ASUS FTP-Ort aus, um starken
Netzwerkverkehr zu vermeiden.
Falls Sie die Funktionen BIOS downgradable
(BIOS-Downgrade) und auto BIOS backup
(Autom. BIOS-Sicherung) aktivieren möchten,
wählen Sie das entsprechende Kästchen (vor
der Funktion) an.
3.
Wählen Sie die BIOS-Version, die
heruntergeladen werden soll und klicken Sie
dann auf Next (Weiter).
4.
5.
Falls Sie das Boot-Logo, bzw. das während
des Power-On-Self-Tests (POST) erscheinende
Bild, ändern möchten, klicken Sie auf Yes
(Ja). Ansonsten klicken Sie auf No (Nein), um
fortzufahren.
Folgen Sie dann den Bildschirmanweisungen,
um den Aktualisierungsprozess
abzuschließen.
3-32
Kapitel 3: BIOS-Setup
BIOS über eine BIOS-Datei aktualisieren
So können Sie das BIOS über eine BIOS-Datei aktualisieren:
1.
Wählen Sie in der Liste der Optionen Update
BIOS from file (BIOS über eine BIOS-Datei
aktualisieren) und drücken Sie auf Next
(Weiter).
2.
Suchen Sie die BIOS-Datei im Fenster Open
(Öffnen), klicken Sie auf Open (Öffnen) und
anschließend auf Next (Weiter).
3.
4.
Sie können entscheiden, ob das BIOS Boot-
Logo geändert werden soll. Klicken Sie auf
Yes (Ja), um das Boot-Logo zu ändern oder
No (Nein), um fortzufahren.
Folgen Sie dann den Bildschirmanweisungen,
um den Aktualisierungsprozess
abzuschließen.
•
•
Die hier bereitgestellten Abbildungen sind nur als eine Referenz anzusehen. Die
tatsächlichen BIOS-Informationen variieren mit Modellen.
Beziehen Sie sich auf das Software-Handbuch auf der Support-DVD oder besuchen Sie für
detaillierte Software-Konfiguration die ASUS-Webseite unter www.asus.com.
3-33
ASUS P8H77-V
3.10.2
ASUS EZ Flash 2
Mit ASUS EZ Flash 2 können Sie das BIOS mühelos aktualisieren, ohne eine Startdiskette oder ein
auf dem Betriebssystem basierendes Programm verwenden zu müssen.
Bevor Sie dieses Programm benutzen, besuchen Sie bitte die ASUS-Webseite unter
www.asus.com, um die neueste BIOS-Datei für Ihr Motherboard herunterzuladen.
So aktualisieren Sie das BIOS über EZ Flash 2:
1.
2.
Stecken Sie ein USB-Flashlaufwerk mit der neusten BIOS-Datei in einen freien USB-Anschluss.
Gehen Sie im BIOS-Setupprogramm zu Advanced Mode (Erweiterter Modus). Gehen
Sie zum Menü Tool (Anwendung), wählen Sie ASUS EZ Flash Utility und drücken Sie die
<Eingabetaste>, um es zu aktivieren.
Exit
ASUS EZ Flash 2 Utility v01.04
Flash Info
MODEL: P8H77-V
VER: 0303
DATE: 12/21/2011
fs0:\
Drive
Folder Info
11/08/11 10:23p
fs0:\
fs1:\
4194304
P8H77V.CAP
File Infor
MODEL:
VER:
DATE:
Help Info
[Enter] Select or Load [Tab] Switch [Up/Down/PageUp/PageDown/Home/End] Move [Esc] Exit [F2] Backup
3.
4.
Drücken Sie auf <Tab>, um zum Feld Drive (Laufwerk) zu navigieren.
Drücken sie die Auf/Ab-Pfeiltasten, um das USB-Flashlaufwerk mit der neuesten BIOS-Datei
zu finden und drücken Sie die <Eingabetaste>.
5.
6.
Drücken Sie auf <Tab>, um zum Feld Folder Info (Ordnerinfo) zu navigieren.
Drücken sie die Auf/Ab-Pfeiltasten, um die BIOS-Datei zu finden und drücken Sie die
<Eingabetaste>, um den Aktualisierungsprozess durchzuführen. Wenn abgeschlossen,
starten Sie das System wieder neu.
3-34
Kapitel 3: BIOS-Setup
•
•
Diese Funktion unterstützt nur USB-Flashlaufwerke im FAT 32/16-Format und einer Partition.
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu
gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
Stellen Sie sicher, dass Sie aus Systemkompatibilitäts und Stabilitätsgründen die BIOS-
Standardeinstellungen laden. Dazu wählen Sie das Element Load Optimized Defaults
(Optimierte Standardwerte laden) im Exit-Menü. Siehe Abschnitt 3.9 Exit-Menü für Details.
3.10.3
ASUS CrashFree BIOS 3
ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Dienstprogramm, das Ihnen erlaubt,
die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während des Aktualisierungsvorgangs
beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über die Motherboard Support-DVD
oder einen USB-Flashlaufwerk mit der aktuellen BIOS-Datei aktualisieren.
Die BIOS-Datei auf der Motherboard Support-DVD ist eventuell älter als die auf der offiziellen
ASUS-Webseite. Falls Sie die neuere BIOS-Datei verwenden möchten, laden Sie diese von http://
support.asus.com und speichern diese auf ein USB-Flashlaufwerk.
Wiederherstellen des BIOS
So stellen Sie das BIOS wieder her:
1.
2.
Schalten Sie das System ein.
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk ein oder stecken Sie ein USB-
Flashlaufwerk mit der BIOS-Datei in einen USB-Anschluss.
3.
4.
Die Anwendung durchsucht die Geräte automatisch nach der BIOS-Datei. Wenn gefunden,
liest die Anwendung die BIOS-Datei und ladet automatisch die ASUS EZ Flash 2-Anwendung.
Sie müssen im BIOS-Setupprogramm die BIOS-Einstellungen wiederherstellen. Um die
Systemstabilität und -Kompatibilitär zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, dass Sie auf die
Taste <F5> drücken, um die BIOS-Standardwerte zu laden.
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu gestartet
werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
3-35
ASUS P8H77-V
3.10.4
ASUS BIOS Updater
Der ASUS BIOS-Updater erlaubt Ihnen das BIOS in der DOS-Umgebung zu aktualisieren. Mit dem
Programm können Sie auch eine Kopie der aktuellen BIOS-Datei erstellen, falls Sie diese bei BIOS-
Fehlern oder Störungen beim Aktualisierungsprozess als Backup nutzen möchten.
Die folgenden Programm-Abbildungen sind nur zur Referenz gedacht. Die tatsächlichen
Programmfenster können sich unterscheiden.
Bevor Sie BIOS aktualisieren
1.
Bereiten Sie die Support-DVD und ein USB-Flashlaufwerk im FAT32/16-Format und einzelner
Partition vor.
2.
Laden Sie die neueste BIOS-Datei und den BIOS-Updater von der ASUS-Webseite herunter:
http://support.asus.com und speichern diese auf den USB-Datenträger.
•
•
NTFS wird in der DOS-Umgebung nicht unterstützt. Falls Sie BIOS Updater auf
Festplattenlaufwerke oder USB-Flashlaufwerke speichern, dann nicht im NTFS-Format.
Speichern Sie das BIOS aus Platzgründen nicht auf eine Diskette (Floppy-Disk).
3.
Schalten Sie ihren Computer aus und trennen alle SATA-Festplattenlaufwerke (nicht
unbedingt erforderlich).
Das System im DOS-Modus hochfahren
1.
Stecken Sie das USB-Flashlaufwerk zusammen mit der neusten BIOS-Datei und BIOS-Updater
in einen USB-Anschluss.
2.
Starten Sie ihren Computer. Wenn das ASUS-Logo erscheint, drücken Sie <F8>, um das Menü
BIOS Boot Device Select (BIOS Startgerätauswahl) anzuzeigen. Legen Sie die Support-
DVD in das optische Laufwerk und wählen Sie das optische Laufwerk als Boot-Gerät.
Please select boot device:
SATA: XXXXXXXXXXXXXXXX
USB XXXXXXXXXXXXXXXXX
UEFI: XXXXXXXXXXXXXXXX
Enter Setup
↑ and ↓ to move selection
ENTER to select boot device
ESC to boot using defaults
3.
4.
Wenn das Make Disk-Menü erscheint, wählen Sie das FreeDOS command prompt-Element,
indem Sie die Elementnummer eingeben.
Sobald die FreeDOS-Aufforderung erscheint, tippen Sie d: und drücken Sie die
<Eingabetaste>, um das Laufwerk von Drive C (optisches Laufwerk) zu Drive D (USB-
Flashlaufwerk) zu ändern.
Welcome to FreeDOS (http://www.freedos.org)!
C:\>d:
D:\>
3-36
Kapitel 3: BIOS-Setup
Die BIOS-Datei aktualisieren
So aktualisieren Sie die BIOS-Datei mit dem BIOS-Updater.
1.
In der FreeDOS-Eingabeaufforderung, geben Sie bupdater /pc /g ein und drücken die
<Eingabetaste>
D:\>bupdater /pc /g
2.
Das BIOS-Updater-Fenster erscheint, wie folgend.
ASUSTek BIOS Updater for DOS V1.28
Current ROM
Update ROM
BOARD: Unknown
VER: Unknown
BOARD: P8H77-V
VER: 0303
DATE: Unknown
DATE: 12/21/2011
PATH: A:\
A:
P8H77V.CAP
4194304 2011-11-08 17:30:48
Note
[Enter] Select or Load
[Up/Down/Home/End] Move
[Tab] Switch
[B] Backup
[V] Drive Info
[Esc] Exit
3.
Drücken Sie die Taste <Tab>, um zwischen den Unterfenstern zu wechseln und wählen Sie
die BIOS-Datei mit den <Bild auf/Bild ab/Pos 1/Ende>-Tasten; anschließend drücken Sie die
<Eingabetaste>. BIOS Updater prüft die gewählte BIOS-Datei und fordert Sie auf, das BIOS-
Update zu bestätigen.
Are you sure to update BIOS?
Yes
No
4.
Wählen Sie Yes und drücken die <Eingabetaste>. Wenn die BIOS-Aktualisierung
abgeschlossen ist, drücken Sie <ESC>, um BIOS-Updater zu verlassen. Starten Sie ihren
Computer wieder neu.
Um Systemstartfehler zu vermeiden, sollten Sie während des BIOS-Update den Computer NICHT
ausschalten oder die Reset-Taste drücken.
•
•
Bei BIOS Updater Version 1.04 oder neuer wird das Programm nach dem BIOS-Update
automatisch zur DOS-Eingabeaufforderung zurückkehren.
Stellen Sie sicher, dass Sie aus Systemkompatibilitäts und Stabilitätsgründen die BIOS-
Standardeinstellungen laden. Dazu wählen Sie das Element Load Optimized Defaults
(Optimierte Standardwerte laden) im Exit-Menü. Siehe Abschnitt 3.9 Exit-Menü für
Details.
•
Falls Sie SATA-Festplattenlaufwerke getrennt haben, sollten Sie nicht vergessen, diese nach
der BIOS-Aktualisierung wieder anzuschließen.
3-37
ASUS P8H77-V
3-38
Kapitel 3: BIOS-Setup
Kapitel 4
Chapter 4:
Software support
4.1
Installieren eines Betriebssystems
Dieses Motherboard unterstützt Windows® XP/ 64-Bit XP/ Vista / 64-Bit Vista / 7 / 64-Bit 7-
Betriebssysteme. Installieren Sie immer die neueste Betriebssystemversion und die dazugehörigen
Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren.
•
•
Motherboard-Einstellungen und Hardware-Optionen variieren. Benutzen Sie die hier
beschriebenen Einstellungsprozeduren nur als eine Referenz. Beziehen Sie sich auf die
Dokumentation Ihres Betriebssystems für detaillierte Informationen.
Für eine bessere Kompatibilität und Systemstabilität vergewissern Sie sich bitte, dass
Windows® XP Service Pack 3 oder neuere Versionen installiert sind, bevor Sie die Treiber
installieren.
4.2
Support-DVD-Informationen
Die mitgelieferte Support-DVD enthält die Treiber, Anwendungs-Software und Hilfsprogramme, die
Sie installieren können, um alle Motherboard-Funktionen nutzen zu können.
Der Inhalt der Support-DVD kann jederzeit und ohne Ankündigung geändert werden. Bitte
besuchen Sie für Updates die ASUS-Webseite www.asus.com.
4.2.1
Ausführen der Support-DVD
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Die DVD zeigt automatisch das Treibermenü an,
wenn Autorun auf ihrem Computer aktiviert ist. Klicken Sie auf die Menübereiche und wählen Sie die
Elemente aus, die Sie installieren wollen.
Das Treibermenü zeigt die verfügbaren
Das Disk-Erstellungsmenü
enthält Elemente, um die
RAID/AHCI-Treiberdisket-
te zu erstellen.
Das Manual-Menü enthält eine Liste
ergänzender Benutzerhandbücher.
Klicken Sie auf ein Element, um den
Ordner des Handbuches zu öffnen.
Treiber, wenn das System installierte
Geräte erkennt. Installieren Sie die
notwendigen Treiber, um die Geräte
benutzen zu können.
Das Hilfsprogramm-
Klicken Sie auf den
Menü zeigt die
Anwendungen und
andere Software, die
das Motherboard
unterstützt.
Tab Kontakt, um die
ASUS-Kontaktinfor-
mationen zu sehen.
Klicken Sie auf
ein Element, um
die Support-DVD-
/Motherboard-
Informationen
anzuzeigen.
Klicken Sie zur In-
stallation auf das
entsprechende
Element.
Wenn Autorun NICHT aktiviert ist, durchsuchen Sie den Inhalt der Support-DVD, um die Datei
ASSETUP.EXE im BIN-Verzeichnis zu finden. Doppelklicken Sie auf ASSETUP.EXE, um die DVD
auszuführen.
4-1
ASUS P8H77-V
4.2.2
Beziehen der Software-Handbücher
Die Software-Handbücher sind auf der Support-DVD enthalten. Folgen Sie den Anweisungen, um
die nötigen Handbücher zu erhalten.
Die Dateien der Software-Handbücher liegen im PDF-Format vor. Installieren Sie Adobe® Acrobat®
Reader vom Hilfsprogrammmenü, bevor Sie versuchen diese Dateien zu öffnen.
1.
Klicken Sie auf den Tab Manual.
Klicken Sie in der Handbuchliste
auf der linken Seite auf ASUS
Motherboard Utility Guide.
2.
Der Ordner Manual von der
Support-DVD wird geöffnet.
Doppelklicken Sie auf den Ordner
der von Ihnen gewählten Software.
3.
Einige Software-Handbücher
werden in verschiedenen Sprachen
angeboten. Doppelklicken Sie auf
die gewünschte Sprache, um das
Software-Handbuch zu öffnen.
Abbildungen in diesem Abschnitt sind nur zur Referenz gedacht. Die aktuellen, auf der Support-
DVD enthaltenen Handbücher können sich je nach Motherboard-Modell unterscheiden.
4-2
Kapitel 4: Software-Unterstützung
4.3
Software information
Die meisten Anwendungen auf der Support-DVD besitzen Assistenten, die Sie in geeigneter
Weise durch die Installation führen. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe oder den
Readme-Dateien, die bei der Software enthalten sind.
4.3.1
AI Suite II
ASUS AI Suite II ist eine komplett integrierte Oberfläche, die mehrere ASUS-Anwendungen vereint
und dem Benutzer erlaubt, diese Anwendungen gleichzeitig zu starten und laufen zu lassen.
AI Suite II installieren
So installieren Sie AI Suite II:
1.
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Das Treiberinstallations-Menü
erscheint, falls Autorun auf Ihrem Computer aktiviert ist.
2.
3.
Klicken Sie auf die Auswahl Utilities, und dann auf AI Suite II.
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation fertigzustellen.
AI Suite II verwenden
AI Suite II wird automatisch beim Start von Windows®-Betriebssystem ausgeführt. Das AI Suite II-Symbol
erscheint daraufhin auf der Windows®-Taskleiste. Klicken Sie auf das Symbol, um die Hauptmenüleiste
von AI Suite II einzublenden.
Klicken Sie auf die Anwendungssymbole, um das jew. Programm zu starten, das System zu überwachen
oder das BIOS zu aktualisieren, Systeminformationen anzuzeigen und die Einstellungen von AI Suite II
anzupassen.
Programmeinstel-
lungen anpassen
Systeminfos anzeigen
Motherboard-BIOS aktualisieren
Überwachung der Sensoren und der CPU-Frequenz
Anwendung auswählen
Verknüpfung zum Auto Tuning-Modus in TurboV EVO
•
•
•
Die Auswahl Auto Tuning ist nur bei Modellen mit TurboV EVO-Funktion verfügbar.
Die Anwendungen im Menü Tool (Extras) variieren mit Modellen.
Die Abbildungen von AI Suite II in diesem Benutzerhandbuch sind nur zu Ihrer Referenz
gedacht. Die tatsächlichen Anzeigen variieren mit Modellen.
•
Für detaillierte Software-Konfigurationen beziehen Sie sich bitte auf die Software-
Handbücher auf der Support-DVD oder auf der ASUS-Webseite www.asus.com.
4-3
ASUS P8H77-V
4.3.2
Auto Tuning
Auto Tuning ist ein intelligentes Werkzeug zum Übertakten Ihres Systems, um eine komplette
Systemleistungssteigerung mit TurboV. Sogar Anfänger können jetzt mit Auto Tuning extrem
stabile Übertaktungsergebisse erzielen.
•
•
Die Übertaktungsergebnisse variieren je nach CPU-Modell und Systemkonfiguration.
Um Hitzeschäden am Motherboard zu vermeiden, wird ein besseres Kühlsystem dringend
empfohlen.
Auto Turning verwenden
1.
Klicken Sie auf Auto Tuning im AI
Suite II-Hauptmenü und klicken
Sie dann auf Start.
2.
Lesen Sie sich die Warnmeldungen
durch und klicken Sie auf OK, um
die automatische Übertaktung zu
starten.
3.
TurboV übertaktet automatisch die CPU,
speichert die BIOS-Einstellungen und
startet das System neu. Nachdem Sie
Windows wieder betreten, informiert Sie
eine Nachricht über den Erfolg von Auto
Tuning. Zum Verlassen auf OK klicken.
Um die normale Systemleistumg wiederherzustellen, ändern Sie die Frequenz- und
Spannungseinstellungen der CPU und des DRAMs im System-BIOS.
4-4
Kapitel 4: Software-Unterstützung
4.3.3
DIGI+ VRM
ASUS DIGI+ VRM ermöglicht die Anpassung der VRM-Spannung und Frequenz-modulation,
um die Zuverlässigkeit sowie Stabilität des Systems zu gewährleisten. Es bietet auch höchste
Energieeffizienz und erzeugt weniger Wärmer für längere Lebensdauer der Komponenten und
minimale Energieverluste.
Nachdem Sie AI Suite II von der Motherboard Support-DVD installiert haben, starten Sie DIGI+ VRM
druck Klick auf Tool > DIGI+ VRM im AI Suite II-Hauptmenü.
1
4
2
3
5
6
Anwendungshilfe
7
Alle Änderungen übernehmen
Alle Änderungen verwerfen
Nummer Funktionsbeschreibung
CPU Load-line Calibration
Load-line beeinflusst die CPU-Spannung und -Temperatur. Höhere Kalibrierung von Load-Line
könnte die Spannung erhöhen und gute Übertaktungsleistungen liefern, gleichzeitig aber auch
die Wärmeerzeugung der CPU und VRM beschleunigen.
1
CPU Current Capability
CPU Current Capability (CPU-Leistungsbereich) ermöglicht einen breiteren
Gesamtleistungsbereich für die Übertaktung. Ein höherer Leistungswert führt zur einer höheren
VRM-Leistungsaufnahme.
2
3
VRM Fixed Frequency Mode
Frequenzwechsel werden das VRM-Einschwingverhalten und die thermale Komponenten
beeinflussen. Höhere Frequenzen erreichen ein schnelleres Einschwingverhalten.
iGPU Load-line Calibration
Load-line ist durch die Intel-VRM-Spezifikationen definiert und beeinflusst die iGPU-Spannung.
Die iGPU-Arbeitsspannung verringert sich proportional zur Belastung des integrierten
Grafikchips. Ein höherer Wert führt zu höherer iGPU-Spannung und besserer Leistung,
verschlechtert jedoch die thermischen bedingungen von CPU und VRM.
4
iGPU Current Capability
Ein höherer Wert führt zu einen breiteren iGPU-Leistungsbereich und erweitert gleichzeitig den
Frequenzbereich für die Übertaktung, um die iGPU-Leistung zu verbessern.
5
6
CPU Power Phase Control
Erhöhen Sie die Phasenanzahl bei hoher Systembelastung, um beschleunigte sowie bessere
thermale Leistungen zu erzielen. Verringern Sie die Phasenanzahl bei niedriger Systembelastung,
um die VRM-Effizienz zu steigern.
CPU Power Duty Control
CPU Power Duty Control (CPU-Aufgabensteuerung) passt die Stromzufuhr jeder VRM-Phase
sowie die Thermale Leistung jeder Phasenkomponente an.
7
•
•
Die tatsächliche Leistungssteigerung kann ja nach installierten CPU-Modell und DRAM
unterschiedlich ausfallen.
Entfernen Sie NICHT das Thermalmodul, da die thermischen Bedingungen überwacht
werden müssen.
Für detaillierte Software-Konfigurationen beziehen Sie sich bitte auf die Software-Handbücher
auf der Support-DVD oder auf der ASUS-Webseite www.asus.com.
4-5
ASUS P8H77-V
4.3.4
TurboV EVO
ASUS TurboV EVO stellt TurboV vor, welches die manuelle Anpassung der CPU-Frequenz und
bezogener Spannungen ermöglicht, sowie die Funktion Auto Tuning, welche automatisch
und einfach übertaktet und eine allgemeine Systemleistungssteigerung ermöglicht. Nach der
Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie TurboV EVO durch Tool
(Extras) > TurboV EVO im Hauptmenü von AI Suite II.
Beziehen Sie sich auf das Software-Handbuch in der Support-DVD oder besuchen Sie die ASUS-
Webseite www.asus.com für mehr Informationen zur Software-Konfiguration.
TurboV
TurboV ermöglicht Ihnen, die BCLK-Frequenz, CPU-Spannung, IMC-Spannunf und die DAM-
Spannung in der Windows-Umgebung in Echtzeit zu übertakten, ohne dafür das Betriebssystem
verlassen und neu starten zu müssen.
Lesen Sie die CPU-Dokumentation bevor Sie die Einstellungen der CPU-Spannung ändern. Das
Einstellen einer zu hohen Spannung kann den Prozessor dauerhaft beschädigen und eine zu
niedrige Spannung zu einen unstabilen Systembetrieb führen.
Für die Systemstabilität werden die in TurboV vorgenommenen Änderungen nicht in den BIOS-
Einstellungen gespeichert und sind beim nächsten Systemstart nicht mehr vorhanden. Benutzen
Sie die Funktion Save Profile (Profil Speichern), um Ihre eigenen Übertaktungseinstellungen zu
speichern und das Profil nach Systemstart manuell zu laden.
Automatischer Tuning-Modus
Manueller Modus
Aktuelle
Einstellungen
als neues Profil
speichern
Profil laden
Zielwerte
Aktuelle Werte
Spannungs-
regler
Einstellungen
anzeigen
Alle Änderungen
verwerfen
Alle Änderungen sofort
übernehmen
Standard-
einstellungen
laden
4-6
Kapitel 4: Software-Unterstützung
Advanced Mode (Erweiterten Modus) verwenden
Klicken Sie auf Advanced Mode, um erweiterte Spannungseinstellungen vorzunehmen.
Spannungs-
regler
Erweiterter Modus
Alle Änderungen
verwerfen
Aktuelle Werte
Zielwerte
Standard-
einstellungen laden
Alle Änderungen sofort
übernehmen
GPU-Boost verwenden
Klicken Sie auf den Tab GPU Boost, um die GPU-Boost-Einstellungen manuell zu konfigurieren.
•
•
ASUS GPU Boost ist nur verfügbar, wenn Sie den VGA-Treiber von der Motherboard-
Support-DVD installiert haben.
Für die systemstabilität werden die in ASUS GPU Boot vorgenommenen Änderungen
nicht im BIOS gespeichert und somit beim nächtsen Systemstart nicht wiederhergestellt.
Verwenden Sie die Funktion Save Profile, um Ihre vorgenommenen Einstellungen zu
speichern und laden Sie das Profil nach dem nächsten Windows-Start manuell.
Übertaktungseinstellungen
speichern
CPU Ratio
Einstellregler
Startlaufwerk
Zielwerte
Alle Änderungen
verwerfen
Alle Änderungen sofort übernehmen
Standard-einstellungen laden
4-7
ASUS P8H77-V
4.3.5
EPU
EPU ist eine energiesparende Anwendung, die verschiedenen Betriebsanforderungen
nachkommen kann. Diese Anwendung bietet mehrere Betriebsmodi zur Auswahl, um
Energiesparend zu arbeiten. Die Auswahl von Auto mode (Autom. Modus) lässt das System
automatisch, dem aktuellen Systemstatus entsprechend, zwischen den Modi schalten. Sie können
jeden Modus durch die Konfiguration der Einstellungen wie CPU-, GPU-Frequenz, vCore-Spannung
und Lüfterkontrolle auch selbst anpassen.
EPU einrichten
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie EPU durch
Tool (Extras) > EPU im Hauptmenü von AI Suite II.
Wenn keine VGA Energiespar-Engine
gefunden wurde, wird folgende
Meldung angezeigt
Systembetriebsmodi
Derzeitigen Modus anzeigen
Wenn ein Element
aufleuchtet, ist die
Energiespar-Engine
aktiviert
Zeigt die CO2-
Reduzierung an
* Schaltet zwischen der
aktuellen und gesamten CO2-
Reduzierung
Zeigt die aktuelle CPU-
Leistung an
Erweiterte Einstellungen für jeden Modus
Systemeingenschaften für
jeden Modus
*•
Wählen Sie From EPU Installation (Seit EPU-Installation), um die CO2-Reduzierung seit
der Installation von EPU anzuzeigen.
*•
•
Wählen Sie From the Last Reset (Seit dem Reset), um die gesamte CO2-Reduzierung.
Für detaillierte Software-Konfigurationen beziehen Sie sich bitte auf die Software-
Handbücher auf der Support-DVD oder auf der ASUS-Webseite www.asus.com.
4-8
Kapitel 4: Software-Unterstützung
4.3.6
FAN Xpert
Fan Xpert ermöglicht es dem Benutzer, die Lüftergeschwindigkeit der CPU- und Gehäuselüfter
je nach der Umgebung einzustellen, um den verschiedenen klimatischen Bedingungen auf
der Welt sowie der Systemlast gerecht zu werden. Verschiedene vorinstallierte Profile bieten
flexible Kontrollmöglichkeiten der Lüftergeschwindigkeit, um eine geräuscharme und optimal
temperierte Arbeitsumgebung zu schaffen.
FAN Xpert starten
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie FAN Xpert+
durch klicken auf Tool > FAN Xpert im AI Suite II-Hauptmenü.
FAN Xpert verwenden
Klicken Sie auf Fan Name, um einen Lüfter und dann auf Setting, um einen voreingestellten Modus
für den gewählten Lüfter auszuwählen.
Lüftertyp auswählen
Lüfterprofil auswählen
Alle Einstellungen
übernehmen
Alle Einstellungen verwerfen
Fan setting (Lüftereinstellungen)
•
•
•
•
•
Disable: deaktiviert die Funktion FAN Xpert+.
Standard: regelt die Lüftergeschwindigkeit in moderaten Mustern.
Silent: minimiert die Lüftergeschwindigkeit für einen leisen Betrieb.
Turbo: maximiert die Lüftergeschwindigkeit für die beste Kühlleistung.
User: ermöglicht, unter bestimmten Einschränkungen, die manuelle Konfiguration des
Lüfterprofils.
Für detaillierte Software-Konfigurationen beziehen Sie sich bitte auf die Software-Handbücher
auf der Support-DVD oder auf der ASUS-Webseite www.asus.com.
4-9
ASUS P8H77-V
4.3.7
Probe II
Das Programm Probe II überwacht die wichtigsten Komponenten des Computers und informiert
Sie, falls Probleme entdeckt werden. Probe II erkennt unter anderem die Lüfterdrehzahlen,
die CPU-Temperatur und Systemspannungen. Mit Hilfe dieses Programms werden optimale
Betriebsbedingungen für Ihren Computer garantiert.
Probe II einrichten
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie EPU durch
Tool (Extras) > Probe II im Hauptmenü von AI Suite II.
Probe II konfigurieren
Klicken Sie auf die Auswahlen Voltage (Spannung)/Temperature (Temperatur)/Fan Speed
(Lüftergeschwindigkeit), um die Sensoren zu aktivieren oder deren Grenzwerte anzupassen. Die
Auswahl Preference (Bevorzugte Einstellungen) ermöglicht die Anpassung des Zeitintervalls für
Sensorwarnungen oder die Änderung der Temperatureinheiten.
Konfiguration
speichern
Einstellungen
übernehmen
Standardgrenzwerte für
jeden Sensor laden
Konfiguration
laden
Für detaillierte Software-Konfigurationen beziehen Sie sich bitte auf die Software-Handbücher
auf der Support-DVD oder auf der ASUS-Webseite www.asus.com.
4-10
Kapitel 4: Software-Unterstützung
4.3.8
Sensor Recorder
Änderungen bei Systemspannungen, Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten. Die
Verlaufsfunktion ermöglicht Ihnen die Festlegung einer bestimmten Zeitspanne für die
Aufzeichnung, um für bestimmte Gründe eine Überwachung dieser drei Systemstati durchzuführen.
Sensor Recorder starten
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie Sensor
Recorder durch klicken auf Tool > Sensor Recorder im AI Suite II-Hauptmenü.
Sensor Recorder verwenden
Klicken Sie auf die Tabs Voltage/ Temperature/ Fan Speed tabs und wählen Sie die Sensoren, die
überwacht werden sollen. Im Diagramm erscheinen automatisch farbige Linien, um die Änderung
des Systemstatus sofort anzuzeigen.
History Record (Verlauf) verwenden
1.
Klicken Sie auf den Tab History Record und regeln Sie die Einstellungen links für Record
Interval (Aufzeichnungsintevall) und Record Duration (Aufzeichnungsdauer)
entsprechend Ihren Bedürfnissen.
2.
3.
4.
Klicken Sie auf Recording, um die Messungen und Aufnahme für jeden Sensor zu starten.
Zum Stoppen der Aufnahme klicken Sie bitte erneut auf Recording.
Um die aufgezeichneten werte zu überprüfen, stellen Sie Type/ Date/ Select display items
ein, um die Verlaufsdetails anzuzeigen.
Klicken Sie auf Monitor > Sensor im AI Suite II-Hauptmenü. Es erscheint eine Dartellung der
Systemstati auf der rechten Seite.
4-11
ASUS P8H77-V
4.3.9
USB 3.0 Boost
Die exklusive ASUS USB 3.0 Boost-Funktion bietet eine Geschwindigkeitssteigerung für USB 3.0-Geräte
und aktuelle Unterstützung des USB Attached SCSI-Protokolls (UASP). Mit USB 3.0 Boost können Sie die
Übertragungsgeschwindigkeiten Ihrer USB 3.0-Geräte sehr einfach steigern.
USB 3.0 Boost starten
Nachdem Sie AI Suite II von der Motherboard Support-DVD installiert haben, starten Sie USB 3.0
Boost durch klicken auf Tool > USB 3.0 Boost im AI Suite II-Hauptmenü.
USB 3.0 Boost konfigurieren
1.
2.
Verbinden Sie ein USB 3.0-Gerät mit den USB 3.0-Anschluss.
USB 3.0 Boost erkennt automatisch die Eigenschaften des angeschlossenen Gerätes
und schaltet in den Turbo- oder UASP-Modus (falls UASP vom angeschlossenen Gerät
unterstützt wird).
3.
Sie können zwischen USB 3.0- und normalen Modus jederzeit umschalten.
•
Beziehen Sie sich auf das Software-Handbuch in der Support-DVD oder besuchen Sie
die ASUS-Webseite unter www.asus.com für mehr Details über die Software-
Konfiguration.
•
•
Aufgrund der Beschränkungen des Intel®-Chipsatzes werden Intel® USB 3.0-
Anschlüsse in Windows XP nicht von ASUS 3.0 Boost unterstützt.
Benutzen Sie USB 3.0-Geräte für hohel Leistung. Die Datenübertragungsrate kann
durch der Art des USB-Gerätes variieren.
4-12
Kapitel 4: Software-Unterstützung
4.3.10
ASUS Update
Mit ASUS Update haben Sie ein Werkzeug für die Aktualisierung des BIOS Ihres Systems.
Aktualisieren Sie Ihr BIOS oder speichern Sie das Programm einfach für die spätere Benutzung.
ASUS Update starten
Nachdem Sie AI Suite II von der Motherboard Support-DVD installiert haben, starten Sie ASUS
Update durch klicken auf Update> ASUS Update im AI Suite II-Hauptmenü.
ASUS Update verwenden
Wählen Sie, was Sie mit den BIOS-Programm machen wollen. Klicken Sie auf Next und folgen Sie
den Anweisungen, um die Aufgabe fertigzustellen.
•
•
•
Update BIOS from Internet
Laden Sie das neuste BIOS von der ASUS-Webseite (www.asus.com) herunter und folgen Sie
den empfohlenen Schritten, um das BIOS Ihres Systems zu aktualisieren.
Download BIOS from Internet
Laden Sie das neuste BIOS von der ASUS-Webseite (www.asus.com) herunter und speichern
Sie es für die spätere Benutzung.
Save BIOS to file
Speichern Sie das derzeitige BIOS in Ihren System in einer Datei auf einen USB-Datenträger,
um es später verwenden zu können.
Während der Aktualisierung des BIOS kann es zu Systemabstürzen kommen. Die Sicherung Ihrer
originalen BIOS-Datei wird daher vor der Aktualisierung dringend empfohlen.
4-13
ASUS P8H77-V
4.3.11
MyLogo2
Mit ASUS MyLogo können Sie das Boot-Logo anpassen. Das Boot-Logo ist das Bild, welches
während des Power-On Self-Tests (POST) erscheint. Personifizieren Sie Ihren Computer gleich von
Anfang an!
ASUS Update starten
Nachdem Sie AI Suite II von der Motherboard Support-DVD installiert haben, starten Sie MyLogo
durch klicken auf Update> MyLogo im AI Suite II-Hauptmenü.
MyLogo verwenden
Wählen Sie den Weg, wie Sie Ihr Boot-Logo aktualisieren wollen, klicken Sie dann auf Next und
folgen Sie den Anweisungen.
BIOS Boot-Logo meines Motherboards ändern
1.
Klicken Sie im derzeitigen BIOS auf Browse und wählen Sie die gewünschte Bilddatei für Ihr
Boot-Logo aus. Klicken Sie dann auf Next.
4-14
Kapitel 4: Software-Unterstützung
2.
3.
Klicken Sie auf Auto Tune, um die Bildgröße oder Auflösung zu konfigurieren.
Sie können auf Booting Preview klicken, um eine Vorschau des Boot-Logos zu sehen.
Klicken Sie dann auf Next.
4.
5.
Klicken Sie auf Flash, um die Aktualisierung des Boot-Logos mit den neuen Bild auszuführen.
Klicken Sie auf Yes, um neu zu starten oder sehen Sie das neue Boot-Logo erst beim
nächsten Start Ihres Computers.
Ändern des Boot-Logos eine heruntergeladenen BIOS-Datei und aktualisieren (oder nicht
aktualisieren) dieses BIOS auf das Motherboard
1.
2.
3.
BIOS-Datei - Laden Sie die angeforderte BIOS-Datei in Ihr System. Dieses Programm wird auf
die passende Version überprüfen.
Bilddatei - Suchen und wählen Sie dei gewünschte Bilddatei für Ihr Boot-Logo aus. Klicken
Sie auf Next.
Folgen Sie den Schritten 2-5 in BIOS Boot-Logo meines Motherboards ändern, um die
Aktualisierung des Boot-Logos abzuschließen.
Damit MyLogo funktioniert muss im BIOS die Fullscreen Logo-Anwendung aktiviert werden.
4-15
ASUS P8H77-V
4.3.12
VIA® High-Definition-Audioprogramm
Der VIA® High Definition Audio CODEC bietet 8-Kanal-Audio, um die ultimative Audioerfahrung
mit Ihren Computer bereit zu stellen. Die Software bietet Buchsenerkennung, Multi-Streaming,
Fronttafel-Buchsenprogrammierung und S/PDIF-Ausgangsunterstützung.
Der Installationsassistent hilft Ihnen, den VIA® Audio-Treiber von der Support-DVD des
Motherboards zu installieren.
Wenn die VIA-Audio-Software richtig installiert wurde, finden Sie das VIA-HD-
Audio-Deck-Symbol in der Windows®-Taskleiste. Klicken Sie auf das Symbol, um
das VIA HD Audio Deck zu öffnen.
VIA HD Audio Deck
A.
VIA HD Audio Deck für Windows® Vista™ oder Windows® 7
Minimize
button
Exit button
Jacks default
Device volume
control
setting button
Status der
analogen
und digitalen
Anschlüsse
Standardgeräteschalter
Erweiterte Optionen
Informationen
Expertenmodus
B.
VIA HD Audio Deck für Windows® XP
Anzeigepanel und
Lautstärkeregelung
Konfigurations-
Minimieren
optionen
Kontrolleinstel-
lungen
Für detaillierte Software-Konfigurationen beziehen Sie sich bitte auf die Software-Handbücher
auf der Support-DVD oder auf der ASUS-Webseite www.asus.com.
4-16
Kapitel 4: Software-Unterstützung
4.4
RAID-Konfigurationen
Dieses Motherboard unterstützt folgende SATA RAID-Lösungen:
•
Intel® Rapid Storage-Technologie mit RAID 0, RAID 1, RAID 10 und RAID 5.
•
•
•
Sie müssen Windows® XP Service Pack 3 oder eine neuere Version installieren, bevor Sie
Serial ATA-Festplatten benutzen können. Die Serial ATA RAID-Funktion ist nur verfügbar,
wenn Sie Windows® XP SP3 oder eine neuere Version benutzen.
Durch die Windows® XP / Vista-Beschränkungen kann eine RAID-Anordnung mit einer
Gesamtkapazität von über 2TB nicht als Boot-Laufwerk verwendet werden. Eine RAID-
Anordnung über 2TB kann nur als Datenlaufwerk verwendet werden.
Wenn Sie ein Windows®-Betriebssystem au einer im RAID-Set enthaltenen Festplatte
installieren wollen, müssen Sie eine RAID-Treiberdiskette erstellen und die RAID-Treiber
während der Installation des Betriebssystems laden. Beziehen Sie sich auf Abschnitt 4.5
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette für Details.
4.4.1
RAID-Definitionen
RAID 0 (Data striping) veranlasst zwei identische Festplatten dazu, Daten in parallelen, versetzten
Stapeln zu lesen. Die zwei Festplatten machen dieselbe Arbeit wie eine einzige Festplatte, aber
mit einer höheren Datentransferrate, nämlich doppelt so schnell wie eine einzelne Festplatte, und
beschleunigen dadurch den Datenzugriff und die Speicherung. Für diese Konfiguration benötigen
Sie zwei neue identische Festplatten.
RAID 1 (Data mirroring) kopiert ein identisches Daten-Image von einer Festplatte zu der zweiten.
Wenn eine Festplatte versagt, dann leitet die Disk-Arrayverwaltungssoftware alle Anwendungen
zur anderen Festplatte um, die eine vollständige Kopie der Daten der anderen Festplatte enthält.
Diese RAID-Konfiguration verhindert einen Datenverlust und erhöht die Fehlertoleranz im ganzen
System. Verwenden Sie zwei neue Festplatten oder verwenden Sie eine existierende Festplatte und
eine neue für diese Konfiguration. Die neue Festplatte muss gleich so groß wie oder größer als die
existierende Festplatte sein.
RAID 5 schreibt sowohl Daten als auch Paritätsinformationen verzahnt auf drei oder noch mehr
Festplatten. Zu den Vorteilen der RAID 5-Konfiguration zählen eine bessere Festplattenleistung,
Fehlertoleranz und höhere Speicherkapazität. Die RAID 5-Konfiguration ist für eine
Transaktionsverarbeitung, relationale Datenbank-Applikationen, Unternehmensressourcenplanung
und sonstige Geschäftssysteme am besten geeignet. Für diese Konfiguration benötigen Sie
mindestens drei identische Festplatten.
RAID 10 kombiniert data striping und data mirroring, ohne dass Paritäten (redundante Daten)
errechnet und geschrieben werden müssen. Die RAID 10*-Konfiguration vereint alle Vorteile von
RAID 0- und RAID 1-Konfigurationen. Für diese Konfiguration benötigen Sie vier neue Festplatten,
oder eine bestehende und drei neue.
4-17
ASUS P8H77-V
4.4.2
Serial ATA-Festplatten installieren
Das Motherboard unterstützt Serial ATA-Festplatten. Für optimale Leistung sollten Sie identische
Laufwerke des selben Modells und der gleichen Kapazität installieren, wenn Sie ein Disk-Array
erstellen.
So installieren Sie SATA-Festplatten für eine RAID-Konfiguration:
1.
2.
3.
Bauen Sie die SATA-Festplatten in die Laufwerksschächte ein.
Schließen Sie die SATA-Signalkabel an.
Verbinden Sie das SATA-Stromkabel mit dem entsprechenden Stromanschluss jedes
Laufwerkes.
4.4.3
Einstellen der RAID-Elemente im BIOS
Sie müssen in den BIOS-Einstellungen die RAID-Funktion aktivieren, bevor sie ein RAID-Set mit
SATA-Festplatten erstellen können. So stellen Sie die RAID-Elemente in BIOS ein:
1.
2.
Öffnen Sie während des POST das BIOS-Setupprogramm.
Gehen Sie zum Advanced-Menü, wählen Sie SATA Configuration und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
3.
4.
Setzen Sie das Element SATA Mode auf [RAID Mode].
Speichern Sie Ihre Einstellungen und verlassen Sie das BIOS-Setup.
Beziehen Sie sich auf Kapitel 3 für Details zur Dateneingabe und Navigation im BIOS-Setup.
Durch die Chipsatzbeschränkungen arbeiten alle SATA-Anschlüsse im RAID-Modus, wenn einer
der SATA-Anschlüsse auf RAID-Modus gesetzt wurde.
4.4.4
Intel® Rapid Storage-Technologie Option ROM-Programm
So öffnen Sie das Intel® Rapid Storage-Technologie Option ROM-Programm:
1.
2.
Schalten Sie Ihr System ein.
Drücken Sie während des POST auf die Taste <Strg> + <I>, um das Programmhauptmenü
anzuzeigen.
Intel(R) Rapid Storage Technology - Option ROM - v10.5.1.1070
Copyright(C) 2003-10 Intel Corporation. All Rights Reserved.
[ MAIN MENU ]
1. Create RAID Volume
2. Delete RAID Volume
3. Reset Disks to Non-RAID
4. Recovery Volume Options
5. Acceleration Options
6. Exit
[ DISK/VOLUME INFORMATION ]
RAID Volumes:
None defined.
Physical Devices:
Port Device Model
Serial #
9LS0HJA4
9LS0F4HL
3LS0JYL8
9LS0BJ5H
Size Type/Status(Vol ID)
149.0GB Non-RAID Disk
149.0GB Non-RAID Disk
149.0GB Non-RAID Disk
149.0GB Non-RAID Disk
0
1
2
3
ST3160812AS
ST3160812AS
ST3160812AS
ST3160812AS
[↑↓]-Select
[ESC]-Exit
[ENTER]-Select Menu
4-18
Kapitel 4: Software-Unterstützung
Die Navigationstasten am unteren Bildschirmrand ermöglichen Ihnen, sich durch die Menüs
zu bewegen und Menüoptionen auszuwählen.
Die RAID BIOS-Setup-Bildschirme in diesen Abschnitt sind nur zur Referenz gedacht und können
von der tatsächlichen Anzeige abweichen.
Das Programm unterstützt maximal vier Festplatten für die RAID-Konfiguration.
Erstellen eines RAID-Sets
So erstellen Sie ein RAID-Set
1.
Wählen Sie im Hauptbildschirm 1. Create RAID Volume und drücken Sie auf die
<Eingabetaste>. Es erscheint die folgende Anzeige.
Intel(R) Rapid Storage Technology - Option ROM - v10.5.1.1070
Copyright(C) 2003-10 Intel Corporation. All Rights Reserved.
[ CREATE VOLUME MENU ]
Name: Volume0
RAID Level: RAID0(Stripe)
Disks: Select Disks
Strip Size:
128KB
Capacity: 0.0
Sync: N/A
GB
Create Volume
[ HELP ]
Enter a unique volume name that has no special characters and is
16 characters or less.
[↑↓]Change
[TAB]-Next
[ESC]-Previous Menu
[ENTER]-Select
2.
3.
Geben Sie für das RAID-Set einen Namen ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn das Element RAID Level ausgewählt wurde, drücken Sie die Pfeiltasten auf/ab, um den
zu erstellenden RAID-Modus zu wählen und drücken Sie die <Eingabetaste>.
4.
Wenn das Element Disks ausgewählt wurde, drücken Sie die <Eingabetaste>, um die
Fastplatten auszuwählen, die dem RAID-Set hinzugefügt werden sollen. Es erscheint die
Anzeige SELECT DISKS.
[ SELECT DISKS ]
Port Drive Model
Serial #
9LS0HJA4
9LS0F4HL
3LS0JYL8
9LS0BJ5H
Size Status
0
1
2
3
ST3160812AS
ST3160812AS
ST3160812AS
ST3160812AS
149.0GB Non-RAID Disk
149.0GB Non-RAID Disk
149.0GB Non-RAID Disk
149.0GB Non-RAID Disk
Select 2 to 6 disks to use in creating the volume.
]-Prev/Next [SPACE]-SelectDisk [ENTER]-Done
[
↑↓
4-19
ASUS P8H77-V
5.
6.
Benutzen Sie die Pfeiltasten auf/ab, um ein Laufwerk auszuwählen und drücken Sie zur
Bestätigung dann auf die <Leertaste>. Ein kleines Dreieck markiert das ausgewählte
Laufwerk. Drücken Sie die <Eingabetaste>, nachdem Sie Ihre Auswahl abgeschlossen haben.
Benutzen Sie die Pfeiltasten auf/ab, um die Stripe-Größe des RAID-Arrays (nur für RAID 0,
10 und 5) auszuwählen und drücken Sie dann die <Eingabetaste>. Die verfügbaren Werte
der Stripe-Größe reichen von 4 KB bis 128 KB. Nachfolgend finden Sie typische Werte für die
Stripe-Größe:
RAID 0: 128KB
RAID 10: 64KB
RAID 5: 64KB
Wir empfehlen für Server-Systeme kleinere Stripe-Größen und größere Stripe-Größen für
Multimedia-Systeme, die größtenteils für Audio- und Videobearbeitung benutzt werden.
7.
8.
Wenn das Element Capacity ausgewählt wurde, geben Sie die gewünschte RAID-Set-
Kapazität ein und drücken Sie dann die <Eingabetaste>. Der Standardwert zeigt die maximal
erlaubte Kapazität an.
Wenn das Element Create Volume ausgewählt wurde, drücken Sie die <Eingabetaste>. Es
erscheint die folgende Warnmeldung.
WARNING: ALL DATA ON SELECTED DISKS WILL BE LOST.
Are you sure you want to create this volume? (Y/N):
9.
Drücken Sie auf die Taste <Y>, um ein RAID-Set zu erstellen und zum Hauptmenü
zurückzukehren, oder drücken Sie auf <N>, um zum Menü CREATE VOLUME
zurückzukehren.
4-20
Kapitel 4: Software-Unterstützung
Löschen eines RAID-Sets
Seinen Sie bei der Löschung eines RAID-Sets vorsichtig. Sie werden alle Daten auf den Festplatten
verlieren, wenn Sie ein RAID-Set löschen.
So löschen Sie ein RAID-Set
1.
Wählen Sie im Hauptmenü 2. Delete RAID Volume und drücken Sie dann die
<Eingabetaste>. Es erscheint die folgende Anzeige.
Intel(R) Rapid Storage Technology - Option ROM - v10.5.1.1070
Copyright(C) 2003-10 Intel Corporation. All Rights Reserved.
[ DELETE VOLUME MENU ]
Name
Volume0
Level
RAID0(Stripe)
Drives
2
Capacity
298.0GB
Status
Normal
Bootable
Yes
[ HELP ]
Deleting a volume will reset the disks to non-RAID.
WARNING: ALL DISK DATA WILL BE DELETED.
(This does not apply to Recovery volumes)
[↑↓]-Select
[ESC]-Previous Menu
[DEL]-Delete Volume
2.
3.
Benutzen Sie die Pfeiltasten auf/ab, um das RAID-Set auszuwählen, welches Sie löschen wollen
und drücken Sie dann auf die Taste <Entf>. Es erscheint die folgende Anzeige.
[ DELETE VOLUME VERIFICATION ]
ALL DATA IN THE VOLUME WILL BE LOST!
(This does not apply to Recovery volumes)
Are you sure you want to delete volume “Volume0”? (Y/N):
Drücken Sie auf die Taste <Y>, um das RAID-Set zu löschen und zum Hauptmenü
zurückzukehren, oder drücken Sie auf <N>, um zum Menü DELETE VOLUME
zurückzukehren.
Intel® Rapid Storage-Technologie Option ROM-Programm beenden
So beenden Sie das Programm
1.
Wählen Sie im Hauptmenü 5. Exit und drücken Sie dann die <Eingabetaste>. Es erscheint die
folgende Warnmeldung.
[ CONFIRM EXIT ]
Are you sure you want to exit? (Y/N):
2.
Drücken Sie auf die Taste <Y>, um das Programm zu beenden oder auf die Taste <N>, um zu
Hauptmenü zurückzukehren.
4-21
ASUS P8H77-V
4.4.5
Einführung in die Intel® 2012 Desktop-
Ansprechverhaltentechnologien
®
Dieses Dokument zeigt eine Übersicht der Installations- und Konfigurationsvorgänge der Intel
2012 Desktop-Ansprechverhaltentechnologien.
®
Die Intel 2012 Desktop-Ansprechverhaltentechnologien beinhalten die folgenden:
®
•
•
•
Intel Smart Response Technology
®
Intel Rapid Start Technology
®
Intel Smart Connect Technology
Systemanforderungen
®
Damit das System für die Intel 2012 Desktop-Ansprechverhaltentechnologie flüssig läuft, muss es
die folgenden Voraussetzungen erfüllen:
1. CPU:
2. OS:
Intel® Core-Prozessor der 2. oder 3. Generation
Windows® 7-Betriebssystem
3. SSD:
Eine zugewiesene SSD (Solid State Disk), um ggf. die Unterstützung für Intel® Smart
Response und Intel ® Rapid Start zu gewährleisten.
Beziehen Sie sich auf die Tabelle SSD-Kapazitätsanforderungen für die Informationen über
die SSD-Größe, Partitionskapazität und Systemspeicheranforderungen.
4. HDD:
Mindestens eine Festplatte als Betriebssystemlaufwerk.
5. DRAM:
Zum Aktivieren von Intel® Rapid Start Technology muss die DRAM-Größe geringer
als 8GB sein.
Vergewissern Sie sich, dass Sie die Beschleunigung der Intel® Smart Response Technology
aktiviert haben, bevor Sie die Partition für die Intel® Rapid Start Technology erstellen.
4-22
Kapitel 4: Software-Unterstützung
SSD-Kapazitätsanforderungen
SSD-Partitionskapazitäts-an-
forderungen
System-DRAM
4GB
2GB
2GB
8GB
8GB
Intel® Rapid Start
4GB
Intel® Smart Response
20GB
20GB
20GB
Separate 20GB und
2GB-
Partition
(SSD-Größe >
22GB)
Separate
20GB und 4GB-
Partition
(SSD-Größe >
24GB)
Separate
20GB und 8GB-
Partition
(SSD-Größe >
28GB)
Intel® Smart Response
und
Intel® Rapid Start
Separate
20GB und 4GB
Partition-
(SSD-Größe >
24GB)
Separate 20GB
und 8GB
Partition-
(SSD-Größe >
28GB)
Intel® Smart Response,
Intel® Rapid Start,
und
Separate 20GB und
2GB Partition-
(SSD-Größe >
22GB)
Intel® Smart Connect
•
•
Die für Intel® Rapid Start und Intel® Smart Response darf nicht für ein RAID-Set
verwendet werden.
Durch das Verhalten des Betriebssystems arbeitet Intel® Rapid Start Technology mit
über 4GB Systemspeicher unter Windows® 7 32-Bit nicht effizient.
•
•
Intel® 2012 Desktop-Ansprechverhaltentechnologie wird nur von den internen Intel®
SATA-Anschlüssen (grau & blau) unterstützt.
Die Leistung von Intel® Smart Response Technology und Intel® Rapid Storage
Technology variiert je nach installierter SSD.
4-23
ASUS P8H77-V
Intel® Smart Response Technology
Intel® Smart Response-Technologie erhöht die Gesamtsystemleistung. Sie verwendet eine
schnelle SSD (mit min. 20GB frei) als ein Zwischenspeicher (Cache) für oft verwendete Prozesse,
um den Austausch zwischen Festplatte/Hauptspeicher zu beschleunigen. Hauptvorteile
liegen in beschleunigten Festplattengeschwindigkeiten, verringerte Betriebs- und
Wartezeiten sowie maximale Speicherverwertung. Energieverbrauch wird, durch verringerte
Festplattenumdrehungen, ebenso reduziert.
Bevor Sie Intel® Smart Response-Technologie verwenden, setzen Sie in BIOS das Element SATA
Mode zu [RAID mode]. Beziehen Sie sich auf den Abschnitt 3.5.3 SATA Configuration in Kapitel
3.
So installieren Sie Intel® Smart Response-Technologie:
1.
2.
3.
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Die DVD zeigt automatisch das Drivers
(Treiber)-Menü an, wenn Autorun auf Ihrem Computer aktiviert ist.
Klicken Sie auf die Auswahl Drivers (Treiber) und dann auf Intel® Rapid Storage
Technology Driver.
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.
So verwenden Sie die Smart Response-
Technologie:
1.
Klicken Sie auf Accelerate (Beschleunigugn),
um die Einstellungen für Smart Response-
Technologie zu laden.
2.
a. Wählen Sie eine SSD, welche für die
Beschleunigung Ihres Speichers verwendet
werden soll.
b. Wählen Sie eine SSD
Zwischenspeichergröße.
c. Wählen Sie eine Festplatte, die verwendet
werden soll.
d. Enhanced mode (Erweiterter Modus):
WRITE THROUGH (Durchgängiges
Schreiben), Zeitgleich auf SDD und
Festplatte schreiben.
Maximized mode (Maximaler Modus):
WRITE BACK (Zurückkopieren), Auf SSD schreiben und später auf Festplatte übertragen.
4-24
Kapitel 4: Software-Unterstützung
3.
Select Disable Acceleration to disable this
function, and select Change Mode to switch
acceleration mode to Enhanced/Maximized.
>
•
•
Um lntel® Smart Response-Technologie zu aktivieren, benötigen Sie eine SSD ( 20GB)
=
und ein Festplattenlaufwerk. Eine SSD kann nur einer einzelnen Festplatte zugewiesen
werden.
Falls Sie das Betriebssystem wiederherstellen möchten, wählen Sie Disable
Acceleration (Beschleunigung Deaktivieren) in BIOS Option ROM-Programm, Intel®
Smart Response-Technologie zu deaktivieren.
Beziehen Sie sich auf Kapitel 4, Abschnitt Installieren der Serial ATA-Festplatte für den
Eintrag des BIOS-OptionROM.
Die maximal zulässige Cache-Größe der SSD beträgt 64GB. Falls die SSD größer als
64GB ist, kann die überschüssige Speicherkapazität vom System als normaler Speicher
•
verwendet werden.
Intel® Rapid Start Technology
Mit Intel® Rapid Start Technology können Sie aus dem Schlafmodus heraus Ihren Computer schnell
reaktivieren. Das Speichern Ihres Systemspeichers in der konfigurierten SSD bietet schnellere
Aufweckzeiten und hält den Energieverbrauch niedrig.
•
Bevor Sie die Intel® Rapid Start Technology ausführen, gehen Sie bitte im BIOS zu
Advanced Mode > Advanced > PCH Configuration und aktivieren die Intel® Rapid
Start Technology.
•
Vergewissern Sie sich, dass Sie der Prozedur Creating a partition präzise folgen, um
die Intel-Rapid-Start-Funktion zu aktivieren. Es erscheint eine Fehlermeldung, wenn
Sie das Intel® Rapid Start-Programm vor der Erstellung einer Partition installieren.
Erstellen einer Partition
•
•
Sichern Sie Ihre Daten, bevor Sie das Microsoft-Prtitionsprogramm benutzen.
Ein fehlerhafter Partitionsvorgang wird zu Datenverlust führen.
Wenn Sie den DRAM auf eine höhere Frequenz einstellen, kann dies zu einen
instabilen System führen.
1.
2.
Gehen Sie zu Start und klicken Sie auf Computer > Verwalten > Datenträgerverwaltung.
Wählen Sie die SSD, die Sie für die Erstellung der Partition verwenden wollen.
4-25
ASUS P8H77-V
3.
Rechtsklicken Sie auf New
Volume, welches Sie erstellen
wollen und wählen Sie dann
Shrink Volume.
4.
Falls Ihre SSD nicht initialisiert und unformatiert ist:
a.
Rechtsklicken Sie auf die Disk die Sie für die Erstellung der Partition verwenden
wollen und wählen Sie Initialize.
b. Rechtsklicken Sie auf das
nicht zugewiesene Laufwerk
und wählen Sie New
Simple Volume. Führen Sie
die verbleibenden Schritte
aus.
Falls Ihre SSD kleiner als 64GB und die Caching-Option für Intel® Smart Response auf Full disk
capacity eingestellt ist, können Sie in der Datenträgerverwaltung keinen Datenträger sehen.
Vergewissern Sie sich, dass der Cache-Speicherwert von 18,6GB in Intel® Smart Response gesetzt
ist, um genügend Speicher für die Intel®-Rapid-Start-Partition bereit zu stellen.
5.
Geben Sie die
erforderliche Partitionsgröße
ein. Diese muss die gleiche
Größe wied er System-DRAM
(1GB = 1024MB) besitzen.
Klicken Sie dann auf Shrink.
Gehen Sie zu Start >
Systemsteuerung > System
und Sicherheit > System
und überprüfen Sie die
Informationen der DRAM-
Größe.
Das nicht zugewiesene
Laufwerk wird der
ausgewählten disk
zugewiesen.
4-26
Kapitel 4: Software-Unterstützung
6.
Um das Disk-Partitionsprogramm zu starten, klicken Sie bitte auf Start > Alle Programme >
Zubehör > Eingabeaufforderung.
7.
8.
Tippen Sie diskpart ein und drücken Sie auf die Eingabetaste.
In der Diskpart-Eingabeauf-
forderung nach DISKPART tippen
Sie list disk ein und drücken
dann die Eingabetaste. Wählen
Sie die Disk mit dem nicht
zugewiesenen Laufwerk indem
Sie select disk x (x = Nummer) eintippen und dann auf die Eingabetaste drücken..
•
•
Der Wert für “x”bezieht sich auf die Anzahl der Disks, auf der Sie die nicht
zugewiesene Partition erstellt haben.
Beziehen Sie sich auf Schritt 5 für Details über den nicht zugewiesenen Speicherplatz
in der SSD.
9.
Tippen Sie create partition
primary und drücken Sie auf die
Eingabetaste.
10.
Nach der Erstellung der
primären Partition tippen
Sie detail disk ein und
drücken wieder auf die
Eingabetaste, um die
Details der partitionierten
Disk anzuzeigen.
11.
Wählen Sie das RAW-
Laufwerk, welches die
gleiche Größe wie das
verkleinerte Laufwerk
aufweist. Tippen Sie select
volume x (x = Nummer)
ein und drücken Sie auf die
Eingabetaste, um die Intel®-
Rapid-Start-Partition zu speichern.
Der Wert “x”bezieht sich auf eine Disk, in welcher Sie die Speicherpartition erstellen
wollen.
4-27
ASUS P8H77-V
12.
Tippen Sie set id=84 override ein und drücken Sie auf die Eingabetaste. Warten Sie auf den
Verkleinerungsvorgang bis das Datenträgerverwaltungsprogramm eine neue Partition mit
den Namen Hibernation Partition gefunden hat.
Die Hibernation Partition erscheint nicht, wenn Sie “GPT (GUID Partition Table-Speicherart”
ausgewählt haben. Vergewissern Sie sich, dass “Unallocated”vom Laufwerk verschwindet und
eine neue Partition identifiziert wurde.
13.
Starten Sie das System neu, nachdem Sie die Partition erstellt haben.
Die Partition für Intel® Rapid Start Technology ist noch nicht bereit, wenn der Computer nicht
neu gestartet wurde. Dies hat zur Folge, dass die Intel® Rapid Start Technology nicht richtig
funktioniert.
Aktivieren/deaktivieren der Intel® Rapid Start Technology im Betriebssystem
Installieren Sie zuerst die Intel® Rapid Start Technology von Ihrer Support-DVD, um den Intel®
Rapid Start Manager starten zu können.
Nach der Erstellung der Partition starten Sie Intel® Rapid Start Manager, um die Intel® Rapid Start
Technology zu aktivieren oder zu deaktivieren.
1.
Klicken Sie auf der rechten Seite der Taskleiste auf
Ausgeblendete Symbole einblenden und dann auf das
Symbol Intel® Rapid Start Technology Manager.
4-28
Kapitel 4: Software-Unterstützung
2.
Markieren Sie im Statusfeld On, um die Funktion zu aktivieren und klicken Sie dann auf Save.
Partition wiederherstellen
Funktion aktivieren/
deaktivieren
Batteriesparmodus
aktivieren/
deaktivieren. Diese
Funktion ist nur
bei Notebook-PCs
verfügbar
Einstellungen
speichern
Vorgenommene
Einstellungen
verwerfen
Timer aktivieren/deaktivieren. Bewegen Sie die Bildlaufleiste
zur gewünschten Zeit, wenn der Timer aktiviert ist. Wenn sich
das System für mehr als die von Ihnen eingestellte Zeit im
Leerlauf befindet, wird es automatisch in den Intel®-Rapid-
Start-Modus versetzt. Standfardeinstellung ist 10 Minuten.
Diere Vorgang ermöglicht Ihnen, die Intel® Rapid Start Technology von Ihren System zu löschen und
die für die Intel Rapid® Start Technology erstellte Partition wiederherzustellen.
1.
2.
3.
Führen Sie die Eingabeaufforderung aus.
Tippen Sie diskpart ein und drücken Sie auf die Eingabetaste.
In der Diskpart-Eingabeauf-forderung nach DISKPART tippen Sie list disk ein und drücken
dann die Eingabetaste.
4.
Wählen Sie die Disk (SSD)
in der Intel® Rapid Start
Technology installiert ist für die
Laufwerkswiederherstellung aus, tippen Sie select disk x
(x = Nummer) ein und drücken dann
die Eingabetaste.
Der Wert “x”bezieht sich auf eine Disk, in welcher Sie die Speicherpartition löschen
wollen.
4-29
ASUS P8H77-V
5.
Tippen Sie list partition ein und dr
Partition in der Intel®
Rapid Start Technology installiert is
partition x (x = Nummer),
eintippen und anschließend auf die
Der Wert “x”bezieht sich auf eine Disk, in welcher Sie die Speicherpartition löschen
wollen.
6.
Tippen Sie delete partition override ein und drücken Sei dann auf die Eingabetaste. Das
Diskpart-Programm löscht nun die ausgewählte Partition.
7.
8.
Klicken Sie auf dem Desktop auf Start und rechtsklicken Sie dann auf Computer und
Verwalten.
Im Fenster für die Computerverwaltung klicken
Sie auf Datenträgerverwaltung, rechtsklicken
auf das verkleinerte Laufwerk und wählen
Laufwerk erweitern
9.
Wenn der Laufwerksassistent erscheint,
klicken Sie auf Next.
4-30
Kapitel 4: Software-Unterstützung
10.
Klicken Sie auf Next, nachdem Sie die
standardmäßig ausgewählte Disk gewählt
haben.
11.
Die Einrichtung des erweiterten Datenträgers ist abgeschlossen. Click Finish to recover the
Intel® Rapid Start Technology partition.
12.
13.
Starten Sie das System neu, nachdem Sie die Partition gelöscht haben.
Gehen Sie zu Start > Systemsteuerung > Programme > Programme und Funktionen
®
®
>, um Intel Rapid Start Manager für die vollständige Löschung der Intel Rapid Start
Technology zu entfernen.
Intel® Smart Connect Technology
Die Intel® Smart Connect Technology ist eine funktion die für Ihren Computer die neusten
Inhaltsaktualisierungen und Energieeffizienz zur Verfügung stellt.
Sobald die Funktion installiert und aktiviert ist weckt die Intel® Smart Connect Technology
das System periodisch aus dem Schlafmodus auf, fragt den Benutzerstatus ab und initiiert die
Wiederaufnahme des Schlafmodus, um die Aufweckfunktion nach einer bestimmten Zeit wieder
auszuführen.
•
•
Intel® Smart Connect Technology unterstützt Windows® Live Mail, Microsoft Outlook,
und Seesmic-Anwendungen.
Die BIOS-Elemente der PCH-Konfiguration müssen aktiviert werden, bevor die Intel®
Smart Connect Technology angewendet werden kann. Gehen Sie zu Advanced
Mode > Advanced > PCH Configuration und aktivieren Sie die Intel® Smart Connect
Technology.
Intel® Smart Connect Technology installieren
1.
2.
3.
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk ein.
Gehen Sie zu Utilities und klicken Sie auf Intel® Smart Connect Technology.
Es erscheint der Einstellungsassistent. Klicken Sie auf Next, um mit der Einrichtung zu
beginnen.
4.
Markieren Sie I accept the terms in the License Agreement und klicken Sie dann auf Next.
4-31
ASUS P8H77-V
5.
Wählen Sie alle aus und klicken
Sie auf Next, um Custom Setup
auszuführen.
6.
7.
Klicken Sie auf Install, um mit der Installation fortzufahren.
Klicken Sie auf Yes, um Ihr System neu zu starten, damit die Einstellungen der soeben
installierten Intel® Smart Connect Technology übernommen werden.
Intel® Smart Connect Technology verwenden
•
Bevor das System in den Schlafmodus versetzt wird, vergewissern Sie sich, dass Sie
Ihre Anwendungen auf dem Desktop behalten und die Anwendungskennwörter
eingeben.
•
Vergewissern Sie sich, dass die Internetverbindung besteht, wenn Sie die Intel® Smart
Connect Technology aktivieren.
1.
2.
Klicken Sie auf Start > Alle Programme > Intel > Intel® Smart Connect Technology.
Im Tab Basic klicken Sie auf Enable Updating. Wenn aktiviert, wird der Tab Advanced
verfügbar und Sie können dort die erweiterten Einstellungen konfigurieren.
Dieser Tab ist verfügbar, wenn
Updating aktiviert ist
Versionsinformationen und
Hilfsthemen anzeigen
Grundeinstellungen
konfigurieren
Wenn Updating
Funktion aktivieren/
deaktivieren
aktiviert ist, klicken
Sie hier, um alle
Einstellungen auf
die Standardwerte
zurück zu setzen.
Bei aktivierter
Bildlaufleiste wird
die Aufweckzeit für
Internet-Updates
eingestellt werden.
4-32
Kapitel 4: Software-Unterstützung
3.
Um die Aktualisierungs-
funktion zu deaktivieren
klicken Sie auf Disable
Updating. Das Klicken
auf diese Schaltfläche
deaktiviert automatisch
die Konfiguration im
Tab Advanced Um die
Standardeinstellungen
wiederherzustellen
klicken Sie auf Reset All
to Defaults.
4.
Im Tab Advanced richten
Sie den Zeitplan für den
Niedrigenergiemodus,
um Energie zu sparen.
Diese Einstellungen
gelten nur für den
eingestellten Zeitraum.
5.
Im Tab Help klicken Sie
auf About, um die version anzuzeigen. Klicken Sie auf Topics, wenn Sie mehr über die Intel®
Smart Connect Technology und deren Konfiguration erfahren möchten.
4-33
ASUS P8H77-V
4.5
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette
Eine Diskette mit dem RAID-Treiber ist erforderlich, wenn Sie Windows® Betriebssysteme auf einem
Laufwerk eines RAID-Sets installieren.
•
•
Das Motherboard bietet KEINEN Diskettenlaufwerksanschluss. Sie müssen ein USB-
Diskettenlaufwerk benutzen, wenn Sie eine SATA RAID-Treiberdiskette erstellen wollen.
Windows® XP erkennt möglicherweise das USB-Diskettenlaufwerk nicht. Um diese
Beschränkung zu umgehen, beziehen Sie sich auf Abschnitt 4.5.4 Benutzen eines USB-
Diskettenlaufwerks.
4.5.1
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette ohne Aufrufen
des Betriebssystems
So erstellen Sie eine RAID-Treiberdiskette, ohne das Betriebssystem zu starten
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Starten Sie den Computer.
Drücken Sie während des POST auf <Entf>, um das BIOS-Setupprogramm zu öffnen.
Legen Sie das optische Laufwerk als primäres Bootgerät fest.
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk.
Speichern Sie die Änderungen und verlassen Sie das BIOS.
Wenn das Menü Make Disk erscheint, drücken Sie die Taste <1>, um eine RAID-
Treiberdiskette zu erstellen.
7.
8.
Legen Sie eine formatierte Diskette in das Diskettenlaufwerk und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.
4.5.2
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette unter Windows®
So erstellen Sie eine RAID-Treiberdiskette in Windows®:
1.
2.
3.
4.
Starten Sie Windows®.
Schließen Sie das USB-Diskettenlaufwerk an und legen Sie eine Diskette ein.
Legen Sie die Motherboard Support-DVD in das optische Laufwerk.
Gehen Sie zum Menü Make Disk und klicken Sie auf Intel AHCI/RAID Driver Disk, um eine
RAID-Treiberdiskette zu erstellen.
5.
6.
Wählen Sie das USB-Diskettenlaufwerk als Ziellaufwerk aus.
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.
Aktivieren Sie den Schreibschutz der Diskette, um eine Computervirusinfektion zu vermeiden.
4-34
Kapitel 4: Software-Unterstützung
4.5.3
Installieren des RAID-Treibers während der
Windows®-Installation
So installieren Sie die RAID-Treiber für Windows® XP
1.
2.
3.
4.
Während der Betriebssysteminstallation fordert das System Sie auf, die Taste <F6> zu
drücken, um SCSI- oder RAID-Treiber von anderen Anbietern zu installieren.
Drücken Sie <F6> und legen Sie danach die Diskette mit dem RAID-Treiber in das
Diskettenlaufwerk ein.
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, einen SCSI-Adapter zur Installation auszuwählen,
wählen Sie den dem Betriebssystem entsprechenden Treiber.
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.
So installieren Sie die RAID-Treiber für Windows® Vista oder neuer.
1.
2.
3.
4.
Während der Betriebssysteminstallation, klicken Sie auf Load Driver, um den Datenträger
mit dem RAID-Treiber für die Installation zu wählen.
Stecken Sie den USB-Speicher mit dem RAID-Treiber in einen USB-Anschluss oder die
Support-DVD in das optische Laufwerk und drücken Sie auf Browse (Durchsuchen).
Klicken Sie auf den Namen des angeschlossenen Gerätes, gehen Sie zu Drivers (Treiber) >
RAID und wählen sie den dem Betriebssystem entsprechenden Treiber. Klicken Sie auf OK.
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.
Bevor Sie den RAID-Treiber vom USB-Flashlaufwerk laden, sollten Sie den RAID-Treiber mithilfe
eines anderen Computers von der Support-DVD auf den USB-Flashlaufwerk kopieren.
4-35
ASUS P8H77-V
4.5.4
Benutzen eines USB-Diskettenlaufwerks
Durch die Beschränkungen des Betriebssystems erkennt Windows® XP das USB-Diskettenlaufwerk
möglicherweise nicht, wenn Sie den RAID-Treiber während der Installation des Betriebssystems von
einer Diskette installieren wollen.
Um dieses Problem zu lösen, fügen Sie der Diskette mit enthaltenen RAID-Treiber die
Diskettenlaufwerks-Vendor-ID (VID) und Produkt-ID (PID) hinzu. Siehe folgende Schritte:
1.
Benutzen Sie einen anderen Computers, um das USB-Diskettenlaufwerk anzuschließen und
stecken Sie die Diskette mit den RAID-Treibern in das Laufwerk.
2.
Rechtsklicken Sie auf den Windows-
Bildschirm auf Arbeitsplatz oder auf
Start. Wählen Sie dann im Popup-
Menü Verwalten.
or
3.
Wählen Sie Gerätemanager.
Rechtsklicken Sie in Universal Serial
Bus controllers auf xxxxxx USB Floppy
und wählen Sie dann im Popup-Fenster
Eigenschaften.
Der Name des Diskettenlaufwerks ist
vom Anbieter abhängig.
4.
Klicken Sie auf die Auswahl Details. Es
wird die Vendor-ID und die Produkt-ID
angezeigt.
5.
6.
Durchsuchen Sie den Inhalt der RAID-
Treiberdiskette, um die Datei
txtsetup.oem zu finden
Doppelklicken Sie auf diese Datei. Es
erscheint ein Fenster, in dem Sie ein
Programm zum Öffnen der OEM-Datei
auswählen können.
4-36
Kapitel 4: Software-Unterstützung
7.
Wählen Sie Notepad (Editor), um die Datei zu öffnen.
8.
9.
Suchen Sie in der Datei txtsetup.oem nach den Abschnitten
[HardwareIds.scsi.iaAHCI_DesktopWorkstationServer] und
[HardwareIds.scsi.iaStor_DesktopWorkstationServer].
Geben Sie unter diesen beiden Abschnitten folgende Zeile ein:
id = “USB\VID_xxxx&PID_xxxx”, “usbstor”
[HardwareIds.scsi.iaAHCI_DesktopWorkstationServer]
id= “PCI\VEN_8086&DEV_1C02&CC_0106”,”iaStor”
id= “USB\VID_03EE&PID_6901”, “usbstor”
[HardwareIds.scsi.iaStor_DesktopWorkstationServer]
id= “PCI\VEN_8086&DEV_2822&CC_0104”,”iaStor”
id= “USB\VID_03EE&PID_6901”, “usbstor”
Fügen Sie diese Zeile unter beiden Abschnitten ein.
Die VID und PID sind vom jeweiligen Anbieter anhängig.
10.
Speichern und schließen Sie die Datei.
4-37
ASUS P8H77-V
4-38
Kapitel 4: Software-Unterstützung
Kapitel 5
Chapter 5:
Multiple GPU technology support
5.1
ATI® CrossFireX™-Technologie
Dieses Motherboard unterstützt die ATI® CrossFireX™-Technologie, mit der Sie mehrere
GPU (Graphics processing unit) Grafikkarten installieren können. Folgen Sie den
Installationsanweisungen in diesem Abschnitt.
5.1.1
Anforderungen
•
Bereiten Sie im Dual CrossFireX-Modus zwei identische CrossFireX-fähige Grafikkarten oder
eine CrossFireX-fähige Dual-GPU-Grafikkarte mit ATI®-Zertifikat vor.
•
•
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Grafikkartentreiber die ATI CrossFireX-Technologie unterstützt.
Laden Sie den neusten Treiber von der AMD-Webseite unter
www.amd.com herunter.
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Netzteil (PSU) die Mindestleistungsanforderungen für Ihr
System erfüllt. Sehen Sie Kapitel 2 für Details.
•
•
Es wird empfohlen, für eine optimale Umgebungstemperatur zusätzliche Gehäuselüfter zu
installieren.
Besuchen Sie die ATI-Spielewebseite unter http://game.amd.com für die Liste der neusten
zertifizierten Grafikkarten und unterstützten 3D-Anwendungen.
5.1.2
Bevor Sie beginnen
Damit ATI CrossFireX richtig funktioniert, müssen Sie alle existierenden Grafikkartentreiber
deinstallieren, bevor Sie die ATI CrossFireX-Grafikkarten in Ihren System installieren.
So deinstallieren Sie die existierenden Grafikkartentreiber:
1.
2.
Schließen Sie alle laufenden Anwendungen.
In Windows XP gehen Sie zu Systemsteuerung > Programme Hinzufügen/Entfernen.
In Windows Vista / Win 7 gehen Sie zu Systemsteuerung > Programme und Funktionen.
3.
4.
5.
Wählen Sie die existierenden Grafikkartentreiber aus.
Wählen Sie in Windows XP Hinzufügen/Entfernen und in Vista / Win 7 Deinstallieren.
Schalten Sie Ihren Computer aus.
5-1
ASUS P8H77-V
5.1.3
Installieren von zwei CrossFireX™-Grafikkarten
Die folgenden Abbildungen sind nur für Ihre Referenz. Das Grafikkarten- und das Motherboard-
Aussehen kann sich je nach Modell voneinander unterscheiden, die Installationsschritte sind aber
die gleichen.
1.
2.
Bereiten Sie zwei CrossFireX-fähige
Grafikkarten vor.
Stecken Sie die beiden Grafikkarten
in die PCIEX16-Steckplätze. Wenn Ihr
Motherboard mehr als zwei PCIEX16-
Steckplätze hat, beziehen Sie sich auf
das Handbuch, welche der Steckplätze
für die Installation mehrerer Grafikkarten
empfohlen werden.
3.
4.
Vergewissern Sie sich, dass die Karten
ordnungsgemäß im Steckplatz stecken.
Richten Sie die CrossFireX-Brücke mit den
goldenen Anschlüssen aus und stecken Sie
ihn darauf. Vergewissern Sie sich, dass der
Verbinder richtig sitzt.
Goldkontakte
CrossFireX Brücke
(mit Grafikkarten
mitgeliefert)
5.
6.
Schließen Sie zwei zusätzliche
Stromversorgungskabel vom Netzteil an
jede der beiden Grafikkarten an.
Schließen Sie VGA- oder DVI-Kabel an die
Grafikkarte an.
5-2
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU-Technologie
5.1.4
Installieren der Gerätetreiber
Beziehen Sie sich auf die dem Grafikkartenpaket beigefügten Anweisungen, um die Gerätetreiber
zu installieren.
Vergewissern Sie sich, dass der PCI Express-Grafikkartentreiber die ATI® CrossFireX™-Technologie
unterstützt. Laden Sie die neusten Treiber von der AMD-Webseite unter
www.amd.com herunter.
5.1.5
Aktivieren der ATI® CrossFireX™-Technologie
Nach der Installation Ihrer Grafikkarten und der Gerätetreiber aktivieren Sie die CrossFireX™-
Funktion über das ATI Catalyst™ Control Center in Windows.
ATI Catalyst Control Center starten
So starten Sie das ATI Catalyst Control Center
1.
Rechtsklicken Sie auf dem Windows®-Bildschirm und
wählen Sie Catalyst(TM) Control Center. Sie können
auch auf das ATI-Symbol im Windows-Infobereich
rechtsklicken und Catalyst Control Center
auswählen.
2.
Der Catalyst Control Center-
Einstellungsassistent wird ausgeführt,
wenn das System mehrere Grafikkarten
erkennt. Klicken Sie auf Go, um das Fenster
für die erweiterte Ansicht des Catalyst
Control Center anzuzeigen.
Aktivieren der Dual CrossFireX-
Technologie
1.
Klicken Sie im Catalyst Control Center-
Fenster auf Graphics Settings > CrossFireX
> Configure.
2
2.
Wählen Sie in der Grafikadapterliste die
Grafikkarte, die als Anzeige-GPU arbeiten
soll.
3
1
3.
4.
Wählen Sie Enable CrossFireX.
Klicken Sie auf Apply und dann auf OK, um
das Fenster zu schließen.
4
5-3
ASUS P8H77-V
5.2
LucidLogix Virtu MVP
Mit LucidLogix Virtu MVP kann Ihr Computer unter Niedrigenergiebedingungen VGA-Ausgaben,
und die Grafikkartenleistung verbessern, schneller reagieren und Mediendateien flüssiger
bearbeiten. Die GPU-Virtualisierung weist den besten verfügbaren Grafikquellen Aufgaben zu,
während Ihnen das neu entwickelte Virtual Vsync eine flüssigere Spielumgebung schafft.
•
•
LucidLogix® Virtu™ unterstützt Windows® 7-Betriebssysteme.
LucidLogix® Virtu™ wird nur von der Intel® Core™-Prozessorfamilie der zweiten Generation
unterstützt.
•
Die Option für iGPU Multi-Monitor-Unterstützung muss im BIOS aktiviert, beide Intel®-
Grafikbeschleuniger und die Grafikkartentreiber installiert werden, bevor Sie LucidLogix
Virtu MVP von der ASUS-Support-DVD installieren. beziehen Sie sich auf Abschnitt 3.5.4
Systemkonfiguration für Details.
•
Hyperformance® und Virtual Sync sind aktiviert, wenn mehr als eine eigenständige GPU
gleichzeitig verwendet wird.
•
•
Unterstützt Grafikkarten der NVIDIA® GF4xx/5xx-Serie und AMD® HD5xxx/6xxx-Serie.
Wir empfehlen Ihnen LucidLogix Virtu MVP NICHT im RAID-Modus zu verwenden.
5.2.1
LucidLogix Virtu MVP installieren
So installieren Sie LucidLogix® Virtu™:
1.
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Es erscheint der ASUS-Support-
Assistent, wenn in Ihren Computer die Autorun-Funktion aktiviert ist.
2.
3.
Klicken Sie auf den Tab Utilites und dann auf LucidLogix Virtu MVP Software.
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.
Nachdem Sie LucidLogix Virtu MVP erfolgreich installiert haben, erscheint das LucidLogix-Virtu-
MVP-Symbol in der Taskleiste.
5-4
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU-Technologie
5.2.2
Anzeige einrichten
Die LucidLogix-Virtu-MVP-Lösung verfügt über zwei individuelle Modi die Ihnen von dem
eingebauten Videoausgang (i-Mode) oder einer eigenständigen Grafikkarte (d-Mode) bessere
Grafikleistung zur Verfügung stellen.
i-Mode
Um LucidLogix Virtu MVP im i-Mode laufen zu lassen, muss das Anzeigegerät mit dem
Videoausgang des Motherboards verbunden sein.
Setzen Sie die primäre Anzeige im BIOS auf iGPU, um die i-Mode-Unterstützung zu aktivieren.
d-Mode
Um LucidLogix Virtu MVP im d-Mode laufen zu lassen, muss das Anzeigegerät mit der Grafikkarte
verbunden sein.
•
•
Setzen Sie die primäre Anzeige im BIOS auf PCIE oder PCIE/PCI, um die
d-Mode-Unterstützung zu aktivieren.
Der d-Mode wird für erhöhte 3D-Spieleleistung empfohlen.
i-Mode (Ausgabe
über den VGA-
Ausgang des
d-Mode (Ausgabe über die
aufgesetzte Grafikkarte)
Motherboards)
Die E/A-Anschlüsse des Motherboards und der aufgesetzten Grafikkarte sind nur zur
Veranschaulichung und können sich von denen an Ihrem System befindlichen unterscheiden.
5-5
ASUS P8H77-V
5.2.3
LucidLogix Virtu MVP konfigurieren
Starten Sie das Virtu MVP Control Panel, um die Hauptfunktionen zu konfigurieren,
Leistungseinstellungen vorzunehmen und Anwendungen für die grafische Virtualisierung
auszuwählen.
Rechtsklicken Sie auf das LucidLogix-Virtu-MVP-Symbol in der Taskleiste und wählen Sie dann Open
Virtu MVP Control Panel, um das Panel zu öffnen.
LucidLogix Virtu MVP ist automatisch aktiv, wenn Ihr System eingeschaltet wird. Wählen Sie
Remove from system tray, wenn Sie das LucidLogix-Virtu-MVP-Symbol aus der Taskleiste
entfernen wollen.
Main
Hier können Sie die GPU-Virtualisierung ein- oder ausschalten. Außerdem können Sie hier das In-
Game-Symbol ein- oder ausblenden.
LucidLogix Virtu MVP ein- oder ausschalten
Standardeinstellungen
wiederherstellen
Symbol in der
Taskleiste anzeigen
Optionen für
In-Game-Symbol
anzeigen
5-6
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU-Technologie
Performance
Hier können Sie die Funktionen Hyperformance® oder Virtual Vsync ein- oder ausschalten.
Hyperformance®
ein- oder
ausschalten
Virtual Vsync
ein- oder
ausschalten
5-7
ASUS P8H77-V
Applications
Hier können Siedie Anwendungen für die grafische Virtualisierung auswählen.
Ein Programm zum Ausführen über aufgesetzte
Grafikkarte, iGPU oder Hyperformance® auswählen
Programme hinzufügen, bearbveiten oder
entfernen
Beschreibung der drei Spalten:
•
•
•
D: Hier können Sie die Anwendungen auswählen, die über die aufgesetzte Grafikkarte laufen
sollen. Wählen Sie D, um die 3D-Grafikleistung für diese Anwendung zu aktivieren.
I: Hier können Sie die Anwendungen auswählen, die über iGPU laufen sollen. Wählen Sie I für
Anwendungen mit Medien-lastiger Leistung.
®
H: Hier können Sie die Anwendungen auswählen, die über Hyperformance laufen sollen.
Wählen Sie H, um die Grafikleistung für diese Anwendung zu verbessern.
Die tatsächliche Grafikleistung ist von der verwendeten Anwendung und der installierten
grafikkarte abhängig.
5-8
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU-Technologie
Anhang
Hinweise
Federal Communications Commission Statement
This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two
conditions:
•
•
This device may not cause harmful interference.
This device must accept any interference received including interference that may cause
undesired operation.
This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device,
pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection
against harmful interference in a residential installation. This equipment generates, uses and can
radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with manufacturer’s
instructions, may cause harmful interference to radio communications. However, there is no
guarantee that interference will not occur in a particular installation. If this equipment does cause
harmful interference to radio or television reception, which can be determined by turning the
equipment off and on, the user is encouraged to try to correct the interference by one or more of
the following measures:
•
•
•
Reorient or relocate the receiving antenna.
Increase the separation between the equipment and receiver.
Connect the equipment to an outlet on a circuit different from that to which the receiver is
connected.
•
Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for help.
The use of shielded cables for connection of the monitor to the graphics card is required to
assure compliance with FCC regulations. Changes or modifications to this unit not expressly
approved by the party responsible for compliance could void the user’s authority to operate this
equipment.
IC: Canadian Compliance Statement
Complies with the Canadian ICES-003 Class B specifications. This device complies with RSS 210
of Industry Canada. This Class B device meets all the requirements of the Canadian interference-
causing equipment regulations.
This device complies with Industry Canada license exempt RSS standard(s). Operation is subject to
the following two conditions: (1) this device may not cause interference, and (2) this device must
accept any interference, including interference that may cause undesired operation of the device.
Cut appareil numérique de la Classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada. Cet appareil
numérique de la Classe B respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel brouilleur du
Canada.
Cet appareil est conforme aux normes CNR exemptes de licence d’Industrie Canada. Le
fonctionnement est soumis aux deux conditions suivantes :
(1) cet appareil ne doit pas provoquer d’interférences et
(2) cet appareil doit accepter toute interférence, y compris celles susceptibles de provoquer un
fonctionnement non souhaité de l’appareil.
ASUS P8H77-V
A-1
Canadian Department of Communications Statement
This digital apparatus does not exceed the Class B limits for radio noise emissions from digital
apparatus set out in the Radio Interference Regulations of the Canadian Department of
Communications.
This class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.
VCCI: Japan Compliance Statement
VCCI Class B Statement
KC: Korea Warning Statement
REACH
Complying with the REACH (Registration, Evaluation, Authorisation, and Restriction of Chemicals)
regulatory framework, we published the chemical substances in our products at ASUS REACH
website at http://csr.asus.com/english/REACH.htm.
DO NOT throw the motherboard in municipal waste. This product has been designed to enable
proper reuse of parts and recycling. This symbol of the crossed out wheeled bin indicates that the
product (electrical and electronic equipment) should not be placed in municipal waste. Check
local regulations for disposal of electronic products.
DO NOT throw the mercury-containing button cell battery in municipal waste. This symbol of the
crossed out wheeled bin indicates that the battery should not be placed in municipal waste.
ASUS Recycling/Takeback Services
ASUS recycling and takeback programs come from our commitment to the highest standards for
protecting our environment.We believe in providing solutions for you to be able to responsibly recycle
our products, batteries, other components as well as the packaging materials. Please go to http://csr.
asus.com/english/Takeback.htm for the detailed recycling information in different regions.
A-2
Anhang
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