F1A75-V PRO
Inhalt
Sicherheitsinformationen........................................................................................ viii
F1A75-V PRO Spezifikationsübersicht..................................................................... xi
Willkommen!...............................................................................................1-1
Paketinhalt..................................................................................................1-1
Sonderfunktionen ......................................................................................1-2
Bevor Sie beginnen....................................................................................2-1
Motherboard-Übersicht .............................................................................2-2
Systemspeicher........................................................................................2-10
Erweiterungssteckplätze.........................................................................2-13
Jumper......................................................................................................2-17
Onboard-Schalter.....................................................................................2-18
Anschlüsse...............................................................................................2-21
iii
Inhalt
Onboard LEDs..........................................................................................2-35
Erstmaliges Starten .................................................................................2-37
Kennenlernen des BIOS............................................................................3-1
BIOS aktualisieren .....................................................................................3-1
BIOS-Setupprogramm .............................................................................3-10
Main-Menü ................................................................................................3-14
Ai Tweaker-Menü......................................................................................3-16
Advanced-Menü .......................................................................................3-22
iv
Inhalt
Monitor-Menü ...........................................................................................3-27
Boot-Menü ................................................................................................3-30
Tools-Menü ...............................................................................................3-32
Exit-Menü..................................................................................................3-33
Software information.................................................................................4-3
v
Erklärungen
Erklärung der Federal Communications Commission
Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb unterliegt
folgenden zwei Bedingungen:
•
•
Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und
Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen, einschließlich
derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.
Dieses Gerät ist auf Grund von Tests für Übereinstimmung mit den Einschränkungen
eines Digitalgeräts der Klasse B, gemäß Teil 15 der FCC-Vorschriften, zugelassen.
Diese Einschränkungen sollen bei Installation des Geräts in einer Wohnumgebung auf
angemessene Weise gegen schädigende Interferenzen schützen. Dieses Gerät erzeugt und
verwendet Hochfrequenzenergie und kann, wenn es nicht gemäß den Anweisungen des
Herstellers installiert und bedient wird, den Radio- und Fernsehempfang empfindlich stören.
Es wird jedoch nicht garantiert, dass bei einer bestimmten Installation keine Interferenzen
auftreten. Wenn das Gerät den Radio- oder Fernsehempfang empfindlich stört, was sich
durch Aus- und Einschalten des Geräts feststellen lässt, ist der Benutzer ersucht, die
Interferenzen mittels einer oder mehrerer der folgenden Maßnahmen zu beheben:
•
•
•
Empfangsantenne neu ausrichten oder an einem anderen Ort aufstellen.
Den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger vergrößern.
Das Gerät an die Steckdose eines Stromkreises anschließen, an die nicht auch der
Empfänger angeschlossen ist.
•
Den Händler oder einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.
Um Übereinstimmung mit den FCC-Vorschriften zu gewährleisten, müssen abgeschirmte
Kabel für den Anschluss des Monitors an die Grafikkarte verwendet werden. Änderungen
oder Modifizierungen dieses Geräts, die nicht ausdrücklich von der für Übereinstimmung
verantwortlichen Partei genehmigt sind, können das Recht des Benutzers, dieses Gerät zu
betreiben, annullieren.
Erklärung des kanadischen Ministeriums für Telekommunikation
Dieses Digitalgerät überschreitet keine Grenzwerte für Funkrauschemissionen der Klasse
B, die vom kanadischen Ministeriums für Telekommunikation in den Funkstörvorschriften
festgelegt sind.
Dieses Digitalgerät der Klasse B stimmt mit dem kanadischen ICES-003 überein.
ASUS Recycling/Rücknahmeservices
Das ASUS-Wiederverwertungs- und Rücknahmeprogramm basiert auf den Bestrebungen,
die höchsten Standards zum Schutz der Umwelt anzuwenden. Wir glauben, das
die Bereitstellung einer Lösung für unsere Kunden die Möglichkeit schafft, unsere
Produkte, Batterien, andere Komponenten und ebenfalls das Verpackungsmaterial
verantwortungsbewußt der Wiederverwertung zuzuführen. Besuchen Sie bitte die Webseite
unter http://csr.asus.com/english/Takeback.htm für Details zur Wiederverwertung in
verschiedenen Regionen.
vii
REACH
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für REACH (Registration, Evaluation, Authorization,
and Restriction of Chemicals) erfüllend, veröffentlichen wir die chemischen Substanzen in
unseren Produkten auf unserer ASUS REACH-Webseite unter
http://green.asus.com/english/index.aspx.
Werfen Sie das Motherboard NICHT in den normalen Hausmüll. Dieses Produkt wurde
entwickelt, um ordnungsgemäß wiederverwertet und entsorgt werden zu können.
Das durchgestrichene Symbol der Mülltonne zeigt an, dass das Produkt (elektrisches
und elektronisches Zubehör) nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden darf. Bitte
erkundigen Sie sich nach lokalen Regelungen zur Entsorgung von Elektroschrott.
Werfen Sie quecksilberhaltige Batterien NICHT in den normalen Hausmüll. Das Symbol der
durchgestrichenen Mülltonne zeigt an, dass Batterien nicht im normalen Hausmüll entsorgt
werden dürfen.
Sicherheitsinformationen
Elektrische Sicherheit
•
Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der
Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen.
•
Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die
Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen
werden. Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten System, bevor Sie ein
Gerät anschließen.
•
•
•
Vor dem Anschließen oder Ausstecken von Signalkabeln an das oder vom Motherboard
müssen alle Netzleitungen ausgesteckt sein.
Erbitten Sie professionelle Unterstützung, bevor Sie einen Adapter oder eine
Verlängerungsschnur verwenden. Diese Geräte könnte den Schutzleiter unterbrechen.
Prüfen Sie, ob die Stromversorgung auf die Spannung Ihrer Region richtig eingestellt
ist. Sind Sie sich über die Spannung der von Ihnen benutzten Steckdose nicht sicher,
erkundigen Sie sich bei Ihrem Energieversorgungsunternehmen vor Ort.
•
Ist die Stromversorgung defekt, versuchen Sie nicht, sie zu reparieren. Wenden Sie sich
an den qualifizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.
Betriebssicherheit
•
Vor Installation des Motherboards und Anschluss von Geräten müssen Sie alle
mitgelieferten Handbücher lesen.
•
Vor Inbetriebnahme des Produkts müssen alle Kabel richtig angeschlossen sein und
die Netzleitungen dürfen nicht beschädigt sein. Bemerken Sie eine Beschädigung,
kontaktieren Sie sofort Ihren Händler.
•
•
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, halten Sie Büroklammern, Schrauben und
Heftklammern fern von Anschlüssen, Steckplätzen, Sockeln und Stromkreisen.
Vermeiden Sie Staub, Feuchtigkeit und extreme Temperaturen. Stellen Sie das Produkt
nicht an einem Ort auf, wo es nass werden könnte.
•
•
Stellen Sie das Produkt auf eine stabile Fläche.
Sollten technische Probleme mit dem Produkt auftreten, kontaktieren Sie den
qualifizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.
viii
Über dieses Handbuch
Dieses Benutzerhandbuch enthält die Informationen, die Sie bei der Installation und
Konfiguration des Motherboards brauchen.
Die Gestaltung dieses Handbuchs
Das Handbuch enthält die folgenden Teile:
•
Kapitel 1: Produkteinführung
Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die
unterstützten neuen Technologien.
•
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Dieses Kapitel führt die Hardwareeinstellungsvorgänge auf, die Sie bei Installation der
Systemkomponenten ausführen müssen. Hier finden Sie auch Beschreibungen der
Schalter, Jumper und Anschlüsse am Motherboard.
•
Kapitel 3: BIOS-Setup
Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie die Systemeinstellungen über die BIOS-
Setupmenüs ändern. Hier finden Sie auch ausführliche Beschreibungen der BIOS-
Parameter.
•
•
Kapitel 4: Software-Unterstützung
Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt der Support-DVD, die dem Motherboard-Paket
beigelegt ist.
Kapitel 5: Unterstützung der ATI® CrossFireX™-Technologie
Dieses Kapitel beschreibt die ATI® CrossFireX™-Funktion und die Vorgänge zur
Grafikkarteninstallation.
Weitere Informationen
An den folgenden Quellen finden Sie weitere Informationen und Produkt- sowie Software-
Updates.
1.
ASUS-Webseiten
ASUS-Webseiten enthalten weltweit aktualisierte Informationen über ASUS-Hardware
und Softwareprodukte. ASUS-Webseiten sind in ASUS-Kontaktinformationen
aufgelistet.
2.
Optionale Dokumentation
Ihr Produktpaket enthält möglicherweise optionale Dokumente wie z.B. Garantiekarten,
die von Ihrem Händler hinzugefügt sind. Diese Dokumente gehören nicht zum
Lieferumfang des Standardpakets.
ix
In diesem Handbuch verwendete Symbole
Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten Sie bitte die
folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden.
GEFAHR/WARNUNG: Informationen zum Vermeiden von
Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe.
VORSICHT: Informationen zum Vermeiden von Schäden an den
Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe.
WICHTIG: Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe
befolgen müssen.
HINWEIS: Tipps und zusätzliche Informationen zur Erleichterung
bei der Ausführung einer Aufgabe.
Schriftformate
Fettgedruckter Text
Kursive
Weist auf ein zu wählendes Menü/Element hin.
Wird zum Betonen von Worten und Aussagen verwendet.
<Taste>
Die Taste, die Sie drücken müssen, wird mit einem “kleiner
als” und “größer als”-Zeichen gekennzeichnet.
Beispiel: <Eingabetaste> bedeutet, dass Sie die
Eingabetaste drücken müssen.
<Taste1>+<Taste2>+<Taste3> Wenn zwei oder mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt
werden müssen, werden die Tastennamen mit einem
Pluszeichen (+) verbunden.
Beispiel: <Strg> + <Alt> + <Entf>
x
F1A75-V PRO Spezifikationsübersicht
APU
AMD® A- & E2-Serie beschleunigte Prozessoren mit AMD®
Radeon™ HD 6000-Serie Grafik, bis zu 4 CPU-Kerne,
FM1-Paket
Unterstützt AMD® Turbo Core-Technologie 2.0
Unterstützt Microsoft® DirectX® 11
*
Unterstützung für die AMD® Turbo Core-Technologie 2.0 ist
abhängig vom APU-Typ.
Chipsatz
AMD® A75 FCH (Hudson-D3)
Arbeitsspeicher
Dual-Channel Arbeitsspeicherarchitektur
4 x 240-pol. DIMM-Steckplätze, max. 64GB ungepufferte nicht-ECC
DDR3 1866 / 1600 / 1333 / 1066 MHz Speichermodule
*
Wenn Sie auf einem Windows® 32-Bit-Betriebssystem 4GB
Arbeitsspeicher oder mehr installieren, erkennt das
Betriebssystem weniger als 3GB. Es wird darum empfohlen,
insgesamt nur 3GB Arbeitsspeicher zu installieren.
** Die maximale Speicherkapazität von 64GB kann mit 16GB-
DIMMs oder höher erzielt werden. Sobald die DIMMs auf den
Markt kommen, wird ASUS die Liste Qualifizierter Anbieter
(QVL) aktualisieren.
***Eine Liste Qualifizierter Anbieter finden Sie unter www.asus.com.
Grafikkarte
Integrierte ATI Radeon™ HD 6000-Serie Grafik in der LIano APU
Multi-VGA-Ausgabe: DisplayPort, HDMI, DVI-D und D-Sub
Unterstützt DisplayPort mit max. Auflösung von 2560 x 1600 @
60Hz
Unterstützt HDMI mit max. Auflösung von 1920 x 1200 @ 60GHz
Unterstützt Single-Link DVI mit max. Auflösung von
1920 x 1200 @ 60GHz
Unterstützt D-Sub mit max. Auflösung von 1920 x 1600 @ 60GHz
Unterstützt Microsoft® DirectX 11
Unterstützt AMD® Dual Graphics (Duale Grafik)
*
Eine liste aufgesetzter Grafikkarten, die Dual Graphics
unterstützen, finden Sie unter www.amd.com.
Erweiterungssteckplätze
2 x PCIe 2.0 x16-Steckplätze, unterstützen ATI® CrossFireX™-
Technologie (single @ x16- oder dual @ x16/x4-Modus)
2 x PCIe 2.0 x1-Steckplätze
3 x PCI-Steckplätze
*
Der PCIe x1_2-Steckplatz teilt sich die Bandbreite mit
dem PCIe x16_2-Steckplatz. Wegen den Beschränkungen
von CrossFireX™, verwenden Sie bei der Installation von
zwei CrossFireX™-Grafikkarten auf den beiden PCIe x16-
Steckplätzen (zwecks einer CrossFireX™-Konfiguration) NICHT
den PCIe x1_2-Steckplatz.
Datensicherung / RAID
AMD® A75 FCH:
6 x Serial ATA 6.0Gb/s-Anschlüsse (grau), unterstützen
RAID 0, RAID 1, RAID 10 und JBOD-Konfigurationen
Asmedia® PCIe SATA 6Gb/s Controller:
-
-
-
1 x Serial ATA 6.0Gb/s-Anschluss (marineblau)
1 x eSerial ATA 6.0Gb/s-Anschluss auf der Rücktafel (E/A)
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)
xi
F1A75-V PRO Spezifikationsübersicht
LAN
Realtek® RTL8111E PCIe Gigabit LAN Controller
Audio
ALC892 unterstützt 8-Kanal High-Definition Audio
-
-
Optischer S/PDIF-Ausgang auf der Rücktafel
Unterstützt Buchsenerkennung, Multi-Streaming und
Frontafel-Buchsenneubelegung
USB
AMD® A75 FCH:
-
4 x USB 3.0-Anschlüsse (zwei auf der Rücktafel,
zwei auf der Fronttafel [blau])
-
10 x USB 2.0-Anschlüsse (zwei auf der Rücktafel,
acht auf der Fronttafel)
Asmedia® PCIe USB3.0 Controller:
-
2 x USB 3.0-Anschlüsse auf der Rücktafel
ASUS Sonderfunktionen
ASUS Duale Intelligente Prozessoren II – TPU & EPU
ASUS EPU
-
-
EPU
EPU-Schalter
ASUS TPU
-
-
-
Auto Tuning
TurboV
TPU-Schalter
ASUS Digitales Energiedesign
Branchenführendes, Digitales 6+2-Phasen Energiedesign
Exklusive ASUS-Funktionen
-
-
-
-
-
-
MemOK!
AI Suite II
AI Charger+
Anti-Surge-Schutz
ASUS UEFI BIOS EZ Mode mit grafischer
Benutzeroberfläche
ASUS Quiet Thermische Lösungen
-
-
ASUS Lüfterloses Design: Elegante Kühlkörperlösung
ASUS Fan Xpert
ASUS EZ DIY
ASUS Q-Slot, Q-Shield, Q-Connector
-
-
-
-
ASUS CrashFree BIOS 3
ASUS EZ Flash 2
ASUS MyLogo 2™
Mehrsprachiges BIOS
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)
xii
F1A75-V PRO Spezifikationsübersicht
Exklusive ASUS-
Intelligente Übertaktungswerkzeuge:
Übertaktungsfunktionen
-
-
TPU
Auto Tuning
Precision Tweaker 2:
-
-
-
vCore: Einstellbare CPU-Spannung in 0.00625V-Schritten
vDRAM: Einstellbare DRAM-Spannung in 0.01V-Schritten
vFCH: Einstellbare FCH-Spannung in 0.01V-Schritten
SFS (Stufenlose Frequenzauswahl):
-
PCIe-Frequenzanpassung von 100MHz bis zu 200MHz
in 1MHz-Schritten
Übertaktungsschutz
-
ASUS C.P.R. (CPU Parameter Recall)
Weitere Funktionen
Rücktafelanschlüsse
100% Hochwertige, Leitfähige Polymerkondensatoren
1 x PS/2-Kombianschluss für Tastatur/Maus
1 x DisplayPort
1 x HDMI-Anschluss
1 x DVI-Anschluss
1 x D-Sub-Anschluss
1 x Optischer S/PDIF-Ausgang
1 x LAN (RJ-45)-Anschluss
1 x eSATA-Anschluss
2 x USB 2.0-Anschlüsse
4 x USB 3.0-Anschlüsse
8-Kanal Audio E/A-Anschlüsse
Interne Anschlüsse /
Schalter / Tasten
1 x 19-pol. USB-Sockel für 2 weitere USB 3.0-Anschlüsse
4 x USB-Sockel für 8 weitere USB 2.0-Anschlüsse
1 x S/PDIF-Ausgang
1 x High-Definition Fronttafelaudioanschluss
7 x SATA 6.0Gb/s-Anschlüsse (6 x grau; 1 x blau)
1 x COM-Anschluss
1 x EPU-Schalter
1 x TPU-Schalter
1 x MemOK!-Taste
1 x 20-pol. Systemtafelanschluss
1 x 4-pol. CPU-Lüfteranschluss
2 x 4-pol. Gehäuselüfteranschlüsse
1 x 3-pol. Netzteillüfteranschluss
1 x 24-pol. EATX-Netzanschluss
1 x 8-pol. EATX 12V-Netzanschluss
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)
xiii
F1A75-V PRO Spezifikationsübersicht
BIOS-Funktionen
32Mb Flash ROM, UEFI BIOS, PnP, DMI2.0, WfM2.0, ACPI2.0a,
SM BIOS 2.6, ASUS EZ Flash 2, ASUS CrashFree BIOS 3
Inhalt der Support-DVD
Treiber
ASUS Update
ASUS-Hilfsprogramme
Antivirus-Software (OEM-Version)
Zubehör
2 x Serial ATA 6.0Gb/s-Kabel
1 x 2-in-1 Q-Connector (nur bei Handelsversion)
1 x Q-Shield
1 x Benutzerhandbuch
1 x Support-DVD
Formfaktor
ATX Formfaktor: 30,5 cm x 24,4 cm (12 in x 9,6 in)
* Die Spezifikationen können ohne Vorankündigung geändert werden.
xiv
xv
Kapitel 1
Kapitel 1:
Produkteinführung
1.1
Willkommen!
Vielen Dank für den Kauf eines ASUS® ASUS F1A75-V PRO Motherboards!
Eine Vielzahl von neuen Funktionen und neuesten Technologien sind in dieses Motherboard
integriert und machen es zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der
ASUS Qualitätsmotherboards!
Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im Paket
enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen.
1.2
Paketinhalt
Stellen Sie sicher, dass Ihr Motherboard-Paket die folgenden Artikel enthält.
User Manual
ASUS F1A75-V PRO
Benutzerhandbuch
Support-DVD
Motherboard
2 x Serial ATA 6.0 Gb/s-Kabel mit 6.0 Gb/s-
Markierung
1 x ASUS Q-Shield
1 x 2-in-1 ASUS Q-Connector-Satz
•
•
Sollten o.g. Artikel beschädigt oder nicht vorhanden sein, wenden Sie sich bitte an
Ihren Händler.
Die abgebildeten Teile sind nur zur Veranschaulichung gedacht. Die tatsächlichen
Produktspezifikationen können je nach Modell unterschiedlich sein.
ASUS F1A75-V PRO
1-1
1.3
Sonderfunktionen
1.3.1
Leistungsmerkmale des Produkts
AMD® A- & E2-Serie beschleunigte Prozessoren mit AMD® Radeon™ HD
6000-Serie Grafik
Dieses Motherboard unterstützt AMD® A- & E2-Serie beschleunigte Prozessoren mit AMD®
Radeon™ HD 6000-Serie Grafik. Diese revolutionäre APU (Accelerated Processing Unit,
Beschleunigte Verarbeitungseinheit) kombiniert Verarbeitungsleistungen und fortschrittliche
DirectX 11 Grafik in einem kleinen, verbrauchsarmen Paket, um beschleunigte Rechenlei-
stungen und branchenführende visuelle Freuden zu ermöglichen. Es ist bereit für Dual-Chan-
nel DDR3-Arbeitsspeicher und beschleunigt die Datentransferraten auf bis zu 5GT/s.
AMD® A75 FCH (Hudson D3) Chipsatz
AMD® A75 FCH (Hudson D3) wurde für bis zu 5GT/s-Schnittstellengeschwindigkeit und PCI
Express™ 2.0 x 16-Grafik (mit x4-Geschwindigkeit) entwickelt. Es unterstützt 6 x SATA 6Gb/s-
Ports und 4 x USB 3.0-Ports.
ATI® CrossFireX™-Technologie
ATIs CrossFireX™ steigert die Bildqualität zusammen mit der Rendergeschwindigkeit und
vermeidet somit, dass die Bildschirmauflösung herabgesetzt werden muss, um hochwertige
Bilder anzuzeigen. CrossFireX™ ermöglicht höheres Antialiasing, Anisotropische
Filterung, Shading und Textur-Einstellungen. Stellen Sie Ihre Anzeigekonfigurationen ein,
experimentieren Sie mit den erweiterten 3D-Einstellungen und testen Sie die Effekte in einer
in Echtzeit berechneten 3D-Voransicht innerhalb des ATI Catalyst™ Control Center.
USB 3.0-Unterstützung
Erleben Sie den ultraschnellen Datentransfer bei 4.8 Gb/s mit USB 3.0–den neuesten
Verbindungsstandard. Entwickelt, um Komponenten und Peripherie der nächsten Generation
leicht zu verbinden, überträgt USB 3.0 die Daten 10X schneller und ist rückwärts kompatibel
mit USB 2.0-Komponenten.
Native SATA 6.0 Gb/s-Unterstützung
AMD® A75 FCH unterstützt Serial ATA (SATA) 6.0 Gb/s-Datentrasferraten der nächsten
Generation ab Werk, liefert somit verbesserte Skalierbarkeit, schnellere Datenabfrage und
doppelte Bandbreite im Vergleich zu aktuellen Bus-Systemen.
100% hochwertige, leitfähige Polymerkondensatoren
Auf diesem Motherboard werden wegen der Zuverlässigkeit, der längeren Lebensdauer und
der verbesserter thermischer Kapazität nur hochwertige, leitfähige Polymerkondensatoren
verwendet.
1.3.2
Duale Intelligente Prozessoren 2 – DIGI+ VRM
Die weltweit ersten Dualen Intelligenten Prozessoren von ASUS bestehen aus zwei
integrierten Chips, EPU (Energy Processing Unit) und TPU (TurboV Processing Unit). Das
Design der Dualen Intelligenten Prozessoren 2 der nächsten Generation, mit DIGI+ VRM
ausgestattet, bringen die Energiekontrolle mit einem programmierbaren Mikroprozessor,
der perfekte Energiesignale ohne Konvertierungsverzögerungen für Digital/Analog abgibt,
in eine neue digitale Ära. Es ist die genauste zur Verfügung stehende Energieübertragung
überhaupt und liefert die beste Energieeffizienz, erweiterte Leistung und solide Stabilität. Mit
ASUS DIGI+ VRM können Benutzer die Leistungsphasenverhalten und Systemspannungen
durch verschiedene Einstellungen anpassen, um die Gesamtleistung sowie das
Übertaktungspotential zu maximieren.
1-2
Kapitel 1: Produkteinführung
TPU
Entfesseln Sie zusätzliche Leistung mit dem integrierten ASUS-Schalter oder der AI Suite
II-Anwendung. Die Funktion ASUS Auto Tuning kann das System intelligent auf schnelle,
jedoch stabile Taktgeschwindigkeiten optimieren und TurboV überlässt Ihnen die Anpassung
der CPU-Frequenzen und Ratios, um die Leistung unter verschiedenen Betriebsbedingungen
zu optimieren.
EPU
Entdecken Sie den weltweit ersten Echtzeit PC Energiesparchip durch einen simplen,
integrierten Schalter oder die AI Suite II-Anwendung. Erreichen Sie einheitliche, systemweite
Energieoptimierung durch die automatische Erkennung aktueller PC-Belastung sowie
intelligente Regelung des Energieverbrauchs. Dies verringert Lüfterrauschen und verlängert
die Lebenszeit der Komponenten.
1.3.3
ASUS Digitales Energiedesign
DIGI+ VRM
Die weltweit ersten Dualen Intelligenten Prozessoren von ASUS ebneten den Weg für zwei
integrierte Chips, EPU (Energy Processing Unit) und TPU (TurboV Processing Unit). Das
Design der Dualen Intelligenten Prozessoren 2 der nächsten Generation, mit DIGI+ VRM
ausgestattet, bringen die Motherboard-Leistungskontrolle in eine neue Ära. Es besteht
aus einem integrierten, digitalen und programmierbaren Mikroprozessor, der perfekte,
digitalgetreue Energiesignale ohne Konvertierungsverzögerungen für Digital/Analog abgibt.
Diese präzise Energieübertragung minimiert Transferverluste und liefert mit, in Vergleich
zu herkömmlichen Analogen Energiedesigns, einer hochflexiblen Leistungsanpassung
die beste Energieeffizienz, erweiterte Leistung und solide Stabilität. Mit ASUS DIGI+ VRM
können Benutzer die Spannungen der Leistungsphasenverwaltung und Frequenzmodulation
durch verschiedene Einstellungen bei BIOS-Tuning und der exklusiven Benutzeroberfläche
anpassen. Somit kann der Übertaktungsbereich erweitert werden, wobei die Leistung ihr
volles Potential entfalten kann.
1.3.4
Exklusive ASUS-Funktionen
ASUS TurboV
Spüren Sei den Adrenalinschub von Echtzeit-Übertaktung—jetzt Realität mit ASUS TurboV.
Dieses einfache Übertaktungswerkzeug mit einer benutzerfreundlicher Schnittstelle
ermöglicht Ihnen die Übertaktung vorzunehmen, ohne dafür das Betriebssystem verlassen
oder den Computer neu starten zu müssen. Weiterhin bieten die ASUS OC-Profile in TurboV
die besten Übertaktungseinstellungen für verschiedene Anforderungen.
Auto Tuning
Auto Tuning ist ein intelligentes Werkzeug zur automatischen Übertaktung, um eine gesamte
Systemleistungssteigerung zu erzielen. Dieses Werkzeug bietet auch stabiles Testen.
Mit Auto Tuning können nun sogar Übertaktungsanfänger extreme, aber auch stabile
Übertaktungsergebnisse erzielen!
MemOK!
Mit MemOK! stellt man Bootspeicher-Kompatibilität schnell her. Diese außergewöhnliche
Speicher-Wiederherstellungslösung benötigt lediglich einen Tastendruck, um
Speicherprobleme zu beheben. MemOK! ermittelt sichere Einstellungen und verbessert Ihr
Systemboot-Erfolgsrate erheblich. Bringen Sie ihr System im Handumdrehen wieder in Gang!
ASUS F1A75-V PRO
1-3
ASUS UEFI BIOS (EZ Mode)
Das neue UEFI BIOS von ASUS steht für Unified Extensible Firmware Interface, das mit
flexibler und bequemer Maussteuerung die bisherige tastaturgebundene BIOS-Kontrolle in
den Schatten stellt. Sie können sich kinderleicht und mit einer Sanftheit durch das neue UEFI
BIOS bewegen, die bisher nur Betriebssystemen vorbehalten war. Der exklusive EZ-Modus
vereint die üblichen Setup-Infos, während der Erweiterte Modus den erfahrenen Enthusiasten
mit höheren Ansprüchen an Detail und Schwierigkeitsgrad der Systemeinstellungen
vorbehalten ist.
ASUS Anti-Surge-Schutz
Diese besondere Einrichtung schützt teure Geräte und das Motherboard vor Schäden durch
Überspannungen während des Netzteilwechsels.
AI Suite II
Mit einer schnellen sowie benutzerfreundlichen Oberfläche konsolidiert ASUS AI Suite
II alle exklusive ASUS-Funktionen in ein einfach zu handhabendes Software-Paket.
Damit ermöglicht es die Überwachung der Übertaktung, Energieverwaltung, Kontrolle der
Lüftergeschwindigkeit sowie der Spannungs- / Sensorenmesswerte. Diese Multifunktions-
Software bietet diverse und einfach zu bedienende Funktionen, ohne zwischen
verschiedenen Anwendungen hin und her schalten zu müssen.
Ai Charger+
ASUS Ai Charger+, die neueste Version von Ai Charger*, bringt Ihnen die aktuellste
Entwicklung des superschnellen USB 3.0-Ladevorgangs. Mit einer benutzerfreundlichen
Bedieneroberfläche können Sie nicht nur iPod, iPhone und iPad, sondern auch Standard-BC
1.1**-Mobilgeräte drei mal schneller*** als zuvor und kinderleicht aufladen.
*
ASUS Ai Charger ist eine einzigartige Schnellauflade-Software und unterstützt Geräte
wie iPod, iPhone und iPad.
** Prüfen Sie, ob Ihr USB-Mobilgeräthersteller die BC 1.1-Funktion voll unterstützt.
***Die aktuelle Aufladegeschwindigkeit kann je nach USB-Geräteinstellungen variieren.
Lüfterloses Design: Elegante Kühlkörperlösung
Der elegante Kühlkörper glänzt durch die 0-dB Thermische Lösung und bietet den
Benutzern eine Geräuschlose PC-Umgebung. Die schöne Form verbessert nicht nur die
optische Freude des Motherboard-Nutzers, das Kühlkörperdesign senkt aber auch die
Chipsatz und Hochleistungsbereich-Temperatur durch hocheffizienten Wärmeaustausch.
Mit Benutzerfreundlichkeit und Ästhetik kombiniert, wird der elegante ASUS Kühlköper dem
Benutzer ein außerordentlich leises Kühlerlebnis mit elegantem Aussehen bieten!
Fan Xpert
ASUS Fan Xpert ermöglicht den Benutzer die Regelung der CPU- und
Gehäuselüftergeschwindigkeiten entsprechend der Umgebungstemperatur, welche von
unterschiedlichen klimatischen Bedingungen, der Region und der Systembelastung
abhängig ist. Die eingebauten hilfreichen Benutzerprofile bieten eine flexible Steuerung der
Lüftergeschwindigkeiten, um eine leise und kühle Umgebung zu gewährleisten.
1-4
Kapitel 1: Produkteinführung
ASUS Q-Design
ASUS Q-Design verbessert Ihre DIY (Heimwerker) -Erfahrung. Q-Slot, Q-Shield und Q-
Connector-Design beschleunigen und vereinfachen den DIY-Vorgang!
ASUS Q-Shield
Das speziell entwickelte ASUS Q-Shield macht die Installation einfach und bequem.
Mit besserer elektrischer Leitfähigkeit schützt es Ihr Motherboard ideal vor statischer
Elektrizität und schirmt es gegenüber elektromagnetischen Interferenzen (EMI) ab.
ASUS EZ Flash 2
ASUS EZ Flash 2 ist ein benutzerfreundliches Programm zur BIOS-Aktualisierung, ohne
auf eine Boot-Diskette oder ein Betriebssystem-Programm zurückgreifen zu müssen.
ASUS MyLogo2™
Mit dieser Funktion können Sie Ihr Lieblingsfoto in ein 256-Farben-Bootlogo umwandeln,
um beim Systemstart ein farbenfrohes und lebendiges Bild anzuzeigen.
ASUS CrashFree BIOS 3
ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein automatisches Wiederherstellungswerkzeug welches
Ihnen erlaubt, die originalen BIOS-Daten von der mitgelieferten Support-DVD oder einen
USB-Flashlaufwerk wiederherzustellen, wenn die BIOS-Daten beschädigt wurden.
Bereit für ErP
Dieses Motherboard ist bereit für die Ökodesign Richtlinie (Energy-related Products, ErP)
der Europäischen Union, welche Anforderungen an Produkte und deren Energieeffizienz
im Kontrast zu deren Energieverbrauch stellt. Dies entspricht dem Wunsch von ASUS,
seine Produkte und deren Verpackung umweltbewusst und wiederverwertbar zu
gestalten, um die Sicherheit der Kunden zu garantieren und den Einfluss auf die Umwelt
so gering wie möglich zu halten.
ASUS F1A75-V PRO
1-5
1-6
Kapitel 1: Produkteinführung
Kapitel 2
Kapitel 2:
Hardwarebeschreibungen
2.1
Bevor Sie beginnen
Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von
Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen.
•
•
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente
anfassen.
Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete Manschette, oder
berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen Metallgegenstand wie z.B. das
Netzteilgehäuse, damit die Komponenten nicht durch statische Elektrizität beschädigt
werden.
•
•
•
Halten Sie Komponenten an den Rändern fest, damit Sie die ICs darauf nicht
berühren.
Legen Sie eine deinstallierte Komponente immer auf eine geerdete Antistatik-
Unterlage oder in die Originalverpackung der Komponente.
Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die ATX-Stromversorgung
ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose gezogen sein. Andernfalls
könnten das Motherboard, Peripheriegeräte und/oder Komponenten stark beschädigt
werden.
ASUS F1A75-V PRO
2-1
2.2
Motherboard-Übersicht
2.2.1
Motherboard-Layout
1
2
1
3
4
24.4cm(9.6in)
KB_USB3_34
CPU_FAN
DIGI+VRM
EPU
EATX12V
ASM
1042
SPDIFO
_HDMI
_DP
5
ELED740
6
7
8
ELED730
MemOK!
9
10
1
DRAM_LED
ESATA6G
_USB3_12
2
LAN1_USB12
AUDIO
PWR_FAN
CHA_FAN1
EATXPWR
SATA6G_E1
USB3_56
Lithium Cell
CMOS Power
PCIEX1_1
11
12
RTL
8111E
ASM1061
PCIEX16_1
F1A75-V PRO
PCIEX1_2
AMD®
A75 FCH
Super
I/O
PCI1
12
PCIEX16_2
PCI2
32Mb
BIOS
TPU
ALC892
13
14
PCI3
SB_PWR
SPDIF_OUT
AAFP
PANEL
USB78
USB910
USB56
COM1
USB34
CLRTC
19
18
17
16
15
Weitere Informationen zu den internen Anschlüssen und Rücktafelanschlüssen finden Sie
unter 2.8 Anschlüsse.
2-2
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.2.2
Layout-Inhalt
Anschlüsse/Jumper/Steckplätze/LED
Seite
1.
CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN,
2-30
4-pol. CHA_FAN, 3-pol. PWR_FAN)
ATX-Netzanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 8-pol. EATX12V)
AMD APU-Sockel
2.
2-32
2-5
3.
4.
DDR3 DIMM-Steckplätze
2-10
2-36
2-36
2-19
2-18
2-20
2-35
2-29
2-27
2-35
2-33
2-17
2-29
2-28
2-31
2-28
5.
TPU LED (ELED730)
6.
EPU LED (ELED740)
7.
EPU-Schalter
8.
TPU-Schalter
9.
MemOK!-Taste
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
DRAM LED (DRAM_LED)
Fronttafel USB 3.0-Anschluss (20-pol. USB3_56)
SATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA6G_E1, SATA6G_1~6)
Standby-Strom LED (SB_PWR)
Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL)
RTC RAM löschen (3-pol. CLRTC)
USB-Anschlüsse (10-1 pol. USB78, USB910, USB34, USB56)
Serieller Anschluss (10-1 pol. COM1)
18.
19.
Fronttafelaudioanschluss (10-1 pol. AAFP)
Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT)
ASUS F1A75-V PRO
2-3
2.2.3
Ausrichtung
Beim Installieren des Motherboards müssen Sie es richtig ausgerichtet ins Computergehäuse
einfügen. Die Kante mit den externen Anschlüssen zeigt zur Rückseite des
Computergehäuses, wie es unten abgebildet ist.
2.2.4
Schraubenlöcher
Stecken Sie neun Schrauben in die eingekreisten Löcher, um das Motherboard am Gehäuse
zu befestigen.
Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest! Das Motherboard könnte sonst beschädigt werden.
Diese Seite in Richtung Rückseite
des Computergehäuses platzieren
F1A75-V PRO
2-4
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.3
Beschleunigte Verarbeitungseinheit (APU)
Das Motherboard ist mit einem FM1-Sockel für AMD® A- & E2-Serie beschleunigte
Prozessoren ausgestattet.
Vergewissern Sie sich, dass die APU, die Sie verwenden, für den FM1-Sockel entworfen
wurde. Die APU lässt sich nur in eine Richtung einpassen. Stecken Sie die APU NICHT
mit übermäßiger Kraft in den Steckplatz ein, um ein Verbiegen der Sockelkontaktstifte und
Schäden an der APU zu vermeiden.
2.3.1
Installieren der APU
So installieren Sie eine APU.
1.
Suchen Sie den APU-Sockel am Motherboard.
F1A75-V PRO
2.
Lösen Sie den Sockelhebel, indem Sie
ihn zur Seite drücken, und heben Sie
ihn in einen 90°-Winkel an.
Sockelhebel
Vergewissern Sie sich, dass der
Sockelhebel um 90° angehoben ist,
andernfalls kann die APU u.U. nicht
richtig eingesetzt werden.
ASUS F1A75-V PRO
2-5
3.
4.
Positionieren Sie die APU oberhalb des
Sockels, so dass die APU-Ecke mit dem
goldenen Dreieck auf der Sockelecke
mit dem kleinen Dreieck liegt.
Stecken Sie die APU vorsichtig in den
Sockel, bis sie einrastet.
Goldenes
Dreieck
Kleines
Dreieck
5.
Wenn die APU eingesteckt ist, drücken
Sie den Sockelhebel herunter, um die
APU zu fixieren. Der Hebel rastet mit
einem Klicken an der Seite ein, wenn er
korrekt heruntergedrückt wurde.
6.
Geben Sie einige Tropfen der
Wärmeleitpaste auf den Bereich der
APU, welcher mit dem Kühlkörper
in Kontakt tritt, und verteilen Sie sie
gleichmäßig und nicht zu dick.
Bei einigen Kühlkörpern ist die
Wärmeleitpaste bereits aufgetragen.
In diesem Fall können Sie diesen
Schritt überspringen.
Die Wärmeleitpaste ist für Menschen
giftig und NICHT zum Verzehr
geeignet. Falls sie in Kontakt mit
Augen oder Haut gerät, waschen Sie
sie so schnell wie möglich ab und
suchen Sie einen Arzt auf.
Um eine Kontamination durch die Paste zu vermeiden, tragen Sie sie nicht direkt mit dem
Finger auf!
2-6
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.3.2
Installieren von CPU-Kühlkörper und Lüfter
So installieren Sie den CPU-Kühlkörper und -Lüfter.
1.
Stellen Sie den Kühlkörper auf die installierte CPU. Stellen Sie dabei sicher, dass der
Kühlkörper richtig auf dem Befestigungsmodul aufsitzt.
•
•
Das Befestigungsmodul ist beim Kauf schon auf dem Motherboard installiert.
Sie müssen das Befestigungsmodul nicht entfernen, wenn Sie die CPU oder andere
Motherboard-Komponenten installieren.
•
Wenn Sie einen separaten CPU-Kühlkörper oder Lüfter gekauft haben, vergewissern
Sie sich, dass das Material der thermischen Schnittstelle (Wärmeleitpaste) richtig
an der CPU und dem Kühlkörper angebracht ist, bevor Sie Kühlkörper oder Lüfter
installieren.
CPU-Lüfter
Befestigungs-
klammerhebel
CPU-Kühlkörper
Befestigungsklammer
Befestigungsmodul
Ihrer CPU-Lüfter-Kühlkörpereinheit sollten Installationsanweisungen für die CPU, den
Kühlkörper und den Befestigungsmechanismus beigelegt sein. Falls die Anweisungen in
diesem Abschnitt der CPU-Dokumentation nicht entsprechen, folgen Sie der letzteren.
ASUS F1A75-V PRO
2-7
2.
Befestigen Sie ein Ende der
Befestigungsklammer mit dem
Befestigungsmodul.
3.
Richten Sie das andere Ende
der Befestigungsklammer mit
dem Befestigungsmodul aus. Ein
Klickgeräusch ertönt, wenn die
Befestigungsklammer korrekt einrastet.
Stellen Sie sicher, dass die
Kühlkörper-Lüfter-Einheit genau
auf den Befestigungsmechanismus
aufgesetzt ist, sonst lässt sich die
Befestigungsklammer nicht einrasten.
4.
Drücken Sie den Hebel der
Befestigungsklammer nach unten, um
den Kühlkörper und Lüfter auf dem
Modul zu installieren.
2-8
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
5.
Wenn Kühlkörper und Lüfter installiert sind, verbinden Sie das CPU-Lüfterkabel mit
dem CPU_FAN-Anschluss auf dem Motherboard.
CPU_FAN
F1A75-V PRO
•
•
Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden!
Hardwareüberwachungsfehler können auftreten, wenn Sie vergessen, die Verbindung
vorzunehmen.
Dieser Anschluss ist mit früher benutzten 3-pol. CPU-Lüftern abwärts kompatibel.
ASUS F1A75-V PRO
2-9
2.4
Systemspeicher
2.4.1
Übersicht
Das Motherboard ist mit vier Double Data Rate 3 (DDR3) Dual Inline Memory Module
(DIMM)-Steckplätzen ausgestattet.
Ein DDR3-Modul hat die gleichen Abmessungen wie ein DDR2 DIMM-Modul. DDR2 DIMM-
Module sind anders gekerbt. DDR3-Module wurden für eine höhere Leistung mit weniger
Stromverbrauch entwickelt.
Die nachstehende Abbildung zeigt die Position der DDR3 DIMM-Steckplätze an:
F1A75-V PRO
F1A75-V PRO 240-pin DDR3 DIMM sockets
Empfohlene Speicherkonfigurationen
Ein DIMM:
Installieren Sie ein DIMM-Speichermodul in einen beliebigen Steckplatz als eine Single-
Channel-Konfiguration.
Zwei DIMMs (Dual-Channel Betrieb):
Vier DIMMs (Dual-Channel Betrieb):
2-10
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.4.2
Speicherkonfigurationen
Sie können 512MB, 1GB, 2GB und 4GB ungepufferte ECC und nicht-ECC DDR3 DIMMs in
den DIMM-Steckplätzen installieren.
•
Sie können in Kanal A und Kanal B verschiedene Speichergrößen installieren.
Das System bildet die Gesamtgröße des kleineren Kanals für die Dual-Channel-
Konfiguration ab. Überschüssiger Speicher wird dann für den Single-Channel-Betrieb
abgebildet.
•
•
Es wird empfohlen, die Speichermodule zuerst in den blauen Steckplätzen zu
installieren, um bessere Ergebnisse beim Übertakten zu erzielen.
Installieren Sie immer DIMMs mit der selben CAS-Latenz. Für eine optimale
Kompatibilität empfehlen wir Ihnen Arbeitsspeichermodule von dem selben Anbieter zu
kaufen.
•
Aufgrund der Speicheradressenbeschränkung in 32-Bit Windows-Systemen kann der
nutzbare Speicher bei auf dem Motherboard installierten 4GB oder mehr nur 3GB
oder weniger betragen. Für eine effektive Speichernutzung empfehlen wir eine der
folgenden Möglichkeiten:
- Installieren Sie nur maximal 3GB Systemspeicher, wenn Sie ein 32-Bit Windows
benutzen.
- Installieren Sie ein 64-Bit Windows-Betriebssystem, wenn Sie 4GB oder mehr
Speicher auf dem Motherboard installieren wollen.
Für mehr Details beziehen Sie sich auf die Microsoft®-Support-Seite unter
http://support.microsoft.com/kb/929605/de.
•
•
Dieses Motherboard unterstützt keine Speichermodule mit 512Mb (64MB) Chips oder
weniger (Speicherchipkapazitäten werden in Megabit angegeben, 8 Megabit/Mb = 1
Megabyte/MB).
Die Standard-Betriebsfrequenz für Arbeitsspeicher hängt von dessen SPD ab. Im
Ausgangszustand arbeiten einige übertaktete Speichermodule mit einer niedrigeren
Frequenz als vom Hersteller angegeben. Um mit einer höheren Frequenz zu
arbeiten, stellen Sie die Frequenz selbst ein, wie im Abschnitt 3.5 Ai Tweaker-Menü
beschrieben.
•
Die Speichermodule benötigen evtl. bei der Übertaktung und bei der Nutzung unter
voller Systemlast (mit vier DIMMs) ein besseres Kühlsystem, um die Systemstabilität
zu gewährleisten.
•
Die neueste QVL finden Sie auf der ASUS-Webseite.
ASUS F1A75-V PRO
2-11
2.4.3
Installieren eines DIMMs
Trennen Sie unbedingt das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere
Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl das
Motherboard als auch die Komponenten schwer beschädigt werden.
DIMM-Kerbe
1.
2.
Drücken Sie die Haltebügel nach
außen, um den DIMM-Steckplatz zu
entriegeln.
1
Richten Sie ein DIMM-Modul auf den
Steckplatz aus, so dass die Kerbe am
DIMM-Modul an die Unterbrechung
des Steckplatzes passt.
2
1
Entriegelter Haltebügel
DIMM-Steckplatz
Ein DIMM lässt sich aufgrund einer Kerbe nur in eine Richtung einpassen. Stecken Sie ein
DIMM nicht gewaltsam in einen Steckplatz, da es sonst beschädigt werden könnte.
3.
Halten Sie das DIMM-Modul auf
3
beiden Enden fest und drücken Sie
es vertikal in den Steckplatz. Drücken
Sie das DIMM-Modul gleichzeitig auf
beiden Seiten, bis die Haltebügel
zurückschnappen und das DIMM-
Modul nicht mehr weiter geschoben
werden kann, um das richtige Sitzen
des Moduls zu gewährleisten.
3
Gesicherter Haltebügel
Um Beschädigungen an der DIMM-Kerbe zu vermeiden, sollte das DIMM-Modul immer
VERTIKAL eingefügt werden.
2.4.4
Entfernen eines DIMMs
1.
Drücken Sie die Haltebügel
gleichzeitig nach außen, um den
DIMM-Steckplatz zu entriegeln.
1
2
Halten Sie das DIMM-Modul
beim Drücken der Haltebügel
leicht mit Ihren Fingern fest. Das
DIMM-Modul könnte plötzlich
herausspringen und beschädigt
werden.
1
2.
Entfernen Sie das DIMM-Modul vom Steckplatz.
2-12
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.5
Erweiterungssteckplätze
Später wollen Sie eventuell Erweiterungskarten installieren. Folgende Unterabschnitte
beschreiben diese Steckplätze und die von ihnen unterstützen Erweiterungskarten.
Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen der
Erweiterungskarten ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die
Motherboardkomponenten beschädigen.
2.5.1
Installieren einer Erweiterungskarte
So installieren Sie eine Erweiterungskarte:
1.
2.
3.
4.
Lesen Sie vor dem Installieren der Erweiterungskarte die beigefügte Dokumentation
durch, und nehmen Sie die notwendigen Hardwareeinstellungen vor.
Entfernen Sie die Abdeckung des Systemgehäuses (wenn das Motherboard bereits in
einem Gehäuse installiert ist).
Entfernen Sie das Abdeckblech am Ende des zu verwendenden
Steckplatzes. Bewahren Sie die Schraube für späteren Gebrauch auf.
Richten Sie den Kartenanschluss auf den Steckplatz aus, und drücken Sie die Karte
hinein, bis sie festsitzt.
5.
6.
Befestigen Sie die Karte mit der zuvor entfernten Schraube am Gehäuse.
Bringen Sie die Abdeckung des Systemgehäuses wieder an.
2.5.2
Konfigurieren einer Erweiterungskarte
Nach dem Installieren der Erweiterungskarte müssen Sie diese mit einer Software
konfigurieren.
1.
Schalten Sie das System ein und ändern Sie ggf. die BIOS-Einstellungen. Kapitel 3
informiert Sie über das BIOS-Setup.
2.
3.
Weisen Sie der Karte ein IRQ zu.
Installieren Sie die Softwaretreiber für die Erweiterungskarte.
Achten Sie darauf, dass bei Verwenden von PCI-Karten in gemeinsam verwendeten
Steckplätzen die Treiber die Option “IRQ gemeinsam verwenden” unterstützen oder die
Karten keine IRQ-Zuweisung brauchen. Ansonsten kommt es zu Konflikten zwischen den
beiden PCI-Gruppen, das System wird instabil und die Karte unbrauchbar. Für Details
beziehen Sie sich auf die Tabelle auf der nächsten Seite.
ASUS F1A75-V PRO
2-13
2.5.3
Interruptzuweisungen
Standard-Interruptzuweisungen
Standardfunktion
IRQ
0
Priorität
System Timer
1
2
Tastatur-Controller
1
An IRQ#9 weiterleiten
Kommunikationsanschluss (COM1)*
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*
Reserviert
2
–
4
12
13
14
15
3
5
6
Reserviert
7
System-CMOS/Echtzeituhr
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*
PS/2 Tastatur und Maus
Numerischer Datenprozessor
Primärer IDE-Kanal
8
9
4
10
11
12
13
14
5
6
7
8
9
* Diese IRQs sind normalerweise für PCI-Geräte verfügbar.
IRQ-Zuweisungen für dieses Motherboard
A
B
C
D
E
F
G
H
–
–
–
–
–
–
–
–
PCIE x16_1
PCIE x16_2
PCIE x1_1
PCIE x1_2
PCI_1
–
–
gemeins
–
–
–
–
gemeins
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
gemeins
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
gemeins
–
–
–
–
–
–
–
–
gemeins
–
–
PCI_2
–
–
–
–
–
gemeins
–
gemeins
–
PCI_3
–
–
LAN
gemeins
Onboard USB 3.0
controller
–
–
gemeins
–
–
–
–
–
Onchip SATA Controller
–
–
–
–
–
gemeins
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Onchip USB3.0
Controller_1
gemeins
Onchip USB3.0
Controller_2
–
gemeins
–
–
–
–
–
–
Onboard SATA
Controller
–
gemeins
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
HD Audio
gemeins
2-14
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.5.4
PCI-Steckplätze
Die PCI-Steckplätze unterstützen PCI-Karten wie LAN-Karten, SCSI-Karten, USB-Karten und
andere Karten, die den PCI-Spezifikationen entsprechen. Die Position der Steckplätze wird in
der folgenden Abbildung gezeigt.
2.5.5
PCI Express 2.0 x1-Steckplätze
Dieses Motherboard unterstützt PCI Express x1-Netzwerkkarten, SCSI-Karten und andere
Karten, die den PCI Express-Spezifikationen entsprechen. Die Position der Steckplätze wird
in der folgenden Abbildung gezeigt.
2.5.6
PCI Express 2.0 x16-Steckplätze
Dieses Motherboard hat zwei PCI Express 2.0 x16-Steckplätze für PCI Express x16-
Grafikkarten, die den PCI Express-Spezifikationen entsprechen. Die Position der Steckplätze
wird in der folgenden Abbildung gezeigt.
PCI-
PCI-
Steckplatz 1
Steckplatz 2
PCIe 2.0 x1_2-
Steckplatz
PCI-Steckplatz 3
PCIe 2.0 x16_2-Steckplatz (schwarz, mit x 4)
PCIe 2.0 x1_1-
Steckplatz
PCIe 2.0 x16_1-Steckplatz (blau, mit x 16)
ASUS F1A75-V PRO
2-15
PCI Express Betriebsmodus
PCIe x16_1
VGA-Konfiguration
PCIe x16_2
Single VGA/PCIe-Karte
Dual VGA/PCIe-Karte
x16 (Für Single VGA-Karte empfohlen)
N/A
x16
x4
•
•
•
Um im single VGA-Kartenmodus für eine PCI Express x16 Grafikkarte eine bessere
Leistung zu erzielen, benutzen Sie zunächst den PCIe 2.0 x16_1-Steckplatz (blau).
Wir empfehlen Ihnen, bei der Benutzung im CrossFireX™-Modus eine ausreichende
Stromversorgung sicherzustellen. Beziehen Sie sich auf Seite 2-32 für Details.
Der PCIe x1_2-Steckplatz teilt sich die Bandbreite mit dem PCIe x16_2-Steckplatz.
Wegen den Beschränkungen von CrossFireX™, verwenden Sie bei der Installation
von zwei CrossFireX™-Grafikkarten auf den beiden PCIe x16-Steckplätzen (zwecks
einer CrossFireX™-Konfiguration) NICHT den PCIe x1_2-Steckplatz.
•
Wenn Sie mehrere Grafikkarten benutzen, verbinden Sie für eine bessere
Umgebungs-temperatur einen Gehäuselüfter mit dem Gehäuselüfteranschluss
(CHA_FAN). Beziehen Sie sich auf Seite 2-30 für Details.
2-16
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.6
Jumper
RTC RAM löschen (3-pol. CLRTC)
Mit diesem Jumper können Sie das Echtzeituhr- (RTC) RAM im CMOS löschen. Sie können
die Einstellung des Datums und der Zeit sowie die Systemsetup-Parameter im CMOS
löschen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im CMOS, die
Systemeinstellungsinformationen wie z.B. Systemkennwörter einbeziehen, werden mit einer
integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten.
So wird das RTC-RAM gelöscht:
1.
2.
Schalten Sie den Computer aus und trennen Sie ihn vom Netz.
Stecken Sie die Jumpersteckbrücke für 5 bis 10 Sekunden von 1-2
(Standardeinstellung) zu 2-3 um, und dann wieder in die ursprüngliche Position
1-2 zurück.
3.
4.
Schließen Sie das Netzkabel an und schalten den Computer ein.
Halten Sie die Taste <Entf> während des Startvorgangs gedrückt und rufen Sie
das BIOS auf, um Daten neu einzugeben.
Entfernen Sie die Steckbrücke von der Standardposition am CLRTC-Jumper nur, wenn Sie
das RTC RAM löschen. Ansonsten wird ein Systembootfehler hervorgerufen!
•
•
Falls die oben beschriebenen Schritte ergebnislos ausfallen, entfernen Sie die
integrierte Batterie und stecken Sie den Jumper um, um die CMOS RTC RAM Daten
zu löschen. Installieren Sie daraufhin die Batterie erneut.
Sie müssen das RTC nicht löschen, wenn das System wegen Übertaktung hängt.
Verwenden Sie die C.P.R. (CPU Parameter Recall)-Funktion, wenn ein Systemfehler
wegen Übertaktung auftritt. Sie müssen nur das System ausschalten und neu starten, das
BIOS stellt automatisch die Standardwerte für die Parametereinstellungen wieder her.
ASUS F1A75-V PRO
2-17
2.7
Onboard-Schalter
Die integrierten Schalter ermöglichen Ihnen die Feineinstellung der Leistung während der
Arbeit an einen offenen System oder einen Testaufbau. Dies ist ideal für Übertakter und
Spieler, die ständig die Einstellungen ändern, um die Systemleistung zu verbessern.
1.
TPU-Schalter
Mit diesem Schalter können Sie die TPU-Funktion aktivieren oder deaktivieren.
•
•
Die TPU LED (ELED730) nahe dem TPU-Schalter leuchtet, wenn die
Schaltereinstellung auf Enable gestellt ist. Beziehen Sie sich auf Abschnitt 2.9
Onboard LEDs für die genaue Position der TPU LED.
Wenn Sie das CMOS löschen oder die BIOS-Standardwerte laden, folgen die
entsprechenden Übertaktungselemente in BIOS-Menü den aktuellen Einstellungen
des TPU-Schalters.
•
•
Wenn Sie die Schaltereinstellungen beim laufenden Betriebssystem auf Enable
stellen, wird die TPU-Funktion beim nächsten System(neu)start aktiviert.
Sie können zur gleichen Zeit TurboV Auto Tuning, Übertaktung in BIOS-
Setupprogramm nutzen und die TPU-Funktion aktivieren. Jedoch wird das System die
letzten von Ihnen vorgenommenen Einstellungen übernehmen.
2-18
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.
EPU-Schalter
Mit diesem Schalter können Sie die TPU-Funktion aktivieren oder deaktivieren.
•
Die EPU LED (ELED740) in der nähe des EPU-Schalters leuchtet, wenn der Schalter
auf Enable eingestellt ist. Beziehen Sie sich auf Abschnitt 2.9 Onboard LEDs für die
exakte Position der EPU LED.
•
•
Wenn Sie die Schaltereinstellungen beim laufenden Betriebssystem auf Enable
stellen, wird die TPU-Funktion beim nächsten System(neu)start aktiviert.
Sie können zur gleichen Zeit die EPU-Einstellungen in der Software-Anwendung oder
BIOS-Setupprogramm ändern und die EPU-Funktion aktivieren. Jedoch wird das
System die letzten von Ihnen vorgenommenen Einstellungen übernehmen.
ASUS F1A75-V PRO
2-19
3.
MemOK!-Taste
Installieren von DIMMs die nicht mit dem Motherboard kompatibel sind, kann zu Boot-
Fehlern führen und lässt die DRAM_LED in der Nähe der MemOK!-Taste dauerhaft
leuchten. Drücken und halten Sie die MemOK!-Taste, bis die DRAM_LED mit blinken
beginnt, um die automatische Speicherkompatibilitätseinstellung für einen erfolgreichen
Systemstart zu beginnen.
•
•
Beziehen Sie sich auf Abschnitt 2.9 Onboard LEDs für die exakte Position der
DRAM_LED.
Die DRAM_LED leuchtet auch auf, wenn das DIMM nicht richtig installiert wurde.
Schalten Sie das System aus und bauen Sie das DIMM ordnungsgemäß ein, bevor
Sie die MemOK!-Funktion benutzen.
•
•
Die MemOK!-Taste funktioniert nicht unter der Windows®-Umgebung.
Während des Einstellungsvorgangs lädt das System die ausfallsicheren
Speichereinstellungen. Das System benötigt für den Test einer Gruppe von
ausfallsicheren Einstellung ca. 30 Sekunden. Wenn der Test fehlschlägt startet das
System neu und testet die nächste Gruppe von ausfallsicheren Einstellungen. Die
Blinkgeschwindigkeit der DRAM_LED erhöht sich, um die verschiedenen Testvorgänge
anzuzeigen.
•
Aufgrund der Speichereinstellungsanforderungen startet das System automatisch
neu, nachdem jedes Timing-Set getestet wurde. Wenn die installierten DIMMs
nach den kompletten Einstellungsvorgang immer noch nicht funktionieren, leuchtet
die DRAM_LED dauerhaft. Tauschen Sie die DIMMs mit Modellen, die in der QVL
(Qualified Vendors Lists) in diesen Handbuch oder auf der ASUS-Webseite unter
www.asus.com empfohlen werden, aus.
•
•
•
Wenn Sie den Computer während des Einstellungsvorgangs ausschalten und die
DIMMs austauschen, fährt das System nach dem Einschalten des Computers mit der
Speichereinstellung fort. Um die Speichereinstellung zu stoppen, schalten Sie den
Computer aus und ziehen Sie den Stecker für ca. 5-10 Sekunden aus der Steckdose.
Wenn Ihr System wegen der BIOS-Übertaktung nicht hochfährt, drücken Sie auf die
MemOK!-Taste, um das System zu starten und die BIOS-Standardwerte zu laden.
Während des POST erscheint eine Meldung, um Sie daran zu erinnern, dass das
BIOS auf seine Standardwerte zurückgesetzt wurde.
Wir empfehlen Ihnen, dass Sie, nachdem Sie die MemOK!-Funktion benutzt haben,
die neuste BIOS-Version von der ASUS-Webseite unter www.asus.com herunterladen
und Ihr BIOS damit aktualisieren.
2-20
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.8
Anschlüsse
2.8.1
Rücktafelanschlüsse
Rücktafelanschlüsse
1. PS/2 Kombianschluss für Tastatur/Maus (lila)
2. Optischer S/PDIF-Ausgang
3. D-Sub-Ausgang
7. DisplayPort
8. HDMI-Ausgang***
9. DVI-D-Ausgang
4. Externer SATA-Anschluss
5. LAN (RJ-45)-Anschluss*
6. USB 3.0-Anschlüsse 3 und 4
10. USB 3.0-Anschlüsse 1 und 2
11. USB 2.0-Anschlüsse 1 und 2
12. Audio E/A-Anschlüsse**
* und **: Beziehen Sie sich für die Lage der LAN- und Audioanschlüsse auf Tabellen auf der nächsten Seite.
***:
Beziehen Sie sich bezüglich des HDTV Overscaling/Underscaling Problems auf die Hinweise und
Problembehandlung auf den folgenden Seiten.
•
•
Stecken Sie KEINEN zweckfremden Stecker in den externen SATA-Anschluss.
Um Hot-Plugging zu aktivieren, stellen Sie das Element SATA Port1 - Port4 in BIOS
zu [AHCI]. Für Details siehe 3.4.2 SATA Configuration.
ASUS F1A75-V PRO
2-21
ACT/LINK SPEED
LED LED
* LED-Anzeigen am LAN-Anschluss
Aktivitäts/Verbindungs-LED
Geschwindigkeits-LED
Status
Beschreibung
Nicht Verbunden
Verbunden
Status
AUS
Beschreibung
AUS
10 Mbps-Verbindung
100 Mbps-Verbindung
1 Gbps-Verbindung
ORANGE
BLINKEND
ORANGE
GRÜN
LAN-
Anschluss
Datenaktivität
** Audio 2, 4, 6 oder 8-Kanalkonfiguration
Kopfhörer
2-Kanal
Anschluss
4-Kanal
6-Kanal
8-Kanal
Hellblau
Hellgrün
Rosa
Line In
Line In
Line In
Frontlautsprecher
Mic In
Line In
Line Out
Frontlautsprecher
Frontlautsprecher
Mic In
Mic In
Mic In
Orange
Schwarz
Grau
–
–
–
–
Mitte/Subwoofer
Rücklautsprecher
–
Mitte/Subwoofer
Rücklautsprecher
Seitenlautsprecher
Rücklautsprecher
–
Tabelle für Dualanzeige
Diese Tabelle zeigt an, welche Dualanzeige unterstützt wird oder nicht.
Dualanzeige-Ausgabe
Unterstützt
Nicht
Unterstützt
DVI + D-Sub
HDMI + D-Sub
•
•
DVI + HDMI
•
DVI + DisplayPort
D-Sub + DisplayPort
HDMI + DisplayPort
•
•
•
2-22
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Wiedergabe von Blu-Ray Disks
Für bessere Wiedergabequalität empfehlen wir die Befolgung der Systemvorraussetzungen
in der folgenden Liste.
Empfehlungsliste
APU
AMD® A-Serie
DIMM
DDR3 1333
BIOS-Setup
Frame Buffer Size – 256MB oder höher
Wiedergabesoftware CyberLink® PowerDVD 9
Beste Auflösung
Dateiformat
Windows XP
1920 x 1080p
1920 x 1080p
Windows Vista
1920 x 1080p
1920 x 1080p
Windows 7
1920 x 1080p
1920 x 1080p
Nicht geschützte
Inhalte
Blu-Ray
ASUS F1A75-V PRO
2-23
Problembehandlung bei Schwierigkeiten mit HDTV overscaling oder
underscaling:
Falls Ihr Desktop über die sichtbare Anizeigefläche gestreckt ist oder Ihr Desktop oder Bild
die sichtbare Anzeigefläche unter Benutzung des integrierten HDMI-Ausgangs und HDMI-
Kabels nicht ausfüllt, können Sie die Größenänderung Ihres auf dem HDTV-Bildschirm
dargestellten Desktops vornehmen.
So ändern Sie die Größe des HDTV-Desktops:
1.
2.
Installieren Sie den AMD Chipsatz-Treiber aus der Motherboard Support-DVD.
Klicken Sie im Desktop auf die rechte Maustaste und wählen ATI CATALYST(R)
Control Center.
3.
4.
5.
In der Graphics Settings (Grafikeinstellungen)-Liste, klicken Sie auf DTV (HDMI™) 1
Klicken Sie auf Scaling Options (Skalieroptionen).
Bewegen Sie den Underscan/Overscan-Balken, um die Gesamtgröße der Anzeige in
HDMI™ DTV einzustellen.
Mit den Schiebebalken können Sie die nahe dem Bildschirmrand sichtbaren schwarzen
Flächen vergrößern oder verkleinern.
3
5
4
6
6.
Um sicherzustellen, dass der durch den ATI Displays Manager erzwungener,
benutzerdefinierter Anzeigemodus zu keinen Widersprüchlichen Auflösungen führt,
wählen Sie das Use the scaling values instead of the customized settings
when the desktop resolution does not match your DFP resolution (Die
Skalierwerte anstatt der benutzerdefinierten Einstellungen benutzen, wenn die
Desktopauflösung Ihrer DFP-Auflösung nicht entsprechen) Auswahlkästchen.
Die Scaling Options (Skalieroptionen)-Funktion des DTV (HDMI™) 1-Elements im ATI
CATALYST Control Center ist nur unter der Nutzung einer HDTV-Konformen Auflösung, wie
480i, 720i, oder 1080i, verfügbar.
2-24
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Anschluss für 4.1-Kanal Lautsprecher
Anschluss für 5.1-Kanal Lautsprecher
Anschluss für 7.1-Kanal Lautsprecher
2-26
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.8.3
Interne Anschlüsse
1.
Serial ATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA6G_E1, SATA6G_1~6)
Diese Anschlüsse sind für die Serial ATA 6.0 Gb/s-Signalkabel von Serial ATA-
Laufwerken und optischen Laufwerken vorgesehen.
Wenn Sie SATA-Festplatten installieren, können Sie über den integrierten AMD® A75
FCH Controller eine RAID 0-, RAID 1-, RAID 10 oder JBOD-Konfiguration erstellen.
•
Diese Anschlüsse sind standardmäßig auf IDE-Modus eingestellt. Im IDE-Modus
können Sie an diesen Anschlüssen Serial ATA-Boot-/Datendisks anschließen. Wenn
Sie planen mit Laufwerken an diesen Anschlüssen ein RAID-Set zu erstellen, setzen
Sie die SATA-Anschlüsse in BIOS zu [RAID]. Beziehen Sie sich auf den Abschnitt
3.4.2 SATA Configuration für Details.
•
•
Sie müssen Windows® XP Service Pack 3 oder eine neuere Version installiert haben,
bevor Sie Serial ATA-Festplatten benutzen können. Die Serial ATA RAID-Funktion ist
nur unter Windows® XP SP3 oder neueren Versionen verfügbar.
Wenn Sie Hot-Plug und NCQ verwenden, setzen Sie die SATA-Anschlüsse in BIOS zu
[AHCI]. Siehe Abschnitt 3.4.2 SATA Configuration für Details.
ASUS F1A75-V PRO
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2.
Serieller Anschluss (10-1 pol. COM1)
Dieser Anschluss ist für ein serielles (COM-) Modul gedacht. Verbinden Sie das serielle
Anschlussmodulkabel mit diesem Sockel und befestigen Sie das Modul anschließend
an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des Computergehäuses.
Das COM-Modul muss separat erworben werden.
3.
Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT)
Dieser Anschluss ist für zusätzliche Sony/Philips Digital Interface (S/PDIF)-Module
vorgesehen. Verbinden Sie das S/PDIF-Ausgangsmodulkabel mit diesem Anschluss
und installieren Sie das Modul anschließend an einer Steckplatzaussparung an der
Rückseite des Computergehäuses.
Das S/PDIF-Modul muss separat erworben werden.
2-28
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
4.
USB-Anschlüsse (10-1 pol. USB78; USB910; USB34, USB56)
Diese Anschlüsse sind für die USB 2.0-Module vorgesehen. Verbinden Sie USB-
Modulkabel mit einem dieser Anschlüsse, und installieren Sie das Modul an einer
Steckplatzaussparung an der Rückseite des Gehäuses. Diese USB-Anschlüsse
entsprechen den USB 2.0-Spezifikationen, die eine Verbindungsgeschwindigkeit von
bis zu 480 Mbps unterstützen.
Verbinden Sie niemals ein 1394-Kabel mit den USB-Anschlüssen, sonst wird das
Motherboard beschädigt!
Verbinden Sie zuerst ein USB-Kabel mit dem ASUS Q-Connector (USB, blau), und
verbinden Sie dann den Q-Connector (USB) mit dem USB-Anschluss auf dem Motherboard,
falls auf dem Gehäuse Fronttafel-USB-Anschlüsse vorgesehen sind.
Das USB-Modulkabel muss separat erworben werden.
5.
Fronttafel USB 3.0-Anschluss (19-pol. USB3_56)
Dieser Anschluss unterstützt zwei weitere USB 3.0-Ports.
ASUS F1A75-V PRO
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6.
CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfteranschlüsse
(4-pol. CPU_FAN; 4-pol. CHA_FAN; 3-pol. PWR_FAN)
Verbinden Sie die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der
schwarze Leiter jedes Kabels zum Erdungsstift des Anschlusses passen muss.
Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden. Eine
unzureichende Belüftung innerhalb des Systems kann die Motherboard-Komponenten
beschädigen. Dies sind keine Jumper! Setzen Sie KEINE Jumpersteckbrücke auf die
Lüfteranschlüsse!
•
•
Der CPU_FAN-Anschluss nimmt einen CPU-Lüfter mit maximal 2A (24 W) Leistung
auf.
Nur die 4-pol. CPU_FAN- und 4-pol. CHA_FAN-Anschlüsse unterstützen die ASUS
FAN Xpert-Funktionen.
•
Wenn Sie zwei Grafikkarten installieren, empfehlen wir, für optimale Hitzeabsenkung
das hintere Gehäuselüfterkabel an den Motherboardanschluss CHA_FAN
anzuschließen.
2-30
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
7.
Fronttafelaudioanschluss (10-1 pol. AAFP)
Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines Fronttafel-Audio E/A-Moduls, das
an der Fronttafel des Computers befestigt wird und entweder HD Audio oder den
herkömmlichen AC ‘97 Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das Ende des
Fronttafel-Audiokabels mit diesem Anschluss.
•
•
Es wird empfohlen, ein High-Definition Fronttafel Audio E/A-Modul mit diesem
Anschluss zu verbinden, um die High-Definition Audiofunktionen dieses Motherboards
nutzen zu können.
Wenn Sie ein High-Definition Fronttafelaudiomodul mit diesem Anschluss verbinden
wollen, muss das Element Front Panel Select in BIOS auf [HD Audio] eingestellt sein;
wenn Sie ein AC`97 Fronttafelaudiomodul anschließen wollen, stellen Sie das Element
auf [AC97]. Der Anschluss ist standardmäßig auf [HD Audio] voreingestellt. Beziehen
Sie sich auf 3.6.3 Onboard Devices Configuration für Details.
ASUS F1A75-V PRO
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8.
ATX-Netzteilanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 8-pol. EATX12V)
Diese Anschlüsse sind für die ATX-Stromversorgungsstecker vorgesehen. Sie sind
so aufgebaut, dass sie mit den Steckern in nur einer Richtung zusammenzupassen.
Drücken Sie den Stecker in der korrekten Ausrichtung fest auf den Anschluss, bis er
komplett eingerastet ist.
•
Für ein komplett konfiguriertes System empfehlen wir ein Netzteil, welches die ATX 12
V-Spezifikation 2.0 (oder neuere Version) unterstützt und mindestens eine Leistung
von 450W liefern kann.
•
Vergessen Sie nicht, den 8-pol./4-pol. EATX12V-Stromstecker anzuschließen.
Andernfalls lässt sich das System nicht starten.
•
Es wird empfohlen, ein Netzteil mit höherer Ausgangsleistung zu verwenden, wenn
Sie ein System mit mehreren stromverbrauch-intensiven Geräten einrichten. Wenn
nicht genügend Leistung vorhanden ist, kann das System instabil oder möglicherweise
gar nicht erst gestartet werden.
•
•
Wenn Sie sich über die Mindeststromanforderungen Ihres Systems nicht sicher sind,
hilft Ihnen evtl. der Leistungsrechner unter
http://support.asus.com/PowerSupplyCalculator/PSCalculator.aspx?SLanguage=de-de.
Wenn Sie zwei oder mehr High-End PCI Express x16-Karten benutzen wollen,
benutzen Sie ein Netzteil mit 1000W oder mehr, um die Systemstabilität zu
gewährleisten.
2-32
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
9.
Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL)
Dieser Anschluss unterstützt mehrere Gehäusegebundene Funktionen.
•
Systemstrom-LED (2-pol. PLED)
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der Systemstrom-LED verbunden. Verbinden Sie das
Strom-LED-Kabel vom Computergehäuse mit diesem Anschluss. Die Systemstrom-
LED leuchtet, wenn Sie das System einschalten. Sie blinkt, wenn sich das System im
Energiesparmodus befindet.
•
•
Festplattenaktivitäts-LED (2-pol. IDE_LED)
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der HDD Aktivitäts-LED verbunden. Verbinden Sie das
HDD Aktivitäts-LED-Kabel mit diesem Anschluss. Die IDE LED leuchtet auf oder blinkt,
wenn Daten auf der Festplatte gelesen oder auf die Festplatte geschrieben werden.
Systemlautsprecher (4-pol. SPEAKER)
Dieser 4-pol. Anschluss wird mit dem am Gehäuse befestigten Systemlautsprecher
verbunden. Über diesen Lautsprecher hören Sie Systemsignale und Warntöne.
•
•
ATX-Stromschalter/Soft-Aus-Schalter (2-pol. PWRSW)
Dieser Anschluss wird mit dem Systemstromschalter verbunden.
Reset-Schalter (2-pol. RESET)
Verbinden Sie diesen 2-pol. Anschluss mit einem am Gehäuse befestigten Reset-
Schalter, um das System ohne Ausschalten neu zu starten.
ASUS F1A75-V PRO
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2.8.4.
ASUS Q-Connector (Systemtafel)
Der ASUS Q-Connector wird benutzt, um die Frontblendenkabel anzuschließen/zu trennen.
So installieren Sie den ASUS Q-Connector:
1.
Verbinden Sie die Kabel des
Fronttafelanschlusses mit dem ASUS Q-
Connector.
Beziehen Sie sich für die Poldefinitionen auf
die Angaben am Q-Connector und stimmen
Sie sie auf die passenden Fronttafelkabel ab.
Die Beschriftungen an den
Frontblendenkabeln können je nach
Gehäusemodell unterschiedlich sein.
2.
Schließen Sie den ASUS Q-Connector
an den Systemtafelanschluss an, und
vergewissern Sie sich, dass die Ausrichtung
auf die Beschriftung am Motherboard
abgestimmt ist.
3.
Die Fronttafelfunktionen sind nun aktiviert.
Die Abbildung stellt den korrekt auf dem
Motherboard installierten Q-Connector dar.
2-34
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.9
Onboard LEDs
1.
Standby-Strom-LED
Auf diesem Motherboard ist eine Standby-Strom-LED eingebaut, die leuchtet, wenn
das System eingeschaltet, im Stromsparmodus oder im Soft-Aus-Modus ist. Dies dient
zur Erinnerung, dass Sie das System ausschalten und das Netzkabel ausstecken
müssen, bevor Sie eine Komponente von dem Motherboard entfernen oder hinzufügen.
Die nachstehende Abbildung zeigt die Position der Onboard-LED an.
2.
DRAM LED
DRAM LED überprüft das DRAM in Reihenfolge während des Motherboard-Boot-
Vorgangs an. Wenn ein Fehler auftritt, leuchtet die LED neben dem fehlerhaften Gerät
dauerhaft, bis das Problem behoben wurde. Diese benutzerfreundliche Entwicklung
bietet einen intuitiven Weg zur Lokalisierung des Grundproblems innerhalb einer
Sekunde.
ASUS F1A75-V PRO
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3.
TPU LED
Die TPU LED leuchtet, wenn der TPU-Schalter auf Enable gestellt ist.
4.
EPU LED
Die EPU LED leuchtet, wenn der EPU-Schalter auf Enable gestellt ist.
2-36
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.10 Erstmaliges Starten
1.
Bringen Sie nach Vervollständigen aller Anschlüsse die Abdeckung des
Systemgehäuses wieder an.
2.
3.
Stellen Sie sicher, dass alle Schalter im ausgeschalteten Zustand sind.
Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzanschluss an der Rückseite des
Systemgehäuses.
4.
5.
Verbinden Sie das Netzkabel mit einer Steckdose, die einen Überspannungsschutz besitzt.
Schalten Sie die Geräte in folgender Reihenfolge ein:
a. Monitor
b. Externe SCSI-Geräte (fangen Sie mit dem letzten Gerät in der Kette an)
c. Systemstromversorgung
6.
Nach dem Einschalten leuchtet die Systemstrom-LED auf dem vorderen Bedienfeld
des Computers. Bei ATX-Stromversorgungen leuchtet die System-LED nach Betätigen
des ATX-Stromschalters. Nachdem die System-LED aufleuchtet, leuchtet die Monitor-
LED oder ändert sich die Farbe von Orange zu Grün, wenn Ihr Monitor konform mit
den “grünen” Standards ist oder eine “Strom-Standby”-Funktion besitzt.
Das System durchläuft jetzt Einschaltselbsttests (POST). Während des Tests gibt
das BIOS Signaltöne ab, oder Meldungen erscheinen auf dem Bildschirm. Wird 30
Sekunden nach Einschalten des Systems nichts angezeigt, hat das System einen
Einschaltselbsttest u.U. nicht bestanden. Prüfen Sie die Einstellungen und Anschlüsse
der Jumper, oder bitten Sie Ihren Händler um Hilfe.
BIOS-Signalton
Beschreibung
Ein kurzer Piepton
VGA gefunden
Quick Boot ist deaktiviert
Keine Tastatur gefunden
Ein langer Piepton gefolgt von zwei kurzen und Kein Arbeitsspeicher erkannt
einer Pause (wiederholt)
Ein langer Piepton gefolgt von drei kurzen
Ein langer Piepton gefolgt von vier kurzen
Keine Grafikkarte erkannt
Hardware-Komponentenfehler
7.
Halten Sie kurz nach dem Einschalten die Taste <Entf> gedrückt, um das BIOS-
Setupprogramm aufzurufen. Folgen Sie den Anweisungen in Kapitel 3.
2.11 Ausschalten des Computers
Das Drücken des Stromschalters für kürzer als vier Sekunden stellt das System, wenn es
eingeschaltet ist, auf den Schlaf-Modus oder Soft-Aus-Modus je nach der BIOS-Einstellung.
Das Drücken des Stromschalters für länger als vier Sekunden stellt das System, ungeachtet
der BIOS-Einstellung, auf den Soft-Aus-Modus. Details dazu finden Sie im Abschnitt 3.7
Power-Menü in Kapitel 3.
ASUS F1A75-V PRO
2-37
2-38
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Kapitel 3
Kapitel 3:
BIOS-Setup
3.1
Kennenlernen des BIOS
Im BIOS (Basic Input und Output System) sind die Einstellungen der System-Hardware, z.B.
Datenträgerkonfiguration, Übertaktungseinstellungen, erweiterte Energieverwaltung und
Boot-Gerätekonfiguration, die zum Systemstart benötigt werden, im Motherboard-CMOS
gespeichert. Unter normalen Umständen erfüllen die Standardeinstellungen des BIOS
die meisten Anforderungen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Wir empfehlen
Ihnen, dass Sie die Standardeinstellungen des BIOS nicht ändern, ausgenommen unter
folgenden Umständen:
•
Eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm während des Systemstarts, die Sie auffordert,
die BIOS-Einstellungen aufzurufen.
•
Sie haben eine neue Systemkomponente installiert, die weitere BIOS-Einstellungen
oder eine Aktualisierung erfordert.
Unangebrachte Einstellungen im BIOS können eine Instabilität oder Startprobleme
verursachen. Wir empfehlen Ihnen ausdrücklich, dass sie Änderungen der BIOS-
Einstellungen nur mit Hilfe von erfahrenen Service-Personal vornehmen.
3.2
BIOS aktualisieren
Die ASUS-Webseite veröffentlicht die neusten BIOS-Versionen, um Verbesserungen der
Systemstabilität, der Kompatibilität oder der Leistung zur Verfügung zu stellen. Trotzdem ist
die Aktualisierung des BIOS ein potentielles Risiko. Wenn mit der derzeitigen BIOS-Version
keine Probleme auftauchen, aktualisieren Sie bitte das BIOS NICHT manuell. Falsche
oder unangebrachte BIOS-Aktualisierungen können zu schweren Systemstartfehlern führen.
Folgen Sie gewissenhaft den Anweisungen in diesem Kapitel, um Ihr BIOS zu aktualisieren,
wenn dies nötig wird.
Besuchen Sie die ASUS-Webseite unter www.asus.com, um die neueste BIOS-Datei für Ihr
Motherboard herunterzuladen.
Die folgenden Dienstprogramme helfen Ihnen, das Basic Input/Output System (BIOS)-Setup
des Motherboards zu verwalten und zu aktualisieren.
1.
2.
3.
ASUS Update: Aktualisiert das BIOS in Windows®-Umgebung.
ASUS EZ Flash 2: Aktualisiert das BIOS über ein USB-Flashlaufwerk.
ASUS CrashFree BIOS 3: Aktualisiert das BIOS über wechselbare Datenträger oder
die Motherboard Support-DVD, wenn die BIOS-Datei fehlerhaft geworden ist.
4.
ASUS BIOS Updater: Aktualisiert und sichert das BIOS in der DOS-Umgebung, mit
Hilfe der Motherboard Support-DVD und einen USB-Flashlaufwerk.
Siehe entsprechende Abschnitte für Details zu diesen Dienstprogrammen.
Speichern Sie eine Kopie der ursprünglichen Motherboard BIOS-Datei auf ein USB-
Flashlaufwerk für den Fall, dass Sie das alte BIOS später wiederherstellen müssen.
Verwenden Sie das ASUS Update-Programm, um das ursprüngliche BIOS des
Motherboards zu kopieren.
ASUS F1A75-V PRO
3-1
3.2.1
ASUS Update
Das ASUS Update-Programm gestattet Ihnen das Motherboard BIOS in der Windows®-
Umgebung zu verwalten, speichern und aktualisieren. Mit dem ASUS Update-Programm
können Sie:
•
•
•
•
•
die vorliegende BIOS-Datei speichern
die aktuellste BIOS-Datei vom Internet herunterladen
das BIOS mit einer aktuellen BIOS-Datei aktualisieren
das BIOS direkt vom Internet aus aktualisieren
die Informationen über die BIOS-Version betrachten.
Das Programm befindet sich auf der dem Motherboardpaket beigelegten Support-DVD.
ASUS Update benötigt eine Internetverbindung über ein Netzwerk oder einen
Internetdienstanbieter (ISP).
ASUS Update starten
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, können Sie
ASUS Update durch das Klicken auf Update (Aktualisierung) > ASUS Update in der
Hauptmenüleiste des AI Suite II starten.
Beenden Sie alle Windows®-Anwendungen, bevor Sie das BIOS mit Hilfe dieses
Programms aktualisieren.
BIOS über das Internet aktualisieren
So können Sie das BIOS über das Internet aktualisieren:
1.
Wählen Sie in der Liste der Optionen
Update BIOS from Internet (BIOS
über das Internet aktualisieren)
und drücken Sie auf Next (Weiter).
2.
Wählen Sie den Ihnen am nächsten
gelegenen ASUS FTP-Ort aus,
um starken Netzwerkverkehr zu
vermeiden.
Falls Sie die Funktionen BIOS
downgradable (BIOS-Downgrade)
und auto BIOS backup (Autom.
BIOS-Sicherung) aktivieren möchten,
wählen Sie das entsprechende
Kästchen (vor der Funktion) an.
3-2
Kapitel 3: BIOS-Setup
3.
Wählen Sie die BIOS-Version, die
heruntergeladen werden soll und
klicken Sie dann auf Next (Weiter).
4.
5.
Falls Sie das Boot-Logo, bzw. das
während des Power-On-Self-Tests
(POST) erscheinende Bild, ändern
möchten, klicken Sie auf Yes (Ja).
Ansonsten klicken Sie auf No (Nein),
um fortzufahren.
Folgen Sie dann den
Bildschirmanweisungen, um
den Aktualisierungsprozess
abzuschließen.
BIOS über eine BIOS-Datei aktualisieren
So können Sie das BIOS über eine BIOS-Datei aktualisieren:
1.
Wählen Sie in der Liste der Optionen
Update BIOS from file (BIOS über
eine BIOS-Datei aktualisieren) und
drücken Sie auf Next (Weiter).
ASUS F1A75-V PRO
3-3
2.
Suchen Sie die BIOS-Datei im
Fenster Open (Öffnen), klicken Sie
auf Open (Öffnen) und anschließend
auf Next (Weiter).
3.
4.
Sie können entscheiden, ob das
BIOS Boot-Logo geändert werden
soll. Klicken Sie auf Yes (Ja), um das
Boot-Logo zu ändern oder No (Nein),
um fortzufahren.
Folgen Sie dann den
Bildschirmanweisungen, um
den Aktualisierungsprozess
abzuschließen.
•
•
Die hier bereitgestellten Abbildungen sind nur als eine Referenz anzusehen. Die
tatsächlichen BIOS-Informationen variieren mit Modellen.
Beziehen Sie sich auf das Software-Handbuch auf der Support-DVD oder besuchen
Sie für detaillierte Software-Konfiguration die ASUS-Webseite unter www.asus.com.
3-4
Kapitel 3: BIOS-Setup
3.2.2
ASUS EZ Flash 2
Mit ASUS EZ Flash 2 können Sie das BIOS mühelos aktualisieren, ohne ein auf dem
Betriebssystem basierendes Programm verwenden zu müssen.
Bevor Sie dieses Programm benutzen, besuchen Sie bitte die ASUS-Webseite unter
www.asus.com, um die neueste BIOS-Datei für Ihr Motherboard herunterzuladen.
So aktualisieren Sie das BIOS über EZ Flash 2:
1.
Stecken Sie ein USB-Flashlaufwerk mit der neusten BIOS-Datei in einen freien USB-
Anschluss.
2.
Gehen Sie im BIOS-Setupprogramm zu Advanced Mode (Erweiterter Modus).
Gehen Sie zum Menü Tool (Anwendung), wählen Sie ASUS EZ Flash Utility und
drücken Sie die <Eingabetaste>, um es zu aktivieren.
Exit
ASUS EZ Flash 2 Utility V01.02
Flash Info
MODEL: F1A75-V PRO
VER: 0302
DATE: 05/18/2011
File Path: fs0:\
Drive
Folder Info
05/02/11 03:19p
fs0:\
4194304
F1A75VP.ROM
File Info
MODEL: F1A75-V PRO
VER: 0302
DATE: 05/18/2011
Help Info
[Enter] Select or Load
[Tab] Switch
[Up/Down/PageUp/PageDown/Home/End] Move
[Esc] Exit [F2] Backup
3.
Drücken Sie auf <Tab>, um zum Feld Drive (Laufwerk) zu navigieren.
4.
Drücken sie die Auf/Ab-Pfeiltasten, um das USB-Flashlaufwerk mit der neuesten BIOS-
Datei zu finden und drücken Sie die <Eingabetaste>.
5.
Drücken Sie auf <Tab>, um zum Feld Folder Info (Ordnerinfo) zu navigieren.
6.
Drücken sie die Auf/Ab-Pfeiltasten, um die BIOS-Datei zu finden und drücken Sie die
<Eingabetaste>, um den Aktualisierungsprozess durchzuführen. Wenn abgeschlossen,
starten Sie das System wieder neu.
•
•
Diese Funktion unterstützt nur USB-Flashlaufwerke im FAT 32/16-Format und einer
Partition.
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder
neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
ASUS F1A75-V PRO
3-5
3.2.3
ASUS CrashFree BIOS 3
ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Dienstprogramm, das
Ihnen erlaubt, die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während des
Aktualisierungsvorgangs beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über
die Motherboard Support-DVD oder ein USB-Flashlaufwerk mit der aktuellen BIOS-Datei
aktualisieren.
•
•
Bevor Sie das Programm starten, sollten Sie den BIOS-Dateinamen auf dem USB-
Flashlaufwerk zu F1A75VP.ROM umbenennen.
Die BIOS-Datei auf der Motherboard Support-DVD ist eventuell älter als die auf der
offiziellen ASUS-Webseite. Falls Sie die neuere BIOS-Datei verwenden möchten,
laden Sie diese von http://support.asus.com und speichern diese auf ein USB-
Flashlaufwerk
Wiederherstellen des BIOS
So stellen Sie das BIOS wieder her:
1.
2.
Schalten Sie das System ein.
Legen Sie die Diskette, die Support-DVD ein oder schließen Sie den USB-Datenträger
mit der neusten BIOS-Datei an.
3.
Das Programm durchsucht die Datenträger automatisch nach der BIOS-Datei. Wenn
gefunden, liest das Programm die Datei und startet das erneute Schreiben der
beschädigten BIOS-Datei.
4.
5.
Starten Sie das System neu, wenn der Aktualisierungsprozess abgeschlossen ist.
Sie müssen im BIOS-Setupprogramm die BIOS-Einstellungen wiederherstellen. Um
die Systemstabilität und -Kompatibilitär zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, dass
Sie auf die Taste <F2> drücken, um die BIOS-Standardwerte zu laden.
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu
gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
3-6
Kapitel 3: BIOS-Setup
3.2.4
ASUS BIOS Updater
Der ASUS BIOS Updater erlaubt Ihnen das BIOS in der DOS-Umgebung zu aktualisieren.
Mit dem Programm können Sie auch eine Kopie der aktuellen BIOS-Datei erstellen, falls Sie
diese bei BIOS-Fehlern oder Störungen beim Aktualisierungsprozess als Backup nutzen
möchten.
Die folgenden Programm-Abbildungen sind nur zur Referenz gedacht. Die tatsächlichen
Programmfenster können sich unterscheiden.
Bevor Sie BIOS aktualisieren
1.
Bereiten Sie die Support DVD und ein USB-Flashlaufwerk im FAT32/16-Format und
einzelner Partition vor.
2.
Laden Sie die neueste BIOS-Datei und den BIOS-Updater von der ASUS Webseite
herunter: http://support.asus.com und speichern diese auf dem USB-Datenträger.
NTFS wird in der DOS-Umgebung nicht unterstützt. Falls Sie BIOS Updater auf
Festplattenlaufwerke oder USB-Flashlaufwerke speichern, dann nicht im NTFS-Format.
3.
Schalten Sie ihren Computer aus und trennen alle SATA-Festplattenlaufwerke (nicht
unbedingt erforderlich).
Das System in der DOS-Umgebung starten
1.
Stecken Sie das USB-Flashlaufwerk zusammen mit der neusten BIOS-Datei und den
BIOS-Updater in einen USB-Anschluss.
2.
Starten Sie Ihren Computer. Wenn das ASUS-Logo erscheint, drücken Sie <F8>, um
das Menü BIOS Boot Device Select (BIOS Startgerätauswahl) anzuzeigen. Legen
Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk und wählen Sie das optische Laufwerk
als Boot-Gerät.
Please select boot device:
SATA: XXXXXXXXXXXXXXXX
USB XXXXXXXXXXXXXXXXX
UEFI: XXXXXXXXXXXXXXXX
Enter Setup
↑ and ↓ to move selection
ENTER to select boot device
ESC to boot using defaults
3.
4.
Wenn das Menü Make Disk erscheint, wählen Sie das FreeDOS command prompt-
Element, indem Sie die Elementnummer eingeben.
Sobald die FreeDOS-Aufforderung erscheint, tippen Sie d:und drücken Sie die
<Eingabetaste>, um das Laufwerk von Drive C (optisches Laufwerk) zu Drive D (USB-
Flashlaufwerk) zu ändern.
Welcome to FreeDOS (http://www.freedos.org)!
C:\>d:
D:\>
ASUS F1A75-V PRO
3-7
Das aktuelle BIOS sichern
So erstellen Sie ein Backup der aktuell installierten BIOS-Datei mit dem BIOS-Updater.
Stellen Sie sicher, dass das USB-Flashlaufwerk nicht schreibgeschützt ist und genügend
Platz zur Verfügung hat, um die Datei zu speichern.
1.
Bei der FreeDOS-Aufforderung, geben Sie bupdater /o[Dateiname]ein und
drücken Sie die <Eingabetaste>.
D:\>bupdater /oOLDBIOS1.rom
Dateiname Erweiterung
[Dateiname] ist ein benutzerdefinierter Dateiname mit maximal acht alphanumerischen
Zeichen (kein ä,ü usw.) und drei alphanumerischen Zeichen für die Erweiterung.
2.
Das BIOS Updater Backupfenster mit Informationen zum Backupprozess erscheint.
Wenn der Prozess abgeschlossen wurde, drücken Sie eine Taste, um zu DOS-
Eingabeaufforderung zurückzukehren.
ASUSTek BIOS Updater for DOS V1.07
Current ROM
BOARD: F1A75-V PRO
VER: 0209
Update ROM
BOARD: Unknown
VER: Unknown
DATE: 05/09/2011
DATE: Unknown
PATH: A:\
BIOS backup is done! Press any key to continue.
Note
Saving BIOS:
3-8
Kapitel 3: BIOS-Setup
Die BIOS-Datei aktualisieren
So aktualisieren Sie die BIOS-Datei mit BIOS-Updater.
1.
In der FreeDOS-Eingabeaufforderung, geben Sie bupdater /pc /gein und drücken
die <Eingabetaste>
D:\>bupdater /pc /g
2.
Das BIOS-Updater-Fenster erscheint, wie folgend.
ASUSTek BIOS Updater for DOS V1.07
Current ROM
BOARD: F1A75-V PRO
VER: 0209
Update ROM
BOARD: Unknown
VER: Unknown
DATE: 05/09/2011
DATE: Unknown
PATH: A:\
A:
F1A75VP.ROM
4194304 2011-05-02 17:30:48
Note
[Enter] Select or Load
[Up/Down/Home/End] Move
[Tab] Switch
[B] Backup
[V] Drive Info
[Esc] Exit
3.
Drücken Sie die Taste <Tab> , um zwischen den Unterfenstern zu wechseln
und wählen Sie die BIOS-Datei mit den Tasten <Bild auf/Bild ab/Pos 1/Ende>;
anschließend drücken Sie die <Eingabetaste>. BIOS Updater prüft die gewählte BIOS-
Datei und fordert Sie auf, das BIOS-Update zu bestätigen.
Are you sure to update BIOS?
Yes
No
4.
Wählen Sie Yes und drücken die <Eingabetaste>. Wenn die BIOS-Aktualisierung
abgeschlossen ist, drücken Sie <ESC>, um BIOS-Updater zu verlassen. Starten Sie
Ihren Computer wieder neu.
Um Systemstartfehler zu vermeiden, sollten Sie während des BIOS-Update den Computer
NICHT ausschalten oder die Reset-Taste drücken.
•
•
Bei BIOS Updater Version 1.04 oder neuer wird das Programm nach dem BIOS-
Update automatisch zur DOS-Eingabeaufforderung zurückkehren.
Stellen Sie sicher, dass Sie aus Systemkompatibilitäts und Stabilitätsgründen die
BIOS-Standardeinstellungen laden. Dazu wählen Sie das Element Load Optimized
Defaults (Optimierte Standardwerte laden) im Exit-Menü. Siehe Abschnitt 3.10 Exit-
Menü für Details.
•
Falls Sie SATA-Festplattenlaufwerke getrennt haben, sollten Sie nicht vergessen,
diese nach der BIOS-Aktualisierung wieder anzuschließen.
ASUS F1A75-V PRO
3-9
3.3
BIOS-Setupprogramm
Das BIOS-Setupprogramm ist für BIOS-Aktualisierung und Parameterkonfiguration gedacht.
Die BIOS-Oberfläche enthält Navigationstasten und eine kurze online Einführung, welche Sie
durch das BIOS-Setupprogramm führt.
BIOS-Setup bei Starten des Computers ausführen
So betreten Sie BIOS-Setup beim Starten des Computers:
•
Rufen Sie das Setupprogramm durch Drücken der <Entf>-Taste während des
Einschaltselbsttests (POST) auf; sonst setzt POST seine Testroutinen fort.
BIOS-Setupprogramm nach POST ausführen
So betreten Sie BIOS-Setup nach POST:
•
•
•
Drücken Sie gleichzeitig <Strg> + <Alt> + <Entf>
Drücken Sie die Reset-Taste am Gehäuse.
Drücken Sie den Netzschalter, um das System aus und wieder an zu schalten. Diese
Option ist für den Fall eines Versagens der ersten beiden Möglichkeiten gedacht.
Mit dem Netzschalter, der Reset-Taste oder <Strg>+<Alt>+<Entf> wird das System
gewaltsam ausgeschaltet. Dies kann zu Datenverlust oder Schäden am System führen. Es
wird empfohlen, das System immer über die Standard-Ausschaltfunktion zu verlassen.
•
•
•
Die in diesem Abschnitt angezeigten BIOS-Setup-Bildschirme dienen nur als Referenz
und können u.U. von dem, was Sie auf dem Bildschirm sehen, abweichen.
Falls Sie eine Maus für die Navigation im BIOS-Setupprogramm verwenden möchten,
sollten Sie eine USB-Maus an das Motherboard anschließen.
Die Standard BIOS-Einstellungen dieses Motherboards sind für die meisten
Konditionen geeignet, um eine optimale Leistung sicherzustellen. Laden Sie bitte die
Standardeinstellungen, wenn das System nach Änderung der BIOS-Einstellungen
unstabil geworden ist. Wählen Sie hierzu das Element Load Optimized Defaults
(Optimierte Standardwerte laden) in Exit-Menü. Siehe Abschnitt 3.10 Exit-Menü.
•
•
Wenn der Systemstart fehlschlägt, nachdem Sie eine BIOS-Einstellung geändert
haben, versuchen Sie das CMOS zu löschen und das Motherboard auf seine
Standardwerte zurückzusetzen. Siehe Abschnitt 2.6 Jumper für Details.
Das BIOS-Setupprogramm unterstützt keine Bluetooth-Geräte.
3-10
Kapitel 3: BIOS-Setup
BIOS-Menübildschirm
Das BIOS-Setupprogramm kann in zwei Modi ausgeführt werden: EZ Mode and Advanced
Mode (Erweiterter Modus). Sie können im Exit-Menü oder durch die Schaltfläche Exit/
Advanced Mode des Fensters EZ Mode/Advanced Mode zwischen den Modi schalten.
EZ Mode
Standardmäßig wird beim Aufrufen des BIOS-Setupprogramms das EZ-Mode-Fenster
geladen. EZ Mode bietet Ihnen einen Überblick über die Grundsysteminfos und ermöglicht
die Auswahl der Sprache, Systembetriebsmodus und Bootpriorität der Geräte. Um in den
Advanced Mode (Erweiterten Modus) zu gelangen, klicken Sie auf Exit/Advanced Mode
und wählen Sie Advanced Mode (Erweiterter Modus).
Das Standardfester beim Aufrufen des BIOS-Setupprogramms kann geändert werden. Für
Details beziehen Sie sich auf das Element Setup Mode in 3.8 Boot-Menü.
Alle Lüftergeschwindigkeiten
anzeigen (falls vorhanden)
Anzeigesprache des BIOS-
Setupprogramms
BIOS-Setupprogramm ohne Speichern
Zeigt CPU-/Motherboard-Temperatur,
CPU/5V/3.3V/12V-Spannungs(ausgabe),
CPU-/Gehäuse-/Netzteillüftergeschwindigkeit
der Änderungen verlassen, Änderungen
speichern und das System zurücksetzen
oder zum Erweiterten Modus gehen
Exit/Advanced Mode
EFI BIOS Utility - EZ Mode
F1A75-V PRO
English
BIOS Version : 0402
Build Date : 05/19/2011
CPU Type : AMD Engineering Sample
Speed : 2400 MHz
Total Memory : 2048 MB (DDR3 1600MHz)
Voltage
Wednesday [1/2/2008]
Temperature
Fan Speed
CPU
MB
+113.0ºF/+45.0ºC
+75.2ºF/+40.0ºC
CPU
3.3V
1.248V
3.344V
5V
5.160V
CPU_FAN
CHA_FAN
3325RPM PWR_FAN
3325RPM CHA_FAN2
N/A
N/A
12V
12.248V
System Performance
Quiet
Performance
Boot Priority
Energy Saving
Normal
Use the mouse to drag or keyboard to navigate to decide the boot priority.
Boot Menu(F8)
Default(F5)
Energiesparmodus
Auswahl der Bootgeräteprioritäten
Optimierte Standardwerte
ASUS-Optimierter Modus
Normaler Modus
Zeigt Systemeingenschaften für den
aktuellen Modus auf der rechten Seite
Auswahl der Bootgeräteprioritäten
•
Die Auswahl der Boot-Geräte variiert je nach den Geräten, die installiert wurden.
•
Die Schaltfläche Boot Menu (Boot-Menü; F8) ist nur bei installierten Boot-Geräten
verfügbar.
ASUS F1A75-V PRO
3-11
Advanced Mode (Erweiterter Modus)
Der Advanced Mode (Erweiterter Modus) bietet erfahrenen Benutzern fortgeschrittene
Auswahlmöglichkeiten in den BIOS-Einstellungen. Ein Beispiel für den Advanced Mode
wird in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. Für genaue Konfigurationsmöglichkeiten
beziehen Sie sich auf die folgenden Abschnitte.
Um in den EZ Mode zu gelangen, klicken Sie auf Exit und wählen Sie ASUS EZ Mode.
Zurück
Menüelemente
Menüleiste
Konfigurationsfelder
EFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Back
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Advanced\ Onboard Devices Configuration
>
HD Audio Device
Front Panel Type
SPDIF Out Type
Enabled
HD
SPDIF
Realtek LAN Controller
Enabled
Asmedia USB 3.0 Controller
Realtek PXE OPROM
Disabled
Asmedia USB 3.0 Controller
Asmedia USB 3.0 Battery Charging Support
Enabled
Enabled
>
Serial Port Configuration
Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
Untermenüelemente
Popup-Fenster
Menüleiste
Oben im Bildschirm gibt es eine Menüleiste mit folgenden Optionen:
Main
Hier können Sie die Systemhaupteinstellungen ändern.
Hier können Sie die Einstellungen für die Übertaktung ändern.
Hier können Sie die erweiterten Systemeinstellungen ändern.
Ai Tweaker
Advanced
Hier können Sie die Systemtemperatur, Energieverbrauch anzeigen und
Lüftereinstellungen ändern.
Monitor
Boot
Tool
Exit
Hier können Sie die Systemstartkonfiguration ändern.
Hier können Sie die Einstellung für Sonderfunktionen konfigurieren.
Hier können Sie die Beenden-Optionen wählen und die Standardeinstellungen laden.
3-12
Kapitel 3: BIOS-Setup
Menüelemente
Wenn ein Element auf der Menüleiste markiert ist, werden die speziellen Elemente für dieses
Menü angezeigt. Wenn Sie z.B. Main gewählt haben, werden die Elemente des Main-Menüs
angezeigt.
Die anderen Elemente (Ai Tweaker, Advanced, Monitor, Boot, Tools und Exit) auf der
Menüleiste haben ihre eigenen Menüelemente.
Rücktaste
Diese Taste erscheint, sobald Sie ein Untermenü betreten. Drücken Sie <Esc> oder
verwenden Sie zum klicken dieser Taste die USB-Maus, um zum vorherigen Fenster zu
gelangen.
Untermenüelemente
Ein größer als-Zeichen (>) vor einem Element auf dem Menübildschirm bedeutet, dass
dieses Element ein Untermenü enthält. Wählen Sie das gewünschte Element aus und
drücken dann die <Eingabetaste>, um sein Untermenü anzeigen zu lassen.
Popup-Fenster
Ein Popup-Fenster mit den jeweiligen Konfigurationsoptionen erscheint, wenn Sie ein
Menüelement wählen und dann die <Eingabetaste> drücken.
Bildlaufleiste
Eine Bildlaufleiste befindet sich an der rechten Seite eines Menübildschirms, wenn es
Elemente außerhalb des Bildschirms gibt. Drücken Sie die Oben-/Unten-Pfeiltasten oder Bild
auf-/Bild ab-Tasten, um die weiteren Elemente auf dem Bildschirm anzeigen zu lassen.
Navigationstasten
In der rechten-unteren Ecke des Menüfensters befinden sich die Navigationstasten für
das BIOS-Setupprogramm. Verwenden Sie die Navigationstasten für die Auswahl der
Menüelemente und für Änderungen der Einstellungen.
Allgemeine Hilfe
In der oberen rechten Ecke des Menübildschirms steht eine Kurzbeschreibung des
gewählten Elements.
Konfigurationsfelder
In diesen Feldern stehen die Werte der Menüelemente. Sie können den Wert in dem Feld
neben einem Element ändern, wenn das Element benutzereinstellbar ist. Sie können kein
Element, das nicht benutzereinstellbar ist, wählen.
Ein einstellbarer Wert wird hervorgehoben, wenn das entsprechende Element gewählt wird.
Um den Wert innerhalb eines Feldes zu ändern, wählen Sie bitte das entsprechende Element
und drücken dann die <Eingabetaste>, um eine Liste von Optionen anzeigen zu lassen.
ASUS F1A75-V PRO
3-13
3.4
Main-Menü
Beim öffnen des Advanced Mode im BIOS-Setupprogramm erscheint das Hauptmenü.
Das Hauptmenü verschafft Ihnen einen Überblick über die grundlegenden Systeminfos
und ermöglicht die Einstellung des Systemdatums, der Zeit, der Menüsprache und der
Sicherheitseinstellungen.
Exit
EFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Tool
BIOS Information
BIOS Version
Build Date
Choose the system default language
0209 x64
05/09/2011
CPU Information
AMD Engineering Sample
Speed
7020 MHz
Memory Information
Total Memory
Speed
1024 MB (DDR3)
1333 MHz
System Language
English
System Date
System Time
Access Level
[Fri 01/04/2008]
[23:10:49]
Administrator
→←: Select Screen
↑↓: Select Item
Enter: Select
>
Security
+/-: Change Opt.
3.4.1
System Language [English]
Ermöglicht die Auswahl der Menüsprache aus einer Liste von Optionen.
Konfigurationsoptionen: [English]
3.4.2
System Date [Day xx/xx/xxxx]
Hier können Sie das Systemdatum einstellen.
3.4.3
System Time [xx:xx:xx]
Hier können Sie die Systemzeit einstellen.
3.4.4
Security
Die Elemente im Sicherheitsmenü gestatten Ihnen, die Systemsicherheitseinstellungen zu
ändern.
•
•
Falls Sie das BIOS-Kennwort vergessen haben, können Sie das CMOS Real
Time Clock (RTC) RAM löschen und das Motherboard auf seine Standardwerte
zurückzusetzen. Siehe Abschnitt 2.6 Jumper für Details.
Die Elemente Administrator oder User Password oben im Fenster zeigen
Standardmäßig Not Installed an. Die Elemente zeigen Installed an, nachdem Sie ein
Kennwort eingerichtet haben.
3-14
Kapitel 3: BIOS-Setup
Administrator Password
Falls Sie ein Administrator-Kennwort eingerichtet haben, sollten Sie für den vollen
Systemzugriff das Kennwort eingeben. Andernfalls lässt Sie das BIOS-Setupprogramm nur
bestimmte Elemente einsehen bzw. ändern.
So richten Sie ein Administrator-Kennwort ein:
1.
2.
3.
Wählen Sie das Element Administrator Password und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
Geben Sie im Feld Create New Password ein Kennwort ein und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
So ändern Sie das Administrator-Kennwort:
1.
2.
3.
4.
Wählen Sie das Element Administrator Password und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
Geben Sie im Feld Enter Current Password das aktuelle Kennwort ein und drücken
Sie die <Eingabetaste>.
Geben Sie im Feld Create New Password ein neues Kennwort ein und drücken Sie
die <Eingabetaste>.
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
Um das Administrator-Kennwort zu entfernen, folgen Sie den Schritten zur Änderung des
Administrator-Kennworts, drücken Sie aber bei der Aufforderung zur Passworteingabe/-be-
stätigung die <Eingabetaste>, damit das Feld leer bleibt. Nachdem Sie das Kennwort entfernt
haben, zeigt das Element Administrator Password oben im Fenster Not Installed an.
User Password
Falls Sie ein User-Kennwort eingerichtet haben, müssen Sie das User-Kennwort eingeben,
um auf das System zugreifen zu können. Das Element User Password oben im Bildschirm
zeigt die Werkseinstellung Not Installed an. Das Element zeigt Installed an, nachdem Sie
ein Kennwort eingerichtet haben.
So richten Sie ein User-Kennwort ein:
1.
2.
Wählen Sie das Element User Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Geben Sie im Feld Create New Password ein Kennwort ein und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
3.
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
So ändern Sie das User-Kennwort:
1.
2.
Wählen Sie das Element User Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Geben Sie im Feld Enter Current Password das aktuelle Kennwort ein und drücken
Sie die <Eingabetaste>.
3.
Geben Sie im Feld Create New Password ein neues Kennwort ein und drücken Sie
die <Eingabetaste>.
4.
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
Um das User-Kennwort zu entfernen, folgen Sie den Schritten zur Änderung des User-
Kennworts, drücken Sie aber bei der Aufforderung zur Passworteingabe/-bestätigung die
<Eingabetaste>, damit das Feld leer bleibt. Nachdem Sie das Kennwort entfernt haben, zeigt
das Element User Password oben im Fenster Not Installed an.
ASUS F1A75-V PRO
3-15
3.5
Ai Tweaker-Menü
Das Ai Tweaker-Menü ermöglicht Ihnen die Konfiguration der die Übertaktung betreffenden
Elemente.
Beim Einstellen der Elemente im Ai Tweaker-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte
können zu einer Systemfunktionsstörung führen.
Die Konfigurationsoptionen in diesem Abschnitt können je nach installierter CPU- und
DIMM-Modellen variieren.
Main
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Target CPU Speed: 2300MHz
Target DRAM Speed: 1333MHz
[X.M.P.] When XMP is enabled BCLK
frequency, CPU ratio and memory
parameters will be auto optimized.
Ai Overclock Tuner
Memory Frequency
APU Multiplier
Auto
Auto
Auto
EPU Power Saving Mode
Disabled
>
>
OC Tuner
DRAM Timing Control
CPU Voltage
Offset Mode
+
→←: Select Screen
↑↓: Select Item
CPU Offset Mode Sign
Enter: Select
CPU Offset Voltage
VDDNB Offset Mode Sign
1.400V
Auto
+/-: Change Opt.
F1: General Help
F2: Previous Values
F5: Optimized Defaults
F10: Save ESC: Exit
+
3-16
Kapitel 3: BIOS-Setup
Scrollen Sie nach unten, um auch die anderen Elemente anzuzeigen:
DRAM Voltage
SB 1.1V Voltage
1.1Vsb Voltage
APU1.2V Voltage
VDDA Voltage
1.500V
1.100V
1.200V
1.200V
2.800V
Auto
Auto
Auto
Auto
Auto
CPU Load Line Calibration is defined by
AMD VRM spec and affects CPU voltage.
The CPU working voltage will decrease
proportionally to CPU loading. Higher
value could get higher voltage and good
overclocking performance but increase the
CPU and VRM thermal.
Digi + VRM
CPU Load Line Calibration
Auto
CPU/NB Load Line Calibration
CPU Current Capability
CPU/NB Current Capability
CPU Power Phase Control
CPU Voltage Frequency
VRM Spread Spectrum
CPU Power Duty Control
APU Spread Spectrum
Auto
100%
100%
→←: Select Screen
↑↓: Select Item
Standard
Auto
Enter: Select
+/-: Change Opt.
F1: General Help
F2: Previous Values
F5: Optimized Defaults
F10: Save ESC: Exit
Disabled
T. Probe
Auto
Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
Target CPU Speed : xxxxMHz
Zeigt die aktuelle CPU-Geschwindigkeit an.
Target DRAM Speed : xxxxMHz
Zeigt die aktuelle DRAM-Geschwindigkeit an.
3.5.1
Ai Overclock Tuner [Auto]
Hier können Sie die CPU-Übertaktungsoptionen auswählen, um eine gewünschte
interne CPU-Frequenz zu bestimmen. Wählen Sie eine der voreingestellten
Übertaktungskonfigurationsoptionen aus.
[Auto]
Lädt automatisch die optimalen Systemeinstellungen.
[Manual]
[D.O.C.P.]
Lässt Sie die Parameter für die Übertaktung selbst festlegen.
Erlaubt die Auswahl eine DRAM O.C.-Profils, damit die entsprechenden
Parameter automatisch angepasst werden.
APU Frequency [XXX]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Ai Overclock Tuner zu [Manual] setzen. Benutzen
Sie für die Wertauswahl die Tasten <+> und <->. Sie können die gewünschten Werte auch
über die Zifferntastatur eingeben. Gültige Werte liegen zwischen 90.0MHz und 300.0MHz.
DRAM O.C. Profile [DDR3-1600MHz 9-9-9-24 1.65V]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Ai Overclock Tuner zu [D.O.C.P.] setzen und
erlaubt die Auswahl des DRAM O.C.-Profils, um verschiedene Einstellungen für DRAM-
Frequenz, DRAM-Takt und DRAM-Spannung zu übernehmen. Konfigurationsoptionen:
[DDR3-1600MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-1800MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-1866MHz
9-9-9-24 1.65V] [DDR3-2000MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-2133MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-
2200MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-2400MHz 9-9-9-24 1.65V]
ASUS F1A75-V PRO
3-17
3.5.2
Memory Frequency [Auto]
Erlaubt die Einstellung der Speicherbetriebsfrequenz. Konfigurationsoptionen: [Auto]
[DDR3-1066MHz] [DDR3-1333MHz] [DDR3-1600MHz] [DDR3-1866MHz]
Die Auswahl einer sehr hohen Speicherfrequenz kann u.U. zu einem unstabilen System
führen! Wenn dies auftritt, holen Sie bitte die Standardeinstellungen zurück.
3.5.3
APU Multiplier [Auto]
Hier können Sie den Multiplikator zwischen CPU-Kerntakt und FSB-Frequenz einstellen.
Benutzen Sie für die Ratioauswahl die Tasten <+> und <->. Gültige Werte variieren mit CPU-
Modellen.
3.5.4
EPU Power Saving Mode [Disabled]
Erlaubt die Aktivierung/Deaktivierung der EPU-Energiesparfunktion. Konfigurationsoptionen:
[Disabled] [Enabled]
EPU Setting [Auto]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie EPU Power Saving Mode zu
[Enabled] setzen und erlaubt Ihnen die Auswahl eines Energiesparmodus.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Light Power Saving Mode] [Medium Power Saving
Mode] [Max Power Saving Mode]
3.5.5
OC Tuner
OC Tuner übertaktet automatisch die Frequenz und Spannung von CPU und DRAM, um die
Systemleistung zu verbessern. Drücken Sie die <Eingabetaste> und wählen Sie OK, um mit
der automatischen Übertaktung zu beginnen.
3.5.6
DRAM Timing Control
Die Unterelemente dieses Menüs erlauben Ihnen die Auswahl der DRAM-
Taktkontrollfunktionen. Benutzen Sie für die Wertauswahl die Tasten <+> und <->. Um die
Standardeinstellungen zu laden, tippen Sie mit Hilfe der Tastatur [auto] ein und drücken Sie
die <Eingabetaste>.
Wertänderungen in diesem Menü können Systeminstabilitäten hervorrufen! Wenn dies
auftritt, holen Sie bitte die Standardeinstellungen zurück.
3.5.7
CPU Voltage [Offset Mode]
[Offset Mode]
Offset der Spannung um einen positiven oder negativen Wert.
[Manual Mode] Manuelle Spannungseinstellung.
CPU Offset Mode Sign [+]
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage zu [Offset Mode] gesetzt ist.
[+]
[–]
Die Spannung um einen positiven Wert heraufsetzen
Die Spannung um einen negativen Wert herabsetzen.
CPU Offset Voltage [Auto]
Erlaubt die Einstellung der CPU Offset-Spannung. Die Werte liegen zwischen
0.00625V und 0.500V, einstellbar in 0.00625V-Schritten.
3-18
Kapitel 3: BIOS-Setup
Beziehen Sie sich auf die CPU-Dokumentation, bevor Sie die CPU-spannung einstellen.
Das Einstellen einer hohen Spannung kann die CPU dauerhaft beschädigen und die
Einstellung einer niedrigen Spannung zu einem instabilen System führen.
VDDNB Offset Mode Sign [+]
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage zu [Offset Mode] gesetzt ist.
[+]
[–]
Die Spannung um einen positiven Wert heraufsetzen
Die Spannung um einen negativen Wert herabsetzen.
3.5.8
DRAM Voltage [Auto]
Hier können Sie die DRAM-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 1.35V und
2.30V, einstellbar in 0.01V-Schritten.
3.5.9
SB 1.1V Voltage [Auto]
Hier können Sie die Southbridge 1.1V-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 1.1V
und 1.4V, einstellbar in 0.01V-Schritten.
3.5.10
1.1Vsb Voltage [Auto]
Hier können Sie die 1.1Vsb-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 1.1000V und
1.2000V, einstellbar in 0.1V-Schritten.
3.5.11
APU1.2V Voltage [Auto]
Hier können Sie die APU (Accelerated Processor Unit, Beschleunigte Verarbeitungseinheit)
1.2V-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 1.2000V und 1.8000V, einstellbar in
0.01V-Schritten.
3.5.12
VDDA Voltage [Auto]
Hier können Sie die VDDA-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 2.5000V und
2.8000V, einstellbar in 0.1V-Schritten.
•
•
Die Werte der Elemente CPU Offset Voltage, VDDNB Offset Voltage, DRAM
Voltage, SB 1.1V Voltage, 1.1Vsb Voltage, APU1.2V Voltage und VDDA Voltage
sind in verschiedenen Farben gekennzeichnet, um die Risikostufen der hohen
Spannungseinstellungen anzuzeigen.
Das System benötigt eventuell ein besseres Kühlsystem, um unter den hohen
Spannungseinstellungen stabil arbeiten zu können.
ASUS F1A75-V PRO
3-19
3.5.13
DIGI+VRM
CPU Load Line Calibration [Auto]
Load-line ist in den AMD VRM-Spezifikationen enthalten und beeinflusst die CPU-
Spannung. Die Betriebsspannung der CPU wird proportional zur Betriebslast der CPU
abnehmen. Höhere Kalibrierung von Load-Line könnte die Spannung erhöhen und gute
Übertaktungsleistungen liefern, gleichzeitig aber auch die Wärmeerzeugung der CPU und
VRM beschleunigen. Dieses Element erlaubt Ihnen die Anpassung folgender Prozentsätze,
um die Systemleistung zu erhöhen. 0% (Regular), 25% (Medium), 50% (High), 75% (Ultra
High) and 100% (Extreme). Konfigurationsoptionen: [Auto] [Regular] [Medium] [High]
[Ultra High] [Extreme]
Die tatsächliche Leistungssteigerung kann je nach CPU-Spezifikationen variieren.
CPU/NB Load Line Calibration [Auto]
Erlaubt die Auswahl des CPU/NB Load-Line Kalibrierungsmodus. Konfigurationsoptionen:
[Auto] [Regular] [High] [Extreme]
CPU Current Capability [100%]
Dieses Element ermöglicht einen breiteren Gesamtleistungsbereich für die Übertaktung. Ein
höherer Wert führt zu einem breiteren Gesamtleistungsbereich und erweitert gleichzeitig den
Frequenzbereich der Übertaktung. Konfigurationsoptionen: [100%] [110%] [120%] [130%]
[140%]
CPU/NB Current Capability [100%]
Dieses Element ermöglicht einen breiteren Gesamtleistungsbereich für die Übertaktung. Ein
höherer Wert führt zu einem breiteren Gesamtleistungsbereich und erweitert gleichzeitig den
Frequenzbereich der Übertaktung. Konfigurationsoptionen: [100%] [110%] [120%] [130%]
CPU Power Phase Control [Standard]
Phasenanzahl ist die Nummer der VRM-Phasen im Betrieb. Erhöhen Sie die Phasenanzahl
bei hoher Systembelastung, um schnellere sowie bessere thermale Leistung zu erzielen.
Verringern Sie die Phasenanzahl bei niedriger Systembelastung, um die VRM-Effizienz zu
steigern.
[Standard]
Schaltet zur Phasenkontrolle, je nach CPU-Belastung.
Lädt ASUS optimiertes Phasentuningprofil.
Schaltet zum Vollphasenmodus.
[Optimized]
[Extreme]
[Manual Adjustment]
Manuelle Anpassung.
CPU Voltage Frequency [Auto]
Frequenzwechsel werden das VRM-Einschwingverhalten und die thermalen Komponenten
beeinflussen. Höhere Frequenz führt zum schnelleren Einschwingverhalten.
[Auto]
Das Element Spread Spectrum kann aktiviert/deaktiviert werden.
[Manual]
Manuelle Frequenzeinstellung in 10k Hz-Schritten.
3-20
Kapitel 3: BIOS-Setup
VRM Spread Spectrum [Disabled]
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage Frequency zu [Auto] gesetzt wurde
und erlaubt Ihnen die Aktivierung von Spread Spectrum, um die Systemstabilität zu
verbessern.
VRM Fixed Frequency Mode [xxx]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie CPU Voltage Frequency zu [Manual]
setzen und ermöglicht die Auswahl einer festen VRM-Frequenz. Benutzen Sie für die
Wertauswahl die Tasten <+> und <->. Die Werte liegen zwischen 200k Hz und 400k
Hz, einstellbar in 10k Hz-Schritten.
CPU Power Duty Control [T-Probe]
[T.Probe] Thermales VRM-Gleichgewicht wird aufrechterhalten.
[Extreme] Gleichgewicht der VRM-Stromzufuhr wird aufrechterhalten.
Entfernen Sie beim Ändern der DIGI+ VRM bezogener Parameter nicht das Thermalmodul,
da die thermischen Bedingungen jederzeit überwacht werden müssen.
3.5.14
APU Spread Spectrum [Auto]
[Auto]
Automatische Konfiguration.
[Disabled]
[Enabled]
Verbessert die PCIE-Übertaktungsfähigkeit.
Für EMI-Kontrolle auf [Enabled] setzen.
ASUS F1A75-V PRO
3-21
3.6
Advanced-Menü
Die Elemente im Advanced-Menü gestatten Ihnen, die Einstellung für den Prozessor und
andere Systemgeräte zu ändern.
Beim Einstellen der Elemente im Advanced-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte
können zu einer Systemfunktionsstörung führen.
EFI BIOS Utility - Advanced Mode
Advanced
Monitor
Boot
Main
Ai Tweaker
Tool
>
>
>
>
>
>
CPU Configuration
SATA Configuration
USB Configuration
NB Configuration
Onboard Devices Configuration
APM
Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
3.6.1
CPU Configuration
Die Werte in diesem Menü zeigen die vom BIOS automatisch erkannten CPU-bezogene
Informationen an.
Die hier gezeigten Elemente sind abhängig vom installierten Prozessor.
Limit CPUID Maximum [Disabled]
[Enabled]
Ermöglicht älteren Betriebssystemen auch ohne Unterstützung für CPUs
mit erweiterten CPUID-Funktionen zu booten.
[Disabled]
Deaktiviert diese Funktion.
C6 Mode [Auto]
Aktiviert oder deaktiviert den C6-Modus. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Enabled] [Disabled]
3-22
Kapitel 3: BIOS-Setup
CPB Mode [Auto]
Deaktiviert den CPB (Core Performance Boost, Kernbeschleuniger)-Modus oder für
automatische Konfiguration zu [Auto] setzen. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Auto]
AMD PowerNow function [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert die AMD PowerNow-Funktion Konfigurationsoptionen: [Enabled]
[Disabled]
SVM [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert CPU-Virtualisierung. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
3.6.2
SATA Configuration
Das BIOS erkennt automatisch die vorhandenen SATA-Geräte, wenn Sie das BIOS-
Setupprogramm aufrufen. Die BIOS-Elemente für die SATA-Anschlüsse zeigen Not Present
an, wenn in dem entsprechenden Anschluss kein SATA-Gerät installiert ist.
OnChip SATA Channel [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert den integrierten Kanal SATA-Port. Konfigurationsoptionen:
[Disabled] [Enabled]
OnChip SATA Type [IDE]
Hier können Sie die SATA-Konfiguration einstellen.
[IDE]
Stellen Sie [IDE] ein, wenn Sie die Serial ATA-Festplatten als parallele,
physische ATA Datenträger benutzen wollen.
[RAID]
[AHCI]
Stellen Sie [RAID] ein, wenn Sie mit den SATA-Festplatten eine RAID-
Konfiguration erstellen wollen.
Stellen Sie [AHCI] ein, wenn Sie wollen, dass die SATA-Festplatten AHCI
(Advanced Host Controller Interface) benutzen sollen. AHCI ermöglicht
dem integrierten Datenträgertreiber die erweiterten Serial ATA-Funktionen
zu aktivieren, was die Speicherleistung bei zufälliger Arbeitslast erhöht,
indem es dem Laufwerk gestattet, die interne Befehlsreihenfolge zu
optimieren.
OnChip SATA MAX Speed [SATA 6.0Gb/s]
Bestimmt die maximale Geschwindigkeit des integrierten SATA-Port. Konfigurationsoptionen:
[SATA 3.0Gb/s] [SATA 6.0Gb/s]
SATA Port 5 - Port 6 [AHCI or RAID]
Dieses Element erscheint nur, wenn das vorherige Element zu [RAID] oder [AHCI]
gesetzt wurde. Falls Port 5-6 zu [AHCI or RAID] gesetzt wurden, können diese Ports
nur in Betriebssystemumgebung und nach der Installation eines Treibers verwendet
werden. Falls zu [IDE] anstatt von [AHCI or RAID] gesetzt, können Geräte in Port 5-6
vor Betriebssystemstart erkannt werden. Konfigurationsoptionen: [AHCI or RAID] [IDE]
S.M.A.R.T. Status Check [Enabled]
S.M.A.R.T. (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) ist ein
Überwachungssystem. Wenn Schreibe-/Lesevorgänge Ihrer Festplatte zu Fehlern
führen, erlaubt diese Funktion das Einblenden von Warnmeldungen während POST.
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
ASUS F1A75-V PRO
3-23
3.6.3
USB Configuration
Die Elemente in diesem Menü gestatten Ihnen, die USB-verwandten Funktionen einzustellen.
Das Element USB Devices zeigt die automatisch ermittelten Werte an. None wird
angezeigt, wenn kein USB-Gerät erkannt wurde.
Legacy USB Support [Enabled]
[Enabled]
[Disabled]
[Auto]
Aktiviert die Unterstützung für USB-Geräte.
USB-Geräte können nur im BIOS-Setupprogramm verwendet werden.
Ermöglicht dem System, die Präsenz von USB-Geräten beim Systemstart
zu erkennen. Wenn erkannt, wird der USB Controller Legacy-Modus
aktiviert. Wenn kein USB-Gerät erkannt wurde, bleibt die USB Legacy-
Unterstützung deaktiviert.
Legacy USB3.0 Support [Enabled]
[Enabled]
Aktiviert die Unterstützung für USB 3.0-Geräte bei älteren
Betriebssystemen.
[Disabled]
Deaktiviert diese Funktion.
EHCI Hand-off [Disabled]
[Enabled]
Aktiviert die Unterstützung für Betriebssysteme ohne eine EHCI Hand-Off-
Funktion.
[Disabled]
Deaktiviert diese Funktion.
3.6.4
NB Configuration
IGFX Multi-Monitor [Disabled]
Hier können Sie die Unterstützung für (interne Grafikgerät) Multi-Überwachungsfunktion bei
aufgesetzten VGA-Geräten (Grafikkarten) aktivieren oder deaktivieren. Die Speichergröße
des internen Grafikgerätes wird reserviert. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Primary Video Device [PCIE / PCI Video]
Bestimmt das primäre Videogerät. Konfigurationsoptionen: [IGFX Video] [PCIE / PCI Video]
Integrated Graphics [Auto]
Aktiviert den integrierten Grafik Controller. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Force]
HDMI/DVI Port Output [Auto]
Bestimmt den Ausgabemodus des HDMI/DVI-Ports. Konfigurationsoptionen: [Auto] [HDMI]
[DVI]
PCIex16_1/DP Output [Auto]
Bestimmt den Ausgabemodus für PCIex16_1-Steckplatz/DP-Port. Konfigurationsoptionen:
[Auto] [PCIex16_1] [DP]
3-24
Kapitel 3: BIOS-Setup
3.6.5
Onboard Devices Configuration
HD Audio Device [Enabled]
[Enabled]
Aktiviert den High-Definition Audio Controller.
[Disabled]
Deaktiviert diesen Controller.
Die folgenden zwei Elemente erscheinen nur, wenn HD Audio device zu [Enabled] gesetzt
ist.
Front Panel Type [HD]
Hier können Sie den Modus des Fronttafelaudioanschlusses (AAFP) auf Legacy AC’97 oder
High-Definition Audio einstellen, je nachdem, welcher Audiostandard vom Fronttafelmodul
unterstützt wird.
[HD]
Setzt den Fronttafelaudioanschluss-Modus (AAFP) auf High-Definition-
Audio.
[AC97]
Setzt den Fronttafelaudioanschluss-Modus (AAFP) auf das ältere AC’97
Realtek LAN Controller [Enabled]
[Enabled]
[Disabled]
Aktiviert den Realtek LAN Controller.
Deaktiviert diesen Controller.
Realtek PXE OPROM [Disabled]
Dieses Element erscheint nur, wenn sie das Element Realtek LAN Controller zu [Enabled]
setzen und erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Rom-Hilfe des Realtek LAN
Controller. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
Asmedia USB 3.0 Controller [Enabled]
[Enabled]
[Disabled]
Aktiviert den Asmedia USB 3.0 Controller.
Deaktiviert diesen Controller.
Asmedia USB 3.0 Battery Charging Support [Enabled]
Dieses Element erscheint nur, wenn Asmedia USB 3.0 Controller zu [Enabled] gesetzt ist.
[Enabled]
[Disabled]
Aktiviert das schnelle Batterieladen von Asmedia USB 3.0.
Deaktiviert diese Funktion.
Serial Port Configuration
Die Unterelemente in diesem Menü erlauben die Konfiguration der seriellen Schnittstelle.
Serial Port [Enabled]
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der seriellen Schnittstelle (COM).
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
Change Settings [IO=3F8h; IRQ=4]
Hier können Sie die Basisadresse der seriellen Schnittstelle auswählen.
Konfigurationsoptionen: [IO=3F8h; IRQ=4] [IO=2F8h; IRQ=3] [IO=3E8h; IRQ=4]
[IO=2E8h; IRQ=3]
ASUS F1A75-V PRO
3-25
3.6.6
APM
Restore AC Power Loss [Power Off]
[Power On]
[Power Off]
[Last State]
Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den
Ein-Status.
Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den
Aus-Status.
Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den
Status in dem es sich zuletzt befunden hat.
Power On By PS/2 Keyboard [Disabled]
[Disabled]
Deaktiviert das Einschalten durch eine PS/2-Tastatur.
[Space Bar]
Erlaubt Ihnen, das System durch das Drücken der Leertaste auf der PS/2-
Tastatur einzuschalten.
[Ctrl-Esc]
Erlaubt das Einschalten des Systems durch das Drücken der Strg- und
Esc-Tasten auf der PS/2-Tastatur.
[Power Key]
Erlaubt das Einschalten des Systems durch das Drücken der An-Taste auf
der PS/2-Tastatur. Diese Funktion erfordert ein ATX-Netzteil mit mindestens
1A am +5VSB-Kontakt.
Power On By PS/2 Mouse [Disabled]
[Disabled]
[Enabled]
Deaktiviert das Einschalten durch eine PS/2-Maus.
Aktiviert das Einschalten durch eine PS/2-Maus. Diese Funktion erfordert
ein ATX-Netzteil mit mindestens 1A am +5VSB-Kontakt.
Power On By PME [Disabled]
[Disabled]
[Enabled]
Deaktiviert PME, um durch PCI/PCIE-Geräte aufgeweckt zu werden.
Ermöglicht Ihnen, Ihr System über PCI/PCI LAN oder Modemkarte
einzuschalten. Diese Funktion erfordert ein ATX-Netzteil, welches
mindestens 1A am +5VSB-Kontakt liefert.
Power On By Ring [Disabled]
[Disabled]
[Enabled]
Deaktiviert Ring zur Erzeugung eines Weckereignisses.
Aktiviert Ring zur Erzeugung eines Weckereignisses.
Power On By RTC [Disabled]
[Disabled]
[Enabled]
Deaktiviert RTC, um ein Aufweckereignis zu erzeugen.
Wenn auf [Enabled] gesetzt, werden die Elemente RTC Alarm Date (Days)
und Hour/Minute/Second mit den eingestellten Werten für den Benutzer
konfigurierbar.
3-26
Kapitel 3: BIOS-Setup
3.7
Monitor-Menü
Das Monitor-Menü zeigt die Systemtemperatur/den Energiestatus an und erlaubt die
Anpassung der Lüftereinstellungen.
EFI BIOS Utility - Advanced Mode
Tool
Main
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
CPU Temperature
CPU Temperature
MB Temperature
CPU Fan Speed
Chassis Fan 1 Speed
Chassis Fan 2 Speed
Power Fan Speed
CPU Q-Fan Control
Chassis Q-Fan Control
CPU Voltage
+45ºC / +113ºF
+34ºC / +93ºF
4515 RPM
N/A
N/A
N/A
Disabled
Disabled
+1.392 V
+3.227 V
+5.130 V
+12.182 V
→←: Select Screen
↑↓: Select Item
3.3V Voltage
Enter: Select
+/-: Change Opt.
5V Voltage
F1: General Help
F2: Previous Values
F5: Optimized Defaults
F10: Save ESC: Exit
12V Voltage
Anti Surge Support
Enabled
Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
3.7.1
CPU Temperature / MB Temperature [xxxºC/xxxºF]
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die Motherboard- und CPU-
Temperaturen und zeigt sie an. Wählen Sie Ignore, wenn Sie die erkannten Temperaturwerte
nicht anzeigen lassen möchten.
3.7.2
CPU / Chassis / Power Fan Speed [xxxx RPM] or [Ignore] /
[N/A]
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die CPU-, Gehäuse- und
Netzteillüfterdrehzahlen und zeigt sie in Umdrehungen pro Minute (RPM) an. Wenn der Lüfter
nicht mit dem Lüfteranschluss am Motherboard verbunden ist, wird N/A in dem Feld ange-
zeigt. Wählen Sie Ignore falls die erkannten Lüfterdrehzahlen nicht angezeigt werden sollen.
3.7.3
CPU Q-Fan Control [Disabled]
[Disabled]
[Enabled]
Deaktiviert die CPU Q-Fan-Kontrollfunktion.
Aktiviert die CPU Q-Fan-Kontrollfunktion.
CPU Fan Speed Low Limit [600 RPM]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie CPU Q-Fan Control aktivieren und
erlaubt Ihnen das Deaktivieren / Einstellen der Warnnachricht für die CPU-
Lüftergeschwindigkeit. Konfigurationsoptionen: [Ignore] [200 RPM] [300 RPM]
[400 RPM] [500 RPM] [600 RPM]
ASUS F1A75-V PRO
3-27
CPU Fan Profile [Standard]
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Q-Fan Control aktiviert wurde und Ihnen
die Möglichkeit gibt, einen entsprechenden Leistungspegel für den CPU-Lüfter
einzustellen.
[Standard] Auf [Standard] setzen, um den CPU-Lüfter automatisch entsprechend der
CPU-Temperatur zu regeln.
[Silent]
[Turbo]
[Manual]
Auf [Silent] setzen, um für einen leisen Betrieb die Lüftergeschwindigkeit
zu minimieren.
Auf [Turbo] setzen, um die maximale CPU-Lüftergeschwindigkeit zu
erzielen.
Auf [Manual] setzen, um detaillierte CPU-Lüftergeschwindigkeits-
Kontrollparameter festzulegen.
Die folgenden vier Elemente erscheinen nur, wenn Sie CPU Fan Profile zu [Manual]
setzen.
CPU Upper Temperature [70ºC]
Verwenden Sie die Tasten <+> und <->, um die Höchstgrenze der CPU-Temperatur festzulegen.
Die Werte liegen zwischen 20ºC und 90ºC.
CPU Fan Max. Duty Cycle(%) [100%]
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den maximalen CPU-Lüfterarbeitszyklus
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 40% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur die
Höchstgrenze erreicht, wird der CPU-Lüfter im maximalen Arbeitszyklus betrieben.
CPU Lower Temperature [20ºC]
Verwenden Sie die Tasten <+> und <->, um die Mindestgrenze der CPU-Temperatur
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 20ºC und 75ºC.
CPU Fan Min. Duty Cycle(%) [40%]
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den minimalen CPU-Lüfterarbeitszyklus festzulegen.
Die Werte liegen zwischen 40% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur die Mindesttemperatur
unterschreitet, wird der CPU-Lüfter im minimalen Arbeitszyklus betrieben.
3.7.4
Chassis Q-Fan Control [Disabled]
[Disabled]
[Enabled]
Deaktiviert die Gehäuse Q-Fan-Kontrollfunktion.
Aktiviert die Gehäuse Q-Fan-Kontrollfunktion.
Chassis Fan Speed Low Limit [600 RPM]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Chassis Q-Fan Control aktivieren
und erlaubt Ihnen das Deaktivieren / das Einstellen der Warnnachricht für die
Gehäuselüftergeschwindigkeit. Konfigurationsoptionen: [Ignore] [200 RPM] [300 RPM]
[400 RPM] [500 RPM] [600 RPM]
3-28
Kapitel 3: BIOS-Setup
Chassis Fan Profile [Standard]
Dieses Element erscheint nur, wenn Chassis Q-Fan Control aktiviert wurde und Ihnen
die Möglichkeit gibt, einen entsprechenden Leistungspegel für den Gehäuselüfter
einzustellen.
[Standard] Auf [Standard] setzen, um den Gehäuselüfter automatisch entsprechend
der Gehäusetemperatur zu regeln.
[Silent]
[Turbo]
[Manual]
Auf [Silent] setzen, um für einen leisen Betrieb die Lüftergeschwindigkeit
zu minimieren.
Auf [Turbo] setzen, um die maximale Gehäuselüftergeschwindigkeit zu
erzielen.
Auf [Manual] setzen, um detaillierte Gehäuselüftergeschwindigkeits-
Kontrollparameter festzulegen.
Die folgenden vier Elemente erscheinen nur, wenn Sie Chassis Fan Profile zu [Manual]
setzen.
Chassis Upper Temperature [70ºC]
Verwenden Sie die Tasten <+> und <->, um die Höchstgrenze der Gehäusetemperatur
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 20ºC und 90ºC.
Chassis Fan Max. Duty Cycle(%) [100%]
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den maximalen Gehäuselüfterarbeitszyklus
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 40% und 100%. Wenn die Gehäusetemperatur die
Höchstgrenze erreicht, wird der Gehäuselüfter im maximalen Arbeitszyklus betrieben.
Chassis Lower Temperature [20ºC]
Zeigt die Mindestgrenze der Gehäusetemperatur an.
Chassis Fan Min. Duty Cycle(%) [40%]
Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den minimalen Gehäuselüfterarbeitszyklus
festzulegen. Die Werte liegen zwischen 40% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur 40ºC
unterschreitet, wird der Gehäuselüfter im minimalen Arbeitszyklus betrieben.
3.7.5
CPU Voltage, 3.3V Voltage, 5V Voltage, 12V Voltage
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt den Spannungsstatus automatisch über den
integrierten Spannungsregler. Wählen Sie Ignore, wenn Sie die erkannte Spannung nicht
anzeigen lassen möchten.
3.7.6
Anti Surge Support [Enabled]
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Überspannungs-Schutzfunktion.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
ASUS F1A75-V PRO
3-29
3.8
Boot-Menü
Die Elemente im Boot-Menü gestatten Ihnen, die Systemstartoptionen zu ändern.
Exit
EFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Tool
Select the keyboard NumLock state
Bootup NumLock State
Full Screen Logo
On
Enabled
Enabled
Wait For ‘F1’ If Error
Option ROM Messages
Setup Mode
Force BIOS
EZ Mode
Boot Option Priorities
Boot Option #1
SATA: xxxxxxx
SATA: xxxxxxx
Boot Option #2
→←: Select Screen
↑↓: Select Item
Boot Override
>
>
>
>
SATA: xxxxxxxxxxxx
SATA: xxxxxxxxxxxx
Enter: Select
+/-: Change Opt.
F1: General Help
F2: Previous Values
F5: Optimized Defaults
F10: Save ESC: Exit
Hard Drive BBS Priorities
CD/DVD ROM Drive BBS Priorities
Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.
3.8.1
Bootup NumLock State [On]
[On]
[Off]
Setzt den Startstatus von NumLock auf [On].
Setzt den Startstatus von NumLock auf [Off].
3.8.2
Full Screen Logo [Enabled]
[Enabled]
[Disabled]
Aktiviert die Anzeigefunktion für das Vollbildlogo.
Deaktiviert die Anzeigefunktion für das Vollbildlogo.
Wählen Sie [Enabled], um die ASUS MyLogo2™-Funktion zu verwenden.
Post Report [5 sec]
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Full Screen Logo zu [Disabled] setzen und
erlaubt die Einstellung der Systemwartezeit, bis der POST-Bericht angezeigt wird.
Konfigurationsoptionen: [1 sec] [2 sec] [3 sec] [4 sec] [5 sec] [6 sec] [7 sec] [8 sec] [9 sec]
[10 sec] [Until Press ESC]
3.8.3
Wait for ‘F1’ If Error [Enabled]
Bei Einstellung auf [Enabled] wartet das System auf das Drücken der F1-Taste, wenn Fehler
auftreten. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
3-30
Kapitel 3: BIOS-Setup
3.8.4
Option ROM Messages [Force BIOS]
[Force BIOS]
Die ROM-Meldungen dritter Parteien werden während des Boot-Vorgangs
zwangsweise angezeigt.
[Keep Current] Die ROM-Meldungen dritter Parteien werden während des Boot-Vorgangs
nur angezeigt, wenn dies vom Hersteller speziell vorgesehen wurde.
3.8.5
Setup Mode [EZ Mode]
[Advanced Mode] Setzt Advanced Mode als die Standardanzeige fest, wenn auf das BIOS-
Setupprogramm zugegriffen wird.
[EZ Mode]
Setzt EZ Mode als die Standardanzeige fest, wenn auf das BIOS-
Setupprogramm zugegriffen wird.
3.8.6
Boot Option Priorities
Diese Elemente bestimmen die Bootgerätepriorität der verfügbaren Geräte. Die Anzahl der
auf diesem Bildschirm angezeigten Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System
installierten Geräte ab.
•
•
Um das Boot-Gerät während des Systemstarts auszuwählen, drücken Sie beim
Erscheinen des ASUS-Logos auf die Taste <F8>.
Um auf Windows® im abgesicherten Modus zuzugreifen, können Sie nach POST auf
<F8> drücken.
3.8.7
Boot Override
Diese Elemente zeigen die verfügbaren Geräte. Die Anzahl der auf diesem Bildschirm
angezeigten Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System installierten Geräte ab.
Klicken Sie auf ein Element, um von diesem Gerät aus zu starten (booten).
ASUS F1A75-V PRO
3-31
3.9
Tools-Menü
Die Elemente im Tools-Menü gestatten Ihnen, die Einstellungen für besondere Funktionen
zu verändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die
<Eingabetaste>, um das Untermenü anzeigen zu lassen.
Exit
EFI BIOS Utility - Advanced Mode
Main
Ai Tweaker
Advanced
Monitor
Boot
Tool
Be used to update BIOS
>
ASUS EZ Flash 2 Utility
ASUS O.C. Profile
>
>
ASUS SPD Information
3.9.1
ASUS EZ Flash 2 Utility
Hier können Sie ASUS EZ Flash 2 ausführen. Wenn Sie die <Eingabetaste> drücken,
erscheint das Hauptfenster von ASUS EZ Flash 2.
Für weitere Details beziehen Sie sich auf den Abschnitt 3.2.2 ASUS EZ Flash 2.
3.9.2
ASUS O.C. Profile
Mit diesem Element können Sie mehrere BIOS-Einstellungen speichern oder laden.
Die Elemente in Setup Profile Status zeigen Not Installed an, wenn kein Profil erstellt
wurde.
Save to Profile
Hier können Sie die derzeitigen BIOS-Einstellungen im BIOS-Flash sichern sowie ein Profil
anlegen. Geben Sie eine Profilnummer von eins bis acht ein, drücken Sie die <Eingabetaste>
und wählen Sie dann Yes.
Load from Profile
Hier können Sie die zuvor im BIOS-Flash gespeicherten BIOS-Einstellungen laden. Geben
Sie eine Profilnummer ein, in der Ihre CMOS-Einstellungen gespeichert wurden, drücken Sie
die <Eingabetaste> und wählen Sie dann Yes.
•
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder
neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
•
Nur empfohlen, um die BIOS-Datei zu aktualisieren, die von der gleichen Speicher/
CPU-Konfiguration und BIOS-version stammt.
3.9.3
ASUS SPD Information
DIMM Slot # [DIMM_A1]
Zeigt die Serial Presence Detect (SPD)-Informationen des auf dem ausgewählten Steckplatz
installierten DIMM-Moduls. Konfigurationsoptionen: [DIMM_A1] [DIMM_A2] [DIMM_B1]
[DIMM_B2]
3-32
Kapitel 3: BIOS-Setup
3.10 Exit-Menü
Die Elemente im Exit-Menü gestatten Ihnen, die optimalen Standardwerte für die BIOS-
Elemente zu laden, sowie Ihre Einstellungsänderungen zu speichern oder zu verwerfen. Im
Exit-Menü können Sie auch EZ Mode aufrufen.
Exit
Load Optimized Defaults
Save Changes & Reset
Discard Changes & Exit
ASUS EZ Mode
Launch EFI Shell from filesystem device
Load Optimized Defaults
Diese Option belegt jeden einzelnen Parameter in den Setup-Menüs mit den Standardwerten.
Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <F5> erscheint ein Bestätigungsfenster.
Wählen Sie Yes, um die Standardwerte zu laden.
Save Changes & Reset
Sobald Sie mit dem Auswählen fertig sind, wählen Sie diese Option aus dem Exit-Menü,
damit die ausgewählten Werte gespeichert werden. Bei Wahl dieser Option oder Drücken
der Taste <F10> erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie Yes, um Änderungen zu
speichern und das Setup zu beenden.
Discard Changes & Exit
Diese Option lässt Sie das Setupprogramm beenden, ohne die Änderungen zu speichern.
Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <Esc> erscheint ein Bestätigungsfenster.
Wählen Sie Yes, um die Änderungen zu verwerfen und das Setup zu beenden.
ASUS EZ Mode
Mit dieser Option können Sie zum EZ Mode-Fenster wechseln.
Launch EFI Shell from filesystem device
Mit dieser Option können Sie versuchen, die EFI Shell-Anwendung (shellx64.efi) von einem
der verfügbaren Dateisystemgeräte zu laden.
ASUS F1A75-V PRO
3-33
3-34
Kapitel 3: BIOS-Setup
Kapitel 4
Kapitel 4:
Software-Unterstützung
4.1
Installieren eines Betriebssystems
Dieses Motherboard unterstützt Windows® XP / 64-bit XP / Vista / 64-bit Vista / 7 / 64-bit
7-Betriebssysteme. Installieren Sie immer die neueste Betriebssystemversion und die
dazugehörigen Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren.
•
Motherboard-Einstellungen und Hardware-Optionen variieren. Benutzen Sie die
Einstellungsprozeduren, in diesem Kapitel beschrieben, nur als Referenz. Beziehen
Sie sich auf die Dokumentation Ihres Betriebssystems für detaillierte Informationen.
•
Für eine bessere Kompatibilität und Systemstabilität vergewissern Sie sich bitte, dass
Windows® XP Service Pack 3 oder neuere Versionen installiert sind, bevor Sie die
Treiber installieren.
4.2
Support-DVD-Informationen
Die mitgelieferte Support-DVD enthält die Treiber, Anwendungs-Software und
Hilfsprogramme, die Sie installieren können, um alle Motherboard-Funktionen nutzen zu
können.
Der Inhalt der Support-DVD kann jederzeit und ohne Ankündigung geändert werden. Bitte
besuchen Sie für Updates die ASUS-Webseite unter www.asus.com.
4.2.1
Ausführen der Support-DVD
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Die DVD zeigt automatisch das
Highlights-Menü an, wenn Autorun auf ihrem Computer aktiviert ist. Klicken Sie auf eine
Auswahl und wählen Sie die zu installierenden Anwendungen.
Das Disk-
Das Manual-Menü enthält
eine Liste ergänzender
Benutzerhandbücher. Klicken Sie
auf ein Element, um den Ordner
des Handbuches zu öffnen.
Das Treibermenü zeigt die verfügbaren
Treiber, wenn das System installierte
Geräte erkennt. Installieren Sie die
notwendigen Treiber, um die Geräte
benutzen zu können.
Erstellungsmenü enthält
Elemente, um die RAID/
AHCI-Treiberdiskette zu
erstellen.
Das Hilfsprogramm-
menü zeigt die
Anwendungen
und andere
Für Software-
Informationen klicken
Sie auf das Element
Highlights
Software, die
das Motherboard
unterstützt.
Um ASUS-
Kontaktinformationen
anzuzeigen, klicken
Sie auf das Element
Contact
Klicken Sie
zur Installation
auf das
Klicken Sie auf ein
Symbol, um die
DVD-Motherboard-
Informationen
entsprechende
Element.
anzuzeigen
Klicken Sie hier, um
die entsprechenden
Software-
Handbücher
einzusehen
Wenn Autorun NICHT aktiviert ist, durchsuchen Sie den Inhalt der Support-DVD, um die
Datei ASSETUP.EXE im BIN-Verzeichnis zu finden. Doppelklicken Sie auf ASSETUP.EXE,
um die DVD auszuführen.
ASUS F1A75-V PRO
4-1
4.2.2
Beziehen der Software-Handbücher
Die Software-Handbücher sind auf der Support-DVD enthalten. Folgen Sie den
Anweisungen, um die nötigen Handbücher zu erhalten.
Die Dateien der Software-Handbücher liegen im PDF-Format vor. Installieren Sie Adobe®
Acrobat® Reader vom Hilfsprogrammmenü, bevor Sie versuchen diese Dateien zu öffnen.
1.
Klicken Sie auf die Registrierung
Manual (Handbuch). Klicken Sie
auf ASUS Motherboard Utility
Guide (ASUS Motherboard
Anwendungshandbuch) in der
Liste der Handbücher auf der
linken Seite.
2.
Der Ordner Manual (Handbuch)
der Support-DVD erscheint.
Doppelklicken Sie auf den Ordner
der erwünschten Software.
3.
Einige Softwarehandbücher
werden in verschiedenen
Sprachen angeboten.
Doppelklicken Sie eine Sprache,
um das Softwarehandbuch
anzuzeigen.
Die Bildschirmfotos in diesen Abschnitt sind nur zur Referenz gedacht. Die aktuellen,
auf der Support-DVD enthaltenen Handbücher können sich je nach Motherboard-Modell
unterscheiden.
4-2
Kapitel 4: Software-Unterstützung
4.3
Software information
Die meisten Anwendungen auf der Support-DVD besitzen Assistenten, die Sie in geeigneter
Weise durch die Installation führen. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe oder
den Readme-Dateien, die bei der Software enthalten sind.
4.3.1
AI Suite II
ASUS AI Suite II ist eine komplett integrierte Oberfläche, die mehrere ASUS-Anwendungen
vereint und dem Benutzer erlaubt, diese Anwendungen gleichzeitig zu starten und laufen zu
lassen.
AI Suite II installieren
So installieren Sie AI Suite II:
1.
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Das Treiberinstallations-Menü
erscheint, falls Autorun auf Ihrem Computer aktiviert ist.
2.
3.
Klicken Sie auf die Auswahl Utilities, und dann auf AI Suite II.
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation fertigzustellen.
AI Suite II verwenden
AI Suite II wird automatisch beim Start von Windows®-Betriebssystem ausgeführt. Das
AI Suite II-Symbol erscheint daraufhin auf der Windows®-Taskleiste. Klicken Sie auf das
Symbol, um die Hauptmenüleiste von AI Suite II einzublenden.
Klicken Sie auf die Anwendungssymbole, um das jew. Programm zu starten, das System
zu überwachen oder das BIOS zu aktualisieren, Systeminformationen anzuzeigen und die
Einstellungen von AI Suite II anzupassen.
Programmeinstel-
lungen anpassen
Systeminfos anzeigen
Motherboard-BIOS aktualisieren
Überwachung der Sensoren und der CPU-Frequenz
Anwendung auswählen
Verknüpfung zum Auto Tuning-Modus in TurboV EVO
•
•
•
Die Auswahl Auto Tuning ist nur bei Modellen mit TurboV EVO-Funktion verfügbar.
Die Anwendungen im Menü Tool (Extras) variieren mit Modellen.
Die Abbildungen von AI Suite II in diesem Benutzerhandbuch sind nur zu Ihrer
Referenz gedacht. Die tatsächlichen Anzeigen variieren mit Modellen.
ASUS F1A75-V PRO
4-3
4.3.2
DIGI+ VRM
ASUS DIGI+ VRM ermöglicht die Anpassung der VRM-Spannung und Frequenzmodulation,
um die Zuverlässigkeit sowie Stabilität des Systems zu gewährleisten. Es bietet auch höchste
Energieeffizienz und erzeugt weniger Wärme für längere Lebensdauer der Komponenten und
minimale Energieverluste.
Nachdem Sie AI Suite II von der Motherboard Support-DVD installiert haben, starten Sie
DIGI+ VRM im AI Suite II Hauptmenü durch das Klicken auf Tool (Extras) > DIGI+ VRM.
Anwendungshilfe
Einstellungselemente
und Optionen
Alle Änderungen
übernehmen
Alle Änderungen
verwerfen
Einführung in die Konfigurationselemente von DIGI+ VRM
CPU Load-line Calibration (CPU Load-Line
Kalibrierung)
Load-Line beeinflusst die CPU-Spannung.
Die Betriebsspannung der CPU wird
proportional zur Betriebslast der CPU
abnehmen. Höhere Kalibrierung von Load-
Line könnte die Spannung erhöhen und gute
Übertaktungsleistungen liefern, gleichzeitig aber
auch die Wärmeerzeugung der CPU und VRM
beschleunigen.
Regeln Sie den Spannungsbereich, um CPU
Load Line zu steuern. Wählen Sie einen höheren Wert für bessere Systemleistung oder einen
niedrigen Wert für bessere Energieeffizienz.
•
•
•
•
•
Regular (Regulär): 0%
Medium (Mittel): 25%
High (Hoch): 50%
Ultra (Ultra-Hoch): 75%
Extreme (Extrem): 100%
•
Die tatsächliche Leistungssteigerung ist von den CPU-Spezifikationen abhängig.
•
Entfernen Sie nicht das Thermalmodul, da die thermischen Bedingungen jederzeit
überwacht werden müssen.
4-4
Kapitel 4: Software-Unterstützung
CPU Current Capability (CPU-
Leistungsbereich)
CPU Current Capability (CPU-
Leistungsbereich) ermöglicht einen breiteren
Gesamtleistungsbereich für die Übertaktung.
Ein höherer Leistungswert führt zur einer
höheren VRM-Leistungsaufnahme.
Ein höherer Wert führt zu einem breiteren Ge-
samtleistungsbereich und erweitert gleichzeitig
den Frequenzbereich der Übertaktung.
Vorschlag: Für extra Leistungen beim übertakten oder bei hoher CPU-Belastung, wählen
Sie einen höheren Wert.
CPU Voltage Frequency (CPU-
Spannungsfrequenz)
Frequenzwechsel werden das VRM-
Einschwingverhalten und die thermale
Komponenten beeinflussen. Höhere Frequenz
führt zum schnellerem Einschwingverhalten.
Aktivieren Sie Auto Spread Spectrum (Autom.
Betriebsbandbreite), um Systemstabilität
zu verbessern oder wählen Sie VRM
Fixed Frequency Mode (VRM Fester
Frequenzmodus), um eine feste VRM-
Frequenz festzulegen.
Entfernen Sie beim Wechseln zum Extreme (Extrem)-Modus nicht das Thermalmodul, da
die thermischen Bedingungen jederzeit überwacht werden müssen.
CPU/NB Load Line Calibration (CPU/NB
Load-Line Kalibrierung)
Das Verhalten des DRAM Controller wird durch
CPU/NB Load-Line bestimmt. Wählen Sie
für bessere Systemleistungen einen höheren
Wert oder für bessere thermale Stabilität einen
niedrigen Wert.
•
•
Die tatsächliche
Leistungssteigerung ist von den
CPU-Spezifikationen abhängig.
Entfernen Sie nicht das
Thermalmodul, da die thermischen
Bedingungen jederzeit überwacht
werden müssen.
ASUS F1A75-V PRO
4-5
CPU/NB Current Capability (CPU/NB-
Leistungsbereich)
Ein höherer Wert für CPU/NB Current
Capability (CPU/NB-Leistungsbereich)
bewirkt eine Steigerung des einstellbaren
Leistungsbereiches und erweitert gleichzeitig
den Übertaktungsfrequenzbereich für den
DRAM-Controller.
Vorschlag: Für extra Leistungen beim
Übertakten oder hoher CPU-Ausla-
stung wählen Sie einen höheren Wert.
CPU Power Phase Control (CPU-
Phasensteuerung)
Phasenanzahl ist die Nummer der VRM-Pha-
sen im Betrieb. Erhöhen Sie die Phasenanzahl
bei hoher Systembelastung, um beschleunigte
sowie bessere thermale Leistungen zu erzielen.
Verringern Sie die Phasenanzahl bei niedriger
Systembelastung, um die VRM-Effizienz zu
steigern.
•
Standard: Phasensteuerung basierend auf
CPU-Befehl.
•
Optimized (Optimiert): ASUS optimiertes
Phasentuningprofil.
•
•
Extreme (Extrem): Vollphasenmodus.
Manual Adjustment (Manuelle Einstellung): Phasenanzahl durch Stromstufen (A)
eingestellt.
•
Setzen Sie Manual Adjustment (Manuelle Einstellung) zu schnellen
Phasenreaktionszeiten für bessere Systemleistung oder langsamen
Phasenreaktionszeiten für bessere CPU-Energieeffizienz.
•
Entfernen Sie beim Wechseln zum Extreme (Extrem)- und Manual (Manuell)-Modus
nicht das Thermalmodul, da die thermischen Bedingungen jederzeit überwacht
werden müssen.
CPU Power Duty Control (CPU-
Aufgabensteuerung)
CPU Power Duty Control (CPU-Aufgabensteu-
erung) passt die Stromzufuhr jeder VRM-Phase
sowie die Thermale Leistung jeder Phasenkom-
ponente an. Wählen Sie die Option [T.Probe],
um das thermale VRM-Gleichgewicht aufrecht
zu erhalten oder die Option [Extreme], um das
Gleichgewicht der VRM-Stromzufuhr aufrecht
zu erhalten.
•
•
T.Probe: Thermales Gleichgewicht
Extreme (Extrem): Gleichgewicht der Stromzufuhr
Entfernen Sie nicht das Thermalmodul, da die thermischen Bedingungen jederzeit
überwacht werden müssen.
4-6
Kapitel 4: Software-Unterstützung
4.3.3
TurboV EVO
ASUS TurboV EVO stellt TurboV vor, welches die manuelle Anpassung der CPU-Frequenz
und bezogener Spannungen ermöglicht, sowie die Funktion Auto Tuning, welche
automatisch und einfach Übertaktet und eine allgemeine Systemleistungssteigerung
ermöglicht. Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten
Sie TurboV EVO durch Tool (Extras) > TurboV EVO im Hauptmenü von AI Suite II.
TurboV
TurboV ermöglicht Ihnen, die CPU Bus/PEG-Frequenz, CPU-, CPU/NB- und DRAM-
Spannung in der WIndows®-Umgebung zu übertakten und die Effekte in Echtzeit zu
übernehmen, ohne das Betriebssystem zu verlassen oder neu starten zu müssen.
Lesen Sie die CPU-Dokumentation bevor Sie die Einstellungen der CPU-Spannung ändern.
Das Einstellen einer zu hohen Spannung kann den Prozessor dauerhaft beschädigen und
eine zu niedrige Spannung zu einen unstabilen Systembetrieb führen.
Aus Systemstabilitätsgründen werden die in TurboV vorgenommenen Änderungen nicht
in den BIOS-Einstellungen gespeichert und sind beim nächsten Systemstart nicht mehr
vorhanden. Benutzen Sie die Funktion Save Profile (Profil Speichern), um Ihre eigenen
Übertaktungseinstellungen zu speichern und das Profil nach Systemstart manuell zu laden.
Auto Tuning-Modus
TurboV
Profil laden
Zielwerte
Aktuelle Einstel-
lungen als neues
Profil speichern
Aktuelle Werte
Spannungs-
regler
Weitere
Einstellungen
anzeigen /
ausblenden
Alle Änderungen
verwerfen
Alle Änderungen
sofort übernehmen
Standardeinstel-
lungen laden
Für erweiterte Übertaktungsmöglichkeiten passen Sie zuerst die Elemente in BIOS an und
nehmen dann weitere Feineinstellungen in More Settings (Weitere Einstellungen) vor.
ASUS F1A75-V PRO
4-7
Advanced Mode (Erweiterten Modus) verwenden.
Klicken Sie auf More Settings (Weitere Einstellungen) und dann auf die Auswahl Advan-
ced Mode (Erweiterter Modus), um erweiterte Spannungseinstellungen vorzunehmen.
Spannungs-
regler
Erweiterter Modus
Zielwerte
Alle Änderungen
verwerfen
Aktuelle Werte
Alle Änderungen
sofort übernehmen
Standardeinstel-
lungen laden
CPU Ratio
Erlaubt die manuelle Einstellung von CPU-Ratio (Multiplikator).
1.
2.
Klicken Sie auf More Settings (Weitere Einstellungen), und dann auf die Auswahl
CPU-Ratio (CPU-Multiplikator).
Ziehen Sie den Regler nach oben oder nach unten in die gewünschte Position.
CPU-Ratio
Schieberegler
Alle Änderungen
Standardeinstel-
lungen laden
sofort übernehmen
Alle Änderungen
verwerfen
•
•
Setzen Sie das Element CPU Ratio Setting in BIOS zu [Auto], bevor Sie die Funktion
CPU-Ratio in TurboV verwenden. Sehen Sie Kapitel 3 für Details.
Die Regler in CPU-Ratio zeigen den Status der CPU-Kerne an und variieren je nach
CPU-Modell.
4-8
Kapitel 4: Software-Unterstützung
Auto Tuning
ASUS TurboV EVO bietet zwei automatische Anpassungsstufen mit überaus flexiblen
Anpassungsoptionen.
•
Die Übertaktungsergebnisse variieren je nach CPU-Modell und Systemkonfiguration.
•
Um Hitzeschäden am Motherboard zu vermeiden, wird ein besseres Kühlsystem
dringend empfohlen.
•
•
Fast Tuning (Schnelles Tuning): schnelle Übertaktung der CPU.
Extreme Tuning (Extremes Tuning): kritische Übertaktung für CPU und Speicher.
Fast Tuning (Schnelles Tuning) verwenden
1.
Klicken Sie auf die Auswahl
Auto Tuning und dann auf Fast
(Schnell).
2.
Lesen Sie sich die Warnmeldungen
durch und klicken Sie auf Start, um
die automatische Übertaktung zu
starten.
3.
TurboV übertaktet automatisch
die CPU, speichert die BIOS-
Einstellungen und startet das
System neu. Nachdem Sie Windows
wieder betreten, informiert Sie eine
Nachricht über den Erfolg von Auto
Tuning. Zum Verlassen auf OK
klicken.
Extreme Tuning (Extremes Tuning) verwenden
1.
Klicken Sie auf die Auswahl Auto
Tuning und dann auf Extreme
(Extrem).
2.
Lesen Sie sich die Warnmeldungen
durch und klicken Sie auf Start, um
die automatische Übertaktung zu
starten.
ASUS F1A75-V PRO
4-9
3.
4.
5.
TurboV übertaktet automatisch die
CPU und den Speicher, speichert
die BIOS-Einstellungen und
startet das System neu. Nachdem
Sie Windows wieder betreten,
informiert Sie eine Nachricht über
den Ergebnisse der aktuellen
Übertaktung. Klicken Sie auf Stop
(Stopp), um diese zu behalten.
Falls Sie im vorherigen Schritt nicht
auf Stop (Stopp) gedrückt haben,
startet TurboV automatisch einen
weiteren Systemübertaktungs-
und Stabilitätstest. Eine
Animation erscheint, die
den Übertaktungsprozess
anzeigt. Zum Abbrechen des
Übertaktungsprozesses klicken Sie
auf Stop (Stopp).
Das BIOS wird von TurboV
automatisch angepasst und
gespeichert und das System neu
gestartet. Nachdem Sie Windows
wieder betreten, informiert Sie eine
Nachricht über den Erfolg von Auto
Tuning. Zum Verlassen auf OK
klicken.
4-10
Kapitel 4: Software-Unterstützung
4.3.4
EPU
EPU ist eine energiesparende Anwendung, die verschiedenen Betriebsanforderungen
nachkommen kann. Diese Anwendung bietet mehrere Betriebsmodi zur Auswahl, um
Energiesparend zu arbeiten. Die Auswahl von Auto mode (Autom. Modus) lässt das System
automatisch, dem aktuellen Systemstatus entsprechend, zwischen den Modi schalten. Sie
können jeden Modus durch die Konfiguration der Einstellungen wie CPU-, GPU-Frequenz,
vCore-Spannung und Lüfterkontrolle auch selbst anpassen.
EPU einrichten
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie EPU
durch Tool (Extras) > EPU im Hauptmenü von AI Suite II.
Wenn keine VGA Energiespar-
Engine gefunden wurde, wird
folgende Meldung angezeigt
Aktueller Modus
Wenn ein Element
aufleuchtet, ist die Ener-
giespar-Engine aktiviert
Zeigt die CO2-
Reduzierung an
* Schaltet zwischen der
aktuellen und gesamten
CO2-Reduzierung
Zeigt die aktuelle CPU-
Leistung an
Erweiterte Einstellungen für jeden Modus
Systemeingenschaften
für jeden Modus
Systembetriebsmodi
*•
*•
Wählen Sie From EPU Installation (Seit EPU-Installation), um die CO2-
Reduzierung seit der Installation von EPU anzuzeigen.
Wählen Sie From the Last Reset (Seit dem Reset), um die gesamte CO2-
Reduzierung seit dem Drücken der Taste Clear (Löschen)
anzuzeigen.
ASUS F1A75-V PRO
4-11
4.3.5
FAN Xpert
Fan Xpert ermöglicht es dem Benutzer, die Lüftergeschwindigkeit der CPU- und
Gehäuselüfter je nach der Umgebung einzustellen, um den verschiedenen klimatischen
Bedingungen auf der Welt sowie der Systemlast gerecht zu werden. Verschiedene
vorinstallierte Profile bieten flexible Kontrollmöglichkeiten der Lüftergeschwindigkeit, um eine
geräuscharme und optimal temperierte Arbeitsumgebung zu schaffen.
FAN Xpert einrichten
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie FAN
Xpert durch Tool (Extras) > Fan Expert im Hauptmenü von AI Suite II.
FAN Xpert verwenden
Klicken Sie auf Fan Name (Lüftername) , um einen Lüfter und dann auf Setting
(Einstellungen), um einen voreingestellten Modus für den gewählten Lüfter auszuwählen.
Lüfterprofil auswählen
Lüftertyp auswählen
Alle Einstellungen
übernehmen
Alle Einstellungen
verwerfen
Fan setting (Lüftereinstellungen)
•
•
•
•
•
Disable (Deaktivieren): deaktiviert die Funktion Fan Xpert.
Standard: regelt die Lüftergeschwindigkeit in moderaten Mustern.
Silent (Leise): minimiert die Lüftergeschwindigkeit für einen leisen Betrieb.
Turbo: maximiert die Lüftergeschwindigkeit für die beste Kühlleistung.
User (Benutzer): ermöglicht, unter bestimmten Einschränkungen, die manuelle
Konfiguration des Lüfterprofils.
4-12
Kapitel 4: Software-Unterstützung
4.3.6
Probe II
Das Programm PC Probe II überwacht die wichtigsten Komponenten des Computers und
informiert Sie, falls Probleme entdeckt werden. PC Probe II erkennt unter anderem die
Lüfterdrehzahlen, die CPU-Temperatur und Systemspannungen. Mit Hilfe dieses Programms
werden optimale Betriebsbedingungen für Ihren Computer garantiert.
Probe II einrichten
Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie Probe
II durch Tool (Extras) > Probe II im Hauptmenü von AI Suite II.
Probe II konfigurieren
Klicken Sie auf Voltage (Spannung)/Temperature (Temperatur)/Fan Speed
(Lüftergeschwindigkeit), um die Sensoren zu aktivieren oder deren Grenzwerte
anzupassen. Die Auswahl Preference (Bevorzugte Einstellungen) ermöglicht
die Anpassung des Zeitintervalls für Sensorwarnungen oder die Änderung der
Temperatureinheiten.
Konfiguration
speichern
Konfiguration
Einstellungen
übernehmen
Standardgrenzwerte
laden
für jeden Sensor laden
ASUS F1A75-V PRO
4-13
4.3.7
Ai Charger+
Battery Charging Version 1.1 (BC 1.1), eine USB Implementers Forum (USB-IF) zertifizierte
USB-Aufladefunktion wurde für das schnellere Aufladen von USB-Geräten entwickelt.
Falls Ihr Gerät die BC 1.1-Funktion unterstützt*, wird Ihr USB-Gerät beim Anschluss
an das System automatisch erkannt und die schnelle USB-Aufladefunktion initialisiert.
Die Aufladegeschwindigkeit kann die der standard USB-Geräte um bis zu drei Mal
übertreffen**.
•
* Prüfen Sie, ob Ihr USB-Geräthersteller die BC 1.1-Funktion voll unterstützt.
•
** Die aktuelle Aufladegeschwindigkeit kann sich je nach USB-Gerätkonfiguration
unterscheiden.
•
Nach dem aktivieren oder deaktivieren von Ai Charger+ sollten Sie Ihre USB-Geräte
vom System entfernen und wieder anschließen, damit die USB-Aufladefunktion
einwandfrei funktioniert.
4-14
Kapitel 4: Software-Unterstützung
4.4
RAID-Konfigurationen
Dieses Motherboard ist mit einem AMD® A75 Chipsatz ausgestattet, mit dem Sie Serial ATA-
Laufwerke als RAID-Sets konfigurieren können. Das Motherboard unterstützt die folgenden
RAID-Konfigurationen: RAID 0, RAID 1 und RAID 10.
•
•
•
Sie müssen Windows® XP Service Pack 3 oder eine neuere Version installieren, bevor
Sie Serial ATA-Festplatten benutzen können. Die Serial ATA RAID-Funktion ist nur
verfügbar, wenn Sie Windows® XP SP3 oder eine neuere Version benutzen.
Durch die Windows® XP / Vista / 7-Beschränkungen kann ein RAID-Set mit einer
gesamtkapazität von über 2TB nicht als Boot-Laufwerk verwendet werden. Ein RAID-
Set über 2TB kann nur als Datenlaufwerk verwendet werden.
Wenn Sie ein Windows®-Betriebssystem auf eine im RAID-Set enthaltenen Festplatte
installieren wollen, müssen Sie eine RAID-Treiberdiskette erstellen und die RAID-
Treiber während der Installation des Betriebssystems laden. Beziehen Sie sich auf
Abschnitt 4.5 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette für Details.
4.4.1
RAID-Definitionen
RAID 0 (Data striping) veranlasst zwei identische Festplatten dazu, Daten in parallelen,
versetzten Stapeln zu lesen. Die zwei Festplatten machen dieselbe Arbeit wie eine einzige
Festplatte, aber mit einer höheren Datentransferrate, nämlich doppelt so schnell wie eine
einzelne Festplatte, und beschleunigen dadurch den Datenzugriff und die Speicherung. Für
diese Konfiguration benötigen Sie zwei neue identische Festplatten.
RAID 1 (Data mirroring) kopiert ein identisches Daten-Image von einer Festplatte zu der
zweiten. Wenn eine Festplatte versagt, dann leitet die Disk-Arrayverwaltungssoftware alle
Anwendungen zur anderen Festplatte um, die eine vollständige Kopie der Daten der anderen
Festplatte enthält. Diese RAID-Konfiguration verhindert einen Datenverlust und erhöht die
Fehlertoleranz im ganzen System. Verwenden Sie zwei neue Festplatten oder verwenden Sie
eine existierende Festplatte und eine neue für diese Konfiguration. Die neue Festplatte muss
gleich so groß wie oder größer als die existierende Festplatte sein.
RAID 10 kombiniert data striping und data mirroring, ohne dass Paritäten (redundante Daten)
errechnet und geschrieben werden müssen. Die RAID 10-Konfiguration vereint alle Vorteile
von RAID 0- und RAID 1-Konfigurationen. Für diese Konfiguration benötigen Sie vier neue
Festplatten, oder eine bestehende und drei neue.
ASUS F1A75-V PRO
4-15
4.4.2
Serial ATA-Festplatten installieren
Das Motherboard unterstützt Serial ATA-Festplatten. Für optimale Leistung sollten Sie
identische Laufwerke des selben Modells und der gleichen Kapazität installieren, wenn Sie
ein Disk-Array erstellen.
So installieren Sie SATA-Festplatten für eine RAID-Konfiguration:
1.
2.
3.
Bauen Sie die SATA-Festplatten in die Laufwerksschächte ein.
Schließen Sie die SATA-Signalkabel an.
Verbinden Sie das SATA-Stromkabel mit dem entsprechenden Stromanschluss jedes
Laufwerkes.
4.4.3
Einstellen der RAID-Elemente im BIOS
Sie müssen in den BIOS-Einstellungen die RAID-Funktion aktivieren, bevor sie ein RAID-Set
mit SATA-Festplatten erstellen können. So stellen Sie die RAID-Elemente im BIOS ein:
1.
2.
Öffnen Sie während des POST das BIOS-Setupprogramm.
Gehen Sie zum Main-Menü, wählen Sie SATA Configuration und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
3.
4.
Setzen Sie die SATA-Anschlüsse zu [RAID].
Speichern Sie Ihre Einstellungen und verlassen Sie das BIOS-Setup.
Für Details sehen Sie Abschnitt 3.6.2 SATA Configuration.
4-16
Kapitel 4: Software-Unterstützung
4.4.4
AMD® Option ROM-Programm
So öffnen Sie das AMD® Option ROM-Programm:
1.
2.
Starten Sie Ihren Computer.
Drücken Sie während des POST <Strg + F>, um das Hauptmenü des Hilfsprogramms
aufzurufen.
Option ROM Utility (c) 2009 Advanced Micro Devices, Inc.
[ Main Menu ]
View Drive Assignments .......[ 1 ]
LD View / LD Define Menu ......[ 2 ]
Delete LD Menu ...............[ 3 ]
Controller Configuration ......[ 4 ]
[ Keys Available ]
Press 1..4 to Select Option
[ESC] Exit
Im Main-Menü können Sie aus verschiedenen Optionen zur Ausführung wählen. Folgende
Main-Menü-Optionen stehen zur Auswahl:
•
•
View Drive Assignments: Zeigt den Status der Festplattenlaufwerke.
LD View / LD Define Menu: Zeigt Informationen über eingerichtete RAID-Sets / Erstellt
eine RAID 0, RAID 1 oder RAID 10-Konfiguration.
•
•
Delete LD Menu: Löscht ein ausgewähltes RAID-Set und dessen Partition.
Controller Configuration: Zeigt die Systemressourcenkonfiguration.
Drücken Sie <1>, <2>, <3> oder <4>, um die gewünschte Option zu wählen, drücken Sie
<ESC>, um das Programm zu verlassen.
Die RAID BIOS-Setup-Anzeigen in diesem Abschnitt sind nur als Referenz gedacht und
können sich von denen auf Ihrem Bildschirm unterscheiden.
Um ein RAID-Laufwerk mit über vier Festplattenlaufwerke einzurichten, sollten Sie die
SATA-Anschlüsse 5/6 zu [RAID] gesetzt sein.
ASUS F1A75-V PRO
4-17
Erstellen eines RAID-Laufwerks
So erstellen Sie ein RAID-Laufwerk:
1.
Drücken Sie im Hauptmenü <2>, um die Funktion LD View / LD Define Menu zu
öffnen.
2.
Drücken Sie <Strg> + <C> und das folgende Bildschirm erscheint.
Option ROM Utility (c) 2009 Advanced Micro Devices, Inc.
[ LD Define Menu ]
LD No
LD
LD Name
RAID Mode
RAID 0
Drv
2
1
Logical Drive 1
Strip Block
Gigabyte Boundary
64 KB
ON
Fast Init
Cache Mode
ON
WriteThru
[ Drives Assignments ]
Port:ID Drive Model
01:00 xxxxxxxxx
02:00 xxxxxxxxx
03:00 xxxxxxxxx
04:00 xxxxxxxxx
Capabilities
xxxxxxx
xxxxxxx
xxxxxxx
Capacity(GB)
Assignment
xxxxxx
xxxxxx
xxxxxx
xxxxxx
Y
Y
N
N
xxxxxxx
[ Keys Available ]
[↑] Up [↓] Down [PaUp/PaDn] Switch page [Space] Change Option
[Ctrl-Y] Save [ESC] Exit
3.
4.
Gehen Sie zum Element RAID Mode und drücken Sie die <Leertaste>, um den
gewünschten RAID-Modus auszuwählen.
Benutzen Sie den Ab-Pfeil, um zum Element Assignment zu gelangen, und stellen Sie
die für den RAID-Set vorgesehenen Festplattenlaufwerke auf Y ein.
5.
6.
Drücken Sie <Strg>+<Y>, um die Einstellung zu speichern.
Das Programm zeigt die folgende Nachricht an. Drücken Sie <Strg> + <Y>, um einen
LD-Namen einzugeben.
Please press Ctrl-Y key to input the LD Name
or press any key to exit.
If you do not input any LD name, the default LD
name will be used.
7.
8.
Geben Sie einen LD-Namen ein und drücken Sie eine beliebige Taste, um fortzufahren.
Enter the LD name here:
Drücken Sie <Strg> + <Y>, um MBR zu löschen, oder eine beliebige Taste, um die
Einstellung abzubrechen.
Fast Initialization Option has been selected
It will erase the MBR data of the disks.
<Press Ctrl-Y Key if you are sure to erase it>
<Press any other key to ignore this option>
9.
Drücken Sie <Strg> + <Y>, um die gewünschte Array-Kapazität einzugeben, oder
drücken Sie eine beliebige Taste, um die maximale Kapazität zu nutzen.
4-18
Kapitel 4: Software-Unterstützung
Eine RAID-Konfiguration löschen
Seien Sie vorsichtig wenn sie ein RAID-Laufwerk löschen. Alle Daten auf dem
Festplattenlaufwerk gehen beim Löschvorgang eines RAID-Laufwerks verloren.
So löschen Sie ein RAID-Laufwerk:
1.
2.
Drücken Sie im Main-Menü auf <3>, um die Funktion Delete LD aufzurufen.
Wählen Sie ein zu löschendes RAID-Element und drücken Sie <Entf> oder <Alt> + <D>.
Option ROM Utility (c) 2009 Advanced Micro Devices, Inc.
[ Delete LD Menu ]
LD No
LD
RAID Mode
RAID 0
Drv
2
Capacity(GB)
xxxxxx
Status
1
Functional
[ Keys Available ]
[↑] Up [↓] Down [PaUp/PaDn] Switch page [Del/Alt+D] Delete LD
3.
Das Programm blendet die folgenden Nachrichten ein:
Press Ctrl-Y to delte the data in the disk!
or press any other key to abort...
Drücken Sie <Strg> + <Y> um das RAID-Laufwerk zu löschen.
RAID-Set Informationen anzeigen
So rufen Sie RAID-Set Informationen ab:
1.
2.
Drücken Sie im Hauptmenü <2>, um die Funktion LD View / LD Define Menu zu öffnen.
Wählen Sie ein RAID-Element und drücken Sie die <Eingabetaste>, um seine
Informationen anzuzeigen.
Option ROM Utility (c) 2009 Advanced Micro Devices, Inc.
[ View LD Defination Menu ]
LD No
LD
LD Name
xxxxx
RAID Mode
RAID 0
Drv
2
Capacity(GB)
157.99
1
Strip Block
64 KB
Cache Mode
WriteThru
[ Drives Assignments ]
Port:ID Drive Model
01:00 xxxxxxxxx
02:00 xxxxxxxxx
Capabilities
xxxxxxx
xxxxxxx
Capacity(GB)
xxxxxx
xxxxxx
Any Key To Continue.......
ASUS F1A75-V PRO
4-19
4.5
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette
Eine Diskette mit dem RAID-Treiber ist erforderlich, wenn Sie Windows® Betriebssysteme
auf einem Laufwerk eines RAID-Sets installieren. Benutzer von Windows® Vista oder später
können ein USB-Flashlaufwerk mit einem RAID-Treiber oder die Support-DVD verwenden.
•
Das Motherboard bietet KEINEN Diskettenlaufwerksanschluss. Sie müssen ein
USB-Diskettenlaufwerk benutzen, wenn Sie eine SATA RAID-Treiberdiskette erstellen
wollen.
•
Windows® XP erkennt möglicherweise das USB-Diskettenlaufwerk nicht. Um diese
Beschränkung zu umgehen, beziehen Sie sich auf Abschnitt 4.5.4 benutzen eines
USB-Diskettenlaufwerks.
4.5.1
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette ohne Aufrufen
des Betriebssystems
So erstellen Sie eine RAID/SATA-Treiberdiskette, ohne das Betriebssystem zu starten
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Starten Sie den Computer.
Drücken Sie während des POST auf <Entf>, um das BIOS-Setup zu öffnen.
Legen Sie das optische Laufwerk als primäres Bootgerät fest.
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk.
Speichern Sie die Änderungen und verlassen Sie das BIOS.
Wenn das Menü Make Disk erscheint, drücken Sie die Taste <1>, um eine RAID-
Treiberdiskette zu erstellen.
7.
8.
Legen Sie eine formatierte Diskette in das Diskettenlaufwerk und drücken Sie die
<Eingabetaste>.
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.
4.5.2
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette unter Windows®
So erstellen Sie eine RAID-Treiberdiskette in Windows®:
1.
2.
3.
4.
Starten Sie Windows®.
Schließen Sie das USB-Diskettenlaufwerk an und legen Sie eine Diskette ein.
Legen Sie die Motherboard Support-DVD in das optische Laufwerk.
Gehen Sie zum Menü Make Disk und klicken Sie auf AMD AHCI/RAID 32/64bit xxxx
Driver, um eine RAID-Treiberdiskette zu erstellen.
5.
6.
Wählen Sie das USB-Diskettenlaufwerk als Ziellaufwerk aus.
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.
Aktivieren Sie den Schreibschutz der Diskette, um eine Computervirusinfektion zu
vermeiden.
4-20
Kapitel 4: Software-Unterstützung
4.5.3
Installieren des RAID-Treibers während der
Windows®-Installation
Wenn Sie ein optisches SATA-Laufwerk verwenden, um die Installationsdisk des
Betriebssystems auszuführen, empfehlen wir eindringlich, das optische Laufwerk auf die
SATA-Anschlüsse 5/6 zu installieren und diese zu [IDE] zu setzen.
So installieren Sie die RAID-Treiber für Windows® XP
1.
2.
3.
4.
Während der Betriebssysteminstallation fordert das System Sie auf, die Taste <F6> zu
drücken, um SCSI- oder RAID-Treiber von anderen Anbietern zu installieren.
Drücken Sie <F6> und legen Sie danach die Diskette mit dem RAID-Treiber in das
Diskettenlaufwerk ein.
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, einen SCSI-Adapter zur Installation auszuwählen,
wählen Sie den dem Betriebssystem entsprechenden Treiber.
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.
So installieren Sie die RAID-Treiber für Windows® Vista oder neuer.
1.
Während der Betriebssysteminstallation, klicken Sie auf Load Driver, um den
Datenträger mit dem RAID-Treiber für die Installation zu wählen.
2.
Stecken Sie den USB-Speicher mit dem RAID-Treiber in einen USB-Anschluss
oder die Support-DVD in das optische Laufwerk und drücken Sie auf Browse
(Durchsuchen).
3.
4.
Klicken Sie auf den Namen des angeschlossenen Gerätes, gehen Sie zu Drivers
(Treiber) > RAID und wählen sie den dem Betriebssystem entsprechenden Treiber.
Klicken Sie auf OK.
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.
Bevor Sie den RAID-Treiber vom USB-Flashlaufwerk laden, sollten Sie den RAID-Treiber
mithilfe eines anderen Computers von der Support-DVD auf den USB-Flashlaufwerk
kopieren.
ASUS F1A75-V PRO
4-21
4.5.4
Benutzen eines USB-Diskettenlaufwerks
Durch die Beschränkungen des Betriebssystems erkennt Windows® XP das USB-
Diskettenlaufwerk möglicherweise nicht, wenn Sie den RAID-Treiber während der Installation
des Betriebssystems von einer Diskette installieren wollen.
Um dieses Problem zu lösen, fügen Sie der Diskette mit enthaltenen RAID-Treiber die
Diskettenlaufwerks-Vendor-ID (VID) und Produkt-ID (PID) hinzu. Siehe folgende Schritte:
1.
2.
Benutzen Sie einen anderen Computers, um das USB-Diskettenlaufwerk
anzuschließen und stecken Sie die Diskette mit den RAID-Treibern in das Laufwerk.
Rechtsklicken Sie auf den
Windows®-Bildschirm auf
Arbeitsplatz oder auf Start.
Wählen Sie dann im Popup-Menü
Verwalten.
oder
3.
Wählen Sie Gerätemanager.
Rechtsklicken Sie in Universal Serial
Bus controllers auf xxxxxx USB
Floppy und wählen Sie dann im Popup-
Fenster Eigenschaften.
Der Name des Diskettenlaufwerks ist
vom Anbieter abhängig.
4.
Klicken Sie auf die Auswahl Details. Es
wird die Vendor-ID und die Produkt-ID
angezeigt.
5.
6.
Durchsuchen Sie den Inhalt der RAID-
Treiberdiskette, um die Datei
txtsetup.oem zu finden
Doppelklicken Sie auf diese Datei. Es
erscheint ein Fenster, in dem Sie ein
Programm zum Öffnen der OEM-Datei
auswählen können.
4-22
Kapitel 4: Software-Unterstützung
7.
Wählen Sie Notepad (Editor), um die
Datei zu öffnen.
8.
9.
Suchen Sie in der Datei txtsetup.oem nach den Abschnitten
[HardwareIds.SCSI.Napa_i386_ahci8086] und
[HardwareIds.SCSI.Napa_amd64_ahci].
Geben Sie unter diesen beiden Abschnitten folgende Zeile ein:
id = “USB\VID_xxxx&PID_xxxx”, “usbstor”
[HardwareIds.SCSI.Napa_i386_ahci8086]
id= “PCI\VEN_1002&DEV_4392&CC_0104”,”ahcix86”
id= “PCI\VEN_1002&DEV_4391&CC_0106”,”ahcix86”
id= “PCI\VEN_1002&DEV_4393&CC_0104”,”ahcix86”
id= “USB\VID_03EE&PID_6901”, “usbstor”
[HardwareIds.SCSI.Napa_amd64_ahci]
id= “PCI\VEN_1002&DEV_4392&CC_0104”,”ahcix64”
id= “PCI\VEN_1002&DEV_4391&CC_0106”,”ahcix64”
id= “PCI\VEN_1002&DEV_4393&CC_0104”,”ahcix64”
id= “USB\VID_03EE&PID_6901”, “usbstor”
Fügen Sie diese Zeile unter beiden Abschnitten ein.
Die VID und PID sind vom jeweiligen Anbieter anhängig.
10. Speichern und schließen Sie die Datei.
ASUS F1A75-V PRO
4-23
4-24
Kapitel 4: Software-Unterstützung
Kapitel 5
Kapitel 5:
Unterstützung der Multi-GPU-Technologie
5.1
AMD® CrossFireX™-Technologie
Das Motherboard unterstützt die AMD® CrossFireX™-Technologie, mit der Sie mehrere
GPU (Graphics Processing Unit) CrossFireX-Karten installieren können. Folgen Sie den
Installationsanweisungen in diesem Abschnitt.
5.1.1
Anforderungen
•
Bereiten Sie im Dual CrossFireX-Modus zwei identische CrossFireX-fähige
Grafikkarten oder eine CrossFireX-fähige Dual-GPU-Grafikkarte mit AMD®-Zertifikat
vor.
•
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Grafikkartentreiber die AMD CrossFireX-Technologie
unterstützt. Laden Sie den neusten Treiber von der AMD-Webseite unter
www.amd.com herunter.
•
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Netzteil (PSU) die Mindestleistungsanforderungen für
Ihr System erfüllt. Siehe Kapitel 2 für Details.
•
Es wird empfohlen, für eine optimale Umgebungstemperatur zusätzliche
Gehäuselüfter zu installieren.
•
Besuchen Sie die AMD-Webseite für die neuste Liste unterstützter Grafikkarten.
5.1.2
Bevor Sie beginnen
Damit AMD CrossFireX richtig funktioniert, müssen Sie alle existierenden Grafikkartentreiber
deinstallieren, bevor Sie die AMD CrossFireX-Grafikkarten in Ihren System installieren.
So deinstallieren Sie die existierenden Grafikkartentreiber:
1.
2.
Schließen Sie alle laufenden Anwendungen.
In Windows XP gehen Sie zu Systemsteuerung > Programme Hinzufügen/Entfernen.
In Windows Vista / 7 gehen Sie zu Systemsteuerung > Programme und Funktionen.
3.
Wählen Sie die existierenden Grafikkartentreiber aus.
4.
Wählen Sie in Windows XP Hinzufügen/Entfernen
Wählen Sie in Windows Vista / 7 Deinstallieren.
5.
Schalten Sie Ihren Computer aus.
ASUS F1A75-V PRO
5-1
5.1.3
Installieren von zwei CrossFireXTM-Grafikkarten
Die folgenden Abbildungen sind nur für Ihre Referenz. Das Grafikkarten- und das
Motherboard-Aussehen kann sich je nach Modell voneinander unterscheiden, die
Installationsschritte sind aber die gleichen.
1.
Bereiten Sie zwei CrossFireX-fähige
Grafikkarten vor.
2.
Stecken Sie die beiden Grafikkarten
in die PCIEX16-Steckplätze. Wenn Ihr
Motherboard mehr als zwei PCIEX16-
Steckplätze hat, beziehen Sie sich auf
Kapitel 2 dieses Benutzerhandbuchs
für die Position der für Multi-
Grafikkarteninstallation empfohlenen
PCIEX16-Steckplätze.
3.
4.
Vergewissern Sie sich, dass die Karten
ordnungsgemäß im Steckplatz stecken.
Richten Sie die CrossFireX-Brücke mit
den goldenen Anschlüssen aus und
stecken Sie darauf. Vergewissern Sie
sich, dass der Verbinder richtig sitzt.
Goldkontakte
CrossFireX-Brücke (mit
Grafikkarten mitgeliefert)
5.
6.
Schließen Sie zwei zusätzliche
Stromversorgungskabel vom Netzteil an
jede der beiden Grafikkarten an.
Schließen Sie VGA- oder DVI-Kabel an
die Grafikkarte an.
5-2
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU-Technologie
5.1.4
Installieren der Gerätetreiber
Beziehen Sie sich auf die Dokumentation Ihrer Grafikkarte, um die Gerätetreiber zu
installieren.
Vergewissern Sie sich, dass Ihr PCI Express-Grafikkartentreiber die AMD® CrossFireX™-
Technologie unterstützt. Laden Sie sich die neusten Treiber von der AMD-Webseite unter
www.amd.com herunter.
5.1.5
Aktivieren der AMD® CrossFireX™-Technologie
Nach der Installation Ihrer Grafikkarten und der Gerätetreiber aktivieren Sie die
CrossFireX™-Funktion über das AMD Catalyst™-Kontrollzentrum in Windows.
AMD Catalyst Control Center starten
So starten Sie das AMD Catalyst Control Center
1.
Rechtsklicken Sie auf dem Windows®-Bildschirm
und wählen Sie Catalyst(TM) Control Center.
Sie können auch auf das ATI-Symbol im
Windows-Infobereich rechtsklicken und Catalyst
Control Center auswählen.
2.
Der Catalyst Control Center-
Einstellungsassistent wird ausgeführt,
wenn das System mehrere Grafikkarten
erkennt. Klicken Sie auf Go, um das
Fenster für die erweiterte Ansicht des
Catalyst Control Center anzuzeigen.
CrossFireX-Einstellungen aktivieren
1.
Klicken Sie im Catalyst Control Center-
Fenster auf Graphics Settings >
CrossFireX > Configure.
2
2.
Wählen Sie in der Grafikadapterliste
die Grafikkarte, die als Anzeige-GPU
arbeiten soll.
3
1
3.
4.
Wählen Sie Enable CrossFireX.
Klicken Sie auf Apply und dann auf OK,
um das Fenster zu schließen.
4
ASUS F1A75-V PRO
5-3
5.2
AMD® Dual Graphics-Technologie
Dieses Motherboard unterstützt die AMD® Dual Graphics-Technologie, mit der Sie mehrere
Multi Graphics Processing Units (GPU) CrossFireX-Karten installieren können.
5.2.1
Systemvoraussetzungen
Bevor Sie AMD Dual Graphics verwenden, stellen Sie sicher, dass Ihr System folgende
Grundvorraussetzungen erfüllt.
•
•
•
•
Betriebssystem: Windows®
7
Speicherkapazität: Minimum 1GB
APU: A-Serie
Integrierte Grafikkarte RAM: 256MB
Besuchen Sie die AMD-Webseite für die neuste Liste unterstützter Grafikkarten.
5.2.2
Bevor Sie beginnen
Konfigurieren Sie die BIOS-Einstellungen der Grafikkarte für die AMD Dual Graphics-
Unterstützung.
So stellen Sie den internen Grafikprozessor ein:
1.
2.
3.
Drücken Sie während des POST auf <Entf>, um in das BIOS-Setupprogramm zu
gelangen.
Wählen Sie Advanced > NB Configuration > IGFX Multi-Monitor und setzen Sie
das Element IGFX Multi-Monitor zu [Enabled].
Drücken Sie <F10>, um die Änderungen zu speichern und BIOS-Setupprogramm zu
verlassen. Zur Bestätigung klicken Sie auf OK
5.2.3
AMD Chipsatz-Treiber installieren
So installieren Sie den für die Dual Graphics-Technologie notwendigen Treiber:
1.
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Die DVD zeigt automatisch das
Treiber-Menü an, wenn Autorun auf ihrem Computer aktiviert ist.
Wenn Autorun NICHT aktiviert ist, durchsuchen Sie den Inhalt der Support-DVD, um die
Datei ASSETUP.EXE im BIN-Verzeichnis zu finden. Doppelklicken Sie auf ASSETUP.EXE,
um die DVD auszuführen.
2.
Klicken Sie im Treiber-Menü auf AMD Chipset Driver, um Treiber zu installieren.
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.
3.
4.
Starten Sie den Computer neu, nach Abschluss der Installation.
Beim Neustart des Systems warten Sie einige Augenblicke, damit die Treiber
automatisch geladen werden.
5-4
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU-Technologie
5.2.4
AMD® CATALYST® Control Center verwenden
Eine aufgesetzte Grafikkarte verwenden:
1.
Montieren Sie die Grafikkarte auf Ihr Motherboard. Für Details beziehen Sie sich auf
das mit der Grafikkarte mitgelieferte Handbuch.
2.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste
auf Ihr Windows®-Desktop, dann auf
AMD CATALYST(R) Control Center
im Auswahlmenü. Das AMD CATALYST
Control Center-Fenster erscheint.
3.
Klicken Sie auf Graphics Settings
(Grafikeinstellungen) > CrossFire™,
und wählen Sie das Enable
(Aktivieren) CrossFire™-Kästchen.
Sobald eine Bestätigungsnachricht
erscheint, klicken Sie auf Yes (Ja). Das
Bildschirm wird für ca. eine Monute
blank.
4.
Klicken Sie OK. Die aufgesetzte
Grafikkarte ist nun zur Hauptanzeige
gesetzt.
Die integrierte Grafikkarte verwenden:
1.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihr Windows®-Desktop, dann auf AMD
CATALYST(R) Control Center im Auswahlmenü. Das AMD CATALYST Control
Center-Fenster erscheint.
2.
Klicken Sie auf Graphics Settings
(Grafikeinstellungen) > CrossFire™,
und deaktivieren Sie das Enable
(Aktivieren) CrossFire™-Kästchen.
Sobald eine Bestätigungsnachricht
erscheint, klicken Sie auf Yes. Das
Bildschirm wird für ca. eine Monute
blank.
3.
Klicken Sie OK.
ASUS F1A75-V PRO
5-5
4.
5.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste
auf Ihr Windows®-Desktop, dann auf
Personalize (Benutzerdefiniert) im
Auswahlmenü.
Klicken Sie auf Display Settings
(Anzeigeeinstellungen). Wählen Sie
[Default Monitor] on ATI Radeon
HD 4250 Graphics, und dann die
This is my main monitor (Dies ist
mein Hauptmonitor) und Extend the
desktop onto this monitor (Desktop
auf diesen Monitor erweitern)-
Kontrollkästchen. Klicken Sie auf OK
und auf Yes im Bestätigungsfenster.
6.
7.
8.
Starten Sie Ihr System neu. Klicken
Sie mit der rechten Maustaste auf Ihr
Windows®-Desktop, dann auf AMD CATALYST(R) Control Center im Auswahlmenü.
Das AMD CATALYST Control Center-Fenster erscheint.
Klicken Sie auf Graphics Settings (Grafikeinstellungen) > CrossFire™,
und wählen Sie das Enable (Aktivieren) CrossFire™-Kästchen. Sobald eine
Bestätigungsnachricht erscheint, klicken Sie auf Yes. Das Bildschirm wird für ca. eine
Monute blank.
Klicken Sie OK. Die integrierte Grafikkarte ist nun zur Hauptanzeige gesetzt.
Falls Sie aufgesetzte und integrierte Grafikkarten gleichzeitig verwenden und die integrierte
Grafikkarte zu Hauptmonitor setzen möchten, folgen Sie den nachstehenden Anweisungen.
1.
2.
Folgen Sie den Schritten 1-3 aus Integrierte Grafikkarte verwenden.
Im AMD CATALYST(R) Control
Center-Fenster, klicken Sie auf Display
Manager (Anzeigeverwaltung) >
Graphics Adapter (Grafikadapter).
Wählen Sie ATI Radeon HD 4250
Graphics [Gabbs, G HW173].
Klicken Sie auf OK und auf Yes im
Bestätigungsfenster.
3.
Folgen Sie den Schritten 6-8 aus
integrierte Grafikkarte verwenden,
um die Einrichtung der integrierten
Grafikkarte zu Hauptmonitor
abzuschließen.
5-6
Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU-Technologie
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