Asus P8H77 V User Manual

P8H77-V  
Inhalt  
Kapitel 1:  
Produkteinführung  
iii  
Inhalt  
Kapitel 3:  
BIOS-Setup  
Kapitel 4:  
Software-Unterstützung  
iv  
Inhalt  
Intel® Rapid Storage-Technologie Option ROM-Programm .....................4-18  
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette unter Windows® ................................4-34  
Kapitel 5:  
Unterstützung der Multi-GPU-Technologie  
ATI® CrossFireX™-Technologie ............................................................................. 5-1  
Aktivieren der ATI® CrossFireX™-Technologie .................................................. 5-3  
v
Sicherheitsinformationen  
Elektrische Sicherheit  
Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der Steckdose,  
bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen.  
Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die  
Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen werden.  
Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten System, bevor Sie ein Gerät anschließen.  
Vor dem Anschließen oder Ausstecken von Signalkabeln an das oder vom Motherboard  
müssen alle Netzleitungen ausgesteckt sein.  
Erbitten Sie professionelle Unterstützung, bevor Sie einen Adapter oder eine  
Verlängerungsschnur verwenden. Diese Geräte könnte den Schutzleiter unterbrechen.  
Prüfen Sie, ob die Stromversorgung auf die Spannung Ihrer Region richtig eingestellt ist. Sind  
Sie sich über die Spannung der von Ihnen benutzten Steckdose nicht sicher, erkundigen Sie  
sich bei Ihrem Energieversorgungsunternehmen vor Ort.  
Ist die Stromversorgung defekt, versuchen Sie nicht, sie zu reparieren. Wenden Sie sich an den  
qualifizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.  
Betriebssicherheit  
Vor Installation des Motherboards und Anschluss von Geräten sollten Sie alle mitgelieferten  
Handbücher gewissenhaft lesen.  
Vor Inbetriebnahme des Produkts müssen alle Kabel richtig angeschlossen sein und die  
Netzleitungen dürfen nicht beschädigt sein. Bemerken Sie eine Beschädigung, kontaktieren  
Sie sofort Ihren Händler.  
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, halten Sie Büroklammern, Schrauben und Heftklammern fern  
von Anschlüssen, Steckplätzen, Sockeln und Stromkreisen.  
Vermeiden Sie Staub, Feuchtigkeit und extreme Temperaturen. Stellen Sie das Produkt nicht an  
einem Ort auf, wo es nass werden könnte.  
Stellen/legen Sie das Produkt auf eine stabile Fläche.  
Sollten technische Probleme mit dem Produkt auftreten, kontaktieren Sie den qualifizierten  
Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.  
vi  
 
Über dieses Handbuch  
Dieses Benutzerhandbuch enthält die Informationen, die Sie bei der Installation und Konfiguration des  
Motherboards brauchen.  
Die Gestaltung dieses Handbuchs  
Das Handbuch enthält die folgenden Teile:  
Kapitel 1: Produkteinführung  
Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die unterstützten  
neuen Technologien.  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
Dieses Kapitel führt die Hardwareeinstellungsvorgänge auf, die Sie bei Installation der  
Systemkomponenten ausführen müssen. Hier finden Sie auch Beschreibungen der Jumper  
und Anschlüsse am Motherboard.  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie die Systemeinstellungen über die BIOS-Setupmenüs  
ändern. Hier finden Sie auch ausführliche Beschreibungen der BIOS-Parameter.  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt der Support-DVD, die dem Motherboard-Paket  
beigelegt ist, sowie die darin enthaltene Software.  
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU Technologie  
Dieses Kapitel beschreibt wie Sie mehrere ATI® CrossFireX™- und NVIDIA® SLI™-Grafikkarten  
installieren und konfigurieren können  
Weitere Informationen  
An den folgenden Quellen finden Sie weitere Informationen und Produkt- sowie Software-Updates.  
1.  
ASUS-Webseiten  
ASUS-Webseiten enthalten weltweit aktualisierte Informationen über ASUS-Hardware und  
Softwareprodukte. ASUS-Webseiten sind in ASUS-Kontaktinformationen aufgelistet.  
2.  
Optionale Dokumentation  
Ihr Produktpaket enthält möglicherweise optionale Dokumente wie z.B. Garantiekarten, die  
von Ihrem Händler hinzugefügt sind. Diese Dokumente gehören nicht zum Lieferumfang des  
Standardpakets.  
vii  
 
In diesem Handbuch verwendete Symbole  
Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten Sie bitte die  
folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden.  
GEFAHR/WARNUNG: Informationen zum Vermeiden von  
Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe.  
VORSICHT: Informationen zum Vermeiden von Schäden an den  
Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe.  
WICHTIG: Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe  
befolgen müssen.  
HINWEIS: Tipps und zusätzliche Informationen zur Erleichterung  
bei der Ausführung einer Aufgabe.  
Schriftformate  
Fettgedruckter Text  
Kursive  
Weist auf ein zu wählendes Menü/Element hin.  
Wird zum Betonen von Worten und Aussagen verwendet.  
<Taste>  
Die Taste, die Sie drücken müssen, wird mit einem “kleiner  
alsund “größer als”-Zeichen gekennzeichnet.  
Beispiel: <Enter> bedeutet, dass Sie die Eingabetaste  
drücken müssen.  
<Taste1>+<Taste2>+<Taste3>  
Wenn zwei oder mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt  
werden müssen, werden die Tastennamen mit einem  
Pluszeichen (+) verbunden.  
Beispiel: <Strg>+<Alt>+<D>  
viii  
P8H77-V Spezifikationsübersicht  
CPU  
Intel® Sockel LGA1155 für 3./2. Gen Intel® Core™ i7 / Core™ i5 / CoreTM i3 /  
Pentium®/ Celeron®-Prozessoren  
Unterstützt Intel® Turbo Boost-Technologie 2.0  
Unterstützt 22/32nm-CPU  
Unterstützt Intel® Turbo Boost Technology 2.0  
* Die Unterstützung für Intel® Turbo Boost-Technologie 2.0 ist vom CPU-Typ  
abhängig.  
** Beziehen Sie sich für die Liste der unterstützten Intel-CPUs  
bitte auf www.asus.comt  
Chipsatz  
Intel® H77 Express-Chipsatz  
Arbeitsspeicher  
4 x DIMM, max. 32GB, DDR3 2200(O.C.)/2133(O.C.)/2000(O.C.)/ 1866(O.  
C.)/1600/1333/1066 MHz, nicht-ECC, ungepufferte Speichermodule  
Dual-Channel-Speicherarchitektur  
Unterstützt Intel® Extreme Memory Profile (XMP)  
* DDR3 1600 MHz und höhere Speicherfrequenzen werden von Intel®-  
Prozessoren der 3. Generation unterstützt.  
**Aufgrund des CPU-Verhaltens laufen DDR3 2133/1866 MHz-  
Speichermodule standardmäßig mit DDR3 2000/1800 MHz.  
***Beziehen Sie sich auf www.asus.com oder dieses Handbuch für die  
Liste der qualifizierten Anbieter(Qualified Vendors List)  
****Wenn Sie 4GB oder mehr Gesamtspeicher installieren erkennen 32-Bit-  
Windows-Systeme nur weniger als 3GB. Wir empfehlen Ihnen maximal  
3GB Systemspeicher zu installieren, wenn Sie ein 32-Bit-Windows-  
Betriebssystem benutzen.  
Erweiterungssteckplätze  
1 x PCI Express 3.0* x16-Steckplätze [blau] (im x16-Modus)  
1 x PCI Express 2.0 x16-Steckplatz [schwarz] (max. im x4-Modus,  
kompatibel mit PCIe x1- und x4-Geräten)  
2 x PCI Express 2.0 x1-Steckplätze  
3 x PCI Steckplätze  
* PCIe 3.0 wird von Intel® 3. Generation Core™-Prozessoren  
unterstützt.  
VGA  
Integrierter Grafikprozessor - Intel® HD-Grafikunterstützung  
Multi-VGA-Ausgangsunterstützung: HDMI, DisplayPort, DVI-D, RGB port  
Unterstützt HDMI mit max.Auflösung von 1920 x 1200 @60Hz  
Unterstützt DisplayPort 1.1a mit max. Auflösung von 2560 x 1600 @60Hz  
Unterstützt DVI mit max.Auflösung von 1920 x 1200 @60Hz  
Unterstützt RGB mit max.Auflösung von 2048 x 1536 @75Hz  
Unterstützt Intel® InTru™ 3D/Quick Sync Video/Clear Video HD  
Technology/Insider™  
Maximal gemeinsam benutzter Speicher 1696MB  
Multi-GPU-Unterstützung  
Datensicherung  
Unterstützt die ATI® Quad-GPU SLI™-Technologie  
Unterstützt Lucidlogix Virtu MVP-Technologie*  
*LucidLogix Virtu MVP unterstützt Windows® 7  
Intel® H77 Express-Chipsatz  
-
2 x SATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (grau) mit RAID 0, 1, 5, 10-  
Unterstützung  
-
4 x SATA 3.0 Gb/s-Anschlüsse (blau) mit RAID 0, 1, 5, 10-  
Unterstützung  
-
-
Intel® Rapid Storage Technology unterstützt RAID 0, 1, 5 und 10  
Unterstützt Intel® Smart Response Technology, Intel® Rapid  
Start Technology, Intel® Smart Connect Technology*  
*
Unterstützt von Intel® Core™-Prozessoren unter Windows® 7.  
Qualcomm Atheros® 8161 PCIe Gigabit LAN-Controller  
LAN  
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)  
ix  
 
P8H77-V Spezifikationsübersicht  
VIA® VT1708S 8-Kanal HD-Audio-CODEC  
Audio  
-
Unterstützt Buchsenerkennung, Multi-Streaming und  
Frontblenden-Buchsenumprogrammierung  
Optischer S/PDIF-Ausgang auf der Rücktafel  
-
Intel® H77 Express Chipset - unterstützt ASUS USB 3.0 Boost UASP-Modus*  
USB  
-
-
2 x USB 3.0/2.0-Anschlüsse auf Board-Mitte und Frontblende  
2 x USB 3.0/2.0-Anschlüsse an der Rücktafel (blau)  
Intel® H77 Express Chipset  
-
10xUSB2.0/1.1Anschlüsse(6-AnschlüsseaufBoard-Mitte,4-Anschlüsse  
an der Rücktafel)  
*Die USB 3.0-Anschlüsse werden nur unter Windows® 7 oder späteren  
Versionen unterstützt. UASP-Standard unterstützt  
nur Windows® 8.  
ASUS DIGI+ VRM  
ASUS Sonderfunktionen  
- ASUS DIGI+ VRM digital Power Design für CPU und iGPU  
- ASUS 6+1+2 Phase Power Design  
ASUS Protect 3.0  
-
EPU  
- ASUS Anti-Surge-Schutz  
- Niedrige EMI (Elektromagnetische Emission)  
-
-
ESD  
100% hochwertige Polymerkondensatoren  
ASUS Exklusive Sonderfunktionen:  
-
-
-
-
-
ASUS AI Suite II  
TurboV  
GPU Boost  
MemOK!  
ASUS UEFI BIOS EZ-Modus mit freundlicher grafischer  
Benutzerschnittstelle  
-
USB 3.0 Boost mit den neusten USB 3.0 UASP-Standard  
ASUS Quiet thermische Lösung:  
-
-
ASUS lüfterloses Design: Stylische Kühlkörperlösung und MOS-  
Kühlkörper  
ASUS Fan Xpert  
ASUS EZ DIY:  
-
-
-
ASUS CrashFree BIOS 3  
ASUS EZ Flash 2  
ASUS MyLogo 2™  
ASUS Q-Design:  
ASUS Q-Slot  
Precision Tweaker 2:  
-
ASUS Exklusive  
-
-
-
-
-
-
vCore: Regelbare CPU-Spannung in 0.005V-Schritten  
Übertaktungsfunktionen  
vCCSA: 191-Stufen Systemagent-Spannungsregelung  
vDRAM Bus: 191-Stufen Speicherspannungsregelung  
vPCH: 191-Stufen Chipsatz-Spannungsregelung  
iGPU: 127-Stufen iGPU-Spannungsregelung  
vCPU_PLL: 1-Stufen CPU & PCH PLL-Spannungsregelung  
SFS (Stufenlose Frequenzauswahl):  
-
BCLK/PCIE-Frequenzanpassung von 80MHz bis zu 300MHz  
in MHz-Schritten  
Übertaktungsschutz:  
ASUS C.P.R.(CPU Parameter Recall)  
-
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)  
x
 
P8H77-V Spezifikationsübersicht  
Rücktafelanschlüsse  
1 x PS/2-Tastatur-/Mausanschluss  
1 x Optischer S/PDIF-Ausgang  
1 x HDMI-Anschluss  
1 x DVI-D-Anschluss  
1 x D-Sub-Anschluss  
1 x DisplayPort  
1 x LAN-Anschluss (RJ-45)  
4 x USB 2.0/1.1-Anschlüsse  
2 x USB 3.0/2.0-Anschlüsse  
6-Buchsen 8-Kanal-AudioE/A-Anschlüsse  
Interne Anschlüsse  
1 x USB 3.0/2.0-Sockel für 2 weitere USB-Anschlüsse (19-pol.)  
3 x USB 2.0/1.1-Sockel für 6 weitere USB-Anschlüsse  
2 x SATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (grau)  
4 x SATA 3.0 Gb/s-Anschlüsse (blau)  
1 x CPU-Lüfteranschlüsse (4-pol.)  
2 x Gehäuselüfteranschlüsse (4-pol.)  
1 x Netzteillüfteranschluss (3-pol.)  
1 x Fronttafelaudioanschluss (AAFP)  
1 x COM-Anschluss  
1 x S/PDIF-Ausgang  
1 x 24-pol. EATX-Netzanschluss  
1 x 8-pol. EATX 12V-Netzanschluss  
1 x Systemtafelanschluss  
1 x GPU-Boost-Schalter  
1 x MemOK!-Taste  
1 x Clear-CMOS-Jumper  
BIOS-Funktionen  
64 Mb Flash ROM, UEFI AMI BIOS, PnP, DMI 2.0, WfM 2.0, SM  
BIOS 2.6, ACPI 2.0a, Mehrsprachiges BIOS, ASUS EZ Flash 2, ASUS  
CrashFree BIOS 3, F12 PrintScreen Function, F3 Shortcut function, und  
ASUS DRAM SPD (Serial Presence Detect) Speicherinformation  
Verwaltung  
Zubehör  
WfM 2.0, DMI 2.0, WOL by PME, WOR by PME, PXE  
2 x Serielle ATA 6.0Gb/s-Kabel  
1 x I/O shield  
1 x Benutzerhandbuch  
1 x Support DVD  
Inhalt der Support-DVD  
Formfaktor  
Treiber  
ASUS-Hilfsprogramme  
ASUS Update  
Antivirus-Software (OEM-Version)  
ATX Formfaktor: 12 in. x 8.9 in. (30.5 cm x 22.6 cm)  
* Die Spezifikationen können ohne Vorankündigung geändert werden.  
xi  
xii  
Kapitel 1  
Chapter 1:  
Product introduction  
1.1  
Willkommen!  
Vielen Dank für den Kauf eines ASUS® P8H77-V-Motherboards!  
Eine Vielzahl von neuen Funktionen und neuesten Technologien sind in dieses Motherboard  
integriert und machen es zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der ASUS  
Qualitätsmotherboards!  
Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im Paket  
enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen.  
1.2  
Paketinhalt  
Stellen Sie sicher, dass Ihr Motherboard-Paket die folgenden Artikel enthält.  
User Manual  
ASUS P8H77-V motherboard  
Benutzerhandbuch  
Support DVD  
2 x Serial ATA 6.0 Gb/s-Kabel  
1 x I/O shield  
Sollten o.g. Artikel beschädigt oder nicht vorhanden sein, wenden Sie sich bitte an Ihren  
Händler.  
Die abgebildeten Teile sind nur zur Veranschaulichung gedacht. Die tatsächlichen  
Produktspezifikationen können je nach Modell unterschiedlich sein.  
1-1  
ASUS P8H77-V  
 
1.3  
Sonderfunktionen  
1.3.1  
Leistungsmerkmale des Produkts  
LGA1155-Sockel für Intel® Core™ i7 der 2. und 3. Generation / Core™ i5 /  
Core™ i3- / Pentium- / Celeron-Prozessoren  
Dieses Motherboard unterstützt die Intel® 3./2. Generation Core™ i7/i5/i3/Pentium®/Celeron®  
-Prozessoren in LGA1155-Bauweise, mit interierten iGPU, Speicher sowie PCI Express Controller,  
um Onboard-Grafik über den Chipsatz, insgesamt 2-Kanal (4 DIMMs) DDR3-Speicher sowie 16 PCI  
Express 3.0/2.0-Bahnen zu unterstützen. Die Intel® 3./2. Generation Core™ i7/i5/i3/Pentium®/Celeron®  
-Prozessoren der zweiter Generation gehören weltweit zu den stärksten und verbrauchsärmsten  
CPUs.  
Intel® Z77 Express Chipsatz  
Der Intel® Z77 Express-Chipsatz ist das neueste Ein-Chipsatz-Design, um mit dem 1155-Sockel die  
neuesten Intel® 3./2. Generation Core™ i7/i5/i3/Pentium®/Celeron® -Prozessoren zu unterstützen.  
Durch die Verwendung von seriellen Point-to-Point-Links wird die Bandbreite sowie Stabilität  
erhöht und die Leistung verbessert. Zusätzlich bitet der Z77-Chipsatz vier USB 3.0-Anschlüsse für  
eine 10x schnellere Datenübertragung. Zudem unterstützt Intel® Z68 Express Chipsatz die iGPU-  
Funktion, damit Benutzer die neuesten integrierten Grafikleistungen genießen können.  
PCI Express® 3.0  
Der neuste PCI Express-Bus-Standard bietet verbesserte Verschlüsselung bei doppelter Leistung  
des derzeitigen PCIe 2.0. Die gesamte Bandbreite für eine x16-Verbindung erreicht ein Maximum  
von 32GB/s, doppelt so viel wie die 16GB/s des PCIe 2.0 (im x16-Modus). PCIe 3.0 bietet enorme  
Datenübertragungsgeschwindigkeiten kombiniert mit den bequemen und nahtlosen Übergang  
durch die Rückwärtskompatibilität mit PCIe 1.0 und PCIe 2.0-Geräten. Es ist eine Funktion die PC-  
Benutzer haben müssen, um die grafische Leistung zu optimieren und verbessern sowie die neuste  
zukunftsträchtige Technologie zu besitzen.  
* Die tatsächliche PCIe-Geschwindigkeit ist von der installierten CPU abhängig.  
Intel® Smart Response-Technologie  
Intel® Smart Response-Technologie erhöht die Gesamtsystemleistung. Sie verwendet eine schnelle  
SSD (mit min. 18.6GB frei) als ein Zwischenspeicher (Cache) für oft verwendete Prozesse, um  
den Austausch zwischen Festplatte/Hauptspeicher zu beschleunigen. Hauptvorteile liegen in  
beschleunigten Festplattengeschwindigkeiten, verringerte Betriebs- und Wartezeiten sowie die  
Verringerung unnötiger Festplattenumdrehungen. Diese Technologie kombiniert SSD-Leistungen  
mit Festplattenkapazitäten und läuft vier Mal schneller als ein gewöhnliches Festplattensystem, ist  
somit ein wichtiger Bestandteil der umweltfreundlichen Computertechnologie von ASUS.  
*
Intel® Smart Response-Technologie wird nur von Windows® 7 / Vista unterstützt.  
Intel® Smart Response-Technology wird nur von der Intel® Core™-Prozessorfamilie der zweiten  
Generation unterstützt.  
**  
*** Ein Betriebssystem muss auf der normalen Festplatte installiert werden, damit Intel® Smart  
Response-Technologie laufen kann. Die Kapazität der SSD wird der Cache-Funktion zugewiesen.  
Intel® Smart Connect-Technologie  
Ihr Computer kann für ausgewählte Anwendungen Aktualisierungen mit neuen Inhalt aus dem  
Web empfangen, selbst wenn sich das System im Schlafmodus befindet. Das bedeutet, dass für die  
Aktualisierung und die Synchronisation mit der Cloud keine wertvolle Zeit verschwendet werden  
muss. Alles das führt zu einer effektiveren Computerverwendung.  
1-2  
Kapitel 1: Produkteinführung  
 
Intel® Rapid Start-Technologie  
Damit können Sie Ihren Computer aus dem Niedrigleistungs-Ruhemodus in wenigen Sekunden  
ganz schnell wieder auf Touren bringen. Der Speicher wird zu der zugewiesenen SSD gespeichert  
und ermöglicht Ihren Computer somit, die Arbeit in kürzester Zeit wieder aufzunehmen, während  
der Energieverbrauch niedrig gehalten wird.  
Quad-GPU CrossFireX™-Unterstützung  
Die leistungsstarke Intel® Z77-Plattform dieses Motherboards optimiert PCIe-Zuweisungen  
in mehreren GPU-Konfigurationen von entweder SLI™ oder CrossFireX™. Auf Sie wartet ein  
brandneues und vorher nie erfahrenes Spielgefühl.  
Dual-Channel DDR3 2200(O.C.) / 2133(O.C.) / 2000(O.C.) / 1866(O.C.) / 1600  
/ 1333 / 1066 MHz-Unterstützung  
Dieses Motherboard unterstützt DDR3-Speicher mit Datenübertragungsraten von DDR3  
2200(O.C.) / 2133(O.C.) / 2000(O.C.) / 1866(O.C.) / 1600 / 1333 / 1066 MHz, um den höheren  
Bandbreitenanforderungen den neusten 3D-Grafiken, Multimedia- und Internetanwendungen zu  
erfüllen. Die Dual-Channel DDR3-Architektur vergrößert die Bandbreite Ihres Systemspeichers, um  
die Systemleistung zu erhöhen.  
Vollintegriertes USB 3.0  
ASUS unterstützt strategischen USB 3.0-Zugang auf der Front- sowie Rücktafel – mit insgesamt  
8 USB 3.0-Anschlüssen. Erleben Sie die neuesten Plug & Play-Standards mit 10 mal schnelleren  
Verbindungsgeschwindigkeiten als USB 2.0. Dieses Motherboard bietet Ihnen somit bequemen  
Hochgeschwindigkeitszugang.  
SATA 6.0 Gb/s-Unterstützung  
Der Intel® H77 Chipsatz unterstützt standardmäßig die Serial ATA (SATA)-Speicheroberfläche der  
nächsten Generation und liefert Datentransferraten von bis zu 6.0 Gb/s. ASUS bietet mehrere  
SATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse für verbesserte Skalierbarkeit, schnellere Datenabfrage und zweifache  
Bandbreite in Vergleich zu aktuellen Bus-Systemen.  
S/PDIF-Ausgang auf der Rücktafel (E/A)  
Dieses Motherboard bietet bequeme Verbindungsmöglichkeiten für das externe Heimkino-  
Audiosystem über den optischen S/PDIF-Ausgang (SONY-PHILIPS Digital Interface) auf der Rücktafel  
E/A. S/PDIF überträgt digitales Audio ohne Analogkodierung und behält somit die beste Signalqualität.  
100% Hochwertige, Leitfähige Polymerkondensatoren  
Auf diesem Motherboard werden wegen der Zuverlässigkeit, der längeren Lebensdauer und der  
verbesserter thermischer Kapazität nur hochwertige, leitfähige Polymerkondensatoren verwendet.  
1.3.2  
Exklusive ASUS-Funktionen  
ASUS DIGI+ VRM  
Digital Power Control: Digitales Energiedesign für CPU und iGPU  
Die komplett neuen digitalen CPU-Leistungssteuerungen arbeiten perfekt zusammen, um die digitalen  
Leistungsanforderungsanfragen (SVID) von der CPU zu beantworten, und das mit ultra-schneller  
Erkennung und Antwort bei der effizienten Lieferung der präzisen Leistung. Die akkurate Lieferung  
reduziert Verschwendung und bietet stabilere CPU-Vcore-Spannungen. Benutzer können die CPU-  
PWM-Spannungen und -Frequenzen für verschiedene Übertaktungsszenarien über die akkurate  
Eingabe über das UEFI-BIOS oder die exklusive ASUS-Schnittstelle regeln. Dieses durchdachte Design  
verbessert den Übertaktungsspielraum, um die Leistung zum vollen Potential zu steigern.  
1-3  
ASUS P8H77-V  
 
EPU  
Energieeffizienz allgegenwärtig  
Entdecken Sie den weltweit ersten Echtzeit PC Energiesparchip durch die AI Suite II-Anwendung.  
Erreichen Sie einheitliche, systemweite Energieoptimierung durch die automatische Erkennung  
aktueller PC-Belastung sowie intelligente Regelung des Energieverbrauchs. Dies verringert  
Lüfterrauschen und verlängert die Lebenszeit der Komponenten.  
GPU Boost  
Gehen Sie mit iGPU Level Up! an die Grenzen!  
GPU Boost beschleunigt die integrierte GPU für extreme Grafikleistung. Die benutzerfreundliche  
Schnittstelle sorgt für flexible Frequenzeinstelungen. Es werden für jeden Verwendungszweck  
stabile Systemebenen-Upgrades angeboten.  
MemOK!  
Jeder Speicher ist A-OK!  
Mit MemOK! stellt man Bootspeicher-Kompatibilität schnell her. Diese außergewöhnliche  
Speicher-Wiederherstellungslösung benötigt lediglich einen Tastendruck, um Speicherprobleme  
zu beheben. MemOK! ermittelt sichere Einstellungen und verbessert Ihr Systemboot-Erfolgsrate  
erheblich.  
USB 3.0 Boost  
Schnellere USB 3.0-Übertragung mit UASP  
Die exklusive ASUS USB 3.0 Boost-Funktion bietet eine Geschwindigkeitssteigerung für USB 3.0-  
Geräte und aktuelle Unterstützung des USB Attached SCSI-Protokolls (UASP). Mit USB 3.0 Boost  
können Sie die Übertragungsgeschwindigkeiten Ihrer USB 3.0-Geräte sehr einfach um bis zu 170%  
steigern, zusätzlich zur schon außergewöhnlich schnellen USB 3.0-Übertragungsgeschwindigkeit.  
Mit USB 3.0 Boost bietet das System eine benutzerfreundliche grafische Oberfläche, welche  
die Übertragungsgeschwindigkeit zu USB 3.0-Geräten über die exklusive ASUS automatische  
Erkennung spontan steigert.  
AI Suite II  
Zugriff auf innovative ASUS-Funktionen mit nur einen Klick  
Mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche konsolidiert ASUS AI Suite II alle exklusive ASUS-  
Funktionen in ein einfach zu handhabendes Software-Paket. Damit ermöglicht es die Überwachung  
der Übertaktung, Energieverwaltung, Kontrolle der Lüftergeschwindigkeit sowie der Spannungs- /  
Sensorenmesswerte, wobei sogar die Bluetooth-Steuerung durch Handys möglich ist. Diese  
Multifunktions-Software bietet diverse und einfach zu bedienende Funktionen, ohne zwischen  
verschiedenen Anwendungen hin und her schalten zu müssen.  
ASUS TurboV  
Spüren Sei den Adrenalinschub von Echtzeit-Übertaktung—jetzt Realität mit ASUS TurboV. Dieses  
einfache Übertaktungswerkzeug ermöglicht Ihnen die Übertaktung vorzunehmen, ohne dafür das  
Betriebssystem verlassen oder den Computer neu starten zu müssen. Seine benutzerfreundliche  
Schnittstelle macht das Übertakten mit nur wenigen Mausklicks möglich. Weiterhin bieten die ASUS  
OC-Profile in TurboV die besten Übertaktungseinstellungen für verschiedene Anwendungen.  
ASUS Anti-Surge Protection  
Dieses spezielle Design verhindert Beschädigungen teurer Geräte und des Motherboards durch  
Überspannung die beim Schalten des Netzteil auftreten.  
1-4  
Kapitel 1: Produkteinführung  
1.3.3  
ASUS Quiet Thermische Lösung  
Fanless Design: stilvolle Kühlkörper-Lösung  
Der stilvolle Kühlkörper bietet eine 0dB-Kühlung für eine leise PC-Umgebung. Das moderne  
Design verbessert das Aussehen des Boards und des Gehäuses, während durch die hocheffiziente  
Wärmeabführung die temperatur des Chipsatzes und der Stromversorgungskomponenten niedrig  
gehalten werden. Mit der Kombination von Funktion und modernen Aussehen bietet der auffällige  
ASUS-Kühlkörper dem Benutzer ein extrem leises und kühles System in einen eleganten Design.  
ASUS Fan Xpert  
ASUS Fan Xpert ermöglicht Ihnen die intelligente Regelung der Gehäuse- und CPU-  
Lüftergeschwindigkeiten entsprechend der Umgebungstemperatur, welche von unterschiedlichen  
klimatischen Bedingungen, der Region und der Systembelastung abhängig ist. Die eingebauten  
hilfreichen Benutzerprofile bieten eine flexible Steuerung der Lüftergeschwindigkeiten, um eine  
leise und kühle Umgebung zu gewährleisten.  
1.3.4  
ASUS EZ DIY  
ASUS UEFI BIOS  
Flexible and Easy BIOS Interface  
ASUS UEFI BIOS bietet das erste Maus-gesteuerte grafische BIOS mit auswählbaren Modi, um Ihnen  
eine benutzerfreundliche Schnittstelle zur Verfügung zu stellen die sich grundsätzlich von der  
traditionellen Tastatureingabe-Steuerung unterscheidet. Außerdem werden von Haus aus in 64-Bit-  
Betriebssystemen auch Festplatten mit mehr als 2,2TB unterstützt.  
Die exklusive ASUS-Schnittstelle  
Der EZ-Modus zeigt häufig abgerufene Informationen an. Benutzer können  
Systemeleistungseinstellungen auswählen und Boot-Prioritäten verschieben und ablegen. Der  
Advanced-Modus für Leistungsenthusiasten beinhaltet für vollständigen Durchblick auf einer  
eigenen Speicherinformationsseite detaillierte DRAM-Einstellungen.  
Neues Upgrade! Schnell und einfach Informationen für erweiterte Systemsteuerung  
-
F12 BIOS-Bildschirmfoto-Schnelltaste für die Weitergabe der UEFI-Einstellungen und  
Fehlerbehandlung  
-
-
Neue F3-Schnelltaste für häufig abgerufene Informationen  
ASUS DRAM SPD (Serial Presence Detect) -Information für den Zugriff auf die  
Speicherinformationen, erkennen fehlerhafter DIMMs und Hilfe bei schwierigen POST-  
Situationen  
ASUS MyLogo2™  
Mit dieser Funktion können SieIhre Lieblingsfotos in ein 256-Farben-Boot-Logo umwandeln, um für  
mehr Farbe und Abwechslung auf Ihrem Bildschirm zu sorgen.  
ASUS CrashFree BIOS 3  
ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein automatisches Wiederherstellungsprogramm, mit dem Sie eine  
beschädigte BIOS-Datei wiederherstellen können indem Sie die BIOS-Datei von der Support-DVD  
oder einen USB-Datenträger verwenden.  
ASUS EZ-Flash 2  
ASUS EZ Flash 2 ist ein benutzerfreundliches Programm zur BIOS-Aktualisierung, ohne auf eine  
Boot-Diskette oder ein Betriebssystem-Programm zurückgreifen zu müssen.  
1-5  
ASUS P8H77-V  
 
ASUS Q-Slot  
ASUS Q-Slot wurde entwickelt, um den Selbstbau-Prozess zu beschleunigen und zu vereinfachen,  
damit Sie Ihre Heimwerkererfahrung verbessern können.  
1.3.5  
Sonstige Sonderfunktionen  
LucidLogix Virtu MVP  
LucidLogix Virtu MVP mit der HyperFormance™-Technologie steigert die Leistung Ihrer installierten  
Grafikkarte um bis zu 30% ihrer eigentlichen Leistung. LucidLogix® Virtu wurde für integrierte,  
leistungsstarke Grafik der Intel®-Prozessoren und Windows 7-PCs entwickelt und kombiniert die  
Leistung der installierten Grafikkarte perfekt mit der der schnell berechnenden iGPU. Mit dem  
neu entwickelten Virtual Sync kann der Benutzer eine flüssigere Spieleerfahrung erleben, indem  
die störenden Artefakte beseitgt werden. LucidLogix Virtu MVP kann der am besten geeigneten  
Grafikressource auch dynamische Aufgaben, basierend auf Energiebedingungen, Leistung und  
Systembelastung zuweisen. Dies alles ermöglicht dem Benutzer mit der Intel® Quick Sync Video  
2.0-Technologie bis zu 3x schnellere Videokonversationen zu halten, während High-End-3D-  
Berechnungen und Spieleleistung der NVIDIA- und AMD-Grafikkarten aufrecht erhalten werden.  
Wenn die installierte Grafikkarte nicht benötigt wird, wird deren leistung auf fast Null reduziert,  
um das System umweltfreundlicher zu betreiben. Für Benutzer die nach Perfektion suchen bietet  
LucidLogix® Virtu MVP großartige grafische Leistung und beste Flexibilität und Effizienz.  
*
LucidLogix® VirtuTM MVP wird nur von Windows® 7 unterstützt.  
**  
Intel® Quick Sync Video-Funktion wird von der Intel® CoreTM-Prozessorfamilie der 2./3.  
Generation unterstützt.  
DisplayPort 1.1a-Unterstützung  
DisplayPort ist ein digitaler Anzeigeschnittstellenstandard derüber normale Kabelbis zu 10,8 Gbps-  
Bandbreite übertragen kann, Milliarden Farben und Bi-Direktionale Kommunikation zur Verfügung  
stellt, folglich die schnellsten Aktualisierungsraten und höchste Auflösungen digitaler Anzeigen  
über nur ein Kabel ermöglicht. Es wird auch HDCP-Kopierschutz für Blu-Ray-Disks unterstützt.  
Geben Sie 3D-Signale einfach über das angeschlossene DisplayPort 1.1a-Kabel auf Ihrer 3D-Anzeige  
aus und lehnen Sie sich zurück, um die perfekte 3D-Erfahrung zu genießen.  
HDMI-Unterstützung  
Genießen Sie Full HD 1080p Multimedia Home-Theater Entertainment  
High Definition Multimedia Interface (HDMI) ist eine Gruppe digitaler Videostandards welche  
Mehrkanal-Audio und nicht komprimiertes digitales Video für Voll-HD 1080p-Anzeige über ein  
einziges Kabel überträgt. Es unterstützt HDCP-Kopierschutz für HD-DVD und Blu-Ray-Disks discs  
und stellt Ihnen damit die höchste Qualität für Ihre Heimkinoerlebnisse zur Verfügung.  
Bereit für ErP  
Dieses Motherboard ist bereit für die Ökodesign Richtlinie der Europäischen Union, welche  
Anforderungen an Produkte und deren Energieeffizienz im Kontrast zu deren Energieverbrauch  
stellt. Dies entspricht dem Wunsch von ASUS, seine Produkte und deren Verpackung  
umweltbewusst und wiederverwertbar zu gestalten, um die Sicherheit der Kunden zu garantieren  
und den Einfluss auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten.  
1-6  
Kapitel 1: Produkteinführung  
 
Kapitel 2  
Kapitel 2:  
Hardwarebeschreibungen  
2.1  
Bevor Sie beginnen  
Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von  
Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen.  
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente anfassen.  
Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete Manschette, oder berühren  
Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen Metallgegenstand wie z.B. das Netzteilgehäuse,  
damit die Komponenten nicht durch statische Elektrizität beschädigt werden.  
Halten Sie Komponenten an den Rändern fest, damit Sie die ICs darauf nicht berühren.  
Legen Sie eine deinstallierte Komponente immer auf eine geerdete Antistatik-Unterlage oder  
in die Originalverpackung der Komponente.  
Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die ATX-Stromversorgung  
ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose gezogen sein. Andernfalls könnten das  
Motherboard, Peripheriegeräte und/oder Komponenten stark beschädigt werden.  
2-1  
ASUS P8H77-V  
 
2.2  
Motherboard-Übersicht  
2.2.1  
Motherboard-Layout  
1
2
3
1
4
5
6
22.6cm(8.9in)  
CHA_FAN1  
GPU_Boost  
KB_USB3_34  
GPU_LED  
DIGI  
+VRM  
SPDIF_O  
_HDMI  
_DP  
EATX12V  
MemOK!  
7
8
DRAM_LED  
USB3_12  
2
LAN1_USB12  
1
9
AUDIO  
CPU_FAN  
CHA_FAN2  
PCIEX1_1  
PWR_FAN  
USB3_34  
Lithium Cell  
CMOS Power  
AR  
8161  
PCIEX16_1  
P8H77-V  
PCIEX1_2  
Intel®  
H77  
PCI1  
Super  
I/O  
10  
PCIEX16_2  
ASM  
1083  
64Mb  
BIOS  
PCI2  
SATA3G_3 SATA3G_2 SATA3G_1  
11  
12  
VIA  
VT1708S  
SB_PWR  
PCI3  
COM1  
SATA3G_4 SATA6G_2 SATA6G_1  
USB910  
USB78  
USB56  
SPDIF_OUT  
CLRTC  
AAFP  
PANEL  
18  
17  
16  
15  
14  
13  
Für weitere Informationen über die internen Anschlüsse sowie Rücktafelanschlüsse beziehen Sie  
sich auf 2.2.8 Interne Anschlüsse und 2.3.10 Rücktafelanschlüsse.  
2-2  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
Layout-Inhalt  
Anschlüsse/Jumper/Steckplätze  
Seite  
1.  
CPU-, Gehäuse-, und Netzteillüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN,  
2-23  
4-pol. CHA_FAN1/2, 3-pol. PWR_FAN)  
ATX Netzanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 8-pol. EATX12V)  
Intel® LGA1155 CPU-Sockel  
GPU Boost-Taste  
2.  
2-25  
2-4  
3.  
4.  
2-17  
2-18  
2-5  
5.  
GPU Boost LED  
6.  
DDR3 DIMM-Steckplätze  
7.  
MemOK!-Taste  
2-16  
2-18  
2-21  
2-17  
2-20  
8.  
DRAM LED (DRAM_LED)  
9.  
USB 3.0-Anschlüsse (20-1 pol. USB3_34)  
Onboard LED (SB_PWR)  
Intel® H77 Serial ATA 3.0 Gb/s-Anschlüsse  
(7-pol. SATA3G_1~4 [blau])  
10.  
11.  
12.  
Intel® H77 Serial ATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse  
(7-pol. SATA6G_1/2 [grau])  
2-19  
13.  
14.  
15.  
16.  
17.  
18.  
Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL)  
Clear RTC RAM (3-pol. CLRTC)  
2-26  
2-15  
2-21  
2-22  
2-24  
2-22  
USB 2.0-Anschlüsse (10-1 pol. USB56, USB78, USB910)  
Serieller Anschluss (10-1 pol. COM1)  
Fronttafelaudioanschluss (10-1 pol. AAFP)  
Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT)  
2-3  
ASUS P8H77-V  
2.2.2  
Zentralverarbeitungseinheit (CPU)  
Das Motherboard ist mit einem aufgelöteten LGA1155-Sockel für Intel® Core™ i7 /  
Core™ i5 / Core™ i3- / Pentium- / Celeron-Prozessoren der 2. & 3. Generation ausgestattet.  
P8H77-V  
P8H77-V CPU socket LGA1155  
Vergewissern Sie sich, dass alle Stromversorgungskabel herausgezogen wurden, bevor Sie den  
Prozessor installieren.  
Die LGA1156 CPU ist nicht mit dem LGA1155-Sockel kompatibel. Installieren Sie KEINE LGA1156  
CPU auf den LGA1155-Sockel.  
Stellen Sie nach dem Kauf des Motherboards sicher, dass sich die PnP-Abdeckung am Sockel  
befindet und die Sockelpole nicht verbogen sind. Nehmen Sie unverzüglich Kontakt mit Ihrem  
Händler auf, wenn die PnP-Abdeckung fehlt oder Schäden an der PnP-Abdeckung/ Sockelpolen/  
Motherboardkomponenten festzustellen sind. ASUS übernimmt nur die Reparaturkosten, wenn  
die Schäden durch die Anlieferung entstanden sind.  
Bewahren Sie die Abdeckung nach der Installation des Motherboards auf. ASUS nimmt die  
Return Merchandise Authorization (RMA)- Anfrage nur an, wenn das Motherboard mit der  
Abdeckung am LGA1155-Sockel geliefert wurde.  
Die Garantie des Produkts deckt die Schäden an Sockelpolen nicht, die durch unsachgemäße  
Installation oder Entfernung der CPU oder falsche Platzierung/Verlieren/falsches Entfernen  
der PnP-Abdeckung entstanden sind.  
2-4  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.2.3  
Systemspeicher  
Das Motherboard ist mit vier Double Data Rate 3 (DDR3) Dual Inline Memory Module (DIMM)-  
Steckplätzen ausgestattet.  
Ein DDR3-Module sind anders gekerbt als DDR- oder DDR2-Module. Installieren Sie KEINEN DDR-  
oder DDR2-Speichermodul auf einen DDR3-Steckplatz.  
P8H77-V  
P8H77-V 240-pin DDR3 DIMM sockets  
Empfohlene Speicherkonfigurationen  
2-5  
ASUS P8H77-V  
 
Speicherkonfigurationen  
Sie können 1GB, 2GB, 4GB und 8GB ungepufferte und nicht-ECC DDR3 DIMMs in den DIMM-  
Steckplätzen installieren.  
Sie können in Kanal A und Kanal B verschiedene Speichergrößen installieren. Das System  
bildet die Gesamtgröße des kleineren Kanals für die Dual-Channel-Konfiguration ab.  
Überschüssiger Speicher wird dann für den Single-Channel-Betrieb abgebildet.  
Der CPU-Eigenschaften wegen laufen DDR3 2200/2000/1800 MHz-Speichermodule  
standardmäßig mit einer Frequenz von DDR3 2133/1866/1600 MHz.  
Entsprechend der Intel CPU-Spezifikationen wird eine DIMM-Spannung von weniger als  
1,65V empfohlen, um den Prozessor zu schützen.  
Installieren Sie immer DIMMs mit gleicher CAS-Latenzzeit. Für optimale Kompatibilität wird  
empfohlen, nur Speichermodule eines Herstellers zu verwenden.  
Aufgrund der Speicheradressenbeschränkung in 32-Bit Windows-Systemen kann der  
nutzbare Speicher bei auf dem Motherboard installierten 4GB oder mehr nur 3GB oder  
weniger betragen. Für eine effektive Speichernutzung empfehlen wir eine der folgenden  
Möglichkeiten:  
- Installieren Sie nur maximal 3GB Systemspeicher, wenn Sie ein 32-Bit Windows  
benutzen.  
- Installieren Sie ein 64-Bit Windows-Betriebssystem, wenn Sie 4GB oder mehr Speicher auf  
dem Motherboard installieren wollen.  
Für mehr Details beziehen Sie sich auf die Microsoft®-Support-Seite unter  
http://support.microsoft.com/kb/929605/de.  
Dieses Motherboard unterstützt keine Speichermodule mit 512Mb (64MB) Chips oder weniger  
(Speicherchipkapazitäten werden in Megabit angegeben, 8 Megabit/Mb = 1 Megabyte/MB).  
Die Standard-Betriebsfrequenz für Arbeitsspeicher hängt von dessen SPD ab. Im  
Ausgangszustand arbeiten einige übertaktete Speichermodule mit einer niedrigeren Frequenz  
als vom Hersteller angegeben. Um mit einer höheren Frequenz zu arbeiten, stellen Sie die  
Frequenz selbst ein, wie im Abschnitt 3.4 Ai Tweaker-Menü beschrieben.  
Die Speichermodule benötigen evtl. bei der Übertaktung und bei der Nutzung unter  
voller Systemlast (mit vier DIMMs) ein besseres Kühlsystem, um die Systemstabilität zu  
gewährleisten.  
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3 2400 (O.C.) MHz  
Vendors  
Part No.  
Size  
SS/ Chip Chip  
DS Brand NO.  
Timing  
Voltage DIMM socket support (Optional)  
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM  
Corsair  
G.SKILL  
G.SKILL  
GEIL  
CMGTX8(XMP)  
8GB (2GBx 4)  
16GB(4GB x 4)  
4GB(2x 2GB)  
2GB  
SS  
DS  
DS  
DS  
SS  
SS  
SS  
DS  
DS  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
10-12-10-27 1.65V  
11-11-11-31 1.65V  
F3-19200CL11Q-16GBZHD(XMP)  
F3-19200CL9D-4GBPIS(XMP)  
GET34GB2400C9DC(XMP)  
FLLE88F-C8KKAA HAIS(XMP)  
9-11-9-28  
9-11-9-27  
1.65V  
1.65V  
Kingmax  
2GB  
10-11-10-30 1.8V  
Transcend TX2400KLU-4GK(427652)(XMP)  
Transcend TX2400KLU-4GK (381850)(XMP)  
Transcend TX2400KLU-4GK(374243)(XMP)  
4GB(2 x 2GB)  
4GB(2x 2GB)  
4GB(2x 2GB)  
4GB(2x 2GB)  
-
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
9
9
PATRIOT  
PVV34G2400C9K(XMP)  
9-11-9-27  
DDR3 1600 MHz und höhere Frequenzen werden von Intel®-Prozessoren der 3. generation  
unterstützt.  
Auf grund des CPU-Verhaltens laufen DDR3 2133/1866 MHz-Speichermodule standardmäßig  
mit DDR3 2000/1800 MHz.  
2-6  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3 2250 (O.C.) MHz  
Vendors  
Part No.  
Size  
SS/DS Chip  
Brand  
Chip NO. Timing Voltage DIMM socket support  
(Optional)  
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM  
Kingston  
KHX2250C9D3T1K2/4GX(XMP)  
4GB(2 x 2GB)  
DS  
-
-
-
1.65V  
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3 2200 (O.C.) MHz  
Vendors  
Part No.  
Size  
SS/DS Chip  
Brand  
Chip NO. Timing  
Voltage  
DIMM socket support  
(Optional)  
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM  
GEIL  
GET34GB2200C9DC(XMP)  
GET38GB2200C9ADC(XMP)  
FLKE85F-B8KJAA-FEIS(XMP)  
FLKE85F-B8KHA EEIH(XMP)  
FLKE85F-B8KJA FEIH(XMP)  
2GB  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
9-10-9-28 1.65V  
9-11-9-28 1.65V  
GEIL  
4GB  
Kingmax  
Kingmax  
Kingmax  
2GB  
-
-
-
-
4GB(2 x 2GB)  
4GB(2 x 2GB)  
1.5V-1.7V  
1.5V-1.7V  
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3 2133 (O.C.) MHz  
Vendors  
Part No.  
Size  
SS/  
DS  
Chip Chip Timing  
Brand NO.  
Voltage  
DIMM socket support  
(Optional)  
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM  
A-DATA  
Corsair  
Corsair  
Corsair  
G.SKILL  
GEIL  
AX3U2133GC2G9B-DG2(XMP)  
CMT16GX3M4X2133C9(XMP 1.3)  
CMT4GX3M2A2133C9(XMP)  
CMT4GX3M2B2133C9(XMP)  
F3-17000CL9Q-16GBZH(XMP)  
GE34GB2133C9DC(XMP)  
2GB  
SS  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
9-11-9-27  
1.55~1.75V  
16GB(4GB x 4)  
4GB(2x 2GB)  
4GB(2x 2GB)  
16GB(4GB x 4)  
2GB  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
9-11-10-27 1.50V  
9-10-9-24  
9-10-9-27  
1.65V  
1.50V  
9-11-10-28 1.65V  
9-9-9-28  
9-9-9-28  
-
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
GEIL  
GU34GB2133C9DC(XMP)  
4GB(2 x 2GB)  
4GB(2 x 2GB)  
4GB(2 x 2GB)  
8GB(4 x 2GB)  
8GB(4x 2GB)  
Kingston  
Kingston  
Kingston  
Kingston  
KHX2133C9AD3T1K2/4GX(XMP)  
KHX2133C9AD3X2K2/4GX(XMP)  
KHX2133C9AD3T1K4/8GX(XMP)  
KHX2133C9AD3T1FK4/8GX(XMP)  
9-11-9-27  
9-11-9-27  
-
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3 2000 (O.C.) MHz  
Vendors Part No.  
Size  
SS/ Chip  
Chip NO.  
Timing  
Voltage DIMM socket support  
(Optional)  
DS  
Brand  
1
2 DIMM 4 DIMM  
DIMM  
Apacer  
Corsair  
78.AAGD5.9KD(XMP)  
6GB(3 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) SS  
6GB(3 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
8GB(2 x 4GB) DS  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
9-9-9-27  
1.65V  
CMZ4GX3M2A2000C10(XMP)  
CMT6GX3M3A2000C8(XMP)  
F3-16000CL9D-4GBFLS(XMP)  
F3-16000CL9D-4GBTD(XMP)  
F3-16000CL6T-6GBPIS(XMP)  
GUP34GB2000C9DC(XMP)  
10-10-10-27 1.50V  
Corsair  
8-9-8-24  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.6V  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
GEIL  
9-9-9-24  
9-9-9-27  
6-9-6-24  
9-9-9-28  
Kingston  
Kingston  
Kingston  
Kingston  
Kingston  
KHX2000C9AD3T1K2/4GX(XMP)  
KHX2000C9AD3W1K2/4GX(XMP)  
KHX2000C9AD3T1K2/4GX(XMP)  
KHX2000C9AD3W1K3/6GX(XMP)  
KHX2000C9AD3T1K3/6GX(XMP)  
-
-
9
-
-
-
-
Transcend TX2000KLN-8GK(XMP)  
Asint SLA302G08-ML2HB(XMP)  
4GB  
DS  
HYNIX H5TQ2G83BFR H9C  
-
2-7  
ASUS P8H77-V  
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3 1866 (O.C.) MHz  
Vendors  
Part No.  
Size  
SS/DS Chip  
Brand  
Chip NO. Timing  
Voltage DIMM socket support  
(Optional)  
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM  
Corsair  
CMT4GX3M2A1866C9(XMP)  
CMT6GX3MA1866C9(XMP)  
CMZ8GX3M2A1866C9(XMP)  
F3-14900CL9Q-16GBZL(XMP)  
F3-14900CL10Q2-64GBZLD(XMP)  
F3-14900CL9D-8GBXL(XMP)  
F3-14900CL9Q-8GBXL(XMP)  
KHX1866C9D3T1K3/3GX(XMP)  
KHX1866C9D3K4/16GX(XMP)  
KHX1866C9D3T1K3/6GX(XMP)  
KHX1866C11D3P1K2/8G  
4GB(2 x 2GB)  
6GB(3 x 2GB)  
8GB(2 x 4GB)  
16GB(4GB x 4)  
64GB(8GB x 8)  
8GB(2 x 4GB)  
8GB(2GB x 4)  
3GB(3 x 1GB)  
16GB(4GB x 4)  
6GB(3 x 2GB)  
8GB(4GB x 2)  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
SS  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
9-9-9-24  
9-9-9-24  
9-10-9-27  
9-10-9-28  
1.65V  
1.65V  
1.50V  
1.5V  
Corsair  
Corsair  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
Kingston  
Kingston  
Kingston  
Kingston  
10-11-10-30 1.5V  
9-10-9-28  
1.5V  
9-9-9-24  
1.6V  
-
-
-
-
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.5V  
DS  
DS  
DS  
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3 1600 (O.C.) MHz  
Vendors Part No.  
Size  
SS/ Chip  
Chip NO.  
Timing  
Voltage  
DIMM socket support  
(Optional)  
DS Brand  
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM  
A-DATA  
AM2U16BC2P1  
2GB  
SS  
A-DATA 3CCD-1509A  
EL1126T  
-
-
A-DATA  
A-DATA  
AX3U1600XB2G79-2X(XMP)  
AM2U16BC4P2  
4GB(2 x 2GB)  
4GB  
DS  
-
-
7-9-7-21  
-
1.55V-1.75V  
-
DS A-DATA 3CCD-1509A  
EL1126T  
A-DATA  
A-DATA  
Corsair  
Corsair  
Corsair  
Corsair  
Corsair  
Corsair  
Corsair  
Corsair  
Corsair  
Corsair  
Corsair  
Corsair  
Corsair  
Crucial  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
GEIL  
AX3U1600GC4G9-2G(XMP)  
AX3U1600XC4G79-2X(XMP)  
TR3X3G1600C8D(XMP)  
8GB(2 x 4GB)  
8GB(2 x 4GB)  
3GB(3 x 1GB)  
12GB(6 x 2GB)  
4GB(2 x 2GB)  
4GB(2 x 2GB)  
4GB(2 x 2GB)  
4GB(2 x 2GB)  
4GB(2 x 2GB)  
6GB(3 x 2GB)  
6GB(3 x 2GB)  
6GB(3 x 2GB)  
8GB(2 x 4GB)  
8GB(2 x 4GB)  
8GB(4 x 2GB)  
6GB(3 x 2GB)  
2GB(2 x 1GB)  
4GB(2 x 2GB)  
4GB(2 x 2GB)  
4GB(2 x 2GB)  
4GB(2 x 2GB)  
4GB(2 x 2GB)  
6GB(3 x 2GB)  
8GB(2 x 4GB)  
8GB(2 x 4GB)  
8GB(2 x 4GB)  
16GB(4 x 4GB)  
2GB  
DS  
DS  
SS  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
9-9-9-24  
7-9-7-21  
8-8-8-24  
8-8-8-24  
8-8-8-24  
9-9-9-24  
7-8-7-20  
9-9-9-24  
9-9-9-24  
8-8-8-24  
8-8-8-24  
9-9-9-24  
9-9-9-24  
7-8-7-20  
9-9-9-24  
-
1.55V-1.75V  
1.55V-1.75V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.50V  
1.65V  
-
CMD12GX3M6A1600C8(XMP)  
CMP4GX3M2A1600C8(XMP)  
CMP4GX3M2A1600C9(XMP)  
CMP4GX3M2C1600C7(XMP)  
CMX4GX3M2A1600C9(XMP)  
CMX4GX3M2A1600C9(XMP)  
TR3X6G1600C8 G(XMP)  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
SS  
TR3X6G1600C8D G(XMP)  
TR3X6G1600C9 G(XMP)  
CMP8GX3M2A1600C9(XMP)  
CMZ8GX3M2A1600C7R(XMP)  
CMX8GX3M4A1600C9(XMP)  
BL25664BN1608.16FF(XMP)  
F3-12800CL9D-2GBNQ(XMP)  
F3-12800CL7D-4GBRH(XMP)  
F3-12800CL7D-4GBRM(XMP)  
F3-12800CL8D-4GBRM(XMP)  
F3-12800CL9D-4GBECO(XMP)  
F3-12800CL9D-4GBRL(XMP)  
F3-12800CL9T-6GBNQ(XMP)  
F3-12800CL7D-8GBRH(XMP)  
F3-12800CL8D-8GBECO(XMP)  
F3-12800CL9D-8GBRL(XMP)  
GET316GB1600C9QC(XMP)  
GV34GB1600C8DC(XMP)  
9-9-9-24  
7-7-7-24  
7-8-7-24  
8-8-8-24  
9-9-9-24  
9-9-9-24  
9-9-9-24  
7-8-7-24  
8-8-8-24  
9-9-9-24  
9-9-9-28  
8-8-8-28  
7
1.5V  
SS  
1.6V  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
SS  
1.6V  
1.60V  
XMP 1.35V  
1.5V  
1.5V~1.6V  
1.6V  
XMP 1.35V  
1.5V  
1.6V  
GEIL  
1.6V  
Kingmax FLGD45F-B8MF7 MAEH(XMP)  
Kingmax FLGE85F-B8KJ9A FEIS(XMP)  
Kingmax FLGE85F-B8MF7 MEEH(XMP)  
Kingston KHX1600C9D3P1K2/4G  
1GB  
-
2GB  
DS  
DS  
SS  
-
-
2GB  
7
-
4GB(2 x 2GB)  
12GB(3 x 4GB)  
12GB(3 x 4GB)  
16GB(4 x 4GB)  
2GB  
-
1.5V  
Kingston KHX1600C9D3K3/12GX(XMP)  
Kingston KHX1600C9D3T1BK3/12GX(XMP)  
Kingston KHX1600C9D3K4/16GX(XMP)  
Kingston KHX1600C9AD3/2G  
DS  
DS  
DS  
DS  
9-9-9-27  
9-9-9-27  
-
1.65V  
1.65V  
1.65V  
1.65V  
-
Kingston KVR1600D3N11/2G-ES  
2GB  
DS KTC  
D1288JPND  
PLD9U  
11-11-11-28 1.35V-1.5V  
2-8  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3 1600 (O.C.) MHz (Fortsetzung)  
Vendors Part No.  
Size  
SS/ Chip  
DS Brand  
Chip NO.  
Timing  
Voltage  
DIMM socket support  
(Optional)  
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM  
Kingston  
Kingston  
Kingston  
Kingston  
Kingston  
Kingston  
Kingston  
Kingston  
Kingston  
KHX1600C7D3K2/4GX(XMP)  
KHX1600C8D3K2/4GX(XMP)  
4GB(2 x 2GB)  
4GB(2 x 2GB)  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1.65V  
8
1.65V  
KHX1600C8D3T1K2/4GX(XMP) 4GB(2 x 2GB)  
8
1.65V  
KHX1600C9D3K2/4GX(XMP)  
KHX1600C9D3LK2/4GX(XMP)  
4GB(2 x 2GB)  
4GB(2 x 2GB)  
9
1.65V  
9
XMP 1.35V  
1.65V  
KHX1600C9D3X2K2/4GX(XMP) 4GB(2 x 2GB)  
KHX1600C9D3T1K3/6GX(XMP) 6GB(3x 2GB )  
9-9-9-27  
-
1.65V  
KHX1600C9D3K3/6GX(XMP)  
6GB(3 x 2GB)  
6GB(3 x 2GB)  
9
1.65V  
KHX1600C9D3T1BK3/  
6GX(XMP)  
9-9-9-27  
1.65V  
Kingston  
Kingston  
KHX1600C9D3K2/8GX(XMP)  
KHX1600C9D3P1K2/8G  
WA160UX6G9  
8GB(2 x 4GB)  
8GB(2 x 4GB)  
6GB(3 x 2GB)  
DS  
DS  
DS  
-
-
-
-
-
-
9-9-9-27  
1.65V  
1.5V  
-
-
Super  
Talent  
9
Transcend JM1600KLN-8GK  
8GB(2 x 4GB)  
2GB  
DS Transcend TK483PCW3  
-
-
Asint  
SLZ3128M8-EGJ1D(XMP)  
DS Asint  
DS Asint  
DS Asint  
3128M8-GJ1D  
9-9-9-24  
1.6V  
Asint  
SLA302G08-EGG1C(XMP)  
SLA302G08-EGJ1C(XMP)  
M2P2G64CB8HC9N-DG(XMP)  
998659(XMP)  
4GB  
302G08-GG1C  
-
-
Asint  
4GB  
302G08-GJ1C  
-
-
Elixir  
2GB  
DS  
DS  
DS  
DS  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Mushkin  
Mushkin  
PATRIOT  
SanMax  
6GB(3 x 2GB)  
6GB(3 x 2GB)  
4GB(2 x 2GB)  
4GB  
9-9-9-24  
9-9-9-24  
7-7-7-20  
-
-
998659(XMP)  
1.5~1.6V  
PGS34G1600LLKA  
1.7V  
-
SMD-4G68HP-16KZ  
DS HYNIX  
H5TQ2G83BFR  
PBC  
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3 1333 (O.C.) MHz  
Vendors Part No.  
Size  
SS/ Chip  
DS Brand  
Chip NO.  
Timing Voltage  
DIMM socket support  
(Optional)  
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM  
A-DATA  
A-DATA  
A-DATA  
A-DATA  
A-DATA  
A-DATA  
A-DATA  
AD31333001GOU  
1GB  
SS  
SS  
SS  
SS  
SS  
SS  
SS  
A-Data AD30908C8D-151C E0906  
A-DATA 3CCD-1509HNA1126L  
A-Data 3CCA-1509A  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
AD3U1333C2G9  
AD63I1B0823EV  
AM2U139C2P1  
2GB  
2GB  
2GB  
ADATA 3CCD-1509A EL1127T  
AX3U1333C2G9-BP  
AD31333G001GOU  
2GB  
-
-
-
-
-
-
3GB(3 x 1GB)  
4GB(2 x 2GB)  
8-8-8-24 1.65-1.85V  
AXDU1333GC2G9-  
2G(XMP)  
9-9-9-24 1.25V-1.35V  
(low voltage)  
A-DATA  
A-DATA  
A-DATA  
A-DATA  
Apacer  
Apacer  
Apacer  
AD31333G002GMU  
AD63I1C1624EV  
AM2U139C4P2  
2GB  
4GB  
4GB  
8GB  
2GB  
2GB  
2GB  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
-
-
8-8-8-24 1.65-1.85V  
A-Data 3CCA-1509A  
-
-
-
-
-
-
-
ADATA 3CCD-1509A EL1127T  
ELPIDA J4208BASE-DJ-F  
Apacer AM5D5808DEWSBG  
Apacer AM5D5808FEQSBG  
-
SU3U1333W8G9-B  
78.A1GC6.9L1  
-
-
78.A1GC6.9L1  
9
-
AU02GFA33C9NBGC  
Apacer AM5D5808  
APQSBG  
Apacer  
78.B1GDE.9L10C  
4GB  
DS  
Apacer AM5D5908  
CEHSBG  
-
-
Corsair  
Corsair  
Corsair  
Corsair  
CM3X1024-1333C9  
TR3X3G1333C9 G  
TR3X6G1333C9 G  
1GB  
SS  
SS  
SS  
DS  
-
-
-
-
-
-
-
-
9-9-9-24 1.60V  
9-9-9-24 1.50V  
9-9-9-24 1.50V  
9-9-9-24 1.60V  
3GB(3 x 1GB)  
6GB(3 x 2GB)  
24GB(6 x 4GB)  
CMD24GX3M6A  
1333C9(XMP)  
Corsair  
Corsair  
Corsair  
TW3X4G1333C9D G  
CM3X4GA1333C9N2  
CMX4GX3M1A1333C9  
4GB(2 x 2GB)  
4GB  
DS  
DS  
DS  
-
-
9-9-9-24 1.50V  
Corsair 256MBDCJGELC0401136  
9-9-9-24  
-
4GB  
-
-
9-9-9-24 1.50V  
2-9  
ASUS P8H77-V  
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3 1333 (O.C.) MHz (Fortsetzung)  
Vendors Part No.  
Size  
SS/ Chip  
Chip NO.  
Timing Voltage  
DIMM socket support  
(Optional)  
DS  
Brand  
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM  
Corsair  
Crucial  
Crucial  
Crucial  
ELPIDA  
CMD8GX3M4A1333C7  
8GB(4 x 2GB)  
1GB  
DS  
SS  
-
-
7-7-7-20 1.60V  
CT12864BA1339.8FF  
CT25664BA1339.16FF  
BL25664BN1337.16FF(XMP)  
EBJ10UE8EDF0-DJ-F  
Micron  
Micron  
-
9FF22D9KPT  
9KF27D9KPT  
-
9
9
-
-
2GB  
DS  
DS  
SS  
6GB(3 x 2GB)  
1GB  
7-7-7-24 1.65V  
ELPIDA  
J1108EDSE-DJ-F  
-
-
-
1.35V  
(low voltage)  
ELPIDA  
EBJ21UE8EDF0-DJ-F  
2GB  
DS  
ELPIDA  
J1108EDSE-DJ-F  
1.35V  
(low voltage)  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
F3-10600CL8D-2GBHK(XMP)  
F3-10600CL9D-2GBNQ  
1GB  
SS  
SS  
SS  
DS  
DS  
G.SKILL  
-
-
-
-
-
-
2GB(2 x 1GB)  
3GB(3 x 1GB)  
4GB(2 x 2GB)  
6GB(3 x 2GB)  
-
-
-
-
9-9-9-24 1.5V  
F3-10666CL7T-3GBPK(XMP)  
F3-10666CL8D-4GBECO(XMP)  
7-7-7-18 1.5~1.6V  
8-8-8-24 XMP 1.35V  
7-7-7-18 1.5~1.6V  
F3-10666CL7T-6GBPK  
(XMP)  
G.SKILL  
GEIL  
F3-10666CL7D-8GBRH(XMP)  
GV32GB1333C9DC  
8GB(2 x 4GB)  
2GB(2 x 1GB)  
4GB(2 x 2GB)  
DS  
DS  
DS  
-
-
7-7-7-21 1.5V  
9-9-9-24 1.5V  
-
-
GEIL  
GG34GB1333C9DC  
GEIL  
GL1L128M88BA12N  
9-9-9-24 1.3V  
(low voltage)  
GEIL  
GEIL  
Hynix  
GV34GB1333C9DC  
GVP34GB1333C7DC  
HMT112U6TFR8A-H9  
4GB(2 x 2GB)  
4GB(2 x 2GB)  
1GB  
DS  
DS  
SS  
-
-
9-9-9-24 1.5V  
7-7-7-24 1.5V  
-
-
Hynix  
H5TC1G83TFRH9A  
-
1.35V  
(low voltage)  
Hynix  
Hynix  
HMT325U6BFR8C-H9  
HMT125U6TFR8A-H9  
2GB  
2GB  
SS  
Hynix  
Hynix  
H5TQ2G83BFRH9C  
H5TC1G83TFRH9A  
-
-
-
DS  
1.35V  
(low voltage)  
Hynix  
HMT351U6BFR8C-H9  
FLFD45F-B8KL9 NAES  
FLFE85F-C8KF9 CAES  
FLFE85F-C8KL9 NAES  
FLFE85F-C8KM9 NAES  
FLFE85F-B8KL9 NEES  
FLFF65F-C8KL9 NEES  
FLFF65F-C8KM9 NEES  
4GB  
1GB  
2GB  
2GB  
2GB  
2GB  
4GB  
4GB  
DS  
SS  
SS  
SS  
SS  
DS  
DS  
DS  
SS  
SS  
Hynix  
H5TQ2G83BFRH9C  
-
-
Kingmax  
Kingmax  
Kingmax  
Kingmax  
Kingmax  
Kingmax  
Kingmax  
Kingston  
Kingston  
Kingmax KKB8FNWBFGNX-27A  
Kingmax KFC8FMFXF-DXX-15A  
Kingmax KFC8FNLXF-DXX-15A  
Kingmax KFC8FNMXF-BXX-15A  
Kingmax KKB8FNWBFGNX-26A  
Kingmax KFC8FNLXF-DXX-15A  
Kingmax KFC8FNMXF-BXX-15A  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
KVR1333D3N9/1G(low profile) 1GB  
ELPIDA  
Hynix  
J1108BDBG-DJ-F  
9
9
1.5V  
-
KVR1333D3N9/2G  
(low profile)  
2GB  
H5TQ2G83AFRH9C  
Kingston  
Kingston  
KVR1333D3S8N9/2G  
2GB  
2GB  
SS  
SS  
Micron  
ELPIDA  
IID77 D9LGK  
-
-
1.5V  
1.5V  
KVR1333D3S8N9/2G-SP  
(low profile)  
J2108BCSE-DJ-F  
Kingston  
KVR1333D3N9/2G  
(low profile)  
2GB  
DS  
ELPIDA  
J1108BFBG-DJ-F  
9
1.5V  
Kingston  
Kingston  
Kingston  
KVR1333D3N9/2G  
KVR1333D3N9/2G  
2GB  
2GB  
2GB  
DS  
DS  
DS  
KTC  
D1288JPNDPLD9U  
J1108BDSE-DJ-F  
9
9
-
1.5V  
1.5V  
1.5V  
ELPIDA  
KTC  
KVR1333D3N9/2G-SP(low  
profile)  
D1288JEMFNGD9U  
Kingston  
KVR1333D3N9/2G-SP(low  
profile)  
2GB  
DS  
Kingston D1288JPSFPGD9U  
-
1.5V  
Kingston  
Kingston  
Kingston  
Kingston  
Kingston  
KHX1333C7D3K2/4GX(XMP)  
KHX1333C9D3UK2/4GX(XMP)  
4GB(2 x 2GB)  
4GB(2 x 2GB)  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
-
-
7
9
9
-
1.65V  
XMP 1.25V  
1.5V  
-
-
KVR1333D3N9/4G(low profile) 4GB  
KVR1333D3N9/4G(low profile) 4GB  
ELPIDA  
ELPIDA  
KTC  
J2108BCSE-DJ-F  
J2108BCSE-DJ-F  
D2568JENCNGD9U  
1.5V  
KVR1333D3N9/4G  
KVR1333D3N9/4G  
4GB  
4GB  
-
1.5V  
Kingston  
DS  
Hynix  
H5TQ2G83AFR  
-
-
2-10  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3 1333 (O.C.) MHz (Fortsetzung)  
Vendors  
Part No.  
Size  
SS/  
DS  
Chip Brand  
Chip NO.  
Timing Voltage DIMM socket support  
(Optional)  
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM  
Kingston  
KVR1333D3N9/4G-SP  
(low profile)  
4GB  
DS  
Kingston  
D2568JENCPGD9U  
-
1.5V  
Micron  
MT4JTF12864AZ-1G4D1  
MT8JTF12864AZ-1G4F1  
MT8JTF25664AZ-1G4D1  
MT8JTF25664AZ-1G4M1  
MT16JTF25664AZ-1G4F1  
MT16JTF51264AZ-1G4D1  
NT4GC64B8HG0NF-CG  
AL7F8G73F-DJ2  
1GB  
SS  
SS  
SS  
SS  
DS  
DS  
DS  
SS  
DS  
SS  
SS  
DS  
DS  
DS  
SS  
SS  
DS  
DS  
DS  
SS  
SS  
DS  
SS  
Micron  
Micron  
Micron  
MICRON  
Micron  
Micron  
NANYA  
PSC  
OJD12D9LGQ  
9FF22D9KPT  
OJD12D9LGK  
IJM22 D9PFJ  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Micron  
1GB  
9
-
Micron  
2GB  
Micron  
2GB  
-
Micron  
2GB  
9KF27D9KPT  
OLD22D9LGK  
NT5CB256M8GN-CG  
A3P1GF3FGF  
A3P1GF3FGF  
K4B1G0846F  
K4B2G0846D  
K4B1G0846F  
K4B2G0846C  
K4B4G0846A-HCH9  
H5TQ1G83TFR  
-
9
-
Micron  
4GB  
NANYA  
4GB  
-
PSC  
1GB  
-
PSC  
AL8F8G73F-DJ2  
2GB  
PSC  
-
SAMSUNG  
SAMSUNG  
SAMSUNG  
SAMSUNG  
SAMSUNG  
Super Talent  
Super Talent  
Super Talent  
Super Talent  
Super Talent  
Transcend  
Transcend  
Transcend  
Century  
M378B2873FHS-CH9  
M378B5773DH0-CH9  
M378B5673FH0-CH9  
M378B5273CH0-CH9  
M378B1G73AH0-CH9  
W1333UA1GH  
1GB  
SAMSUNG  
SAMSUNG  
SAMSUNG  
SAMSUNG  
SAMSUNG  
Hynix  
-
2GB  
-
2GB  
-
4GB  
-
8GB  
-
1GB  
9
8
9
-
W1333UX2G8(XMP)  
W1333UB2GS  
2GB(2x 1GB)  
2GB  
-
SAMSUNG  
SAMSUNG  
Micron  
Micron  
Hynix  
K4B1G0846F  
K4B2G0846C  
0BF27D9KPT  
0YD77D9LGK  
H5TQ2G83BZRH9C  
9GF27D9KPT  
NT5CB128M8DN-CF  
W1333UB4GS  
4GB  
W1333UX6GM  
6GB(3x 2GB)  
2GB  
9-9-9-24 1.5V  
JM1333KLN-2G  
-
-
-
-
-
-
-
-
JM1333KLN-2G  
2GB  
TS256MLK64V3U  
2GB  
Micron  
NANYA  
PC3-10600 DDR3-  
1333 9-9-9  
1GB  
Elixir  
M2F2G64CB88B7N-CG  
M2F2G64CB88D7N-CG  
M2F2G64CB88G7N-CG  
M2F4G64CB8HB5N-CG  
M2F4G64CB8HD5N-CG  
KSRPCD313332G  
2GB  
2GB  
2GB  
4GB  
4GB  
2GB  
2GB  
2GB  
SS  
SS  
SS  
DS  
DS  
DS  
SS  
DS  
Elixir  
N2CB2G80BN-CG  
N2CB2G80DN-CG  
N2CB2G80GN-CG  
N2CB2G80BN-CG  
N2CB2G80DN-CG  
PM128M8D385-15  
PE911-125E  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Elixir  
Elixir  
Elixir  
Elixir  
Elixir  
Elixir  
Elixir  
Elixir  
KINGSHARE  
KINGSTEK  
Kingtiger  
PATRIOT  
MICRON  
SAMSUNG  
KSTD3PC-10600  
2GB DIMM PC3-10666  
SEC 904 HCH9  
K4B1G0846D  
Kingtiger  
MARKVISION  
MARKVISION  
PATRIOT  
KTG2G1333PG3  
2GB  
2GB  
4GB  
1GB  
1GB  
2GB  
8GB  
2GB  
4GB  
4GB  
4GB  
1GB  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
SS  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
BMD32048M1333C9-1123  
BMD34096M1333C9-1124  
PSD31G13332H  
MARKVISION  
MARKVISION  
-
M3D1288P-13  
-
M3D2568E-13  
-
-
9
-
PATRIOT  
PSD31G13332  
PATRIOT  
-
PM64M8D38U-15  
PATRIOT  
PSD32G13332H  
-
-
PATRIOT  
PG38G1333EL(XMP)  
RMR1870ED48E8F-1333  
RMR1870EC58E9F-1333  
E304459CB1AG32Cf  
SMD-4G68H1P-13HZ  
SP001GBLTU133S01  
-
-
9-9-9-24 1.5V  
RAMAXEL  
RAMAXEL  
RiDATA  
ELPIDA  
ELPIDA  
RiDATA  
HYNIX  
NANYA  
J1108BDBG-DJ-F  
J2108BCSE-DJ-F  
N/A  
-
-
-
-
-
-
-
9
-
SanMax  
H5TQ2G83BFR H9C  
NT5CB128M8AN-CG  
SILICON  
POWER  
9
SILICON  
POWER  
SP001GBLTU133S02  
SP002GBLTU133S02  
1GB  
2GB  
SS  
Elixir  
Elixir  
N2CB1680AN-C6  
N2CB1680AN-C6  
9
9
-
-
SILICON  
POWER  
DS  
TAKEMS  
TAKEMS  
TAKEMS  
TAKEMS  
TAKEMS  
UMAX  
TMS1GB364D081-107EY  
TMS1GB364D081-138EY  
TMS2GB364D081-107EY  
TMS2GB364D081-138EY  
TMS2GB364D082-138EW  
E41302GP0-73BDB  
1GB  
1GB  
2GB  
2GB  
2GB  
2GB  
2GB  
SS  
-
-
7-7-7-20 1.5V  
8-8-8-24 1.5V  
7-7-7-20 1.5V  
8-8-8-24 1.5V  
8-8-8-24 1.5V  
SS  
-
-
DS  
DS  
DS  
DS  
DS  
-
-
-
-
-
-
UMAX  
AMPO  
U2S24D30TP-13  
AM3420803-13H  
-
-
-
-
WINTEC  
3WVS31333-2G-CNR  
2-11  
ASUS P8H77-V  
P8H77-V Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3 1066 (O.C.) MHz  
Vendors Part No.  
Size SS/ Chip  
DS Brand  
Chip NO.  
Timing Voltage  
DIMM socket support  
(Optional)  
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM  
Crucial  
Crucial  
ELPIDA  
ELPIDA  
CT12864BA1067.8FF  
1GB SS  
2GB DS Micron 9HF22D9KPT  
1GB SS ELPIDA J1108EDSE-DJ-F  
2GB DS ELPIDA J1108EDSE-DJ-F  
1GB SS ELPIDA J1108BFSE-DJ-F  
Micron 9GF22D9KPT  
7
7
-
-
CT25664BA1067.16FF  
EBJ10UE8EDF0-AE-F  
EBJ21UE8EDF0-AE-F  
-
1.35V(low voltage)  
1.35V(low voltage)  
1.5V  
-
Kingston KVR1066D3N7/1G(low  
profile)  
7
Kingston KVR1066D3N7/2G  
Kingston KVR1066D3N7/4G  
2GB DS ELPIDA J1108BDSE-DJ-F  
4GB DS Hynix H5TQ2G83AFR  
1GB SS Micron 9GF22D9KPT  
2GB DS Micron 9HF22D9KPT  
2GB DS Hynix H5TQ1G83AFP G7C  
7
7
7
7
-
1.5V  
1.5V  
Micron  
Micron  
MT8JTF12864AZ-1G1F1  
MT16JTF25664AZ-1G1F1  
-
-
-
Kingtiger 2GB DIMM PC3-8500  
Seite(n): SS - Einseitig DS - Doppelseitig  
DIMM-Unterstützung:  
1 DIMM: Unterstützt ein (1) Modul, das in einer Single-Channel-Speicherkonfiguration in  
einen beliebigen Steckplatz gesteckt wird. Es wird dennoch empfohlen, das  
Modul auf den Steckplatz A2 zu stecken.  
2 DIMMs: Unterstützt zwei (2) Module, die in den beiden blauen oder den beiden  
schwarzen Steckplätzen installiert sind als ein Paar einer Dual-Channel-  
Speicherkonfiguration. Es wird dennoch empfohlen, die Modulen in die  
Steckplätze A2 und B2 zu stecken.  
4 DIMMs: Unterstützt vier (4) Module, die in den blauen und schwarzen Steckplätzen installiert  
sind als zwei Paare einer Dual-Channel-Speicherkonfiguration.  
Die neueste QVL finden Sie auf der ASUS-Webseite.  
2-12  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
2.2.4  
Erweiterungssteckplätze  
Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen der Erweiterungskarten  
ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten  
beschädigen.  
P8H77-V  
SP Nr.  
Steckplatzbeschreibung  
1
2
3
4
5
6
7
PCIe 2.0 x1_1 slot  
PCIe 3.0 x16_1-Steckplatz (im x16 Modus)  
PCIe 2.0 x1_2-Steckplatz  
PCI-Steckplatz 1  
PCIe 2.0 x16_2 Steckplatz (im x4-Modus, mit PCIe x1- und x4-Geräten kompatibel.)  
PCI-Steckplatz 2  
PCI-Steckplatz 3  
PCI Express Betriebsmodus  
VGA-Konfiguration  
PCIe 3.0 x16_1  
PCIe 2.0 x16_2  
x16  
Single VGA/PCIe-Karte  
Duale VGA/PCIe-Karte  
N/A  
x4  
(Für Single VGA empfohlen)  
x16  
2-13  
ASUS P8H77-V  
 
Um die beste Grafikleistung zu erzielen, benutzen Sie bei der Verwendung einer einzelnen  
Grafikkarte zuerst den PCIe 3.0/2.0 x16_1-Steckplatz (marineblau) für eine PCI Express x16-  
Grafikkarte.  
Wir empfehlen Ihnen, bei der Benutzung im CrossFireX™-Modus eine ausreichende  
Stromversorgung sicherzustellen. Beziehen Sie sich auf Seite 2-25 für Details.  
Wenn Sie zwei Grafikkarten benutzen, verbinden Sie für eine bessere Umgebungs-temperatur  
einen Gehäuselüfter mit dem Gehäuselüfteranschluss (CHA_FAN1/2). Beziehen Sie sich auf  
Seite 2-23 für Details.  
Die PCIe 3.0-Geschwindigkeit wird von Intel®-Core™-Prozessoren der 3. generation  
unterstützt.  
IRQ-Zuweisungen für dieses Motherboard  
A
B
C
D
E
F
G
H
Intel PCH SATA Controller  
#0  
gemeins  
Intel PCH SATA Controller  
#1  
gemeins  
PCIE x16_1  
PCIE x16_2  
Atheros 8161  
PCIE x1_1  
PCIE x1_2  
PCI Steckplatz 1  
PCI Steckplatz 2  
PCI Steckplatz 3  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
2-14  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
2.2.5  
Jumper  
RTC RAM löschen (3-pol. CLRTC)  
Mit diesem Jumper können Sie das Echtzeituhr- (RTC) RAM im CMOS löschen. Sie können  
die Einstellung des Datums und der Zeit sowie die Systemsetup-Parameter im CMOS  
löschen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im CMOS, die  
Systemeinstellungsinformationen wie z.B. Systemkennwörter einbeziehen, werden mit einer  
integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten.  
P8H77-V  
CLRTC  
1
2
2
3
Normal  
(Default)  
Clear RTC  
P8H77-V Clear RTC RAM  
So wird das RTC-RAM gelöscht:  
1.  
2.  
Schalten Sie den Computer aus und trennen Sie ihn vom Netz.  
Stecken Sie die Jumpersteckbrücke für 5 bis 10 Sekunden von 1-2 (Standardeinstellung)  
zu 2-3 um, und dann wieder in die ursprüngliche Position 1-2 zurück.  
3.  
4.  
Schließen Sie das Netzkabel an und schalten den Computer ein.  
Halten Sie die Taste <Entf> während des Startvorgangs gedrückt und rufen Sie das BIOS  
auf, um Daten neu einzugeben.  
Entfernen Sie die Steckbrücke von der Standardposition am CLRTC-Jumper nur, wenn Sie das RTC  
RAM löschen. Ansonsten wird ein Systembootfehler hervorgerufen!  
Falls die oben beschriebenen Schritte ergebnislos ausfallen, entfernen Sie die integrierte  
Batterie und stecken Sie den Jumper um, um die CMOS RTC RAM Daten zu löschen.  
Installieren Sie daraufhin die Batterie erneut.  
Sie müssen das RTC nicht löschen, wenn das System wegen Übertaktung hängt. Verwenden  
Sie die C.P.R. (CPU Parameter Recall)-Funktion, wenn ein Systemfehler wegen Übertaktung  
auftritt. Sie müssen nur das System ausschalten und neu starten, das BIOS stellt automatisch  
die Standardwerte für die Parametereinstellungen wieder her.  
2-15  
ASUS P8H77-V  
 
2.2.6  
Onboard-Schalter  
Die integrierten Schalter ermöglichen Ihnen die Feineinstellung der Leistung während der Arbeit an  
einen offenen System oder einen Testaufbau. Dies ist ideal für Übertakter und Spieler, die ständig die  
Einstellungen ändern, um die Systemleistung zu verbessern.  
1.  
MemOK!-Taste  
Installieren von DIMMs, die nicht mit dem Motherboard kompatibel sind, kann zu Boot-Fehlern  
führen und lässt die DRAM_LED in der Nähe der MemOK!-Taste dauerhaft leuchten. Drücken  
und halten Sie die MemOK!-Taste, bis die DRAM_LED mit blinken beginnt, um die automatische  
Speicherkompatibilitätseinstellung für einen erfolgreichen Systemstart zu beginnen.  
P8H77-V  
P8H77-V MemOK! switch  
Beziehen Sie sich auf Abschnitt 2.2.7 Onboard-LEDs für die exakte Position der DRAM_LED.  
Die DRAM_LED leuchtet auch auf, wenn das DIMM nicht richtig installiert wurde. Schalten Sie  
das System aus und bauen Sie das DIMM ordnungsgemäß ein, bevor Sie die MemOK!-Funktion  
benutzen.  
Die MemOK!-Taste funktioniert unter der Windows®-Umgebung nicht.  
Während des Einstellungsvorgangs lädt das System die ausfallsicheren Speichereinstellungen.  
Das System benötigt für den Test einer Gruppe von ausfallsicheren Einstellungen ca. 30 Se-  
kunden. Wenn der Test fehlschlägt startet das System neu und testet die nächste Gruppe von  
ausfallsicheren Einstellungen. Die Blinkgeschwindigkeit der DRAM_LED erhöht sich, um die  
verschiedenen Testvorgänge anzuzeigen.  
Aufgrund der Speichereinstellungsanforderungen startet das System automatisch  
neu, nachdem jedes Timing-Set getestet wurde. Wenn die installierten DIMMs nach  
den kompletten Einstellungsvorgang immer noch nicht funktionieren, leuchtet  
die DRAM_LED dauerhaft. Tauschen Sie die DIMMs mit Modellen, die in der QVL  
(Qualified Vendors Lists) in diesen Handbuch oder auf der ASUS-Webseite unter  
www.asus.com empfohlen werden, aus.  
Wenn Sie den Computer während des Einstellungsvorgangs ausschalten und die DIMMs  
austauschen, fährtdasSystemnachdemEinschaltendesComputersmitderSpeichereinstellung  
fort. Um die Speichereinstellung zu stoppen, schalten Sie den Computer aus und ziehen Sie  
den Stecker für ca. 5-10 Sekunden aus der Steckdose.  
Wenn Ihr System wegen der BIOS-Übertaktung nicht hochfährt, drücken Sie die MemOK!-Taste,  
um das System zu starten und die BIOS-Standardwerte zu laden. Während des POST erscheint  
eine Meldung, um Sie daran zu erinnern, dass das BIOS auf seine Standardwerte zurückgesetzt  
wurde.  
Wir empfehlen Ihnen, dass Sie, nachdem Sie die MemOK!-Funktion benutzt haben, die neuste  
BIOS-Version von der ASUS-Webseite unter www.asus.com herunterladen und Ihr BIOS damit  
aktualisieren.  
2-16  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.  
GPU Boost-Schalter  
Mit diesen Schalter können Sie die Funktion GPU Boost aktivieren/deaktivieren.  
GPU Boost  
P8H77-V  
P8H77-V GPU Boost switch  
2.2.7  
Onboard LEDs  
1.  
Standby Power LED  
Das Motherboard ist mit einer Standby Power LED (Bereitschaftsanzeige LED) ausgestattet die  
aufleuchtet, wenn sich das System im eingeschalteten, Schlaf- oder Soft-Off-Modus befindet.  
Dies ist eine Erinnerung daran, dass Sie Ihr System herunterfahren und das Netzkabel entfernen  
sollen, bevor Sie Motherboard-Komponenten hinzufügen oder entfernen. In der folgenden  
Abbildung finden Sie die Position der LED auf dem Motherboard.  
SB_PWR  
P8H77-V  
ON  
OFF  
Standby Power Powered Off  
P8H77-V Onboard LED  
2-17  
ASUS P8H77-V  
 
2.  
DRAM LED  
Die DRAM LED zeigt den DRAM-Status während des POST (Power-on Self Test) an. Falls ein  
Fehler gefunden wird, wird die DRAM-LED solange aufleuchten, bis der Fehler behoben  
wurde. Dieses benutzerfreundliche Design bietet eine intiutive Lösung, Fehler in nur einer  
Sekunde zu lokalisieren.  
DRAM LED  
P8H77-V  
P8H77-V DRAM LED  
3.  
GPU Boost LED  
Die GPU Boost LED leuchtet, wenn der GPU Boost-Schalter auf Enable steht.  
GPU_LED  
P8H77-V  
P8H77-V GPU Boost LED  
2-18  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
2.2.8  
Interne Anschlüsse  
1.  
Intel® H77 Serial ATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA6G_1/2 [grau])  
Diese Anschlüsse sind für Serial ATA 6.0Gb/s-Signalkabel der Serial ATA 6.0 Gb/s-  
Festplatten vorgesehen.  
Wenn Sie SATA-Festplatten installieren, können Sie mit der Intel® Rapid Storage-Technologie über  
den integrierten Intel® H77-Chipsatz eine RAID 0, 1, 5 und 10-Konfiguration erstellen.  
P8H77-V  
SATA6G_2  
SATA6G_1  
P8H77-V Intel® SATA 6.0Gb/s connectors  
Diese Anschlüsse sind standardmäßig auf [IDE] eingestellt. Wenn Sie planen, mit Laufwerken  
an diesen Anschlüssen ein RAID-Set zu erstellen, setzen Sie in BIOS das Element SATA Mode  
zu [RAID]. Beziehen Sie sich auf den Abschnitt 3.5.3 SATA Configuration für Details.  
Bevor Sie ein RAID-Set erstellen, beziehen Sie sich auf den Abschnitt 4.4 RAID-Konfigurationen  
oder das RAID-Handbuch auf der mitgelieferten Support-DVD.  
Sie müssen Windows® XP Service Pack 3 oder eine neuere Version installiert haben, bevor Sie  
Serial ATA-Festplatten benutzen können. Die Serial ATA RAID-Funktion ist nur unter Windows®  
XP SP3 oder neueren Versionen verfügbar.  
2-19  
ASUS P8H77-V  
 
2.  
Intel® H77 Serial ATA 3.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA3G_1–4 [blau])  
Diese Anschlüsse sind für Serial ATA 3.0Gb/s-Signalkabel der Serial ATA 3.0 Gb/s-Festplatten  
und optischen Laufwerken vorgesehen.  
Wenn Sie SATA-Festplatten installieren, können Sie mit der Intel® Rapid Storage-Technologie über  
den integrierten Intel® H77-Chipsatz eine RAID 0, 1, 5 und 10-Konfiguration erstellen.  
SATA3G_3  
SATA3G_4  
SATA3G_2  
SATA3G_1  
P8H77-V  
P8H77-V Intel® SATA 3.0Gb/s connectors  
Diese Anschlüsse sind standardmäßig auf [IDE] eingestellt. Wenn Sie planen, mit Laufwerken  
an diesen Anschlüssen ein RAID-Set zu erstellen, setzen Sie in BIOS das Element SATA Mode  
zu [RAID]. Beziehen Sie sich auf den Abschnitt 3.5.4 SATA Configuration für Details.  
Bevor Sie ein RAID-Set erstellen, beziehen Sie sich auf den Abschnitt 4.4 RAID-Konfigurationen  
oder das RAID-Handbuch auf der mitgelieferten Support-DVD.  
Sie müssen Windows® XP Service Pack 3 oder eine neuere Version installiert haben, bevor Sie  
Serial ATA-Festplatten benutzen können. Die Serial ATA RAID-Funktion ist nur unter Windows®  
XP SP3 oder neueren Versionen verfügbar.  
2-20  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
3.  
USB 3.0 connector (20-1 pin USB3_34)  
Dieser Anschluss ist für zusätzliche USB 3.0-Ports vorgesehen und entspricht der USB 3.0-  
Spezifikaton, die Verbindungsgeschwindigkeiten von bis 480 MBps zulässt. Falls ein USB  
3.0-Fronttafelkabel bei Ihrem Systemgehäuse vorhanden ist, können Sie mit diesem USB  
3.0-Anschluss eine Fronttafel USB 3.0-Lösung einrichten.  
USB3_34  
P8H77-V  
P8H77-V USB3.0 front panel connector  
Das USB 3.0-Modul muss separat erworben werden.  
Auf Grund der Intel®-Einschränkungen wird USB3_34 nur in Windows® 7 unterstützt.  
4.  
USB 2.0-Anschlüsse (10-1 pol. USB56, USB78, USB910)  
Diese Anschlüsse dienen den USB 2.0-Modulen. Verbinden Sie das USB-Modulkabel mit einem  
dieser Anschlüsse und befestigen Sie das Modul anschließend an einer Steckplatzaussparung  
an der Rückseite des Computergehäuses. Diese USB-Anschlüsse entsprechen der USB  
2.0-Spezifikation, welche Verbindungen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 48 MBps  
ermöglicht.  
USB910  
USB78  
USB56  
P8H77-V  
PIN 1  
PIN 1  
PIN 1  
P8H77-V USB2.0 connectors  
Verbinden Sie niemals ein 1394-Kabel mit den USB-Anschlüssen, sonst wird das Motherboard  
beschädigt!  
Das USB 2.0-Modul muss separat erworben werden.  
2-21  
ASUS P8H77-V  
5.  
Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT)  
Dieser Anschluss ist für zusätzliche Sony/Philips Digital Interface (S/PDIF)-Modul(e)  
vorgesehen. Verbinden Sie das S/PDIF-Ausgangsmodulkabel mit diesen Anschluss und  
installieren Sie das Modul anschließend an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des  
Computergehäuses.  
P8H77-V  
SPDIF_OUT  
P8H77-V Digital audio connector  
Das S/PDIF-Modul muss separat erworben werden.  
6.  
Serieller Anschluss (10-1-pol. COM1)  
Dieser Anschluss ist für einen seriellen COM-Anschluss vorgesehen. Verbinden Sie das serielle  
Modulkabel mit diesen Anschluss und installieren Sie das Modul in einer Öffnung an der  
Rückseite des Gehäuses.  
COM1  
PIN 1  
P8H77-V  
P8H77-V Serial port (COM1) connector  
Das serielle Modul muss separat erworben werden.  
2-22  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
7.  
CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfteranschlüsse  
(4-pol. CPU_FAN, 4-pol. CHA_FAN1/2, 3-pol. PWR_FAN)  
Verbinden Sie die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der schwarze  
Leiter jedes Kabels zum Erdungsstift des Anschlusses passen muss.  
A
CHA_FAN1  
A
B
C
CPU_FAN  
B CHA_FAN2  
D
C
PWR_FAN  
GND  
+12V  
Rotation  
P8H77-V  
D
P8H77-V fan connectors  
Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden. Eine unzureichende  
Belüftung innerhalb des Systems kann die Motherboard-Komponenten beschädigen. Dies sind  
keine Jumper! Setzen Sie KEINE Jumpersteckbrücke auf die Lüfteranschlüsse!  
Der Anschluss CPU_FAN arbeitet mit einem CPU-Lüfter mit max. 1A (12W) Leistung.  
Nur die Anschlüsse CPU_FAN, CHA_FAN1-2 unterstützen die  
ASUS Fan Xpert-Funktion.  
Wenn Sie zwei Grafikkarten installieren, empfehlen wir, für optimale Wärmeableitung das  
hintere Gehäuselüfterkabel an den Motherboard-Anschluss CHA_FAN1 oder CHA_FAN1  
anzuschließen.  
2-23  
ASUS P8H77-V  
8.  
Fronttafelaudioanschluss (10-1 pol. AAFP)  
Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines Fronttafel-Audio E/A-Moduls, das an am Gehäuse  
des Computers befestigt wird und entweder HD Audio oder den herkömmlichen AC ‘97  
Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das Ende des Fronttafel-Audiokabels mit diesem  
Anschluss.  
AAFP  
PIN 1  
PIN 1  
P8H77-V  
HD-audio-compliant  
pin definition  
Legacy AC’97  
compliant definition  
P8H77-V Front panel audio connector  
Es wird empfohlen, ein High-Definition Fronttafel Audio E/A-Modul mit diesem Anschluss  
zu verbinden, um die High-Definition Audio-Funktionen dieses Motherboards nutzen zu  
können.  
Wenn Sie an diesen Anschluss ein High-Definition Fronttafelaudiomodul anschließen  
möchten, vergewissern Sie sich, dass das Element Front Panel Type in BIOS auf [HD]  
eingestellt ist. Wenn Sie statt dessen ein AC‘ 97-Fronttafelaudiomodul anschließen möchten,  
stellen Sie das Element auf [AC97] ein. Standardmäßig ist der Anschluss auf [HD] gestellt.  
Siehe Abschnitt 3.5.6 Onboard-Gerätekonfiguration für Details.  
2-24  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
9.  
ATX-Stromanschlüsse (24-pol. EATXPWR; 8-pol. EATX12V)  
Diese Anschlüsse sind für die ATX-Stromversorgungsstecker vorgesehen. Sie sind so  
aufgebaut, dass sie mit den Steckern in nur einer Richtung zusammenzupassen. Drücken Sie  
den Stecker in der korrekten Ausrichtung fest auf den Anschluss, bis er komplett eingerastet  
ist.  
EATX12V  
EATXPWR  
PIN 1  
+3 Volts  
GND  
+12V DC  
GND  
GND  
GND  
GND  
+12 Volts  
+12 Volts  
+5V Standby  
Power OK  
GND  
+5 Volts  
+5 Volts  
+5 Volts  
-5 Volts  
GND  
+12V DC  
+12V DC  
+12V DC  
+5 Volts  
GND  
GND  
GND  
PSON#  
GND  
-12 Volts  
+3 Volts  
P8H77-V  
+5 Volts  
GND  
+3 Volts  
+3 Volts  
PIN 1  
P8H77-V ATX power connectors  
Wir empfehlen Ihnen, dass Sie ein Netzteil benutzen, das die ATX 12 V-Spezifikation 2.0  
(oder neuere Version) erfüllt und eine Mindestleistung von 350W liefern kann.  
Vergessen Sie nicht, den 4-pol. / 8-pol. EATX12 V Stromstecker anzuschließen. Andernfalls  
lässt sich das System nicht starten.  
Wir empfehlen Ihnen, ein Netzteil mit einer höheren Ausgangsleistung zu verwenden,  
wenn Sie ein System mit vielen stromverbrauchenden Geräten einrichten. Das System wird  
möglicherweise instabil oder kann nicht booten, wenn die Stromversorgung nicht ausreicht.  
Wenn Sie sich über die Mindeststromanforderungen Ihres Systems nicht sicher sind, hilft  
Ihnen evtl. der Leistungsrechner unter  
http://support.asus.com/PowerSupplyCalculator/PSCalculator.aspx?SLanguage=de-de.  
Wenn Sie zwei oder mehr High-End-PCI Express x16-Karten benutzen wollen, benutzen Sie  
ein Netzteil mit 1000W oder mehr, um die Systemstabilität zu gewährleisten.  
2-25  
ASUS P8H77-V  
10. Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL)  
Dieser Anschluss unterstützt mehere gehäusegebundene Funktionen.  
PLED  
SPEAKER  
PANEL  
PIN 1  
P8H77-V  
+IDE_LED  
PWRSW RESET  
* Requires an ATX power supply  
P8H77-V System panel connector  
Systemstrom-LED (2-pol. PLED)  
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der Systemstrom-LED verbunden.Verbinden Sie das Strom-LED-  
Kabel vom Computergehäuse mit diesem Anschluss. Die Systemstrom-LED leuchtet, wenn Sie  
das System einschalten. Sie blinkt, wenn sich das System im Energiesparmodus befindet.  
Festplattenaktivitäts-LED (2-pol. IDE_LED)  
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der HDD Aktivitäts-LED verbunden. Verbinden Sie das HDD  
Aktivitäts-LED-Kabel mit diesem Anschluss. Die IDE LED leuchtet auf oder blinkt, wenn Daten  
auf der Festplatte gelesen oder auf die Festplatte geschrieben werden.  
Systemlautsprecher (4-pol. SPEAKER)  
Dieser 4-pol. Anschluss wird mit dem am Gehäuse befestigten Systemlautsprecher verbunden.  
Über diesen Lautsprecher hören Sie Systemsignale und Warntöne.  
ATX-Stromschalter/Soft-Aus-Schalter (2-pol. PWRSW)  
Dieser Anschluss wird mit dem Systemstromschalter verbunden.  
Reset-Schalter (2-pol. RESET)  
Verbinden Sie diesen 2-pol. Anschluss mit einem am Gehäuse befestigten Reset-Schalter, um  
das System ohne Ausschalten neu zu starten.  
2-26  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
Aufbau des Computersystems  
2.3  
2.3.1  
Zusatzwerkzeug und Komponenten für den PC-Aufbau  
1 Tüte mit Schrauben  
Philips (Kreuz)-Schraubenzieher  
PC-Gehäuse  
Netzteil  
Intel LGA 1155 CPU  
Intel LGA 1155-kompatibler CPU-Lüfter  
DIMM  
SATA-Festplatte  
Optisches SATA-Laufwerk (wahlweise)  
Grafikkarte (wahlweise)  
Das Werkzeug und die Komponenten in der Tabelle sind nicht im Motherboard-Paket enthalten.  
2-27  
ASUS P8H77-V  
 
2.3.2  
Installieren der CPU  
Die LGA1156 CPU ist nicht mit LGA1155-Sockeln kompatibel. Installieren Sie KEINE LGA1156 CPU  
in den LGA1155-Sockel.  
1
A
B
2
3
2-28  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
4
C
A
B
5
2-29  
ASUS P8H77-V  
2.3.3  
Installieren von CPU-Kühlkörper und Lüfter  
Falls erforderlich, bringen Sie die  
Wärmeleitpaste auf den CPU-Kühlkörper  
und die CPU an, bevor Sie den CPU-  
Kühlkörper und Lüfter montieren.  
So installieren Sie den CPU-Kühlkörper und -Lüfter:  
A
1
2
B
B
A
3
4
2-30  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
So deinstallieren Sie den CPU-Kühlkörper und -Lüfter:  
1
2
A
B
B
A
2-31  
ASUS P8H77-V  
2.3.4  
Installieren eines DIMMs  
1
2
3
Entfernen eines DIMMs  
B
A
A
2-32  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.3.5  
Motherboard-Installation  
Die Abbidlungen in diesem Abschnitt werden nur als Referenz bereitgestellt. Das Motherboard-  
Layout kann sich je nach Modell unterscheiden, der Installationsvorgang bleibt aber gleich.  
1
2
2-33  
ASUS P8H77-V  
 
3
P8H77-V  
Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest! Das Motherboard könnte sonst beschädigt werden.  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
2-34  
2.3.6  
ATX-Netzanschlüsse  
1
2
ODER  
ODER  
2-35  
ASUS P8H77-V  
 
2.3.7  
SATA-Gerätanschlüsse  
1
ODER  
2
2-36  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.3.8  
E/A-Anschlüsse auf der Forderseite  
So installieren Sie den Systemtafelanschluss  
USB 2.0-Anschluss  
Fronttafelaudioanschluss  
AAFP  
USB 2.0  
USB 3.0-Anschluss  
USB 3.0  
2-37  
ASUS P8H77-V  
 
2.3.9  
Erweiterungskarten  
PCIe x16-Karten  
PCIe x1-Karten  
PCI-Karten  
2-38  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.3.10  
Rücktafelanschlüsse  
Rücktafelanschlüsse  
1. PS/2-Tastatur-/Maus-Kombianschluss  
2. Optischer S/PDIF-Ausgang  
3. D-Sub-Anschluss  
7. DisplayPort  
8. DVI-D-Anschluss  
9. USB 3.0-Anschlüsse 1 und 2  
(ASUS USB3.0 Boost Turbo Mode)  
4. Atheros® LAN (RJ-45) -Anschluss**  
5. USB 2.0-Anschlüsse 3 und 4  
6. HDMI-Anschluss  
10. USB 2.0-Anschlüsse 1 und 2  
11. Audio E/A-Anschlüsse***  
** und ***: Beziehen Sie sich für die Definitionen der LED, LAN-Anschluss LED, und Audioanschlüsse auf die  
Tabellen auf der nächsten Seite.  
Auf Grund der Intel®-Einschränkungen wird USB3_1-2 nur in Windows® 7 unterstützt.  
2-39  
ASUS P8H77-V  
 
Stecken Sie KEINEN zweckfremden Stecker in den externen SATA-Anschluss.  
Der Beschränkungen des USB 3.0-Controllers wegen, können USB 3.0-Geräte nur unter  
Windows® und nur nach der Installation eines USB 3.0-Treibers verwendet werden.  
USB 3.0-Geräte können nur als Datenspeicher verwendet werden.  
Wir empfehlen Ihnen, für eine schnellere Datenübertragung und bessere Leistung alle USB  
3.0-Geräte mit den USB 3.0-Anschlüssen zu verbinden.  
** LED-Anzeigen am LAN-Anschluss  
ACT/LINK SPEED  
LED LED  
Aktivitäts-/Verbindungs-LED  
Geschwindigkeits-LED  
Status  
Beschreibung  
Status  
Beschreibung  
AUS  
Nicht verbunden AUS  
10 Mbps-Verbindung  
100 Mbps-Verbindung  
1 Gbps-Verbindung  
ORANGE  
BLINKEND  
Verbunden  
ORANGE  
GRÜN  
LAN-  
Anschluss  
Datenaktivität  
*** Audio 2, 4, 6, oder 8-Kanalkonfigurationen  
Anschluss Headset  
2-Kanal  
4-Kanal  
6-Kanal  
8-Kanal  
Hellblau  
Hellgrün  
Rosa  
Line In  
Line In  
Line In  
Line In  
Line Out  
Frontlautsprecher  
Frontlautsprecher  
Mic In  
Frontlautsprecher  
Mic In  
Mic In  
Mic In  
Orange  
Schwarz  
Grau  
Mitte/Subwoofer  
Rücklautsprecher  
Mitte/Subwoofer  
Rücklautsprecher  
Seitenlautsprecher  
Rücklautsprecher  
2-40  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
2.3.11  
Audio E/A-Verbindungen  
Audio E/A-Anschlüsse  
Anschluss eines Kopfhörers und Mikrofons  
Anschluss von Stereo Lautsprechern  
Anschluss von 2.1-Kanal Lautsprechern  
2-41  
ASUS P8H77-V  
 
Anschluss von 4.1-Kanal Lautsprechern  
Anschluss von 5.1-Kanal Lautsprechern  
Anschluss von 7.1-Kanal Lautsprechern  
2-42  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
2.4  
Erstmaliges Starten  
1.  
Bringen Sie nachVervollständigen aller Anschlüsse die Abdeckung des Systemgehäuses wieder  
an.  
2.  
3.  
4.  
5.  
Stellen Sie sicher, dass alle Schalter im ausgeschalteten Zustand sind.  
Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzanschluss an der Rückseite des Systemgehäuses.  
Verbinden Sie das Netzkabel mit einer Steckdose, die einen Überspannungsschutz besitzt.  
Schalten Sie die Geräte in folgender Reihenfolge ein:  
a.  
b. Externe SCSI-Geräte (fangen Sie mit dem letzten Gerät in der Kette an)  
c. Systemstromversorgung  
Monitor  
6.  
Nach dem Einschalten leuchtet die Systemstrom-LED auf dem vorderen Bedienfeld des  
Computers. Bei ATX-Stromversorgungen leuchtet die System-LED nach Betätigen des ATX-  
Stromschalters. Nachdem die System-LED aufleuchtet, leuchtet die Monitor-LED oder ändert  
sich die Farbe von Orange in Grün, wenn Ihr Monitor konform mit den “grünen” Standards ist  
oder eine “Strom-Standby”-Funktion besitzt.  
Das System durchläuft jetzt Einschaltselbsttests (POST). Während des Tests gibt das BIOS  
Signaltöne ab, oder Meldungen erscheinen auf dem Bildschirm. Wird 30 Sekunden nach  
Einschalten des Systems nichts angezeigt, hat das System einen Einschaltselbsttest u.U. nicht  
bestanden. Prüfen Sie die Einstellungen und Anschlüsse der Jumper, oder bitten Sie Ihren  
Händler um Hilfe.  
BIOS-Signalton  
Beschreibung  
Ein kurzer Piepton  
VGA gefunden  
Quick Boot ist deaktiviert  
Keine Tastatur gefunden  
Ein langer Piepton gefolgt von zwei kurzen Kein Arbeitsspeicher erkannt  
und einer Pause (wiederholt)  
Ein langer Piepton gefolgt von drei kurzen  
Keine Grafikkarte erkannt  
Ein langer Piepton gefolgt von vier kurzen  
Hardware-Komponentenfehler  
7.  
Halten Sie kurz nach dem Einschalten dieTaste <Entf> gedrückt, um das BIOS-Setupprogramm  
aufzurufen. Folgen Sie den Anweisungen in Kapitel 3.  
2.5  
Ausschalten des Computers  
Das Drücken des Stromschalters für kürzer als vier Sekunden stellt das System, wenn es eingeschaltet  
ist, auf den Schlaf-Modus oder Soft-Aus-Modus je nach der BIOS-Einstellung. Das Drücken des  
Stromschalters für länger als vier Sekunden stellt das System, ungeachtet der BIOS-Einstellung, auf  
den Soft-Aus-Modus.  
2-43  
ASUS P8H77-V  
 
2-44  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
Kapitel 3  
Kennenlernen des BIOS  
Chapter 3:  
BIOS setup  
3.1  
Das UEFI BIOS von ASUS ist eine Schnittstelle, die mit flexibler und bequemer Maussteuerung die  
bisherige tastaturgebundene BIOS-Kontrolle ersetzt. Sie können sich kinderleicht und mit einer  
Sanftheit durch das neue UEFI BIOS bewegen, die bisher nur Betriebssystemen vorbehalten war.  
Der Begriff “BIOSin diesem Benutzerhandbuch bezieht sich auf “UEFI BIOS, soweit nicht anders  
vorgegeben.  
Im BIOS (Basic Input und Output System) sind die Einstellungen der System-Hardware, z.B.  
Datenträgerkonfiguration, Übertaktungseinstellungen, erweiterte Energieverwaltung und  
Boot-Gerätekonfiguration, die zum Systemstart benötigt werden, im Motherboard-CMOS  
gespeichert. Unter normalen Umständen erfüllen die Standardeinstellungen des BIOS die meisten  
Anforderungen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie die  
Standardeinstellungen des BIOS nicht ändern, ausgenommen unter folgenden Umständen:  
Eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm während des Systemstarts, die Sie auffordert, die  
BIOS-Einstellungen aufzurufen.  
Sie haben eine neue Systemkomponente installiert, die weitere BIOS-Einstellungen oder eine  
Aktualisierung erfordert.  
Unangebrachte Einstellungen im BIOS können eine Instabilität oder Startprobleme verursachen.  
Wir empfehlen Ihnen ausdrücklich, dass sie Änderungen der BIOS-Einstellungen nur mit  
Hilfe von erfahrenen Service-Personal vornehmen.  
3.2  
BIOS-Setupprogramm  
Ein BIOS-Setupprogramm für die Bearbeitung der BIOS-Elemente. Beim Starten des Computers  
erhalten Sie Gelegenheit, dieses Programm auszuführen. Rufen Sie das Setupprogramm durch  
Drücken der <Entf>-Taste während des Einschaltselbsttests (POST) auf; sonst setzt POST seine  
Testroutinen fort.  
Möchten Sie das Setupprogramm nach dem POST aufrufen, dann starten Sie bitte das System neu  
durch Drücken von <Strg> + <Alt> + <Entf > oder durch Drücken der Reset-Taste am Gehäuse. Sie  
können das System auch neu starten, indem Sie es aus- und wieder einschalten. Machen Sie das  
nur, wenn die ersten zwei Optionen misslungen sind.  
Die in diesem Abschnitt angezeigten BIOS-Setup-Bildschirme dienen nur als Referenz und  
können u.U. von dem, was Sie auf dem Bildschirm sehen, abweichen.  
Falls Sie eine Maus für die Navigation im BIOS-Setupprogramm verwenden möchten, sollten  
Sie eine USB-Maus an das Motherboard anschließen.  
Laden Sie bitte die Standardeinstellungen, wenn das System nach Änderung der BIOS-  
Einstellungen unstabil geworden ist. Wählen Sie hierzu das Element Load Optimized  
Defaults (Optimierte Standardwerte laden) im Exit-Menü. Siehe Abschnitt 3.9 Exit-Menü.  
Wenn der Systemstart fehlschlägt, nachdem Sie eine BIOS-Einstellung geändert haben,  
versuchen Sie das CMOS zu löschen und das Motherboard auf seine Standardwerte  
zurückzusetzen. Siehe Abschnitt 2.2.8 Jumper für Details.  
Das Setupprogramm ist für eine möglichst bequeme Bedienung entworfen. Es ist ein  
menügesteuertes Programm, in dem Sie mit Hilfe der Tastatur oder einer USB-Maus durch  
unterschiedliche Untermenüs rollen und die vorab festgelegten Optionen auswählen können.  
Das BIOS-Setupprogramm kann in zwei Modi ausgeführt werden: EZ Mode and Advanced Mode  
(Erweiterter Modus). Sie können im Exit-Menü oder durch die Schaltfläche Exit/Advanced Mode  
des Fensters EZ Mode/Advanced Mode zwischen den Modi schalten.  
3-1  
ASUS P8H77-V  
 
3.2.1  
EZ Mode  
Standardmäßig wird beim Aufrufen des BIOS-Setupprogramms das EZ-Mode-Fenster geladen.  
EZ Mode bietet Ihnen einen Überblick über die Grundsysteminfos und ermöglicht die Auswahl  
der Sprache, Systembetriebsmodus und Bootpriorität der Geräte. Um in den Advanced Mode  
(Erweiterten Modus) zu gelangen, klicken Sie auf Exit/Advanced Mode und wählen Sie  
Advanced Mode (Erweiterter Modus).  
Das Standardfenster beim Aufrufen des BIOS-Setupprogramms kann geändert werden. Für  
Details beziehen Sie sich auf das Element Setup Mode in 3.7 Boot-Menü.  
Anzeigesprache des BIOS-  
Setupprogramms  
BIOS-Setupprogramm ohne Speichern  
Zeigt CPU-/Motherboard-Temperatur,  
CPU/5V/3.3V/12V-Spannungs(ausgabe),  
CPU-/Gehäuse-/Netzteillüftergeschwindigkeit  
der Änderungen verlassen, Änderungen  
speichern und das System zurücksetzen  
oder zum Erweiterten Modus gehen  
Energiesparmodus  
Funktionen des  
erweiterten modus  
auswählen  
Optimierte Standardwerte  
Normaler Modus  
ASUS-Optimierter  
Modus  
Zeigt Systemeingenschaften für den  
aktuellen Modus auf der rechten Seite  
Auswahl der Bootgeräteprioritäten  
Auswahl der  
Bootgeräteprioritäten  
Menüs des erweiterten Modus anzeigen  
Die Auswahl der Boot-Geräte variiert je nach den Geräten, die installiert wurden.  
Die Schaltfläche Boot Menu (Boot-Menü; F8) ist nur bei installierten Boot-Geräten  
verfügbar.  
3-2  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.2.2  
Advanced Mode (Erweiterter Modus)  
Advanced Mode (Erweiterter Modus) bietet erfahrenen Benutzern fortgeschrittene  
Auswahlmöglichkeiten in den BIOS-Einstellungen. Ein Beispiel für den Advanced Mode wird in der  
nachfolgenden Abbildung dargestellt. Für genaue Konfigurationsmöglichkeiten beziehen Sie sich  
auf die folgenden Abschnitte.  
Um in den EZ Mode zu gelangen, klicken Sie auf Exit und wählen Sie ASUS EZ Mode.  
Menüleiste  
Zurück  
Konfigurationsfelder  
Allgemeine Hilfe  
Menüelemente  
Exit  
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Back  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
Advanced\ Onboard Devices Configuration  
>
Atheros Lan HELP  
HD Audio Controller  
Front Panel Type  
Enabled  
HD  
Atheros Lan  
Atheros Rom  
Atheros Lan  
Enabled  
Disabled  
Disabled  
Enabled  
>
Serial Port Configuration  
→←: Select Screen  
↑↓: Select Item  
Enter: Select  
+/-: Change Opt.  
F1: General Help  
F2: Previous Values  
F5: Optimized Defaults  
F10: Save ESC: Exit  
F12: Print Screen  
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.  
Untermenüelemente  
Popup-Fenster  
Bildlauf  
Navigationstasten  
Menüleiste  
Oben im Bildschirm gibt es eine Menüleiste mit folgenden Optionen:  
Main  
Hier können Sie die Systemhaupteinstellungen ändern.  
Ai Tweaker  
Advanced  
Hier können Sie die Einstellungen für die Übertaktung ändern.  
Hier können Sie die erweiterten Systemeinstellungen ändern.  
Hier können Sie die Systemtemperatur, Energieverbrauch anzeigen und  
Lüftereinstellungen ändern.  
Monitor  
Boot  
Tool  
Exit  
Hier können Sie die Systemstartkonfiguration ändern.  
Hier können Sie die Einstellung für Sonderfunktionen konfigurieren.  
Hier können Sie die Beenden-Optionen wählen und die Standardeinstellungen  
3-3  
ASUS P8H77-V  
 
Menüelemente  
Wenn ein Element auf der Menüleiste markiert ist, werden die speziellen Elemente für dieses Menü  
angezeigt. Wenn Sie z.B. Main gewählt haben, werden die Elemente des Main-Menüs angezeigt.  
Die anderen Elemente (Ai Tweaker, Advanced, Monitor, Boot, Tools und Exit) auf der Menüleiste  
haben ihre eigenen Menüelemente.  
Rücktaste  
Diese Taste erscheint, sobald Sie ein Untermenü betreten. Drücken Sie <Esc> oder verwenden Sie  
zum klicken dieser Taste die USB-Maus, um zum vorherigen Fenster zu gelangen.  
Untermenüelemente  
Ein größer als-Zeichen (>) vor einem Element auf dem Menübildschirm bedeutet, dass dieses  
Element ein Untermenü enthält. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken dann die  
<Eingabetaste>, um sein Untermenü anzeigen zu lassen.  
Popup-Fenster  
Ein Popup-Fenster mit den jeweiligen Konfigurationsoptionen erscheint, wenn Sie ein  
Menüelement wählen und dann die <Eingabetaste> drücken.  
Bildlaufleiste  
Eine Bildlaufleiste befindet sich an der rechten Seite eines Menübildschirms, wenn es Elemente  
außerhalb des Bildschirms gibt. Drücken Sie die Oben-/Unten-Pfeiltasten oder Bild auf-/Bild ab-  
Tasten, um die weiteren Elemente auf dem Bildschirm anzeigen zu lassen.  
Navigationstasten  
In der rechten-unteren Ecke des Menüfensters befinden sich die Navigationstasten für das BIOS-  
Setupprogramm. Verwenden Sie die Navigationstasten für die Auswahl der Menüelemente und  
für Änderungen der Einstellungen. Verwenden Sie die Taste <F12>, um einen Schnappschuss des  
BIOS-Bildschirms zu erstellen und auf einen Wechseldatenträger zu speichern.  
Allgemeine Hilfe  
In der oberen rechten Ecke des Menübildschirms steht eine Kurzbeschreibung des gewählten  
Elements.  
Konfigurationsfelder  
In diesen Feldern stehen die Werte der Menüelemente. Sie können den Wert in dem Feld neben  
einem Element ändern, wenn das Element benutzereinstellbar ist. Sie können kein Element, das  
nicht benutzereinstellbar ist, wählen.  
Ein einstellbarer Wert wird hervorgehoben, wenn das entsprechende Element gewählt wird. Um  
den Wert innerhalb eines Feldes zu ändern, wählen Sie bitte das entsprechende Element und  
drücken dann die <Eingabetaste>, um eine Liste von Optionen anzeigen zu lassen.  
3-4  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
3.3  
Main-Menü  
Beim öffnen des Advanced Mode im BIOS-Setupprogramm erscheint das Hauptmenü. Das  
Hauptmenü verschafft Ihnen einen Überblick über die grundlegenden Systeminfos und ermöglicht  
die Einstellung des Systemdatums, der Zeit, der Menüsprache und der Sicherheitseinstellungen.  
Exit  
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
BIOS Information  
BIOS Version  
Choose the system default language  
0303 x64  
Build Date  
12/21/2011  
ME Version  
South Bridge Stepping  
8.0.0.1296  
04/B2  
CPU Information  
Intel(R) Core(TM) CPU 0 @ 3.30GHz  
Speed  
3300 MHz  
Memory Information  
Total Memory  
Memory Frequency  
1024 MB (DDR3)  
1333 MHz  
System Language  
English  
System Date  
System Time  
Access Level  
[Fri 12/21/2011]  
[16:46:15]  
Administrator  
>
Security  
Security  
Die Elemente im Sicherheitsmenü gestatten Ihnen, die Systemsicherheitseinstellungen zu ändern.  
Exit  
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Back  
Ai Tweaker  
Main\ Security  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
>
Password Description  
To clear the administrator password,  
key in the current password in the Enter  
Current Password box,  
and then press <Enter> when prompted  
to create/confirm the password.  
If ONLY the Administrator's password is set,  
then this only limits access to Setup and is  
only asked for when entering Setup  
If ONLY the User's password is set, then this  
is a power on password and must be entered to  
boot or enter Setup. In Setup the User will  
have Administrator rights  
The password must be 3 to 20 characters long.  
Administrator Password  
User Password  
Not Installed  
Not Installed  
Administrator Password  
User Password  
Wenn Sie das BIOS-Kennwort vergessen haben, löschen Sie den CMOS-RTC-RAM, um das  
Kennwort zu löschen. Siehe Abschnitt 2.2.5 Jumpber für Details.  
Die Elemente Administrator oder User Password oben im Fenster zeigen Standardmäßig  
Not Installed an. Die Elemente zeigen Installed an, nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet  
haben.  
3-5  
ASUS P8H77-V  
 
Administrator Password  
Falls Sie ein Administrator-Kennwort eingerichtet haben, sollten Sie für den vollen Systemzugriff  
das Kennwort eingeben. Andernfalls lässt Sie das BIOS-Setupprogramm nur bestimmte Elemente  
einsehen bzw. ändern.  
So richten Sie ein Administrator-Kennwort ein:  
1.  
2.  
Wählen Sie das Element Administrator Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.  
Geben Sie im Feld Create New Password ein Kennwort ein und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
3.  
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.  
So ändern Sie das Administrator-Kennwort:  
1.  
2.  
Wählen Sie das Element Administrator Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.  
Geben Sie im Feld Enter Current Password das aktuelle Kennwort ein und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
3.  
Geben Sie im Feld Create New Password ein neues Kennwort ein und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
4.  
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.  
Um das Administrator-Kennwort zu entfernen, folgen Sie den Schritten zur Änderung des Admini-  
strator-Kennworts, drücken Sie aber bei der Aufforderung zur Passworteingabe/-bestätigung die  
<Eingabetaste>, damit das Feld leer bleibt. Nachdem Sie das Kennwort entfernt haben, zeigt das  
Element Administrator Password oben im Fenster Not Installed an.  
User Password  
Falls Sie ein User-Kennwort eingerichtet haben, müssen Sie das User-Kennwort eingeben, um  
auf das System zugreifen zu können. Das Element User Password oben im Bildschirm zeigt die  
Werkseinstellung Not Installed an. Das Element zeigt Installed an, nachdem Sie ein Kennwort  
eingerichtet haben.  
So richten Sie ein User-Kennwort ein:  
1.  
2.  
Wählen Sie das Element User Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.  
Geben Sie im Feld Create New Password ein Kennwort ein und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
3.  
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.  
So ändern Sie das User-Kennwort:  
1.  
2.  
Wählen Sie das Element User Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.  
Geben Sie im Feld Enter Current Password das aktuelle Kennwort ein und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
3.  
4.  
Geben Sie im Feld Create New Password ein neues Kennwort ein und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.  
Um das User-Kennwort zu entfernen, folgen Sie den Schritten zur Änderung des User-Kennworts,  
drücken Sie aber bei der Aufforderung zur Passworteingabe/-bestätigung die <Eingabetaste>,  
damit das Feld leer bleibt. Nachdem Sie das Kennwort entfernt haben, zeigt das Element User  
Password oben im Fenster Not Installed an.  
3-6  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
3.4  
Ai Tweaker-Menü  
Im Ai Tweaker-Menü können Sie die Übertaktungs-bezogenen Einstellungen konfigurieren.  
Beim Einstellen der AI Tweaker-Menüelemente ist Vorsicht geboten. Falsche Werte können  
Systemfehler hervorrufen.  
Die Konfigurationsoptionen in diesem Abschnitt sind von den im System installierten DIMMs und  
des CPU-Modells abhängig.  
Exit  
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
[X.M.P.] When XMP is enabled BLCK  
frequency, CPU ratio and memory  
parameters will be auto optimized.  
Target CPU Turbo-Mode Speed : 3700MHz  
Target DRAM Speed : 1333MHz  
Ai Overclock Tuner  
Auto  
Auto  
Memory Frequency  
EPU Power Saving Mode  
Disabled  
>
>
>
>
GPU Boost  
DRAM Timing Control  
CPU Power Management  
DIGI+ VRM  
→←: Select Screen  
↑↓: Select Item  
Enter: Select  
+/-: Change Opt.  
F1: General Help  
F2: Previous Values  
F5: Optimized Defaults  
F10: Save ESC: Exit  
F12: Print Screen  
CPU Voltage  
1.096V  
Offset Mode  
+
CPU Offset Mode Sign  
CPU Offset Voltage  
DRAM Voltage  
Auto  
Auto  
1.500V  
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.  
Scrollen Sie nach unten, um auch die anderen Elemente anzuzeigen:  
→←: Select Screen  
↑↓: Select Item  
Enter: Select  
VCCIO Voltage  
PCH Voltage  
1.050V  
1.050V  
Auto  
Auto  
+/-: Change Opt.  
F1: General Help  
F2: Previous Values  
F5: Optimized Defaults  
F10: Save ESC: Exit  
F12: Print Screen  
VCCSA Voltage  
CPU PLL Voltage  
Auto  
Auto  
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.  
3-7  
ASUS P8H77-V  
 
Ai Overclock Tuner [Auto]  
Hier können Sie die CPU-Übertaktungsoptionen auswählen, um eine gewünschte interne CPU-  
Frequenz zu bestimmen. Wählen Sie eine der voreingestellten Übertaktungskonfigurationsoptionen  
aus.  
[Auto]  
Lädt automatisch die optimalen Systemeinstellungen.  
[Manual]  
Lässt Sie die Parameter für die Übertaktung selbst festlegen.  
BCLK/PEG Frequency [XXX]  
Dieses Element erscheint, wenn Ai Overclock Tuner auf [Manual] gesetzt wurde, um die CPU- und  
VGA-Frequenzen zu Gunsten einer besseren Systemleistung einzustellen. Benutzen Sie die Tasten  
<+> und <->, um die Werte einzustellen oder geben Sie diese direkt über die Zifferntastatur ein.Die  
werte erstrecken sich von 80,0MHz bis 300,0MHz.  
Memory Frequency [Auto]  
Hier können Sie die Arbeitsfrequenz des Speichers einstellen. Die Konfigurationsoptionen variieren  
mit den Einstellungen der BCLK/PEG-Frequenz.  
Die Auswahl einer hohen Speicherfrequenz kann zu einen instabilen System führen! Falls das  
passiert stellen Sie bitte die Standardeinstellungen wieder her.  
EPU Power Saving MODE [Disabled]  
Erlaubt die Aktivierung/Deaktivierung der EPU-Energiesparfunktion. Konfigurationsoptionen:  
[Disabled] [Enabled]  
EPU Setting [Auto]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie das Element EPU Power Saving MODE zu [Enabled] setzen  
und erlaubt Ihnen die Auswahl eines EPU-Energiesparmodus. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Light  
Power Saving Mode] [Medium Power Saving Mode] [Max Power Saving Mode]  
GPU Boost [OK]  
[OK]  
Wählen Sie [OK], um die iGPU-Frequenz automatisch zu optimieren.  
[Cancel]  
Wählen Sie [Cancel], um eine feste iGPU-Frequenz einzustellen.  
DRAM Timing Control  
Die Unterelemente dieses Menüs erlauben Ihnen die Auswahl der DRAM-Taktkontrollfunktionen.  
Für die Einstellung der Werte verwenden Sie die Tasten <+> und <->. Um die Standardeinstellungen  
zu laden, tippen Sie mit Hilfe der Tastatur [auto] ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.  
Wertänderungen in diesem Menü können Systeminstabilitäten hervorrufen! Wenn dies auftritt,  
holen Sie bitte die Standardeinstellungen zurück.  
CPU Power Management  
Die Unterelemente in diesem Menü erlauben Ihnen die Einstellung des CPU-Ratio (Multiplikator)  
und dessen Funktionen.  
CPU Ratio [Auto]  
Erlaubt Ihnen die manuelle Einstellung des maximalen nicht-Turbo CPU-Ratios (Multiplikators).  
Sie können den Wert mit den Tasten <+> und <-> einstellen. Gültige Werte variieren mit CPU-  
Modellen.  
3-8  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
Enhanced Intel SpeedStep Technology [Enabled]  
Ermöglicht Aktivierung/Deaktivierung der Enhanced Intel® SpeedStep-Technologie (EIST).  
[Disabled] Deaktiviert diese Funktion.  
[Enabled] Das Betriebssystem kann die Prozessorspannung und -kernfrequenz dynamisch  
anpassen, was zu niedrigeren Gesamtenergieverbrauch sowie Hitzeerzeugung  
führen kann.  
Turbo Mode [Enabled]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Enhanced Intel SpeedStep Technology zu  
[Enabled] setzen.  
[Enabled] Erlaubt den Prozessorkernen unter bestimmten Bedingungen schneller als die  
festgelegte Frequenz zu laufen.  
[Disabled] Deaktiviert diese Funktion.  
Die folgenden drei Elemente erscheinen nur, wenn Enhanced Intel SpeedStep  
Technology und Turbo Mode auf [Enabled] eingestellt wurden.  
Long Duration Power Limit [Auto]  
Hier können Sie die Turbo Ratio Long Duration Power begrenzen.  
Sie können die Werte mit den Tasten <+> und <-> anpassen.  
Long Duration Maintained [Auto]  
Hier können Sie die Turbo Ratio Long Duration Power aufrecht erhalten.  
Sie können die Werte mit den Tasten <+> und <-> anpassen.  
Short Duration Power Limit [Auto]  
Hier können Sie die Turbo Ratio Long Duration Power begrenzen.  
Sie können die Werte mit den Tasten <+> und <-> anpassen.  
Primary Plane Current Limit [Auto]  
Maximaler sofortiger erlaubter Strom für die CPU-Kerne zu einer bestimmten Zeit.  
Sie können die Werte mit den Tasten <+> und <-> in 0,125A-Schritten anpassen.  
Secondary Plane Current Limit [Auto]  
Maximaler sofortiger erlaubter Strom für die internen GPU-Kerne zu einer bestimmten  
Zeit.  
Sie können die Werte mit den Tasten <+> und <-> in 0.125A-Schritten anpassen.  
3-9  
ASUS P8H77-V  
DIGI+ VRM  
CPU Load-Line Calibration [Auto]  
Load-line ist in den Intel VRM-Spezifikationen enthalten und beeinflusst die CPU-Spannung.  
Die Betriebsspannung der CPU wird proportional zur Betriebslast der CPU abnehmen. Höhere  
Kalibrierung von load-line könnte die Spannung erhöhen und gute Übertaktungsleistungen liefern,  
gleichzeitig aber auch die Wärmeerzeugung der CPU und VRM beschleunigen. Dieses Element  
erlaubt Ihnen die Anpassung des Spannungsbereiches mit folgenden Prozentsätzen, um die  
Systemleistung zu erhöhen: 0% (Regular), 25% (Medium), 50% (High), 75% (Ultra High) and 100%  
(Extreme). Konfigurationsoptionen: [Auto] [Regular] [Medium] [High] [Ultra High] [Extreme]  
Die tatsächliche Leistungssteigerung kann je nach CPU-Spezifikationen variieren.  
CPU Voltage Frequency [Auto]  
Frequenzwechsel werden die kurzfristige VRM-Reaktion und die thermale Komponenten  
beeinflussen. Höhere Frequenz führt zu schnellerer, kurzfristiger Reaktion.  
[Auto]  
Hier können Sie das Element Spread Spectrum aktivieren/deaktivieren.  
Hier können Sie die Frequent manuell in 10kHz-Schritten einstellen.  
[Manual]  
Entfernen Sie NICHT das Thermalmodul wenn Sie in den manuellen Modus umschalten. Die  
thermischen Bedingungen müssen überwacht werden.  
CPU Fixed Frequency [xxx]  
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage Frequency auf [Manual] gesetzt wurde und  
ermöglicht Ihnen die Einstellung einer festen CPU-Frequenz. Benutzen Sie die Tasten <+> und <->,  
um die Werte einzustellen. Die Werte erstrecken Sie von 200kHz bis 400kHz in 10kHz-Schritten.  
CPU Power Phase Control [Standard]  
Kontrolliert die Power Phase basierend auf den CPU-Anforderungen  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Standard] [Optimized] [Extreme] [Manual Adjustment]  
Entfernen Sie nicht das thermische Modul, wenn Sie vom Extreme- in den Manual-Modus  
umschalten. Die thermischen Bedingungen müssen überwacht werden.  
CPU Power Duty Control [T.Probe]  
DIGI + VRM Duty control regelt den Strom und die thermischen bedingungen jeder  
Komponentenphase.  
[T.Probe] - Thermales VRM-Gleichgewicht wird aufrechterhalten.  
[Extreme] - Gleichgewicht der VRM-Stromzufuhr wird aufrechterhalten.  
CPU Current Capability [100%]  
Dieses Element ermöglicht einen breiteren Gesamtleistungsbereich für die Übertaktung und erweitert  
gleichzeitig den Frequenzbereich der Übertaktung. Konfigurationsoptionen: [100%] [110%] [120%]  
[130%] [140%]  
Wählen Sie beim Übertakten oder unter hoher CPU-Belastung für einen zusätzlichen  
Leistungsschub einen höheren Wert.  
3-10  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
iGPU Load-line Calibration [Auto]  
Erlaubt die Auswahl der iGPU Load-Line-Kalibrierung.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Regular] [High] [Extreme]  
iGPU Current Capability [100%]  
Erlaubt die Auswahl von iGPU Current Capability.  
Konfigurationsoptionen: [100%] [110%] [120%] [130%] [140%]  
Entfernen Sie beim Ändern der DIGI+ VRM bezogener Parameter nicht das Thermalmodul, da die  
thermischen Bedingungen jederzeit überwacht werden müssen.  
Einige der folgenden Elemente werden durch die Eingabe der Werte über die Zifferntastatur  
eingegeben und mit der <Eingabetatste> bestätigt. Sie können auch die Tasten <+> und  
<-> benutzen, um die Werte einzustellen. Um die Standardeinstellungen wiederherzustellen,  
geben Sie über die Tastatur [auto] ein und rücken Sie die <Eingabetatste>.  
CPU Voltage [Offset Mode]  
[Manual Mode]  
Ermöglicht die Einstellung einer festen CPU-Spannung.  
[Offset Mode]  
Ermöglicht die Einstellung der Offset-Spannung.  
CPU Offset Mode Sign [+]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie CPU Voltage zu [Offset Mode] setzen.  
[+]  
[–]  
Offset der Spannung durch einen positiven Wert.  
Offset der Spannung durch einen negativen Wert.  
CPU Offset Voltage [Auto]  
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage auf [Offset Mode] eingestellt wurde und  
erlaubt Ihnen die Einstellung der Offset-Spannung. Die Werte reichen von 0.005V bis 0.635V  
in 0.005V-Schritten.  
CPU Manual Voltage [Auto]  
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage auf [Manual Mode] eingestellt wurde und  
erlaubt Ihnen die Einstellung einer festen CPU-Spannung. Die Werte reichen von 0.800V bis  
1.990V in 0.005V-Schritten.  
Beziehen Sie sich auf die CPU-Dokumentation, bevor Sie die Einstellungen der CPU-Spannung  
vornehmen. Das Einstellen einer hohen Spannung kann die CPU dauerhaft beschädigen und die  
Einstellung einer niedrigen Spannung zu einem instabilen System führen.  
DRAM Voltage [Auto]  
Hier können Sie die DRAM-Spannung einstellen. Die Werte reichen von 1.185V bis 2.135V in 0.005V-  
Schritten.  
Entsprechend den Intel CPU-Spezifikationen können DIMMs mit Spannungsanforderungen über  
1.65V der CPU dauerhaft schädigen. Wir empfehlen daher, dass Sie DIMMs installieren, die eine  
Spannungsanforderung von weniger als 1.65V aufweisen.  
3-11  
ASUS P8H77-V  
VCCIO Voltage [Auto]  
Erlaubt die Einstellung der VCCIO-Spannung. Die Werte liegen zwischen 0.7350V und 1.6850V,  
einstellbar in 0.005V-Schritten.  
PCH Voltage [Auto]  
Erlaubt die Einstellung der Platform Controller Hub-Spannung. Die Werte liegen zwischen 0.7350V  
und 1.6850V, einstellbar in 0.005V-Schritten.  
VCCSA Voltage [Auto]  
Erlaubt die Einstellung der VCCSA-Spannung. Konfigurationsoptionen: [Auto] [+0.10V]  
CPU PLL Voltage [Auto]  
Erlaubt die Einstellung der CPU und PCH PLL-Spannung. Konfigurationsoptionen: [Auto] [+0.10V]  
Die Werte der Elemente CPU Manual Voltage, CPU Offset Voltage, DRAM Voltage, VCCIO  
Voltage und PCH Voltage sind in unterschiedlichen Farben gekennzeichnet, um die  
Risikostufen der hohen Spannungseinstellungen anzuzeigen.  
Das System benötigt eventuell ein besseres Kühlsystem, um unter den hohen  
Spannungseinstellungen stabil arbeiten zu können.  
Schwarz  
Gelb  
Rosa  
Rot  
CPU Manual-Spannung 0.800V–1.285V 1.290V–1.345V 1.350V–1.405V 1.410V–1.990V  
CPU Offset-Spannung  
DRAM-Spannung  
0.005V–0.065V 0.070V–0.125V 0.130V–0.185V 0.190V–0.635V  
1.18500V–  
1.57500V  
0.73500V–  
1.10000V  
0.73500V–  
1.10000V  
1.58000V–  
1.65000V  
1.10500V–  
1.15500V  
1.10500V–  
1.15500V  
1.65500V–  
1.72500V  
1.16000V–  
1.20500V  
1.16000V–  
1.20500V  
1.73000V–  
2.13500V  
1.21000V–  
1.68500V  
1.21000V–  
1.68500V  
VCCIO-Spannung  
PCH-Spannung  
3-12  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
3.5  
Advanced-Menü  
Die Elemente im Advanced-Menü gestatten Ihnen, die Einstellung für den Prozessor und andere  
Systemgeräte zu ändern.  
Beim Einstellen der Elemente im Advanced-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte können zu  
einer Systemfunktionsstörung führen.  
Exit  
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
CPU Configuration Parameters  
>
>
>
>
>
>
>
>
CPU Configuration  
PCH Configuration  
SATA Configuration  
System Agent Configuration  
USB Configuration  
Onboard Devices Configuration  
APM  
Network Stack  
→←: Select Screen  
↑↓: Select Item  
Enter: Select  
+/-: Change Opt.  
F1: General Help  
F2: Previous Values  
F5: Optimized Defaults  
F10: Save ESC: Exit  
F12: Print Screen  
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.  
3-13  
ASUS P8H77-V  
 
3.5.1  
CPU Configuration  
Die Werte in diesem Menü zeigen die vom BIOS automatisch erkannten CPU-bezogene  
Informationen an.  
Die hier gezeigten Elemente sind abhängig vom installierten Prozessor.  
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Exit  
Main  
Back  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
Advanced\ CPU Configuration  
>
CPU Configuration  
Includes TM1, TM2 and EMTTM  
Intel(R) Core(TM) i5-2500 CPU @ 3.30GHz  
EM64T  
Processor Speed  
Processor Stepping  
Microcode Revision  
L1 Data Cache  
L1 Code Cache  
L2 Cache  
L3 Cache  
Processor Cores  
Intel HT Technology  
CPU Ratio Range  
CPU Current Ratio  
Supported  
3300 MHz  
206a6  
23  
32 kB x 4  
32 kB x 4  
256 kB x 4  
6144 kB  
4
Supported  
16-33  
33  
Intel Adaptive Thermal Monitor  
Active Processor Cores  
Limit CPUID Maximum  
Execute Disable Bit  
Enabled  
→←: Select Screen  
↑↓: Select Item  
Enter: Select  
+/-: Change Opt.  
F1: General Help  
F2: Previous Values  
F5: Optimized Defaults  
F10: Save ESC: Exit  
F12: Print Screen  
All  
Disabled  
Enabled  
Disabled  
Enabled  
Intel Virtualization Technology  
Hardware Prefetcher  
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.  
Scrollen Sie nach unten, um auch die anderen Elemente anzuzeigen:  
Adjacent Cache Line Prefetch  
CPU Power Management Configuration  
Enabled  
>
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.  
Intel Adaptive Thermal Monitor [Enabled]  
[Enabled]  
Ermöglicht einer überhitzten CPU den Takt zu drosseln, um abzukühlen.  
[Disabled]  
Deaktiviert die CPU Thermal Monitor (Temperaturüberwachungs)-Funktion.  
Active Processor Cores [All]  
Erlaubt die Auswahl der Anzahl der, in jedem Prozessorpaket zu aktivierenden, CPU-Kerne.  
Konfigurationsoptionen: [All] [1] [2] [3]  
3-14  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
Limit CPUID Maximum [Disabled]  
[Enabled]  
Ermöglicht älteren Betriebssystemen auch ohne Unterstützung für CPUs mit  
erweiterten CPUID-Funktionen zu booten.  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
Execute Disable Bit [Enabled]  
[Enabled]  
Aktiviert die No-Execution Page Protection-Technologie.  
[Disabled]  
Zwingt den XD-Funktionszeiger immer auf Null (0) zurückzukehren.  
Intel® Virtualization Technology [Disabled]  
[Enabled]  
Ermöglicht einer Hardware-Plattform mehrere Betriebssysteme gleichzeitig oder  
einzeln auszuführen, indem es einem System ermöglicht, virtuell als mehrere  
Systeme zu arbeiten.  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
Hardware Prefetcher [Enabled]  
[Enabled]  
Ermöglicht einer Hardware-Plattform mehrere Betriebssysteme gleichzeitig oder  
einzeln auszuführen, indem es einem System ermöglicht, virtuell als mehrere  
Systeme zu arbeiten.  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
Adjacent Cache Line Prefetch [Enabled]  
[Enabled]  
Ermöglicht einer Hardware-Plattform angrenzenden Cache-Bahnen  
zusammenzufassen.  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
CPU Power Management Configuration  
CPU Ratio [Auto]  
Hier können Sie das Verhältnis zwischen CPU-Kerntakt und BCLK-Frequenz festlegen. Sie  
können den Wert auch über die Tasten <+> und <-> eingeben. Die gültigen Werte sind je  
nach CPU-Modell verschieden.  
Enhanced Intel SpeedStep Technology [Enabled]  
Erlaubt die Aktivierung/Deaktivierung der Enhanced Intel® SpeedStep-Technologie (EIST).  
[Disabled] Die CPU arbeitet mit Standardgeschwindigkeit.  
[Enabled] Die CPU-Geschwindigkeit wird vom Betriebssystem gesteuert.  
Turbo Mode [Enabled]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie EIST auf [Enabled] setzen und erlaubt Ihnen die  
Aktivierung oder Deaktivierung der Intel® Turbo Mode-Technologie.  
[Enabled] Ermöglicht den Prozessorkernen unter bestimmten Bedingungen schneller zu  
laufen als unter der angegebenen Frequenz.  
[Disabled] Deaktiviert diese Funktion.  
CPU C1E [Auto]  
Aktiviert/deaktiviert die C1E-Unterstützung. Dieses Element sollte aktiviert werden, um den  
Enhanced Halt State zu ermöglichen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Enabled] [Disabled]  
3-15  
ASUS P8H77-V  
CPU C3 Report [Auto]  
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung des CPU C3-Berichts an das Betriebssystem.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Enabled] [Disabled]  
CPU C6 Report [Auto]  
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung des CPU C6-Berichts an das Betriebssystem.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Enabled] [Disabled]  
3.5.2  
PCH Configuration  
Exit  
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Back  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
Advanced\ PCH Configuration  
>
Enabled/Disabled the High Precision  
Event Timer.  
PCH Configuration  
High Precision Timer  
Enabled  
>
>
Intel(R) Rapid Start Technology  
Intel(R) Smart Connect Technology  
High Precision Timer [Enabled]  
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung des hochpräzisen Zeitgebers (High Precision Event  
Timer). Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]  
Intel® Rapid Start Technology [Disabled]  
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Intel Rapid Start-Technologie.  
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]  
Intel® Smart Connect Technology [Disabled]  
ISCT Configuration [Disabled]  
Hier können Sie die ISCT-Konfiguration aktivieren oder deaktivieren.  
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]  
3-16  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.5.3  
SATA Configuration  
Das BIOS erkennt automatisch die vorhandenen SATA-Geräte, wenn Sie das BIOS-Setupprogramm  
aufrufen. Die BIOS-Elemente für die SATA-Anschlüsse zeigen Not Present an, wenn in dem  
entsprechenden Anschluss kein SATA-Gerät installiert ist.  
Exit  
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Back  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
Advanced\ SATA Configuration  
>
SATA Configuration  
SATA Mode  
(1) IDE Mode. (2) RAID Mode.  
IDE  
Enabled  
S.M.A.R.T. Status Check  
SATA 6G_1 (Gray)  
SATA 6G_2 (Gray)  
SATA 3G_1 (Blue)  
SATA 3G_2 (Blue)  
SATA 3G_3 (Blue)  
SATA 3G_4 (Blue)  
Empty  
Empty  
Empty  
Empty  
Empty  
Empty  
→←: Select Screen  
↑↓: Select Item  
Enter: Select  
+/-: Change Opt.  
F1: General Help  
F2: Previous Values  
F5: Optimized Defaults  
F10: Save ESC: Exit  
F12: Print Screen  
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.  
SATA Mode Selection [IDE]  
Erlaubt die Auswahl der SATA-Konfiguration.  
[Disabled]  
[IDE]  
Deaktiviert die SATA-Funktion.  
Stellen Sie [IDE Mode] ein, wenn Sie die Serial ATA-Festplatten als parallele,  
physische ATA-Datenträger benutzen wollen.  
[RAID]  
Stellen Sie [RAID Mode] ein, wenn Sie mit den SATA-Festplatten eine RAID-  
Konfiguration erstellen wollen.  
S.M.A.R.T. Status Check [Enabled]  
S.M.A.R.T. (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) ist ein Überwachungssystem. Wenn  
Schreibe-/Lesevorgänge Ihrer Festplatte zu Fehlern führen, erlaubt diese Funktion das Einblenden  
von Warnmeldungen während POST. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]  
Hot Plug [Disabled]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie SATA mode auf [AHCI Mode] oder [RAID Mode] einstellen.  
Damit können Sie die SATA Hot Plug-Unterstützung aktivieren/deaktiviern.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
3-17  
ASUS P8H77-V  
 
3.5.4  
System Agent Configuration  
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Back  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
Advanced\ System Agent Configuration  
>
Enable or disable memory remap above  
4G.  
System Agent Bridge Name  
Memory Remap Feature  
SandyBridge  
Enabled  
>
>
Graphics Configuration  
NB PCIe Configuration  
Memory Remap Feature [Enabled]  
[Enabled]  
Hier können Sie den Speicher über 4GB neu einrichten.  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
Graphics Configuration  
Primary Display [Auto]  
Hier können Sie auswählen ob iGPU oder PCIE für die primäre Anzeige verwendet werden  
soll.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [IGPU] [PCIE]  
iGPU Memory [64M]  
Hier können Sie die Größe des Systemspeichers festlegen, der von iGPU-verwendeten DVMT  
5.0 zugewiesen werden soll.  
Konfigurationsoptionen: [32M] [64M] [96M] [128M] ~ [448M] [480M] [512M] [1024M]  
Render Standby [Enabled]  
Hier können Sie die Intel-Graphics-Render-Standby-Unterstützung aktivieren, um die iGPU-  
Leistung im Leerlauf zu reduzieren.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
Initiate iGPU [Enabled]  
Hier können Sie die UNterstützung für Lucid Virtu für die integrierte und die eigenständige  
Grafikkarte aktivieren/deaktivieren. Die Größe des gemeinsamen iGPU-Speichers wird auf  
64MB festegelgt. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
NB PCIe Configuration  
Hier können Sie die NB-PCI-Express-Einstellungen konfigurieren.  
PCIEX16_1 Link Speed [Auto]  
Hier können Sie die PCIEX16_1-Geschwindigkeit konfigurieren.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Gen1] [Gen2] [Gen3]  
3-18  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.5.5  
USB Configuration  
Die Elemente in diesem Menü gestatten Ihnen, die USB-verwandten Funktionen einzustellen.  
Exit  
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Back  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
Advanced\ USB Configuration  
>
USB Configuration  
USB Devices:  
Enables Legacy USB support. AUTO  
option disables legacy support if no  
USB devices are connected. DISABLE  
option will keep USB devices  
1 Keyboard, 1 Mouse, 2 Hubs  
available only for EFI applications.  
Legacy USB Support  
Legacy USB3.0 Support  
Intel xHCI Mode  
Enabled  
Enabled  
Smart Auto  
Disabled  
EHCI Hand-off  
Das Element USB Devices zeigt die automatisch ermittelten Werte an. None wird angezeigt,  
wenn kein USB-Gerät erkannt wurde.  
Legacy USB Support [Enabled]  
[Enabled]  
[Disabled]  
[Auto]  
Aktiviert die Unterstützung für USB-Geräte bei älteren Betriebssystemen.  
USB-Geräte können nur im BIOS-Setupprogramm verwendet werden.  
Ermöglicht dem System, die Präsenz von USB-Geräten beim Systemstart zu  
erkennen. Wenn erkannt, wird der USB Controller Legacy-Modus aktiviert. Wenn  
kein USB-Gerät erkannt wurde, bleibt die USB Legacy-Unterstützung deaktiviert.  
Legacy USB3.0 Support [Enabled]  
[Enabled]  
Aktiviert die Unterstützung für USB 3.0-Geräte bei älteren Betriebssystemen.  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
Intel xHCI Mode [Smart Auto]  
Hier können Sie einen Arbeitsmodus für den Intel xHCI-Controller auswählen.  
Konfigurationsoptionen: [Smart Auto] [Auto] [Enabled] [Disabled]  
EHCI Hand-off [Disabled]  
[Enabled]  
Aktiviert die Unterstützung für Betriebssysteme ohne eine EHCI Hand-Off-  
Funktion.  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
3-19  
ASUS P8H77-V  
 
3.5.6  
Onboard Devices Configuration  
Exit  
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Back  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
Advanced\ Onboard Devices Configuration  
>
Enabled/Disabled Azalia HD Audio  
HD Audio controller  
Front Panel Type  
Enabled  
HD  
Atheros Lan  
Atheros Rom  
Enabled  
Disabled  
>
Serial Port Configuration  
→←: Select Screen  
↑↓: Select Item  
Enter: Select  
+/-: Change Opt.  
F1: General Help  
F2: Previous Values  
F5: Optimized Defaults  
F10: Save ESC: Exit  
F12: Print Screen  
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.  
HD Audio Controller [Enabled]  
[Enabled]  
Aktiviert den High-Definition Audio Controller.  
[Disabled]  
Deaktiviert diesen Controller.  
Die folgenden zwei Elemente erscheinen nur, wenn HD Audio Controller auf [Enabled]  
eingestellt ist.  
Front Panel Type [HD]  
Hier können Sie den Modus des Fronttafelaudioanschlusses (AAFP) auf Legacy AC’97 oder High-  
Definition Audio einstellen, je nachdem, welcher Audiostandard vom Fronttafelmodul unterstützt  
wird.  
[HD]  
Setzt den Fronttafelaudioanschluss-Modus (AAFP) auf High-Definition-Audio.  
Setzt den Fronttafelaudioanschluss-Modus (AAFP) auf das ältere AC’97  
[AC97]  
Atheros Lan [Enabled]  
[Enabled]  
Aktiviert den Atheros LAN controller.  
[Disabled]  
Deaktiviert diesen Controller.  
Atheros Rom [Disabled]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie das vorherige Element auf [Enabled] gesetzt haben und  
ermöglicht Ihnen das PXE OptionRom des Atheros-LAN-Controllers zu aktivieren/deaktivieren.  
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]  
3-20  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
Serial Port Configuration  
Das Untermenü in diesen menü ermöglicht Ihnen die Konfiguration des seriellen Anschlusses zu  
konfigurieren.  
Dieses Element funktioniert nur, wenn auf dem Motherboard ein serieller (COM) -Anschluss  
vorhanden ist.  
Serial Port [Enabled]  
Hier können Sie den seriellen (COM) -Anschluss aktivieren/deaktivieren.  
Konfigurationsoptionen: [Enabled][Disabled]  
Change Settings [IO=3F8h; IRQ=4]  
Hier können Sie die Basisadresse des seriellen Anschlusses auswählen.  
Konfigurationsoptionen: [IO=3F8h; IRQ=4] [IO=2F8h; IRQ=3] [IO=3E8h; IRQ=4] [IO=2E8h;  
IRQ=3]  
3.5.7  
APM  
Exit  
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Back  
Ai Tweaker  
Advanced\ APM  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
>
Restore AC Power Loss  
Power On By PS/2 Keyboard  
Power On By PS/2 Mouse  
Power On By PCI  
Power Off  
Select AC power state when power is re-  
applied after a power failure.  
Disabled  
Disabled  
Disabled  
Disabled  
Disabled  
Disabled  
Power On By PCIE  
Power On By Ring  
Power On By RTC  
Restore AC Power Loss [Power Off]  
[Power On]  
[Power O]  
[Last State]  
Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den  
Ein-Status.  
Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den Aus-  
Status.  
Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den Status,  
in dem es sich zuletzt befunden hat.  
Power On By PS/2 Keyboard [Disabled]  
[Disabled]  
Deaktiviert das Einschalten durch eine PS/2-Tastatur.  
[Space Bar]  
Erlaubt Ihnen, das System durch das Drücken der Leertaste auf der PS/2-Tastatur  
einzuschalten.  
[Ctrl-Esc]  
Erlaubt das Einschalten des Systems durch das Drücken der Strg- und Esc-Tasten  
auf der PS/2-Tastatur.  
[Power Key]  
Erlaubt das Einschalten des Systems durch das Drücken der An-Taste auf der  
PS/2-Tastatur. Diese Funktion erfordert ein ATX-Netzteil mit mindestens 1A am  
+5VSB-Kontakt.  
Power On By PS/2 Mouse [Disabled]  
[Disabled]  
Deaktiviert das Einschalten durch eine PS/2-Maus.  
[Enabled]  
Aktiviert diese Funktion. Diese Funktion erfordert ein ATX-Netzteil mit  
mindestens 1A am +5VSB-Anschluss.  
3-21  
ASUS P8H77-V  
 
Power On By PCIE/PCI [Disabled]  
[Disabled]  
Deaktiviert PCIE/PCI-Geräteaufweckfunktion von Intel/Realtek LAN-Geräten.  
[Enabled]  
Aktiviert PCIE/PCI-Geräteaufweckfunktion von Intel/Realtek LAN-Geräten.  
Power On By Ring [Disabled]  
[Disabled]  
Deaktiviert die Funktion serieller Geräte, ein Aufweckereignis zu erzeugen.  
[Enabled]  
Aktiviert die Funktion serieller Geräte, ein Aufweckereignis zu erzeugen.  
Power On By RTC [Disabled]  
[Disabled]  
Deaktiviert RTC, um ein Aufweckereignis zu erzeugen.  
[Enabled]  
Wenn auf [Enabled] gesetzt, werden die Elemente RTC Alarm Date (Days)  
und Hour/Minute/Second mit den eingestellten Werten für den Benutzer  
konfigurierbar.  
3.5.8  
Network Stack  
Exit  
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Back  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
Advanced\ Network Stack  
>
Network stack  
Disable Link  
Enable/Disable UEFI network stack.  
Network Stack [Disable Link]  
Hier können Sie den UEFI-Netzwerk-Stack aktivieren/deaktivieren.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled Link] [Enabled]  
3-22  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.6  
Monitor menu  
Das Monitor-Menü zeigt die Systemtemperatur/den Energiestatus an und erlaubt die Anpassung  
der Lüftereinstellungen.  
Exit  
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
CPU temperature  
CPU Temperature  
MB Temperature  
+73�C / +163�F  
+31�C / +87�F  
4192 RPM  
N/A  
CPU Fan Speed  
Chassis Fan 1 Speed  
Chassis Fan 2 Speed  
Power Fan Speed  
CPU Q-Fan Control  
CPU Fan Speed Low Limit  
CPU Fan Profile  
N/A  
N/A  
Enabled  
600 RPM  
Standard  
Enabled  
600 RPM  
Standard  
+1.186 V  
+3.312 V  
→←: Select Screen  
↑↓: Select Item  
Enter: Select  
+/-: Change Opt.  
F1: General Help  
F2: Previous Values  
F5: Optimized Defaults  
F10: Save ESC: Exit  
F12: Print Screen  
Chassis Q-Fan Control  
Chassis Fan Speed Low Limit  
Chassis Fan Profile  
CPU Voltage  
3.3V Voltage  
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.  
Scrollen Sie nach unten, um auch die anderen Elemente anzuzeigen:  
→←: Select Screen  
↑↓: Select Item  
Enter: Select  
+/-: Change Opt.  
F1: General Help  
F2: Previous Values  
F5: Optimized Defaults  
F10: Save ESC: Exit  
F12: Print Screen  
5V Voltage  
+5.080 V  
+12.192 V  
12V Voltage  
Anti Surge Support  
Enabled  
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.  
CPU Temperature / MB Temperature [xxx�C/xxx�F]  
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die Motherboard- und CPU-  
Temperaturen und zeigt sie an. Wählen Sie Ignore, wenn Sie die erkannten Temperaturwerte nicht  
anzeigen lassen möchten.  
CPU Fan Speed [xxxx RPM] or [Ignore] / [N/A]  
Chassis Fan 1/2 Speed [xxxx RPM] or [Ignore] / [N/A]  
Power Fan Speed [xxxx RPM] or [Ignore] / [N/A]  
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die CPU-, Gehäuse- und  
Netzteillüfterdrehzahlen und zeigt sie in Umdrehungen pro Minute (RPM) an. Wenn der Lüfter nicht  
mit dem Lüfteranschluss am Motherboard verbunden ist, wird N/A in dem Feld angezeigt. Wählen Sie  
3-23  
ASUS P8H77-V  
 
Ignore falls die erkannten Lüfterdrehzahlen nicht angezeigt werden sollen.  
CPU Q-Fan Control [Enabled]  
[Disabled]  
Deaktiviert die CPU Q-Fan-Kontrollfunktion.  
[Enabled]  
Aktiviert die CPU Q-Fan-Kontrollfunktion.  
CPU Fan Speed Low Limit [600 RPM]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie die Funktion CPU Q-Fan Control aktivieren und erlaubt  
Ihnen das Deaktivieren / das Einstellen der Warnnachricht für die CPU-Lüftergeschwindigkeit.  
Konfigurationsoptionen: [Ignore] [200 RPM] [300 RPM] [400 RPM] [500 RPM] [600 RPM]  
CPU Fan Profile [Standard]  
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Q-Fan Control aktiviert wurde und Ihnen die  
Möglichkeit gibt, einen entsprechenden Leistungspegel für den CPU-Lüfter einzustellen.  
[Standard] Auf [Standard] setzen, um den CPU-Lüfter automatisch entsprechend der CPU-  
Temperatur zu regeln.  
[Silent]  
Auf [Silent] setzen, um für einen leisen Betrieb die Lüftergeschwindigkeit zu  
minimieren.  
[Turbo]  
Auf [Turbo] setzen, um die maximale CPU-Lüftergeschwindigkeit zu erzielen.  
[Manual]  
Auf [Manual] setzen, um detaillierte CPU-Lüftergeschwindigkeits-  
Kontrollparameter festzulegen.  
Die folgenden vier Elemente erscheinen nur, wenn Sie das Element CPU Fan Profile zu [Manual]  
setzen.  
CPU Upper Temperature [70]  
Verwenden Sie die Tasten <+> und <->, um die Höchstgrenze der CPU-Temperatur  
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 20�C und 75�C.  
CPU Fan Max. Duty Cycle(%) [100]  
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den maximalen CPU-Lüfterarbeitszyklus  
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 20% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur die  
Höchstgrenze erreicht, wird der CPU-Lüfter im maximalen Arbeitszyklus betrieben.  
CPU Lower Temperature [20]  
Benutzen Sie die Tasten <+> und <->, um die untere Grenze der CPU-Temperatur einzustellen. Die  
Werte erstrecken sich von 20°C bis 75°C.  
CPU Fan Min. Duty Cycle(%) [20]  
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den minimalen CPU-Lüfterarbeitszyklus  
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 0% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur 40�C  
unterschreitet, wird der CPU-Lüfter im minimalen Arbeitszyklus betrieben.  
Chassis Q-Fan Control [Enabled]  
[Disabled]  
Deaktiviert die Gehäuse Q-Fan-Kontrollfunktion.  
[Enabled]  
Aktiviert die Gehäuse Q-Fan-Kontrollfunktion.  
Chassis Fan Speed Low Limit [600 RPM]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie die Funktion Chassis Q-Fan Control aktivieren und erlaubt  
Ihnen das Deaktivieren / das Einstellen der Warnnachricht für die Gehäuselüftergeschwindigkeit.  
Konfigurationsoptionen: [Ignore] [200 RPM] [300 RPM] [400 RPM] [500 RPM] [600 RPM]  
3-24  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
Chassis Fan Profile [Standard]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Chassis Q-Fan Control aktiviert wurde und Ihnen die  
Möglichkeit gibt, einen entsprechenden Leistungspegel für den Gehäuselüfter einzustellen.  
[Standard] Auf [Standard] setzen, um den Gehäuselüfter automatisch entsprechend der  
Gehäusetemperatur zu regeln.  
[Silent]  
Auf [Silent] setzen, um für einen leisen Betrieb die Lüftergeschwindigkeit zu  
minimieren.  
[Turbo]  
[Manual]  
Auf [Turbo] setzen, um die maximale Gehäuselüftergeschwindigkeit zu erzielen.  
Auf [Manual] setzen, um detaillierte Gehäuselüftergeschwindigkeits-  
Kontrollparameter festzulegen.  
Die folgenden vier Elemente erscheinen nur, wenn Sie das Element Chassis Fan Profile zu  
[Manual] setzen.  
Chassis Upper Temperature [70]  
Verwenden Sie die Tasten <+> und <->, um die Höchstgrenze der Gehäusetemperatur  
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 40�C und 90�C.  
Chassis Fan Max. Duty Cycle(%) [100]  
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den maximalen Gehäuselüfterarbeitszyklus  
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 20% und 100%. Wenn die Gehäusetemperatur die  
Höchstgrenze erreicht, wird der Gehäuselüfter im maximalen Arbeitszyklus betrieben.  
Chassis Lower Temperature [40]  
Zeigt die Mindestgrenze der Gehäusetemperatur an.  
CPU Fan Min. Duty Cycle(%) [60]  
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den minimalen Gehäuselüfterarbeitszyklus  
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 0% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur 40�C  
unterschreitet, wird der Gehäuselüfter im minimalen Arbeitszyklus betrieben.  
CPU Voltage, 3.3V Voltage, 5V Voltage, 12V Voltage  
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt den Spannungsstatus automatisch über den  
integrierten Spannungsregler. Wählen Sie Ignore, wenn Sie die erkannte Spannung nicht anzeigen  
lassen möchten.  
Anti Surge Support [Enabled]  
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Überspannungs-Schutzfunktion.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
3-25  
ASUS P8H77-V  
3.7  
Boot menu  
Die Elemente im Boot-Menü gestatten Ihnen, die Systemstartoptionen zu ändern.  
Exit  
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
Select the keyboard NumLock state  
Bootup NumLock State  
On  
Full Screen Logo  
Wait for ‘F1If Error  
Option ROM Messages  
Setup Mode  
Enabled  
Enabled  
Force BIOS  
EZ Mode  
UEFI/Legacy Boot  
PCI ROM Priority  
Enable bot...  
Legacy ROM  
Boot Option Priorities  
Boot Override  
→←: Select Screen  
↑↓: Select Item  
Enter: Select  
+/-: Change Opt.  
F1: General Help  
F2: Previous Values  
F5: Optimized Defaults  
F10: Save ESC: Exit  
F12: Print Screen  
Version 2.10.1208. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.  
Bootup NumLock State [On]  
[On]  
Setzt den Startstatus von NumLock auf [On].  
[O]  
Setzt den Startstatus von NumLock auf [O].  
Full Screen Logo [Enabled]  
[Enabled]  
Aktiviert die Anzeigefunktion für das Vollbildlogo.  
[Disabled]  
Deaktiviert die Anzeigefunktion für das Vollbildlogo.  
Wählen Sie [Enabled], um die ASUS MyLogo2™-Funktion zu verwenden.  
Post Report [5 sec]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Full Screen Logo auf [Disabled] gesetzt wurde und ermöglicht  
Ihnen die Wartezeit einzustellen, die das System für die Anzeige des Post-Berichtes benötigt.  
Konfigurationsoptionen: [1 sec] [2 sec] [3 sec] [4 sec] [5 sec] [6 sec] [7 sec] [8 sec] [9 sec] [10 sec]  
[Until Press ESC]  
Wait For ‘F1’ If Error [Enabled]  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
[Enabled]  
Das System wartet beim Auftreten von Fehlern auf das Drücken der Taste <F1>.  
3-26  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
Option ROM Messages [Force BIOS]  
[Force BIOS]  
Die ROM-Meldungen dritter Parteien werden während des Boot-Vorgangs  
zwangsweise angezeigt.  
[Keep Current]  
Die ROM-Meldungen dritter Parteien werden während des Boot-Vorgangs nur  
angezeigt, wenn dies vom Hersteller speziell vorgesehen wurde.  
Setup Mode [EZ Mode]  
[Advanced Mode] Setzt Advanced Mode als die Standardanzeige fest, wenn auf das BIOS-  
Setupprogramm zugegriffen wird.  
[EZ Mode]  
Setzt EZ Mode als die Standardanzeige fest, wenn auf das BIOS-Setupprogramm  
zugegriffen wird.  
UEFI/Legacy Boot [Enable both UEFI and Legacy]  
[Enable both UEFI and Legacy]  
Aktiviert beide, UEFI und Legacy Boot.  
[Disable UEFI]  
Aktiviert Legacy Boot und deaqktiviert UEFI Boot.  
Aktiviert UEFI und deaqktiviert Legacy Boot Boot.  
[Disable Legacy]  
PCI ROM Priority [Legacy ROM]  
[Legacy ROM]  
Startet das Legacy ROM.  
[EFI Compatible ROM]  
Startet das UEFI-kompatible ROM.  
Boot Option Priorities  
Diese Elemente bestimmen die Bootgerätepriorität der verfügbaren Geräte. Die Anzahl der auf  
diesem Bildschirm angezeigten Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System installierten  
Geräte ab.  
Um das Boot-Gerät während des Systemstarts auszuwählen, drücken Sie beim Erscheinen des  
ASUS-Logos auf die Taste <F8>.  
Um auf Windows® im abgesicherten Modus zuzugreifen, können Sie nach POST auf <F8>  
drücken.  
Boot Override  
Diese Elemente zeigen die verfügbaren Geräte. Die Anzahl der auf diesem Bildschirm angezeigten  
Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System installierten Geräte ab. Klicken Sie auf ein  
Element, um von diesem Gerät aus zu starten (booten).  
3-27  
ASUS P8H77-V  
3.8  
Tools menu  
Die Elemente im Tools-Menü gestatten Ihnen, die Einstellungen für besondere Funktionen  
zu verändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die  
<Eingabetaste>, um das Untermenü anzeigen zu lassen.  
Exit  
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
Be used to update BIOS  
>
>
>
ASUS EZ Flash 2 Utility  
ASUS O.C. Profile  
ASUS SPD Information  
3.8.1  
ASUS EZ Flash 2 Utility  
Hier können Sie ASUS EZ Flash 2 ausführen. Drücken Sie auf die [Eingabetaste], um den ASUS EZ  
Flash 2-Bildschirm zun öffnen.  
Für weitere Details beziehen Sie sich auf den Abschnitt 3.10.2 ASUS EZ Flash 2.  
3.8.2.  
ASUS O.C. Profile  
Mit diesem Element können Sie mehrere BIOS-Einstellungen speichern oder laden.  
Exit  
UEFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Back  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
Tool\ ASUS O.C. Profile  
>
O.C. Profile Configuration  
Input the label of setup profile  
Setup Profile 1 Status :  
Setup Profile 2 Status :  
Setup Profile 3 Status :  
Setup Profile 4 Status :  
Setup Profile 5 Status :  
Setup Profile 6 Status :  
Setup Profile 7 Status :  
Setup Profile 8 Status :  
Not Installed  
Not Installed  
Not Installed  
Not Installed  
Not Installed  
Not Installed  
Not Installed  
Not Installed  
Add Your CMOS Profile  
Label  
Save to Profile  
1
1
Add Your CMOS Profile  
Load from Profile  
Die Elemente in Setup Profile Status zeigen Not Installed an, wenn kein Profil erstellt wurde.  
3-28  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
Label  
Hier können Sie die Beschriftung des Einstellungsprofils eingeben.  
Save to Profile  
Hier können Sie die derzeitigen BIOS-Einstellungen in BIOS-Flash sichern sowie ein Profil anlegen.  
Geben Sie eine Profilnummer von eins bis acht ein, drücken Sie die <Eingabetaste> und wählen Sie  
dann Yes.  
Load from Profile  
Hier können Sie die zuvor im BIOS-Flash gespeicherten BIOS-Einstellungen laden. Geben Sie  
eine Profilnummer ein, in der Ihre CMOS-Einstellungen gespeichert wurden, drücken Sie die  
<Eingabetaste> und wählen Sie dann Yes.  
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu  
gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!  
Nur empfohlen, um die BIOS-Datei zu aktualisieren, die von der gleichen Speicher/CPU-  
Konfiguration und BIOS-Version stammt.  
3.8.3  
ASUS SPD Information  
DIMM Slot # [Slot 1]  
Zeigt die Serial Presence Detect (SPD) -Information des im ausgewählten Steckplatzes installierten  
DIMMs an. Konfigurationsoptionen: [Slot 1] [Slot 2] [Slot 3] [Slot 4]  
3-29  
ASUS P8H77-V  
 
3.9  
Exit menu  
Die Elemente im Exit-Menü gestatten Ihnen, die optimalen Standardwerte für die BIOS-Elemente  
zu laden, sowie Ihre Einstellungsänderungen zu speichern oder zu verwerfen. Im Exit-Menü können  
Sie auch EZ Mode aufrufen.  
Exit  
Load Optimized Defaults  
Save Changes & Reset  
Discard Changes & Exit  
ASUS EZ Mode  
Launch EFI Shell from filesystem device  
Load Optimized Defaults  
Diese Option belegt jeden einzelnen Parameter in den Setup-Menüs mit den Standardwerten. Bei  
Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <F5> erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie Yes,  
um die Standardwerte zu laden.  
Save Changes & Reset  
Sobald Sie mit dem Auswählen fertig sind, wählen Sie diese Option aus dem Exit-Menü, damit die  
ausgewählten Werte gespeichert werden. Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <F10>  
erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie Yes, um Änderungen zu speichern und das Setup zu  
beenden.  
Discard Changes & Exit  
Diese Option lässt Sie das Setupprogramm beenden, ohne die Änderungen zu speichern. Bei Wahl  
dieser Option oder Drücken der Taste <Esc> erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie Yes, um  
die Änderungen zu verwerfen und das Setup zu beenden.  
ASUS EZ Mode  
Mit dieser Option können Sie zum EZ Mode-Fenster wechseln.  
Launch EFI Shell from filesystem device  
Mit dieser Option können Sie versuchen, die EFI Shell-Anwendung (shellx64.efi) von einem der  
verfügbaren Dateisystemgeräte zu laden.  
3-30  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.10  
Aktualisieren des BIOS  
Die ASUS-Webseite veröffentlicht die neusten BIOS-Versionen, um Verbesserungen der  
Systemstabilität, der Kompatibilität oder der Leistung zur Verfügung zu stellen. Trotzdem ist die  
Aktualisierung des BIOS ein potentielles Risiko. Wenn mit der derzeitigen BIOS-Version keine  
Probleme auftauchen, aktualisieren Sie bitte das BIOS NICHT manuell. Falsche oder unangebrachte  
BIOS-Aktualisierungen können zu schweren Systemstartfehlern führen. Folgen Sie gewissenhaft  
den Anweisungen in diesem Kapitel, um Ihr BIOS zu aktualisieren, wenn dies nötig wird.  
Besuchen Sie die ASUS-Webseite unter www.asus.com, um die neueste BIOS-Datei für Ihr  
Motherboard herunterzuladen.  
Die folgenden Dienstprogramme helfen Ihnen, das Basic Input/Output System (BIOS)-Setup des  
Motherboards zu verwalten und zu aktualisieren.  
1.  
2.  
3.  
ASUS Update: Aktualisiert das BIOS in einer Windows®-Umgebung.  
ASUS EZ Flash 2: Aktualisiert das BIOS im DOS über ein USB-Flashlaufwerk.  
ASUS CrashFree BIOS 3: Aktualisiert das BIOS über ein USB-Flashlaufwerk / die Motherboard  
Support-DVD, wenn die BIOS-Datei fehlerhaft geworden ist.  
4.  
ASUS BIOS Updater: Aktualisiert und sichert das BIOS in der DOS-Umgebung, mit Hilfe der  
Motherboard Support-DVD und einen USB-Flashlaufwerk (Speicherstick).  
Siehe entsprechende Abschnitte für Details zu diesen Dienstprogrammen.  
Speichern Sie eine Kopie der ursprünglichen Motherboard BIOS-Datei auf einen USB-  
Flashlaufwerk für den Fall, dass Sie das alte BIOS später wiederherstellen müssen. Verwenden  
Sie das ASUS Update oder BIOS Updater, um das ursprüngliche BIOS des Motherboards zu  
kopieren.  
3.10.1  
ASUS Update  
Das ASUS Update-Programm gestattet Ihnen das Motherboard BIOS in der Windows®-Umgebung  
zu verwalten, speichern und aktualisieren. Mit dem ASUS Update-Programm können Sie:  
das BIOS direkt vom Internet aus aktualisieren  
die aktuellste BIOS-Datei vom Internet herunterladen  
das BIOS mit einer aktuellen BIOS-Datei aktualisieren  
die vorliegende BIOS-Datei speichern  
die Informationen über die BIOS-Version betrachten.  
Das Programm befindet sich auf der dem Motherboardpaket beigelegten Support-DVD.  
ASUS Update benötigt eine Internetverbindung über ein Netzwerk oder einen  
Internetdienstanbieter (ISP).  
ASUS Update starten  
Nach der Installation des AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, können Sie ASUS Update  
durch das Klicken auf Update (Aktualisierung) > ASUS Update in der Hauptmenüleiste des AI  
Suite II starten.  
Beenden Sie alle Windows®-Anwendungen, bevor Sie das BIOS mit Hilfe dieses Programms  
aktualisieren.  
3-31  
ASUS P8H77-V  
 
BIOS über das Internet aktualisieren  
So können Sie das BIOS über das Internet aktualisieren:  
1.  
Wählen Sie in der Liste der Optionen Update  
BIOS from Internet (BIOS über das Internet  
aktualisieren) und drücken Sie auf Next  
(Weiter).  
2.  
Wählen Sie den Ihnen am nächsten  
gelegenen ASUS FTP-Ort aus, um starken  
Netzwerkverkehr zu vermeiden.  
Falls Sie die Funktionen BIOS downgradable  
(BIOS-Downgrade) und auto BIOS backup  
(Autom. BIOS-Sicherung) aktivieren möchten,  
wählen Sie das entsprechende Kästchen (vor  
der Funktion) an.  
3.  
Wählen Sie die BIOS-Version, die  
heruntergeladen werden soll und klicken Sie  
dann auf Next (Weiter).  
4.  
5.  
Falls Sie das Boot-Logo, bzw. das während  
des Power-On-Self-Tests (POST) erscheinende  
Bild, ändern möchten, klicken Sie auf Yes  
(Ja). Ansonsten klicken Sie auf No (Nein), um  
fortzufahren.  
Folgen Sie dann den Bildschirmanweisungen,  
um den Aktualisierungsprozess  
abzuschließen.  
3-32  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
BIOS über eine BIOS-Datei aktualisieren  
So können Sie das BIOS über eine BIOS-Datei aktualisieren:  
1.  
Wählen Sie in der Liste der Optionen Update  
BIOS from file (BIOS über eine BIOS-Datei  
aktualisieren) und drücken Sie auf Next  
(Weiter).  
2.  
Suchen Sie die BIOS-Datei im Fenster Open  
(Öffnen), klicken Sie auf Open (Öffnen) und  
anschließend auf Next (Weiter).  
3.  
4.  
Sie können entscheiden, ob das BIOS Boot-  
Logo geändert werden soll. Klicken Sie auf  
Yes (Ja), um das Boot-Logo zu ändern oder  
No (Nein), um fortzufahren.  
Folgen Sie dann den Bildschirmanweisungen,  
um den Aktualisierungsprozess  
abzuschließen.  
Die hier bereitgestellten Abbildungen sind nur als eine Referenz anzusehen. Die  
tatsächlichen BIOS-Informationen variieren mit Modellen.  
Beziehen Sie sich auf das Software-Handbuch auf der Support-DVD oder besuchen Sie für  
detaillierte Software-Konfiguration die ASUS-Webseite unter www.asus.com.  
3-33  
ASUS P8H77-V  
3.10.2  
ASUS EZ Flash 2  
Mit ASUS EZ Flash 2 können Sie das BIOS mühelos aktualisieren, ohne eine Startdiskette oder ein  
auf dem Betriebssystem basierendes Programm verwenden zu müssen.  
Bevor Sie dieses Programm benutzen, besuchen Sie bitte die ASUS-Webseite unter  
www.asus.com, um die neueste BIOS-Datei für Ihr Motherboard herunterzuladen.  
So aktualisieren Sie das BIOS über EZ Flash 2:  
1.  
2.  
Stecken Sie ein USB-Flashlaufwerk mit der neusten BIOS-Datei in einen freien USB-Anschluss.  
Gehen Sie im BIOS-Setupprogramm zu Advanced Mode (Erweiterter Modus). Gehen  
Sie zum Menü Tool (Anwendung), wählen Sie ASUS EZ Flash Utility und drücken Sie die  
<Eingabetaste>, um es zu aktivieren.  
Exit  
ASUS EZ Flash 2 Utility v01.04  
Flash Info  
MODEL: P8H77-V  
VER: 0303  
DATE: 12/21/2011  
fs0:\  
Drive  
Folder Info  
11/08/11 10:23p  
fs0:\  
fs1:\  
4194304  
P8H77V.CAP  
File Infor  
MODEL:  
VER:  
DATE:  
Help Info  
[Enter] Select or Load [Tab] Switch [Up/Down/PageUp/PageDown/Home/End] Move [Esc] Exit [F2] Backup  
3.  
4.  
Drücken Sie auf <Tab>, um zum Feld Drive (Laufwerk) zu navigieren.  
Drücken sie die Auf/Ab-Pfeiltasten, um das USB-Flashlaufwerk mit der neuesten BIOS-Datei  
zu finden und drücken Sie die <Eingabetaste>.  
5.  
6.  
Drücken Sie auf <Tab>, um zum Feld Folder Info (Ordnerinfo) zu navigieren.  
Drücken sie die Auf/Ab-Pfeiltasten, um die BIOS-Datei zu finden und drücken Sie die  
<Eingabetaste>, um den Aktualisierungsprozess durchzuführen. Wenn abgeschlossen,  
starten Sie das System wieder neu.  
3-34  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
Diese Funktion unterstützt nur USB-Flashlaufwerke im FAT 32/16-Format und einer Partition.  
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu  
gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!  
Stellen Sie sicher, dass Sie aus Systemkompatibilitäts und Stabilitätsgründen die BIOS-  
Standardeinstellungen laden. Dazu wählen Sie das Element Load Optimized Defaults  
(Optimierte Standardwerte laden) im Exit-Menü. Siehe Abschnitt 3.9 Exit-Menü für Details.  
3.10.3  
ASUS CrashFree BIOS 3  
ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Dienstprogramm, das Ihnen erlaubt,  
die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während des Aktualisierungsvorgangs  
beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über die Motherboard Support-DVD  
oder einen USB-Flashlaufwerk mit der aktuellen BIOS-Datei aktualisieren.  
Die BIOS-Datei auf der Motherboard Support-DVD ist eventuell älter als die auf der offiziellen  
ASUS-Webseite. Falls Sie die neuere BIOS-Datei verwenden möchten, laden Sie diese von http://  
support.asus.com und speichern diese auf ein USB-Flashlaufwerk.  
Wiederherstellen des BIOS  
So stellen Sie das BIOS wieder her:  
1.  
2.  
Schalten Sie das System ein.  
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk ein oder stecken Sie ein USB-  
Flashlaufwerk mit der BIOS-Datei in einen USB-Anschluss.  
3.  
4.  
Die Anwendung durchsucht die Geräte automatisch nach der BIOS-Datei. Wenn gefunden,  
liest die Anwendung die BIOS-Datei und ladet automatisch die ASUS EZ Flash 2-Anwendung.  
Sie müssen im BIOS-Setupprogramm die BIOS-Einstellungen wiederherstellen. Um die  
Systemstabilität und -Kompatibilitär zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, dass Sie auf die  
Taste <F5> drücken, um die BIOS-Standardwerte zu laden.  
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu gestartet  
werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!  
3-35  
ASUS P8H77-V  
 
3.10.4  
ASUS BIOS Updater  
Der ASUS BIOS-Updater erlaubt Ihnen das BIOS in der DOS-Umgebung zu aktualisieren. Mit dem  
Programm können Sie auch eine Kopie der aktuellen BIOS-Datei erstellen, falls Sie diese bei BIOS-  
Fehlern oder Störungen beim Aktualisierungsprozess als Backup nutzen möchten.  
Die folgenden Programm-Abbildungen sind nur zur Referenz gedacht. Die tatsächlichen  
Programmfenster können sich unterscheiden.  
Bevor Sie BIOS aktualisieren  
1.  
Bereiten Sie die Support-DVD und ein USB-Flashlaufwerk im FAT32/16-Format und einzelner  
Partition vor.  
2.  
Laden Sie die neueste BIOS-Datei und den BIOS-Updater von der ASUS-Webseite herunter:  
http://support.asus.com und speichern diese auf den USB-Datenträger.  
NTFS wird in der DOS-Umgebung nicht unterstützt. Falls Sie BIOS Updater auf  
Festplattenlaufwerke oder USB-Flashlaufwerke speichern, dann nicht im NTFS-Format.  
Speichern Sie das BIOS aus Platzgründen nicht auf eine Diskette (Floppy-Disk).  
3.  
Schalten Sie ihren Computer aus und trennen alle SATA-Festplattenlaufwerke (nicht  
unbedingt erforderlich).  
Das System im DOS-Modus hochfahren  
1.  
Stecken Sie das USB-Flashlaufwerk zusammen mit der neusten BIOS-Datei und BIOS-Updater  
in einen USB-Anschluss.  
2.  
Starten Sie ihren Computer. Wenn das ASUS-Logo erscheint, drücken Sie <F8>, um das Menü  
BIOS Boot Device Select (BIOS Startgerätauswahl) anzuzeigen. Legen Sie die Support-  
DVD in das optische Laufwerk und wählen Sie das optische Laufwerk als Boot-Gerät.  
Please select boot device:  
SATA: XXXXXXXXXXXXXXXX  
USB XXXXXXXXXXXXXXXXX  
UEFI: XXXXXXXXXXXXXXXX  
Enter Setup  
and to move selection  
ENTER to select boot device  
ESC to boot using defaults  
3.  
4.  
Wenn das Make Disk-Menü erscheint, wählen Sie das FreeDOS command prompt-Element,  
indem Sie die Elementnummer eingeben.  
Sobald die FreeDOS-Aufforderung erscheint, tippen Sie d: und drücken Sie die  
<Eingabetaste>, um das Laufwerk von Drive C (optisches Laufwerk) zu Drive D (USB-  
Flashlaufwerk) zu ändern.  
Welcome to FreeDOS (http://www.freedos.org)!  
C:\>d:  
D:\>  
3-36  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
Die BIOS-Datei aktualisieren  
So aktualisieren Sie die BIOS-Datei mit dem BIOS-Updater.  
1.  
In der FreeDOS-Eingabeaufforderung, geben Sie bupdater /pc /g ein und drücken die  
<Eingabetaste>  
D:\>bupdater /pc /g  
2.  
Das BIOS-Updater-Fenster erscheint, wie folgend.  
ASUSTek BIOS Updater for DOS V1.28  
Current ROM  
Update ROM  
BOARD: Unknown  
VER: Unknown  
BOARD: P8H77-V  
VER: 0303  
DATE: Unknown  
DATE: 12/21/2011  
PATH: A:\  
A:  
P8H77V.CAP  
4194304 2011-11-08 17:30:48  
Note  
[Enter] Select or Load  
[Up/Down/Home/End] Move  
[Tab] Switch  
[B] Backup  
[V] Drive Info  
[Esc] Exit  
3.  
Drücken Sie die Taste <Tab>, um zwischen den Unterfenstern zu wechseln und wählen Sie  
die BIOS-Datei mit den <Bild auf/Bild ab/Pos 1/Ende>-Tasten; anschließend drücken Sie die  
<Eingabetaste>. BIOS Updater prüft die gewählte BIOS-Datei und fordert Sie auf, das BIOS-  
Update zu bestätigen.  
Are you sure to update BIOS?  
Yes  
No  
4.  
Wählen Sie Yes und drücken die <Eingabetaste>. Wenn die BIOS-Aktualisierung  
abgeschlossen ist, drücken Sie <ESC>, um BIOS-Updater zu verlassen. Starten Sie ihren  
Computer wieder neu.  
Um Systemstartfehler zu vermeiden, sollten Sie während des BIOS-Update den Computer NICHT  
ausschalten oder die Reset-Taste drücken.  
Bei BIOS Updater Version 1.04 oder neuer wird das Programm nach dem BIOS-Update  
automatisch zur DOS-Eingabeaufforderung zurückkehren.  
Stellen Sie sicher, dass Sie aus Systemkompatibilitäts und Stabilitätsgründen die BIOS-  
Standardeinstellungen laden. Dazu wählen Sie das Element Load Optimized Defaults  
(Optimierte Standardwerte laden) im Exit-Menü. Siehe Abschnitt 3.9 Exit-Menü für  
Details.  
Falls Sie SATA-Festplattenlaufwerke getrennt haben, sollten Sie nicht vergessen, diese nach  
der BIOS-Aktualisierung wieder anzuschließen.  
3-37  
ASUS P8H77-V  
3-38  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
Kapitel 4  
Chapter 4:  
Software support  
4.1  
Installieren eines Betriebssystems  
Dieses Motherboard unterstützt Windows® XP/ 64-Bit XP/ Vista / 64-Bit Vista / 7 / 64-Bit 7-  
Betriebssysteme. Installieren Sie immer die neueste Betriebssystemversion und die dazugehörigen  
Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren.  
Motherboard-Einstellungen und Hardware-Optionen variieren. Benutzen Sie die hier  
beschriebenen Einstellungsprozeduren nur als eine Referenz. Beziehen Sie sich auf die  
Dokumentation Ihres Betriebssystems für detaillierte Informationen.  
Für eine bessere Kompatibilität und Systemstabilität vergewissern Sie sich bitte, dass  
Windows® XP Service Pack 3 oder neuere Versionen installiert sind, bevor Sie die Treiber  
installieren.  
4.2  
Support-DVD-Informationen  
Die mitgelieferte Support-DVD enthält die Treiber, Anwendungs-Software und Hilfsprogramme, die  
Sie installieren können, um alle Motherboard-Funktionen nutzen zu können.  
Der Inhalt der Support-DVD kann jederzeit und ohne Ankündigung geändert werden. Bitte  
besuchen Sie für Updates die ASUS-Webseite www.asus.com.  
4.2.1  
Ausführen der Support-DVD  
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Die DVD zeigt automatisch das Treibermenü an,  
wenn Autorun auf ihrem Computer aktiviert ist. Klicken Sie auf die Menübereiche und wählen Sie die  
Elemente aus, die Sie installieren wollen.  
Das Treibermenü zeigt die verfügbaren  
Das Disk-Erstellungsmenü  
enthält Elemente, um die  
RAID/AHCI-Treiberdisket-  
te zu erstellen.  
Das Manual-Menü enthält eine Liste  
ergänzender Benutzerhandbücher.  
Klicken Sie auf ein Element, um den  
Ordner des Handbuches zu öffnen.  
Treiber, wenn das System installierte  
Geräte erkennt. Installieren Sie die  
notwendigen Treiber, um die Geräte  
benutzen zu können.  
Das Hilfsprogramm-  
Klicken Sie auf den  
Menü zeigt die  
Anwendungen und  
andere Software, die  
das Motherboard  
unterstützt.  
Tab Kontakt, um die  
ASUS-Kontaktinfor-  
mationen zu sehen.  
Klicken Sie auf  
ein Element, um  
die Support-DVD-  
/Motherboard-  
Informationen  
anzuzeigen.  
Klicken Sie zur In-  
stallation auf das  
entsprechende  
Element.  
Wenn Autorun NICHT aktiviert ist, durchsuchen Sie den Inhalt der Support-DVD, um die Datei  
ASSETUP.EXE im BIN-Verzeichnis zu finden. Doppelklicken Sie auf ASSETUP.EXE, um die DVD  
auszuführen.  
4-1  
ASUS P8H77-V  
 
4.2.2  
Beziehen der Software-Handbücher  
Die Software-Handbücher sind auf der Support-DVD enthalten. Folgen Sie den Anweisungen, um  
die nötigen Handbücher zu erhalten.  
Die Dateien der Software-Handbücher liegen im PDF-Format vor. Installieren Sie Adobe® Acrobat®  
Reader vom Hilfsprogrammmenü, bevor Sie versuchen diese Dateien zu öffnen.  
1.  
Klicken Sie auf den Tab Manual.  
Klicken Sie in der Handbuchliste  
auf der linken Seite auf ASUS  
Motherboard Utility Guide.  
2.  
Der Ordner Manual von der  
Support-DVD wird geöffnet.  
Doppelklicken Sie auf den Ordner  
der von Ihnen gewählten Software.  
3.  
Einige Software-Handbücher  
werden in verschiedenen Sprachen  
angeboten. Doppelklicken Sie auf  
die gewünschte Sprache, um das  
Software-Handbuch zu öffnen.  
Abbildungen in diesem Abschnitt sind nur zur Referenz gedacht. Die aktuellen, auf der Support-  
DVD enthaltenen Handbücher können sich je nach Motherboard-Modell unterscheiden.  
4-2  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.3  
Software information  
Die meisten Anwendungen auf der Support-DVD besitzen Assistenten, die Sie in geeigneter  
Weise durch die Installation führen. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe oder den  
Readme-Dateien, die bei der Software enthalten sind.  
4.3.1  
AI Suite II  
ASUS AI Suite II ist eine komplett integrierte Oberfläche, die mehrere ASUS-Anwendungen vereint  
und dem Benutzer erlaubt, diese Anwendungen gleichzeitig zu starten und laufen zu lassen.  
AI Suite II installieren  
So installieren Sie AI Suite II:  
1.  
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Das Treiberinstallations-Menü  
erscheint, falls Autorun auf Ihrem Computer aktiviert ist.  
2.  
3.  
Klicken Sie auf die Auswahl Utilities, und dann auf AI Suite II.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation fertigzustellen.  
AI Suite II verwenden  
AI Suite II wird automatisch beim Start von Windows®-Betriebssystem ausgeführt. Das AI Suite II-Symbol  
erscheint daraufhin auf der Windows®-Taskleiste. Klicken Sie auf das Symbol, um die Hauptmenüleiste  
von AI Suite II einzublenden.  
Klicken Sie auf die Anwendungssymbole, um das jew. Programm zu starten, das System zu überwachen  
oder das BIOS zu aktualisieren, Systeminformationen anzuzeigen und die Einstellungen von AI Suite II  
anzupassen.  
Programmeinstel-  
lungen anpassen  
Systeminfos anzeigen  
Motherboard-BIOS aktualisieren  
Überwachung der Sensoren und der CPU-Frequenz  
Anwendung auswählen  
Verknüpfung zum Auto Tuning-Modus in TurboV EVO  
Die Auswahl Auto Tuning ist nur bei Modellen mit TurboV EVO-Funktion verfügbar.  
Die Anwendungen im Menü Tool (Extras) variieren mit Modellen.  
Die Abbildungen von AI Suite II in diesem Benutzerhandbuch sind nur zu Ihrer Referenz  
gedacht. Die tatsächlichen Anzeigen variieren mit Modellen.  
Für detaillierte Software-Konfigurationen beziehen Sie sich bitte auf die Software-  
Handbücher auf der Support-DVD oder auf der ASUS-Webseite www.asus.com.  
4-3  
ASUS P8H77-V  
 
4.3.2  
Auto Tuning  
Auto Tuning ist ein intelligentes Werkzeug zum Übertakten Ihres Systems, um eine komplette  
Systemleistungssteigerung mit TurboV. Sogar Anfänger können jetzt mit Auto Tuning extrem  
stabile Übertaktungsergebisse erzielen.  
Die Übertaktungsergebnisse variieren je nach CPU-Modell und Systemkonfiguration.  
Um Hitzeschäden am Motherboard zu vermeiden, wird ein besseres Kühlsystem dringend  
empfohlen.  
Auto Turning verwenden  
1.  
Klicken Sie auf Auto Tuning im AI  
Suite II-Hauptmenü und klicken  
Sie dann auf Start.  
2.  
Lesen Sie sich die Warnmeldungen  
durch und klicken Sie auf OK, um  
die automatische Übertaktung zu  
starten.  
3.  
TurboV übertaktet automatisch die CPU,  
speichert die BIOS-Einstellungen und  
startet das System neu. Nachdem Sie  
Windows wieder betreten, informiert Sie  
eine Nachricht über den Erfolg von Auto  
Tuning. Zum Verlassen auf OK klicken.  
Um die normale Systemleistumg wiederherzustellen, ändern Sie die Frequenz- und  
Spannungseinstellungen der CPU und des DRAMs im System-BIOS.  
4-4  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.3.3  
DIGI+ VRM  
ASUS DIGI+ VRM ermöglicht die Anpassung der VRM-Spannung und Frequenz-modulation,  
um die Zuverlässigkeit sowie Stabilität des Systems zu gewährleisten. Es bietet auch höchste  
Energieeffizienz und erzeugt weniger Wärmer für längere Lebensdauer der Komponenten und  
minimale Energieverluste.  
Nachdem Sie AI Suite II von der Motherboard Support-DVD installiert haben, starten Sie DIGI+ VRM  
druck Klick auf Tool > DIGI+ VRM im AI Suite II-Hauptmenü.  
1
4
2
3
5
6
Anwendungshilfe  
7
Alle Änderungen übernehmen  
Alle Änderungen verwerfen  
Nummer Funktionsbeschreibung  
CPU Load-line Calibration  
Load-line beeinflusst die CPU-Spannung und -Temperatur. Höhere Kalibrierung von Load-Line  
könnte die Spannung erhöhen und gute Übertaktungsleistungen liefern, gleichzeitig aber auch  
die Wärmeerzeugung der CPU und VRM beschleunigen.  
1
CPU Current Capability  
CPU Current Capability (CPU-Leistungsbereich) ermöglicht einen breiteren  
Gesamtleistungsbereich für die Übertaktung. Ein höherer Leistungswert führt zur einer höheren  
VRM-Leistungsaufnahme.  
2
3
VRM Fixed Frequency Mode  
Frequenzwechsel werden das VRM-Einschwingverhalten und die thermale Komponenten  
beeinflussen. Höhere Frequenzen erreichen ein schnelleres Einschwingverhalten.  
iGPU Load-line Calibration  
Load-line ist durch die Intel-VRM-Spezifikationen definiert und beeinflusst die iGPU-Spannung.  
Die iGPU-Arbeitsspannung verringert sich proportional zur Belastung des integrierten  
Grafikchips. Ein höherer Wert führt zu höherer iGPU-Spannung und besserer Leistung,  
verschlechtert jedoch die thermischen bedingungen von CPU und VRM.  
4
iGPU Current Capability  
Ein höherer Wert führt zu einen breiteren iGPU-Leistungsbereich und erweitert gleichzeitig den  
Frequenzbereich für die Übertaktung, um die iGPU-Leistung zu verbessern.  
5
6
CPU Power Phase Control  
Erhöhen Sie die Phasenanzahl bei hoher Systembelastung, um beschleunigte sowie bessere  
thermale Leistungen zu erzielen. Verringern Sie die Phasenanzahl bei niedriger Systembelastung,  
um die VRM-Effizienz zu steigern.  
CPU Power Duty Control  
CPU Power Duty Control (CPU-Aufgabensteuerung) passt die Stromzufuhr jeder VRM-Phase  
sowie die Thermale Leistung jeder Phasenkomponente an.  
7
Die tatsächliche Leistungssteigerung kann ja nach installierten CPU-Modell und DRAM  
unterschiedlich ausfallen.  
Entfernen Sie NICHT das Thermalmodul, da die thermischen Bedingungen überwacht  
werden müssen.  
Für detaillierte Software-Konfigurationen beziehen Sie sich bitte auf die Software-Handbücher  
auf der Support-DVD oder auf der ASUS-Webseite www.asus.com.  
4-5  
ASUS P8H77-V  
 
4.3.4  
TurboV EVO  
ASUS TurboV EVO stellt TurboV vor, welches die manuelle Anpassung der CPU-Frequenz und  
bezogener Spannungen ermöglicht, sowie die Funktion Auto Tuning, welche automatisch  
und einfach übertaktet und eine allgemeine Systemleistungssteigerung ermöglicht. Nach der  
Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie TurboV EVO durch Tool  
(Extras) > TurboV EVO im Hauptmenü von AI Suite II.  
Beziehen Sie sich auf das Software-Handbuch in der Support-DVD oder besuchen Sie die ASUS-  
Webseite www.asus.com für mehr Informationen zur Software-Konfiguration.  
TurboV  
TurboV ermöglicht Ihnen, die BCLK-Frequenz, CPU-Spannung, IMC-Spannunf und die DAM-  
Spannung in der Windows-Umgebung in Echtzeit zu übertakten, ohne dafür das Betriebssystem  
verlassen und neu starten zu müssen.  
Lesen Sie die CPU-Dokumentation bevor Sie die Einstellungen der CPU-Spannung ändern. Das  
Einstellen einer zu hohen Spannung kann den Prozessor dauerhaft beschädigen und eine zu  
niedrige Spannung zu einen unstabilen Systembetrieb führen.  
Für die Systemstabilität werden die in TurboV vorgenommenen Änderungen nicht in den BIOS-  
Einstellungen gespeichert und sind beim nächsten Systemstart nicht mehr vorhanden. Benutzen  
Sie die Funktion Save Profile (Profil Speichern), um Ihre eigenen Übertaktungseinstellungen zu  
speichern und das Profil nach Systemstart manuell zu laden.  
Automatischer Tuning-Modus  
Manueller Modus  
Aktuelle  
Einstellungen  
als neues Profil  
speichern  
Profil laden  
Zielwerte  
Aktuelle Werte  
Spannungs-  
regler  
Einstellungen  
anzeigen  
Alle Änderungen  
verwerfen  
Alle Änderungen sofort  
übernehmen  
Standard-  
einstellungen  
laden  
4-6  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
Advanced Mode (Erweiterten Modus) verwenden  
Klicken Sie auf Advanced Mode, um erweiterte Spannungseinstellungen vorzunehmen.  
Spannungs-  
regler  
Erweiterter Modus  
Alle Änderungen  
verwerfen  
Aktuelle Werte  
Zielwerte  
Standard-  
einstellungen laden  
Alle Änderungen sofort  
übernehmen  
GPU-Boost verwenden  
Klicken Sie auf den Tab GPU Boost, um die GPU-Boost-Einstellungen manuell zu konfigurieren.  
ASUS GPU Boost ist nur verfügbar, wenn Sie den VGA-Treiber von der Motherboard-  
Support-DVD installiert haben.  
Für die systemstabilität werden die in ASUS GPU Boot vorgenommenen Änderungen  
nicht im BIOS gespeichert und somit beim nächtsen Systemstart nicht wiederhergestellt.  
Verwenden Sie die Funktion Save Profile, um Ihre vorgenommenen Einstellungen zu  
speichern und laden Sie das Profil nach dem nächsten Windows-Start manuell.  
Übertaktungseinstellungen  
speichern  
CPU Ratio  
Einstellregler  
Startlaufwerk  
Zielwerte  
Alle Änderungen  
verwerfen  
Alle Änderungen sofort übernehmen  
Standard-einstellungen laden  
4-7  
ASUS P8H77-V  
4.3.5  
EPU  
EPU ist eine energiesparende Anwendung, die verschiedenen Betriebsanforderungen  
nachkommen kann. Diese Anwendung bietet mehrere Betriebsmodi zur Auswahl, um  
Energiesparend zu arbeiten. Die Auswahl von Auto mode (Autom. Modus) lässt das System  
automatisch, dem aktuellen Systemstatus entsprechend, zwischen den Modi schalten. Sie können  
jeden Modus durch die Konfiguration der Einstellungen wie CPU-, GPU-Frequenz, vCore-Spannung  
und Lüfterkontrolle auch selbst anpassen.  
EPU einrichten  
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie EPU durch  
Tool (Extras) > EPU im Hauptmenü von AI Suite II.  
Wenn keine VGA Energiespar-Engine  
gefunden wurde, wird folgende  
Meldung angezeigt  
Systembetriebsmodi  
Derzeitigen Modus anzeigen  
Wenn ein Element  
aufleuchtet, ist die  
Energiespar-Engine  
aktiviert  
Zeigt die CO2-  
Reduzierung an  
* Schaltet zwischen der  
aktuellen und gesamten CO2-  
Reduzierung  
Zeigt die aktuelle CPU-  
Leistung an  
Erweiterte Einstellungen für jeden Modus  
Systemeingenschaften für  
jeden Modus  
*•  
Wählen Sie From EPU Installation (Seit EPU-Installation), um die CO2-Reduzierung seit  
der Installation von EPU anzuzeigen.  
*•  
Wählen Sie From the Last Reset (Seit dem Reset), um die gesamte CO2-Reduzierung.  
Für detaillierte Software-Konfigurationen beziehen Sie sich bitte auf die Software-  
Handbücher auf der Support-DVD oder auf der ASUS-Webseite www.asus.com.  
4-8  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.3.6  
FAN Xpert  
Fan Xpert ermöglicht es dem Benutzer, die Lüftergeschwindigkeit der CPU- und Gehäuselüfter  
je nach der Umgebung einzustellen, um den verschiedenen klimatischen Bedingungen auf  
der Welt sowie der Systemlast gerecht zu werden. Verschiedene vorinstallierte Profile bieten  
flexible Kontrollmöglichkeiten der Lüftergeschwindigkeit, um eine geräuscharme und optimal  
temperierte Arbeitsumgebung zu schaffen.  
FAN Xpert starten  
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie FAN Xpert+  
durch klicken auf Tool > FAN Xpert im AI Suite II-Hauptmenü.  
FAN Xpert verwenden  
Klicken Sie auf Fan Name, um einen Lüfter und dann auf Setting, um einen voreingestellten Modus  
für den gewählten Lüfter auszuwählen.  
Lüftertyp auswählen  
Lüfterprofil auswählen  
Alle Einstellungen  
übernehmen  
Alle Einstellungen verwerfen  
Fan setting (Lüftereinstellungen)  
Disable: deaktiviert die Funktion FAN Xpert+.  
Standard: regelt die Lüftergeschwindigkeit in moderaten Mustern.  
Silent: minimiert die Lüftergeschwindigkeit für einen leisen Betrieb.  
Turbo: maximiert die Lüftergeschwindigkeit für die beste Kühlleistung.  
User: ermöglicht, unter bestimmten Einschränkungen, die manuelle Konfiguration des  
Lüfterprofils.  
Für detaillierte Software-Konfigurationen beziehen Sie sich bitte auf die Software-Handbücher  
auf der Support-DVD oder auf der ASUS-Webseite www.asus.com.  
4-9  
ASUS P8H77-V  
 
4.3.7  
Probe II  
Das Programm Probe II überwacht die wichtigsten Komponenten des Computers und informiert  
Sie, falls Probleme entdeckt werden. Probe II erkennt unter anderem die Lüfterdrehzahlen,  
die CPU-Temperatur und Systemspannungen. Mit Hilfe dieses Programms werden optimale  
Betriebsbedingungen für Ihren Computer garantiert.  
Probe II einrichten  
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie EPU durch  
Tool (Extras) > Probe II im Hauptmenü von AI Suite II.  
Probe II konfigurieren  
Klicken Sie auf die Auswahlen Voltage (Spannung)/Temperature (Temperatur)/Fan Speed  
(Lüftergeschwindigkeit), um die Sensoren zu aktivieren oder deren Grenzwerte anzupassen. Die  
Auswahl Preference (Bevorzugte Einstellungen) ermöglicht die Anpassung des Zeitintervalls für  
Sensorwarnungen oder die Änderung der Temperatureinheiten.  
Konfiguration  
speichern  
Einstellungen  
übernehmen  
Standardgrenzwerte für  
jeden Sensor laden  
Konfiguration  
laden  
Für detaillierte Software-Konfigurationen beziehen Sie sich bitte auf die Software-Handbücher  
auf der Support-DVD oder auf der ASUS-Webseite www.asus.com.  
4-10  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.3.8  
Sensor Recorder  
Änderungen bei Systemspannungen, Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten. Die  
Verlaufsfunktion ermöglicht Ihnen die Festlegung einer bestimmten Zeitspanne für die  
Aufzeichnung, um für bestimmte Gründe eine Überwachung dieser drei Systemstati durchzuführen.  
Sensor Recorder starten  
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie Sensor  
Recorder durch klicken auf Tool > Sensor Recorder im AI Suite II-Hauptmenü.  
Sensor Recorder verwenden  
Klicken Sie auf die Tabs Voltage/ Temperature/ Fan Speed tabs und wählen Sie die Sensoren, die  
überwacht werden sollen. Im Diagramm erscheinen automatisch farbige Linien, um die Änderung  
des Systemstatus sofort anzuzeigen.  
History Record (Verlauf) verwenden  
1.  
Klicken Sie auf den Tab History Record und regeln Sie die Einstellungen links für Record  
Interval (Aufzeichnungsintevall) und Record Duration (Aufzeichnungsdauer)  
entsprechend Ihren Bedürfnissen.  
2.  
3.  
4.  
Klicken Sie auf Recording, um die Messungen und Aufnahme für jeden Sensor zu starten.  
Zum Stoppen der Aufnahme klicken Sie bitte erneut auf Recording.  
Um die aufgezeichneten werte zu überprüfen, stellen Sie Type/ Date/ Select display items  
ein, um die Verlaufsdetails anzuzeigen.  
Klicken Sie auf Monitor > Sensor im AI Suite II-Hauptmenü. Es erscheint eine Dartellung der  
Systemstati auf der rechten Seite.  
4-11  
ASUS P8H77-V  
 
4.3.9  
USB 3.0 Boost  
Die exklusive ASUS USB 3.0 Boost-Funktion bietet eine Geschwindigkeitssteigerung für USB 3.0-Geräte  
und aktuelle Unterstützung des USB Attached SCSI-Protokolls (UASP). Mit USB 3.0 Boost können Sie die  
Übertragungsgeschwindigkeiten Ihrer USB 3.0-Geräte sehr einfach steigern.  
USB 3.0 Boost starten  
Nachdem Sie AI Suite II von der Motherboard Support-DVD installiert haben, starten Sie USB 3.0  
Boost durch klicken auf Tool > USB 3.0 Boost im AI Suite II-Hauptmenü.  
USB 3.0 Boost konfigurieren  
1.  
2.  
Verbinden Sie ein USB 3.0-Gerät mit den USB 3.0-Anschluss.  
USB 3.0 Boost erkennt automatisch die Eigenschaften des angeschlossenen Gerätes  
und schaltet in den Turbo- oder UASP-Modus (falls UASP vom angeschlossenen Gerät  
unterstützt wird).  
3.  
Sie können zwischen USB 3.0- und normalen Modus jederzeit umschalten.  
Beziehen Sie sich auf das Software-Handbuch in der Support-DVD oder besuchen Sie  
die ASUS-Webseite unter www.asus.com für mehr Details über die Software-  
Konfiguration.  
Aufgrund der Beschränkungen des Intel®-Chipsatzes werden Intel® USB 3.0-  
Anschlüsse in Windows XP nicht von ASUS 3.0 Boost unterstützt.  
Benutzen Sie USB 3.0-Geräte für hohel Leistung. Die Datenübertragungsrate kann  
durch der Art des USB-Gerätes variieren.  
4-12  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.3.10  
ASUS Update  
Mit ASUS Update haben Sie ein Werkzeug für die Aktualisierung des BIOS Ihres Systems.  
Aktualisieren Sie Ihr BIOS oder speichern Sie das Programm einfach für die spätere Benutzung.  
ASUS Update starten  
Nachdem Sie AI Suite II von der Motherboard Support-DVD installiert haben, starten Sie ASUS  
Update durch klicken auf Update> ASUS Update im AI Suite II-Hauptmenü.  
ASUS Update verwenden  
Wählen Sie, was Sie mit den BIOS-Programm machen wollen. Klicken Sie auf Next und folgen Sie  
den Anweisungen, um die Aufgabe fertigzustellen.  
Update BIOS from Internet  
Laden Sie das neuste BIOS von der ASUS-Webseite (www.asus.com) herunter und folgen Sie  
den empfohlenen Schritten, um das BIOS Ihres Systems zu aktualisieren.  
Download BIOS from Internet  
Laden Sie das neuste BIOS von der ASUS-Webseite (www.asus.com) herunter und speichern  
Sie es für die spätere Benutzung.  
Save BIOS to file  
Speichern Sie das derzeitige BIOS in Ihren System in einer Datei auf einen USB-Datenträger,  
um es später verwenden zu können.  
Während der Aktualisierung des BIOS kann es zu Systemabstürzen kommen. Die Sicherung Ihrer  
originalen BIOS-Datei wird daher vor der Aktualisierung dringend empfohlen.  
4-13  
ASUS P8H77-V  
 
4.3.11  
MyLogo2  
Mit ASUS MyLogo können Sie das Boot-Logo anpassen. Das Boot-Logo ist das Bild, welches  
während des Power-On Self-Tests (POST) erscheint. Personifizieren Sie Ihren Computer gleich von  
Anfang an!  
ASUS Update starten  
Nachdem Sie AI Suite II von der Motherboard Support-DVD installiert haben, starten Sie MyLogo  
durch klicken auf Update> MyLogo im AI Suite II-Hauptmenü.  
MyLogo verwenden  
Wählen Sie den Weg, wie Sie Ihr Boot-Logo aktualisieren wollen, klicken Sie dann auf Next und  
folgen Sie den Anweisungen.  
BIOS Boot-Logo meines Motherboards ändern  
1.  
Klicken Sie im derzeitigen BIOS auf Browse und wählen Sie die gewünschte Bilddatei für Ihr  
Boot-Logo aus. Klicken Sie dann auf Next.  
4-14  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
2.  
3.  
Klicken Sie auf Auto Tune, um die Bildgröße oder Auflösung zu konfigurieren.  
Sie können auf Booting Preview klicken, um eine Vorschau des Boot-Logos zu sehen.  
Klicken Sie dann auf Next.  
4.  
5.  
Klicken Sie auf Flash, um die Aktualisierung des Boot-Logos mit den neuen Bild auszuführen.  
Klicken Sie auf Yes, um neu zu starten oder sehen Sie das neue Boot-Logo erst beim  
nächsten Start Ihres Computers.  
Ändern des Boot-Logos eine heruntergeladenen BIOS-Datei und aktualisieren (oder nicht  
aktualisieren) dieses BIOS auf das Motherboard  
1.  
2.  
3.  
BIOS-Datei - Laden Sie die angeforderte BIOS-Datei in Ihr System. Dieses Programm wird auf  
die passende Version überprüfen.  
Bilddatei - Suchen und wählen Sie dei gewünschte Bilddatei für Ihr Boot-Logo aus. Klicken  
Sie auf Next.  
Folgen Sie den Schritten 2-5 in BIOS Boot-Logo meines Motherboards ändern, um die  
Aktualisierung des Boot-Logos abzuschließen.  
Damit MyLogo funktioniert muss im BIOS die Fullscreen Logo-Anwendung aktiviert werden.  
4-15  
ASUS P8H77-V  
4.3.12  
VIA® High-Definition-Audioprogramm  
Der VIA® High Definition Audio CODEC bietet 8-Kanal-Audio, um die ultimative Audioerfahrung  
mit Ihren Computer bereit zu stellen. Die Software bietet Buchsenerkennung, Multi-Streaming,  
Fronttafel-Buchsenprogrammierung und S/PDIF-Ausgangsunterstützung.  
Der Installationsassistent hilft Ihnen, den VIA® Audio-Treiber von der Support-DVD des  
Motherboards zu installieren.  
Wenn die VIA-Audio-Software richtig installiert wurde, finden Sie das VIA-HD-  
Audio-Deck-Symbol in der Windows®-Taskleiste. Klicken Sie auf das Symbol, um  
das VIA HD Audio Deck zu öffnen.  
VIA HD Audio Deck  
A.  
VIA HD Audio Deck für Windows® Vista™ oder Windows® 7  
Minimize  
button  
Exit button  
Jacks default  
Device volume  
control  
setting button  
Status der  
analogen  
und digitalen  
Anschlüsse  
Standardgeräteschalter  
Erweiterte Optionen  
Informationen  
Expertenmodus  
B.  
VIA HD Audio Deck für Windows® XP  
Anzeigepanel und  
Lautstärkeregelung  
Konfigurations-  
Minimieren  
optionen  
Kontrolleinstel-  
lungen  
Für detaillierte Software-Konfigurationen beziehen Sie sich bitte auf die Software-Handbücher  
auf der Support-DVD oder auf der ASUS-Webseite www.asus.com.  
4-16  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.4  
RAID-Konfigurationen  
Dieses Motherboard unterstützt folgende SATA RAID-Lösungen:  
Intel® Rapid Storage-Technologie mit RAID 0, RAID 1, RAID 10 und RAID 5.  
Sie müssen Windows® XP Service Pack 3 oder eine neuere Version installieren, bevor Sie  
Serial ATA-Festplatten benutzen können. Die Serial ATA RAID-Funktion ist nur verfügbar,  
wenn Sie Windows® XP SP3 oder eine neuere Version benutzen.  
Durch die Windows® XP / Vista-Beschränkungen kann eine RAID-Anordnung mit einer  
Gesamtkapazität von über 2TB nicht als Boot-Laufwerk verwendet werden. Eine RAID-  
Anordnung über 2TB kann nur als Datenlaufwerk verwendet werden.  
Wenn Sie ein Windows®-Betriebssystem au einer im RAID-Set enthaltenen Festplatte  
installieren wollen, müssen Sie eine RAID-Treiberdiskette erstellen und die RAID-Treiber  
während der Installation des Betriebssystems laden. Beziehen Sie sich auf Abschnitt 4.5  
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette für Details.  
4.4.1  
RAID-Definitionen  
RAID 0 (Data striping) veranlasst zwei identische Festplatten dazu, Daten in parallelen, versetzten  
Stapeln zu lesen. Die zwei Festplatten machen dieselbe Arbeit wie eine einzige Festplatte, aber  
mit einer höheren Datentransferrate, nämlich doppelt so schnell wie eine einzelne Festplatte, und  
beschleunigen dadurch den Datenzugriff und die Speicherung. Für diese Konfiguration benötigen  
Sie zwei neue identische Festplatten.  
RAID 1 (Data mirroring) kopiert ein identisches Daten-Image von einer Festplatte zu der zweiten.  
Wenn eine Festplatte versagt, dann leitet die Disk-Arrayverwaltungssoftware alle Anwendungen  
zur anderen Festplatte um, die eine vollständige Kopie der Daten der anderen Festplatte enthält.  
Diese RAID-Konfiguration verhindert einen Datenverlust und erhöht die Fehlertoleranz im ganzen  
System. Verwenden Sie zwei neue Festplatten oder verwenden Sie eine existierende Festplatte und  
eine neue für diese Konfiguration. Die neue Festplatte muss gleich so groß wie oder größer als die  
existierende Festplatte sein.  
RAID 5 schreibt sowohl Daten als auch Paritätsinformationen verzahnt auf drei oder noch mehr  
Festplatten. Zu den Vorteilen der RAID 5-Konfiguration zählen eine bessere Festplattenleistung,  
Fehlertoleranz und höhere Speicherkapazität. Die RAID 5-Konfiguration ist für eine  
Transaktionsverarbeitung, relationale Datenbank-Applikationen, Unternehmensressourcenplanung  
und sonstige Geschäftssysteme am besten geeignet. Für diese Konfiguration benötigen Sie  
mindestens drei identische Festplatten.  
RAID 10 kombiniert data striping und data mirroring, ohne dass Paritäten (redundante Daten)  
errechnet und geschrieben werden müssen. Die RAID 10*-Konfiguration vereint alle Vorteile von  
RAID 0- und RAID 1-Konfigurationen. Für diese Konfiguration benötigen Sie vier neue Festplatten,  
oder eine bestehende und drei neue.  
4-17  
ASUS P8H77-V  
 
4.4.2  
Serial ATA-Festplatten installieren  
Das Motherboard unterstützt Serial ATA-Festplatten. Für optimale Leistung sollten Sie identische  
Laufwerke des selben Modells und der gleichen Kapazität installieren, wenn Sie ein Disk-Array  
erstellen.  
So installieren Sie SATA-Festplatten für eine RAID-Konfiguration:  
1.  
2.  
3.  
Bauen Sie die SATA-Festplatten in die Laufwerksschächte ein.  
Schließen Sie die SATA-Signalkabel an.  
Verbinden Sie das SATA-Stromkabel mit dem entsprechenden Stromanschluss jedes  
Laufwerkes.  
4.4.3  
Einstellen der RAID-Elemente im BIOS  
Sie müssen in den BIOS-Einstellungen die RAID-Funktion aktivieren, bevor sie ein RAID-Set mit  
SATA-Festplatten erstellen können. So stellen Sie die RAID-Elemente in BIOS ein:  
1.  
2.  
Öffnen Sie während des POST das BIOS-Setupprogramm.  
Gehen Sie zum Advanced-Menü, wählen Sie SATA Configuration und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
3.  
4.  
Setzen Sie das Element SATA Mode auf [RAID Mode].  
Speichern Sie Ihre Einstellungen und verlassen Sie das BIOS-Setup.  
Beziehen Sie sich auf Kapitel 3 für Details zur Dateneingabe und Navigation im BIOS-Setup.  
Durch die Chipsatzbeschränkungen arbeiten alle SATA-Anschlüsse im RAID-Modus, wenn einer  
der SATA-Anschlüsse auf RAID-Modus gesetzt wurde.  
4.4.4  
Intel® Rapid Storage-Technologie Option ROM-Programm  
So öffnen Sie das Intel® Rapid Storage-Technologie Option ROM-Programm:  
1.  
2.  
Schalten Sie Ihr System ein.  
Drücken Sie während des POST auf die Taste <Strg> + <I>, um das Programmhauptmenü  
anzuzeigen.  
Intel(R) Rapid Storage Technology - Option ROM - v10.5.1.1070  
Copyright(C) 2003-10 Intel Corporation. All Rights Reserved.  
[ MAIN MENU ]  
1. Create RAID Volume  
2. Delete RAID Volume  
3. Reset Disks to Non-RAID  
4. Recovery Volume Options  
5. Acceleration Options  
6. Exit  
[ DISK/VOLUME INFORMATION ]  
RAID Volumes:  
None defined.  
Physical Devices:  
Port Device Model  
Serial #  
9LS0HJA4  
9LS0F4HL  
3LS0JYL8  
9LS0BJ5H  
Size Type/Status(Vol ID)  
149.0GB Non-RAID Disk  
149.0GB Non-RAID Disk  
149.0GB Non-RAID Disk  
149.0GB Non-RAID Disk  
0
1
2
3
ST3160812AS  
ST3160812AS  
ST3160812AS  
ST3160812AS  
[↑↓]-Select  
[ESC]-Exit  
[ENTER]-Select Menu  
4-18  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
Die Navigationstasten am unteren Bildschirmrand ermöglichen Ihnen, sich durch die Menüs  
zu bewegen und Menüoptionen auszuwählen.  
Die RAID BIOS-Setup-Bildschirme in diesen Abschnitt sind nur zur Referenz gedacht und können  
von der tatsächlichen Anzeige abweichen.  
Das Programm unterstützt maximal vier Festplatten für die RAID-Konfiguration.  
Erstellen eines RAID-Sets  
So erstellen Sie ein RAID-Set  
1.  
Wählen Sie im Hauptbildschirm 1. Create RAID Volume und drücken Sie auf die  
<Eingabetaste>. Es erscheint die folgende Anzeige.  
Intel(R) Rapid Storage Technology - Option ROM - v10.5.1.1070  
Copyright(C) 2003-10 Intel Corporation. All Rights Reserved.  
[ CREATE VOLUME MENU ]  
Name: Volume0  
RAID Level: RAID0(Stripe)  
Disks: Select Disks  
Strip Size:  
128KB  
Capacity: 0.0  
Sync: N/A  
GB  
Create Volume  
[ HELP ]  
Enter a unique volume name that has no special characters and is  
16 characters or less.  
[↑↓]Change  
[TAB]-Next  
[ESC]-Previous Menu  
[ENTER]-Select  
2.  
3.  
Geben Sie für das RAID-Set einen Namen ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.  
Wenn das Element RAID Level ausgewählt wurde, drücken Sie die Pfeiltasten auf/ab, um den  
zu erstellenden RAID-Modus zu wählen und drücken Sie die <Eingabetaste>.  
4.  
Wenn das Element Disks ausgewählt wurde, drücken Sie die <Eingabetaste>, um die  
Fastplatten auszuwählen, die dem RAID-Set hinzugefügt werden sollen. Es erscheint die  
Anzeige SELECT DISKS.  
[ SELECT DISKS ]  
Port Drive Model  
Serial #  
9LS0HJA4  
9LS0F4HL  
3LS0JYL8  
9LS0BJ5H  
Size Status  
0
1
2
3
ST3160812AS  
ST3160812AS  
ST3160812AS  
ST3160812AS  
149.0GB Non-RAID Disk  
149.0GB Non-RAID Disk  
149.0GB Non-RAID Disk  
149.0GB Non-RAID Disk  
Select 2 to 6 disks to use in creating the volume.  
]-Prev/Next [SPACE]-SelectDisk [ENTER]-Done  
[
↑↓  
4-19  
ASUS P8H77-V  
5.  
6.  
Benutzen Sie die Pfeiltasten auf/ab, um ein Laufwerk auszuwählen und drücken Sie zur  
Bestätigung dann auf die <Leertaste>. Ein kleines Dreieck markiert das ausgewählte  
Laufwerk. Drücken Sie die <Eingabetaste>, nachdem Sie Ihre Auswahl abgeschlossen haben.  
Benutzen Sie die Pfeiltasten auf/ab, um die Stripe-Größe des RAID-Arrays (nur für RAID 0,  
10 und 5) auszuwählen und drücken Sie dann die <Eingabetaste>. Die verfügbaren Werte  
der Stripe-Größe reichen von 4 KB bis 128 KB. Nachfolgend finden Sie typische Werte für die  
Stripe-Größe:  
RAID 0: 128KB  
RAID 10: 64KB  
RAID 5: 64KB  
Wir empfehlen für Server-Systeme kleinere Stripe-Größen und größere Stripe-Größen für  
Multimedia-Systeme, die größtenteils für Audio- und Videobearbeitung benutzt werden.  
7.  
8.  
Wenn das Element Capacity ausgewählt wurde, geben Sie die gewünschte RAID-Set-  
Kapazität ein und drücken Sie dann die <Eingabetaste>. Der Standardwert zeigt die maximal  
erlaubte Kapazität an.  
Wenn das Element Create Volume ausgewählt wurde, drücken Sie die <Eingabetaste>. Es  
erscheint die folgende Warnmeldung.  
WARNING: ALL DATA ON SELECTED DISKS WILL BE LOST.  
Are you sure you want to create this volume? (Y/N):  
9.  
Drücken Sie auf die Taste <Y>, um ein RAID-Set zu erstellen und zum Hauptmenü  
zurückzukehren, oder drücken Sie auf <N>, um zum Menü CREATE VOLUME  
zurückzukehren.  
4-20  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
Löschen eines RAID-Sets  
Seinen Sie bei der Löschung eines RAID-Sets vorsichtig. Sie werden alle Daten auf den Festplatten  
verlieren, wenn Sie ein RAID-Set löschen.  
So löschen Sie ein RAID-Set  
1.  
Wählen Sie im Hauptmenü 2. Delete RAID Volume und drücken Sie dann die  
<Eingabetaste>. Es erscheint die folgende Anzeige.  
Intel(R) Rapid Storage Technology - Option ROM - v10.5.1.1070  
Copyright(C) 2003-10 Intel Corporation. All Rights Reserved.  
[ DELETE VOLUME MENU ]  
Name  
Volume0  
Level  
RAID0(Stripe)  
Drives  
2
Capacity  
298.0GB  
Status  
Normal  
Bootable  
Yes  
[ HELP ]  
Deleting a volume will reset the disks to non-RAID.  
WARNING: ALL DISK DATA WILL BE DELETED.  
(This does not apply to Recovery volumes)  
[↑↓]-Select  
[ESC]-Previous Menu  
[DEL]-Delete Volume  
2.  
3.  
Benutzen Sie die Pfeiltasten auf/ab, um das RAID-Set auszuwählen, welches Sie löschen wollen  
und drücken Sie dann auf die Taste <Entf>. Es erscheint die folgende Anzeige.  
[ DELETE VOLUME VERIFICATION ]  
ALL DATA IN THE VOLUME WILL BE LOST!  
(This does not apply to Recovery volumes)  
Are you sure you want to delete volume “Volume0”? (Y/N):  
Drücken Sie auf die Taste <Y>, um das RAID-Set zu löschen und zum Hauptmenü  
zurückzukehren, oder drücken Sie auf <N>, um zum Menü DELETE VOLUME  
zurückzukehren.  
Intel® Rapid Storage-Technologie Option ROM-Programm beenden  
So beenden Sie das Programm  
1.  
Wählen Sie im Hauptmenü 5. Exit und drücken Sie dann die <Eingabetaste>. Es erscheint die  
folgende Warnmeldung.  
[ CONFIRM EXIT ]  
Are you sure you want to exit? (Y/N):  
2.  
Drücken Sie auf die Taste <Y>, um das Programm zu beenden oder auf die Taste <N>, um zu  
Hauptmenü zurückzukehren.  
4-21  
ASUS P8H77-V  
4.4.5  
Einführung in die Intel® 2012 Desktop-  
Ansprechverhaltentechnologien  
®
Dieses Dokument zeigt eine Übersicht der Installations- und Konfigurationsvorgänge der Intel  
2012 Desktop-Ansprechverhaltentechnologien.  
®
Die Intel 2012 Desktop-Ansprechverhaltentechnologien beinhalten die folgenden:  
®
Intel Smart Response Technology  
®
Intel Rapid Start Technology  
®
Intel Smart Connect Technology  
Systemanforderungen  
®
Damit das System für die Intel 2012 Desktop-Ansprechverhaltentechnologie flüssig läuft, muss es  
die folgenden Voraussetzungen erfüllen:  
1. CPU:  
2. OS:  
Intel® Core-Prozessor der 2. oder 3. Generation  
Windows® 7-Betriebssystem  
3. SSD:  
Eine zugewiesene SSD (Solid State Disk), um ggf. die Unterstützung für Intel® Smart  
Response und Intel ® Rapid Start zu gewährleisten.  
Beziehen Sie sich auf die Tabelle SSD-Kapazitätsanforderungen für die Informationen über  
die SSD-Größe, Partitionskapazität und Systemspeicheranforderungen.  
4. HDD:  
Mindestens eine Festplatte als Betriebssystemlaufwerk.  
5. DRAM:  
Zum Aktivieren von Intel® Rapid Start Technology muss die DRAM-Größe geringer  
als 8GB sein.  
Vergewissern Sie sich, dass Sie die Beschleunigung der Intel® Smart Response Technology  
aktiviert haben, bevor Sie die Partition für die Intel® Rapid Start Technology erstellen.  
4-22  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
SSD-Kapazitätsanforderungen  
SSD-Partitionskapazitäts-an-  
forderungen  
System-DRAM  
4GB  
2GB  
2GB  
8GB  
8GB  
Intel® Rapid Start  
4GB  
Intel® Smart Response  
20GB  
20GB  
20GB  
Separate 20GB und  
2GB-  
Partition  
(SSD-Größe >  
22GB)  
Separate  
20GB und 4GB-  
Partition  
(SSD-Größe >  
24GB)  
Separate  
20GB und 8GB-  
Partition  
(SSD-Größe >  
28GB)  
Intel® Smart Response  
und  
Intel® Rapid Start  
Separate  
20GB und 4GB  
Partition-  
(SSD-Größe >  
24GB)  
Separate 20GB  
und 8GB  
Partition-  
(SSD-Größe >  
28GB)  
Intel® Smart Response,  
Intel® Rapid Start,  
und  
Separate 20GB und  
2GB Partition-  
(SSD-Größe >  
22GB)  
Intel® Smart Connect  
Die für Intel® Rapid Start und Intel® Smart Response darf nicht für ein RAID-Set  
verwendet werden.  
Durch das Verhalten des Betriebssystems arbeitet Intel® Rapid Start Technology mit  
über 4GB Systemspeicher unter Windows® 7 32-Bit nicht effizient.  
Intel® 2012 Desktop-Ansprechverhaltentechnologie wird nur von den internen Intel®  
SATA-Anschlüssen (grau & blau) unterstützt.  
Die Leistung von Intel® Smart Response Technology und Intel® Rapid Storage  
Technology variiert je nach installierter SSD.  
4-23  
ASUS P8H77-V  
Intel® Smart Response Technology  
Intel® Smart Response-Technologie erhöht die Gesamtsystemleistung. Sie verwendet eine  
schnelle SSD (mit min. 20GB frei) als ein Zwischenspeicher (Cache) für oft verwendete Prozesse,  
um den Austausch zwischen Festplatte/Hauptspeicher zu beschleunigen. Hauptvorteile  
liegen in beschleunigten Festplattengeschwindigkeiten, verringerte Betriebs- und  
Wartezeiten sowie maximale Speicherverwertung. Energieverbrauch wird, durch verringerte  
Festplattenumdrehungen, ebenso reduziert.  
Bevor Sie Intel® Smart Response-Technologie verwenden, setzen Sie in BIOS das Element SATA  
Mode zu [RAID mode]. Beziehen Sie sich auf den Abschnitt 3.5.3 SATA Configuration in Kapitel  
3.  
So installieren Sie Intel® Smart Response-Technologie:  
1.  
2.  
3.  
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Die DVD zeigt automatisch das Drivers  
(Treiber)-Menü an, wenn Autorun auf Ihrem Computer aktiviert ist.  
Klicken Sie auf die Auswahl Drivers (Treiber) und dann auf Intel® Rapid Storage  
Technology Driver.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
So verwenden Sie die Smart Response-  
Technologie:  
1.  
Klicken Sie auf Accelerate (Beschleunigugn),  
um die Einstellungen für Smart Response-  
Technologie zu laden.  
2.  
a. Wählen Sie eine SSD, welche für die  
Beschleunigung Ihres Speichers verwendet  
werden soll.  
b. Wählen Sie eine SSD  
Zwischenspeichergröße.  
c. Wählen Sie eine Festplatte, die verwendet  
werden soll.  
d. Enhanced mode (Erweiterter Modus):  
WRITE THROUGH (Durchgängiges  
Schreiben), Zeitgleich auf SDD und  
Festplatte schreiben.  
Maximized mode (Maximaler Modus):  
WRITE BACK (Zurückkopieren), Auf SSD schreiben und später auf Festplatte übertragen.  
4-24  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
3.  
Select Disable Acceleration to disable this  
function, and select Change Mode to switch  
acceleration mode to Enhanced/Maximized.  
>
Um lntel® Smart Response-Technologie zu aktivieren, benötigen Sie eine SSD ( 20GB)  
=
und ein Festplattenlaufwerk. Eine SSD kann nur einer einzelnen Festplatte zugewiesen  
werden.  
Falls Sie das Betriebssystem wiederherstellen möchten, wählen Sie Disable  
Acceleration (Beschleunigung Deaktivieren) in BIOS Option ROM-Programm, Intel®  
Smart Response-Technologie zu deaktivieren.  
Beziehen Sie sich auf Kapitel 4, Abschnitt Installieren der Serial ATA-Festplatte für den  
Eintrag des BIOS-OptionROM.  
Die maximal zulässige Cache-Größe der SSD beträgt 64GB. Falls die SSD größer als  
64GB ist, kann die überschüssige Speicherkapazität vom System als normaler Speicher  
verwendet werden.  
Intel® Rapid Start Technology  
Mit Intel® Rapid Start Technology können Sie aus dem Schlafmodus heraus Ihren Computer schnell  
reaktivieren. Das Speichern Ihres Systemspeichers in der konfigurierten SSD bietet schnellere  
Aufweckzeiten und hält den Energieverbrauch niedrig.  
Bevor Sie die Intel® Rapid Start Technology ausführen, gehen Sie bitte im BIOS zu  
Advanced Mode > Advanced > PCH Configuration und aktivieren die Intel® Rapid  
Start Technology.  
Vergewissern Sie sich, dass Sie der Prozedur Creating a partition präzise folgen, um  
die Intel-Rapid-Start-Funktion zu aktivieren. Es erscheint eine Fehlermeldung, wenn  
Sie das Intel® Rapid Start-Programm vor der Erstellung einer Partition installieren.  
Erstellen einer Partition  
Sichern Sie Ihre Daten, bevor Sie das Microsoft-Prtitionsprogramm benutzen.  
Ein fehlerhafter Partitionsvorgang wird zu Datenverlust führen.  
Wenn Sie den DRAM auf eine höhere Frequenz einstellen, kann dies zu einen  
instabilen System führen.  
1.  
2.  
Gehen Sie zu Start und klicken Sie auf Computer > Verwalten > Datenträgerverwaltung.  
Wählen Sie die SSD, die Sie für die Erstellung der Partition verwenden wollen.  
4-25  
ASUS P8H77-V  
3.  
Rechtsklicken Sie auf New  
Volume, welches Sie erstellen  
wollen und wählen Sie dann  
Shrink Volume.  
4.  
Falls Ihre SSD nicht initialisiert und unformatiert ist:  
a.  
Rechtsklicken Sie auf die Disk die Sie für die Erstellung der Partition verwenden  
wollen und wählen Sie Initialize.  
b. Rechtsklicken Sie auf das  
nicht zugewiesene Laufwerk  
und wählen Sie New  
Simple Volume. Führen Sie  
die verbleibenden Schritte  
aus.  
Falls Ihre SSD kleiner als 64GB und die Caching-Option für Intel® Smart Response auf Full disk  
capacity eingestellt ist, können Sie in der Datenträgerverwaltung keinen Datenträger sehen.  
Vergewissern Sie sich, dass der Cache-Speicherwert von 18,6GB in Intel® Smart Response gesetzt  
ist, um genügend Speicher für die Intel®-Rapid-Start-Partition bereit zu stellen.  
5.  
Geben Sie die  
erforderliche Partitionsgröße  
ein. Diese muss die gleiche  
Größe wied er System-DRAM  
(1GB = 1024MB) besitzen.  
Klicken Sie dann auf Shrink.  
Gehen Sie zu Start >  
Systemsteuerung > System  
und Sicherheit > System  
und überprüfen Sie die  
Informationen der DRAM-  
Größe.  
Das nicht zugewiesene  
Laufwerk wird der  
ausgewählten disk  
zugewiesen.  
4-26  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
6.  
Um das Disk-Partitionsprogramm zu starten, klicken Sie bitte auf Start > Alle Programme >  
Zubehör > Eingabeaufforderung.  
7.  
8.  
Tippen Sie diskpart ein und drücken Sie auf die Eingabetaste.  
In der Diskpart-Eingabeauf-  
forderung nach DISKPART tippen  
Sie list disk ein und drücken  
dann die Eingabetaste. Wählen  
Sie die Disk mit dem nicht  
zugewiesenen Laufwerk indem  
Sie select disk x (x = Nummer) eintippen und dann auf die Eingabetaste drücken..  
Der Wert für “xbezieht sich auf die Anzahl der Disks, auf der Sie die nicht  
zugewiesene Partition erstellt haben.  
Beziehen Sie sich auf Schritt 5 für Details über den nicht zugewiesenen Speicherplatz  
in der SSD.  
9.  
Tippen Sie create partition  
primary und drücken Sie auf die  
Eingabetaste.  
10.  
Nach der Erstellung der  
primären Partition tippen  
Sie detail disk ein und  
drücken wieder auf die  
Eingabetaste, um die  
Details der partitionierten  
Disk anzuzeigen.  
11.  
Wählen Sie das RAW-  
Laufwerk, welches die  
gleiche Größe wie das  
verkleinerte Laufwerk  
aufweist. Tippen Sie select  
volume x (x = Nummer)  
ein und drücken Sie auf die  
Eingabetaste, um die Intel®-  
Rapid-Start-Partition zu speichern.  
Der Wert “xbezieht sich auf eine Disk, in welcher Sie die Speicherpartition erstellen  
wollen.  
4-27  
ASUS P8H77-V  
12.  
Tippen Sie set id=84 override ein und drücken Sie auf die Eingabetaste. Warten Sie auf den  
Verkleinerungsvorgang bis das Datenträgerverwaltungsprogramm eine neue Partition mit  
den Namen Hibernation Partition gefunden hat.  
Die Hibernation Partition erscheint nicht, wenn Sie “GPT (GUID Partition Table-Speicherart”  
ausgewählt haben. Vergewissern Sie sich, dass “Unallocatedvom Laufwerk verschwindet und  
eine neue Partition identifiziert wurde.  
13.  
Starten Sie das System neu, nachdem Sie die Partition erstellt haben.  
Die Partition für Intel® Rapid Start Technology ist noch nicht bereit, wenn der Computer nicht  
neu gestartet wurde. Dies hat zur Folge, dass die Intel® Rapid Start Technology nicht richtig  
funktioniert.  
Aktivieren/deaktivieren der Intel® Rapid Start Technology im Betriebssystem  
Installieren Sie zuerst die Intel® Rapid Start Technology von Ihrer Support-DVD, um den Intel®  
Rapid Start Manager starten zu können.  
Nach der Erstellung der Partition starten Sie Intel® Rapid Start Manager, um die Intel® Rapid Start  
Technology zu aktivieren oder zu deaktivieren.  
1.  
Klicken Sie auf der rechten Seite der Taskleiste auf  
Ausgeblendete Symbole einblenden und dann auf das  
Symbol Intel® Rapid Start Technology Manager.  
4-28  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
2.  
Markieren Sie im Statusfeld On, um die Funktion zu aktivieren und klicken Sie dann auf Save.  
Partition wiederherstellen  
Funktion aktivieren/  
deaktivieren  
Batteriesparmodus  
aktivieren/  
deaktivieren. Diese  
Funktion ist nur  
bei Notebook-PCs  
verfügbar  
Einstellungen  
speichern  
Vorgenommene  
Einstellungen  
verwerfen  
Timer aktivieren/deaktivieren. Bewegen Sie die Bildlaufleiste  
zur gewünschten Zeit, wenn der Timer aktiviert ist. Wenn sich  
das System für mehr als die von Ihnen eingestellte Zeit im  
Leerlauf befindet, wird es automatisch in den Intel®-Rapid-  
Start-Modus versetzt. Standfardeinstellung ist 10 Minuten.  
Diere Vorgang ermöglicht Ihnen, die Intel® Rapid Start Technology von Ihren System zu löschen und  
die für die Intel Rapid® Start Technology erstellte Partition wiederherzustellen.  
1.  
2.  
3.  
Führen Sie die Eingabeaufforderung aus.  
Tippen Sie diskpart ein und drücken Sie auf die Eingabetaste.  
In der Diskpart-Eingabeauf-forderung nach DISKPART tippen Sie list disk ein und drücken  
dann die Eingabetaste.  
4.  
Wählen Sie die Disk (SSD)  
in der Intel® Rapid Start  
Technology installiert ist für die  
Laufwerkswiederherstellung aus, tippen Sie select disk x  
(x = Nummer) ein und drücken dann  
die Eingabetaste.  
Der Wert “xbezieht sich auf eine Disk, in welcher Sie die Speicherpartition löschen  
wollen.  
4-29  
ASUS P8H77-V  
5.  
Tippen Sie list partition ein und dr
Partition in der Intel®  
Rapid Start Technology installiert is
partition x (x = Nummer),  
eintippen und anschließend auf die
Der Wert “xbezieht sich auf eine Disk, in welcher Sie die Speicherpartition löschen  
wollen.  
6.  
Tippen Sie delete partition override ein und drücken Sei dann auf die Eingabetaste. Das  
Diskpart-Programm löscht nun die ausgewählte Partition.  
7.  
8.  
Klicken Sie auf dem Desktop auf Start und rechtsklicken Sie dann auf Computer und  
Verwalten.  
Im Fenster für die Computerverwaltung klicken  
Sie auf Datenträgerverwaltung, rechtsklicken  
auf das verkleinerte Laufwerk und wählen  
Laufwerk erweitern  
9.  
Wenn der Laufwerksassistent erscheint,  
klicken Sie auf Next.  
4-30  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
10.  
Klicken Sie auf Next, nachdem Sie die  
standardmäßig ausgewählte Disk gewählt  
haben.  
11.  
Die Einrichtung des erweiterten Datenträgers ist abgeschlossen. Click Finish to recover the  
Intel® Rapid Start Technology partition.  
12.  
13.  
Starten Sie das System neu, nachdem Sie die Partition gelöscht haben.  
Gehen Sie zu Start > Systemsteuerung > Programme > Programme und Funktionen  
®
®
>, um Intel Rapid Start Manager für die vollständige Löschung der Intel Rapid Start  
Technology zu entfernen.  
Intel® Smart Connect Technology  
Die Intel® Smart Connect Technology ist eine funktion die für Ihren Computer die neusten  
Inhaltsaktualisierungen und Energieeffizienz zur Verfügung stellt.  
Sobald die Funktion installiert und aktiviert ist weckt die Intel® Smart Connect Technology  
das System periodisch aus dem Schlafmodus auf, fragt den Benutzerstatus ab und initiiert die  
Wiederaufnahme des Schlafmodus, um die Aufweckfunktion nach einer bestimmten Zeit wieder  
auszuführen.  
Intel® Smart Connect Technology unterstützt Windows® Live Mail, Microsoft Outlook,  
und Seesmic-Anwendungen.  
Die BIOS-Elemente der PCH-Konfiguration müssen aktiviert werden, bevor die Intel®  
Smart Connect Technology angewendet werden kann. Gehen Sie zu Advanced  
Mode > Advanced > PCH Configuration und aktivieren Sie die Intel® Smart Connect  
Technology.  
Intel® Smart Connect Technology installieren  
1.  
2.  
3.  
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk ein.  
Gehen Sie zu Utilities und klicken Sie auf Intel® Smart Connect Technology.  
Es erscheint der Einstellungsassistent. Klicken Sie auf Next, um mit der Einrichtung zu  
beginnen.  
4.  
Markieren Sie I accept the terms in the License Agreement und klicken Sie dann auf Next.  
4-31  
ASUS P8H77-V  
5.  
Wählen Sie alle aus und klicken  
Sie auf Next, um Custom Setup  
auszuführen.  
6.  
7.  
Klicken Sie auf Install, um mit der Installation fortzufahren.  
Klicken Sie auf Yes, um Ihr System neu zu starten, damit die Einstellungen der soeben  
installierten Intel® Smart Connect Technology übernommen werden.  
Intel® Smart Connect Technology verwenden  
Bevor das System in den Schlafmodus versetzt wird, vergewissern Sie sich, dass Sie  
Ihre Anwendungen auf dem Desktop behalten und die Anwendungskennwörter  
eingeben.  
Vergewissern Sie sich, dass die Internetverbindung besteht, wenn Sie die Intel® Smart  
Connect Technology aktivieren.  
1.  
2.  
Klicken Sie auf Start > Alle Programme > Intel > Intel® Smart Connect Technology.  
Im Tab Basic klicken Sie auf Enable Updating. Wenn aktiviert, wird der Tab Advanced  
verfügbar und Sie können dort die erweiterten Einstellungen konfigurieren.  
Dieser Tab ist verfügbar, wenn  
Updating aktiviert ist  
Versionsinformationen und  
Hilfsthemen anzeigen  
Grundeinstellungen  
konfigurieren  
Wenn Updating  
Funktion aktivieren/  
deaktivieren  
aktiviert ist, klicken  
Sie hier, um alle  
Einstellungen auf  
die Standardwerte  
zurück zu setzen.  
Bei aktivierter  
Bildlaufleiste wird  
die Aufweckzeit für  
Internet-Updates  
eingestellt werden.  
4-32  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
3.  
Um die Aktualisierungs-  
funktion zu deaktivieren  
klicken Sie auf Disable  
Updating. Das Klicken  
auf diese Schaltfläche  
deaktiviert automatisch  
die Konfiguration im  
Tab Advanced Um die  
Standardeinstellungen  
wiederherzustellen  
klicken Sie auf Reset All  
to Defaults.  
4.  
Im Tab Advanced richten  
Sie den Zeitplan für den  
Niedrigenergiemodus,  
um Energie zu sparen.  
Diese Einstellungen  
gelten nur für den  
eingestellten Zeitraum.  
5.  
Im Tab Help klicken Sie  
auf About, um die version anzuzeigen. Klicken Sie auf Topics, wenn Sie mehr über die Intel®  
Smart Connect Technology und deren Konfiguration erfahren möchten.  
4-33  
ASUS P8H77-V  
4.5  
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette  
Eine Diskette mit dem RAID-Treiber ist erforderlich, wenn Sie Windows® Betriebssysteme auf einem  
Laufwerk eines RAID-Sets installieren.  
Das Motherboard bietet KEINEN Diskettenlaufwerksanschluss. Sie müssen ein USB-  
Diskettenlaufwerk benutzen, wenn Sie eine SATA RAID-Treiberdiskette erstellen wollen.  
Windows® XP erkennt möglicherweise das USB-Diskettenlaufwerk nicht. Um diese  
Beschränkung zu umgehen, beziehen Sie sich auf Abschnitt 4.5.4 Benutzen eines USB-  
Diskettenlaufwerks.  
4.5.1  
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette ohne Aufrufen  
des Betriebssystems  
So erstellen Sie eine RAID-Treiberdiskette, ohne das Betriebssystem zu starten  
1.  
2.  
3.  
4.  
5.  
6.  
Starten Sie den Computer.  
Drücken Sie während des POST auf <Entf>, um das BIOS-Setupprogramm zu öffnen.  
Legen Sie das optische Laufwerk als primäres Bootgerät fest.  
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk.  
Speichern Sie die Änderungen und verlassen Sie das BIOS.  
Wenn das Menü Make Disk erscheint, drücken Sie die Taste <1>, um eine RAID-  
Treiberdiskette zu erstellen.  
7.  
8.  
Legen Sie eine formatierte Diskette in das Diskettenlaufwerk und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
4.5.2  
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette unter Windows®  
So erstellen Sie eine RAID-Treiberdiskette in Windows®:  
1.  
2.  
3.  
4.  
Starten Sie Windows®.  
Schließen Sie das USB-Diskettenlaufwerk an und legen Sie eine Diskette ein.  
Legen Sie die Motherboard Support-DVD in das optische Laufwerk.  
Gehen Sie zum Menü Make Disk und klicken Sie auf Intel AHCI/RAID Driver Disk, um eine  
RAID-Treiberdiskette zu erstellen.  
5.  
6.  
Wählen Sie das USB-Diskettenlaufwerk als Ziellaufwerk aus.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
Aktivieren Sie den Schreibschutz der Diskette, um eine Computervirusinfektion zu vermeiden.  
4-34  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.5.3  
Installieren des RAID-Treibers während der  
Windows®-Installation  
So installieren Sie die RAID-Treiber für Windows® XP  
1.  
2.  
3.  
4.  
Während der Betriebssysteminstallation fordert das System Sie auf, die Taste <F6> zu  
drücken, um SCSI- oder RAID-Treiber von anderen Anbietern zu installieren.  
Drücken Sie <F6> und legen Sie danach die Diskette mit dem RAID-Treiber in das  
Diskettenlaufwerk ein.  
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, einen SCSI-Adapter zur Installation auszuwählen,  
wählen Sie den dem Betriebssystem entsprechenden Treiber.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
So installieren Sie die RAID-Treiber für Windows® Vista oder neuer.  
1.  
2.  
3.  
4.  
Während der Betriebssysteminstallation, klicken Sie auf Load Driver, um den Datenträger  
mit dem RAID-Treiber für die Installation zu wählen.  
Stecken Sie den USB-Speicher mit dem RAID-Treiber in einen USB-Anschluss oder die  
Support-DVD in das optische Laufwerk und drücken Sie auf Browse (Durchsuchen).  
Klicken Sie auf den Namen des angeschlossenen Gerätes, gehen Sie zu Drivers (Treiber) >  
RAID und wählen sie den dem Betriebssystem entsprechenden Treiber. Klicken Sie auf OK.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
Bevor Sie den RAID-Treiber vom USB-Flashlaufwerk laden, sollten Sie den RAID-Treiber mithilfe  
eines anderen Computers von der Support-DVD auf den USB-Flashlaufwerk kopieren.  
4-35  
ASUS P8H77-V  
 
4.5.4  
Benutzen eines USB-Diskettenlaufwerks  
Durch die Beschränkungen des Betriebssystems erkennt Windows® XP das USB-Diskettenlaufwerk  
möglicherweise nicht, wenn Sie den RAID-Treiber während der Installation des Betriebssystems von  
einer Diskette installieren wollen.  
Um dieses Problem zu lösen, fügen Sie der Diskette mit enthaltenen RAID-Treiber die  
Diskettenlaufwerks-Vendor-ID (VID) und Produkt-ID (PID) hinzu. Siehe folgende Schritte:  
1.  
Benutzen Sie einen anderen Computers, um das USB-Diskettenlaufwerk anzuschließen und  
stecken Sie die Diskette mit den RAID-Treibern in das Laufwerk.  
2.  
Rechtsklicken Sie auf den Windows-  
Bildschirm auf Arbeitsplatz oder auf  
Start. Wählen Sie dann im Popup-  
Menü Verwalten.  
or  
3.  
Wählen Sie Gerätemanager.  
Rechtsklicken Sie in Universal Serial  
Bus controllers auf xxxxxx USB Floppy  
und wählen Sie dann im Popup-Fenster  
Eigenschaften.  
Der Name des Diskettenlaufwerks ist  
vom Anbieter abhängig.  
4.  
Klicken Sie auf die Auswahl Details. Es  
wird die Vendor-ID und die Produkt-ID  
angezeigt.  
5.  
6.  
Durchsuchen Sie den Inhalt der RAID-  
Treiberdiskette, um die Datei  
txtsetup.oem zu finden  
Doppelklicken Sie auf diese Datei. Es  
erscheint ein Fenster, in dem Sie ein  
Programm zum Öffnen der OEM-Datei  
auswählen können.  
4-36  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
7.  
Wählen Sie Notepad (Editor), um die Datei zu öffnen.  
8.  
9.  
Suchen Sie in der Datei txtsetup.oem nach den Abschnitten  
[HardwareIds.scsi.iaAHCI_DesktopWorkstationServer] und  
[HardwareIds.scsi.iaStor_DesktopWorkstationServer].  
Geben Sie unter diesen beiden Abschnitten folgende Zeile ein:  
id = “USB\VID_xxxx&PID_xxxx, usbstor”  
[HardwareIds.scsi.iaAHCI_DesktopWorkstationServer]  
id= “PCI\VEN_8086&DEV_1C02&CC_0106”,”iaStor”  
id= “USB\VID_03EE&PID_6901”, “usbstor”  
[HardwareIds.scsi.iaStor_DesktopWorkstationServer]  
id= “PCI\VEN_8086&DEV_2822&CC_0104”,”iaStor”  
id= “USB\VID_03EE&PID_6901”, “usbstor”  
Fügen Sie diese Zeile unter beiden Abschnitten ein.  
Die VID und PID sind vom jeweiligen Anbieter anhängig.  
10.  
Speichern und schließen Sie die Datei.  
4-37  
ASUS P8H77-V  
4-38  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
Kapitel 5  
Chapter 5:  
Multiple GPU technology support  
5.1  
ATI® CrossFireX™-Technologie  
Dieses Motherboard unterstützt die ATI® CrossFireX™-Technologie, mit der Sie mehrere  
GPU (Graphics processing unit) Grafikkarten installieren können. Folgen Sie den  
Installationsanweisungen in diesem Abschnitt.  
5.1.1  
Anforderungen  
Bereiten Sie im Dual CrossFireX-Modus zwei identische CrossFireX-fähige Grafikkarten oder  
eine CrossFireX-fähige Dual-GPU-Grafikkarte mit ATI®-Zertifikat vor.  
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Grafikkartentreiber die ATI CrossFireX-Technologie unterstützt.  
Laden Sie den neusten Treiber von der AMD-Webseite unter  
www.amd.com herunter.  
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Netzteil (PSU) die Mindestleistungsanforderungen für Ihr  
System erfüllt. Sehen Sie Kapitel 2 für Details.  
Es wird empfohlen, für eine optimale Umgebungstemperatur zusätzliche Gehäuselüfter zu  
installieren.  
Besuchen Sie die ATI-Spielewebseite unter http://game.amd.com für die Liste der neusten  
zertifizierten Grafikkarten und unterstützten 3D-Anwendungen.  
5.1.2  
Bevor Sie beginnen  
Damit ATI CrossFireX richtig funktioniert, müssen Sie alle existierenden Grafikkartentreiber  
deinstallieren, bevor Sie die ATI CrossFireX-Grafikkarten in Ihren System installieren.  
So deinstallieren Sie die existierenden Grafikkartentreiber:  
1.  
2.  
Schließen Sie alle laufenden Anwendungen.  
In Windows XP gehen Sie zu Systemsteuerung > Programme Hinzufügen/Entfernen.  
In Windows Vista / Win 7 gehen Sie zu Systemsteuerung > Programme und Funktionen.  
3.  
4.  
5.  
Wählen Sie die existierenden Grafikkartentreiber aus.  
Wählen Sie in Windows XP Hinzufügen/Entfernen und in Vista / Win 7 Deinstallieren.  
Schalten Sie Ihren Computer aus.  
5-1  
ASUS P8H77-V  
 
5.1.3  
Installieren von zwei CrossFireX™-Grafikkarten  
Die folgenden Abbildungen sind nur für Ihre Referenz. Das Grafikkarten- und das Motherboard-  
Aussehen kann sich je nach Modell voneinander unterscheiden, die Installationsschritte sind aber  
die gleichen.  
1.  
2.  
Bereiten Sie zwei CrossFireX-fähige  
Grafikkarten vor.  
Stecken Sie die beiden Grafikkarten  
in die PCIEX16-Steckplätze. Wenn Ihr  
Motherboard mehr als zwei PCIEX16-  
Steckplätze hat, beziehen Sie sich auf  
das Handbuch, welche der Steckplätze  
für die Installation mehrerer Grafikkarten  
empfohlen werden.  
3.  
4.  
Vergewissern Sie sich, dass die Karten  
ordnungsgemäß im Steckplatz stecken.  
Richten Sie die CrossFireX-Brücke mit den  
goldenen Anschlüssen aus und stecken Sie  
ihn darauf. Vergewissern Sie sich, dass der  
Verbinder richtig sitzt.  
Goldkontakte  
CrossFireX Brücke  
(mit Grafikkarten  
mitgeliefert)  
5.  
6.  
Schließen Sie zwei zusätzliche  
Stromversorgungskabel vom Netzteil an  
jede der beiden Grafikkarten an.  
Schließen Sie VGA- oder DVI-Kabel an die  
Grafikkarte an.  
5-2  
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU-Technologie  
 
5.1.4  
Installieren der Gerätetreiber  
Beziehen Sie sich auf die dem Grafikkartenpaket beigefügten Anweisungen, um die Gerätetreiber  
zu installieren.  
Vergewissern Sie sich, dass der PCI Express-Grafikkartentreiber die ATI® CrossFireX™-Technologie  
unterstützt. Laden Sie die neusten Treiber von der AMD-Webseite unter  
www.amd.com herunter.  
5.1.5  
Aktivieren der ATI® CrossFireX™-Technologie  
Nach der Installation Ihrer Grafikkarten und der Gerätetreiber aktivieren Sie die CrossFireX™-  
Funktion über das ATI Catalyst™ Control Center in Windows.  
ATI Catalyst Control Center starten  
So starten Sie das ATI Catalyst Control Center  
1.  
Rechtsklicken Sie auf dem Windows®-Bildschirm und  
wählen Sie Catalyst(TM) Control Center. Sie können  
auch auf das ATI-Symbol im Windows-Infobereich  
rechtsklicken und Catalyst Control Center  
auswählen.  
2.  
Der Catalyst Control Center-  
Einstellungsassistent wird ausgeführt,  
wenn das System mehrere Grafikkarten  
erkennt. Klicken Sie auf Go, um das Fenster  
für die erweiterte Ansicht des Catalyst  
Control Center anzuzeigen.  
Aktivieren der Dual CrossFireX-  
Technologie  
1.  
Klicken Sie im Catalyst Control Center-  
Fenster auf Graphics Settings > CrossFireX  
> Configure.  
2
2.  
Wählen Sie in der Grafikadapterliste die  
Grafikkarte, die als Anzeige-GPU arbeiten  
soll.  
3
1
3.  
4.  
Wählen Sie Enable CrossFireX.  
Klicken Sie auf Apply und dann auf OK, um  
das Fenster zu schließen.  
4
5-3  
ASUS P8H77-V  
 
5.2  
LucidLogix Virtu MVP  
Mit LucidLogix Virtu MVP kann Ihr Computer unter Niedrigenergiebedingungen VGA-Ausgaben,  
und die Grafikkartenleistung verbessern, schneller reagieren und Mediendateien flüssiger  
bearbeiten. Die GPU-Virtualisierung weist den besten verfügbaren Grafikquellen Aufgaben zu,  
während Ihnen das neu entwickelte Virtual Vsync eine flüssigere Spielumgebung schafft.  
LucidLogix® Virtu™ unterstützt Windows® 7-Betriebssysteme.  
LucidLogix® Virtu™ wird nur von der Intel® Core™-Prozessorfamilie der zweiten Generation  
unterstützt.  
Die Option für iGPU Multi-Monitor-Unterstützung muss im BIOS aktiviert, beide Intel®-  
Grafikbeschleuniger und die Grafikkartentreiber installiert werden, bevor Sie LucidLogix  
Virtu MVP von der ASUS-Support-DVD installieren. beziehen Sie sich auf Abschnitt 3.5.4  
Systemkonfiguration für Details.  
Hyperformance® und Virtual Sync sind aktiviert, wenn mehr als eine eigenständige GPU  
gleichzeitig verwendet wird.  
Unterstützt Grafikkarten der NVIDIA® GF4xx/5xx-Serie und AMD® HD5xxx/6xxx-Serie.  
Wir empfehlen Ihnen LucidLogix Virtu MVP NICHT im RAID-Modus zu verwenden.  
5.2.1  
LucidLogix Virtu MVP installieren  
So installieren Sie LucidLogix® Virtu™:  
1.  
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Es erscheint der ASUS-Support-  
Assistent, wenn in Ihren Computer die Autorun-Funktion aktiviert ist.  
2.  
3.  
Klicken Sie auf den Tab Utilites und dann auf LucidLogix Virtu MVP Software.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
Nachdem Sie LucidLogix Virtu MVP erfolgreich installiert haben, erscheint das LucidLogix-Virtu-  
MVP-Symbol in der Taskleiste.  
5-4  
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU-Technologie  
 
5.2.2  
Anzeige einrichten  
Die LucidLogix-Virtu-MVP-Lösung verfügt über zwei individuelle Modi die Ihnen von dem  
eingebauten Videoausgang (i-Mode) oder einer eigenständigen Grafikkarte (d-Mode) bessere  
Grafikleistung zur Verfügung stellen.  
i-Mode  
Um LucidLogix Virtu MVP im i-Mode laufen zu lassen, muss das Anzeigegerät mit dem  
Videoausgang des Motherboards verbunden sein.  
Setzen Sie die primäre Anzeige im BIOS auf iGPU, um die i-Mode-Unterstützung zu aktivieren.  
d-Mode  
Um LucidLogix Virtu MVP im d-Mode laufen zu lassen, muss das Anzeigegerät mit der Grafikkarte  
verbunden sein.  
Setzen Sie die primäre Anzeige im BIOS auf PCIE oder PCIE/PCI, um die  
d-Mode-Unterstützung zu aktivieren.  
Der d-Mode wird für erhöhte 3D-Spieleleistung empfohlen.  
i-Mode (Ausgabe  
über den VGA-  
Ausgang des  
d-Mode (Ausgabe über die  
aufgesetzte Grafikkarte)  
Motherboards)  
Die E/A-Anschlüsse des Motherboards und der aufgesetzten Grafikkarte sind nur zur  
Veranschaulichung und können sich von denen an Ihrem System befindlichen unterscheiden.  
5-5  
ASUS P8H77-V  
 
5.2.3  
LucidLogix Virtu MVP konfigurieren  
Starten Sie das Virtu MVP Control Panel, um die Hauptfunktionen zu konfigurieren,  
Leistungseinstellungen vorzunehmen und Anwendungen für die grafische Virtualisierung  
auszuwählen.  
Rechtsklicken Sie auf das LucidLogix-Virtu-MVP-Symbol in der Taskleiste und wählen Sie dann Open  
Virtu MVP Control Panel, um das Panel zu öffnen.  
LucidLogix Virtu MVP ist automatisch aktiv, wenn Ihr System eingeschaltet wird. Wählen Sie  
Remove from system tray, wenn Sie das LucidLogix-Virtu-MVP-Symbol aus der Taskleiste  
entfernen wollen.  
Main  
Hier können Sie die GPU-Virtualisierung ein- oder ausschalten. Außerdem können Sie hier das In-  
Game-Symbol ein- oder ausblenden.  
LucidLogix Virtu MVP ein- oder ausschalten  
Standardeinstellungen  
wiederherstellen  
Symbol in der  
Taskleiste anzeigen  
Optionen für  
In-Game-Symbol  
anzeigen  
5-6  
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU-Technologie  
 
Performance  
Hier können Sie die Funktionen Hyperformance® oder Virtual Vsync ein- oder ausschalten.  
Hyperformance®  
ein- oder  
ausschalten  
Virtual Vsync  
ein- oder  
ausschalten  
5-7  
ASUS P8H77-V  
Applications  
Hier können Siedie Anwendungen für die grafische Virtualisierung auswählen.  
Ein Programm zum Ausführen über aufgesetzte  
Grafikkarte, iGPU oder Hyperformance® auswählen  
Programme hinzufügen, bearbveiten oder  
entfernen  
Beschreibung der drei Spalten:  
D: Hier können Sie die Anwendungen auswählen, die über die aufgesetzte Grafikkarte laufen  
sollen. Wählen Sie D, um die 3D-Grafikleistung für diese Anwendung zu aktivieren.  
I: Hier können Sie die Anwendungen auswählen, die über iGPU laufen sollen. Wählen Sie I für  
Anwendungen mit Medien-lastiger Leistung.  
®
H: Hier können Sie die Anwendungen auswählen, die über Hyperformance laufen sollen.  
Wählen Sie H, um die Grafikleistung für diese Anwendung zu verbessern.  
Die tatsächliche Grafikleistung ist von der verwendeten Anwendung und der installierten  
grafikkarte abhängig.  
5-8  
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU-Technologie  
Anhang  
Hinweise  
Federal Communications Commission Statement  
This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two  
conditions:  
This device may not cause harmful interference.  
This device must accept any interference received including interference that may cause  
undesired operation.  
This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device,  
pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection  
against harmful interference in a residential installation. This equipment generates, uses and can  
radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with manufacturer’s  
instructions, may cause harmful interference to radio communications. However, there is no  
guarantee that interference will not occur in a particular installation. If this equipment does cause  
harmful interference to radio or television reception, which can be determined by turning the  
equipment off and on, the user is encouraged to try to correct the interference by one or more of  
the following measures:  
Reorient or relocate the receiving antenna.  
Increase the separation between the equipment and receiver.  
Connect the equipment to an outlet on a circuit different from that to which the receiver is  
connected.  
Consult the dealer or an experienced radio/TV technician for help.  
The use of shielded cables for connection of the monitor to the graphics card is required to  
assure compliance with FCC regulations. Changes or modifications to this unit not expressly  
approved by the party responsible for compliance could void the user’s authority to operate this  
equipment.  
IC: Canadian Compliance Statement  
Complies with the Canadian ICES-003 Class B specifications. This device complies with RSS 210  
of Industry Canada. This Class B device meets all the requirements of the Canadian interference-  
causing equipment regulations.  
This device complies with Industry Canada license exempt RSS standard(s). Operation is subject to  
the following two conditions: (1) this device may not cause interference, and (2) this device must  
accept any interference, including interference that may cause undesired operation of the device.  
Cut appareil numérique de la Classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada. Cet appareil  
numérique de la Classe B respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel brouilleur du  
Canada.  
Cet appareil est conforme aux normes CNR exemptes de licence d’Industrie Canada. Le  
fonctionnement est soumis aux deux conditions suivantes :  
(1) cet appareil ne doit pas provoquer d’interférences et  
(2) cet appareil doit accepter toute interférence, y compris celles susceptibles de provoquer un  
fonctionnement non souhaité de l’appareil.  
ASUS P8H77-V  
A-1  
 
Canadian Department of Communications Statement  
This digital apparatus does not exceed the Class B limits for radio noise emissions from digital  
apparatus set out in the Radio Interference Regulations of the Canadian Department of  
Communications.  
This class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003.  
VCCI: Japan Compliance Statement  
VCCI Class B Statement  
KC: Korea Warning Statement  
REACH  
Complying with the REACH (Registration, Evaluation, Authorisation, and Restriction of Chemicals)  
regulatory framework, we published the chemical substances in our products at ASUS REACH  
website at http://csr.asus.com/english/REACH.htm.  
DO NOT throw the motherboard in municipal waste. This product has been designed to enable  
proper reuse of parts and recycling. This symbol of the crossed out wheeled bin indicates that the  
product (electrical and electronic equipment) should not be placed in municipal waste. Check  
local regulations for disposal of electronic products.  
DO NOT throw the mercury-containing button cell battery in municipal waste. This symbol of the  
crossed out wheeled bin indicates that the battery should not be placed in municipal waste.  
ASUS Recycling/Takeback Services  
ASUS recycling and takeback programs come from our commitment to the highest standards for  
protecting our environment.We believe in providing solutions for you to be able to responsibly recycle  
our products, batteries, other components as well as the packaging materials. Please go to http://csr.  
asus.com/english/Takeback.htm for the detailed recycling information in different regions.  
A-2  
Anhang  
ASUS Kontaktinformationen  
ASUSTeK COMPUTER INC.  
Adresse  
Telefon  
Fax  
E-Mail  
Webseite  
15 Li-Te Road, Peitou, Taipei, Taiwan 11259  
+886-2-2894-3447  
+886-2-2890-7798  
info@asus.com.tw  
www.asus.com.tw  
Technische Unterstützung  
Telefon  
Online-Support  
+86-21-38429911  
support.asus.com  
ASUS COMPUTER INTERNATIONAL (Amerika)  
Adresse  
Telefon  
Fax  
800 Corporate Way, Fremont, CA 94539, USA  
+1-812-282-3777  
+1-510-608-4555  
usa.asus.com  
Webseite  
Technische Unterstützung  
Telefon  
Support-Fax  
+1-812-282-2787  
+1-812-284-0883  
support.asus.com  
Online-Support  
ASUS COMPUTER GmbH (Deutschland und Österreich)  
Addresse  
Fax  
Webseite  
Online-Kontakt  
Harkort Str. 21-23, D-40880 Ratingen, Deutschland  
+49-2102-959911  
www.asus.de  
www.asus.de/sales  
Technische Unterstützung  
Telefon (Komponenten)  
Telefon (System/Note/Eee/LCD)  
Support-Fax  
+49-1805-010923*  
+49-1805-010920*  
+49-2102-9599-11  
support.asus.com  
Online-Support  

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