Asus Desktop Motherboard F1A75VPRO User Manual

F1A75-V PRO  
Inhalt  
iii  
Inhalt  
iv  
Inhalt  
v
Inhalt  
AMD® Option ROM-Programm..................................................4-17  
während der Windows®-Installation...........................................4-21  
AMD® CrossFireX™-Technologie .............................................................5-1  
AMD® Dual Graphics-Technologie............................................................5-4  
AMD® CATALYST® Control Center verwenden ...........................5-5  
vi  
Erklärungen  
Erklärung der Federal Communications Commission  
Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb unterliegt  
folgenden zwei Bedingungen:  
Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und  
Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen, einschließlich  
derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.  
Dieses Gerät ist auf Grund von Tests für Übereinstimmung mit den Einschränkungen  
eines Digitalgeräts der Klasse B, gemäß Teil 15 der FCC-Vorschriften, zugelassen.  
Diese Einschränkungen sollen bei Installation des Geräts in einer Wohnumgebung auf  
angemessene Weise gegen schädigende Interferenzen schützen. Dieses Gerät erzeugt und  
verwendet Hochfrequenzenergie und kann, wenn es nicht gemäß den Anweisungen des  
Herstellers installiert und bedient wird, den Radio- und Fernsehempfang empfindlich stören.  
Es wird jedoch nicht garantiert, dass bei einer bestimmten Installation keine Interferenzen  
auftreten. Wenn das Gerät den Radio- oder Fernsehempfang empfindlich stört, was sich  
durch Aus- und Einschalten des Geräts feststellen lässt, ist der Benutzer ersucht, die  
Interferenzen mittels einer oder mehrerer der folgenden Maßnahmen zu beheben:  
Empfangsantenne neu ausrichten oder an einem anderen Ort aufstellen.  
Den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger vergrößern.  
Das Gerät an die Steckdose eines Stromkreises anschließen, an die nicht auch der  
Empfänger angeschlossen ist.  
Den Händler oder einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.  
Um Übereinstimmung mit den FCC-Vorschriften zu gewährleisten, müssen abgeschirmte  
Kabel für den Anschluss des Monitors an die Grafikkarte verwendet werden. Änderungen  
oder Modifizierungen dieses Geräts, die nicht ausdrücklich von der für Übereinstimmung  
verantwortlichen Partei genehmigt sind, können das Recht des Benutzers, dieses Gerät zu  
betreiben, annullieren.  
Erklärung des kanadischen Ministeriums für Telekommunikation  
Dieses Digitalgerät überschreitet keine Grenzwerte für Funkrauschemissionen der Klasse  
B, die vom kanadischen Ministeriums für Telekommunikation in den Funkstörvorschriften  
festgelegt sind.  
Dieses Digitalgerät der Klasse B stimmt mit dem kanadischen ICES-003 überein.  
ASUS Recycling/Rücknahmeservices  
Das ASUS-Wiederverwertungs- und Rücknahmeprogramm basiert auf den Bestrebungen,  
die höchsten Standards zum Schutz der Umwelt anzuwenden. Wir glauben, das  
die Bereitstellung einer Lösung für unsere Kunden die Möglichkeit schafft, unsere  
Produkte, Batterien, andere Komponenten und ebenfalls das Verpackungsmaterial  
verantwortungsbewußt der Wiederverwertung zuzuführen. Besuchen Sie bitte die Webseite  
unter http://csr.asus.com/english/Takeback.htm für Details zur Wiederverwertung in  
verschiedenen Regionen.  
vii  
 
REACH  
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für REACH (Registration, Evaluation, Authorization,  
and Restriction of Chemicals) erfüllend, veröffentlichen wir die chemischen Substanzen in  
unseren Produkten auf unserer ASUS REACH-Webseite unter  
http://green.asus.com/english/index.aspx.  
Werfen Sie das Motherboard NICHT in den normalen Hausmüll. Dieses Produkt wurde  
entwickelt, um ordnungsgemäß wiederverwertet und entsorgt werden zu können.  
Das durchgestrichene Symbol der Mülltonne zeigt an, dass das Produkt (elektrisches  
und elektronisches Zubehör) nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden darf. Bitte  
erkundigen Sie sich nach lokalen Regelungen zur Entsorgung von Elektroschrott.  
Werfen Sie quecksilberhaltige Batterien NICHT in den normalen Hausmüll. Das Symbol der  
durchgestrichenen Mülltonne zeigt an, dass Batterien nicht im normalen Hausmüll entsorgt  
werden dürfen.  
Sicherheitsinformationen  
Elektrische Sicherheit  
Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der  
Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen.  
Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die  
Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen  
werden. Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten System, bevor Sie ein  
Gerät anschließen.  
Vor dem Anschließen oder Ausstecken von Signalkabeln an das oder vom Motherboard  
müssen alle Netzleitungen ausgesteckt sein.  
Erbitten Sie professionelle Unterstützung, bevor Sie einen Adapter oder eine  
Verlängerungsschnur verwenden. Diese Geräte könnte den Schutzleiter unterbrechen.  
Prüfen Sie, ob die Stromversorgung auf die Spannung Ihrer Region richtig eingestellt  
ist. Sind Sie sich über die Spannung der von Ihnen benutzten Steckdose nicht sicher,  
erkundigen Sie sich bei Ihrem Energieversorgungsunternehmen vor Ort.  
Ist die Stromversorgung defekt, versuchen Sie nicht, sie zu reparieren. Wenden Sie sich  
an den qualifizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.  
Betriebssicherheit  
Vor Installation des Motherboards und Anschluss von Geräten müssen Sie alle  
mitgelieferten Handbücher lesen.  
Vor Inbetriebnahme des Produkts müssen alle Kabel richtig angeschlossen sein und  
die Netzleitungen dürfen nicht beschädigt sein. Bemerken Sie eine Beschädigung,  
kontaktieren Sie sofort Ihren Händler.  
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, halten Sie Büroklammern, Schrauben und  
Heftklammern fern von Anschlüssen, Steckplätzen, Sockeln und Stromkreisen.  
Vermeiden Sie Staub, Feuchtigkeit und extreme Temperaturen. Stellen Sie das Produkt  
nicht an einem Ort auf, wo es nass werden könnte.  
Stellen Sie das Produkt auf eine stabile Fläche.  
Sollten technische Probleme mit dem Produkt auftreten, kontaktieren Sie den  
qualifizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.  
viii  
 
Über dieses Handbuch  
Dieses Benutzerhandbuch enthält die Informationen, die Sie bei der Installation und  
Konfiguration des Motherboards brauchen.  
Die Gestaltung dieses Handbuchs  
Das Handbuch enthält die folgenden Teile:  
Kapitel 1: Produkteinführung  
Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die  
unterstützten neuen Technologien.  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
Dieses Kapitel führt die Hardwareeinstellungsvorgänge auf, die Sie bei Installation der  
Systemkomponenten ausführen müssen. Hier finden Sie auch Beschreibungen der  
Schalter, Jumper und Anschlüsse am Motherboard.  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie die Systemeinstellungen über die BIOS-  
Setupmenüs ändern. Hier finden Sie auch ausführliche Beschreibungen der BIOS-  
Parameter.  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt der Support-DVD, die dem Motherboard-Paket  
beigelegt ist.  
Kapitel 5: Unterstützung der ATI® CrossFireX™-Technologie  
Dieses Kapitel beschreibt die ATI® CrossFireX™-Funktion und die Vorgänge zur  
Grafikkarteninstallation.  
Weitere Informationen  
An den folgenden Quellen finden Sie weitere Informationen und Produkt- sowie Software-  
Updates.  
1.  
ASUS-Webseiten  
ASUS-Webseiten enthalten weltweit aktualisierte Informationen über ASUS-Hardware  
und Softwareprodukte. ASUS-Webseiten sind in ASUS-Kontaktinformationen  
aufgelistet.  
2.  
Optionale Dokumentation  
Ihr Produktpaket enthält möglicherweise optionale Dokumente wie z.B. Garantiekarten,  
die von Ihrem Händler hinzugefügt sind. Diese Dokumente gehören nicht zum  
Lieferumfang des Standardpakets.  
ix  
 
In diesem Handbuch verwendete Symbole  
Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten Sie bitte die  
folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden.  
GEFAHR/WARNUNG: Informationen zum Vermeiden von  
Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe.  
VORSICHT: Informationen zum Vermeiden von Schäden an den  
Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe.  
WICHTIG: Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe  
befolgen müssen.  
HINWEIS: Tipps und zusätzliche Informationen zur Erleichterung  
bei der Ausführung einer Aufgabe.  
Schriftformate  
Fettgedruckter Text  
Kursive  
Weist auf ein zu wählendes Menü/Element hin.  
Wird zum Betonen von Worten und Aussagen verwendet.  
<Taste>  
Die Taste, die Sie drücken müssen, wird mit einem “kleiner  
als” und “größer als”-Zeichen gekennzeichnet.  
Beispiel: <Eingabetaste> bedeutet, dass Sie die  
Eingabetaste drücken müssen.  
<Taste1>+<Taste2>+<Taste3> Wenn zwei oder mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt  
werden müssen, werden die Tastennamen mit einem  
Pluszeichen (+) verbunden.  
Beispiel: <Strg> + <Alt> + <Entf>  
x
F1A75-V PRO Spezifikationsübersicht  
APU  
AMD® A- & E2-Serie beschleunigte Prozessoren mit AMD®  
Radeon™ HD 6000-Serie Grafik, bis zu 4 CPU-Kerne,  
FM1-Paket  
Unterstützt AMD® Turbo Core-Technologie 2.0  
Unterstützt Microsoft® DirectX® 11  
*
Unterstützung für die AMD® Turbo Core-Technologie 2.0 ist  
abhängig vom APU-Typ.  
Chipsatz  
AMD® A75 FCH (Hudson-D3)  
Arbeitsspeicher  
Dual-Channel Arbeitsspeicherarchitektur  
4 x 240-pol. DIMM-Steckplätze, max. 64GB ungepufferte nicht-ECC  
DDR3 1866 / 1600 / 1333 / 1066 MHz Speichermodule  
*
Wenn Sie auf einem Windows® 32-Bit-Betriebssystem 4GB  
Arbeitsspeicher oder mehr installieren, erkennt das  
Betriebssystem weniger als 3GB. Es wird darum empfohlen,  
insgesamt nur 3GB Arbeitsspeicher zu installieren.  
** Die maximale Speicherkapazität von 64GB kann mit 16GB-  
DIMMs oder höher erzielt werden. Sobald die DIMMs auf den  
Markt kommen, wird ASUS die Liste Qualifizierter Anbieter  
(QVL) aktualisieren.  
***Eine Liste Qualifizierter Anbieter finden Sie unter www.asus.com.  
Grafikkarte  
Integrierte ATI Radeon™ HD 6000-Serie Grafik in der LIano APU  
Multi-VGA-Ausgabe: DisplayPort, HDMI, DVI-D und D-Sub  
Unterstützt DisplayPort mit max. Auflösung von 2560 x 1600 @  
60Hz  
Unterstützt HDMI mit max. Auflösung von 1920 x 1200 @ 60GHz  
Unterstützt Single-Link DVI mit max. Auflösung von  
1920 x 1200 @ 60GHz  
Unterstützt D-Sub mit max. Auflösung von 1920 x 1600 @ 60GHz  
Unterstützt Microsoft® DirectX 11  
Unterstützt AMD® Dual Graphics (Duale Grafik)  
*
Eine liste aufgesetzter Grafikkarten, die Dual Graphics  
unterstützen, finden Sie unter www.amd.com.  
Erweiterungssteckplätze  
2 x PCIe 2.0 x16-Steckplätze, unterstützen ATI® CrossFireX™-  
Technologie (single @ x16- oder dual @ x16/x4-Modus)  
2 x PCIe 2.0 x1-Steckplätze  
3 x PCI-Steckplätze  
*
Der PCIe x1_2-Steckplatz teilt sich die Bandbreite mit  
dem PCIe x16_2-Steckplatz. Wegen den Beschränkungen  
von CrossFireX™, verwenden Sie bei der Installation von  
zwei CrossFireX™-Grafikkarten auf den beiden PCIe x16-  
Steckplätzen (zwecks einer CrossFireX™-Konfiguration) NICHT  
den PCIe x1_2-Steckplatz.  
Datensicherung / RAID  
AMD® A75 FCH:  
6 x Serial ATA 6.0Gb/s-Anschlüsse (grau), unterstützen  
RAID 0, RAID 1, RAID 10 und JBOD-Konfigurationen  
Asmedia® PCIe SATA 6Gb/s Controller:  
-
-
-
1 x Serial ATA 6.0Gb/s-Anschluss (marineblau)  
1 x eSerial ATA 6.0Gb/s-Anschluss auf der Rücktafel (E/A)  
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)  
xi  
 
F1A75-V PRO Spezifikationsübersicht  
LAN  
Realtek® RTL8111E PCIe Gigabit LAN Controller  
Audio  
ALC892 unterstützt 8-Kanal High-Definition Audio  
-
-
Optischer S/PDIF-Ausgang auf der Rücktafel  
Unterstützt Buchsenerkennung, Multi-Streaming und  
Frontafel-Buchsenneubelegung  
USB  
AMD® A75 FCH:  
-
4 x USB 3.0-Anschlüsse (zwei auf der Rücktafel,  
zwei auf der Fronttafel [blau])  
-
10 x USB 2.0-Anschlüsse (zwei auf der Rücktafel,  
acht auf der Fronttafel)  
Asmedia® PCIe USB3.0 Controller:  
-
2 x USB 3.0-Anschlüsse auf der Rücktafel  
ASUS Sonderfunktionen  
ASUS Duale Intelligente Prozessoren II – TPU & EPU  
ASUS EPU  
-
-
EPU  
EPU-Schalter  
ASUS TPU  
-
-
-
Auto Tuning  
TurboV  
TPU-Schalter  
ASUS Digitales Energiedesign  
Branchenführendes, Digitales 6+2-Phasen Energiedesign  
Exklusive ASUS-Funktionen  
-
-
-
-
-
-
MemOK!  
AI Suite II  
AI Charger+  
Anti-Surge-Schutz  
ASUS UEFI BIOS EZ Mode mit grafischer  
Benutzeroberfläche  
ASUS Quiet Thermische Lösungen  
-
-
ASUS Lüfterloses Design: Elegante Kühlkörperlösung  
ASUS Fan Xpert  
ASUS EZ DIY  
ASUS Q-Slot, Q-Shield, Q-Connector  
-
-
-
-
ASUS CrashFree BIOS 3  
ASUS EZ Flash 2  
ASUS MyLogo 2™  
Mehrsprachiges BIOS  
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)  
xii  
F1A75-V PRO Spezifikationsübersicht  
Exklusive ASUS-  
Intelligente Übertaktungswerkzeuge:  
Übertaktungsfunktionen  
-
-
TPU  
Auto Tuning  
Precision Tweaker 2:  
-
-
-
vCore: Einstellbare CPU-Spannung in 0.00625V-Schritten  
vDRAM: Einstellbare DRAM-Spannung in 0.01V-Schritten  
vFCH: Einstellbare FCH-Spannung in 0.01V-Schritten  
SFS (Stufenlose Frequenzauswahl):  
-
PCIe-Frequenzanpassung von 100MHz bis zu 200MHz  
in 1MHz-Schritten  
Übertaktungsschutz  
-
ASUS C.P.R. (CPU Parameter Recall)  
Weitere Funktionen  
Rücktafelanschlüsse  
100% Hochwertige, Leitfähige Polymerkondensatoren  
1 x PS/2-Kombianschluss für Tastatur/Maus  
1 x DisplayPort  
1 x HDMI-Anschluss  
1 x DVI-Anschluss  
1 x D-Sub-Anschluss  
1 x Optischer S/PDIF-Ausgang  
1 x LAN (RJ-45)-Anschluss  
1 x eSATA-Anschluss  
2 x USB 2.0-Anschlüsse  
4 x USB 3.0-Anschlüsse  
8-Kanal Audio E/A-Anschlüsse  
Interne Anschlüsse /  
Schalter / Tasten  
1 x 19-pol. USB-Sockel für 2 weitere USB 3.0-Anschlüsse  
4 x USB-Sockel für 8 weitere USB 2.0-Anschlüsse  
1 x S/PDIF-Ausgang  
1 x High-Definition Fronttafelaudioanschluss  
7 x SATA 6.0Gb/s-Anschlüsse (6 x grau; 1 x blau)  
1 x COM-Anschluss  
1 x EPU-Schalter  
1 x TPU-Schalter  
1 x MemOK!-Taste  
1 x 20-pol. Systemtafelanschluss  
1 x 4-pol. CPU-Lüfteranschluss  
2 x 4-pol. Gehäuselüfteranschlüsse  
1 x 3-pol. Netzteillüfteranschluss  
1 x 24-pol. EATX-Netzanschluss  
1 x 8-pol. EATX 12V-Netzanschluss  
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)  
xiii  
F1A75-V PRO Spezifikationsübersicht  
BIOS-Funktionen  
32Mb Flash ROM, UEFI BIOS, PnP, DMI2.0, WfM2.0, ACPI2.0a,  
SM BIOS 2.6, ASUS EZ Flash 2, ASUS CrashFree BIOS 3  
Inhalt der Support-DVD  
Treiber  
ASUS Update  
ASUS-Hilfsprogramme  
Antivirus-Software (OEM-Version)  
Zubehör  
2 x Serial ATA 6.0Gb/s-Kabel  
1 x 2-in-1 Q-Connector (nur bei Handelsversion)  
1 x Q-Shield  
1 x Benutzerhandbuch  
1 x Support-DVD  
Formfaktor  
ATX Formfaktor: 30,5 cm x 24,4 cm (12 in x 9,6 in)  
* Die Spezifikationen können ohne Vorankündigung geändert werden.  
xiv  
xv  
Kapitel 1  
Kapitel 1:  
Produkteinführung  
1.1  
Willkommen!  
Vielen Dank für den Kauf eines ASUS® ASUS F1A75-V PRO Motherboards!  
Eine Vielzahl von neuen Funktionen und neuesten Technologien sind in dieses Motherboard  
integriert und machen es zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der  
ASUS Qualitätsmotherboards!  
Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im Paket  
enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen.  
1.2  
Paketinhalt  
Stellen Sie sicher, dass Ihr Motherboard-Paket die folgenden Artikel enthält.  
User Manual  
ASUS F1A75-V PRO  
Benutzerhandbuch  
Support-DVD  
Motherboard  
2 x Serial ATA 6.0 Gb/s-Kabel mit 6.0 Gb/s-  
Markierung  
1 x ASUS Q-Shield  
1 x 2-in-1 ASUS Q-Connector-Satz  
Sollten o.g. Artikel beschädigt oder nicht vorhanden sein, wenden Sie sich bitte an  
Ihren Händler.  
Die abgebildeten Teile sind nur zur Veranschaulichung gedacht. Die tatsächlichen  
Produktspezifikationen können je nach Modell unterschiedlich sein.  
ASUS F1A75-V PRO  
1-1  
 
1.3  
Sonderfunktionen  
1.3.1  
Leistungsmerkmale des Produkts  
AMD® A- & E2-Serie beschleunigte Prozessoren mit AMD® Radeon™ HD  
6000-Serie Grafik  
Dieses Motherboard unterstützt AMD® A- & E2-Serie beschleunigte Prozessoren mit AMD®  
Radeon™ HD 6000-Serie Grafik. Diese revolutionäre APU (Accelerated Processing Unit,  
Beschleunigte Verarbeitungseinheit) kombiniert Verarbeitungsleistungen und fortschrittliche  
DirectX 11 Grafik in einem kleinen, verbrauchsarmen Paket, um beschleunigte Rechenlei-  
stungen und branchenführende visuelle Freuden zu ermöglichen. Es ist bereit für Dual-Chan-  
nel DDR3-Arbeitsspeicher und beschleunigt die Datentransferraten auf bis zu 5GT/s.  
AMD® A75 FCH (Hudson D3) Chipsatz  
AMD® A75 FCH (Hudson D3) wurde für bis zu 5GT/s-Schnittstellengeschwindigkeit und PCI  
Express™ 2.0 x 16-Grafik (mit x4-Geschwindigkeit) entwickelt. Es unterstützt 6 x SATA 6Gb/s-  
Ports und 4 x USB 3.0-Ports.  
ATI® CrossFireX™-Technologie  
ATIs CrossFireX™ steigert die Bildqualität zusammen mit der Rendergeschwindigkeit und  
vermeidet somit, dass die Bildschirmauflösung herabgesetzt werden muss, um hochwertige  
Bilder anzuzeigen. CrossFireX™ ermöglicht höheres Antialiasing, Anisotropische  
Filterung, Shading und Textur-Einstellungen. Stellen Sie Ihre Anzeigekonfigurationen ein,  
experimentieren Sie mit den erweiterten 3D-Einstellungen und testen Sie die Effekte in einer  
in Echtzeit berechneten 3D-Voransicht innerhalb des ATI Catalyst™ Control Center.  
USB 3.0-Unterstützung  
Erleben Sie den ultraschnellen Datentransfer bei 4.8 Gb/s mit USB 3.0–den neuesten  
Verbindungsstandard. Entwickelt, um Komponenten und Peripherie der nächsten Generation  
leicht zu verbinden, überträgt USB 3.0 die Daten 10X schneller und ist rückwärts kompatibel  
mit USB 2.0-Komponenten.  
Native SATA 6.0 Gb/s-Unterstützung  
AMD® A75 FCH unterstützt Serial ATA (SATA) 6.0 Gb/s-Datentrasferraten der nächsten  
Generation ab Werk, liefert somit verbesserte Skalierbarkeit, schnellere Datenabfrage und  
doppelte Bandbreite im Vergleich zu aktuellen Bus-Systemen.  
100% hochwertige, leitfähige Polymerkondensatoren  
Auf diesem Motherboard werden wegen der Zuverlässigkeit, der längeren Lebensdauer und  
der verbesserter thermischer Kapazität nur hochwertige, leitfähige Polymerkondensatoren  
verwendet.  
1.3.2  
Duale Intelligente Prozessoren 2 – DIGI+ VRM  
Die weltweit ersten Dualen Intelligenten Prozessoren von ASUS bestehen aus zwei  
integrierten Chips, EPU (Energy Processing Unit) und TPU (TurboV Processing Unit). Das  
Design der Dualen Intelligenten Prozessoren 2 der nächsten Generation, mit DIGI+ VRM  
ausgestattet, bringen die Energiekontrolle mit einem programmierbaren Mikroprozessor,  
der perfekte Energiesignale ohne Konvertierungsverzögerungen für Digital/Analog abgibt,  
in eine neue digitale Ära. Es ist die genauste zur Verfügung stehende Energieübertragung  
überhaupt und liefert die beste Energieeffizienz, erweiterte Leistung und solide Stabilität. Mit  
ASUS DIGI+ VRM können Benutzer die Leistungsphasenverhalten und Systemspannungen  
durch verschiedene Einstellungen anpassen, um die Gesamtleistung sowie das  
Übertaktungspotential zu maximieren.  
1-2  
Kapitel 1: Produkteinführung  
 
TPU  
Entfesseln Sie zusätzliche Leistung mit dem integrierten ASUS-Schalter oder der AI Suite  
II-Anwendung. Die Funktion ASUS Auto Tuning kann das System intelligent auf schnelle,  
jedoch stabile Taktgeschwindigkeiten optimieren und TurboV überlässt Ihnen die Anpassung  
der CPU-Frequenzen und Ratios, um die Leistung unter verschiedenen Betriebsbedingungen  
zu optimieren.  
EPU  
Entdecken Sie den weltweit ersten Echtzeit PC Energiesparchip durch einen simplen,  
integrierten Schalter oder die AI Suite II-Anwendung. Erreichen Sie einheitliche, systemweite  
Energieoptimierung durch die automatische Erkennung aktueller PC-Belastung sowie  
intelligente Regelung des Energieverbrauchs. Dies verringert Lüfterrauschen und verlängert  
die Lebenszeit der Komponenten.  
1.3.3  
ASUS Digitales Energiedesign  
DIGI+ VRM  
Die weltweit ersten Dualen Intelligenten Prozessoren von ASUS ebneten den Weg für zwei  
integrierte Chips, EPU (Energy Processing Unit) und TPU (TurboV Processing Unit). Das  
Design der Dualen Intelligenten Prozessoren 2 der nächsten Generation, mit DIGI+ VRM  
ausgestattet, bringen die Motherboard-Leistungskontrolle in eine neue Ära. Es besteht  
aus einem integrierten, digitalen und programmierbaren Mikroprozessor, der perfekte,  
digitalgetreue Energiesignale ohne Konvertierungsverzögerungen für Digital/Analog abgibt.  
Diese präzise Energieübertragung minimiert Transferverluste und liefert mit, in Vergleich  
zu herkömmlichen Analogen Energiedesigns, einer hochflexiblen Leistungsanpassung  
die beste Energieeffizienz, erweiterte Leistung und solide Stabilität. Mit ASUS DIGI+ VRM  
können Benutzer die Spannungen der Leistungsphasenverwaltung und Frequenzmodulation  
durch verschiedene Einstellungen bei BIOS-Tuning und der exklusiven Benutzeroberfläche  
anpassen. Somit kann der Übertaktungsbereich erweitert werden, wobei die Leistung ihr  
volles Potential entfalten kann.  
1.3.4  
Exklusive ASUS-Funktionen  
ASUS TurboV  
Spüren Sei den Adrenalinschub von Echtzeit-Übertaktung—jetzt Realität mit ASUS TurboV.  
Dieses einfache Übertaktungswerkzeug mit einer benutzerfreundlicher Schnittstelle  
ermöglicht Ihnen die Übertaktung vorzunehmen, ohne dafür das Betriebssystem verlassen  
oder den Computer neu starten zu müssen. Weiterhin bieten die ASUS OC-Profile in TurboV  
die besten Übertaktungseinstellungen für verschiedene Anforderungen.  
Auto Tuning  
Auto Tuning ist ein intelligentes Werkzeug zur automatischen Übertaktung, um eine gesamte  
Systemleistungssteigerung zu erzielen. Dieses Werkzeug bietet auch stabiles Testen.  
Mit Auto Tuning können nun sogar Übertaktungsanfänger extreme, aber auch stabile  
Übertaktungsergebnisse erzielen!  
MemOK!  
Mit MemOK! stellt man Bootspeicher-Kompatibilität schnell her. Diese außergewöhnliche  
Speicher-Wiederherstellungslösung benötigt lediglich einen Tastendruck, um  
Speicherprobleme zu beheben. MemOK! ermittelt sichere Einstellungen und verbessert Ihr  
Systemboot-Erfolgsrate erheblich. Bringen Sie ihr System im Handumdrehen wieder in Gang!  
ASUS F1A75-V PRO  
1-3  
 
ASUS UEFI BIOS (EZ Mode)  
Das neue UEFI BIOS von ASUS steht für Unified Extensible Firmware Interface, das mit  
flexibler und bequemer Maussteuerung die bisherige tastaturgebundene BIOS-Kontrolle in  
den Schatten stellt. Sie können sich kinderleicht und mit einer Sanftheit durch das neue UEFI  
BIOS bewegen, die bisher nur Betriebssystemen vorbehalten war. Der exklusive EZ-Modus  
vereint die üblichen Setup-Infos, während der Erweiterte Modus den erfahrenen Enthusiasten  
mit höheren Ansprüchen an Detail und Schwierigkeitsgrad der Systemeinstellungen  
vorbehalten ist.  
ASUS Anti-Surge-Schutz  
Diese besondere Einrichtung schützt teure Geräte und das Motherboard vor Schäden durch  
Überspannungen während des Netzteilwechsels.  
AI Suite II  
Mit einer schnellen sowie benutzerfreundlichen Oberfläche konsolidiert ASUS AI Suite  
II alle exklusive ASUS-Funktionen in ein einfach zu handhabendes Software-Paket.  
Damit ermöglicht es die Überwachung der Übertaktung, Energieverwaltung, Kontrolle der  
Lüftergeschwindigkeit sowie der Spannungs- / Sensorenmesswerte. Diese Multifunktions-  
Software bietet diverse und einfach zu bedienende Funktionen, ohne zwischen  
verschiedenen Anwendungen hin und her schalten zu müssen.  
Ai Charger+  
ASUS Ai Charger+, die neueste Version von Ai Charger*, bringt Ihnen die aktuellste  
Entwicklung des superschnellen USB 3.0-Ladevorgangs. Mit einer benutzerfreundlichen  
Bedieneroberfläche können Sie nicht nur iPod, iPhone und iPad, sondern auch Standard-BC  
1.1**-Mobilgeräte drei mal schneller*** als zuvor und kinderleicht aufladen.  
*
ASUS Ai Charger ist eine einzigartige Schnellauflade-Software und unterstützt Geräte  
wie iPod, iPhone und iPad.  
** Prüfen Sie, ob Ihr USB-Mobilgeräthersteller die BC 1.1-Funktion voll unterstützt.  
***Die aktuelle Aufladegeschwindigkeit kann je nach USB-Geräteinstellungen variieren.  
Lüfterloses Design: Elegante Kühlkörperlösung  
Der elegante Kühlkörper glänzt durch die 0-dB Thermische Lösung und bietet den  
Benutzern eine Geräuschlose PC-Umgebung. Die schöne Form verbessert nicht nur die  
optische Freude des Motherboard-Nutzers, das Kühlkörperdesign senkt aber auch die  
Chipsatz und Hochleistungsbereich-Temperatur durch hocheffizienten Wärmeaustausch.  
Mit Benutzerfreundlichkeit und Ästhetik kombiniert, wird der elegante ASUS Kühlköper dem  
Benutzer ein außerordentlich leises Kühlerlebnis mit elegantem Aussehen bieten!  
Fan Xpert  
ASUS Fan Xpert ermöglicht den Benutzer die Regelung der CPU- und  
Gehäuselüftergeschwindigkeiten entsprechend der Umgebungstemperatur, welche von  
unterschiedlichen klimatischen Bedingungen, der Region und der Systembelastung  
abhängig ist. Die eingebauten hilfreichen Benutzerprofile bieten eine flexible Steuerung der  
Lüftergeschwindigkeiten, um eine leise und kühle Umgebung zu gewährleisten.  
1-4  
Kapitel 1: Produkteinführung  
ASUS Q-Design  
ASUS Q-Design verbessert Ihre DIY (Heimwerker) -Erfahrung. Q-Slot, Q-Shield und Q-  
Connector-Design beschleunigen und vereinfachen den DIY-Vorgang!  
ASUS Q-Shield  
Das speziell entwickelte ASUS Q-Shield macht die Installation einfach und bequem.  
Mit besserer elektrischer Leitfähigkeit schützt es Ihr Motherboard ideal vor statischer  
Elektrizität und schirmt es gegenüber elektromagnetischen Interferenzen (EMI) ab.  
ASUS EZ Flash 2  
ASUS EZ Flash 2 ist ein benutzerfreundliches Programm zur BIOS-Aktualisierung, ohne  
auf eine Boot-Diskette oder ein Betriebssystem-Programm zurückgreifen zu müssen.  
ASUS MyLogo2™  
Mit dieser Funktion können Sie Ihr Lieblingsfoto in ein 256-Farben-Bootlogo umwandeln,  
um beim Systemstart ein farbenfrohes und lebendiges Bild anzuzeigen.  
ASUS CrashFree BIOS 3  
ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein automatisches Wiederherstellungswerkzeug welches  
Ihnen erlaubt, die originalen BIOS-Daten von der mitgelieferten Support-DVD oder einen  
USB-Flashlaufwerk wiederherzustellen, wenn die BIOS-Daten beschädigt wurden.  
Bereit für ErP  
Dieses Motherboard ist bereit für die Ökodesign Richtlinie (Energy-related Products, ErP)  
der Europäischen Union, welche Anforderungen an Produkte und deren Energieeffizienz  
im Kontrast zu deren Energieverbrauch stellt. Dies entspricht dem Wunsch von ASUS,  
seine Produkte und deren Verpackung umweltbewusst und wiederverwertbar zu  
gestalten, um die Sicherheit der Kunden zu garantieren und den Einfluss auf die Umwelt  
so gering wie möglich zu halten.  
ASUS F1A75-V PRO  
1-5  
1-6  
Kapitel 1: Produkteinführung  
Kapitel 2  
Kapitel 2:  
Hardwarebeschreibungen  
2.1  
Bevor Sie beginnen  
Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von  
Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen.  
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente  
anfassen.  
Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete Manschette, oder  
berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen Metallgegenstand wie z.B. das  
Netzteilgehäuse, damit die Komponenten nicht durch statische Elektrizität beschädigt  
werden.  
Halten Sie Komponenten an den Rändern fest, damit Sie die ICs darauf nicht  
berühren.  
Legen Sie eine deinstallierte Komponente immer auf eine geerdete Antistatik-  
Unterlage oder in die Originalverpackung der Komponente.  
Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die ATX-Stromversorgung  
ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose gezogen sein. Andernfalls  
könnten das Motherboard, Peripheriegeräte und/oder Komponenten stark beschädigt  
werden.  
ASUS F1A75-V PRO  
2-1  
 
2.2  
Motherboard-Übersicht  
2.2.1  
Motherboard-Layout  
1
2
1
3
4
24.4cm(9.6in)  
KB_USB3_34  
CPU_FAN  
DIGI+VRM  
EPU  
EATX12V  
ASM  
1042  
SPDIFO  
_HDMI  
_DP  
5
ELED740  
6
7
8
ELED730  
MemOK!  
9
10  
1
DRAM_LED  
ESATA6G  
_USB3_12  
2
LAN1_USB12  
AUDIO  
PWR_FAN  
CHA_FAN1  
EATXPWR  
SATA6G_E1  
USB3_56  
Lithium Cell  
CMOS Power  
PCIEX1_1  
11  
12  
RTL  
8111E  
ASM1061  
PCIEX16_1  
F1A75-V PRO  
PCIEX1_2  
AMD®  
A75 FCH  
Super  
I/O  
PCI1  
12  
PCIEX16_2  
PCI2  
32Mb  
BIOS  
TPU  
ALC892  
13  
14  
PCI3  
SB_PWR  
SPDIF_OUT  
AAFP  
PANEL  
USB78  
USB910  
USB56  
COM1  
USB34  
CLRTC  
19  
18  
17  
16  
15  
Weitere Informationen zu den internen Anschlüssen und Rücktafelanschlüssen finden Sie  
unter 2.8 Anschlüsse.  
2-2  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.2.2  
Layout-Inhalt  
Anschlüsse/Jumper/Steckplätze/LED  
Seite  
1.  
CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN,  
2-30  
4-pol. CHA_FAN, 3-pol. PWR_FAN)  
ATX-Netzanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 8-pol. EATX12V)  
AMD APU-Sockel  
2.  
2-32  
2-5  
3.  
4.  
DDR3 DIMM-Steckplätze  
2-10  
2-36  
2-36  
2-19  
2-18  
2-20  
2-35  
2-29  
2-27  
2-35  
2-33  
2-17  
2-29  
2-28  
2-31  
2-28  
5.  
TPU LED (ELED730)  
6.  
EPU LED (ELED740)  
7.  
EPU-Schalter  
8.  
TPU-Schalter  
9.  
MemOK!-Taste  
10.  
11.  
12.  
13.  
14.  
15.  
16.  
17.  
DRAM LED (DRAM_LED)  
Fronttafel USB 3.0-Anschluss (20-pol. USB3_56)  
SATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA6G_E1, SATA6G_1~6)  
Standby-Strom LED (SB_PWR)  
Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL)  
RTC RAM löschen (3-pol. CLRTC)  
USB-Anschlüsse (10-1 pol. USB78, USB910, USB34, USB56)  
Serieller Anschluss (10-1 pol. COM1)  
18.  
19.  
Fronttafelaudioanschluss (10-1 pol. AAFP)  
Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT)  
ASUS F1A75-V PRO  
2-3  
 
2.2.3  
Ausrichtung  
Beim Installieren des Motherboards müssen Sie es richtig ausgerichtet ins Computergehäuse  
einfügen. Die Kante mit den externen Anschlüssen zeigt zur Rückseite des  
Computergehäuses, wie es unten abgebildet ist.  
2.2.4  
Schraubenlöcher  
Stecken Sie neun Schrauben in die eingekreisten Löcher, um das Motherboard am Gehäuse  
zu befestigen.  
Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest! Das Motherboard könnte sonst beschädigt werden.  
Diese Seite in Richtung Rückseite  
des Computergehäuses platzieren  
F1A75-V PRO  
2-4  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.3  
Beschleunigte Verarbeitungseinheit (APU)  
Das Motherboard ist mit einem FM1-Sockel für AMD® A- & E2-Serie beschleunigte  
Prozessoren ausgestattet.  
Vergewissern Sie sich, dass die APU, die Sie verwenden, für den FM1-Sockel entworfen  
wurde. Die APU lässt sich nur in eine Richtung einpassen. Stecken Sie die APU NICHT  
mit übermäßiger Kraft in den Steckplatz ein, um ein Verbiegen der Sockelkontaktstifte und  
Schäden an der APU zu vermeiden.  
2.3.1  
Installieren der APU  
So installieren Sie eine APU.  
1.  
Suchen Sie den APU-Sockel am Motherboard.  
F1A75-V PRO  
2.  
Lösen Sie den Sockelhebel, indem Sie  
ihn zur Seite drücken, und heben Sie  
ihn in einen 90°-Winkel an.  
Sockelhebel  
Vergewissern Sie sich, dass der  
Sockelhebel um 90° angehoben ist,  
andernfalls kann die APU u.U. nicht  
richtig eingesetzt werden.  
ASUS F1A75-V PRO  
2-5  
 
3.  
4.  
Positionieren Sie die APU oberhalb des  
Sockels, so dass die APU-Ecke mit dem  
goldenen Dreieck auf der Sockelecke  
mit dem kleinen Dreieck liegt.  
Stecken Sie die APU vorsichtig in den  
Sockel, bis sie einrastet.  
Goldenes  
Dreieck  
Kleines  
Dreieck  
5.  
Wenn die APU eingesteckt ist, drücken  
Sie den Sockelhebel herunter, um die  
APU zu fixieren. Der Hebel rastet mit  
einem Klicken an der Seite ein, wenn er  
korrekt heruntergedrückt wurde.  
6.  
Geben Sie einige Tropfen der  
Wärmeleitpaste auf den Bereich der  
APU, welcher mit dem Kühlkörper  
in Kontakt tritt, und verteilen Sie sie  
gleichmäßig und nicht zu dick.  
Bei einigen Kühlkörpern ist die  
Wärmeleitpaste bereits aufgetragen.  
In diesem Fall können Sie diesen  
Schritt überspringen.  
Die Wärmeleitpaste ist für Menschen  
giftig und NICHT zum Verzehr  
geeignet. Falls sie in Kontakt mit  
Augen oder Haut gerät, waschen Sie  
sie so schnell wie möglich ab und  
suchen Sie einen Arzt auf.  
Um eine Kontamination durch die Paste zu vermeiden, tragen Sie sie nicht direkt mit dem  
Finger auf!  
2-6  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
2.3.2  
Installieren von CPU-Kühlkörper und Lüfter  
So installieren Sie den CPU-Kühlkörper und -Lüfter.  
1.  
Stellen Sie den Kühlkörper auf die installierte CPU. Stellen Sie dabei sicher, dass der  
Kühlkörper richtig auf dem Befestigungsmodul aufsitzt.  
Das Befestigungsmodul ist beim Kauf schon auf dem Motherboard installiert.  
Sie müssen das Befestigungsmodul nicht entfernen, wenn Sie die CPU oder andere  
Motherboard-Komponenten installieren.  
Wenn Sie einen separaten CPU-Kühlkörper oder Lüfter gekauft haben, vergewissern  
Sie sich, dass das Material der thermischen Schnittstelle (Wärmeleitpaste) richtig  
an der CPU und dem Kühlkörper angebracht ist, bevor Sie Kühlkörper oder Lüfter  
installieren.  
CPU-Lüfter  
Befestigungs-  
klammerhebel  
CPU-Kühlkörper  
Befestigungsklammer  
Befestigungsmodul  
Ihrer CPU-Lüfter-Kühlkörpereinheit sollten Installationsanweisungen für die CPU, den  
Kühlkörper und den Befestigungsmechanismus beigelegt sein. Falls die Anweisungen in  
diesem Abschnitt der CPU-Dokumentation nicht entsprechen, folgen Sie der letzteren.  
ASUS F1A75-V PRO  
2-7  
 
2.  
Befestigen Sie ein Ende der  
Befestigungsklammer mit dem  
Befestigungsmodul.  
3.  
Richten Sie das andere Ende  
der Befestigungsklammer mit  
dem Befestigungsmodul aus. Ein  
Klickgeräusch ertönt, wenn die  
Befestigungsklammer korrekt einrastet.  
Stellen Sie sicher, dass die  
Kühlkörper-Lüfter-Einheit genau  
auf den Befestigungsmechanismus  
aufgesetzt ist, sonst lässt sich die  
Befestigungsklammer nicht einrasten.  
4.  
Drücken Sie den Hebel der  
Befestigungsklammer nach unten, um  
den Kühlkörper und Lüfter auf dem  
Modul zu installieren.  
2-8  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
5.  
Wenn Kühlkörper und Lüfter installiert sind, verbinden Sie das CPU-Lüfterkabel mit  
dem CPU_FAN-Anschluss auf dem Motherboard.  
CPU_FAN  
F1A75-V PRO  
Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden!  
Hardwareüberwachungsfehler können auftreten, wenn Sie vergessen, die Verbindung  
vorzunehmen.  
Dieser Anschluss ist mit früher benutzten 3-pol. CPU-Lüftern abwärts kompatibel.  
ASUS F1A75-V PRO  
2-9  
2.4  
Systemspeicher  
2.4.1  
Übersicht  
Das Motherboard ist mit vier Double Data Rate 3 (DDR3) Dual Inline Memory Module  
(DIMM)-Steckplätzen ausgestattet.  
Ein DDR3-Modul hat die gleichen Abmessungen wie ein DDR2 DIMM-Modul. DDR2 DIMM-  
Module sind anders gekerbt. DDR3-Module wurden für eine höhere Leistung mit weniger  
Stromverbrauch entwickelt.  
Die nachstehende Abbildung zeigt die Position der DDR3 DIMM-Steckplätze an:  
F1A75-V PRO  
F1A75-V PRO 240-pin DDR3 DIMM sockets  
Empfohlene Speicherkonfigurationen  
Ein DIMM:  
Installieren Sie ein DIMM-Speichermodul in einen beliebigen Steckplatz als eine Single-  
Channel-Konfiguration.  
Zwei DIMMs (Dual-Channel Betrieb):  
Vier DIMMs (Dual-Channel Betrieb):  
2-10  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.4.2  
Speicherkonfigurationen  
Sie können 512MB, 1GB, 2GB und 4GB ungepufferte ECC und nicht-ECC DDR3 DIMMs in  
den DIMM-Steckplätzen installieren.  
Sie können in Kanal A und Kanal B verschiedene Speichergrößen installieren.  
Das System bildet die Gesamtgröße des kleineren Kanals für die Dual-Channel-  
Konfiguration ab. Überschüssiger Speicher wird dann für den Single-Channel-Betrieb  
abgebildet.  
Es wird empfohlen, die Speichermodule zuerst in den blauen Steckplätzen zu  
installieren, um bessere Ergebnisse beim Übertakten zu erzielen.  
Installieren Sie immer DIMMs mit der selben CAS-Latenz. Für eine optimale  
Kompatibilität empfehlen wir Ihnen Arbeitsspeichermodule von dem selben Anbieter zu  
kaufen.  
Aufgrund der Speicheradressenbeschränkung in 32-Bit Windows-Systemen kann der  
nutzbare Speicher bei auf dem Motherboard installierten 4GB oder mehr nur 3GB  
oder weniger betragen. Für eine effektive Speichernutzung empfehlen wir eine der  
folgenden Möglichkeiten:  
- Installieren Sie nur maximal 3GB Systemspeicher, wenn Sie ein 32-Bit Windows  
benutzen.  
- Installieren Sie ein 64-Bit Windows-Betriebssystem, wenn Sie 4GB oder mehr  
Speicher auf dem Motherboard installieren wollen.  
Für mehr Details beziehen Sie sich auf die Microsoft®-Support-Seite unter  
http://support.microsoft.com/kb/929605/de.  
Dieses Motherboard unterstützt keine Speichermodule mit 512Mb (64MB) Chips oder  
weniger (Speicherchipkapazitäten werden in Megabit angegeben, 8 Megabit/Mb = 1  
Megabyte/MB).  
Die Standard-Betriebsfrequenz für Arbeitsspeicher hängt von dessen SPD ab. Im  
Ausgangszustand arbeiten einige übertaktete Speichermodule mit einer niedrigeren  
Frequenz als vom Hersteller angegeben. Um mit einer höheren Frequenz zu  
arbeiten, stellen Sie die Frequenz selbst ein, wie im Abschnitt 3.5 Ai Tweaker-Menü  
beschrieben.  
Die Speichermodule benötigen evtl. bei der Übertaktung und bei der Nutzung unter  
voller Systemlast (mit vier DIMMs) ein besseres Kühlsystem, um die Systemstabilität  
zu gewährleisten.  
Die neueste QVL finden Sie auf der ASUS-Webseite.  
ASUS F1A75-V PRO  
2-11  
 
2.4.3  
Installieren eines DIMMs  
Trennen Sie unbedingt das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere  
Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl das  
Motherboard als auch die Komponenten schwer beschädigt werden.  
DIMM-Kerbe  
1.  
2.  
Drücken Sie die Haltebügel nach  
außen, um den DIMM-Steckplatz zu  
entriegeln.  
1
Richten Sie ein DIMM-Modul auf den  
Steckplatz aus, so dass die Kerbe am  
DIMM-Modul an die Unterbrechung  
des Steckplatzes passt.  
2
1
Entriegelter Haltebügel  
DIMM-Steckplatz  
Ein DIMM lässt sich aufgrund einer Kerbe nur in eine Richtung einpassen. Stecken Sie ein  
DIMM nicht gewaltsam in einen Steckplatz, da es sonst beschädigt werden könnte.  
3.  
Halten Sie das DIMM-Modul auf  
3
beiden Enden fest und drücken Sie  
es vertikal in den Steckplatz. Drücken  
Sie das DIMM-Modul gleichzeitig auf  
beiden Seiten, bis die Haltebügel  
zurückschnappen und das DIMM-  
Modul nicht mehr weiter geschoben  
werden kann, um das richtige Sitzen  
des Moduls zu gewährleisten.  
3
Gesicherter Haltebügel  
Um Beschädigungen an der DIMM-Kerbe zu vermeiden, sollte das DIMM-Modul immer  
VERTIKAL eingefügt werden.  
2.4.4  
Entfernen eines DIMMs  
1.  
Drücken Sie die Haltebügel  
gleichzeitig nach außen, um den  
DIMM-Steckplatz zu entriegeln.  
1
2
Halten Sie das DIMM-Modul  
beim Drücken der Haltebügel  
leicht mit Ihren Fingern fest. Das  
DIMM-Modul könnte plötzlich  
herausspringen und beschädigt  
werden.  
1
2.  
Entfernen Sie das DIMM-Modul vom Steckplatz.  
2-12  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.5  
Erweiterungssteckplätze  
Später wollen Sie eventuell Erweiterungskarten installieren. Folgende Unterabschnitte  
beschreiben diese Steckplätze und die von ihnen unterstützen Erweiterungskarten.  
Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen der  
Erweiterungskarten ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die  
Motherboardkomponenten beschädigen.  
2.5.1  
Installieren einer Erweiterungskarte  
So installieren Sie eine Erweiterungskarte:  
1.  
2.  
3.  
4.  
Lesen Sie vor dem Installieren der Erweiterungskarte die beigefügte Dokumentation  
durch, und nehmen Sie die notwendigen Hardwareeinstellungen vor.  
Entfernen Sie die Abdeckung des Systemgehäuses (wenn das Motherboard bereits in  
einem Gehäuse installiert ist).  
Entfernen Sie das Abdeckblech am Ende des zu verwendenden  
Steckplatzes. Bewahren Sie die Schraube für späteren Gebrauch auf.  
Richten Sie den Kartenanschluss auf den Steckplatz aus, und drücken Sie die Karte  
hinein, bis sie festsitzt.  
5.  
6.  
Befestigen Sie die Karte mit der zuvor entfernten Schraube am Gehäuse.  
Bringen Sie die Abdeckung des Systemgehäuses wieder an.  
2.5.2  
Konfigurieren einer Erweiterungskarte  
Nach dem Installieren der Erweiterungskarte müssen Sie diese mit einer Software  
konfigurieren.  
1.  
Schalten Sie das System ein und ändern Sie ggf. die BIOS-Einstellungen. Kapitel 3  
informiert Sie über das BIOS-Setup.  
2.  
3.  
Weisen Sie der Karte ein IRQ zu.  
Installieren Sie die Softwaretreiber für die Erweiterungskarte.  
Achten Sie darauf, dass bei Verwenden von PCI-Karten in gemeinsam verwendeten  
Steckplätzen die Treiber die Option “IRQ gemeinsam verwenden” unterstützen oder die  
Karten keine IRQ-Zuweisung brauchen. Ansonsten kommt es zu Konflikten zwischen den  
beiden PCI-Gruppen, das System wird instabil und die Karte unbrauchbar. Für Details  
beziehen Sie sich auf die Tabelle auf der nächsten Seite.  
ASUS F1A75-V PRO  
2-13  
 
2.5.3  
Interruptzuweisungen  
Standard-Interruptzuweisungen  
Standardfunktion  
IRQ  
0
Priorität  
System Timer  
1
2
Tastatur-Controller  
1
An IRQ#9 weiterleiten  
Kommunikationsanschluss (COM1)*  
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*  
Reserviert  
2
4
12  
13  
14  
15  
3
5
6
Reserviert  
7
System-CMOS/Echtzeituhr  
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*  
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*  
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*  
PS/2 Tastatur und Maus  
Numerischer Datenprozessor  
Primärer IDE-Kanal  
8
9
4
10  
11  
12  
13  
14  
5
6
7
8
9
* Diese IRQs sind normalerweise für PCI-Geräte verfügbar.  
IRQ-Zuweisungen für dieses Motherboard  
A
B
C
D
E
F
G
H
PCIE x16_1  
PCIE x16_2  
PCIE x1_1  
PCIE x1_2  
PCI_1  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
gemeins  
PCI_2  
gemeins  
gemeins  
PCI_3  
LAN  
gemeins  
Onboard USB 3.0  
controller  
gemeins  
Onchip SATA Controller  
gemeins  
Onchip USB3.0  
Controller_1  
gemeins  
Onchip USB3.0  
Controller_2  
gemeins  
Onboard SATA  
Controller  
gemeins  
HD Audio  
gemeins  
2-14  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.5.4  
PCI-Steckplätze  
Die PCI-Steckplätze unterstützen PCI-Karten wie LAN-Karten, SCSI-Karten, USB-Karten und  
andere Karten, die den PCI-Spezifikationen entsprechen. Die Position der Steckplätze wird in  
der folgenden Abbildung gezeigt.  
2.5.5  
PCI Express 2.0 x1-Steckplätze  
Dieses Motherboard unterstützt PCI Express x1-Netzwerkkarten, SCSI-Karten und andere  
Karten, die den PCI Express-Spezifikationen entsprechen. Die Position der Steckplätze wird  
in der folgenden Abbildung gezeigt.  
2.5.6  
PCI Express 2.0 x16-Steckplätze  
Dieses Motherboard hat zwei PCI Express 2.0 x16-Steckplätze für PCI Express x16-  
Grafikkarten, die den PCI Express-Spezifikationen entsprechen. Die Position der Steckplätze  
wird in der folgenden Abbildung gezeigt.  
PCI-  
PCI-  
Steckplatz 1  
Steckplatz 2  
PCIe 2.0 x1_2-  
Steckplatz  
PCI-Steckplatz 3  
PCIe 2.0 x16_2-Steckplatz (schwarz, mit x 4)  
PCIe 2.0 x1_1-  
Steckplatz  
PCIe 2.0 x16_1-Steckplatz (blau, mit x 16)  
ASUS F1A75-V PRO  
2-15  
 
PCI Express Betriebsmodus  
PCIe x16_1  
VGA-Konfiguration  
PCIe x16_2  
Single VGA/PCIe-Karte  
Dual VGA/PCIe-Karte  
x16 (Für Single VGA-Karte empfohlen)  
N/A  
x16  
x4  
Um im single VGA-Kartenmodus für eine PCI Express x16 Grafikkarte eine bessere  
Leistung zu erzielen, benutzen Sie zunächst den PCIe 2.0 x16_1-Steckplatz (blau).  
Wir empfehlen Ihnen, bei der Benutzung im CrossFireX™-Modus eine ausreichende  
Stromversorgung sicherzustellen. Beziehen Sie sich auf Seite 2-32 für Details.  
Der PCIe x1_2-Steckplatz teilt sich die Bandbreite mit dem PCIe x16_2-Steckplatz.  
Wegen den Beschränkungen von CrossFireX™, verwenden Sie bei der Installation  
von zwei CrossFireX™-Grafikkarten auf den beiden PCIe x16-Steckplätzen (zwecks  
einer CrossFireX™-Konfiguration) NICHT den PCIe x1_2-Steckplatz.  
Wenn Sie mehrere Grafikkarten benutzen, verbinden Sie für eine bessere  
Umgebungs-temperatur einen Gehäuselüfter mit dem Gehäuselüfteranschluss  
(CHA_FAN). Beziehen Sie sich auf Seite 2-30 für Details.  
2-16  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
2.6  
Jumper  
RTC RAM löschen (3-pol. CLRTC)  
Mit diesem Jumper können Sie das Echtzeituhr- (RTC) RAM im CMOS löschen. Sie können  
die Einstellung des Datums und der Zeit sowie die Systemsetup-Parameter im CMOS  
löschen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im CMOS, die  
Systemeinstellungsinformationen wie z.B. Systemkennwörter einbeziehen, werden mit einer  
integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten.  
So wird das RTC-RAM gelöscht:  
1.  
2.  
Schalten Sie den Computer aus und trennen Sie ihn vom Netz.  
Stecken Sie die Jumpersteckbrücke für 5 bis 10 Sekunden von 1-2  
(Standardeinstellung) zu 2-3 um, und dann wieder in die ursprüngliche Position  
1-2 zurück.  
3.  
4.  
Schließen Sie das Netzkabel an und schalten den Computer ein.  
Halten Sie die Taste <Entf> während des Startvorgangs gedrückt und rufen Sie  
das BIOS auf, um Daten neu einzugeben.  
Entfernen Sie die Steckbrücke von der Standardposition am CLRTC-Jumper nur, wenn Sie  
das RTC RAM löschen. Ansonsten wird ein Systembootfehler hervorgerufen!  
Falls die oben beschriebenen Schritte ergebnislos ausfallen, entfernen Sie die  
integrierte Batterie und stecken Sie den Jumper um, um die CMOS RTC RAM Daten  
zu löschen. Installieren Sie daraufhin die Batterie erneut.  
Sie müssen das RTC nicht löschen, wenn das System wegen Übertaktung hängt.  
Verwenden Sie die C.P.R. (CPU Parameter Recall)-Funktion, wenn ein Systemfehler  
wegen Übertaktung auftritt. Sie müssen nur das System ausschalten und neu starten, das  
BIOS stellt automatisch die Standardwerte für die Parametereinstellungen wieder her.  
ASUS F1A75-V PRO  
2-17  
 
2.7  
Onboard-Schalter  
Die integrierten Schalter ermöglichen Ihnen die Feineinstellung der Leistung während der  
Arbeit an einen offenen System oder einen Testaufbau. Dies ist ideal für Übertakter und  
Spieler, die ständig die Einstellungen ändern, um die Systemleistung zu verbessern.  
1.  
TPU-Schalter  
Mit diesem Schalter können Sie die TPU-Funktion aktivieren oder deaktivieren.  
Die TPU LED (ELED730) nahe dem TPU-Schalter leuchtet, wenn die  
Schaltereinstellung auf Enable gestellt ist. Beziehen Sie sich auf Abschnitt 2.9  
Onboard LEDs für die genaue Position der TPU LED.  
Wenn Sie das CMOS löschen oder die BIOS-Standardwerte laden, folgen die  
entsprechenden Übertaktungselemente in BIOS-Menü den aktuellen Einstellungen  
des TPU-Schalters.  
Wenn Sie die Schaltereinstellungen beim laufenden Betriebssystem auf Enable  
stellen, wird die TPU-Funktion beim nächsten System(neu)start aktiviert.  
Sie können zur gleichen Zeit TurboV Auto Tuning, Übertaktung in BIOS-  
Setupprogramm nutzen und die TPU-Funktion aktivieren. Jedoch wird das System die  
letzten von Ihnen vorgenommenen Einstellungen übernehmen.  
2-18  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.  
EPU-Schalter  
Mit diesem Schalter können Sie die TPU-Funktion aktivieren oder deaktivieren.  
Die EPU LED (ELED740) in der nähe des EPU-Schalters leuchtet, wenn der Schalter  
auf Enable eingestellt ist. Beziehen Sie sich auf Abschnitt 2.9 Onboard LEDs für die  
exakte Position der EPU LED.  
Wenn Sie die Schaltereinstellungen beim laufenden Betriebssystem auf Enable  
stellen, wird die TPU-Funktion beim nächsten System(neu)start aktiviert.  
Sie können zur gleichen Zeit die EPU-Einstellungen in der Software-Anwendung oder  
BIOS-Setupprogramm ändern und die EPU-Funktion aktivieren. Jedoch wird das  
System die letzten von Ihnen vorgenommenen Einstellungen übernehmen.  
ASUS F1A75-V PRO  
2-19  
3.  
MemOK!-Taste  
Installieren von DIMMs die nicht mit dem Motherboard kompatibel sind, kann zu Boot-  
Fehlern führen und lässt die DRAM_LED in der Nähe der MemOK!-Taste dauerhaft  
leuchten. Drücken und halten Sie die MemOK!-Taste, bis die DRAM_LED mit blinken  
beginnt, um die automatische Speicherkompatibilitätseinstellung für einen erfolgreichen  
Systemstart zu beginnen.  
Beziehen Sie sich auf Abschnitt 2.9 Onboard LEDs für die exakte Position der  
DRAM_LED.  
Die DRAM_LED leuchtet auch auf, wenn das DIMM nicht richtig installiert wurde.  
Schalten Sie das System aus und bauen Sie das DIMM ordnungsgemäß ein, bevor  
Sie die MemOK!-Funktion benutzen.  
Die MemOK!-Taste funktioniert nicht unter der Windows®-Umgebung.  
Während des Einstellungsvorgangs lädt das System die ausfallsicheren  
Speichereinstellungen. Das System benötigt für den Test einer Gruppe von  
ausfallsicheren Einstellung ca. 30 Sekunden. Wenn der Test fehlschlägt startet das  
System neu und testet die nächste Gruppe von ausfallsicheren Einstellungen. Die  
Blinkgeschwindigkeit der DRAM_LED erhöht sich, um die verschiedenen Testvorgänge  
anzuzeigen.  
Aufgrund der Speichereinstellungsanforderungen startet das System automatisch  
neu, nachdem jedes Timing-Set getestet wurde. Wenn die installierten DIMMs  
nach den kompletten Einstellungsvorgang immer noch nicht funktionieren, leuchtet  
die DRAM_LED dauerhaft. Tauschen Sie die DIMMs mit Modellen, die in der QVL  
(Qualified Vendors Lists) in diesen Handbuch oder auf der ASUS-Webseite unter  
www.asus.com empfohlen werden, aus.  
Wenn Sie den Computer während des Einstellungsvorgangs ausschalten und die  
DIMMs austauschen, fährt das System nach dem Einschalten des Computers mit der  
Speichereinstellung fort. Um die Speichereinstellung zu stoppen, schalten Sie den  
Computer aus und ziehen Sie den Stecker für ca. 5-10 Sekunden aus der Steckdose.  
Wenn Ihr System wegen der BIOS-Übertaktung nicht hochfährt, drücken Sie auf die  
MemOK!-Taste, um das System zu starten und die BIOS-Standardwerte zu laden.  
Während des POST erscheint eine Meldung, um Sie daran zu erinnern, dass das  
BIOS auf seine Standardwerte zurückgesetzt wurde.  
Wir empfehlen Ihnen, dass Sie, nachdem Sie die MemOK!-Funktion benutzt haben,  
die neuste BIOS-Version von der ASUS-Webseite unter www.asus.com herunterladen  
und Ihr BIOS damit aktualisieren.  
2-20  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
2.8  
Anschlüsse  
2.8.1  
Rücktafelanschlüsse  
Rücktafelanschlüsse  
1. PS/2 Kombianschluss für Tastatur/Maus (lila)  
2. Optischer S/PDIF-Ausgang  
3. D-Sub-Ausgang  
7. DisplayPort  
8. HDMI-Ausgang***  
9. DVI-D-Ausgang  
4. Externer SATA-Anschluss  
5. LAN (RJ-45)-Anschluss*  
6. USB 3.0-Anschlüsse 3 und 4  
10. USB 3.0-Anschlüsse 1 und 2  
11. USB 2.0-Anschlüsse 1 und 2  
12. Audio E/A-Anschlüsse**  
* und **: Beziehen Sie sich für die Lage der LAN- und Audioanschlüsse auf Tabellen auf der nächsten Seite.  
***:  
Beziehen Sie sich bezüglich des HDTV Overscaling/Underscaling Problems auf die Hinweise und  
Problembehandlung auf den folgenden Seiten.  
Stecken Sie KEINEN zweckfremden Stecker in den externen SATA-Anschluss.  
Um Hot-Plugging zu aktivieren, stellen Sie das Element SATA Port1 - Port4 in BIOS  
zu [AHCI]. Für Details siehe 3.4.2 SATA Configuration.  
ASUS F1A75-V PRO  
2-21  
 
ACT/LINK SPEED  
LED LED  
* LED-Anzeigen am LAN-Anschluss  
Aktivitäts/Verbindungs-LED  
Geschwindigkeits-LED  
Status  
Beschreibung  
Nicht Verbunden  
Verbunden  
Status  
AUS  
Beschreibung  
AUS  
10 Mbps-Verbindung  
100 Mbps-Verbindung  
1 Gbps-Verbindung  
ORANGE  
BLINKEND  
ORANGE  
GRÜN  
LAN-  
Anschluss  
Datenaktivität  
** Audio 2, 4, 6 oder 8-Kanalkonfiguration  
Kopfhörer  
2-Kanal  
Anschluss  
4-Kanal  
6-Kanal  
8-Kanal  
Hellblau  
Hellgrün  
Rosa  
Line In  
Line In  
Line In  
Frontlautsprecher  
Mic In  
Line In  
Line Out  
Frontlautsprecher  
Frontlautsprecher  
Mic In  
Mic In  
Mic In  
Orange  
Schwarz  
Grau  
Mitte/Subwoofer  
Rücklautsprecher  
Mitte/Subwoofer  
Rücklautsprecher  
Seitenlautsprecher  
Rücklautsprecher  
Tabelle für Dualanzeige  
Diese Tabelle zeigt an, welche Dualanzeige unterstützt wird oder nicht.  
Dualanzeige-Ausgabe  
Unterstützt  
Nicht  
Unterstützt  
DVI + D-Sub  
HDMI + D-Sub  
DVI + HDMI  
DVI + DisplayPort  
D-Sub + DisplayPort  
HDMI + DisplayPort  
2-22  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
Wiedergabe von Blu-Ray Disks  
Für bessere Wiedergabequalität empfehlen wir die Befolgung der Systemvorraussetzungen  
in der folgenden Liste.  
Empfehlungsliste  
APU  
AMD® A-Serie  
DIMM  
DDR3 1333  
BIOS-Setup  
Frame Buffer Size – 256MB oder höher  
Wiedergabesoftware CyberLink® PowerDVD 9  
Beste Auflösung  
Dateiformat  
Windows XP  
1920 x 1080p  
1920 x 1080p  
Windows Vista  
1920 x 1080p  
1920 x 1080p  
Windows 7  
1920 x 1080p  
1920 x 1080p  
Nicht geschützte  
Inhalte  
Blu-Ray  
ASUS F1A75-V PRO  
2-23  
Problembehandlung bei Schwierigkeiten mit HDTV overscaling oder  
underscaling:  
Falls Ihr Desktop über die sichtbare Anizeigefläche gestreckt ist oder Ihr Desktop oder Bild  
die sichtbare Anzeigefläche unter Benutzung des integrierten HDMI-Ausgangs und HDMI-  
Kabels nicht ausfüllt, können Sie die Größenänderung Ihres auf dem HDTV-Bildschirm  
dargestellten Desktops vornehmen.  
So ändern Sie die Größe des HDTV-Desktops:  
1.  
2.  
Installieren Sie den AMD Chipsatz-Treiber aus der Motherboard Support-DVD.  
Klicken Sie im Desktop auf die rechte Maustaste und wählen ATI CATALYST(R)  
Control Center.  
3.  
4.  
5.  
In der Graphics Settings (Grafikeinstellungen)-Liste, klicken Sie auf DTV (HDMI™) 1  
Klicken Sie auf Scaling Options (Skalieroptionen).  
Bewegen Sie den Underscan/Overscan-Balken, um die Gesamtgröße der Anzeige in  
HDMI™ DTV einzustellen.  
Mit den Schiebebalken können Sie die nahe dem Bildschirmrand sichtbaren schwarzen  
Flächen vergrößern oder verkleinern.  
3
5
4
6
6.  
Um sicherzustellen, dass der durch den ATI Displays Manager erzwungener,  
benutzerdefinierter Anzeigemodus zu keinen Widersprüchlichen Auflösungen führt,  
wählen Sie das Use the scaling values instead of the customized settings  
when the desktop resolution does not match your DFP resolution (Die  
Skalierwerte anstatt der benutzerdefinierten Einstellungen benutzen, wenn die  
Desktopauflösung Ihrer DFP-Auflösung nicht entsprechen) Auswahlkästchen.  
Die Scaling Options (Skalieroptionen)-Funktion des DTV (HDMI™) 1-Elements im ATI  
CATALYST Control Center ist nur unter der Nutzung einer HDTV-Konformen Auflösung, wie  
480i, 720i, oder 1080i, verfügbar.  
2-24  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
2.8.2  
Audio E/A-Anschlüsse  
Audio E/A-Anschlüsse  
Anschluss für Kopfhörer und Mikrofon  
Anschluss für Stereo / 2.1-Kanal Lautsprecher  
ASUS F1A75-V PRO  
2-25  
 
Anschluss für 4.1-Kanal Lautsprecher  
Anschluss für 5.1-Kanal Lautsprecher  
Anschluss für 7.1-Kanal Lautsprecher  
2-26  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
2.8.3  
Interne Anschlüsse  
1.  
Serial ATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA6G_E1, SATA6G_1~6)  
Diese Anschlüsse sind für die Serial ATA 6.0 Gb/s-Signalkabel von Serial ATA-  
Laufwerken und optischen Laufwerken vorgesehen.  
Wenn Sie SATA-Festplatten installieren, können Sie über den integrierten AMD® A75  
FCH Controller eine RAID 0-, RAID 1-, RAID 10 oder JBOD-Konfiguration erstellen.  
Diese Anschlüsse sind standardmäßig auf IDE-Modus eingestellt. Im IDE-Modus  
können Sie an diesen Anschlüssen Serial ATA-Boot-/Datendisks anschließen. Wenn  
Sie planen mit Laufwerken an diesen Anschlüssen ein RAID-Set zu erstellen, setzen  
Sie die SATA-Anschlüsse in BIOS zu [RAID]. Beziehen Sie sich auf den Abschnitt  
3.4.2 SATA Configuration für Details.  
Sie müssen Windows® XP Service Pack 3 oder eine neuere Version installiert haben,  
bevor Sie Serial ATA-Festplatten benutzen können. Die Serial ATA RAID-Funktion ist  
nur unter Windows® XP SP3 oder neueren Versionen verfügbar.  
Wenn Sie Hot-Plug und NCQ verwenden, setzen Sie die SATA-Anschlüsse in BIOS zu  
[AHCI]. Siehe Abschnitt 3.4.2 SATA Configuration für Details.  
ASUS F1A75-V PRO  
2-27  
 
2.  
Serieller Anschluss (10-1 pol. COM1)  
Dieser Anschluss ist für ein serielles (COM-) Modul gedacht. Verbinden Sie das serielle  
Anschlussmodulkabel mit diesem Sockel und befestigen Sie das Modul anschließend  
an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des Computergehäuses.  
Das COM-Modul muss separat erworben werden.  
3.  
Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT)  
Dieser Anschluss ist für zusätzliche Sony/Philips Digital Interface (S/PDIF)-Module  
vorgesehen. Verbinden Sie das S/PDIF-Ausgangsmodulkabel mit diesem Anschluss  
und installieren Sie das Modul anschließend an einer Steckplatzaussparung an der  
Rückseite des Computergehäuses.  
Das S/PDIF-Modul muss separat erworben werden.  
2-28  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
4.  
USB-Anschlüsse (10-1 pol. USB78; USB910; USB34, USB56)  
Diese Anschlüsse sind für die USB 2.0-Module vorgesehen. Verbinden Sie USB-  
Modulkabel mit einem dieser Anschlüsse, und installieren Sie das Modul an einer  
Steckplatzaussparung an der Rückseite des Gehäuses. Diese USB-Anschlüsse  
entsprechen den USB 2.0-Spezifikationen, die eine Verbindungsgeschwindigkeit von  
bis zu 480 Mbps unterstützen.  
Verbinden Sie niemals ein 1394-Kabel mit den USB-Anschlüssen, sonst wird das  
Motherboard beschädigt!  
Verbinden Sie zuerst ein USB-Kabel mit dem ASUS Q-Connector (USB, blau), und  
verbinden Sie dann den Q-Connector (USB) mit dem USB-Anschluss auf dem Motherboard,  
falls auf dem Gehäuse Fronttafel-USB-Anschlüsse vorgesehen sind.  
Das USB-Modulkabel muss separat erworben werden.  
5.  
Fronttafel USB 3.0-Anschluss (19-pol. USB3_56)  
Dieser Anschluss unterstützt zwei weitere USB 3.0-Ports.  
ASUS F1A75-V PRO  
2-29  
6.  
CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfteranschlüsse  
(4-pol. CPU_FAN; 4-pol. CHA_FAN; 3-pol. PWR_FAN)  
Verbinden Sie die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der  
schwarze Leiter jedes Kabels zum Erdungsstift des Anschlusses passen muss.  
Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden. Eine  
unzureichende Belüftung innerhalb des Systems kann die Motherboard-Komponenten  
beschädigen. Dies sind keine Jumper! Setzen Sie KEINE Jumpersteckbrücke auf die  
Lüfteranschlüsse!  
Der CPU_FAN-Anschluss nimmt einen CPU-Lüfter mit maximal 2A (24 W) Leistung  
auf.  
Nur die 4-pol. CPU_FAN- und 4-pol. CHA_FAN-Anschlüsse unterstützen die ASUS  
FAN Xpert-Funktionen.  
Wenn Sie zwei Grafikkarten installieren, empfehlen wir, für optimale Hitzeabsenkung  
das hintere Gehäuselüfterkabel an den Motherboardanschluss CHA_FAN  
anzuschließen.  
2-30  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
7.  
Fronttafelaudioanschluss (10-1 pol. AAFP)  
Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines Fronttafel-Audio E/A-Moduls, das  
an der Fronttafel des Computers befestigt wird und entweder HD Audio oder den  
herkömmlichen AC ‘97 Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das Ende des  
Fronttafel-Audiokabels mit diesem Anschluss.  
Es wird empfohlen, ein High-Definition Fronttafel Audio E/A-Modul mit diesem  
Anschluss zu verbinden, um die High-Definition Audiofunktionen dieses Motherboards  
nutzen zu können.  
Wenn Sie ein High-Definition Fronttafelaudiomodul mit diesem Anschluss verbinden  
wollen, muss das Element Front Panel Select in BIOS auf [HD Audio] eingestellt sein;  
wenn Sie ein AC`97 Fronttafelaudiomodul anschließen wollen, stellen Sie das Element  
auf [AC97]. Der Anschluss ist standardmäßig auf [HD Audio] voreingestellt. Beziehen  
Sie sich auf 3.6.3 Onboard Devices Configuration für Details.  
ASUS F1A75-V PRO  
2-31  
8.  
ATX-Netzteilanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 8-pol. EATX12V)  
Diese Anschlüsse sind für die ATX-Stromversorgungsstecker vorgesehen. Sie sind  
so aufgebaut, dass sie mit den Steckern in nur einer Richtung zusammenzupassen.  
Drücken Sie den Stecker in der korrekten Ausrichtung fest auf den Anschluss, bis er  
komplett eingerastet ist.  
Für ein komplett konfiguriertes System empfehlen wir ein Netzteil, welches die ATX 12  
V-Spezifikation 2.0 (oder neuere Version) unterstützt und mindestens eine Leistung  
von 450W liefern kann.  
Vergessen Sie nicht, den 8-pol./4-pol. EATX12V-Stromstecker anzuschließen.  
Andernfalls lässt sich das System nicht starten.  
Es wird empfohlen, ein Netzteil mit höherer Ausgangsleistung zu verwenden, wenn  
Sie ein System mit mehreren stromverbrauch-intensiven Geräten einrichten. Wenn  
nicht genügend Leistung vorhanden ist, kann das System instabil oder möglicherweise  
gar nicht erst gestartet werden.  
Wenn Sie sich über die Mindeststromanforderungen Ihres Systems nicht sicher sind,  
hilft Ihnen evtl. der Leistungsrechner unter  
http://support.asus.com/PowerSupplyCalculator/PSCalculator.aspx?SLanguage=de-de.  
Wenn Sie zwei oder mehr High-End PCI Express x16-Karten benutzen wollen,  
benutzen Sie ein Netzteil mit 1000W oder mehr, um die Systemstabilität zu  
gewährleisten.  
2-32  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
9.  
Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL)  
Dieser Anschluss unterstützt mehrere Gehäusegebundene Funktionen.  
Systemstrom-LED (2-pol. PLED)  
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der Systemstrom-LED verbunden. Verbinden Sie das  
Strom-LED-Kabel vom Computergehäuse mit diesem Anschluss. Die Systemstrom-  
LED leuchtet, wenn Sie das System einschalten. Sie blinkt, wenn sich das System im  
Energiesparmodus befindet.  
Festplattenaktivitäts-LED (2-pol. IDE_LED)  
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der HDD Aktivitäts-LED verbunden. Verbinden Sie das  
HDD Aktivitäts-LED-Kabel mit diesem Anschluss. Die IDE LED leuchtet auf oder blinkt,  
wenn Daten auf der Festplatte gelesen oder auf die Festplatte geschrieben werden.  
Systemlautsprecher (4-pol. SPEAKER)  
Dieser 4-pol. Anschluss wird mit dem am Gehäuse befestigten Systemlautsprecher  
verbunden. Über diesen Lautsprecher hören Sie Systemsignale und Warntöne.  
ATX-Stromschalter/Soft-Aus-Schalter (2-pol. PWRSW)  
Dieser Anschluss wird mit dem Systemstromschalter verbunden.  
Reset-Schalter (2-pol. RESET)  
Verbinden Sie diesen 2-pol. Anschluss mit einem am Gehäuse befestigten Reset-  
Schalter, um das System ohne Ausschalten neu zu starten.  
ASUS F1A75-V PRO  
2-33  
2.8.4.  
ASUS Q-Connector (Systemtafel)  
Der ASUS Q-Connector wird benutzt, um die Frontblendenkabel anzuschließen/zu trennen.  
So installieren Sie den ASUS Q-Connector:  
1.  
Verbinden Sie die Kabel des  
Fronttafelanschlusses mit dem ASUS Q-  
Connector.  
Beziehen Sie sich für die Poldefinitionen auf  
die Angaben am Q-Connector und stimmen  
Sie sie auf die passenden Fronttafelkabel ab.  
Die Beschriftungen an den  
Frontblendenkabeln können je nach  
Gehäusemodell unterschiedlich sein.  
2.  
Schließen Sie den ASUS Q-Connector  
an den Systemtafelanschluss an, und  
vergewissern Sie sich, dass die Ausrichtung  
auf die Beschriftung am Motherboard  
abgestimmt ist.  
3.  
Die Fronttafelfunktionen sind nun aktiviert.  
Die Abbildung stellt den korrekt auf dem  
Motherboard installierten Q-Connector dar.  
2-34  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.9  
Onboard LEDs  
1.  
Standby-Strom-LED  
Auf diesem Motherboard ist eine Standby-Strom-LED eingebaut, die leuchtet, wenn  
das System eingeschaltet, im Stromsparmodus oder im Soft-Aus-Modus ist. Dies dient  
zur Erinnerung, dass Sie das System ausschalten und das Netzkabel ausstecken  
müssen, bevor Sie eine Komponente von dem Motherboard entfernen oder hinzufügen.  
Die nachstehende Abbildung zeigt die Position der Onboard-LED an.  
2.  
DRAM LED  
DRAM LED überprüft das DRAM in Reihenfolge während des Motherboard-Boot-  
Vorgangs an. Wenn ein Fehler auftritt, leuchtet die LED neben dem fehlerhaften Gerät  
dauerhaft, bis das Problem behoben wurde. Diese benutzerfreundliche Entwicklung  
bietet einen intuitiven Weg zur Lokalisierung des Grundproblems innerhalb einer  
Sekunde.  
ASUS F1A75-V PRO  
2-35  
 
3.  
TPU LED  
Die TPU LED leuchtet, wenn der TPU-Schalter auf Enable gestellt ist.  
4.  
EPU LED  
Die EPU LED leuchtet, wenn der EPU-Schalter auf Enable gestellt ist.  
2-36  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
2.10 Erstmaliges Starten  
1.  
Bringen Sie nach Vervollständigen aller Anschlüsse die Abdeckung des  
Systemgehäuses wieder an.  
2.  
3.  
Stellen Sie sicher, dass alle Schalter im ausgeschalteten Zustand sind.  
Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzanschluss an der Rückseite des  
Systemgehäuses.  
4.  
5.  
Verbinden Sie das Netzkabel mit einer Steckdose, die einen Überspannungsschutz besitzt.  
Schalten Sie die Geräte in folgender Reihenfolge ein:  
a. Monitor  
b. Externe SCSI-Geräte (fangen Sie mit dem letzten Gerät in der Kette an)  
c. Systemstromversorgung  
6.  
Nach dem Einschalten leuchtet die Systemstrom-LED auf dem vorderen Bedienfeld  
des Computers. Bei ATX-Stromversorgungen leuchtet die System-LED nach Betätigen  
des ATX-Stromschalters. Nachdem die System-LED aufleuchtet, leuchtet die Monitor-  
LED oder ändert sich die Farbe von Orange zu Grün, wenn Ihr Monitor konform mit  
den “grünen” Standards ist oder eine “Strom-Standby”-Funktion besitzt.  
Das System durchläuft jetzt Einschaltselbsttests (POST). Während des Tests gibt  
das BIOS Signaltöne ab, oder Meldungen erscheinen auf dem Bildschirm. Wird 30  
Sekunden nach Einschalten des Systems nichts angezeigt, hat das System einen  
Einschaltselbsttest u.U. nicht bestanden. Prüfen Sie die Einstellungen und Anschlüsse  
der Jumper, oder bitten Sie Ihren Händler um Hilfe.  
BIOS-Signalton  
Beschreibung  
Ein kurzer Piepton  
VGA gefunden  
Quick Boot ist deaktiviert  
Keine Tastatur gefunden  
Ein langer Piepton gefolgt von zwei kurzen und Kein Arbeitsspeicher erkannt  
einer Pause (wiederholt)  
Ein langer Piepton gefolgt von drei kurzen  
Ein langer Piepton gefolgt von vier kurzen  
Keine Grafikkarte erkannt  
Hardware-Komponentenfehler  
7.  
Halten Sie kurz nach dem Einschalten die Taste <Entf> gedrückt, um das BIOS-  
Setupprogramm aufzurufen. Folgen Sie den Anweisungen in Kapitel 3.  
2.11 Ausschalten des Computers  
Das Drücken des Stromschalters für kürzer als vier Sekunden stellt das System, wenn es  
eingeschaltet ist, auf den Schlaf-Modus oder Soft-Aus-Modus je nach der BIOS-Einstellung.  
Das Drücken des Stromschalters für länger als vier Sekunden stellt das System, ungeachtet  
der BIOS-Einstellung, auf den Soft-Aus-Modus. Details dazu finden Sie im Abschnitt 3.7  
Power-Menü in Kapitel 3.  
ASUS F1A75-V PRO  
2-37  
 
2-38  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
Kapitel 3  
Kapitel 3:  
BIOS-Setup  
3.1  
Kennenlernen des BIOS  
Im BIOS (Basic Input und Output System) sind die Einstellungen der System-Hardware, z.B.  
Datenträgerkonfiguration, Übertaktungseinstellungen, erweiterte Energieverwaltung und  
Boot-Gerätekonfiguration, die zum Systemstart benötigt werden, im Motherboard-CMOS  
gespeichert. Unter normalen Umständen erfüllen die Standardeinstellungen des BIOS  
die meisten Anforderungen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Wir empfehlen  
Ihnen, dass Sie die Standardeinstellungen des BIOS nicht ändern, ausgenommen unter  
folgenden Umständen:  
Eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm während des Systemstarts, die Sie auffordert,  
die BIOS-Einstellungen aufzurufen.  
Sie haben eine neue Systemkomponente installiert, die weitere BIOS-Einstellungen  
oder eine Aktualisierung erfordert.  
Unangebrachte Einstellungen im BIOS können eine Instabilität oder Startprobleme  
verursachen. Wir empfehlen Ihnen ausdrücklich, dass sie Änderungen der BIOS-  
Einstellungen nur mit Hilfe von erfahrenen Service-Personal vornehmen.  
3.2  
BIOS aktualisieren  
Die ASUS-Webseite veröffentlicht die neusten BIOS-Versionen, um Verbesserungen der  
Systemstabilität, der Kompatibilität oder der Leistung zur Verfügung zu stellen. Trotzdem ist  
die Aktualisierung des BIOS ein potentielles Risiko. Wenn mit der derzeitigen BIOS-Version  
keine Probleme auftauchen, aktualisieren Sie bitte das BIOS NICHT manuell. Falsche  
oder unangebrachte BIOS-Aktualisierungen können zu schweren Systemstartfehlern führen.  
Folgen Sie gewissenhaft den Anweisungen in diesem Kapitel, um Ihr BIOS zu aktualisieren,  
wenn dies nötig wird.  
Besuchen Sie die ASUS-Webseite unter www.asus.com, um die neueste BIOS-Datei für Ihr  
Motherboard herunterzuladen.  
Die folgenden Dienstprogramme helfen Ihnen, das Basic Input/Output System (BIOS)-Setup  
des Motherboards zu verwalten und zu aktualisieren.  
1.  
2.  
3.  
ASUS Update: Aktualisiert das BIOS in Windows®-Umgebung.  
ASUS EZ Flash 2: Aktualisiert das BIOS über ein USB-Flashlaufwerk.  
ASUS CrashFree BIOS 3: Aktualisiert das BIOS über wechselbare Datenträger oder  
die Motherboard Support-DVD, wenn die BIOS-Datei fehlerhaft geworden ist.  
4.  
ASUS BIOS Updater: Aktualisiert und sichert das BIOS in der DOS-Umgebung, mit  
Hilfe der Motherboard Support-DVD und einen USB-Flashlaufwerk.  
Siehe entsprechende Abschnitte für Details zu diesen Dienstprogrammen.  
Speichern Sie eine Kopie der ursprünglichen Motherboard BIOS-Datei auf ein USB-  
Flashlaufwerk für den Fall, dass Sie das alte BIOS später wiederherstellen müssen.  
Verwenden Sie das ASUS Update-Programm, um das ursprüngliche BIOS des  
Motherboards zu kopieren.  
ASUS F1A75-V PRO  
3-1  
 
3.2.1  
ASUS Update  
Das ASUS Update-Programm gestattet Ihnen das Motherboard BIOS in der Windows®-  
Umgebung zu verwalten, speichern und aktualisieren. Mit dem ASUS Update-Programm  
können Sie:  
die vorliegende BIOS-Datei speichern  
die aktuellste BIOS-Datei vom Internet herunterladen  
das BIOS mit einer aktuellen BIOS-Datei aktualisieren  
das BIOS direkt vom Internet aus aktualisieren  
die Informationen über die BIOS-Version betrachten.  
Das Programm befindet sich auf der dem Motherboardpaket beigelegten Support-DVD.  
ASUS Update benötigt eine Internetverbindung über ein Netzwerk oder einen  
Internetdienstanbieter (ISP).  
ASUS Update starten  
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, können Sie  
ASUS Update durch das Klicken auf Update (Aktualisierung) > ASUS Update in der  
Hauptmenüleiste des AI Suite II starten.  
Beenden Sie alle Windows®-Anwendungen, bevor Sie das BIOS mit Hilfe dieses  
Programms aktualisieren.  
BIOS über das Internet aktualisieren  
So können Sie das BIOS über das Internet aktualisieren:  
1.  
Wählen Sie in der Liste der Optionen  
Update BIOS from Internet (BIOS  
über das Internet aktualisieren)  
und drücken Sie auf Next (Weiter).  
2.  
Wählen Sie den Ihnen am nächsten  
gelegenen ASUS FTP-Ort aus,  
um starken Netzwerkverkehr zu  
vermeiden.  
Falls Sie die Funktionen BIOS  
downgradable (BIOS-Downgrade)  
und auto BIOS backup (Autom.  
BIOS-Sicherung) aktivieren möchten,  
wählen Sie das entsprechende  
Kästchen (vor der Funktion) an.  
3-2  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.  
Wählen Sie die BIOS-Version, die  
heruntergeladen werden soll und  
klicken Sie dann auf Next (Weiter).  
4.  
5.  
Falls Sie das Boot-Logo, bzw. das  
während des Power-On-Self-Tests  
(POST) erscheinende Bild, ändern  
möchten, klicken Sie auf Yes (Ja).  
Ansonsten klicken Sie auf No (Nein),  
um fortzufahren.  
Folgen Sie dann den  
Bildschirmanweisungen, um  
den Aktualisierungsprozess  
abzuschließen.  
BIOS über eine BIOS-Datei aktualisieren  
So können Sie das BIOS über eine BIOS-Datei aktualisieren:  
1.  
Wählen Sie in der Liste der Optionen  
Update BIOS from file (BIOS über  
eine BIOS-Datei aktualisieren) und  
drücken Sie auf Next (Weiter).  
ASUS F1A75-V PRO  
3-3  
2.  
Suchen Sie die BIOS-Datei im  
Fenster Open (Öffnen), klicken Sie  
auf Open (Öffnen) und anschließend  
auf Next (Weiter).  
3.  
4.  
Sie können entscheiden, ob das  
BIOS Boot-Logo geändert werden  
soll. Klicken Sie auf Yes (Ja), um das  
Boot-Logo zu ändern oder No (Nein),  
um fortzufahren.  
Folgen Sie dann den  
Bildschirmanweisungen, um  
den Aktualisierungsprozess  
abzuschließen.  
Die hier bereitgestellten Abbildungen sind nur als eine Referenz anzusehen. Die  
tatsächlichen BIOS-Informationen variieren mit Modellen.  
Beziehen Sie sich auf das Software-Handbuch auf der Support-DVD oder besuchen  
Sie für detaillierte Software-Konfiguration die ASUS-Webseite unter www.asus.com.  
3-4  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
3.2.2  
ASUS EZ Flash 2  
Mit ASUS EZ Flash 2 können Sie das BIOS mühelos aktualisieren, ohne ein auf dem  
Betriebssystem basierendes Programm verwenden zu müssen.  
Bevor Sie dieses Programm benutzen, besuchen Sie bitte die ASUS-Webseite unter  
www.asus.com, um die neueste BIOS-Datei für Ihr Motherboard herunterzuladen.  
So aktualisieren Sie das BIOS über EZ Flash 2:  
1.  
Stecken Sie ein USB-Flashlaufwerk mit der neusten BIOS-Datei in einen freien USB-  
Anschluss.  
2.  
Gehen Sie im BIOS-Setupprogramm zu Advanced Mode (Erweiterter Modus).  
Gehen Sie zum Menü Tool (Anwendung), wählen Sie ASUS EZ Flash Utility und  
drücken Sie die <Eingabetaste>, um es zu aktivieren.  
Exit  
ASUS EZ Flash 2 Utility V01.02  
Flash Info  
MODEL: F1A75-V PRO  
VER: 0302  
DATE: 05/18/2011  
File Path: fs0:\  
Drive  
Folder Info  
05/02/11 03:19p  
fs0:\  
4194304  
F1A75VP.ROM  
File Info  
MODEL: F1A75-V PRO  
VER: 0302  
DATE: 05/18/2011  
Help Info  
[Enter] Select or Load  
[Tab] Switch  
[Up/Down/PageUp/PageDown/Home/End] Move  
[Esc] Exit [F2] Backup  
3.  
Drücken Sie auf <Tab>, um zum Feld Drive (Laufwerk) zu navigieren.  
4.  
Drücken sie die Auf/Ab-Pfeiltasten, um das USB-Flashlaufwerk mit der neuesten BIOS-  
Datei zu finden und drücken Sie die <Eingabetaste>.  
5.  
Drücken Sie auf <Tab>, um zum Feld Folder Info (Ordnerinfo) zu navigieren.  
6.  
Drücken sie die Auf/Ab-Pfeiltasten, um die BIOS-Datei zu finden und drücken Sie die  
<Eingabetaste>, um den Aktualisierungsprozess durchzuführen. Wenn abgeschlossen,  
starten Sie das System wieder neu.  
Diese Funktion unterstützt nur USB-Flashlaufwerke im FAT 32/16-Format und einer  
Partition.  
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder  
neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!  
ASUS F1A75-V PRO  
3-5  
 
3.2.3  
ASUS CrashFree BIOS 3  
ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Dienstprogramm, das  
Ihnen erlaubt, die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während des  
Aktualisierungsvorgangs beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über  
die Motherboard Support-DVD oder ein USB-Flashlaufwerk mit der aktuellen BIOS-Datei  
aktualisieren.  
Bevor Sie das Programm starten, sollten Sie den BIOS-Dateinamen auf dem USB-  
Flashlaufwerk zu F1A75VP.ROM umbenennen.  
Die BIOS-Datei auf der Motherboard Support-DVD ist eventuell älter als die auf der  
offiziellen ASUS-Webseite. Falls Sie die neuere BIOS-Datei verwenden möchten,  
laden Sie diese von http://support.asus.com und speichern diese auf ein USB-  
Flashlaufwerk  
Wiederherstellen des BIOS  
So stellen Sie das BIOS wieder her:  
1.  
2.  
Schalten Sie das System ein.  
Legen Sie die Diskette, die Support-DVD ein oder schließen Sie den USB-Datenträger  
mit der neusten BIOS-Datei an.  
3.  
Das Programm durchsucht die Datenträger automatisch nach der BIOS-Datei. Wenn  
gefunden, liest das Programm die Datei und startet das erneute Schreiben der  
beschädigten BIOS-Datei.  
4.  
5.  
Starten Sie das System neu, wenn der Aktualisierungsprozess abgeschlossen ist.  
Sie müssen im BIOS-Setupprogramm die BIOS-Einstellungen wiederherstellen. Um  
die Systemstabilität und -Kompatibilitär zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, dass  
Sie auf die Taste <F2> drücken, um die BIOS-Standardwerte zu laden.  
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu  
gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!  
3-6  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.2.4  
ASUS BIOS Updater  
Der ASUS BIOS Updater erlaubt Ihnen das BIOS in der DOS-Umgebung zu aktualisieren.  
Mit dem Programm können Sie auch eine Kopie der aktuellen BIOS-Datei erstellen, falls Sie  
diese bei BIOS-Fehlern oder Störungen beim Aktualisierungsprozess als Backup nutzen  
möchten.  
Die folgenden Programm-Abbildungen sind nur zur Referenz gedacht. Die tatsächlichen  
Programmfenster können sich unterscheiden.  
Bevor Sie BIOS aktualisieren  
1.  
Bereiten Sie die Support DVD und ein USB-Flashlaufwerk im FAT32/16-Format und  
einzelner Partition vor.  
2.  
Laden Sie die neueste BIOS-Datei und den BIOS-Updater von der ASUS Webseite  
herunter: http://support.asus.com und speichern diese auf dem USB-Datenträger.  
NTFS wird in der DOS-Umgebung nicht unterstützt. Falls Sie BIOS Updater auf  
Festplattenlaufwerke oder USB-Flashlaufwerke speichern, dann nicht im NTFS-Format.  
3.  
Schalten Sie ihren Computer aus und trennen alle SATA-Festplattenlaufwerke (nicht  
unbedingt erforderlich).  
Das System in der DOS-Umgebung starten  
1.  
Stecken Sie das USB-Flashlaufwerk zusammen mit der neusten BIOS-Datei und den  
BIOS-Updater in einen USB-Anschluss.  
2.  
Starten Sie Ihren Computer. Wenn das ASUS-Logo erscheint, drücken Sie <F8>, um  
das Menü BIOS Boot Device Select (BIOS Startgerätauswahl) anzuzeigen. Legen  
Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk und wählen Sie das optische Laufwerk  
als Boot-Gerät.  
Please select boot device:  
SATA: XXXXXXXXXXXXXXXX  
USB XXXXXXXXXXXXXXXXX  
UEFI: XXXXXXXXXXXXXXXX  
Enter Setup  
and to move selection  
ENTER to select boot device  
ESC to boot using defaults  
3.  
4.  
Wenn das Menü Make Disk erscheint, wählen Sie das FreeDOS command prompt-  
Element, indem Sie die Elementnummer eingeben.  
Sobald die FreeDOS-Aufforderung erscheint, tippen Sie d:und drücken Sie die  
<Eingabetaste>, um das Laufwerk von Drive C (optisches Laufwerk) zu Drive D (USB-  
Flashlaufwerk) zu ändern.  
Welcome to FreeDOS (http://www.freedos.org)!  
C:\>d:  
D:\>  
ASUS F1A75-V PRO  
3-7  
 
Das aktuelle BIOS sichern  
So erstellen Sie ein Backup der aktuell installierten BIOS-Datei mit dem BIOS-Updater.  
Stellen Sie sicher, dass das USB-Flashlaufwerk nicht schreibgeschützt ist und genügend  
Platz zur Verfügung hat, um die Datei zu speichern.  
1.  
Bei der FreeDOS-Aufforderung, geben Sie bupdater /o[Dateiname]ein und  
drücken Sie die <Eingabetaste>.  
D:\>bupdater /oOLDBIOS1.rom  
Dateiname Erweiterung  
[Dateiname] ist ein benutzerdefinierter Dateiname mit maximal acht alphanumerischen  
Zeichen (kein ä,ü usw.) und drei alphanumerischen Zeichen für die Erweiterung.  
2.  
Das BIOS Updater Backupfenster mit Informationen zum Backupprozess erscheint.  
Wenn der Prozess abgeschlossen wurde, drücken Sie eine Taste, um zu DOS-  
Eingabeaufforderung zurückzukehren.  
ASUSTek BIOS Updater for DOS V1.07  
Current ROM  
BOARD: F1A75-V PRO  
VER: 0209  
Update ROM  
BOARD: Unknown  
VER: Unknown  
DATE: 05/09/2011  
DATE: Unknown  
PATH: A:\  
BIOS backup is done! Press any key to continue.  
Note  
Saving BIOS:  
3-8  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
Die BIOS-Datei aktualisieren  
So aktualisieren Sie die BIOS-Datei mit BIOS-Updater.  
1.  
In der FreeDOS-Eingabeaufforderung, geben Sie bupdater /pc /gein und drücken  
die <Eingabetaste>  
D:\>bupdater /pc /g  
2.  
Das BIOS-Updater-Fenster erscheint, wie folgend.  
ASUSTek BIOS Updater for DOS V1.07  
Current ROM  
BOARD: F1A75-V PRO  
VER: 0209  
Update ROM  
BOARD: Unknown  
VER: Unknown  
DATE: 05/09/2011  
DATE: Unknown  
PATH: A:\  
A:  
F1A75VP.ROM  
4194304 2011-05-02 17:30:48  
Note  
[Enter] Select or Load  
[Up/Down/Home/End] Move  
[Tab] Switch  
[B] Backup  
[V] Drive Info  
[Esc] Exit  
3.  
Drücken Sie die Taste <Tab> , um zwischen den Unterfenstern zu wechseln  
und wählen Sie die BIOS-Datei mit den Tasten <Bild auf/Bild ab/Pos 1/Ende>;  
anschließend drücken Sie die <Eingabetaste>. BIOS Updater prüft die gewählte BIOS-  
Datei und fordert Sie auf, das BIOS-Update zu bestätigen.  
Are you sure to update BIOS?  
Yes  
No  
4.  
Wählen Sie Yes und drücken die <Eingabetaste>. Wenn die BIOS-Aktualisierung  
abgeschlossen ist, drücken Sie <ESC>, um BIOS-Updater zu verlassen. Starten Sie  
Ihren Computer wieder neu.  
Um Systemstartfehler zu vermeiden, sollten Sie während des BIOS-Update den Computer  
NICHT ausschalten oder die Reset-Taste drücken.  
Bei BIOS Updater Version 1.04 oder neuer wird das Programm nach dem BIOS-  
Update automatisch zur DOS-Eingabeaufforderung zurückkehren.  
Stellen Sie sicher, dass Sie aus Systemkompatibilitäts und Stabilitätsgründen die  
BIOS-Standardeinstellungen laden. Dazu wählen Sie das Element Load Optimized  
Defaults (Optimierte Standardwerte laden) im Exit-Menü. Siehe Abschnitt 3.10 Exit-  
Menü für Details.  
Falls Sie SATA-Festplattenlaufwerke getrennt haben, sollten Sie nicht vergessen,  
diese nach der BIOS-Aktualisierung wieder anzuschließen.  
ASUS F1A75-V PRO  
3-9  
3.3  
BIOS-Setupprogramm  
Das BIOS-Setupprogramm ist für BIOS-Aktualisierung und Parameterkonfiguration gedacht.  
Die BIOS-Oberfläche enthält Navigationstasten und eine kurze online Einführung, welche Sie  
durch das BIOS-Setupprogramm führt.  
BIOS-Setup bei Starten des Computers ausführen  
So betreten Sie BIOS-Setup beim Starten des Computers:  
Rufen Sie das Setupprogramm durch Drücken der <Entf>-Taste während des  
Einschaltselbsttests (POST) auf; sonst setzt POST seine Testroutinen fort.  
BIOS-Setupprogramm nach POST ausführen  
So betreten Sie BIOS-Setup nach POST:  
Drücken Sie gleichzeitig <Strg> + <Alt> + <Entf>  
Drücken Sie die Reset-Taste am Gehäuse.  
Drücken Sie den Netzschalter, um das System aus und wieder an zu schalten. Diese  
Option ist für den Fall eines Versagens der ersten beiden Möglichkeiten gedacht.  
Mit dem Netzschalter, der Reset-Taste oder <Strg>+<Alt>+<Entf> wird das System  
gewaltsam ausgeschaltet. Dies kann zu Datenverlust oder Schäden am System führen. Es  
wird empfohlen, das System immer über die Standard-Ausschaltfunktion zu verlassen.  
Die in diesem Abschnitt angezeigten BIOS-Setup-Bildschirme dienen nur als Referenz  
und können u.U. von dem, was Sie auf dem Bildschirm sehen, abweichen.  
Falls Sie eine Maus für die Navigation im BIOS-Setupprogramm verwenden möchten,  
sollten Sie eine USB-Maus an das Motherboard anschließen.  
Die Standard BIOS-Einstellungen dieses Motherboards sind für die meisten  
Konditionen geeignet, um eine optimale Leistung sicherzustellen. Laden Sie bitte die  
Standardeinstellungen, wenn das System nach Änderung der BIOS-Einstellungen  
unstabil geworden ist. Wählen Sie hierzu das Element Load Optimized Defaults  
(Optimierte Standardwerte laden) in Exit-Menü. Siehe Abschnitt 3.10 Exit-Menü.  
Wenn der Systemstart fehlschlägt, nachdem Sie eine BIOS-Einstellung geändert  
haben, versuchen Sie das CMOS zu löschen und das Motherboard auf seine  
Standardwerte zurückzusetzen. Siehe Abschnitt 2.6 Jumper für Details.  
Das BIOS-Setupprogramm unterstützt keine Bluetooth-Geräte.  
3-10  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
BIOS-Menübildschirm  
Das BIOS-Setupprogramm kann in zwei Modi ausgeführt werden: EZ Mode and Advanced  
Mode (Erweiterter Modus). Sie können im Exit-Menü oder durch die Schaltfläche Exit/  
Advanced Mode des Fensters EZ Mode/Advanced Mode zwischen den Modi schalten.  
EZ Mode  
Standardmäßig wird beim Aufrufen des BIOS-Setupprogramms das EZ-Mode-Fenster  
geladen. EZ Mode bietet Ihnen einen Überblick über die Grundsysteminfos und ermöglicht  
die Auswahl der Sprache, Systembetriebsmodus und Bootpriorität der Geräte. Um in den  
Advanced Mode (Erweiterten Modus) zu gelangen, klicken Sie auf Exit/Advanced Mode  
und wählen Sie Advanced Mode (Erweiterter Modus).  
Das Standardfester beim Aufrufen des BIOS-Setupprogramms kann geändert werden. Für  
Details beziehen Sie sich auf das Element Setup Mode in 3.8 Boot-Menü.  
Alle Lüftergeschwindigkeiten  
anzeigen (falls vorhanden)  
Anzeigesprache des BIOS-  
Setupprogramms  
BIOS-Setupprogramm ohne Speichern  
Zeigt CPU-/Motherboard-Temperatur,  
CPU/5V/3.3V/12V-Spannungs(ausgabe),  
CPU-/Gehäuse-/Netzteillüftergeschwindigkeit  
der Änderungen verlassen, Änderungen  
speichern und das System zurücksetzen  
oder zum Erweiterten Modus gehen  
Exit/Advanced Mode  
EFI BIOS Utility - EZ Mode  
F1A75-V PRO  
English  
BIOS Version : 0402  
Build Date : 05/19/2011  
CPU Type : AMD Engineering Sample  
Speed : 2400 MHz  
Total Memory : 2048 MB (DDR3 1600MHz)  
Voltage  
Wednesday [1/2/2008]  
Temperature  
Fan Speed  
CPU  
MB  
+113.0ºF/+45.0ºC  
+75.2ºF/+40.0ºC  
CPU  
3.3V  
1.248V  
3.344V  
5V  
5.160V  
CPU_FAN  
CHA_FAN  
3325RPM PWR_FAN  
3325RPM CHA_FAN2  
N/A  
N/A  
12V  
12.248V  
System Performance  
Quiet  
Performance  
Boot Priority  
Energy Saving  
Normal  
Use the mouse to drag or keyboard to navigate to decide the boot priority.  
Boot Menu(F8)  
Default(F5)  
Energiesparmodus  
Auswahl der Bootgeräteprioritäten  
Optimierte Standardwerte  
ASUS-Optimierter Modus  
Normaler Modus  
Zeigt Systemeingenschaften für den  
aktuellen Modus auf der rechten Seite  
Auswahl der Bootgeräteprioritäten  
Die Auswahl der Boot-Geräte variiert je nach den Geräten, die installiert wurden.  
Die Schaltfläche Boot Menu (Boot-Menü; F8) ist nur bei installierten Boot-Geräten  
verfügbar.  
ASUS F1A75-V PRO  
3-11  
Advanced Mode (Erweiterter Modus)  
Der Advanced Mode (Erweiterter Modus) bietet erfahrenen Benutzern fortgeschrittene  
Auswahlmöglichkeiten in den BIOS-Einstellungen. Ein Beispiel für den Advanced Mode  
wird in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. Für genaue Konfigurationsmöglichkeiten  
beziehen Sie sich auf die folgenden Abschnitte.  
Um in den EZ Mode zu gelangen, klicken Sie auf Exit und wählen Sie ASUS EZ Mode.  
Zurück  
Menüelemente  
Menüleiste  
Konfigurationsfelder  
EFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Back  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Advanced\ Onboard Devices Configuration  
>
HD Audio Device  
Front Panel Type  
SPDIF Out Type  
Enabled  
HD  
SPDIF  
Realtek LAN Controller  
Enabled  
Asmedia USB 3.0 Controller  
Realtek PXE OPROM  
Disabled  
Asmedia USB 3.0 Controller  
Asmedia USB 3.0 Battery Charging Support  
Enabled  
Enabled  
>
Serial Port Configuration  
Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.  
Untermenüelemente  
Popup-Fenster  
Menüleiste  
Oben im Bildschirm gibt es eine Menüleiste mit folgenden Optionen:  
Main  
Hier können Sie die Systemhaupteinstellungen ändern.  
Hier können Sie die Einstellungen für die Übertaktung ändern.  
Hier können Sie die erweiterten Systemeinstellungen ändern.  
Ai Tweaker  
Advanced  
Hier können Sie die Systemtemperatur, Energieverbrauch anzeigen und  
Lüftereinstellungen ändern.  
Monitor  
Boot  
Tool  
Exit  
Hier können Sie die Systemstartkonfiguration ändern.  
Hier können Sie die Einstellung für Sonderfunktionen konfigurieren.  
Hier können Sie die Beenden-Optionen wählen und die Standardeinstellungen laden.  
3-12  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
Menüelemente  
Wenn ein Element auf der Menüleiste markiert ist, werden die speziellen Elemente für dieses  
Menü angezeigt. Wenn Sie z.B. Main gewählt haben, werden die Elemente des Main-Menüs  
angezeigt.  
Die anderen Elemente (Ai Tweaker, Advanced, Monitor, Boot, Tools und Exit) auf der  
Menüleiste haben ihre eigenen Menüelemente.  
Rücktaste  
Diese Taste erscheint, sobald Sie ein Untermenü betreten. Drücken Sie <Esc> oder  
verwenden Sie zum klicken dieser Taste die USB-Maus, um zum vorherigen Fenster zu  
gelangen.  
Untermenüelemente  
Ein größer als-Zeichen (>) vor einem Element auf dem Menübildschirm bedeutet, dass  
dieses Element ein Untermenü enthält. Wählen Sie das gewünschte Element aus und  
drücken dann die <Eingabetaste>, um sein Untermenü anzeigen zu lassen.  
Popup-Fenster  
Ein Popup-Fenster mit den jeweiligen Konfigurationsoptionen erscheint, wenn Sie ein  
Menüelement wählen und dann die <Eingabetaste> drücken.  
Bildlaufleiste  
Eine Bildlaufleiste befindet sich an der rechten Seite eines Menübildschirms, wenn es  
Elemente außerhalb des Bildschirms gibt. Drücken Sie die Oben-/Unten-Pfeiltasten oder Bild  
auf-/Bild ab-Tasten, um die weiteren Elemente auf dem Bildschirm anzeigen zu lassen.  
Navigationstasten  
In der rechten-unteren Ecke des Menüfensters befinden sich die Navigationstasten für  
das BIOS-Setupprogramm. Verwenden Sie die Navigationstasten für die Auswahl der  
Menüelemente und für Änderungen der Einstellungen.  
Allgemeine Hilfe  
In der oberen rechten Ecke des Menübildschirms steht eine Kurzbeschreibung des  
gewählten Elements.  
Konfigurationsfelder  
In diesen Feldern stehen die Werte der Menüelemente. Sie können den Wert in dem Feld  
neben einem Element ändern, wenn das Element benutzereinstellbar ist. Sie können kein  
Element, das nicht benutzereinstellbar ist, wählen.  
Ein einstellbarer Wert wird hervorgehoben, wenn das entsprechende Element gewählt wird.  
Um den Wert innerhalb eines Feldes zu ändern, wählen Sie bitte das entsprechende Element  
und drücken dann die <Eingabetaste>, um eine Liste von Optionen anzeigen zu lassen.  
ASUS F1A75-V PRO  
3-13  
3.4  
Main-Menü  
Beim öffnen des Advanced Mode im BIOS-Setupprogramm erscheint das Hauptmenü.  
Das Hauptmenü verschafft Ihnen einen Überblick über die grundlegenden Systeminfos  
und ermöglicht die Einstellung des Systemdatums, der Zeit, der Menüsprache und der  
Sicherheitseinstellungen.  
Exit  
EFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
BIOS Information  
BIOS Version  
Build Date  
Choose the system default language  
0209 x64  
05/09/2011  
CPU Information  
AMD Engineering Sample  
Speed  
7020 MHz  
Memory Information  
Total Memory  
Speed  
1024 MB (DDR3)  
1333 MHz  
System Language  
English  
System Date  
System Time  
Access Level  
[Fri 01/04/2008]  
[23:10:49]  
Administrator  
→←: Select Screen  
↑↓: Select Item  
Enter: Select  
>
Security  
+/-: Change Opt.  
3.4.1  
System Language [English]  
Ermöglicht die Auswahl der Menüsprache aus einer Liste von Optionen.  
Konfigurationsoptionen: [English]  
3.4.2  
System Date [Day xx/xx/xxxx]  
Hier können Sie das Systemdatum einstellen.  
3.4.3  
System Time [xx:xx:xx]  
Hier können Sie die Systemzeit einstellen.  
3.4.4  
Security  
Die Elemente im Sicherheitsmenü gestatten Ihnen, die Systemsicherheitseinstellungen zu  
ändern.  
Falls Sie das BIOS-Kennwort vergessen haben, können Sie das CMOS Real  
Time Clock (RTC) RAM löschen und das Motherboard auf seine Standardwerte  
zurückzusetzen. Siehe Abschnitt 2.6 Jumper für Details.  
Die Elemente Administrator oder User Password oben im Fenster zeigen  
Standardmäßig Not Installed an. Die Elemente zeigen Installed an, nachdem Sie ein  
Kennwort eingerichtet haben.  
3-14  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
Administrator Password  
Falls Sie ein Administrator-Kennwort eingerichtet haben, sollten Sie für den vollen  
Systemzugriff das Kennwort eingeben. Andernfalls lässt Sie das BIOS-Setupprogramm nur  
bestimmte Elemente einsehen bzw. ändern.  
So richten Sie ein Administrator-Kennwort ein:  
1.  
2.  
3.  
Wählen Sie das Element Administrator Password und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
Geben Sie im Feld Create New Password ein Kennwort ein und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.  
So ändern Sie das Administrator-Kennwort:  
1.  
2.  
3.  
4.  
Wählen Sie das Element Administrator Password und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
Geben Sie im Feld Enter Current Password das aktuelle Kennwort ein und drücken  
Sie die <Eingabetaste>.  
Geben Sie im Feld Create New Password ein neues Kennwort ein und drücken Sie  
die <Eingabetaste>.  
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.  
Um das Administrator-Kennwort zu entfernen, folgen Sie den Schritten zur Änderung des  
Administrator-Kennworts, drücken Sie aber bei der Aufforderung zur Passworteingabe/-be-  
stätigung die <Eingabetaste>, damit das Feld leer bleibt. Nachdem Sie das Kennwort entfernt  
haben, zeigt das Element Administrator Password oben im Fenster Not Installed an.  
User Password  
Falls Sie ein User-Kennwort eingerichtet haben, müssen Sie das User-Kennwort eingeben,  
um auf das System zugreifen zu können. Das Element User Password oben im Bildschirm  
zeigt die Werkseinstellung Not Installed an. Das Element zeigt Installed an, nachdem Sie  
ein Kennwort eingerichtet haben.  
So richten Sie ein User-Kennwort ein:  
1.  
2.  
Wählen Sie das Element User Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.  
Geben Sie im Feld Create New Password ein Kennwort ein und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
3.  
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.  
So ändern Sie das User-Kennwort:  
1.  
2.  
Wählen Sie das Element User Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.  
Geben Sie im Feld Enter Current Password das aktuelle Kennwort ein und drücken  
Sie die <Eingabetaste>.  
3.  
Geben Sie im Feld Create New Password ein neues Kennwort ein und drücken Sie  
die <Eingabetaste>.  
4.  
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.  
Um das User-Kennwort zu entfernen, folgen Sie den Schritten zur Änderung des User-  
Kennworts, drücken Sie aber bei der Aufforderung zur Passworteingabe/-bestätigung die  
<Eingabetaste>, damit das Feld leer bleibt. Nachdem Sie das Kennwort entfernt haben, zeigt  
das Element User Password oben im Fenster Not Installed an.  
ASUS F1A75-V PRO  
3-15  
3.5  
Ai Tweaker-Menü  
Das Ai Tweaker-Menü ermöglicht Ihnen die Konfiguration der die Übertaktung betreffenden  
Elemente.  
Beim Einstellen der Elemente im Ai Tweaker-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte  
können zu einer Systemfunktionsstörung führen.  
Die Konfigurationsoptionen in diesem Abschnitt können je nach installierter CPU- und  
DIMM-Modellen variieren.  
Main  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Target CPU Speed: 2300MHz  
Target DRAM Speed: 1333MHz  
[X.M.P.] When XMP is enabled BCLK  
frequency, CPU ratio and memory  
parameters will be auto optimized.  
Ai Overclock Tuner  
Memory Frequency  
APU Multiplier  
Auto  
Auto  
Auto  
EPU Power Saving Mode  
Disabled  
>
>
OC Tuner  
DRAM Timing Control  
CPU Voltage  
Offset Mode  
+
→←: Select Screen  
↑↓: Select Item  
CPU Offset Mode Sign  
Enter: Select  
CPU Offset Voltage  
VDDNB Offset Mode Sign  
1.400V  
Auto  
+/-: Change Opt.  
F1: General Help  
F2: Previous Values  
F5: Optimized Defaults  
F10: Save ESC: Exit  
+
3-16  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
Scrollen Sie nach unten, um auch die anderen Elemente anzuzeigen:  
DRAM Voltage  
SB 1.1V Voltage  
1.1Vsb Voltage  
APU1.2V Voltage  
VDDA Voltage  
1.500V  
1.100V  
1.200V  
1.200V  
2.800V  
Auto  
Auto  
Auto  
Auto  
Auto  
CPU Load Line Calibration is defined by  
AMD VRM spec and affects CPU voltage.  
The CPU working voltage will decrease  
proportionally to CPU loading. Higher  
value could get higher voltage and good  
overclocking performance but increase the  
CPU and VRM thermal.  
Digi + VRM  
CPU Load Line Calibration  
Auto  
CPU/NB Load Line Calibration  
CPU Current Capability  
CPU/NB Current Capability  
CPU Power Phase Control  
CPU Voltage Frequency  
VRM Spread Spectrum  
CPU Power Duty Control  
APU Spread Spectrum  
Auto  
100%  
100%  
→←: Select Screen  
↑↓: Select Item  
Standard  
Auto  
Enter: Select  
+/-: Change Opt.  
F1: General Help  
F2: Previous Values  
F5: Optimized Defaults  
F10: Save ESC: Exit  
Disabled  
T. Probe  
Auto  
Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.  
Target CPU Speed : xxxxMHz  
Zeigt die aktuelle CPU-Geschwindigkeit an.  
Target DRAM Speed : xxxxMHz  
Zeigt die aktuelle DRAM-Geschwindigkeit an.  
3.5.1  
Ai Overclock Tuner [Auto]  
Hier können Sie die CPU-Übertaktungsoptionen auswählen, um eine gewünschte  
interne CPU-Frequenz zu bestimmen. Wählen Sie eine der voreingestellten  
Übertaktungskonfigurationsoptionen aus.  
[Auto]  
Lädt automatisch die optimalen Systemeinstellungen.  
[Manual]  
[D.O.C.P.]  
Lässt Sie die Parameter für die Übertaktung selbst festlegen.  
Erlaubt die Auswahl eine DRAM O.C.-Profils, damit die entsprechenden  
Parameter automatisch angepasst werden.  
APU Frequency [XXX]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Ai Overclock Tuner zu [Manual] setzen. Benutzen  
Sie für die Wertauswahl die Tasten <+> und <->. Sie können die gewünschten Werte auch  
über die Zifferntastatur eingeben. Gültige Werte liegen zwischen 90.0MHz und 300.0MHz.  
DRAM O.C. Profile [DDR3-1600MHz 9-9-9-24 1.65V]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Ai Overclock Tuner zu [D.O.C.P.] setzen und  
erlaubt die Auswahl des DRAM O.C.-Profils, um verschiedene Einstellungen für DRAM-  
Frequenz, DRAM-Takt und DRAM-Spannung zu übernehmen. Konfigurationsoptionen:  
[DDR3-1600MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-1800MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-1866MHz  
9-9-9-24 1.65V] [DDR3-2000MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-2133MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-  
2200MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-2400MHz 9-9-9-24 1.65V]  
ASUS F1A75-V PRO  
3-17  
 
3.5.2  
Memory Frequency [Auto]  
Erlaubt die Einstellung der Speicherbetriebsfrequenz. Konfigurationsoptionen: [Auto]  
[DDR3-1066MHz] [DDR3-1333MHz] [DDR3-1600MHz] [DDR3-1866MHz]  
Die Auswahl einer sehr hohen Speicherfrequenz kann u.U. zu einem unstabilen System  
führen! Wenn dies auftritt, holen Sie bitte die Standardeinstellungen zurück.  
3.5.3  
APU Multiplier [Auto]  
Hier können Sie den Multiplikator zwischen CPU-Kerntakt und FSB-Frequenz einstellen.  
Benutzen Sie für die Ratioauswahl die Tasten <+> und <->. Gültige Werte variieren mit CPU-  
Modellen.  
3.5.4  
EPU Power Saving Mode [Disabled]  
Erlaubt die Aktivierung/Deaktivierung der EPU-Energiesparfunktion. Konfigurationsoptionen:  
[Disabled] [Enabled]  
EPU Setting [Auto]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie EPU Power Saving Mode zu  
[Enabled] setzen und erlaubt Ihnen die Auswahl eines Energiesparmodus.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Light Power Saving Mode] [Medium Power Saving  
Mode] [Max Power Saving Mode]  
3.5.5  
OC Tuner  
OC Tuner übertaktet automatisch die Frequenz und Spannung von CPU und DRAM, um die  
Systemleistung zu verbessern. Drücken Sie die <Eingabetaste> und wählen Sie OK, um mit  
der automatischen Übertaktung zu beginnen.  
3.5.6  
DRAM Timing Control  
Die Unterelemente dieses Menüs erlauben Ihnen die Auswahl der DRAM-  
Taktkontrollfunktionen. Benutzen Sie für die Wertauswahl die Tasten <+> und <->. Um die  
Standardeinstellungen zu laden, tippen Sie mit Hilfe der Tastatur [auto] ein und drücken Sie  
die <Eingabetaste>.  
Wertänderungen in diesem Menü können Systeminstabilitäten hervorrufen! Wenn dies  
auftritt, holen Sie bitte die Standardeinstellungen zurück.  
3.5.7  
CPU Voltage [Offset Mode]  
[Offset Mode]  
Offset der Spannung um einen positiven oder negativen Wert.  
[Manual Mode] Manuelle Spannungseinstellung.  
CPU Offset Mode Sign [+]  
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage zu [Offset Mode] gesetzt ist.  
[+]  
[–]  
Die Spannung um einen positiven Wert heraufsetzen  
Die Spannung um einen negativen Wert herabsetzen.  
CPU Offset Voltage [Auto]  
Erlaubt die Einstellung der CPU Offset-Spannung. Die Werte liegen zwischen  
0.00625V und 0.500V, einstellbar in 0.00625V-Schritten.  
3-18  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
Beziehen Sie sich auf die CPU-Dokumentation, bevor Sie die CPU-spannung einstellen.  
Das Einstellen einer hohen Spannung kann die CPU dauerhaft beschädigen und die  
Einstellung einer niedrigen Spannung zu einem instabilen System führen.  
VDDNB Offset Mode Sign [+]  
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage zu [Offset Mode] gesetzt ist.  
[+]  
[–]  
Die Spannung um einen positiven Wert heraufsetzen  
Die Spannung um einen negativen Wert herabsetzen.  
3.5.8  
DRAM Voltage [Auto]  
Hier können Sie die DRAM-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 1.35V und  
2.30V, einstellbar in 0.01V-Schritten.  
3.5.9  
SB 1.1V Voltage [Auto]  
Hier können Sie die Southbridge 1.1V-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 1.1V  
und 1.4V, einstellbar in 0.01V-Schritten.  
3.5.10  
1.1Vsb Voltage [Auto]  
Hier können Sie die 1.1Vsb-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 1.1000V und  
1.2000V, einstellbar in 0.1V-Schritten.  
3.5.11  
APU1.2V Voltage [Auto]  
Hier können Sie die APU (Accelerated Processor Unit, Beschleunigte Verarbeitungseinheit)  
1.2V-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 1.2000V und 1.8000V, einstellbar in  
0.01V-Schritten.  
3.5.12  
VDDA Voltage [Auto]  
Hier können Sie die VDDA-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 2.5000V und  
2.8000V, einstellbar in 0.1V-Schritten.  
Die Werte der Elemente CPU Offset Voltage, VDDNB Offset Voltage, DRAM  
Voltage, SB 1.1V Voltage, 1.1Vsb Voltage, APU1.2V Voltage und VDDA Voltage  
sind in verschiedenen Farben gekennzeichnet, um die Risikostufen der hohen  
Spannungseinstellungen anzuzeigen.  
Das System benötigt eventuell ein besseres Kühlsystem, um unter den hohen  
Spannungseinstellungen stabil arbeiten zu können.  
ASUS F1A75-V PRO  
3-19  
 
3.5.13  
DIGI+VRM  
CPU Load Line Calibration [Auto]  
Load-line ist in den AMD VRM-Spezifikationen enthalten und beeinflusst die CPU-  
Spannung. Die Betriebsspannung der CPU wird proportional zur Betriebslast der CPU  
abnehmen. Höhere Kalibrierung von Load-Line könnte die Spannung erhöhen und gute  
Übertaktungsleistungen liefern, gleichzeitig aber auch die Wärmeerzeugung der CPU und  
VRM beschleunigen. Dieses Element erlaubt Ihnen die Anpassung folgender Prozentsätze,  
um die Systemleistung zu erhöhen. 0% (Regular), 25% (Medium), 50% (High), 75% (Ultra  
High) and 100% (Extreme). Konfigurationsoptionen: [Auto] [Regular] [Medium] [High]  
[Ultra High] [Extreme]  
Die tatsächliche Leistungssteigerung kann je nach CPU-Spezifikationen variieren.  
CPU/NB Load Line Calibration [Auto]  
Erlaubt die Auswahl des CPU/NB Load-Line Kalibrierungsmodus. Konfigurationsoptionen:  
[Auto] [Regular] [High] [Extreme]  
CPU Current Capability [100%]  
Dieses Element ermöglicht einen breiteren Gesamtleistungsbereich für die Übertaktung. Ein  
höherer Wert führt zu einem breiteren Gesamtleistungsbereich und erweitert gleichzeitig den  
Frequenzbereich der Übertaktung. Konfigurationsoptionen: [100%] [110%] [120%] [130%]  
[140%]  
CPU/NB Current Capability [100%]  
Dieses Element ermöglicht einen breiteren Gesamtleistungsbereich für die Übertaktung. Ein  
höherer Wert führt zu einem breiteren Gesamtleistungsbereich und erweitert gleichzeitig den  
Frequenzbereich der Übertaktung. Konfigurationsoptionen: [100%] [110%] [120%] [130%]  
CPU Power Phase Control [Standard]  
Phasenanzahl ist die Nummer der VRM-Phasen im Betrieb. Erhöhen Sie die Phasenanzahl  
bei hoher Systembelastung, um schnellere sowie bessere thermale Leistung zu erzielen.  
Verringern Sie die Phasenanzahl bei niedriger Systembelastung, um die VRM-Effizienz zu  
steigern.  
[Standard]  
Schaltet zur Phasenkontrolle, je nach CPU-Belastung.  
Lädt ASUS optimiertes Phasentuningprofil.  
Schaltet zum Vollphasenmodus.  
[Optimized]  
[Extreme]  
[Manual Adjustment]  
Manuelle Anpassung.  
CPU Voltage Frequency [Auto]  
Frequenzwechsel werden das VRM-Einschwingverhalten und die thermalen Komponenten  
beeinflussen. Höhere Frequenz führt zum schnelleren Einschwingverhalten.  
[Auto]  
Das Element Spread Spectrum kann aktiviert/deaktiviert werden.  
[Manual]  
Manuelle Frequenzeinstellung in 10k Hz-Schritten.  
3-20  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
VRM Spread Spectrum [Disabled]  
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage Frequency zu [Auto] gesetzt wurde  
und erlaubt Ihnen die Aktivierung von Spread Spectrum, um die Systemstabilität zu  
verbessern.  
VRM Fixed Frequency Mode [xxx]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie CPU Voltage Frequency zu [Manual]  
setzen und ermöglicht die Auswahl einer festen VRM-Frequenz. Benutzen Sie für die  
Wertauswahl die Tasten <+> und <->. Die Werte liegen zwischen 200k Hz und 400k  
Hz, einstellbar in 10k Hz-Schritten.  
CPU Power Duty Control [T-Probe]  
[T.Probe] Thermales VRM-Gleichgewicht wird aufrechterhalten.  
[Extreme] Gleichgewicht der VRM-Stromzufuhr wird aufrechterhalten.  
Entfernen Sie beim Ändern der DIGI+ VRM bezogener Parameter nicht das Thermalmodul,  
da die thermischen Bedingungen jederzeit überwacht werden müssen.  
3.5.14  
APU Spread Spectrum [Auto]  
[Auto]  
Automatische Konfiguration.  
[Disabled]  
[Enabled]  
Verbessert die PCIE-Übertaktungsfähigkeit.  
Für EMI-Kontrolle auf [Enabled] setzen.  
ASUS F1A75-V PRO  
3-21  
 
3.6  
Advanced-Menü  
Die Elemente im Advanced-Menü gestatten Ihnen, die Einstellung für den Prozessor und  
andere Systemgeräte zu ändern.  
Beim Einstellen der Elemente im Advanced-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte  
können zu einer Systemfunktionsstörung führen.  
EFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Main  
Ai Tweaker  
Tool  
>
>
>
>
>
>
CPU Configuration  
SATA Configuration  
USB Configuration  
NB Configuration  
Onboard Devices Configuration  
APM  
Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.  
3.6.1  
CPU Configuration  
Die Werte in diesem Menü zeigen die vom BIOS automatisch erkannten CPU-bezogene  
Informationen an.  
Die hier gezeigten Elemente sind abhängig vom installierten Prozessor.  
Limit CPUID Maximum [Disabled]  
[Enabled]  
Ermöglicht älteren Betriebssystemen auch ohne Unterstützung für CPUs  
mit erweiterten CPUID-Funktionen zu booten.  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
C6 Mode [Auto]  
Aktiviert oder deaktiviert den C6-Modus. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Enabled] [Disabled]  
3-22  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
CPB Mode [Auto]  
Deaktiviert den CPB (Core Performance Boost, Kernbeschleuniger)-Modus oder für  
automatische Konfiguration zu [Auto] setzen. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Auto]  
AMD PowerNow function [Enabled]  
Aktiviert oder deaktiviert die AMD PowerNow-Funktion Konfigurationsoptionen: [Enabled]  
[Disabled]  
SVM [Enabled]  
Aktiviert oder deaktiviert CPU-Virtualisierung. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
3.6.2  
SATA Configuration  
Das BIOS erkennt automatisch die vorhandenen SATA-Geräte, wenn Sie das BIOS-  
Setupprogramm aufrufen. Die BIOS-Elemente für die SATA-Anschlüsse zeigen Not Present  
an, wenn in dem entsprechenden Anschluss kein SATA-Gerät installiert ist.  
OnChip SATA Channel [Enabled]  
Aktiviert oder deaktiviert den integrierten Kanal SATA-Port. Konfigurationsoptionen:  
[Disabled] [Enabled]  
OnChip SATA Type [IDE]  
Hier können Sie die SATA-Konfiguration einstellen.  
[IDE]  
Stellen Sie [IDE] ein, wenn Sie die Serial ATA-Festplatten als parallele,  
physische ATA Datenträger benutzen wollen.  
[RAID]  
[AHCI]  
Stellen Sie [RAID] ein, wenn Sie mit den SATA-Festplatten eine RAID-  
Konfiguration erstellen wollen.  
Stellen Sie [AHCI] ein, wenn Sie wollen, dass die SATA-Festplatten AHCI  
(Advanced Host Controller Interface) benutzen sollen. AHCI ermöglicht  
dem integrierten Datenträgertreiber die erweiterten Serial ATA-Funktionen  
zu aktivieren, was die Speicherleistung bei zufälliger Arbeitslast erhöht,  
indem es dem Laufwerk gestattet, die interne Befehlsreihenfolge zu  
optimieren.  
OnChip SATA MAX Speed [SATA 6.0Gb/s]  
Bestimmt die maximale Geschwindigkeit des integrierten SATA-Port. Konfigurationsoptionen:  
[SATA 3.0Gb/s] [SATA 6.0Gb/s]  
SATA Port 5 - Port 6 [AHCI or RAID]  
Dieses Element erscheint nur, wenn das vorherige Element zu [RAID] oder [AHCI]  
gesetzt wurde. Falls Port 5-6 zu [AHCI or RAID] gesetzt wurden, können diese Ports  
nur in Betriebssystemumgebung und nach der Installation eines Treibers verwendet  
werden. Falls zu [IDE] anstatt von [AHCI or RAID] gesetzt, können Geräte in Port 5-6  
vor Betriebssystemstart erkannt werden. Konfigurationsoptionen: [AHCI or RAID] [IDE]  
S.M.A.R.T. Status Check [Enabled]  
S.M.A.R.T. (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) ist ein  
Überwachungssystem. Wenn Schreibe-/Lesevorgänge Ihrer Festplatte zu Fehlern  
führen, erlaubt diese Funktion das Einblenden von Warnmeldungen während POST.  
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]  
ASUS F1A75-V PRO  
3-23  
 
3.6.3  
USB Configuration  
Die Elemente in diesem Menü gestatten Ihnen, die USB-verwandten Funktionen einzustellen.  
Das Element USB Devices zeigt die automatisch ermittelten Werte an. None wird  
angezeigt, wenn kein USB-Gerät erkannt wurde.  
Legacy USB Support [Enabled]  
[Enabled]  
[Disabled]  
[Auto]  
Aktiviert die Unterstützung für USB-Geräte.  
USB-Geräte können nur im BIOS-Setupprogramm verwendet werden.  
Ermöglicht dem System, die Präsenz von USB-Geräten beim Systemstart  
zu erkennen. Wenn erkannt, wird der USB Controller Legacy-Modus  
aktiviert. Wenn kein USB-Gerät erkannt wurde, bleibt die USB Legacy-  
Unterstützung deaktiviert.  
Legacy USB3.0 Support [Enabled]  
[Enabled]  
Aktiviert die Unterstützung für USB 3.0-Geräte bei älteren  
Betriebssystemen.  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
EHCI Hand-off [Disabled]  
[Enabled]  
Aktiviert die Unterstützung für Betriebssysteme ohne eine EHCI Hand-Off-  
Funktion.  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
3.6.4  
NB Configuration  
IGFX Multi-Monitor [Disabled]  
Hier können Sie die Unterstützung für (interne Grafikgerät) Multi-Überwachungsfunktion bei  
aufgesetzten VGA-Geräten (Grafikkarten) aktivieren oder deaktivieren. Die Speichergröße  
des internen Grafikgerätes wird reserviert. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
Primary Video Device [PCIE / PCI Video]  
Bestimmt das primäre Videogerät. Konfigurationsoptionen: [IGFX Video] [PCIE / PCI Video]  
Integrated Graphics [Auto]  
Aktiviert den integrierten Grafik Controller. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Force]  
HDMI/DVI Port Output [Auto]  
Bestimmt den Ausgabemodus des HDMI/DVI-Ports. Konfigurationsoptionen: [Auto] [HDMI]  
[DVI]  
PCIex16_1/DP Output [Auto]  
Bestimmt den Ausgabemodus für PCIex16_1-Steckplatz/DP-Port. Konfigurationsoptionen:  
[Auto] [PCIex16_1] [DP]  
3-24  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.6.5  
Onboard Devices Configuration  
HD Audio Device [Enabled]  
[Enabled]  
Aktiviert den High-Definition Audio Controller.  
[Disabled]  
Deaktiviert diesen Controller.  
Die folgenden zwei Elemente erscheinen nur, wenn HD Audio device zu [Enabled] gesetzt  
ist.  
Front Panel Type [HD]  
Hier können Sie den Modus des Fronttafelaudioanschlusses (AAFP) auf Legacy AC’97 oder  
High-Definition Audio einstellen, je nachdem, welcher Audiostandard vom Fronttafelmodul  
unterstützt wird.  
[HD]  
Setzt den Fronttafelaudioanschluss-Modus (AAFP) auf High-Definition-  
Audio.  
[AC97]  
Setzt den Fronttafelaudioanschluss-Modus (AAFP) auf das ältere AC’97  
Realtek LAN Controller [Enabled]  
[Enabled]  
[Disabled]  
Aktiviert den Realtek LAN Controller.  
Deaktiviert diesen Controller.  
Realtek PXE OPROM [Disabled]  
Dieses Element erscheint nur, wenn sie das Element Realtek LAN Controller zu [Enabled]  
setzen und erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Rom-Hilfe des Realtek LAN  
Controller. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]  
Asmedia USB 3.0 Controller [Enabled]  
[Enabled]  
[Disabled]  
Aktiviert den Asmedia USB 3.0 Controller.  
Deaktiviert diesen Controller.  
Asmedia USB 3.0 Battery Charging Support [Enabled]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Asmedia USB 3.0 Controller zu [Enabled] gesetzt ist.  
[Enabled]  
[Disabled]  
Aktiviert das schnelle Batterieladen von Asmedia USB 3.0.  
Deaktiviert diese Funktion.  
Serial Port Configuration  
Die Unterelemente in diesem Menü erlauben die Konfiguration der seriellen Schnittstelle.  
Serial Port [Enabled]  
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der seriellen Schnittstelle (COM).  
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]  
Change Settings [IO=3F8h; IRQ=4]  
Hier können Sie die Basisadresse der seriellen Schnittstelle auswählen.  
Konfigurationsoptionen: [IO=3F8h; IRQ=4] [IO=2F8h; IRQ=3] [IO=3E8h; IRQ=4]  
[IO=2E8h; IRQ=3]  
ASUS F1A75-V PRO  
3-25  
 
3.6.6  
APM  
Restore AC Power Loss [Power Off]  
[Power On]  
[Power Off]  
[Last State]  
Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den  
Ein-Status.  
Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den  
Aus-Status.  
Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den  
Status in dem es sich zuletzt befunden hat.  
Power On By PS/2 Keyboard [Disabled]  
[Disabled]  
Deaktiviert das Einschalten durch eine PS/2-Tastatur.  
[Space Bar]  
Erlaubt Ihnen, das System durch das Drücken der Leertaste auf der PS/2-  
Tastatur einzuschalten.  
[Ctrl-Esc]  
Erlaubt das Einschalten des Systems durch das Drücken der Strg- und  
Esc-Tasten auf der PS/2-Tastatur.  
[Power Key]  
Erlaubt das Einschalten des Systems durch das Drücken der An-Taste auf  
der PS/2-Tastatur. Diese Funktion erfordert ein ATX-Netzteil mit mindestens  
1A am +5VSB-Kontakt.  
Power On By PS/2 Mouse [Disabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert das Einschalten durch eine PS/2-Maus.  
Aktiviert das Einschalten durch eine PS/2-Maus. Diese Funktion erfordert  
ein ATX-Netzteil mit mindestens 1A am +5VSB-Kontakt.  
Power On By PME [Disabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert PME, um durch PCI/PCIE-Geräte aufgeweckt zu werden.  
Ermöglicht Ihnen, Ihr System über PCI/PCI LAN oder Modemkarte  
einzuschalten. Diese Funktion erfordert ein ATX-Netzteil, welches  
mindestens 1A am +5VSB-Kontakt liefert.  
Power On By Ring [Disabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert Ring zur Erzeugung eines Weckereignisses.  
Aktiviert Ring zur Erzeugung eines Weckereignisses.  
Power On By RTC [Disabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert RTC, um ein Aufweckereignis zu erzeugen.  
Wenn auf [Enabled] gesetzt, werden die Elemente RTC Alarm Date (Days)  
und Hour/Minute/Second mit den eingestellten Werten für den Benutzer  
konfigurierbar.  
3-26  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.7  
Monitor-Menü  
Das Monitor-Menü zeigt die Systemtemperatur/den Energiestatus an und erlaubt die  
Anpassung der Lüftereinstellungen.  
EFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Tool  
Main  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
CPU Temperature  
CPU Temperature  
MB Temperature  
CPU Fan Speed  
Chassis Fan 1 Speed  
Chassis Fan 2 Speed  
Power Fan Speed  
CPU Q-Fan Control  
Chassis Q-Fan Control  
CPU Voltage  
+45ºC / +113ºF  
+34ºC / +93ºF  
4515 RPM  
N/A  
N/A  
N/A  
Disabled  
Disabled  
+1.392 V  
+3.227 V  
+5.130 V  
+12.182 V  
→←: Select Screen  
↑↓: Select Item  
3.3V Voltage  
Enter: Select  
+/-: Change Opt.  
5V Voltage  
F1: General Help  
F2: Previous Values  
F5: Optimized Defaults  
F10: Save ESC: Exit  
12V Voltage  
Anti Surge Support  
Enabled  
Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.  
3.7.1  
CPU Temperature / MB Temperature [xxxºC/xxxºF]  
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die Motherboard- und CPU-  
Temperaturen und zeigt sie an. Wählen Sie Ignore, wenn Sie die erkannten Temperaturwerte  
nicht anzeigen lassen möchten.  
3.7.2  
CPU / Chassis / Power Fan Speed [xxxx RPM] or [Ignore] /  
[N/A]  
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die CPU-, Gehäuse- und  
Netzteillüfterdrehzahlen und zeigt sie in Umdrehungen pro Minute (RPM) an. Wenn der Lüfter  
nicht mit dem Lüfteranschluss am Motherboard verbunden ist, wird N/A in dem Feld ange-  
zeigt. Wählen Sie Ignore falls die erkannten Lüfterdrehzahlen nicht angezeigt werden sollen.  
3.7.3  
CPU Q-Fan Control [Disabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert die CPU Q-Fan-Kontrollfunktion.  
Aktiviert die CPU Q-Fan-Kontrollfunktion.  
CPU Fan Speed Low Limit [600 RPM]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie CPU Q-Fan Control aktivieren und  
erlaubt Ihnen das Deaktivieren / Einstellen der Warnnachricht für die CPU-  
Lüftergeschwindigkeit. Konfigurationsoptionen: [Ignore] [200 RPM] [300 RPM]  
[400 RPM] [500 RPM] [600 RPM]  
ASUS F1A75-V PRO  
3-27  
 
CPU Fan Profile [Standard]  
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Q-Fan Control aktiviert wurde und Ihnen  
die Möglichkeit gibt, einen entsprechenden Leistungspegel für den CPU-Lüfter  
einzustellen.  
[Standard] Auf [Standard] setzen, um den CPU-Lüfter automatisch entsprechend der  
CPU-Temperatur zu regeln.  
[Silent]  
[Turbo]  
[Manual]  
Auf [Silent] setzen, um für einen leisen Betrieb die Lüftergeschwindigkeit  
zu minimieren.  
Auf [Turbo] setzen, um die maximale CPU-Lüftergeschwindigkeit zu  
erzielen.  
Auf [Manual] setzen, um detaillierte CPU-Lüftergeschwindigkeits-  
Kontrollparameter festzulegen.  
Die folgenden vier Elemente erscheinen nur, wenn Sie CPU Fan Profile zu [Manual]  
setzen.  
CPU Upper Temperature [70ºC]  
Verwenden Sie die Tasten <+> und <->, um die Höchstgrenze der CPU-Temperatur festzulegen.  
Die Werte liegen zwischen 20ºC und 90ºC.  
CPU Fan Max. Duty Cycle(%) [100%]  
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den maximalen CPU-Lüfterarbeitszyklus  
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 40% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur die  
Höchstgrenze erreicht, wird der CPU-Lüfter im maximalen Arbeitszyklus betrieben.  
CPU Lower Temperature [20ºC]  
Verwenden Sie die Tasten <+> und <->, um die Mindestgrenze der CPU-Temperatur  
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 20ºC und 75ºC.  
CPU Fan Min. Duty Cycle(%) [40%]  
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den minimalen CPU-Lüfterarbeitszyklus festzulegen.  
Die Werte liegen zwischen 40% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur die Mindesttemperatur  
unterschreitet, wird der CPU-Lüfter im minimalen Arbeitszyklus betrieben.  
3.7.4  
Chassis Q-Fan Control [Disabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert die Gehäuse Q-Fan-Kontrollfunktion.  
Aktiviert die Gehäuse Q-Fan-Kontrollfunktion.  
Chassis Fan Speed Low Limit [600 RPM]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Chassis Q-Fan Control aktivieren  
und erlaubt Ihnen das Deaktivieren / das Einstellen der Warnnachricht für die  
Gehäuselüftergeschwindigkeit. Konfigurationsoptionen: [Ignore] [200 RPM] [300 RPM]  
[400 RPM] [500 RPM] [600 RPM]  
3-28  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
Chassis Fan Profile [Standard]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Chassis Q-Fan Control aktiviert wurde und Ihnen  
die Möglichkeit gibt, einen entsprechenden Leistungspegel für den Gehäuselüfter  
einzustellen.  
[Standard] Auf [Standard] setzen, um den Gehäuselüfter automatisch entsprechend  
der Gehäusetemperatur zu regeln.  
[Silent]  
[Turbo]  
[Manual]  
Auf [Silent] setzen, um für einen leisen Betrieb die Lüftergeschwindigkeit  
zu minimieren.  
Auf [Turbo] setzen, um die maximale Gehäuselüftergeschwindigkeit zu  
erzielen.  
Auf [Manual] setzen, um detaillierte Gehäuselüftergeschwindigkeits-  
Kontrollparameter festzulegen.  
Die folgenden vier Elemente erscheinen nur, wenn Sie Chassis Fan Profile zu [Manual]  
setzen.  
Chassis Upper Temperature [70ºC]  
Verwenden Sie die Tasten <+> und <->, um die Höchstgrenze der Gehäusetemperatur  
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 20ºC und 90ºC.  
Chassis Fan Max. Duty Cycle(%) [100%]  
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den maximalen Gehäuselüfterarbeitszyklus  
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 40% und 100%. Wenn die Gehäusetemperatur die  
Höchstgrenze erreicht, wird der Gehäuselüfter im maximalen Arbeitszyklus betrieben.  
Chassis Lower Temperature [20ºC]  
Zeigt die Mindestgrenze der Gehäusetemperatur an.  
Chassis Fan Min. Duty Cycle(%) [40%]  
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den minimalen Gehäuselüfterarbeitszyklus  
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 40% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur 40ºC  
unterschreitet, wird der Gehäuselüfter im minimalen Arbeitszyklus betrieben.  
3.7.5  
CPU Voltage, 3.3V Voltage, 5V Voltage, 12V Voltage  
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt den Spannungsstatus automatisch über den  
integrierten Spannungsregler. Wählen Sie Ignore, wenn Sie die erkannte Spannung nicht  
anzeigen lassen möchten.  
3.7.6  
Anti Surge Support [Enabled]  
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Überspannungs-Schutzfunktion.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
ASUS F1A75-V PRO  
3-29  
 
3.8  
Boot-Menü  
Die Elemente im Boot-Menü gestatten Ihnen, die Systemstartoptionen zu ändern.  
Exit  
EFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
Select the keyboard NumLock state  
Bootup NumLock State  
Full Screen Logo  
On  
Enabled  
Enabled  
Wait For ‘F1’ If Error  
Option ROM Messages  
Setup Mode  
Force BIOS  
EZ Mode  
Boot Option Priorities  
Boot Option #1  
SATA: xxxxxxx  
SATA: xxxxxxx  
Boot Option #2  
→←: Select Screen  
↑↓: Select Item  
Boot Override  
>
>
>
>
SATA: xxxxxxxxxxxx  
SATA: xxxxxxxxxxxx  
Enter: Select  
+/-: Change Opt.  
F1: General Help  
F2: Previous Values  
F5: Optimized Defaults  
F10: Save ESC: Exit  
Hard Drive BBS Priorities  
CD/DVD ROM Drive BBS Priorities  
Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.  
3.8.1  
Bootup NumLock State [On]  
[On]  
[Off]  
Setzt den Startstatus von NumLock auf [On].  
Setzt den Startstatus von NumLock auf [Off].  
3.8.2  
Full Screen Logo [Enabled]  
[Enabled]  
[Disabled]  
Aktiviert die Anzeigefunktion für das Vollbildlogo.  
Deaktiviert die Anzeigefunktion für das Vollbildlogo.  
Wählen Sie [Enabled], um die ASUS MyLogo2™-Funktion zu verwenden.  
Post Report [5 sec]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Full Screen Logo zu [Disabled] setzen und  
erlaubt die Einstellung der Systemwartezeit, bis der POST-Bericht angezeigt wird.  
Konfigurationsoptionen: [1 sec] [2 sec] [3 sec] [4 sec] [5 sec] [6 sec] [7 sec] [8 sec] [9 sec]  
[10 sec] [Until Press ESC]  
3.8.3  
Wait for ‘F1’ If Error [Enabled]  
Bei Einstellung auf [Enabled] wartet das System auf das Drücken der F1-Taste, wenn Fehler  
auftreten. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
3-30  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.8.4  
Option ROM Messages [Force BIOS]  
[Force BIOS]  
Die ROM-Meldungen dritter Parteien werden während des Boot-Vorgangs  
zwangsweise angezeigt.  
[Keep Current] Die ROM-Meldungen dritter Parteien werden während des Boot-Vorgangs  
nur angezeigt, wenn dies vom Hersteller speziell vorgesehen wurde.  
3.8.5  
Setup Mode [EZ Mode]  
[Advanced Mode] Setzt Advanced Mode als die Standardanzeige fest, wenn auf das BIOS-  
Setupprogramm zugegriffen wird.  
[EZ Mode]  
Setzt EZ Mode als die Standardanzeige fest, wenn auf das BIOS-  
Setupprogramm zugegriffen wird.  
3.8.6  
Boot Option Priorities  
Diese Elemente bestimmen die Bootgerätepriorität der verfügbaren Geräte. Die Anzahl der  
auf diesem Bildschirm angezeigten Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System  
installierten Geräte ab.  
Um das Boot-Gerät während des Systemstarts auszuwählen, drücken Sie beim  
Erscheinen des ASUS-Logos auf die Taste <F8>.  
Um auf Windows® im abgesicherten Modus zuzugreifen, können Sie nach POST auf  
<F8> drücken.  
3.8.7  
Boot Override  
Diese Elemente zeigen die verfügbaren Geräte. Die Anzahl der auf diesem Bildschirm  
angezeigten Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System installierten Geräte ab.  
Klicken Sie auf ein Element, um von diesem Gerät aus zu starten (booten).  
ASUS F1A75-V PRO  
3-31  
 
3.9  
Tools-Menü  
Die Elemente im Tools-Menü gestatten Ihnen, die Einstellungen für besondere Funktionen  
zu verändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die  
<Eingabetaste>, um das Untermenü anzeigen zu lassen.  
Exit  
EFI BIOS Utility - Advanced Mode  
Main  
Ai Tweaker  
Advanced  
Monitor  
Boot  
Tool  
Be used to update BIOS  
>
ASUS EZ Flash 2 Utility  
ASUS O.C. Profile  
>
>
ASUS SPD Information  
3.9.1  
ASUS EZ Flash 2 Utility  
Hier können Sie ASUS EZ Flash 2 ausführen. Wenn Sie die <Eingabetaste> drücken,  
erscheint das Hauptfenster von ASUS EZ Flash 2.  
Für weitere Details beziehen Sie sich auf den Abschnitt 3.2.2 ASUS EZ Flash 2.  
3.9.2  
ASUS O.C. Profile  
Mit diesem Element können Sie mehrere BIOS-Einstellungen speichern oder laden.  
Die Elemente in Setup Profile Status zeigen Not Installed an, wenn kein Profil erstellt  
wurde.  
Save to Profile  
Hier können Sie die derzeitigen BIOS-Einstellungen im BIOS-Flash sichern sowie ein Profil  
anlegen. Geben Sie eine Profilnummer von eins bis acht ein, drücken Sie die <Eingabetaste>  
und wählen Sie dann Yes.  
Load from Profile  
Hier können Sie die zuvor im BIOS-Flash gespeicherten BIOS-Einstellungen laden. Geben  
Sie eine Profilnummer ein, in der Ihre CMOS-Einstellungen gespeichert wurden, drücken Sie  
die <Eingabetaste> und wählen Sie dann Yes.  
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder  
neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!  
Nur empfohlen, um die BIOS-Datei zu aktualisieren, die von der gleichen Speicher/  
CPU-Konfiguration und BIOS-version stammt.  
3.9.3  
ASUS SPD Information  
DIMM Slot # [DIMM_A1]  
Zeigt die Serial Presence Detect (SPD)-Informationen des auf dem ausgewählten Steckplatz  
installierten DIMM-Moduls. Konfigurationsoptionen: [DIMM_A1] [DIMM_A2] [DIMM_B1]  
[DIMM_B2]  
3-32  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.10 Exit-Menü  
Die Elemente im Exit-Menü gestatten Ihnen, die optimalen Standardwerte für die BIOS-  
Elemente zu laden, sowie Ihre Einstellungsänderungen zu speichern oder zu verwerfen. Im  
Exit-Menü können Sie auch EZ Mode aufrufen.  
Exit  
Load Optimized Defaults  
Save Changes & Reset  
Discard Changes & Exit  
ASUS EZ Mode  
Launch EFI Shell from filesystem device  
Load Optimized Defaults  
Diese Option belegt jeden einzelnen Parameter in den Setup-Menüs mit den Standardwerten.  
Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <F5> erscheint ein Bestätigungsfenster.  
Wählen Sie Yes, um die Standardwerte zu laden.  
Save Changes & Reset  
Sobald Sie mit dem Auswählen fertig sind, wählen Sie diese Option aus dem Exit-Menü,  
damit die ausgewählten Werte gespeichert werden. Bei Wahl dieser Option oder Drücken  
der Taste <F10> erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie Yes, um Änderungen zu  
speichern und das Setup zu beenden.  
Discard Changes & Exit  
Diese Option lässt Sie das Setupprogramm beenden, ohne die Änderungen zu speichern.  
Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <Esc> erscheint ein Bestätigungsfenster.  
Wählen Sie Yes, um die Änderungen zu verwerfen und das Setup zu beenden.  
ASUS EZ Mode  
Mit dieser Option können Sie zum EZ Mode-Fenster wechseln.  
Launch EFI Shell from filesystem device  
Mit dieser Option können Sie versuchen, die EFI Shell-Anwendung (shellx64.efi) von einem  
der verfügbaren Dateisystemgeräte zu laden.  
ASUS F1A75-V PRO  
3-33  
 
3-34  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
Kapitel 4  
Kapitel 4:  
Software-Unterstützung  
4.1  
Installieren eines Betriebssystems  
Dieses Motherboard unterstützt Windows® XP / 64-bit XP / Vista / 64-bit Vista / 7 / 64-bit  
7-Betriebssysteme. Installieren Sie immer die neueste Betriebssystemversion und die  
dazugehörigen Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren.  
Motherboard-Einstellungen und Hardware-Optionen variieren. Benutzen Sie die  
Einstellungsprozeduren, in diesem Kapitel beschrieben, nur als Referenz. Beziehen  
Sie sich auf die Dokumentation Ihres Betriebssystems für detaillierte Informationen.  
Für eine bessere Kompatibilität und Systemstabilität vergewissern Sie sich bitte, dass  
Windows® XP Service Pack 3 oder neuere Versionen installiert sind, bevor Sie die  
Treiber installieren.  
4.2  
Support-DVD-Informationen  
Die mitgelieferte Support-DVD enthält die Treiber, Anwendungs-Software und  
Hilfsprogramme, die Sie installieren können, um alle Motherboard-Funktionen nutzen zu  
können.  
Der Inhalt der Support-DVD kann jederzeit und ohne Ankündigung geändert werden. Bitte  
besuchen Sie für Updates die ASUS-Webseite unter www.asus.com.  
4.2.1  
Ausführen der Support-DVD  
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Die DVD zeigt automatisch das  
Highlights-Menü an, wenn Autorun auf ihrem Computer aktiviert ist. Klicken Sie auf eine  
Auswahl und wählen Sie die zu installierenden Anwendungen.  
Das Disk-  
Das Manual-Menü enthält  
eine Liste ergänzender  
Benutzerhandbücher. Klicken Sie  
auf ein Element, um den Ordner  
des Handbuches zu öffnen.  
Das Treibermenü zeigt die verfügbaren  
Treiber, wenn das System installierte  
Geräte erkennt. Installieren Sie die  
notwendigen Treiber, um die Geräte  
benutzen zu können.  
Erstellungsmenü enthält  
Elemente, um die RAID/  
AHCI-Treiberdiskette zu  
erstellen.  
Das Hilfsprogramm-  
menü zeigt die  
Anwendungen  
und andere  
Für Software-  
Informationen klicken  
Sie auf das Element  
Highlights  
Software, die  
das Motherboard  
unterstützt.  
Um ASUS-  
Kontaktinformationen  
anzuzeigen, klicken  
Sie auf das Element  
Contact  
Klicken Sie  
zur Installation  
auf das  
Klicken Sie auf ein  
Symbol, um die  
DVD-Motherboard-  
Informationen  
entsprechende  
Element.  
anzuzeigen  
Klicken Sie hier, um  
die entsprechenden  
Software-  
Handbücher  
einzusehen  
Wenn Autorun NICHT aktiviert ist, durchsuchen Sie den Inhalt der Support-DVD, um die  
Datei ASSETUP.EXE im BIN-Verzeichnis zu finden. Doppelklicken Sie auf ASSETUP.EXE,  
um die DVD auszuführen.  
ASUS F1A75-V PRO  
4-1  
 
4.2.2  
Beziehen der Software-Handbücher  
Die Software-Handbücher sind auf der Support-DVD enthalten. Folgen Sie den  
Anweisungen, um die nötigen Handbücher zu erhalten.  
Die Dateien der Software-Handbücher liegen im PDF-Format vor. Installieren Sie Adobe®  
Acrobat® Reader vom Hilfsprogrammmenü, bevor Sie versuchen diese Dateien zu öffnen.  
1.  
Klicken Sie auf die Registrierung  
Manual (Handbuch). Klicken Sie  
auf ASUS Motherboard Utility  
Guide (ASUS Motherboard  
Anwendungshandbuch) in der  
Liste der Handbücher auf der  
linken Seite.  
2.  
Der Ordner Manual (Handbuch)  
der Support-DVD erscheint.  
Doppelklicken Sie auf den Ordner  
der erwünschten Software.  
3.  
Einige Softwarehandbücher  
werden in verschiedenen  
Sprachen angeboten.  
Doppelklicken Sie eine Sprache,  
um das Softwarehandbuch  
anzuzeigen.  
Die Bildschirmfotos in diesen Abschnitt sind nur zur Referenz gedacht. Die aktuellen,  
auf der Support-DVD enthaltenen Handbücher können sich je nach Motherboard-Modell  
unterscheiden.  
4-2  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.3  
Software information  
Die meisten Anwendungen auf der Support-DVD besitzen Assistenten, die Sie in geeigneter  
Weise durch die Installation führen. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe oder  
den Readme-Dateien, die bei der Software enthalten sind.  
4.3.1  
AI Suite II  
ASUS AI Suite II ist eine komplett integrierte Oberfläche, die mehrere ASUS-Anwendungen  
vereint und dem Benutzer erlaubt, diese Anwendungen gleichzeitig zu starten und laufen zu  
lassen.  
AI Suite II installieren  
So installieren Sie AI Suite II:  
1.  
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Das Treiberinstallations-Menü  
erscheint, falls Autorun auf Ihrem Computer aktiviert ist.  
2.  
3.  
Klicken Sie auf die Auswahl Utilities, und dann auf AI Suite II.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation fertigzustellen.  
AI Suite II verwenden  
AI Suite II wird automatisch beim Start von Windows®-Betriebssystem ausgeführt. Das  
AI Suite II-Symbol erscheint daraufhin auf der Windows®-Taskleiste. Klicken Sie auf das  
Symbol, um die Hauptmenüleiste von AI Suite II einzublenden.  
Klicken Sie auf die Anwendungssymbole, um das jew. Programm zu starten, das System  
zu überwachen oder das BIOS zu aktualisieren, Systeminformationen anzuzeigen und die  
Einstellungen von AI Suite II anzupassen.  
Programmeinstel-  
lungen anpassen  
Systeminfos anzeigen  
Motherboard-BIOS aktualisieren  
Überwachung der Sensoren und der CPU-Frequenz  
Anwendung auswählen  
Verknüpfung zum Auto Tuning-Modus in TurboV EVO  
Die Auswahl Auto Tuning ist nur bei Modellen mit TurboV EVO-Funktion verfügbar.  
Die Anwendungen im Menü Tool (Extras) variieren mit Modellen.  
Die Abbildungen von AI Suite II in diesem Benutzerhandbuch sind nur zu Ihrer  
Referenz gedacht. Die tatsächlichen Anzeigen variieren mit Modellen.  
ASUS F1A75-V PRO  
4-3  
 
4.3.2  
DIGI+ VRM  
ASUS DIGI+ VRM ermöglicht die Anpassung der VRM-Spannung und Frequenzmodulation,  
um die Zuverlässigkeit sowie Stabilität des Systems zu gewährleisten. Es bietet auch höchste  
Energieeffizienz und erzeugt weniger Wärme für längere Lebensdauer der Komponenten und  
minimale Energieverluste.  
Nachdem Sie AI Suite II von der Motherboard Support-DVD installiert haben, starten Sie  
DIGI+ VRM im AI Suite II Hauptmenü durch das Klicken auf Tool (Extras) > DIGI+ VRM.  
Anwendungshilfe  
Einstellungselemente  
und Optionen  
Alle Änderungen  
übernehmen  
Alle Änderungen  
verwerfen  
Einführung in die Konfigurationselemente von DIGI+ VRM  
CPU Load-line Calibration (CPU Load-Line  
Kalibrierung)  
Load-Line beeinflusst die CPU-Spannung.  
Die Betriebsspannung der CPU wird  
proportional zur Betriebslast der CPU  
abnehmen. Höhere Kalibrierung von Load-  
Line könnte die Spannung erhöhen und gute  
Übertaktungsleistungen liefern, gleichzeitig aber  
auch die Wärmeerzeugung der CPU und VRM  
beschleunigen.  
Regeln Sie den Spannungsbereich, um CPU  
Load Line zu steuern. Wählen Sie einen höheren Wert für bessere Systemleistung oder einen  
niedrigen Wert für bessere Energieeffizienz.  
Regular (Regulär): 0%  
Medium (Mittel): 25%  
High (Hoch): 50%  
Ultra (Ultra-Hoch): 75%  
Extreme (Extrem): 100%  
Die tatsächliche Leistungssteigerung ist von den CPU-Spezifikationen abhängig.  
Entfernen Sie nicht das Thermalmodul, da die thermischen Bedingungen jederzeit  
überwacht werden müssen.  
4-4  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
CPU Current Capability (CPU-  
Leistungsbereich)  
CPU Current Capability (CPU-  
Leistungsbereich) ermöglicht einen breiteren  
Gesamtleistungsbereich für die Übertaktung.  
Ein höherer Leistungswert führt zur einer  
höheren VRM-Leistungsaufnahme.  
Ein höherer Wert führt zu einem breiteren Ge-  
samtleistungsbereich und erweitert gleichzeitig  
den Frequenzbereich der Übertaktung.  
Vorschlag: Für extra Leistungen beim übertakten oder bei hoher CPU-Belastung, wählen  
Sie einen höheren Wert.  
CPU Voltage Frequency (CPU-  
Spannungsfrequenz)  
Frequenzwechsel werden das VRM-  
Einschwingverhalten und die thermale  
Komponenten beeinflussen. Höhere Frequenz  
führt zum schnellerem Einschwingverhalten.  
Aktivieren Sie Auto Spread Spectrum (Autom.  
Betriebsbandbreite), um Systemstabilität  
zu verbessern oder wählen Sie VRM  
Fixed Frequency Mode (VRM Fester  
Frequenzmodus), um eine feste VRM-  
Frequenz festzulegen.  
Entfernen Sie beim Wechseln zum Extreme (Extrem)-Modus nicht das Thermalmodul, da  
die thermischen Bedingungen jederzeit überwacht werden müssen.  
CPU/NB Load Line Calibration (CPU/NB  
Load-Line Kalibrierung)  
Das Verhalten des DRAM Controller wird durch  
CPU/NB Load-Line bestimmt. Wählen Sie  
für bessere Systemleistungen einen höheren  
Wert oder für bessere thermale Stabilität einen  
niedrigen Wert.  
Die tatsächliche  
Leistungssteigerung ist von den  
CPU-Spezifikationen abhängig.  
Entfernen Sie nicht das  
Thermalmodul, da die thermischen  
Bedingungen jederzeit überwacht  
werden müssen.  
ASUS F1A75-V PRO  
4-5  
CPU/NB Current Capability (CPU/NB-  
Leistungsbereich)  
Ein höherer Wert für CPU/NB Current  
Capability (CPU/NB-Leistungsbereich)  
bewirkt eine Steigerung des einstellbaren  
Leistungsbereiches und erweitert gleichzeitig  
den Übertaktungsfrequenzbereich für den  
DRAM-Controller.  
Vorschlag: Für extra Leistungen beim  
Übertakten oder hoher CPU-Ausla-  
stung wählen Sie einen höheren Wert.  
CPU Power Phase Control (CPU-  
Phasensteuerung)  
Phasenanzahl ist die Nummer der VRM-Pha-  
sen im Betrieb. Erhöhen Sie die Phasenanzahl  
bei hoher Systembelastung, um beschleunigte  
sowie bessere thermale Leistungen zu erzielen.  
Verringern Sie die Phasenanzahl bei niedriger  
Systembelastung, um die VRM-Effizienz zu  
steigern.  
Standard: Phasensteuerung basierend auf  
CPU-Befehl.  
Optimized (Optimiert): ASUS optimiertes  
Phasentuningprofil.  
Extreme (Extrem): Vollphasenmodus.  
Manual Adjustment (Manuelle Einstellung): Phasenanzahl durch Stromstufen (A)  
eingestellt.  
Setzen Sie Manual Adjustment (Manuelle Einstellung) zu schnellen  
Phasenreaktionszeiten für bessere Systemleistung oder langsamen  
Phasenreaktionszeiten für bessere CPU-Energieeffizienz.  
Entfernen Sie beim Wechseln zum Extreme (Extrem)- und Manual (Manuell)-Modus  
nicht das Thermalmodul, da die thermischen Bedingungen jederzeit überwacht  
werden müssen.  
CPU Power Duty Control (CPU-  
Aufgabensteuerung)  
CPU Power Duty Control (CPU-Aufgabensteu-  
erung) passt die Stromzufuhr jeder VRM-Phase  
sowie die Thermale Leistung jeder Phasenkom-  
ponente an. Wählen Sie die Option [T.Probe],  
um das thermale VRM-Gleichgewicht aufrecht  
zu erhalten oder die Option [Extreme], um das  
Gleichgewicht der VRM-Stromzufuhr aufrecht  
zu erhalten.  
T.Probe: Thermales Gleichgewicht  
Extreme (Extrem): Gleichgewicht der Stromzufuhr  
Entfernen Sie nicht das Thermalmodul, da die thermischen Bedingungen jederzeit  
überwacht werden müssen.  
4-6  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
4.3.3  
TurboV EVO  
ASUS TurboV EVO stellt TurboV vor, welches die manuelle Anpassung der CPU-Frequenz  
und bezogener Spannungen ermöglicht, sowie die Funktion Auto Tuning, welche  
automatisch und einfach Übertaktet und eine allgemeine Systemleistungssteigerung  
ermöglicht. Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten  
Sie TurboV EVO durch Tool (Extras) > TurboV EVO im Hauptmenü von AI Suite II.  
TurboV  
TurboV ermöglicht Ihnen, die CPU Bus/PEG-Frequenz, CPU-, CPU/NB- und DRAM-  
Spannung in der WIndows®-Umgebung zu übertakten und die Effekte in Echtzeit zu  
übernehmen, ohne das Betriebssystem zu verlassen oder neu starten zu müssen.  
Lesen Sie die CPU-Dokumentation bevor Sie die Einstellungen der CPU-Spannung ändern.  
Das Einstellen einer zu hohen Spannung kann den Prozessor dauerhaft beschädigen und  
eine zu niedrige Spannung zu einen unstabilen Systembetrieb führen.  
Aus Systemstabilitätsgründen werden die in TurboV vorgenommenen Änderungen nicht  
in den BIOS-Einstellungen gespeichert und sind beim nächsten Systemstart nicht mehr  
vorhanden. Benutzen Sie die Funktion Save Profile (Profil Speichern), um Ihre eigenen  
Übertaktungseinstellungen zu speichern und das Profil nach Systemstart manuell zu laden.  
Auto Tuning-Modus  
TurboV  
Profil laden  
Zielwerte  
Aktuelle Einstel-  
lungen als neues  
Profil speichern  
Aktuelle Werte  
Spannungs-  
regler  
Weitere  
Einstellungen  
anzeigen /  
ausblenden  
Alle Änderungen  
verwerfen  
Alle Änderungen  
sofort übernehmen  
Standardeinstel-  
lungen laden  
Für erweiterte Übertaktungsmöglichkeiten passen Sie zuerst die Elemente in BIOS an und  
nehmen dann weitere Feineinstellungen in More Settings (Weitere Einstellungen) vor.  
ASUS F1A75-V PRO  
4-7  
 
Advanced Mode (Erweiterten Modus) verwenden.  
Klicken Sie auf More Settings (Weitere Einstellungen) und dann auf die Auswahl Advan-  
ced Mode (Erweiterter Modus), um erweiterte Spannungseinstellungen vorzunehmen.  
Spannungs-  
regler  
Erweiterter Modus  
Zielwerte  
Alle Änderungen  
verwerfen  
Aktuelle Werte  
Alle Änderungen  
sofort übernehmen  
Standardeinstel-  
lungen laden  
CPU Ratio  
Erlaubt die manuelle Einstellung von CPU-Ratio (Multiplikator).  
1.  
2.  
Klicken Sie auf More Settings (Weitere Einstellungen), und dann auf die Auswahl  
CPU-Ratio (CPU-Multiplikator).  
Ziehen Sie den Regler nach oben oder nach unten in die gewünschte Position.  
CPU-Ratio  
Schieberegler  
Alle Änderungen  
Standardeinstel-  
lungen laden  
sofort übernehmen  
Alle Änderungen  
verwerfen  
Setzen Sie das Element CPU Ratio Setting in BIOS zu [Auto], bevor Sie die Funktion  
CPU-Ratio in TurboV verwenden. Sehen Sie Kapitel 3 für Details.  
Die Regler in CPU-Ratio zeigen den Status der CPU-Kerne an und variieren je nach  
CPU-Modell.  
4-8  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
Auto Tuning  
ASUS TurboV EVO bietet zwei automatische Anpassungsstufen mit überaus flexiblen  
Anpassungsoptionen.  
Die Übertaktungsergebnisse variieren je nach CPU-Modell und Systemkonfiguration.  
Um Hitzeschäden am Motherboard zu vermeiden, wird ein besseres Kühlsystem  
dringend empfohlen.  
Fast Tuning (Schnelles Tuning): schnelle Übertaktung der CPU.  
Extreme Tuning (Extremes Tuning): kritische Übertaktung für CPU und Speicher.  
Fast Tuning (Schnelles Tuning) verwenden  
1.  
Klicken Sie auf die Auswahl  
Auto Tuning und dann auf Fast  
(Schnell).  
2.  
Lesen Sie sich die Warnmeldungen  
durch und klicken Sie auf Start, um  
die automatische Übertaktung zu  
starten.  
3.  
TurboV übertaktet automatisch  
die CPU, speichert die BIOS-  
Einstellungen und startet das  
System neu. Nachdem Sie Windows  
wieder betreten, informiert Sie eine  
Nachricht über den Erfolg von Auto  
Tuning. Zum Verlassen auf OK  
klicken.  
Extreme Tuning (Extremes Tuning) verwenden  
1.  
Klicken Sie auf die Auswahl Auto  
Tuning und dann auf Extreme  
(Extrem).  
2.  
Lesen Sie sich die Warnmeldungen  
durch und klicken Sie auf Start, um  
die automatische Übertaktung zu  
starten.  
ASUS F1A75-V PRO  
4-9  
3.  
4.  
5.  
TurboV übertaktet automatisch die  
CPU und den Speicher, speichert  
die BIOS-Einstellungen und  
startet das System neu. Nachdem  
Sie Windows wieder betreten,  
informiert Sie eine Nachricht über  
den Ergebnisse der aktuellen  
Übertaktung. Klicken Sie auf Stop  
(Stopp), um diese zu behalten.  
Falls Sie im vorherigen Schritt nicht  
auf Stop (Stopp) gedrückt haben,  
startet TurboV automatisch einen  
weiteren Systemübertaktungs-  
und Stabilitätstest. Eine  
Animation erscheint, die  
den Übertaktungsprozess  
anzeigt. Zum Abbrechen des  
Übertaktungsprozesses klicken Sie  
auf Stop (Stopp).  
Das BIOS wird von TurboV  
automatisch angepasst und  
gespeichert und das System neu  
gestartet. Nachdem Sie Windows  
wieder betreten, informiert Sie eine  
Nachricht über den Erfolg von Auto  
Tuning. Zum Verlassen auf OK  
klicken.  
4-10  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
4.3.4  
EPU  
EPU ist eine energiesparende Anwendung, die verschiedenen Betriebsanforderungen  
nachkommen kann. Diese Anwendung bietet mehrere Betriebsmodi zur Auswahl, um  
Energiesparend zu arbeiten. Die Auswahl von Auto mode (Autom. Modus) lässt das System  
automatisch, dem aktuellen Systemstatus entsprechend, zwischen den Modi schalten. Sie  
können jeden Modus durch die Konfiguration der Einstellungen wie CPU-, GPU-Frequenz,  
vCore-Spannung und Lüfterkontrolle auch selbst anpassen.  
EPU einrichten  
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie EPU  
durch Tool (Extras) > EPU im Hauptmenü von AI Suite II.  
Wenn keine VGA Energiespar-  
Engine gefunden wurde, wird  
folgende Meldung angezeigt  
Aktueller Modus  
Wenn ein Element  
aufleuchtet, ist die Ener-  
giespar-Engine aktiviert  
Zeigt die CO2-  
Reduzierung an  
* Schaltet zwischen der  
aktuellen und gesamten  
CO2-Reduzierung  
Zeigt die aktuelle CPU-  
Leistung an  
Erweiterte Einstellungen für jeden Modus  
Systemeingenschaften  
für jeden Modus  
Systembetriebsmodi  
*•  
*•  
Wählen Sie From EPU Installation (Seit EPU-Installation), um die CO2-  
Reduzierung seit der Installation von EPU anzuzeigen.  
Wählen Sie From the Last Reset (Seit dem Reset), um die gesamte CO2-  
Reduzierung seit dem Drücken der Taste Clear (Löschen)  
anzuzeigen.  
ASUS F1A75-V PRO  
4-11  
 
4.3.5  
FAN Xpert  
Fan Xpert ermöglicht es dem Benutzer, die Lüftergeschwindigkeit der CPU- und  
Gehäuselüfter je nach der Umgebung einzustellen, um den verschiedenen klimatischen  
Bedingungen auf der Welt sowie der Systemlast gerecht zu werden. Verschiedene  
vorinstallierte Profile bieten flexible Kontrollmöglichkeiten der Lüftergeschwindigkeit, um eine  
geräuscharme und optimal temperierte Arbeitsumgebung zu schaffen.  
FAN Xpert einrichten  
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie FAN  
Xpert durch Tool (Extras) > Fan Expert im Hauptmenü von AI Suite II.  
FAN Xpert verwenden  
Klicken Sie auf Fan Name (Lüftername) , um einen Lüfter und dann auf Setting  
(Einstellungen), um einen voreingestellten Modus für den gewählten Lüfter auszuwählen.  
Lüfterprofil auswählen  
Lüftertyp auswählen  
Alle Einstellungen  
übernehmen  
Alle Einstellungen  
verwerfen  
Fan setting (Lüftereinstellungen)  
Disable (Deaktivieren): deaktiviert die Funktion Fan Xpert.  
Standard: regelt die Lüftergeschwindigkeit in moderaten Mustern.  
Silent (Leise): minimiert die Lüftergeschwindigkeit für einen leisen Betrieb.  
Turbo: maximiert die Lüftergeschwindigkeit für die beste Kühlleistung.  
User (Benutzer): ermöglicht, unter bestimmten Einschränkungen, die manuelle  
Konfiguration des Lüfterprofils.  
4-12  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.3.6  
Probe II  
Das Programm PC Probe II überwacht die wichtigsten Komponenten des Computers und  
informiert Sie, falls Probleme entdeckt werden. PC Probe II erkennt unter anderem die  
Lüfterdrehzahlen, die CPU-Temperatur und Systemspannungen. Mit Hilfe dieses Programms  
werden optimale Betriebsbedingungen für Ihren Computer garantiert.  
Probe II einrichten  
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie Probe  
II durch Tool (Extras) > Probe II im Hauptmenü von AI Suite II.  
Probe II konfigurieren  
Klicken Sie auf Voltage (Spannung)/Temperature (Temperatur)/Fan Speed  
(Lüftergeschwindigkeit), um die Sensoren zu aktivieren oder deren Grenzwerte  
anzupassen. Die Auswahl Preference (Bevorzugte Einstellungen) ermöglicht  
die Anpassung des Zeitintervalls für Sensorwarnungen oder die Änderung der  
Temperatureinheiten.  
Konfiguration  
speichern  
Konfiguration  
Einstellungen  
übernehmen  
Standardgrenzwerte  
laden  
für jeden Sensor laden  
ASUS F1A75-V PRO  
4-13  
 
4.3.7  
Ai Charger+  
Battery Charging Version 1.1 (BC 1.1), eine USB Implementers Forum (USB-IF) zertifizierte  
USB-Aufladefunktion wurde für das schnellere Aufladen von USB-Geräten entwickelt.  
Falls Ihr Gerät die BC 1.1-Funktion unterstützt*, wird Ihr USB-Gerät beim Anschluss  
an das System automatisch erkannt und die schnelle USB-Aufladefunktion initialisiert.  
Die Aufladegeschwindigkeit kann die der standard USB-Geräte um bis zu drei Mal  
übertreffen**.  
* Prüfen Sie, ob Ihr USB-Geräthersteller die BC 1.1-Funktion voll unterstützt.  
** Die aktuelle Aufladegeschwindigkeit kann sich je nach USB-Gerätkonfiguration  
unterscheiden.  
Nach dem aktivieren oder deaktivieren von Ai Charger+ sollten Sie Ihre USB-Geräte  
vom System entfernen und wieder anschließen, damit die USB-Aufladefunktion  
einwandfrei funktioniert.  
4-14  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.4  
RAID-Konfigurationen  
Dieses Motherboard ist mit einem AMD® A75 Chipsatz ausgestattet, mit dem Sie Serial ATA-  
Laufwerke als RAID-Sets konfigurieren können. Das Motherboard unterstützt die folgenden  
RAID-Konfigurationen: RAID 0, RAID 1 und RAID 10.  
Sie müssen Windows® XP Service Pack 3 oder eine neuere Version installieren, bevor  
Sie Serial ATA-Festplatten benutzen können. Die Serial ATA RAID-Funktion ist nur  
verfügbar, wenn Sie Windows® XP SP3 oder eine neuere Version benutzen.  
Durch die Windows® XP / Vista / 7-Beschränkungen kann ein RAID-Set mit einer  
gesamtkapazität von über 2TB nicht als Boot-Laufwerk verwendet werden. Ein RAID-  
Set über 2TB kann nur als Datenlaufwerk verwendet werden.  
Wenn Sie ein Windows®-Betriebssystem auf eine im RAID-Set enthaltenen Festplatte  
installieren wollen, müssen Sie eine RAID-Treiberdiskette erstellen und die RAID-  
Treiber während der Installation des Betriebssystems laden. Beziehen Sie sich auf  
Abschnitt 4.5 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette für Details.  
4.4.1  
RAID-Definitionen  
RAID 0 (Data striping) veranlasst zwei identische Festplatten dazu, Daten in parallelen,  
versetzten Stapeln zu lesen. Die zwei Festplatten machen dieselbe Arbeit wie eine einzige  
Festplatte, aber mit einer höheren Datentransferrate, nämlich doppelt so schnell wie eine  
einzelne Festplatte, und beschleunigen dadurch den Datenzugriff und die Speicherung. Für  
diese Konfiguration benötigen Sie zwei neue identische Festplatten.  
RAID 1 (Data mirroring) kopiert ein identisches Daten-Image von einer Festplatte zu der  
zweiten. Wenn eine Festplatte versagt, dann leitet die Disk-Arrayverwaltungssoftware alle  
Anwendungen zur anderen Festplatte um, die eine vollständige Kopie der Daten der anderen  
Festplatte enthält. Diese RAID-Konfiguration verhindert einen Datenverlust und erhöht die  
Fehlertoleranz im ganzen System. Verwenden Sie zwei neue Festplatten oder verwenden Sie  
eine existierende Festplatte und eine neue für diese Konfiguration. Die neue Festplatte muss  
gleich so groß wie oder größer als die existierende Festplatte sein.  
RAID 10 kombiniert data striping und data mirroring, ohne dass Paritäten (redundante Daten)  
errechnet und geschrieben werden müssen. Die RAID 10-Konfiguration vereint alle Vorteile  
von RAID 0- und RAID 1-Konfigurationen. Für diese Konfiguration benötigen Sie vier neue  
Festplatten, oder eine bestehende und drei neue.  
ASUS F1A75-V PRO  
4-15  
 
4.4.2  
Serial ATA-Festplatten installieren  
Das Motherboard unterstützt Serial ATA-Festplatten. Für optimale Leistung sollten Sie  
identische Laufwerke des selben Modells und der gleichen Kapazität installieren, wenn Sie  
ein Disk-Array erstellen.  
So installieren Sie SATA-Festplatten für eine RAID-Konfiguration:  
1.  
2.  
3.  
Bauen Sie die SATA-Festplatten in die Laufwerksschächte ein.  
Schließen Sie die SATA-Signalkabel an.  
Verbinden Sie das SATA-Stromkabel mit dem entsprechenden Stromanschluss jedes  
Laufwerkes.  
4.4.3  
Einstellen der RAID-Elemente im BIOS  
Sie müssen in den BIOS-Einstellungen die RAID-Funktion aktivieren, bevor sie ein RAID-Set  
mit SATA-Festplatten erstellen können. So stellen Sie die RAID-Elemente im BIOS ein:  
1.  
2.  
Öffnen Sie während des POST das BIOS-Setupprogramm.  
Gehen Sie zum Main-Menü, wählen Sie SATA Configuration und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
3.  
4.  
Setzen Sie die SATA-Anschlüsse zu [RAID].  
Speichern Sie Ihre Einstellungen und verlassen Sie das BIOS-Setup.  
Für Details sehen Sie Abschnitt 3.6.2 SATA Configuration.  
4-16  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.4.4  
AMD® Option ROM-Programm  
So öffnen Sie das AMD® Option ROM-Programm:  
1.  
2.  
Starten Sie Ihren Computer.  
Drücken Sie während des POST <Strg + F>, um das Hauptmenü des Hilfsprogramms  
aufzurufen.  
Option ROM Utility (c) 2009 Advanced Micro Devices, Inc.  
[ Main Menu ]  
View Drive Assignments .......[ 1 ]  
LD View / LD Define Menu ......[ 2 ]  
Delete LD Menu ...............[ 3 ]  
Controller Configuration ......[ 4 ]  
[ Keys Available ]  
Press 1..4 to Select Option  
[ESC] Exit  
Im Main-Menü können Sie aus verschiedenen Optionen zur Ausführung wählen. Folgende  
Main-Menü-Optionen stehen zur Auswahl:  
View Drive Assignments: Zeigt den Status der Festplattenlaufwerke.  
LD View / LD Define Menu: Zeigt Informationen über eingerichtete RAID-Sets / Erstellt  
eine RAID 0, RAID 1 oder RAID 10-Konfiguration.  
Delete LD Menu: Löscht ein ausgewähltes RAID-Set und dessen Partition.  
Controller Configuration: Zeigt die Systemressourcenkonfiguration.  
Drücken Sie <1>, <2>, <3> oder <4>, um die gewünschte Option zu wählen, drücken Sie  
<ESC>, um das Programm zu verlassen.  
Die RAID BIOS-Setup-Anzeigen in diesem Abschnitt sind nur als Referenz gedacht und  
können sich von denen auf Ihrem Bildschirm unterscheiden.  
Um ein RAID-Laufwerk mit über vier Festplattenlaufwerke einzurichten, sollten Sie die  
SATA-Anschlüsse 5/6 zu [RAID] gesetzt sein.  
ASUS F1A75-V PRO  
4-17  
 
Erstellen eines RAID-Laufwerks  
So erstellen Sie ein RAID-Laufwerk:  
1.  
Drücken Sie im Hauptmenü <2>, um die Funktion LD View / LD Define Menu zu  
öffnen.  
2.  
Drücken Sie <Strg> + <C> und das folgende Bildschirm erscheint.  
Option ROM Utility (c) 2009 Advanced Micro Devices, Inc.  
[ LD Define Menu ]  
LD No  
LD  
LD Name  
RAID Mode  
RAID 0  
Drv  
2
1
Logical Drive 1  
Strip Block  
Gigabyte Boundary  
64 KB  
ON  
Fast Init  
Cache Mode  
ON  
WriteThru  
[ Drives Assignments ]  
Port:ID Drive Model  
01:00 xxxxxxxxx  
02:00 xxxxxxxxx  
03:00 xxxxxxxxx  
04:00 xxxxxxxxx  
Capabilities  
xxxxxxx  
xxxxxxx  
xxxxxxx  
Capacity(GB)  
Assignment  
xxxxxx  
xxxxxx  
xxxxxx  
xxxxxx  
Y
Y
N
N
xxxxxxx  
[ Keys Available ]  
[] Up [] Down [PaUp/PaDn] Switch page [Space] Change Option  
[Ctrl-Y] Save [ESC] Exit  
3.  
4.  
Gehen Sie zum Element RAID Mode und drücken Sie die <Leertaste>, um den  
gewünschten RAID-Modus auszuwählen.  
Benutzen Sie den Ab-Pfeil, um zum Element Assignment zu gelangen, und stellen Sie  
die für den RAID-Set vorgesehenen Festplattenlaufwerke auf Y ein.  
5.  
6.  
Drücken Sie <Strg>+<Y>, um die Einstellung zu speichern.  
Das Programm zeigt die folgende Nachricht an. Drücken Sie <Strg> + <Y>, um einen  
LD-Namen einzugeben.  
Please press Ctrl-Y key to input the LD Name  
or press any key to exit.  
If you do not input any LD name, the default LD  
name will be used.  
7.  
8.  
Geben Sie einen LD-Namen ein und drücken Sie eine beliebige Taste, um fortzufahren.  
Enter the LD name here:  
Drücken Sie <Strg> + <Y>, um MBR zu löschen, oder eine beliebige Taste, um die  
Einstellung abzubrechen.  
Fast Initialization Option has been selected  
It will erase the MBR data of the disks.  
<Press Ctrl-Y Key if you are sure to erase it>  
<Press any other key to ignore this option>  
9.  
Drücken Sie <Strg> + <Y>, um die gewünschte Array-Kapazität einzugeben, oder  
drücken Sie eine beliebige Taste, um die maximale Kapazität zu nutzen.  
4-18  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
Eine RAID-Konfiguration löschen  
Seien Sie vorsichtig wenn sie ein RAID-Laufwerk löschen. Alle Daten auf dem  
Festplattenlaufwerk gehen beim Löschvorgang eines RAID-Laufwerks verloren.  
So löschen Sie ein RAID-Laufwerk:  
1.  
2.  
Drücken Sie im Main-Menü auf <3>, um die Funktion Delete LD aufzurufen.  
Wählen Sie ein zu löschendes RAID-Element und drücken Sie <Entf> oder <Alt> + <D>.  
Option ROM Utility (c) 2009 Advanced Micro Devices, Inc.  
[ Delete LD Menu ]  
LD No  
LD  
RAID Mode  
RAID 0  
Drv  
2
Capacity(GB)  
xxxxxx  
Status  
1
Functional  
[ Keys Available ]  
[] Up [] Down [PaUp/PaDn] Switch page [Del/Alt+D] Delete LD  
3.  
Das Programm blendet die folgenden Nachrichten ein:  
Press Ctrl-Y to delte the data in the disk!  
or press any other key to abort...  
Drücken Sie <Strg> + <Y> um das RAID-Laufwerk zu löschen.  
RAID-Set Informationen anzeigen  
So rufen Sie RAID-Set Informationen ab:  
1.  
2.  
Drücken Sie im Hauptmenü <2>, um die Funktion LD View / LD Define Menu zu öffnen.  
Wählen Sie ein RAID-Element und drücken Sie die <Eingabetaste>, um seine  
Informationen anzuzeigen.  
Option ROM Utility (c) 2009 Advanced Micro Devices, Inc.  
[ View LD Defination Menu ]  
LD No  
LD  
LD Name  
xxxxx  
RAID Mode  
RAID 0  
Drv  
2
Capacity(GB)  
157.99  
1
Strip Block  
64 KB  
Cache Mode  
WriteThru  
[ Drives Assignments ]  
Port:ID Drive Model  
01:00 xxxxxxxxx  
02:00 xxxxxxxxx  
Capabilities  
xxxxxxx  
xxxxxxx  
Capacity(GB)  
xxxxxx  
xxxxxx  
Any Key To Continue.......  
ASUS F1A75-V PRO  
4-19  
4.5  
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette  
Eine Diskette mit dem RAID-Treiber ist erforderlich, wenn Sie Windows® Betriebssysteme  
auf einem Laufwerk eines RAID-Sets installieren. Benutzer von Windows® Vista oder später  
können ein USB-Flashlaufwerk mit einem RAID-Treiber oder die Support-DVD verwenden.  
Das Motherboard bietet KEINEN Diskettenlaufwerksanschluss. Sie müssen ein  
USB-Diskettenlaufwerk benutzen, wenn Sie eine SATA RAID-Treiberdiskette erstellen  
wollen.  
Windows® XP erkennt möglicherweise das USB-Diskettenlaufwerk nicht. Um diese  
Beschränkung zu umgehen, beziehen Sie sich auf Abschnitt 4.5.4 benutzen eines  
USB-Diskettenlaufwerks.  
4.5.1  
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette ohne Aufrufen  
des Betriebssystems  
So erstellen Sie eine RAID/SATA-Treiberdiskette, ohne das Betriebssystem zu starten  
1.  
2.  
3.  
4.  
5.  
6.  
Starten Sie den Computer.  
Drücken Sie während des POST auf <Entf>, um das BIOS-Setup zu öffnen.  
Legen Sie das optische Laufwerk als primäres Bootgerät fest.  
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk.  
Speichern Sie die Änderungen und verlassen Sie das BIOS.  
Wenn das Menü Make Disk erscheint, drücken Sie die Taste <1>, um eine RAID-  
Treiberdiskette zu erstellen.  
7.  
8.  
Legen Sie eine formatierte Diskette in das Diskettenlaufwerk und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
4.5.2  
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette unter Windows®  
So erstellen Sie eine RAID-Treiberdiskette in Windows®:  
1.  
2.  
3.  
4.  
Starten Sie Windows®.  
Schließen Sie das USB-Diskettenlaufwerk an und legen Sie eine Diskette ein.  
Legen Sie die Motherboard Support-DVD in das optische Laufwerk.  
Gehen Sie zum Menü Make Disk und klicken Sie auf AMD AHCI/RAID 32/64bit xxxx  
Driver, um eine RAID-Treiberdiskette zu erstellen.  
5.  
6.  
Wählen Sie das USB-Diskettenlaufwerk als Ziellaufwerk aus.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
Aktivieren Sie den Schreibschutz der Diskette, um eine Computervirusinfektion zu  
vermeiden.  
4-20  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.5.3  
Installieren des RAID-Treibers während der  
Windows®-Installation  
Wenn Sie ein optisches SATA-Laufwerk verwenden, um die Installationsdisk des  
Betriebssystems auszuführen, empfehlen wir eindringlich, das optische Laufwerk auf die  
SATA-Anschlüsse 5/6 zu installieren und diese zu [IDE] zu setzen.  
So installieren Sie die RAID-Treiber für Windows® XP  
1.  
2.  
3.  
4.  
Während der Betriebssysteminstallation fordert das System Sie auf, die Taste <F6> zu  
drücken, um SCSI- oder RAID-Treiber von anderen Anbietern zu installieren.  
Drücken Sie <F6> und legen Sie danach die Diskette mit dem RAID-Treiber in das  
Diskettenlaufwerk ein.  
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, einen SCSI-Adapter zur Installation auszuwählen,  
wählen Sie den dem Betriebssystem entsprechenden Treiber.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
So installieren Sie die RAID-Treiber für Windows® Vista oder neuer.  
1.  
Während der Betriebssysteminstallation, klicken Sie auf Load Driver, um den  
Datenträger mit dem RAID-Treiber für die Installation zu wählen.  
2.  
Stecken Sie den USB-Speicher mit dem RAID-Treiber in einen USB-Anschluss  
oder die Support-DVD in das optische Laufwerk und drücken Sie auf Browse  
(Durchsuchen).  
3.  
4.  
Klicken Sie auf den Namen des angeschlossenen Gerätes, gehen Sie zu Drivers  
(Treiber) > RAID und wählen sie den dem Betriebssystem entsprechenden Treiber.  
Klicken Sie auf OK.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
Bevor Sie den RAID-Treiber vom USB-Flashlaufwerk laden, sollten Sie den RAID-Treiber  
mithilfe eines anderen Computers von der Support-DVD auf den USB-Flashlaufwerk  
kopieren.  
ASUS F1A75-V PRO  
4-21  
 
4.5.4  
Benutzen eines USB-Diskettenlaufwerks  
Durch die Beschränkungen des Betriebssystems erkennt Windows® XP das USB-  
Diskettenlaufwerk möglicherweise nicht, wenn Sie den RAID-Treiber während der Installation  
des Betriebssystems von einer Diskette installieren wollen.  
Um dieses Problem zu lösen, fügen Sie der Diskette mit enthaltenen RAID-Treiber die  
Diskettenlaufwerks-Vendor-ID (VID) und Produkt-ID (PID) hinzu. Siehe folgende Schritte:  
1.  
2.  
Benutzen Sie einen anderen Computers, um das USB-Diskettenlaufwerk  
anzuschließen und stecken Sie die Diskette mit den RAID-Treibern in das Laufwerk.  
Rechtsklicken Sie auf den  
Windows®-Bildschirm auf  
Arbeitsplatz oder auf Start.  
Wählen Sie dann im Popup-Menü  
Verwalten.  
oder  
3.  
Wählen Sie Gerätemanager.  
Rechtsklicken Sie in Universal Serial  
Bus controllers auf xxxxxx USB  
Floppy und wählen Sie dann im Popup-  
Fenster Eigenschaften.  
Der Name des Diskettenlaufwerks ist  
vom Anbieter abhängig.  
4.  
Klicken Sie auf die Auswahl Details. Es  
wird die Vendor-ID und die Produkt-ID  
angezeigt.  
5.  
6.  
Durchsuchen Sie den Inhalt der RAID-  
Treiberdiskette, um die Datei  
txtsetup.oem zu finden  
Doppelklicken Sie auf diese Datei. Es  
erscheint ein Fenster, in dem Sie ein  
Programm zum Öffnen der OEM-Datei  
auswählen können.  
4-22  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
7.  
Wählen Sie Notepad (Editor), um die  
Datei zu öffnen.  
8.  
9.  
Suchen Sie in der Datei txtsetup.oem nach den Abschnitten  
[HardwareIds.SCSI.Napa_i386_ahci8086] und  
[HardwareIds.SCSI.Napa_amd64_ahci].  
Geben Sie unter diesen beiden Abschnitten folgende Zeile ein:  
id = “USB\VID_xxxx&PID_xxxx”, “usbstor”  
[HardwareIds.SCSI.Napa_i386_ahci8086]  
id= “PCI\VEN_1002&DEV_4392&CC_0104”,”ahcix86”  
id= “PCI\VEN_1002&DEV_4391&CC_0106”,”ahcix86”  
id= “PCI\VEN_1002&DEV_4393&CC_0104”,”ahcix86”  
id= “USB\VID_03EE&PID_6901”, “usbstor”  
[HardwareIds.SCSI.Napa_amd64_ahci]  
id= “PCI\VEN_1002&DEV_4392&CC_0104”,”ahcix64”  
id= “PCI\VEN_1002&DEV_4391&CC_0106”,”ahcix64”  
id= “PCI\VEN_1002&DEV_4393&CC_0104”,”ahcix64”  
id= “USB\VID_03EE&PID_6901”, “usbstor”  
Fügen Sie diese Zeile unter beiden Abschnitten ein.  
Die VID und PID sind vom jeweiligen Anbieter anhängig.  
10. Speichern und schließen Sie die Datei.  
ASUS F1A75-V PRO  
4-23  
4-24  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
Kapitel 5  
Kapitel 5:  
Unterstützung der Multi-GPU-Technologie  
5.1  
AMD® CrossFireX™-Technologie  
Das Motherboard unterstützt die AMD® CrossFireX™-Technologie, mit der Sie mehrere  
GPU (Graphics Processing Unit) CrossFireX-Karten installieren können. Folgen Sie den  
Installationsanweisungen in diesem Abschnitt.  
5.1.1  
Anforderungen  
Bereiten Sie im Dual CrossFireX-Modus zwei identische CrossFireX-fähige  
Grafikkarten oder eine CrossFireX-fähige Dual-GPU-Grafikkarte mit AMD®-Zertifikat  
vor.  
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Grafikkartentreiber die AMD CrossFireX-Technologie  
unterstützt. Laden Sie den neusten Treiber von der AMD-Webseite unter  
www.amd.com herunter.  
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Netzteil (PSU) die Mindestleistungsanforderungen für  
Ihr System erfüllt. Siehe Kapitel 2 für Details.  
Es wird empfohlen, für eine optimale Umgebungstemperatur zusätzliche  
Gehäuselüfter zu installieren.  
Besuchen Sie die AMD-Webseite für die neuste Liste unterstützter Grafikkarten.  
5.1.2  
Bevor Sie beginnen  
Damit AMD CrossFireX richtig funktioniert, müssen Sie alle existierenden Grafikkartentreiber  
deinstallieren, bevor Sie die AMD CrossFireX-Grafikkarten in Ihren System installieren.  
So deinstallieren Sie die existierenden Grafikkartentreiber:  
1.  
2.  
Schließen Sie alle laufenden Anwendungen.  
In Windows XP gehen Sie zu Systemsteuerung > Programme Hinzufügen/Entfernen.  
In Windows Vista / 7 gehen Sie zu Systemsteuerung > Programme und Funktionen.  
3.  
Wählen Sie die existierenden Grafikkartentreiber aus.  
4.  
Wählen Sie in Windows XP Hinzufügen/Entfernen  
Wählen Sie in Windows Vista / 7 Deinstallieren.  
5.  
Schalten Sie Ihren Computer aus.  
ASUS F1A75-V PRO  
5-1  
 
5.1.3  
Installieren von zwei CrossFireXTM-Grafikkarten  
Die folgenden Abbildungen sind nur für Ihre Referenz. Das Grafikkarten- und das  
Motherboard-Aussehen kann sich je nach Modell voneinander unterscheiden, die  
Installationsschritte sind aber die gleichen.  
1.  
Bereiten Sie zwei CrossFireX-fähige  
Grafikkarten vor.  
2.  
Stecken Sie die beiden Grafikkarten  
in die PCIEX16-Steckplätze. Wenn Ihr  
Motherboard mehr als zwei PCIEX16-  
Steckplätze hat, beziehen Sie sich auf  
Kapitel 2 dieses Benutzerhandbuchs  
für die Position der für Multi-  
Grafikkarteninstallation empfohlenen  
PCIEX16-Steckplätze.  
3.  
4.  
Vergewissern Sie sich, dass die Karten  
ordnungsgemäß im Steckplatz stecken.  
Richten Sie die CrossFireX-Brücke mit  
den goldenen Anschlüssen aus und  
stecken Sie darauf. Vergewissern Sie  
sich, dass der Verbinder richtig sitzt.  
Goldkontakte  
CrossFireX-Brücke (mit  
Grafikkarten mitgeliefert)  
5.  
6.  
Schließen Sie zwei zusätzliche  
Stromversorgungskabel vom Netzteil an  
jede der beiden Grafikkarten an.  
Schließen Sie VGA- oder DVI-Kabel an  
die Grafikkarte an.  
5-2  
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU-Technologie  
 
5.1.4  
Installieren der Gerätetreiber  
Beziehen Sie sich auf die Dokumentation Ihrer Grafikkarte, um die Gerätetreiber zu  
installieren.  
Vergewissern Sie sich, dass Ihr PCI Express-Grafikkartentreiber die AMD® CrossFireX™-  
Technologie unterstützt. Laden Sie sich die neusten Treiber von der AMD-Webseite unter  
www.amd.com herunter.  
5.1.5  
Aktivieren der AMD® CrossFireX™-Technologie  
Nach der Installation Ihrer Grafikkarten und der Gerätetreiber aktivieren Sie die  
CrossFireX™-Funktion über das AMD Catalyst™-Kontrollzentrum in Windows.  
AMD Catalyst Control Center starten  
So starten Sie das AMD Catalyst Control Center  
1.  
Rechtsklicken Sie auf dem Windows®-Bildschirm  
und wählen Sie Catalyst(TM) Control Center.  
Sie können auch auf das ATI-Symbol im  
Windows-Infobereich rechtsklicken und Catalyst  
Control Center auswählen.  
2.  
Der Catalyst Control Center-  
Einstellungsassistent wird ausgeführt,  
wenn das System mehrere Grafikkarten  
erkennt. Klicken Sie auf Go, um das  
Fenster für die erweiterte Ansicht des  
Catalyst Control Center anzuzeigen.  
CrossFireX-Einstellungen aktivieren  
1.  
Klicken Sie im Catalyst Control Center-  
Fenster auf Graphics Settings >  
CrossFireX > Configure.  
2
2.  
Wählen Sie in der Grafikadapterliste  
die Grafikkarte, die als Anzeige-GPU  
arbeiten soll.  
3
1
3.  
4.  
Wählen Sie Enable CrossFireX.  
Klicken Sie auf Apply und dann auf OK,  
um das Fenster zu schließen.  
4
ASUS F1A75-V PRO  
5-3  
 
5.2  
AMD® Dual Graphics-Technologie  
Dieses Motherboard unterstützt die AMD® Dual Graphics-Technologie, mit der Sie mehrere  
Multi Graphics Processing Units (GPU) CrossFireX-Karten installieren können.  
5.2.1  
Systemvoraussetzungen  
Bevor Sie AMD Dual Graphics verwenden, stellen Sie sicher, dass Ihr System folgende  
Grundvorraussetzungen erfüllt.  
Betriebssystem: Windows®  
7
Speicherkapazität: Minimum 1GB  
APU: A-Serie  
Integrierte Grafikkarte RAM: 256MB  
Besuchen Sie die AMD-Webseite für die neuste Liste unterstützter Grafikkarten.  
5.2.2  
Bevor Sie beginnen  
Konfigurieren Sie die BIOS-Einstellungen der Grafikkarte für die AMD Dual Graphics-  
Unterstützung.  
So stellen Sie den internen Grafikprozessor ein:  
1.  
2.  
3.  
Drücken Sie während des POST auf <Entf>, um in das BIOS-Setupprogramm zu  
gelangen.  
Wählen Sie Advanced > NB Configuration > IGFX Multi-Monitor und setzen Sie  
das Element IGFX Multi-Monitor zu [Enabled].  
Drücken Sie <F10>, um die Änderungen zu speichern und BIOS-Setupprogramm zu  
verlassen. Zur Bestätigung klicken Sie auf OK  
5.2.3  
AMD Chipsatz-Treiber installieren  
So installieren Sie den für die Dual Graphics-Technologie notwendigen Treiber:  
1.  
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Die DVD zeigt automatisch das  
Treiber-Menü an, wenn Autorun auf ihrem Computer aktiviert ist.  
Wenn Autorun NICHT aktiviert ist, durchsuchen Sie den Inhalt der Support-DVD, um die  
Datei ASSETUP.EXE im BIN-Verzeichnis zu finden. Doppelklicken Sie auf ASSETUP.EXE,  
um die DVD auszuführen.  
2.  
Klicken Sie im Treiber-Menü auf AMD Chipset Driver, um Treiber zu installieren.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
3.  
4.  
Starten Sie den Computer neu, nach Abschluss der Installation.  
Beim Neustart des Systems warten Sie einige Augenblicke, damit die Treiber  
automatisch geladen werden.  
5-4  
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU-Technologie  
 
5.2.4  
AMD® CATALYST® Control Center verwenden  
Eine aufgesetzte Grafikkarte verwenden:  
1.  
Montieren Sie die Grafikkarte auf Ihr Motherboard. Für Details beziehen Sie sich auf  
das mit der Grafikkarte mitgelieferte Handbuch.  
2.  
Klicken Sie mit der rechten Maustaste  
auf Ihr Windows®-Desktop, dann auf  
AMD CATALYST(R) Control Center  
im Auswahlmenü. Das AMD CATALYST  
Control Center-Fenster erscheint.  
3.  
Klicken Sie auf Graphics Settings  
(Grafikeinstellungen) > CrossFire™,  
und wählen Sie das Enable  
(Aktivieren) CrossFire™-Kästchen.  
Sobald eine Bestätigungsnachricht  
erscheint, klicken Sie auf Yes (Ja). Das  
Bildschirm wird für ca. eine Monute  
blank.  
4.  
Klicken Sie OK. Die aufgesetzte  
Grafikkarte ist nun zur Hauptanzeige  
gesetzt.  
Die integrierte Grafikkarte verwenden:  
1.  
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihr Windows®-Desktop, dann auf AMD  
CATALYST(R) Control Center im Auswahlmenü. Das AMD CATALYST Control  
Center-Fenster erscheint.  
2.  
Klicken Sie auf Graphics Settings  
(Grafikeinstellungen) > CrossFire™,  
und deaktivieren Sie das Enable  
(Aktivieren) CrossFire™-Kästchen.  
Sobald eine Bestätigungsnachricht  
erscheint, klicken Sie auf Yes. Das  
Bildschirm wird für ca. eine Monute  
blank.  
3.  
Klicken Sie OK.  
ASUS F1A75-V PRO  
5-5  
 
4.  
5.  
Klicken Sie mit der rechten Maustaste  
auf Ihr Windows®-Desktop, dann auf  
Personalize (Benutzerdefiniert) im  
Auswahlmenü.  
Klicken Sie auf Display Settings  
(Anzeigeeinstellungen). Wählen Sie  
[Default Monitor] on ATI Radeon  
HD 4250 Graphics, und dann die  
This is my main monitor (Dies ist  
mein Hauptmonitor) und Extend the  
desktop onto this monitor (Desktop  
auf diesen Monitor erweitern)-  
Kontrollkästchen. Klicken Sie auf OK  
und auf Yes im Bestätigungsfenster.  
6.  
7.  
8.  
Starten Sie Ihr System neu. Klicken  
Sie mit der rechten Maustaste auf Ihr  
Windows®-Desktop, dann auf AMD CATALYST(R) Control Center im Auswahlmenü.  
Das AMD CATALYST Control Center-Fenster erscheint.  
Klicken Sie auf Graphics Settings (Grafikeinstellungen) > CrossFire™,  
und wählen Sie das Enable (Aktivieren) CrossFire™-Kästchen. Sobald eine  
Bestätigungsnachricht erscheint, klicken Sie auf Yes. Das Bildschirm wird für ca. eine  
Monute blank.  
Klicken Sie OK. Die integrierte Grafikkarte ist nun zur Hauptanzeige gesetzt.  
Falls Sie aufgesetzte und integrierte Grafikkarten gleichzeitig verwenden und die integrierte  
Grafikkarte zu Hauptmonitor setzen möchten, folgen Sie den nachstehenden Anweisungen.  
1.  
2.  
Folgen Sie den Schritten 1-3 aus Integrierte Grafikkarte verwenden.  
Im AMD CATALYST(R) Control  
Center-Fenster, klicken Sie auf Display  
Manager (Anzeigeverwaltung) >  
Graphics Adapter (Grafikadapter).  
Wählen Sie ATI Radeon HD 4250  
Graphics [Gabbs, G HW173].  
Klicken Sie auf OK und auf Yes im  
Bestätigungsfenster.  
3.  
Folgen Sie den Schritten 6-8 aus  
integrierte Grafikkarte verwenden,  
um die Einrichtung der integrierten  
Grafikkarte zu Hauptmonitor  
abzuschließen.  
5-6  
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU-Technologie  
ASUS Kontaktinformationen  
ASUSTeK COMPUTER INC.  
Adresse  
Telefon  
Fax  
E-Mail  
Webseite  
15 Li-Te Road, Peitou, Taipei, Taiwan 11259  
+886-2-2894-3447  
+886-2-2890-7798  
www.asus.com.tw  
Technische Unterstützung  
Telefon  
+86-21-38429911  
Online-Support  
support.asus.com  
ASUS COMPUTER INTERNATIONAL (Amerika)  
Adresse  
Telefon  
Fax  
800 Corporate Way, Fremont, CA 94539, USA  
+1-812-282-3777  
+1-510-608-4555  
usa.asus.com  
Webseite  
Technische Unterstützung  
Telefon  
+1-812-282-2787  
Support-Fax  
Online-Support  
+1-812-284-0883  
support.asus.com  
ASUS COMPUTER GmbH (Deutschland und Österreich)  
Addresse  
Fax  
Harkort Str. 21-23, D-40880 Ratingen, Deutschland  
+49-2102-959911  
Webseite  
Online-Kontakt  
www.asus.de  
www.asus.de/sales  
Technische Unterstützung  
Telefon (Komponenten)  
+49-1805-010923*  
Telefon (System/Note/Eee/LCD) +49-1805-010920*  
Support-Fax  
Online-Support  
+49-2102-9599-11  
support.asus.com  
* 0,14 Euro/Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0.42 Euro/Minute.  

Eizo Nanao Computer Monitor CG242W User Manual
Dell Computer Monitor E2313H User Manual
Daewoo DTQ 27U8SCN User Manual
Cypress CY7C1910BV18 User Manual
BT 4100 SMS User Manual
AT T EL52500 User Manual
Asus Xonar DGX PCI Express 5 1 channel Gaming Audio Card XonarDGX User Manual
Asus P4B533 VM User Manual
Asus MB17 User Manual
AMD ATI RADEON 3600 User Manual