Asus Computer Hardware M4A89GTD PRO User Manual

M4A89GTD  
PRO/USB3  
Inhalt  
iii  
 
Inhalt  
iv  
Inhalt  
v
Inhalt  
AMD® Option ROM-Programm..................................................4-15  
während der Windows®-Installation...........................................4-18  
Unterstützung der ATI® CrossFireX™-Technologie  
ATI® Hybrid CrossFireX™-Technologie....................................................5-4  
Den ATI® CATALYST® Control Center verwenden ......................5-5  
vi  
Erklärungen  
Erklärung der Federal Communications Commission  
Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb unterliegt  
folgenden zwei Bedingungen:  
Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und  
Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen, einschließlich  
derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.  
Dieses Gerät ist auf Grund von Tests für Übereinstimmung mit den Einschränkungen  
eines Digitalgeräts der Klasse B, gemäß Teil 15 der FCC-Vorschriften, zugelassen.  
Diese Einschränkungen sollen bei Installation des Geräts in einer Wohnumgebung auf  
angemessene Weise gegen schädigende Interferenzen schützen. Dieses Gerät erzeugt und  
verwendet Hochfrequenzenergie und kann, wenn es nicht gemäß den Anweisungen des  
Herstellers installiert und bedient wird, den Radio- und Fernsehempfang empfindlich stören.  
Es wird jedoch nicht garantiert, dass bei einer bestimmten Installation keine Interferenzen  
auftreten. Wenn das Gerät den Radio- oder Fernsehempfang empfindlich stört, was sich  
durch Aus- und Einschalten des Geräts feststellen lässt, ist der Benutzer ersucht, die  
Interferenzen mittels einer oder mehrerer der folgenden Maßnahmen zu beheben:  
Empfangsantenne neu ausrichten oder an einem anderen Ort aufstellen.  
Den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger vergrößern.  
Das Gerät an die Steckdose eines Stromkreises anschließen, an die nicht auch der  
Empfänger angeschlossen ist.  
Den Händler oder einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.  
Um Übereinstimmung mit den FCC-Vorschriften zu gewährleisten, müssen abgeschirmte  
Kabel für den Anschluss des Monitors an die Grafikkarte verwendet werden. Änderungen  
oder Modifizierungen dieses Geräts, die nicht ausdrücklich von der für Übereinstimmung  
verantwortlichen Partei genehmigt sind, können das Recht des Benutzers, dieses Gerät zu  
betreiben, annullieren.  
Erklärung des kanadischen Ministeriums für Telekommunikation  
Dieses Digitalgerät überschreitet keine Grenzwerte für Funkrauschemissionen der Klasse  
B, die vom kanadischen Ministeriums für Telekommunikation in den Funkstörvorschriften  
festgelegt sind.  
Dieses Digitalgerät der Klasse B stimmt mit dem kanadischen ICES-003 überein.  
REACH  
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für REACH (Registration, Evaluation, Authorization,  
and Restriction of Chemicals) erfüllend, veröffentlichen wir die chemischen Substanzen in  
unseren Produkten auf unserer ASUS REACH-Webseite unter  
http://csr.asus.com/english/REACH.htm.  
Werfen Sie das Motherboard NICHT in den normalen Hausmüll. Dieses Produkt wurde  
entwickelt, um ordnungsgemäß wiederverwertet und entsorgt werden zu können.  
Das durchgestrichene Symbol der Mülltonne zeigt an, dass das Produkt (elektrisches  
und elektronisches Zubehör) nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden darf. Bitte  
erkundigen Sie sich nach lokalen Regelungen zur Entsorgung von Elektroschrott.  
Werfen Sie quecksilberhaltige Batterien NICHT in den normalen Hausmüll. Das Symbol der  
durchgestrichenen Mülltonne zeigt an, dass Batterien nicht im normalen Hausmüll entsorgt  
werden dürfen.  
vii  
 
Sicherheitsinformationen  
Elektrische Sicherheit  
Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der  
Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen.  
Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die  
Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen  
werden. Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten System, bevor Sie ein  
Gerät anschließen.  
Vor dem Anschließen oder Ausstecken von Signalkabeln an das oder vom Motherboard  
müssen alle Netzleitungen ausgesteckt sein.  
Erbitten Sie professionelle Unterstützung, bevor Sie einen Adapter oder eine  
Verlängerungsschnur verwenden. Diese Geräte könnte den Schutzleiter unterbrechen.  
Prüfen Sie, ob die Stromversorgung auf die Spannung Ihrer Region richtig eingestellt  
ist. Sind Sie sich über die Spannung der von Ihnen benutzten Steckdose nicht sicher,  
erkundigen Sie sich bei Ihrem Energieversorgungsunternehmen vor Ort.  
Ist die Stromversorgung defekt, versuchen Sie nicht, sie zu reparieren. Wenden Sie sich  
an den qualifizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.  
Betriebssicherheit  
Vor Installation des Motherboards und Anschluss von Geräten müssen Sie alle  
mitgelieferten Handbücher lesen.  
Vor Inbetriebnahme des Produkts müssen alle Kabel richtig angeschlossen sein und  
die Netzleitungen dürfen nicht beschädigt sein. Bemerken Sie eine Beschädigung,  
kontaktieren Sie sofort Ihren Händler.  
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, halten Sie Büroklammern, Schrauben und  
Heftklammern fern von Anschlüssen, Steckplätzen, Sockeln und Stromkreisen.  
Vermeiden Sie Staub, Feuchtigkeit und extreme Temperaturen. Stellen Sie das Produkt  
nicht an einem Ort auf, wo es nass werden könnte.  
Stellen Sie das Produkt auf eine stabile Fläche.  
Sollten technische Probleme mit dem Produkt auftreten, kontaktieren Sie den  
qualifizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.  
viii  
 
Über dieses Handbuch  
Dieses Benutzerhandbuch enthält die Informationen, die Sie bei der Installation und  
Konfiguration des Motherboards brauchen.  
Die Gestaltung dieses Handbuchs  
Das Handbuch enthält die folgenden Teile:  
Kapitel 1: Produkteinführung  
Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die  
unterstützten neuen Technologien.  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
Dieses Kapitel führt die Hardwareeinstellungsvorgänge auf, die Sie bei Installation der  
Systemkomponenten ausführen müssen. Hier finden Sie auch Beschreibungen der  
Jumper und Anschlüsse am Motherboard.  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie die Systemeinstellungen über die BIOS-  
Setupmenüs ändern. Hier finden Sie auch ausführliche Beschreibungen der BIOS-  
Parameter.  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt der Support-DVD, die dem Motherboard-Paket  
beigelegt ist.  
Kapitel 5: Unterstützung der ATI® CrossFireX™-Technologie  
Dieses Kapitel beschreibt die ATI® CrossFireX™-Funktion und die Vorgänge zur  
Grafikkarteninstallation.  
Weitere Informationen  
An den folgenden Quellen finden Sie weitere Informationen und Produkt- sowie Software-  
Updates.  
1.  
ASUS-Webseiten  
ASUS-Webseiten enthalten weltweit aktualisierte Informationen über ASUS-Hardware  
und Softwareprodukte. ASUS-Webseiten sind in ASUS-Kontaktinformationen  
aufgelistet.  
2.  
Optionale Dokumentation  
Ihr Produktpaket enthält möglicherweise optionale Dokumente wie z.B. Garantiekarten,  
die von Ihrem Händler hinzugefügt sind. Diese Dokumente gehören nicht zum  
Lieferumfang des Standardpakets.  
ix  
 
In diesem Handbuch verwendete Symbole  
Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten Sie bitte die  
folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden.  
GEFAHR/WARNUNG: Informationen zum Vermeiden von  
Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe.  
VORSICHT: Informationen zum Vermeiden von Schäden an den  
Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe.  
WICHTIG: Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe  
befolgen müssen.  
HINWEIS: Tipps und zusätzliche Informationen zur Erleichterung  
bei der Ausführung einer Aufgabe.  
Schriftformate  
Fettgedruckter Text  
Kursive  
Weist auf ein zu wählendes Menü/Element hin.  
Wird zum Betonen von Worten und Aussagen verwendet.  
<Taste>  
Die Taste, die Sie drücken müssen, wird mit einem “kleiner  
als” und “größer als”-Zeichen gekennzeichnet.  
Beispiel: <Enter> bedeutet, dass Sie die Eingabetaste  
drücken müssen.  
<Taste1>+<Taste2>+<Taste3> Wenn zwei oder mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt  
werden müssen, werden die Tastennamen mit einem  
Pluszeichen (+) verbunden.  
Beispiel: <Strg> + <Alt> + <Entf>  
x
M4A89GTD PRO/USB3 Spezifikationsübersicht  
CPU  
AMD® AM3-Sockel für Phenom™ II / Athlon™ II / Sempron™-  
Prozessoren der 100-Serie  
AMD® 45nm CPU-Unterstützung  
AMD Cool ‘n’ Quiet™-Technologie  
Chipsatz  
AMD® 890FX / SB850  
Systembus  
Arbeitsspeicher  
Bis zu 5200 MT/s HyperTransport™ 3.0  
4 x DIMM, max. 16 GB, DDR3 2000(O.C.) / 1333 / 1066 MHz,  
ECC / nicht-ECC, nicht gepufferter Speicher  
Dual-Channel Arbeitsspeicherarchitektur  
*
Wenn Sie auf einem Windows® 32-Bit-Betriebssystem  
4GB Arbeitsspeicher oder mehr installieren, erkennt das  
Betriebssystem weniger als 3GB. Es wird darum empfohlen,  
insgesamt nur 3GB Arbeitsspeicher zu installieren.  
** Eine Liste Qualifizierter Anbieter finden Sie unter  
www.asus.com oder in diesem Benutzerhandbuch.  
Erweiterungssteckplätze  
2 x PCI Express 2.0 x16-Steckplätze, unterstützen  
ATI® CrossFireX™ Quad GPU-Technologie (@ Dual x 8  
Geschwindigkeit)  
1 x PCI Express 2.0 x4-Steckplatz  
1 x PCI Express 2.0 x1-Steckplatz  
2 x PCI-Steckplätze  
Grafikkarte  
Integrierte ATI® Radeon™ HD 4290 GPU  
Unterstützt Multi-VGA-Ausgabe: HDMI, DVI-D, und RGB-  
Anschlüsse  
Unterstützt HDMI mit max. Auflösung von 1920 x 1200 (1080P)  
Unterstützt DVI mit max. Auflösung von 2560 x 1600 @60Hz  
Unterstützt RGB mit max. Auflösung von 2560 x 1440 @75Hz  
Unterstützt H.264, VC-1, MPEG-2, DirectX 10.1 und OpenGL 2.0  
Unterstützt Shader Model 4.1, Universal Video Decoder  
(UVD) 2.0  
Maximale UMA-Speichergröße: 512 MB  
Unterstützt 128 MB DDR3 1333 Sideport-Speicher  
Unterstützt Hybrid CrossFireX  
Datensicherung  
AMD® SB850 Chipsatz  
-
6 x SATA 6Gb/s-Anschlüsse unterstützen RAID 0, 1, 5, 10  
JMicron® JMB361 PATA und SATA-Controller  
-
-
1 x Power eSATA 3.0 Gb/s-Hochleistungsanschluss  
1 x Ultra DMA133/100 für bis zu 2 PATA-Geräte  
LAN  
Realtek® 8111E Gigabit LAN Controller mit AI NET 2  
Audio  
ALC892 8-Kanal High-Definition Audio-CODEC  
-
-
-
-
Unterstützt 192khz/24bit True BD Verlustfreien Sound  
BD Tonspur-Inhaltschutz  
DTS Surround Sensation UltraPC  
Unterstützt Buchsenerkennung, Multi-Streaming und  
Frontafel-Buchsenneubelegung  
-
-
Optischer S/PDIF-Ausgang an der Rücktafel  
ASUS Noise Filter  
USB  
2 x USB 3.0-Anschlüsse (blau, auf der Rücktafel)  
12 x USB 2.0-Anschlüsse (acht auf dem Board, vier auf  
der Rücktafel)  
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)  
xi  
 
M4A89GTD PRO/USB3 Spezifikationsübersicht  
IEEE 1394  
VIA® VT6308P Controller unterstützt 2 x IEEE 1394a-Anschlüsse  
(einer auf dem Board, einer auf der Rücktafel)  
ASUS Sonderfunktionen  
ASUS Xtreme Design  
ASUS Hybrid-Prozessor – TurboV EVO  
-
TurboV, Auto Tuning, CPU Level UP und GPU Boost  
ASUS Hybrid-Betriebssystem – Express Gate  
ASUS Hybrid-Schalter  
-
-
Turbo Key II  
Core Unlocker  
ASUS-Energielösungen  
-
-
8+2 Phase Power Design  
ASUS EPU  
ASUS-Sonderfunktionen  
MemOK!  
-
ASUS Quiet thermische Lösung  
-
-
ASUS Lüfterloses Design: Kühlleitungen  
ASUS Fan Xpert  
ASUS EZ DIY  
-
-
-
-
-
-
ASUS Q-Design  
ASUS O.C. Profile  
ASUS CrashFree BIOS 3  
ASUS EZ Flash 2  
ASUS MyLogo 2™  
Mehrsprachiges BIOS  
Exklusive ASUS-  
Precision Tweaker 3  
Übertaktungsfunktionen  
-
-
vCore: Einstellbare CPU-Spannung in 0.003125V-Schritten  
vDDNB: Einstellbare CPU NB-Spannung in 0.003125V-  
Schritten  
-
-
-
-
vCPU PLL: Einstellbare CPU PLL-Spannung in 0.00625V  
-Schritten  
vHT Bus: Einstellbare PCH-Spannung in 0.00625V-  
Schritten  
vDRAM Bus: Einstellbare DRAM-Spannung in 0.00625V  
-Schritten  
vChipset: Einstellbare Chipset-Spannung in 0.00625V-  
Schritten  
SFS (Stufenlose Frequenzauswahl):  
-
Internal Base Clock-Anpassung von 100MHz bis zu  
600MHz in 1MHz-Schritten  
-
PCI Express Frequenzanpassung von 100MHz bis zu  
150MHz in 1MHz-Schritten  
Übertaktungsschutz  
-
ASUS C.P.R. (CPU Parameter Recall)  
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)  
xii  
M4A89GTD PRO/USB3 Spezifikationsübersicht  
Rücktafelanschlüsse  
1 x PS/2-Tastaturanschluss (lila)  
1 x HDMI-Ausgang  
1 x DVI-D-Ausgang  
1 x D-Sub-Ausgang  
1 x S/PDIF-Ausgang (optisch)  
1 x Externer Power eSATA-Hochleistungsanschluss  
1 x IEEE 1394a-Anschluss  
1 x LAN (RJ-45)-Anschluss  
2 x USB 3.0/2.0-Anschlüsse (blau)  
4 x USB 2.0/1.1-Anschlüsse  
8-Kanal Audio E/A-Anschlüsse  
Interne Anschlüsse  
4 x USB-Sockel für 8 zusätzliche USB-Anschlüsse  
1 x IDE-Anschluss  
6 x SATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse  
1 x CPU-Lüfteranschluss  
2 x Gehäuselüfteranschlüsse (1 x 4-pol., 1 x 3-pol.)  
1 x Netzteillüfteranschluss  
1 x IEEE1394a-Anschluss  
1 x S/PDIF-Ausgang  
1 x Core Unlocker-Schalter  
1 x Turbo Key II-Schalter  
1 x MemOK!-Taste  
Fronttafelaudioanschluss  
1 x COM-Anschluss  
24-pol. ATX-Netzanschluss  
8-pol. EATX 12V-Netzanschluss  
Systemtafel  
BIOS-Funktionen  
16 Mb Flash ROM, SPI, AMI BIOS, PnP, DMI 2.0, WfM 2.0,  
SM BIOS 2.5, ACPI 2.0a, Mehrsprachiges BIOS,  
ASUS EZ Flash 2, ASUS CrashFree BIOS 3  
Verwaltung  
WfM 2.0, DMI 2.0, WOL by PME, WOR by PME, PXE  
Inhalt der Support-DVD  
Treiber  
ASUS Hilfsprogramme  
ASUS Update  
Antivirusprogramm (OEM-Version)  
Formfaktor  
ATX Formfaktor: 30,5 cm x 24,4 cm (12 in x 9,6 in)  
* Die Spezifikationen können ohne Vorankündigung geändert werden.  
xiii  
xiv  
Kapitel 1  
Kapitel 1:  
Produkteinführung  
1.1  
Willkommen!  
Vielen Dank für den Kauf eines ASUS® M4A89GTD PRO/USB3 Motherboards!  
Eine Vielzahl von neuen Funktionen und neuesten Technologien sind in dieses Motherboard  
integriert und machen es zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der  
ASUS Qualitätsmotherboards!  
Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im Paket  
enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen.  
1.2  
Paketinhalt  
Stellen Sie sicher, dass Ihr Motherboard-Paket die folgenden Artikel enthält.  
User Manual  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
Benutzerhandbuch  
2 x Serial ATA 3.0 Gb/s-Kabel  
1 x VGA Switch-Karte  
Support-DVD  
Motherboard  
2 x Serial ATA 6.0 Gb/s-Kabel  
mit 6.0 Gb/s-Markierung  
1 x Ultra DMA 133/  
100/66-Kabel  
1 x 2-in-1 ASUS Q-Connector-  
Satz  
1 x ASUS Q-Shield  
Sollten o.g. Artikel beschädigt oder nicht vorhanden sein, wenden Sie sich bitte an  
Ihren Händler.  
Die abgebildeten Teile sind nur zur Veranschaulichung gedacht. Die tatsächlichen  
Produktspezifikationen können je nach Modell unterschiedlich sein.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
1-1  
 
1.3  
Sonderfunktionen  
1.3.1  
Leistungsmerkmale des Produkts  
AMD® Phenom™ II / Athlon™ II / Sempron™-Prozessoren der 100-Serie (Sockel  
AM3)  
Das Motherboard unterstützt AMD® AM3 Mehrkernprozessoren mit eigener L3 Cache und  
bietet mehr Leistung zum Übertakten bei weniger Stromverbrauch. Es unterstützt Dual-  
Channel DDR3 1333-Arbeitsspeicher und beschleunigt die Datenübertragungsrate auf bis  
zu 5200MT/s via HyperTransport™ 3.0 Systembus. Dieses Motherboard unterstützt auch  
AMD®-Prozessoren, die in der neuen 45nm-Bauweise hergestellt wurden.  
AMD® 890GX Chipsatz  
Der AMD® 890GX-Chipsatz wurde entwickelt, um bis zu 5200MT/s HyperTransport™ 3.0  
(HT 3.0) Schnittstellengeschwindigkeit und Quad-PCI Express™ 2.0 x16-Grafikkarten zu  
unterstützen. Er wurde auf AMD®s neusten AM3 und Mehrkernprozessoren optimiert, um  
herausragende Systemleistung und Übertaktungsfähigkeiten zur Verfügung zu stellen.  
Dual-Channel DDR3 2000(O.C.) / 1333 / 1066-Unterstützung  
Das Motherboard unterstützt DDR3-Speicher mit Datenübertragungsraten von bis zu  
2000(O.C.) / 1333 / 1066 MHz, um den höheren Bandbreitenanforderungen den neusten  
3D-Grafiken, Multimedia- und Internetanwendungen zu erfüllen. Die Dual-Channel DDR3-  
Architektur vergrößert die Bandbreite Ihres Systemspeichers, um die Systemleistung zu  
erhöhen. Beziehen Sie sich auf Seite 2-10 für mehr Details.  
ATI® CrossFireX™-Technologie  
ATIs CrossFireX™ steigert die Bildqualität zusammen mit der Rendergeschwindigkeit  
und vermeidet somit, dass die Bildschirmauflösung herabgesetzt werden muss, um  
hochqualitative Bilder anzuzeigen. CrossFireX™ ermöglicht höheres Antialiasing,  
Anisotropische Filterung, Shading und Textur-Einstellungen. Stellen Sie Ihre  
Anzeigekonfigurationen ein, experimentieren Sie mit den erweiterten 3D-Einstellungen und  
testen Sie die Effekte in einer in Echtzeit berechneten 3D-Voransicht innerhalb des ATI  
Catalyst™-Kontrollzentrums.  
AMD® SB850 Chipsatz  
Der AMD® SB850 Southbridge unterstützt die nächste Generation von SATA 6.0 Gb/s-  
Datenstransferraten und die PCI Express 2.0-Oberfläche ab Werk.  
Vollständige USB 3.0-Unterstützung  
Erleben Sie den ultraschnellen Datentransfer bei 4.8 Gb/s mit USB 3.0–den neuesten  
Verbindungsstandard. Entwickelt, um Komponenten und Peripherie der nächsten Generation  
leicht zu verbinden, überträgt USB 3.0 die Daten 10X schneller und ist rückwärts kompatibel  
mit USB 2.0-Komponenten.  
1.3.2  
ASUS Xtreme Design—Hybrid-Prozessor*  
TurboV EVO  
Der Ultimate O.C.-Prozessor stellt jeden Übertakter zufrieden—den eifrigen Enthusiasten  
und auch den Anfänger. Die automatische Feineinstellung treibt das System intelligent zu  
den schnellsten Taktgeschwindigkeiten, bei Aufrechterhaltung der Stabilität. Turbo Key  
steigert die Leistung mit nur einer Berührung, während TurboV mehr Optionen anbietet, um  
den erfahrensten Übertaktern den Weg zu Übertaktungsweltrekorden zu ebnen. Außerdem  
können Sie Ihren Prozessor ohne weitere Kosten mit CPU Level UP! aufrüsten. Beziehen Sie  
sich auf Seite 4-10 für mehr Details.  
1-2  
Kapitel 1: Produkteinführung  
 
Auto Tuning  
Auto Tuning ist ein intelligentes Werkzeug zur automatischen Übertaktung, um eine gesamte  
Systemleistungssteigerung zu erzielen. Dieses Werkzeug bietet auch stabiles Testen.  
Mit Auto Tuning können nun sogar Übertaktungsanfänger extreme, aber auch stabile  
Übertaktungsergebnisse erzielen!  
GPU Boost  
GPU Boost übertaktet die integrierte GPU in Echtzeit für die Beste Grafikleistung.  
Die benutzerfreundliche Steueroberfläche erlaubt flexible Frequenz- und  
Spannungseinstellungen. Die Fähigkeit, mehrere Übertaktungsprofile einzurichten, bietet  
zudem rasche und stabile aktualisierungen auf der Systemebene. Beziehen Sie sich auf  
Seite 4-9 für mehr Details.  
1.3.3  
ASUS Xtreme Design—Hybrid Schalter*  
Turbo Key II  
Erleben Sie Spitzenleistungen durch die automatische Prozessoranpassung zu einen  
extremen, aber dennoch stabilen Betriebszustand. Aktivieren Sie einfach den eingerichteten  
Schalter auf dem Motherboard, um weitere Verarbeitungsleistungen zu entfesseln. Beziehen  
Sie sich auf Seite 2-23 für mehr Details.  
Core Unlocker  
ASUS Core Unlocker vereinfacht die Aktivierung der latenten AMD® CPU—mit einem  
einfachen Schalter. Erleben Sie den sofortigen Leistungsschub durch eine einfache  
Aktivierung der zusätzlichen Kerne, ohne komplizierte BIOS-Einstellungen vornehmen zu  
müssen. Beziehen Sie sich auf Seite 2-24 für mehr Details.  
* Das tatsächliche Übertaktungsergebnis ist von Systemeinstellungen abhängig.  
1.3.4  
ASUS Xtreme Design—Hybrid-Betriebsystem  
Express Gate  
Express Gate ist ein ASUS-exklusives Betriebssystem, welches Ihnen schnellen Zugriff  
auf Internet und wichtige Anwendungen zur Verfügung stellt, bevor Sie das Windows®-  
Betriebssystem hochfahren. Beziehen Sie sich auf Seite 3-37 und 4-7 für Details.  
1.3.5  
ASUS Sonderfunktionen  
ASUS Energiesparlösungen  
Die ASUS Energiesparlösungen bieten intelligente und automatische Sparmöglichkeiten für  
ausgeglichene Rechenleistung und Energieverbrauch.  
8+2 Phase Power Design  
Um das Potential der AM3-Prozessoren der nächsten Generation voll zu entfesseln,  
hat das ASUS M4A89GTD PRO/USB3 Motherboard ein brandneues 8-Phasen  
VRM-Energiedesign übernommen. Es bietet eine hohe Energieeffizienz und  
hervorragende Übertaktungsfähigkeiten. Die hochwertigen Komponenten können die  
Systemtemperatur effektiv senken, um eine höhere Lebensdauer der Komponenten  
zu gewährleisten. Diese Serie bietet ebenso ein 2-Phasen-Power für den integrierten  
Speicher-/HT-Controller.  
ASUS EPU  
Die ASUS EPU (Energy Processing Unit) bietet eine komplette System-  
Energieverwaltung, indem sie die derzeitige PC-Belastung erkennt und die  
Stromversorgung intelligent in Echtzeit anpasst und Ihnen dabei hilft, Energie und  
bares Geld zu sparen! Beziehen Sie sich auf Seite 4-6 für mehr Details.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
1-3  
 
MemOK!  
Speicherkompatibilität ist eine der größten Sorgen bei Computeraufrüstungen. Sie brauchen  
sich nun keine Sorgen mehr zu machen. MemOK! ist die schnellste Speicher-Boot-  
Lösung von heute. Dieses bespiellose Werkzeug zur Speicherrettung erfordert nur einen  
Tastendruck, um Speicherprobleme zu reparieren und Ihr System augenblicklich zum Laufen  
zu bringen. Die Technologie ist zur Bestimmung von fehlersicheren Einstellungen fähig, um  
den Systemstarterfolg erheblich zu erhöhen. Beziehen Sie sich auf Seite 2-22 für Details.  
ASUS Quiet - Thermische Lösung  
ASUS Quiet macht Ihr System stabiler und verbessert die Übertaktungsmöglichkeiten.  
ASUS Fanless Design—Wärmeleitungsröhren-Lösung  
Der Kühlkörper glänzt durch die 0-dB Thermische Lösung und bietet den Benutzern  
eine Geräuschlose PC-Umgebung. Die schöne Form verbessert nicht nur die optische  
Freude des Motherboard-Nutzers, der Kühlkörper senkt aber auch die Chipsatz  
und die Hochleistungsbereich-Temperatur durch hocheffizienten Wärmeaustausch.  
Mit Benutzerfreundlichkeit und Ästhetik kombiniert, wird der ASUS-Kühlköper dem  
Benutzer ein außerordentlich leises Kühlerlebnis mit elegantem Aussehen bieten!  
Fan Xpert  
ASUS Fan Xpert ermöglicht den Benutzer die intelligente Regelung der CPU-  
und Gehäuselüftergeschwindigkeiten, entsprechend der Umgebungstemperatur,  
welche von unterschiedlichen klimatischen Bedingungen, der Region und der  
Systembelastung abhängig ist. Die eingebauten hilfreichen Benutzerprofile bieten eine  
flexible Steuerung der Lüftergeschwindigkeiten, um eine leise und kühle Umgebung zu  
gewährleisten. Beziehen Sie sich auf Seite 4-5 für Details.  
ASUS EZ DIY  
Die Funktionen von ASUS EZ DIY machen es Ihnen einfach, Computerkomponenten zu  
installieren, das BIOS zu aktualisieren oder Ihre bevorzugten Einstellungen zu speichern.  
ASUS Q-Design  
ASUS Q-Design verbessert Ihre DIY (Heimwerker) -Erfahrung. Q-Slot und Q-DIMM-  
Design beschleunigen und vereinfachen den DIY-Vorgang!  
ASUS O.C. Profile  
Mit dem ASUS O.C. Profile können Benutzer mehrere BIOS-Einstellungen problemlos  
speichern oder laden. Die BIOS-Einstellungen können im CMOS oder einer separaten  
Datei gespeichert werden; dadurch erhalten Nutzer die Möglichkeit, ihre bevorzugten  
Einstellungen untereinander auszutauschen.  
ASUS CrashFree BIOS 3  
ASUS CrashFree BIOS 3 erlaubt den Benutzern, beschädigte BIOS Dateien durch  
eine auf einem USB-Flashlaufwerk gespeicherter BIOS Datei wiederherzustellen.  
Durch diese Schutzvorrichtung wird der Kauf von neuen ROM-Chips vermieden.  
ASUS EZ-Flash 2  
ASUS EZ Flash 2 ist ein benutzerfreundliches Programm zur BIOS-Aktualisierung,  
ohne auf eine Boot-Diskette oder ein Betriebssystem-Programm zurückgreifen zu  
müssen. Beziehen Sie sich auf Seite 3-4 für Details.  
Precision Tweaker 3  
Diese Funktion gestattet Ihnen die Feineinstellung der CPU-/NB-Spannung in 0,003125V-  
Schritten und der DRAM-Spannung in 0,00625V-Schritten, um die besten Einstellungen für  
ultimative Übertaktungskonfigurationen zu erreichen.  
1-4  
Kapitel 1: Produkteinführung  
Kapitel 2  
Kapitel 2:  
Hardwarebeschreibungen  
2.1  
Bevor Sie beginnen  
Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von  
Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen.  
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente  
anfassen.  
Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete Manschette, oder  
berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen Metallgegenstand wie z.B. das  
Netzteilgehäuse, damit die Komponenten nicht durch statische Elektrizität beschädigt  
werden.  
Halten Sie Komponenten an den Rändern fest, damit Sie die ICs darauf nicht  
berühren.  
Legen Sie eine deinstallierte Komponente immer auf eine geerdete Antistatik-  
Unterlage oder in die Originalverpackung der Komponente.  
Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die ATX-Stromversorgung  
ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose gezogen sein. Andernfalls  
könnten das Motherboard, Peripheriegeräte und/oder Komponenten stark beschädigt  
werden.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-1  
 
2.2  
Motherboard-Übersicht  
2.2.1  
Motherboard-Layout  
Weitere Informationen zu den internen Anschlüssen und Rücktafelanschlüssen finden Sie  
unter 2.8 Anschlüsse.  
2-2  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.2.2  
Layout-Inhalt  
Anschlüsse/Jumper/Steckplätze  
Seite  
2-36  
2-5  
1.  
2.  
3.  
ATX-Netzanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 8-pol. EATX12V)  
AM3 CPU-Sockel  
CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN,  
4-pol. CHA_FAN1, 3-pol. CHA_FAN2, 3-pol. PWR_FAN)  
2-34  
4.  
5.  
6.  
7.  
DDR3 DIMM-Steckplätze  
2-10  
2-24  
2-23  
2-22  
Core Unlocker-Schalter (CORE_UNLOCKER)  
Turbo Key II-Schalter (TURBO_KEY_II)  
MemOK!-Schalter  
8.  
9.  
Serieller Anschluss (10-1 pol. COM1)  
IDE-Anschluss (40-1 pol. PRI_EIDE)  
2-32  
2-30  
10.  
11.  
12.  
13.  
14.  
Standby-Stromversorgung LED (SB_PWR)  
2-39  
2-31  
2-37  
2-21  
2-33  
AMD® SB850 Serial ATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA1–6)  
Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL)  
RTC RAM löschen (3-pol. CLRTC)  
USB-Anschlüsse (10-1 pol. USB78, USB910, USB1112, USB1314)  
15.  
16.  
Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT)  
IEEE 1394a-Anschluss (10-1 pol. IE1394_2)  
2-35  
2-32  
17.  
Fronttafelaudioanschluss (10-1 pol. AAFP)  
2-35  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-3  
 
2.2.3  
Ausrichtung  
Beim Installieren des Motherboards müssen Sie es richtig ausgerichtet ins Computergehäuse  
einfügen. Die Kante mit den externen Anschlüssen zeigt zur Rückseite des  
Computergehäuses, wie es unten abgebildet ist.  
2.2.4  
Schraubenlöcher  
Stecken Sie neun Schrauben in die eingekreisten Löcher, um das Motherboard am Gehäuse  
zu befestigen.  
Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest! Das Motherboard könnte sonst beschädigt werden.  
Diese Seite in Richtung Rückseite  
des Computergehäuses platzieren  
2-4  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.3  
Zentralverarbeitungseinheit (CPU)  
Das Motherboard ist mit einen AM3-Sockel, entwickelt für AMD® Phenom™ II / Athlon™ II /  
Sempron™-Prozessoren der 100-Serie, ausgestattet.  
Vergewissern Sie sich, dass vor der Installation der CPU der Strom ausgeschaltet ist.  
Die Pole des AM3-Sockels sind anders ausgerichtet als die des speziell für den AMD  
Opteron-Prozessor entwickelten 940-pol. Sockels. Vergewissern Sie sich, dass die CPU,  
die Sie verwenden, für den AM3-Sockel entworfen wurde. Die CPU passt nur in eine  
Richtung ein. Drücken Sie die CPU NICHT mit Gewalt in den Sockel, sonst können die  
Sockelpole verbiegen und die CPU beschädigt werden!  
2.3.1  
Installieren der CPU  
So installieren Sie eine CPU.  
1.  
Suchen Sie den CPU-Sockel am Motherboard.  
2.  
Lösen Sie den Sockelhebel, indem Sie  
ihn zur Seite drücken, und heben Sie ihn  
in einen 90°-Winkel an.  
Sockel-  
hebel  
Vergewissern Sie sich, dass der  
Sockelhebel um 90° angehoben ist,  
andernfalls kann die CPU u.U. nicht  
richtig eingesetzt werden.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-5  
 
3.  
4.  
Positionieren Sie die CPU oberhalb des  
Sockels, so dass die CPU-Ecke mit dem  
goldenen Dreieck auf der Sockelecke  
mit dem kleinen Dreieck liegt.  
Stecken Sie die CPU vorsichtig in den  
Sockel, bis sie einrastet.  
Goldenes  
Dreieck  
Kleines  
Dreieck  
5.  
Wenn die CPU eingesteckt ist, drücken  
Sie den Sockelhebel herunter, um die  
CPU zu fixieren. Der Hebel rastet mit  
einem Klicken an der Seite ein, wenn er  
korrekt heruntergedrückt wurde.  
6.  
Geben Sie einige Tropfen der  
Wärmeleitpaste auf den Bereich der  
CPU, welcher mit dem Kühlkörper  
in Kontakt tritt, und verteilen Sie sie  
gleichmäßig und nicht zu dick.  
Bei einigen Kühlkörpern ist die  
Wärmeleitpaste bereits aufgetragen.  
In diesem Fall können Sie diesen  
Schritt überspringen.  
Die Wärmeleitpaste ist für Menschen  
giftig und NICHT zum Verzehr  
geeignet. Falls sie in Kontakt mit  
Augen oder Haut gerät, waschen Sie  
sie so schnell wie möglich ab und  
suchen Sie einen Arzt auf.  
Um eine Kontamination durch die Paste zu vermeiden, tragen Sie sie nicht direkt mit dem  
Finger auf!  
2-6  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
2.3.2  
Installieren von CPU-Kühlkörper und Lüfter  
Die AMD® AM3-Prozessoren benötigen eine speziell konzipierte Kühlkörper-Lüfter-Einheit,  
um eine optimale Wärmekondition und Leistung sicherzustellen.  
Verwenden Sie ausschließlich von AMD genehmigte Kühlkörper und Lüftereinheiten.  
So installieren Sie den CPU-Kühlkörper und -Lüfter.  
1.  
Stellen Sie den Kühlkörper auf die installierte CPU. Stellen Sie dabei sicher, dass der  
Kühlkörper richtig auf dem Befestigungsmodul aufsitzt.  
Das Befestigungsmodul ist beim Kauf schon auf dem Motherboard installiert.  
Sie müssen das Befestigungsmodul nicht entfernen, wenn Sie die CPU oder andere  
Motherboard-Komponenten installieren.  
Wenn Sie einen separaten CPU-Kühlkörper oder Lüfter gekauft haben, vergewissern  
Sie sich, dass das Material der thermischen Schnittstelle (Wärmeleitpaste) richtig  
an der CPU und dem Kühlkörper angebracht ist, bevor Sie Kühlkörper oder Lüfter  
installieren.  
CPU-Lüfter  
Befestigungs-  
klammerhebel  
CPU-Kühlkörper  
Befestigungsklammer  
Befestigungsmodul  
Ihrer CPU-Lüfter-Kühlkörpereinheit sollten Installationsanweisungen für die CPU, den  
Kühlkörper und den Befestigungsmechanismus beigelegt sein. Falls die Anweisungen in  
diesem Abschnitt der CPU-Dokumentation nicht entsprechen, folgen Sie der letzteren.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-7  
 
2.  
Befestigen Sie ein Ende der  
Befestigungsklammer mit dem  
Befestigungsmodul.  
3.  
Richten Sie das andere Ende  
der Befestigungsklammer mit  
dem Befestigungsmodul aus. Ein  
Klickgeräusch ertönt, wenn die  
Befestigungsklammer korrekt einrastet.  
Stellen Sie sicher, dass die  
Kühlkörper-Lüfter-Einheit genau  
auf den Befestigungsmechanismus  
aufgesetzt ist, sonst lässt sich die  
Befestigungsklammer nicht einrasten.  
4.  
Drücken Sie den Hebel der  
Befestigungsklammer nach unten, um  
den Kühlkörper und Lüfter auf dem  
Modul zu installieren.  
2-8  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
5.  
Wenn Kühlkörper und Lüfter installiert sind, verbinden Sie das CPU-Lüfterkabel mit  
dem CPU_FAN-Anschluss auf dem Motherboard.  
Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden!  
Hardwareüberwachungsfehler können auftreten, wenn Sie vergessen, die Verbindung  
vorzunehmen.  
Dieser Anschluss ist mit früher benutzten 3-pol. CPU-Lüftern abwärts kompatibel.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-9  
2.4  
Systemspeicher  
2.4.1  
Übersicht  
Das Motherboard ist mit vier Double Data Rate 3 (DDR3) Dual Inline Memory Module  
(DIMM)-Steckplätzen ausgestattet.  
Ein DDR3-Modul hat die gleichen Abmessungen wie ein DDR2 DIMM-Modul. DDR2 DIMM-  
Module sind anders gekerbt. DDR3-Module wurden für eine höhere Leistung mit weniger  
Stromverbrauch entwickelt.  
Die nachstehende Abbildung zeigt die Position der DDR3 DIMM-Steckplätze an:  
Empfohlene Speicherkonfigurationen  
Ein DIMM:  
Installieren Sie ein DIMM-Speichermodul in einen beliebigen Steckplatz als eine Single-  
Channel-Konfiguration.  
Zwei DIMMs (Dual-Channel-Konfiguration):  
Vier DIMMs (Dual-Channel-Konfiguration):  
2-10  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.4.2  
Speicherkonfigurationen  
Sie können 512MB, 1GB, 2GB und 4GB ungepufferte ECC und nicht-ECC DDR3 DIMMs in  
den DIMM-Steckplätzen installieren.  
Sie können in Kanal A und Kanal B verschiedene Speichergrößen installieren.  
Das System bildet die Gesamtgröße des kleineren Kanals für die Dual-Channel-  
Konfiguration ab. Überschüssiger Speicher wird dann für den Single-Channel-Betrieb  
abgebildet.  
Es wird empfohlen, die Speichermodule zuerst in den blauen Steckplätzen zu  
installieren, um bessere Ergebnisse beim Übertakten zu erzielen.  
Installieren Sie immer DIMMs mit der selben CAS-Latenz. Für eine optimale Kompatibilität  
empfehlen wir Ihnen Arbeitsspeichermodule von dem selben Anbieter zu kaufen.  
Aufgrund der Speicheradressenbeschränkung in 32-Bit Windows-Systemen kann der  
nutzbare Speicher bei auf dem Motherboard installierten 4GB oder mehr nur 3GB  
oder weniger betragen. Für eine effektive Speichernutzung empfehlen wir eine der  
folgenden Möglichkeiten:  
- Installieren Sie nur maximal 3GB Systemspeicher, wenn Sie ein 32-Bit Windows  
benutzen.  
- Installieren Sie ein 64-Bit Windows-Betriebssystem, wenn Sie 4GB oder mehr  
Speicher auf dem Motherboard installieren wollen.  
Für mehr Details beziehen Sie sich auf die Microsoft®-Support-Seite unter  
http://support.microsoft.com/kb/929605/de.  
Dieses Motherboard unterstützt keine Speichermodule mit 512Mb (64MB) Chips oder  
weniger (Speicherchipkapazitäten werden in Megabit angegeben, 8 Megabit/Mb = 1  
Megabyte/MB).  
Die Standard-Betriebsfrequenz für Arbeitsspeicher hängt von dessen SPD ab. Im  
Ausgangszustand arbeiten einige übertaktete Speichermodule mit einer niedrigeren  
Frequenz als vom Hersteller angegeben. Um mit einer höheren Frequenz zu  
arbeiten, stellen Sie die Frequenz selbst ein, wie im Abschnitt 3.5 Ai Tweaker-Menü  
beschrieben.  
Die Speichermodule benötigen evtl. bei der Übertaktung und bei der Nutzung unter  
voller Systemlast (mit vier DIMMs) ein besseres Kühlsystem, um die Systemstabilität  
zu gewährleisten.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-11  
 
M4A89GTD PRO/USB3 Motherboard Liste Qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3-1066 MHz  
DIMM-Sockel  
Unterstützung (Optional)  
Chip-  
Marke  
Anbieter  
Artikelnummer  
Größe SS/DS  
Chip Nr.  
Takt Spannung  
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM  
Crucial  
ELPIDA  
ELPIDA  
ELPIDA  
ELPIDA  
Hynix  
CT25672BA1067.18FF  
EBJ10UE8EDF0-AE-F  
EBJ11UD8BAFA-AG-E  
EBJ21UE8BAW0-AE-E  
EBJ21UE8EDF0-AE-F  
2GB  
1GB  
1GB  
2GB  
2GB  
DS  
SS  
DS  
DS  
DS  
SS  
SS  
DS  
MICRON  
ELPIDA  
ELPIDA  
ELPIDA  
ELPIDA  
HYNIX  
D9KPT(ECC)  
7
-
-
-
-
-
-
-
-
-
J1108EDSE-DJ-F  
J5308BASE-AC-E  
J1108BABG-DJ-E  
J1108EDSE-DJ-F  
H5TQ1G83AFPG7C  
HY5TQ1G831ZNFP-G7  
H5TQ1G83AFPG7C  
8
7
-
HMT112U6AFP8C-G7N0 1GB  
HYMT112U64ZNF8-G7 1GB  
HMT125U6AFP8C-G7N0 2GB  
7
7
7
Hynix  
HYNIX  
Hynix  
HYNIX  
M4A89GTD PRO/USB3 Motherboard Liste Qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3-1333 MHz  
DIMM-Sockel  
Unterstützung  
(Optional)  
SS/ Chip-  
DS Marke  
Anbieter Artikelnummer  
Größe  
Chip Nr.  
Takt  
Spanng  
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM  
A-DATA  
A-DATA  
A-DATA  
A-DATA  
A-DATA  
A-DATA  
A-DATA  
Apacer  
AD3133301GOU  
1GB  
2GB  
2GB  
SS A-DATA AD30908C8D-15IG  
DS A-DATA AD30908C8D-15IG  
DS A-DATA AD30908C8D-15IG  
-
-
AD31333002GOU  
AD3U1333B2G9-2  
AX3U1333PB2G7-2P  
AD3U1333C4G9-B  
AD31333E002G0U  
AX3U1333PB2G7-3P  
78.A1GC6.9L1  
-
-
-
-
4GB(2 x 2GB) DS  
-
-
7-7-7-20  
1.65-1.85  
4GB DS Hynix  
H5TQ2G83AFRH9C 1333-9-9-9-24  
-
6GB(3 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
-
-
-
7-7-7-20  
1.65-1.85  
-
7-7-7-20  
1.65-1.85  
2GB  
3GB(3 x 1GB) SS  
1GB DS  
DS Apacer  
AM5D5808DEWSBG  
9
-
CORSAIR TR3X3G1333C9 (Ver2.1)  
CORSAIR CM3X1024-1333C9DHX  
-
-
-
-
9-9-9-24  
-
1.5  
1.1  
BoxP/N:TWIN3X2048-1333C9  
CORSAIR  
2GB(2 x 1GB) DS  
2GB DS  
-
-
-
-
9-9-9-24  
9-9-9-24  
1.70  
1.5  
(CM3X1024-1333C9)Ver1.1  
CORSAIR CM3X2G1333C9  
BoxP/N:  
CORSAIR TW3X4G1333C9DHX  
(CM3X2048-1333C9DHX)Ver3.2  
4GB(2 x 2GB) DS  
-
-
9-9-9-24  
1.70  
CORSAIR TR3X6G1333C9 (Ver2.1)  
CORSAIR CMX8GX3M4A1333C9  
6GB(3 x 2GB) DS  
8GB(4 x 2GB) DS  
-
-
-
-
9-9-9-24  
9-9-9-24  
9
1.5  
1.5  
-
Crucial  
CT12864BA1339.8FF  
CT12864BA1339.8SFD  
CT12872BA1339.9FF  
1GB  
1GB  
1GB  
SS MICRON D9KPT  
MT8JF12864AY-  
Crucial  
SS MICRON  
-
-
1G4D1  
SS MICRON D9KPT(ECC)  
DS  
Crucial  
9
-
Crucial  
BL25664BN1337.16FF(XMP) 2GB  
-
-
7-7-7-24  
1.65  
Crucial  
CT25664BA1339.16FF  
CT25664BA1339.16SFD  
CT25672BA1339.18FF  
BL25664BA1336.16SFB1  
EBJ10UE8BAW0-DJ-E  
EBJ10UE8BDF0-DJ-F  
EBJ10UE8EDF0-DJ-F  
EBJ21UE8BAW0-DJ-E  
EBJ21UE8BDF0-DJ-F  
EBJ21UE8EDF0-DJ-F  
F3-10600CL8D-2GBHK  
2GB  
2GB  
2GB  
DS MICRON D9KPT  
DS MICRON D9JNM  
DS MICRON D9KPT(ECC)  
9
-
Crucial  
-
-
Crucial  
9
-
Crucial  
4GB(2 x 2GB) DS NA  
-
6-6-6-20  
1.8  
ELPIDA  
ELPIDA  
ELPIDA  
ELPIDA  
ELPIDA  
ELPIDA  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
1GB  
1GB  
1GB  
2GB  
2GB  
2GB  
SS ELPIDA J1108BABG-DJ-E  
SS ELPIDA J1108BDSE-DJ-F  
SS ELPIDA J1108EDSE-DJ-F  
DS ELPIDA J1108BABG-DJ-E  
DS ELPIDA J1108BDSE-DJ-F  
DS ELPIDA J1108EDSE-DJ-F  
9
-
-
-
-
-
9
-
-
-
-
-
2GB(2 x 1GB) SS  
DS  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1.65  
1.5-1.6  
1.5  
F3-10666CL7T-6GBPK(XMP) 2GB  
7-7-7-18  
7-7-7-21  
7-7-7-21  
8-8-8-24  
8-8-8-21  
8-8-8-21  
9-9-9-24  
F3-10666CL7D-4GBPI(XMP) 4GB(2 x 2GB) DS  
F3-10666CL7D-4GBRH(XMP) 4GB(2 x 2GB) DS  
F3-10666CL8D-4GBECO(XMP) 4GB(2 x 2GB) DS  
F3-10666CL8D-4GBHK(XMP) 4GB(2 x 2GB) DS  
1.5  
1.35  
1.5-1.6  
1.5-1.6  
1.5  
F3-10666CL8D-4GBRM(XMP)  
F3-10666CL9T-6GBNQ  
4GB(2 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
2-12  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
M4A89GTD PRO/USB3 Motherboard Liste Qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3-1333 MHz (forts.)  
DIMM-Sockel  
Unterstützung  
Spanng  
(Optional)  
SS/ Chip-  
DS Marke  
Anbieter  
Artikelnummer  
Größe  
Chip Nr.  
Takt  
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM  
GEIL  
GEIL  
Hynix  
Hynix  
Hynix  
GG34GB1333C9DC  
GV34GB1333C7DC  
HMT112U6BFR8C-H9  
HMT125U6BFR8C-H9  
HMT125U6BFR8C-H9  
4GB(2 x 2GB) DS GEIL  
4GB(2 x 2GB) DS  
GL1L128M88BA12N 9-9-9-24 1.3  
-
-
7-7-7-24 1.5  
1GB  
2GB  
2GB  
1GB  
2GB  
1G  
SS Hynix  
H5TQ1G83BFR  
H5TQ1G83BFR  
H5TQ1G83BFRH9C  
KFB8FNGBF-ANX-15A  
KFB8FNGBF-ANX-15A  
D1288JELDPGD9U  
IDSH1G-03A1F1C-13H  
9
9
9
-
DS Hynix  
-
DS Hynix  
-
KINGMAX FLFD45F-B8KG9  
KINGMAX FLFE85F-B8KG9  
KINGSTON KVR1333D3N9/1G  
KINGSTON KVR1333D3N9/2G  
KINGSTON KVR1333D3E9S/4G  
KINGSTON KVR1333D3N9/4G  
SS KingMax  
DS KingMax  
SS Kingston  
DS Qimonda  
-
-
-
1.5  
2GB  
4GB  
4GB  
1GB  
1GB  
9
1.5  
DS SAMSUNG K4B2G0846B-HCH9  
DS SAMSUNG K4B2G0846B-HCH9  
-
1.5  
9
1.5  
MICRON  
MICRON  
MICRON  
MICRON  
MICRON  
MICRON  
OCZ  
MT8JTF12864AZ-1G4F1  
MT8JTF12864AZ-1G4F1  
SS MICRON  
SS MICRON  
SS MICRON  
DS MICRON  
DS MICRON  
DS MICRON  
9FF22 D9KPT  
9
-
D9KPT  
9
-
MT9JSF12872AZ-1G4F1 1GB  
MT16JF25664AZ-1G4F1 2GB  
D9KPT(ECC)  
9
-
D9KPT  
9
-
MT16JTF25664AZ-1G4F1 2GB  
MT18JSF25672AZ-1G4F1 2GB  
OCZ3P1333LV3GK  
9FF22 D9KPT  
9
-
D9KPT(ECC)  
9
-
3GB(3 x 1GB) SS  
4GB(2 x 2GB) DS  
-
-
-
-
-
-
7-7-7  
1.65  
OCZ  
OCZ3G1333ULV4GK  
OCZ3P1333LV4GK  
OCZ3G1333LV6GK  
OCZ3P1333LV6GK  
OCZX1333LV6GK(XMP)  
AL7F8G73D-DG1  
-
8-8-8  
1.65  
OCZ  
4GB(2 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
-
7-7-7  
1.65  
OCZ  
-
9-9-9  
1.65  
OCZ  
-
7-7-7  
1.65  
OCZ  
6GB(3 x 2GB) DS NA  
-
8-8-8  
1.6  
PSC  
1GB  
2GB  
1GB  
1GB  
1GB  
2GB  
2GB  
2GB  
4GB  
SS PSC  
DS PSC  
A3P1GF3DGF  
A3P1GF3DGF  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
PSC  
AL8F8G73D-DG1  
-
SAMSUNG M378B2873DZ1-CH9  
SAMSUNG M378B2873EH1-CH9  
SAMSUNG M391B2873DZ1-CH9  
SAMSUNG M378B5673DZ1-CH9  
SAMSUNG M378B5673EH1-CH9  
SAMSUNG M391B5673DZ1-CH9  
SAMSUNG M378B5273BH1-CH9  
SS SAMSUNG K4B1G0846D  
SS SAMSUNG K4B1G0846E  
SS SAMSUNG K4B1G0846D(ECC)  
DS SAMSUNG K4B1G0846D  
DS SAMSUNG K4B1G0846E  
DS SAMSUNG K4B1G0846D(ECC)  
DS SAMSUNG K4B2G0846B-HCH9  
9
-
9
9
-
9
9
Super  
W1333UX2G8(XMP)  
Talent  
2GB(2 x 1GB) SS  
-
-
8
1.8  
Asint  
Asint  
Asint  
Asint  
ASUS  
ATP  
SLY3128M8-EDJ  
SLY3128M8-EDJE  
SLZ3128M8-EDJ  
SLZ3128M8-EDJE  
N/A  
1GB  
1GB  
2GB  
2GB  
1GB  
1GB  
1GB  
2GB  
2GB  
SS Asint  
DDRIII1208-DJ  
J1108BASE-DJ-E  
DDRIII1208-DJ  
J1108BASE-DJ-E  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
SS ELPIDA  
DS Asint  
-
-
DS ELPIDA  
-
DS  
-
-
AQ28M64A8BJH9S  
AQ28M72D8BJH9S  
AQ56M64B8BJH9S  
AQ56M72E8BJH9S  
SS SAMSUNG K4B1G0846E  
-
ATP  
SS SAMSUNG K4B1G0846D(ECC)  
DS SAMSUNG K4B1G0846D  
DS SAMSUNG K4B1G0846D(ECC)  
-
ATP  
-
ATP  
-
BUFFALO FSH1333D3G-T3G(XMP) 3GB(3 x 1GB) SS  
EK Memory EKM324L28BP8-I13 4GB(2 x 2GB) DS  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
7-7-7-20  
9
-
Elixir  
M2Y2G64CB8HA9N-CG  
M2Y2G64CB8HC9N-CG  
PVT33G1333ELK  
2GB  
2GB  
DS  
DS  
Elixir  
-
Patriot  
Patriot  
Patriot  
3GB(3 x 1GB) SS  
4GB(2 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
9-9-9-24 1.65  
7-7-7-20 1.7  
9-9-9-24 1.65  
PVS34G1333LLK  
PVT36G1333ELK  
Silicon  
Power  
SP001GBLTU1333S01  
SP001GBLTU133S02  
1GB  
1GB  
SS NANYA  
NT5CB128M8AN-CG  
-
-
-
Silicon  
Power  
SS S-POWER I0YT3E0  
DS S-POWER I0YT3E0  
9
9
Silicon  
Power  
SP002GBLTU133S02  
E41302GP0-73BDB  
2GB  
2GB  
-
-
UMAX  
DS UMAX  
U2S24D30TP-13  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-13  
M4A89GTD PRO/USB3 Motherboard Liste Qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3-1600 MHz  
DIMM-Sockel  
Chip- Chip  
Marke Nr.  
Unterstützung (Optional)  
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM  
Anbieter  
Artikelnummer  
Größe  
SS/DS  
Takt  
Spanng  
A-DATA  
AX3U1600PB1G8-2P  
2GB(2 x 1GB) SS  
3GB(3 x 1GB) SS  
3GB(3 x 1GB) SS  
4GB(2 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
3GB(3 x 1GB) SS  
3GB(3 x 1GB) SS  
3GB(3 x 1GB) SS  
4GB(2 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
8GB(4 x 2GB) DS  
8GB(4 x 2GB) DS  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
8-8-8-24 1.65-1.85  
8-8-8-24 1.65-1.85  
8-8-8-24 1.65-1.85  
9-9-9-24 1.65~1.85  
7-7-7-20 1.75-1.85  
7-7-7-20 1.75-1.85  
9-9-9-24 1.65~1.85  
9-9-9-24 1.65~1.85  
9-9-9-24 1.65~1.85  
7-7-7-20 1.75-1.85  
8-8-8-24 1.65  
A-DATA  
AD31600E001GMU  
A-DATA  
AX3U1600PB1G8-3P  
A-DATA  
AX3U1600GB2G9-AG(XMP)  
AX3U1600XB2G7-EF(XMP)  
AD31600F002GMU(XMP)  
AX3U1600GB2G9-3G(XMP)  
AX3U1600GB2G9-3G(XMP)  
AX3U1600GB2G9-3G  
A-DATA  
A-DATA  
A-DATA  
A-DATA  
A-DATA  
A-DATA  
AX3U1600XB2G7-FF(XMP)  
TR3X3G1600C8D  
CORSAIR  
CORSAIR  
CORSAIR  
CORSAIR  
CORSAIR  
CORSAIR  
CORSAIR  
CORSAIR  
CORSAIR  
CORSAIR  
CORSAIR  
Crucial  
TR3X3G1600C8DVer2.1(XMP)  
TR3X3G1600C9Ver1.1(XMP)  
CMD4GX3M2A1600C8(XMP)  
CMG4GX3M2A1600C7(XMP)  
CMX4GX3M2A1600C9(XMP)  
TR3X6G1600C8D  
8-8-8-24 1.65  
9-9-9-24 1.65  
8-8-8-24 1.65  
7-7-7-20 1.65  
9-9-9-24 1.65  
8-8-8-24 1.65  
TR3X6G1600C8DVer2.1(XMP)  
TR3X6G1600C9Ver2.1(XMP)  
CMD8GX3M4A1600C8(XMP)  
CMX8GX3M4A1600C9(XMP)  
BL12864BA1608.8SFB(XMP)  
BL25664BN1608.16FF(XMP)  
F3-12800CL9D-2GBNQ  
8-8-8-24 1.65  
9-9-9-24 1.65  
8-8-8-24 1.65  
9-9-9-24 1.65  
1GB  
2GB  
SS  
DS  
-
1.8  
Crucial  
8-8-8-24 1.65  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
G.SKILL  
KINGMAX  
KINGMAX  
KINGSTON  
KINGSTON  
KINGSTON  
KINGSTON  
KINGSTON  
KINGSTON  
KINGSTON  
OCZ  
2GB(2 x 1GB) SS  
2GB(2 x 1GB) SS  
4GB(2 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
-
-
1.6  
1.6  
F3-12800CL9D-4GBRL  
F3-12800CL7D-4GBRH(XMP)  
F3-12800CL8D-4GBRM(XMP)  
F3-12800CL9D-4GBECO(XMP)  
F3-12800CL8T-6GBPI(XMP)  
F3-12800CL9T-6GBNQ  
7-7-7-24 1.65  
8-8-8-24 1.6  
9-9-9-24 1.35  
8-8-8-21 1.6~1.65  
9-9-9-24 1.5-1.6  
-
FLGD45F-B8MF7(XMP)  
1GB  
2GB  
SS  
DS  
FLGE85F-B8MF7(XMP)  
-
KHX1600C9D3K3/12GX(XMP)  
KHX1600C9D3K3/12GX(XMP)  
KHX1600C8D3K2/4GX(XMP)  
KHX1600C8D3K2/4GX(XMP)  
KHX1600C8D3T1K2/4GX(XMP)  
KHX1600C9D3K2/4G  
12GB(3 x 4GB) DS  
12GB(3 x 4GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
2GB(2 x 1GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
-
1.65  
1.65  
1.65  
1.65  
1.65  
1.7~1.9  
1.65  
1.65  
1.65  
1.9  
9
8
8
8
-
KHX1600C9D3K3/6GX(XMP)  
OCZ3OB1600LV4GK  
9
9-9-9  
7-7-7  
7-7-7  
8-8-8  
8-8-8  
8-8-8  
8
OCZ  
OCZ3P1600LV4GK  
OCZ  
OCZ3X16004GK(XMP)  
OCZ  
OCZ3G1600LV6GK  
1.65  
1.65  
1.65  
-
OCZ  
OCZ3X1600LV6GK(XMP)  
OCZ3X1600LV6GK(XMP)  
OCZ  
Super Talent WP160UX4G8(XMP)  
Super Talent WP160UX4G9(XMP)  
Super Talent WB160UX6G8(XMP)  
Super Talent WB160UX6G8(XMP)  
9
-
-
-
8
-
Cell Shock  
EK Memory  
Elixir  
CS322271  
7-7-7-14 1.7-1.9  
EKM324L28BP8-I16(XMP)  
M2Y2G64CB8HA9N-DG(XMP)  
996657  
9
-
-
-
2GB  
DS  
-
Mushkin  
Mushkin  
Patriot  
4GB(2 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
3GB(3 x 1GB) SS  
4GB(2 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
7-7-7-20  
998659(XMP)  
9-9-9-24 1.5-1.6  
9-9-9-24 1.65  
7-7-7-20 1.7  
9-9-9-24 1.8  
PVT33G1600ELK  
PGS34G1600LLKA  
PVS34G1600ELK  
PATRIOT  
Patriot  
2-14  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
M4A89GTD PRO/USB3 Motherboard Liste Qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3-1600 MHz (forts.)  
DIMM-Sockel  
Chip- Chip  
Unterstützung (Optional)  
Spannung  
Anbieter  
Artikelnummer  
Größe  
SS/DS  
Takt  
Marke Nr.  
1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM  
Patriot  
Patriot  
Patriot  
Patriot  
Patriot  
PVS34G1600LLK(XMP)  
PVS34G1600LLKN  
PVT36G1600ELK  
4GB(2 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
7-7-7-20 1.9  
7-7-7-20 2.0  
9-9-9-24 1.65  
9-9-9-24 1.65  
8-8-8-24 1.65  
PVT36G1600ELK  
PVT36G1600LLK(XMP)  
BoxP/N:TXD34096M1600HC6DC-L  
(TXD32048M1600HC6-L)(XMP)  
Team  
4GB(2 x 2GB) DS  
-
-
6-7-6-18 1.65  
M4A89GTD PRO/USB3 Motherboard Liste Qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3-1800 MHz  
DIMM-Sockel Unterstützung  
(Optional)  
SS/ Chip- Chip  
DS Marke Nr.  
Anbieter  
Artikelnummer  
Größe  
Takt  
Spannung  
1 DIMM  
2 DIMM  
4 DIMM  
KINGSTON  
KHX1800C9D3T1K3/6GX(XMP)  
6GB(3 x 2GB) DS  
-
-
-
1.65  
M4A89GTD PRO/USB3 Motherboard Liste Qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3-1866 MHz  
DIMM-Sockel Unterstützung  
(Optional)  
Spannung  
SS/ Chip- Chip  
DS Marke Nr.  
Anbieter  
Artikelnummer  
Größe  
Takt  
1 DIMM  
2 DIMM  
4 DIMM  
CORSAIR  
OCZ  
TR3X6G1866C9DVer4.1(XMP) 6GB(3 x 2GB) DS  
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
9-9-9-24 1.65  
9-9-9 1.65  
OCZ3RPR1866C9LV6GK  
6GB(3 x 2GB) DS  
4GB(2 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
6GB(3 x 2GB) DS  
CORSAIR  
G.SKILL  
G.SKILL  
CMG4GX3M2A2000C8(XMP)  
F3-16000CL7T-6GBPS(XMP)  
F3-16000CL9T-6GBPS(XMP)  
8-8-8-24 1.65  
7-8-7-20 1.65  
9-9-9-24 1.65  
KINGSTON KHX2000C9D3T1FK3/6GX(XMP) 6GB(3 x 2GB) DS  
9
1.65  
1.65  
1.65  
1.65  
KINGSTON KHX2000C9D3T1K3/6GX(XMP) 6GB(3 x 2GB) DS  
9
OCZ  
OCZ3B2000LV6GK  
6GB(3 x 2GB) DS  
7-8-7  
8
KINGSTON KHX2133C8D3T1K2/4GX(XMP) 4GB(2 x 2GB) DS  
M4A89GTD PRO/USB3 Motherboard Liste Qualifizierter Anbieter (QVL)  
DDR3-2000 MHz  
DIMM-Sockel Unterstützung  
Chip-  
Chip  
Marke Nr.  
(Optional)  
1 DIMM  
Anbieter  
Artikelnummer  
Größe  
SS/DS  
Takt  
Spannung  
2 DIMM  
4 DIMM  
CORSAIR  
TW3X4G2000C7GT  
4GB(2 x 2GB) DS  
-
-
7-8-7-20 1.65  
Seite(n): SS - Einseitig DS - Doppelseitig  
DIMM-Unterstützung:  
1 DIMM: Unterstützt ein (1) Modul, das in einer Single-Channel-  
Speicherkonfiguration in irgendein Steckplatz gesteckt wird.  
2 DIMMs: Unterstützt zwei (2) Module, die in den blauen oder den schwarzen  
Steckplätzen installiert sind als ein Paar einer Dual-Channel-  
Speicherkonfiguration.  
4 DIMMs: Unterstützt vier (4) Module, die in den blauen und schwarzen Steckplätzen  
installiert sind als zwei Paare einer Dual-Channel-Speicherkonfiguration.  
Beim Übertakten werden einige AMD-Prozessoren die DDR3 1600 DIMMs oder  
DIMMs höherer Frequenz womöglich nicht unterstützen.  
Die neueste QVL finden Sie auf der ASUS-Webseite.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-15  
2.4.3  
Installieren eines DIMMs  
Trennen Sie unbedingt das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere  
Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl das  
Motherboard als auch die Komponenten schwer beschädigt werden.  
DIMM-Kerbe  
1.  
2.  
Drücken Sie die Haltebügel nach außen,  
um den DIMM-Steckplatz zu entriegeln.  
Richten Sie ein DIMM-Modul auf den  
Steckplatz aus, so dass die Kerbe am  
DIMM-Modul an die Unterbrechung des  
Steckplatzes passt.  
2
1
Entriegelter Haltebügel  
DIMM-Steckplatz  
Ein DIMM lässt sich aufgrund einer Kerbe nur in eine Richtung einpassen. Stecken Sie ein  
DIMM nicht gewaltsam in einen Steckplatz, da es sonst beschädigt werden könnte.  
3.  
Halten Sie das DIMM-Modul auf beiden  
Enden fest und drücken Sie es vertikal in  
den Steckplatz. Drücken Sie das DIMM-  
Modul gleichzeitig auf beiden Seiten,  
bis die Haltebügel zurückschnappen  
3
und das DIMM-Modul nicht mehr weiter  
geschoben werden kann, um das richtige  
Sitzen des Moduls zu gewährleisten.  
Gesicherter Haltebügel  
Um Beschädigungen an der DIMM-Kerbe zu vermeiden, sollte das DIMM-Modul immer  
VERTIKAL eingefügt werden.  
2.4.4  
Entfernen eines DIMMs  
1.  
Drücken Sie die Haltebügel gleichzeitig  
nach außen, um den DIMM-Steckplatz  
2
zu entriegeln.  
2.  
Entfernen Sie das DIMM-Modul vom  
Steckplatz.  
1
2-16  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.5  
Erweiterungssteckplätze  
Später wollen Sie eventuell Erweiterungskarten installieren. Folgende Unterabschnitte  
beschreiben diese Steckplätze und die von ihnen unterstützen Erweiterungskarten.  
Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen der  
Erweiterungskarten ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die  
Motherboardkomponenten beschädigen.  
2.5.1  
Installieren einer Erweiterungskarte  
So installieren Sie eine Erweiterungskarte:  
1.  
2.  
3.  
4.  
Lesen Sie vor dem Installieren der Erweiterungskarte die beigefügte Dokumentation  
durch, und nehmen Sie die notwendigen Hardwareeinstellungen vor.  
Entfernen Sie die Abdeckung des Systemgehäuses (wenn das Motherboard bereits in  
einem Gehäuse installiert ist).  
Entfernen Sie das Abdeckblech am Ende des zu verwendenden  
Steckplatzes. Bewahren Sie die Schraube für späteren Gebrauch auf.  
Richten Sie den Kartenanschluss auf den Steckplatz aus, und drücken Sie die Karte  
hinein, bis sie festsitzt.  
5.  
6.  
Befestigen Sie die Karte mit der zuvor entfernten Schraube am Gehäuse.  
Bringen Sie die Abdeckung des Systemgehäuses wieder an.  
2.5.2  
Konfigurieren einer Erweiterungskarte  
Nach dem Installieren der Erweiterungskarte müssen Sie diese mit einer Software  
konfigurieren.  
1.  
Schalten Sie das System ein und ändern Sie ggf. die BIOS-Einstellungen. Kapitel 3  
informiert Sie über das BIOS-Setup.  
2.  
3.  
Weisen Sie der Karte ein IRQ zu.  
Installieren Sie die Softwaretreiber für die Erweiterungskarte.  
Achten Sie darauf, dass bei Verwenden von PCI-Karten in gemeinsam verwendeten  
Steckplätzen die Treiber die Option “IRQ gemeinsam verwenden” unterstützen oder die  
Karten keine IRQ-Zuweisung brauchen. Ansonsten kommt es zu Konflikten zwischen den  
beiden PCI-Gruppen, das System wird instabil und die Karte unbrauchbar. Für Details  
beziehen Sie sich auf die Tabelle auf der nächsten Seite.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-17  
 
2.5.3  
Interruptzuweisungen  
Standard-Interruptzuweisungen  
IRQ  
0
Priorität  
Standardfunktion  
1
2
System Timer  
1
Tastatur-Controller  
2
An IRQ#9 weiterleiten  
Kommunikationsanschluss (COM1)*  
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*  
Reserviert  
4
12  
13  
14  
15  
3
5
6
7
Reserviert  
8
System-CMOS/Echtzeituhr  
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*  
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*  
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*  
Reserviert  
9
4
10  
11  
12  
13  
14  
5
6
7
8
Numerischer Datenprozessor  
Primärer IDE-Kanal  
9
* Diese IRQs sind normalerweise für PCI-Geräte verfügbar.  
IRQ-Zuweisungen für dieses Motherboard  
A
B
C
D
E
F
G
H
PCIE x16_1  
PCIE x16_2  
PCIE x4_1  
PCIE x1_1  
PCI_1  
gemeins.  
gemeins.  
gemeins.  
gemeins.  
gemeins.  
gemeins.  
PCI_2  
LAN  
gemeins.  
Onboard 890GX Video  
Controller  
gemeins.  
USB 3.0 Controller  
gemeins.  
Oncip SATA Controller  
gemeins.  
Onboard JMB 36x SATA  
Controller  
gemeins.  
1394 Controller  
HD Audio  
gemeins.  
gemeins.  
2-18  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.5.4  
PCI-Steckplätze  
Die PCI-Steckplätze unterstützen PCI-Karten wie LAN-Karten, SCSI-Karten, USB-Karten und  
andere Karten, die mit PCI-Spezifikationen übereinstimmen. Die Position der Steckplätze  
wird in der folgenden Abbildung gezeigt.  
2.5.5  
PCI Express 2.0 x4 / x1-Steckplätze  
Das Motherboard unterstützt PCI Express x4 / x1-Netzwerkkarten, SCSI-Karten und  
andere Karten, die den PCI Express-Spezifikationen entsprechen. Bitte entnehmen Sie die  
Steckplatzposition der nachstehenden Abbildung.  
2.5.6  
PCI Express 2.0 x16-Steckplätze  
Dieses Motherboard hat zwei PCI Express 2.0 x16-Steckplätze für PCI Express x16-  
Grafikkarten, die den PCI Express-Spezifikationen entsprechen. Die Position der Steckplätze  
wird in der folgenden Abbildung gezeigt.  
PCI-Steckplatz 2  
PCI-Steckplatz 1  
PCIe 2.0 x16_2-Steckplatz (blau, single mit x 16 oder dual mit x8)  
PCIe 2.0 x4_1-Steckplatz  
PCIe 2.0 x1_1-Steckplatz  
PCIe 2.0 x16_1-Steckplatz (grau, mit x 8)  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-19  
 
PCI Express Betriebsmodus  
PCIe x16_1  
VGA-Konfiguration  
PCIe x16_2  
x16 (Für Single VGA-Karte  
empfohlen)  
Mit gebündelter VGA Switch-  
Karte installiert*  
Single VGA/PCIe-Karte  
Single VGA/PCIe-Karte  
Dual VGA/PCIe-Karte  
x8 (Für Single VGA-Karte  
empfohlen)  
N/A  
x8  
x8  
* Für das Arbeiten mit x16-Geschwindigkeit auf den PCIe 2.0 x16_2-Steckplatz (blau), ist die Installation der  
gebündelten VGA Switch-Karte auf dem PCIe 2.0 x16_1-Steckplatz (grau) erforderlich.  
Um im single VGA-Kartenmodus für eine PCI Express x16 Grafikkarte eine bessere  
Leistung zu erzielen, benutzen Sie zunächst den PCIe 2.0 x16_2-Steckplatz (blau).  
Wir empfehlen Ihnen, bei der Benutzung im CrossFireX™-Modus eine ausreichende  
Stromversorgung sicherzustellen. Beziehen Sie sich auf Seite 2-36 für Details.  
Wenn Sie mehrere Grafikkarten benutzen, verbinden Sie für eine bessere  
Umgebungstemperatur einen Gehäuselüfter mit dem Gehäuselüfteranschluss  
(CHA_FAN1/2). Beziehen Sie sich auf Seite 2-34 für Details.  
2-20  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
2.6  
Jumper  
RTC RAM löschen (3-pol. CLRTC)  
Mit diesem Jumper können Sie das Echtzeituhr- (RTC) RAM im CMOS löschen. Sie können  
die Einstellung des Datums und der Zeit sowie die Systemsetup-Parameter im CMOS  
löschen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im CMOS, die  
Systemeinstellungsinformationen wie z.B. Systemkennwörter einbeziehen, werden mit einer  
integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten.  
So wird das RTC-RAM gelöscht:  
1.  
2.  
Schalten Sie den Computer aus und trennen Sie ihn vom Netz.  
Stecken Sie die Jumpersteckbrücke für 5 bis 10 Sekunden von 1-2  
(Standardeinstellung) zu 2-3 um, und dann wieder in die ursprüngliche Position 1-2  
zurück.  
3.  
4.  
Schließen Sie das Netzkabel an und schalten den Computer ein.  
Halten Sie die Taste <Entf> während des Startvorgangs gedrückt und rufen Sie das  
BIOS auf, um Daten neu einzugeben.  
Entfernen Sie die Steckbrücke von der Standardposition am CLRTC-Jumper nur, wenn Sie  
das RTC RAM löschen. Ansonsten wird ein Systembootfehler hervorgerufen!  
Falls die oben beschriebenen Schritte ergebnislos ausfallen, entfernen Sie die  
integrierte Batterie und stecken Sie den Jumper um, um die CMOS RTC RAM Daten  
zu löschen. Installieren Sie daraufhin die Batterie erneut.  
Sie müssen das RTC nicht löschen, wenn das System wegen Übertaktung hängt.  
Verwenden Sie die C.P.R. (CPU Parameter Recall)-Funktion, wenn ein Systemfehler  
wegen Übertaktung auftritt. Sie müssen nur das System ausschalten und neu starten,  
das BIOS stellt automatisch die Standardwerte für die Parametereinstellungen wieder  
her.  
Aufgrund von Chipsatzbeschränkungen muss das Netzteil abgeschaltet werden, bevor  
Sie die C.P.R.-Funktion nutzen. Schalten Sie das Netzteil ab oder ziehen Sie das  
Kabel ab, bevor Sie das System neu starten.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-21  
 
2.7  
Onboard-Schalter  
Die Onboard-Schalter ermöglichen Ihnen die Feineinstellung der Leistung während der Arbeit  
an einen offenen System oder einen Testaufbau. Dies ist ideal für Übertakter und Spieler, die  
ständig die Einstellungen ändern, um die Systemleistung zu verbessern.  
1.  
MemOK!-Schalter  
Installieren von DIMMs die nicht mit dem Motherboard kompatibel sind, kann zu Boot-  
Fehlern führen und lässt die DRAM_LED in der Nähe der MemOK!-Taste dauerhaft  
leuchten. Drücken und halten Sie die MemOK!-Taste, bis die DRAM_LED mit blinken  
beginnt, um die automatische Speicherkompatibilitätseinstellung für einen erfolgreichen  
Systemstart zu beginnen.  
Beziehen Sie sich auf Abschnitt 2.9 Onboard-LEDs für die exakte Position der  
DRAM_LED.  
Die DRAM_LED leuchtet auch auf, wenn das DIMM nicht richtig installiert wurde.  
Schalten Sie das System aus und bauen Sie das DIMM ordnungsgemäß ein, bevor  
Sie die MemOK!-Funktion benutzen.  
Die MemOK!-Taste funktioniert nicht unter der Windows™-Umgebung.  
Während des Einstellungsvorgangs lädt das System die ausfallsicheren Speicher  
einstellungen. Das System benötigt für den Test einer Gruppe von ausfallsicheren  
Einstellung ca. 30 Sekunden. Wenn der Test fehlschlägt startet das System neu und  
testet die nächste Gruppe von ausfallsicheren Einstellungen. Die Blinkgeschwindigkeit  
der DRAM_LED erhöht sich, um die verschiedenen Testvorgänge anzuzeigen.  
Aufgrund der Speichereinstellungsanforderungen startet das System automatisch  
neu, nachdem jedes Timing-Set getestet wurde. Wenn die installierten DIMMs  
nach den kompletten Einstellungsvorgang immer noch nicht funktionieren, leuchtet  
die DRAM_LED dauerhaft. Tauschen Sie die DIMMs mit Modellen, die in der QVL  
(Qualified Vendors Lists) in diesen Handbuch oder auf der ASUS-Webseite unter  
www.asus.com empfohlen werden, aus.  
Wenn Sie den Computer während des Einstellungvorgangs ausschalten und die  
DIMMs austauschen, fährt das System nach dem Einschalten des Computers mit der  
Speichereinstellung fort. Um die Speichereinstellung zu stoppen, schalten Sie den  
Computer aus und ziehen Sie den Stecker für ca. 5-10 Sekunden aus der Steckdose.  
Wenn Ihr System wegen der BIOS-Übertaktung nicht hochfährt, drücken Sie auf die  
Taste MemOK!, um das System zu starten und die BIOS-Standardwerte zu laden.  
Während des POST erscheint eine Meldung, um Sie daran zu erinnern, dass das  
BIOS auf seine Standardwerte zurückgesetzt wurde.  
Wir empfehlen Ihnen, dass Sie, nachdem Sie die MemOK!-Funktion benutzt haben,  
die neuste BIOS-Version von der ASUS-Webseite unter www.asus.com herunterladen  
und Ihr BIOS damit aktualisieren.  
2-22  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.  
Turbo Key II-Schalter  
Dieser Schalter erlaubt die automatische Einstellung der CPU, um die Systemleistung  
zu steigern.  
Um bleibende Systemleistung sicherzustellen, stellen Sie den Schalter bei ausgeschalteten  
System auf Enable.  
Die O2LED5 LED nahe dem Turbo Key II-Schalter leuchtet, wenn die  
Schaltereinstellung auf Enable gestellt ist. Beziehen Sie sich auf Abschnitt 2.9  
Onboard LEDs für die genaue Position der O2LED5 LED.  
Wenn Sie das CMOS löschen oder die BIOS-Standardeinstellungen laden, folgen  
die entsprechenden Übertaktungseinstellungen im BIOS-Menü den aktuellen  
Einstellungen des Turbo Key II-Schalters.  
Wenn Sie die Schaltereinstellungen beim laufenden Betriebssystem auf Enable  
stellen, wird die Turbo Key II-Funktion beim nächsten System(neu)start aktiviert.  
Sie können zur gleichen Zeit TurboV Auto Tuning, Übertaktung im BIOS-  
Setupprogramm nutzen und die Turbo Key II-Funktion aktivieren. Jedoch wird das  
System die letzten von Ihnen vorgenommenen Einstellungen übernehmen.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-23  
3.  
Core Unlocker-Schalter  
Dieser Schalter erlaubt die Aktivierung von weiteren Kernen Ihrer CPU.  
Um bleibende Systemleistung sicherzustellen, stellen Sie den Schalter bei assgeschalteten  
System auf Enable.  
Die O2LED4 LED nahe dem Core Unlocker-Schalter leuchtet, wenn die  
Schaltereinstellung auf Enable gestellt ist. Beziehen Sie sich auf Abschnitt 2.9  
Onboard LEDs für die genaue Position der O2LED4 LED.  
Sie können auch <4> während des Power-On-Self-Test (POST) drücken, um die Core  
Unlocker-Funktion zu aktivieren.  
Das System wird die letzten von Ihnen vorgenommenen Einstellungen nutzen.  
Wenn Sie das CMOS löschen oder die BIOS-Standardeinstellungen laden, folgt das  
ASUS Core Unlocker-Element im BIOS-Menü den aktuellen Einstellungen des Core  
Unlocker-Schalters.  
2-24  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
2.8  
Anschlüsse  
2.8.1  
Rücktafelanschlüsse  
Rücktafelanschlüsse  
1. PS/2-Tastaturanschluss (lila)  
2. Optischer S/PDIF-Ausgang  
3. D-Sub-Ausgang  
7. HDMI-Ausgang***  
8. DVI-D-Ausgang  
9. IEEE 1394a-Anschluss  
4. USB 2.0-Anschlüsse 3 und 4  
5. LAN (RJ-45)-Anschluss*  
6. USB 2.0-Anschlüsse 5 und 6  
10. Externer Power eSATA-Hochleistungsanschluss  
11. USB 3.0-Anschlüsse 1 und 2  
12. Audio E/A-Anschlüsse**  
* und **: Beziehen Sie sich für die Lage der LAN- und Audioanschlüsse auf Tabellen auf der nächsten Seite.  
***:  
Beziehen Sie sich bezüglich des HDTV Overscan/Underscan Problems auf die Hinweise und  
Problembehandlung auf den folgenden Seiten.  
Stecken Sie KEINEN zweckfremden Stecker in den externen SATA-Anschluss.  
Um Hot-Plugging für das externe SATA-Gerät zu aktivieren, stellen Sie das Element  
On Board ATA Controller im BIOS auf [Enabled] und installieren Sie den JMicron  
JMB36X Controller-Treiber aus der Support-DVD.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-25  
 
* LED-Anzeigen am LAN-Anschluss  
ACT/LINK SPEED  
LED LED  
Aktivitäts/Verbindungs-LED  
Geschwindigkeits-LED  
Status  
Beschreibung  
Nicht Verbunden  
Verbunden  
Status  
AUS  
Beschreibung  
AUS  
10 Mbps Verbindung  
100 Mbps Verbindung  
1 Gbps Verbindung  
ORANGE  
BLINKEND  
ORANGE  
GRÜN  
LAN-  
Anschluss  
Datenaktivität  
** Audio 2, 4, 6, oder 8-Kanalkonfiguration  
Kopfhörer  
2-Kanal  
Anschluss  
4-Kanal  
6-Kanal  
8-Kanal  
Hellblau  
Hellgrün  
Rosa  
Line In  
Line In  
Line In  
Frontlautsprecher  
Mic In  
Line In  
Frontlautsprecher  
Mic In  
Line Out  
Frontlautsprecher  
Mic In  
Mic In  
Orange  
Schwarz  
Grau  
Mitte/Subwoofer  
Mitte/Subwoofer  
Hinterer Lautsprecher Hinterer Lautsprecher Hinterer Lautsprecher  
Seitenlautsprecher  
Tabelle für Dualanzeige  
Diese Tabelle zeigt an, welche Dualanzeige unterstützt wird oder nicht.  
Dualanzeige-Ausgabe  
DVI + D-Sub  
Unterstützt  
Nicht Unterstützt  
HDMI + D-Sub  
DVI + HDMI  
Wiedergabe von Blu-Ray Disks und HD DVD  
Für bessere Wiedergabequalität empfehlen wir die Befolgung der Systemvorraussetzungen  
in der folgenden Liste.  
Empfehlungsliste  
CPU  
AMD® Phenom II X4 955  
DIMM  
DDR3 1333  
BIOS-Setup  
Frame Buffer Size – 256MB oder höher  
Wiedergabesoftware CyberLink® PowerDVD 9  
Beste Auflösung  
Dateiformat  
Windows XP  
1920 x 1080p  
1920 x 1080p  
Windows Vista  
Windows 7  
1920 x 1080p  
1920 x 1080p  
Nicht geschützte  
Inhalte  
1920 x 1080p  
1920 x 1080p  
Blu-Ray  
2-26  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
Problembehandlung bei Schwierigkeiten mit HDTV overscaling oder  
underscaling:  
Falls Ihr Desktop über die sichtbare Anizeigefläche gestreckt ist oder Ihr Desktop oder Bild  
die sichtbare Anzeigefläche unter Benutzung des integrierten HDMI-Ausgangs und HDMI-  
Kabels nicht ausfüllt, können Sie die Größenänderung Ihres auf dem HDTV-Bildschirm  
dargestellten Desktops vornehmen.  
So ändern Sie die Größe des HDTV-Desktops:  
1.  
2.  
Installieren Sie den AMD Chipsatz-Treiber aus der Motherboard Support-DVD.  
Klicken Sie im Desktop auf die rechte Maustaste und wählen ATI CATALYST(R)  
Control Center.  
3.  
4.  
5.  
In der Graphics Settings (Grafikeinstellungen)-Liste, klicken Sie auf DTV (HDMI™) 1  
Klicken Sie auf Scaling Options (Skalieroptionen).  
Bewegen Sie den Underscan/Overscan-Balken, um die Gesamtgröße der Anzeige in  
HDMI™ DTV einzustellen.  
3
5
4
6
Mit den Schiebebalken können Sie die nahe dem Bildschirmrand sichtbaren schwarzen  
Flächen vergrößern oder verkleinern.  
6.  
Um sicherzustellen, dass der durch den ATI Displays Manager erzwungener,  
benutzerdefinierter Anzeigemodus zu keinen Widersprüchlichen Auflösungen führt,  
wählen Sie das Use the scaling values instead of the customized settings  
when the desktop resolution does not match your DFP resolution (Die  
Skalierwerte anstatt der benutzerdefinierten Einstellungen benutzen, wenn die  
Desktopauflösung Ihrer DFP-Auflösung nicht entsprechen) Auswahlkästchen.  
Die Scaling Options (Skalieroptionen)-Funktion des DTV (HDMI™) 1-Elements im ATI  
CATALYST Control Center ist nur unter der Nutzung der HDTV-Konformen Auflösung, wie  
480i, 720i, oder 1080i, verfügbar.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-27  
2.8.2  
Audio E/A-Anschlüsse  
Audio E/A-Anschlüsse  
Anschluss für Kopfhörer und Mikrofon  
Anschluss für Stereo / 2.1-Kanal Lautsprecher  
2-28  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
Anschluss für 4.1-Kanal Lautsprecher  
Anschluss für 5.1-Kanal Lautsprecher  
Anschluss für 7.1-Kanal Lautsprecher  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-29  
2.8.3  
Interne Anschlüsse  
1.  
IDE-Anschluss (40-1 pol. PRI_EIDE)  
Der integrierte IDE-Anschluss nimmt ein Ultra DMA 133/100/66-Signalkabel auf. Jedes  
Ultra DMA 133/100/66-Signalkabel hat drei Anschlüsse: blau, schwarz, und grau.  
Verbinden Sie den blauen Anschluss mit dem IDE-Anschluss des Motherboards, und  
wählen Sie aus den folgenden Modi, um das Gerät zu konfigurieren.  
Laufwerks-  
Modus  
Laufwerksjumper  
Cable-Select oder Master  
Cable-Select  
Kabelanschluss  
Ein Laufwerk  
Schwarz  
Schwarz  
Grau  
-
Master  
Slave  
Zwei Laufwerke  
Master  
Slave  
Master  
Slave  
Schwarz oder grau  
Der Pol 20 entfällt am IDE-Anschluss, damit er zum abgedeckten Loch auf dem Ultra  
DMA-Kabelanschluss passt. Dies verhindert eine falsche Einsteckrichtung beim  
Anschließen des IDE-Kabels.  
Verwenden Sie für Ultra DMA 133/100/66 IDE-Geräte ein 80-adriges IDE-Kabel.  
Wenn ein Gerätejumper auf “Cable-Select” eingestellt ist, müssen alle anderen  
Gerätejumper ebenfalls diese Einstellung haben.  
2-30  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.  
AMD® SB850 Serial ATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA 1-6)  
Diese Anschlüsse sind für die Serial ATA 6.0 Gb/s-Signalkabel von Serial ATA-  
Laufwerken und optischen Laufwerken vorgesehen.  
Wenn Sie SATA-Festplatten installieren, können Sie über den Onboard-AMD® SB850-  
Controller eine RAID 0-, RAID 1-, RAID 5- oder RAID 10-Konfiguration erstellen.  
Diese Anschlüsse sind standardmäßig auf Native IDE-Modus eingestellt. Im  
Native IDE-Modus können Sie an diesen Anschlüssen Serial ATA-Boot-/  
Datenlaufwerke anschließen. Wenn Sie planen mit Laufwerken an diesen  
Anschlüssen ein RAID-Set zu erstellen, setzen Sie das Element OnChip  
SATA Type im BIOS auf [RAID]. Beziehen Sie sich auf den Abschnitt 3.4.2  
Storage Configuration für Details.  
Sie müssen Windows® XP Service Pack 2 oder eine neuere Version installiert  
haben, bevor Sie Serial ATA-Festplatten benutzen können. Die Serial ATA  
RAID-Funktion ist nur unter Windows® XP SP2 oder neueren Versionen  
verfügbar  
.
Wenn Sie Hot-Plug und NCQ verwenden, setzen Sie das Element OnChip SATA  
Type im BIOS auf [AHCI]. Siehe Abschnitt 3.4.2 Storage Configuration für Details.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-31  
3.  
Serieller Anschluss (10-1 pol. COM1)  
Dieser Sockel ist für einen seriellen (COM-) Anschluss gedacht. Verbinden Sie das  
serielle Anschlussmodulkabel mit diesem Sockel und befestigen Sie das Modul  
anschließend an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des Computergehäuses.  
Das COM-Modul muss separat erworben werden.  
4.  
IEEE 1394a-Anschluss (10-1 pol. IE1394_2)  
Dieser Anschluss ist für ein IEEE 1394-Modul vorgesehen. Verbinden Sie das IEEE  
1394-Modulkabel mit diesem Anschluss und installieren Sie dann das Modul in einer  
Steckplatzaussparung an der Rückseite des Gehäuses.  
Verbinden Sie niemals ein USB-Kabel mit dem IEEE 1394-Anschluss, sonst wird das  
Motherboard beschädigt!  
Das IEEE 1394a-Modul muss separat erworben werden.  
2-32  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
5.  
USB-Anschlüsse (10-1 pol. USB78; USB910; USB1112; USB1314)  
Diese Anschlüsse sind für die USB 2.0-Module vorgesehen. Verbinden Sie USB-  
Modulkabel mit einem dieser Anschlüsse, und installieren Sie das Modul an einer  
Steckplatzaussparung an der Rückseite des Gehäuses. Diese USB-Anschlüsse  
entsprechen den USB 2.0-Spezifikationen, die eine Verbindungsgeschwindigkeit von  
bis zu 480 Mbps unterstützen.  
Verbinden Sie niemals ein 1394-Kabel mit den USB-Anschlüssen, sonst wird das  
Motherboard beschädigt!  
Verbinden Sie zuerst ein USB-Kabel mit dem ASUS Q-Connector (USB, blau), und  
verbinden Sie dann den Q-Connector (USB) mit dem USB-Anschluss auf dem Motherboard,  
falls auf dem Gehäuse Fronttafel-USB-Anschlüsse vorgehesen sind.  
Das USB-Modulkabel muss separat erworben werden.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-33  
6.  
CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfteranschlüsse  
(4-pol. CPU_FAN; 4-pol. CHA_FAN1; 3-pol. CHA_FAN2; 3-pol. PWR_FAN)  
Verbinden Sie die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der  
schwarze Leiter jedes Kabels zum Erdungsstift des Anschlusses passen muss.  
Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden. Eine  
unzureichende Belüftung innerhalb des Systems kann die Motherboard-Komponenten  
beschädigen. Dies sind keine Jumper! Setzen Sie KEINE Jumpersteckbrücke auf die  
Lüfteranschlüsse!  
Der CPU_FAN-Anschluss nimmt einen CPU-Lüfter mit maximal 2A (24 W) Leistung  
auf.  
Nur die Anschlüsse CPU_FAN, CHA_FAN1 und CHA_FAN2 unterstützen die ASUS  
FAN Xpert-Funktionen.  
Wenn Sie zwei Grafikkarten installieren, empfehlen wir, für optimale Hitzeabsenkung  
das hintere Gehäuselüfterkabel an den Motherboardanschluss CHA_FAN1 oder  
CHA_FAN2 anzuschließen.  
2-34  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
7.  
Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT)  
Dieser Anschluss ist für ein zusätzliche Sony/Philips Digital Interface (S/PDIF)-Modul  
vorgesehen. Verbinden Sie das S/PDIF-Ausgangsmodulkabel mit diesen Anschluss  
und installieren Sie das Modul anschließend an einer Steckplatzaussparung an der  
Rückseite des Computergehäuses.  
Das S/PDIF-Modul muss separat erworben werden.  
8.  
Fronttafelaudioanschluss (10-1 pol. AAFP)  
Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines Fronttafel-Audio E/A-Moduls, das  
an der Fronttafel des Computers befestigt wird und entweder HD Audio oder den  
herkömmlichen AC ‘97 Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das Ende des  
Fronttafel-Audiokabels mit diesem Anschluss.  
Es wird empfohlen, ein High-Definition Fronttafel Audio E/A-Modul mit diesem  
Anschluss zu verbinden, um die High-Definition Audio-Funktionen dieses  
Motherboards nutzen zu können.  
Wenn Sie ein High-Definition Fronttafelaudiomodul mit diesem Anschluss verbinden  
wollen, muss das Element Front Panel Type im BIOS auf [HD] eingestellt sein; wenn  
Sie ein AC`97 Fronttafelaudiomodul anschließen wollen, stellen Sie das Element auf  
[AC97]. Der Anschluss ist standardmäßig auf [HD] voreingestellt.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-35  
9.  
ATX-Netzteilanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 8-pol. EATX12V)  
Diese Anschlüsse sind für die ATX-Stromversorgungsstecker vorgesehen. Sie sind  
so aufgebaut, dass sie mit den Steckern in nur einer Richtung zusammenzupassen.  
Drücken Sie den Stecker in der korrekten Ausrichtung fest auf den Anschluss, bis er  
komplett eingerastet ist.  
Für ein komplett konfiguriertes System empfehlen wir ein Netzteil, welches die ATX 12  
V-Spezifikation 2.0 (oder neuere Version) unterstützt und mindestens eine Leistung  
von 450W liefern kann.  
Vergessen Sie nicht, den 8-pol. EATX12V-Stromstecker anzuschließen. Andernfalls  
lässt sich das System nicht starten.  
Es wird empfohlen, ein Netzteil mit höherer Ausgangsleistung zu verwenden, wenn  
Sie ein System mit mehreren stromverbrauch-intensiven Geräten einrichten. Wenn  
nicht genügend Leistung vorhanden ist, kann das System instabil oder möglicherweise  
gar nicht erst gestartet werden.  
Wenn Sie sich über die Mindeststromanforderungen Ihres Systems nicht sicher sind,  
hilft Ihnen evtl. der Leistungsrechner unter  
http://support.asus.com/PowerSupplyCalculator/PSCalculator.aspx?SLanguage=de-de.  
Wenn Sie zwei oder mehr High-End PCI Express x16-Karten benutzen wollen,  
benutzen Sie ein Netzteil mit 1000W oder mehr, um die Systemstabilität zu  
gewährleisten.  
2-36  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
10. Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL)  
Dieser Anschluss unterstützt mehrere Gehäusegebundene Funktionen.  
Systemstrom-LED (2-pol. PLED)  
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der System-Strom-LED verbunden. Verbinden Sie das  
Strom-LED-Kabel vom Computergehäuse mit diesem Anschluss. Die System-Strom-  
LED leuchtet, wenn Sie das System einschalten. Sie blinkt, wenn sich das System im  
Energiesparmodus befindet.  
Festplattenaktivitäts-LED (2-pol. IDE_LED)  
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der HDD Aktivitäts-LED verbunden. Verbinden Sie das  
HDD Aktivitäts-LED-Kabel mit diesem Anschluss. Die IDE LED leuchtet auf oder blinkt,  
wenn Daten auf der Festplatte gelesen oder auf die Festplatte geschrieben werden.  
Systemlautsprecher (4-pol. SPEAKER)  
Dieser 4-pol. Anschluss wird mit dem am Gehäuse befestigten System-Lautsprecher  
verbunden. Über diesen Lautsprecher hören Sie Systemsignale und Warntöne.  
ATX-Stromschalter/Soft-Aus-Schalter (2-pol. PWRSW)  
Dieser Anschluss wird mit dem Systemstromschalter verbunden. Durch Drücken  
des Netzschalters wird das System eingeschaltet oder wechselt das System in den  
Energiesparmodus oder Soft-Aus-Modus, je nach den Einstellungen im BIOS. Ist das  
System eingeschaltet und halten Sie den Netzschalter länger als 4 Sekunden gedrückt,  
wird das System ausgeschaltet.  
Reset-Schalter (2-pol. RESET)  
Verbinden Sie diesen 2-pol. Anschluss mit einem am Gehäuse befestigten Reset-  
Schalter, um das System ohne Ausschalten neu zu starten.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-37  
2.8.4.  
ASUS Q-Connector (Systemtafel)  
Der ASUS Q-Connector wird benutzt, um die Frontblendenkabel anzuschließen/zu trennen.  
So installieren Sie den ASUS Q-Connector:  
1.  
Verbinden Sie die Kabel des  
Fronttafelanschlusses mit dem ASUS Q-  
Connector.  
Beziehen Sie sich für die Poldefinitionen auf  
die Angaben am Q-Connector und stimmen  
Sie sie auf die passenden Fronttafelkabel ab.  
Die Beschriftungen an den  
Frontblendenkabeln können je nach  
Gehäusemodell unterschiedlich sein.  
2.  
Schließen Sie den ASUS Q-Connector  
an den Systemtafelanschluss an, und  
vergewissern Sie sich, dass die Ausrichtung  
auf die Beschriftung am Motherboard  
abgestimmt ist.  
3.  
Die Fronttafelfunktionen sind nun aktiviert.  
Die Abbildung stellt den korrekt auf dem  
Motherboard installierten Q-Connector dar.  
2-38  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
 
2.9  
Onboard LEDs  
1.  
Standby-Strom-LED  
Auf diesem Motherboard ist eine Standby-Strom-LED eingebaut, die leuchtet, wenn  
das System eingeschaltet, im Stromsparmodus oder im Soft-Aus-Modus ist. Dies dient  
zur Erinnerung, dass Sie das System ausschalten und das Netzkabel ausstecken  
müssen, bevor Sie eine Komponente von dem Motherboard entfernen oder hinzufügen.  
Die nachstehende Abbildung zeigt die Position der Onboard-LED an.  
2.  
DRAM LED  
Die DRAM LED überprüft das DRAM in Reihenfolge während des Motherboard-Boot-  
Vorgangs an. Wenn ein fehler auftritt, leuchtet die LED neben dem fehlerhaften Gerät  
dauerhaft, bis das Problem behoben wurde. Diese benutzerfreundliche Entwicklung  
bietet einen intuitiven Weg zur Lokalisierung des Grundproblems innerhalb einer  
Sekunde.  
Sie können die DRAM LED im BIOS deaktivieren. Beziehen Sie sich auf Abschnitt 3.9  
Tools-Menü für Details.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-39  
 
3.  
Turbo Key II LED  
Die Turbo Key II LED leuchtet, wenn der Turbo Key II-Schalter auf Enable gestellt ist.  
4.  
Core Unlocker LED  
Die Core Unlocker LED leuchtet, wenn der Core Unclocker-Schalter auf Enable gestellt  
ist.  
Die Core Unlocker LED wird auch bei ASUS Core Unlocker-Einstellung auf [Disabled] im  
BIOS-Menü weiterleuchten.  
2-40  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
2.10 Erstmaliges Starten  
1.  
Bringen Sie nach Vervollständigen aller Anschlüsse die Abdeckung des  
Systemgehäuses wieder an.  
2.  
3.  
Stellen Sie sicher, dass alle Schalter im ausgeschalteten Zustand sind.  
Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzanschluss an der Rückseite des  
Systemgehäuses.  
4.  
5.  
Verbinden Sie das Netzkabel mit einer Steckdose, die einen Überspannungsschutz besitzt.  
Schalten Sie die Geräte in folgender Reihenfolge ein:  
a. Monitor  
b. Externe SCSI-Geräte (fangen Sie mit dem letzten Gerät in der Kette an)  
c. Systemstromversorgung  
6.  
Nach dem Einschalten leuchtet die Systemstrom-LED auf dem vorderen Bedienfeld  
des Computers. Bei ATX-Stromversorgungen leuchtet die System-LED nach Betätigen  
des ATX-Stromschalters. Nachdem die System-LED aufleuchtet, leuchtet die Monitor-  
LED oder ändert sich die Farbe von Orange zu Grün, wenn Ihr Monitor konform mit  
den “grünen” Standards ist oder eine “Strom-Standby”-Funktion besitzt.  
Das System durchläuft jetzt Einschaltselbsttests (POST). Während des Tests gibt  
das BIOS Signaltöne ab, oder Meldungen erscheinen auf dem Bildschirm. Wird 30  
Sekunden nach Einschalten des Systems nichts angezeigt, hat das System einen  
Einschaltselbsttest u.U. nicht bestanden. Prüfen Sie die Einstellungen und Anschlüsse  
der Jumper, oder bitten Sie Ihren Händler um Hilfe.  
BIOS-Signalton  
Beschreibung  
Ein kurzer Piepton  
VGA gefunden  
Quick Boot ist deaktiviert  
Keine Tastatur gefunden  
Ein langer Piepton gefolgt von zwei kurzen und Kein Arbeitsspeicher erkannt  
einer Pause (wiederholt)  
Ein langer Piepton gefolgt von drei kurzen  
Ein langer Piepton gefolgt von vier kurzen  
Keine Grafikkarte erkannt  
Hardware-Komponentenfehler  
7.  
Halten Sie kurz nach dem Einschalten die Taste <Entf> gedrückt, um das BIOS-  
Setupprogramm aufzurufen. Folgen Sie den Anweisungen in Kapitel 3.  
2.11 Ausschalten des Computers  
Das Drücken des Stromschalters für kürzer als vier Sekunden stellt das System, wenn es  
eingeschaltet ist, auf den Schlaf-Modus oder Soft-Aus-Modus je nach der BIOS-Einstellung.  
Das Drücken des Stromschalters für länger als vier Sekunden stellt das System, ungeachtet  
der BIOS-Einstellung, auf den Soft-Aus-Modus. Details dazu finden Sie im Abschnitt 3.7  
Power-Menü in Kapitel 3.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
2-41  
 
2-42  
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen  
Kapitel 3  
Kapitel 3:  
BIOS-Setup  
3.1  
Kennenlernen des BIOS  
Im BIOS (Basic Input und Output System) sind die Einstellungen der System-Hardware, z.B.  
Datenträgerkonfiguration, Übertaktungseinstellungen, erweiterte Energieverwaltung und  
Boot-Gerätekonfiguration, die zum Systemstart benötigt werden, im Motherboard-CMOS  
gespeichert. Unter normalen Umständen erfüllen die Standardeinstellungen des BIOS die  
meisten Anforderungen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Wir empfehlen Ihnen,  
dass Sie die Standardeinstellungen des BIOS nicht ändern, ausgenommen unter folgenden  
Umständen:  
Eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm während des Systemstarts, die Sie auffordert,  
die BIOS-Einstellungen aufzurufen.  
Sie haben eine neue Systemkomponente installiert, die weitere BIOS-Einstellungen  
oder eine Aktualisierung erfordert.  
Unangebrachte Einstellungen im BIOS können eine Instabilität oder Startprobleme  
verursachen. Wir empfehlen Ihnen ausdrücklich, dass sie Änderungen der BIOS-  
Einstellungen nur mit Hilfe von erfahrenen Service-Personal vornehmen.  
3.2  
BIOS aktualisieren  
Die ASUS-Webseite veröffentlicht die neusten BIOS-Versionen, um Verbesserungen der  
Systemstabilität, der Kompatibilität oder der Leistung zur Verfügung zu stellen. Trotzdem ist  
die Aktualisierung des BIOS ein potentielles Risiko. Wenn mit der derzeitigen BIOS-Version  
keine Probleme auftauchen, aktualisieren Sie bitte das BIOS NICHT manuell. Falsche  
oder unangebrachte BIOS-Aktualisierungen können zu schweren Systemstartfehlern führen.  
Folgen Sie gewissenhaft den Anweisungen in diesem Kapitel, um Ihr BIOS zu aktualisieren,  
wenn dies nötig wird.  
Besuchen Sie die ASUS-Webseite unter www.asus.com, um die neueste BIOS-Datei für Ihr  
Motherboard herunterzuladen.  
Die folgenden Dienstprogramme helfen Ihnen, das Basic Input/Output System (BIOS)-Setup  
des Motherboards zu verwalten und zu aktualisieren.  
1.  
2.  
3.  
ASUS Update: Aktualisiert das BIOS in der Windows®-Umgebung.  
ASUS EZ Flash 2: Aktualisiert das BIOS über einen USB-Speicherstick.  
ASUS CrashFree BIOS 3: Aktualisiert das BIOS über wechselbare Datenträger oder  
die Motherboard Support-DVD, wenn die BIOS-Datei fehlerhaft geworden ist.  
4.  
ASUS BIOS Updater: Aktualisiert und sichert das BIOS in der DOS-Umgebung, mit  
Hilfe der Motherboard Support-DVD und einen USB-Flashlaufwerk.  
Siehe entsprechende Abschnitte für Details zu diesen Dienstprogrammen.  
Speichern Sie eine Kopie der ursprünglichen Motherboard BIOS-Datei auf einen USB-  
Flashlaufwerk (Speicherstick) für den Fall, dass Sie das alte BIOS später wiederherstellen  
müssen. Verwenden Sie das ASUS Update-Programm, um das ursprüngliche BIOS des  
Motherboards zu kopieren.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-1  
 
3.2.1  
ASUS Update-Programm  
Das ASUS Update-Programm gestattet Ihnen das Motherboard BIOS in der Windows®-  
Umgebung zu verwalten, speichern und aktualisieren. Mit dem ASUS Update-Programm  
können Sie:  
die vorliegende BIOS-Datei speichern  
die aktuellste BIOS-Datei vom Internet herunterladen  
das BIOS mit einer aktuellen BIOS-Datei aktualisieren  
das BIOS direkt vom Internet aus aktualisieren  
die Informationen über die BIOS-Version betrachten.  
Das Programm befindet sich auf der dem Motherboardpaket beigelegten Support-DVD.  
ASUS Update benötigt eine Internetverbindung über ein Netzwerk oder einen  
Internetdienstanbieter (ISP).  
Installieren des ASUS Update  
So installieren Sie ASUS Update:  
1.  
2.  
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk ein.  
Im Main-Menü, klicken Sie auf die Auswahl Utilities und dann auf Install ASUS  
Update VX.XX.XX..  
3.  
Das ASUS Update-Programm wird auf Ihrem System installiert.  
Beenden Sie alle Windows®-Anwendungen, bevor Sie das BIOS mit Hilfe dieses  
Programms aktualisieren.  
Aktualisieren des BIOS über das Internet  
So aktualisieren Sie das BIOS über das Internet:  
2.  
Wählen Sie die Option BIOS über  
das Internet aktualisieren aus dem  
Pulldown-Menü und klicken dann auf  
Weiter.  
1.  
Starten Sie das ASUS Update-  
Programm unter Windows®, indem Sie  
auf Start > Programme > ASUS >  
ASUSUpdate > ASUSUpdate klicken.  
Das ASUS Update-Hauptfenster  
erscheint daraufhin.  
3-2  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.  
Wählen Sie die nächst-gelegene  
ASUS FTP-Site aus, um starken  
Netzwerkverkehr zu vermeiden,  
oder klicken Sie auf Automatische  
Auswahl. Klicken Sie auf Weiter.  
4.  
Wählen Sie die gewünschte BIOS-  
Version auf der FTP-Seite aus. Klicken  
Sie auf Weiter.  
5.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Aktualisierung abzuschließen.  
Das ASUS Update-Programm kann sich über das Internet aktualisieren. Um alle  
Funktionen des Programms nutzen zu können, aktualisieren Sie es bitte regelmäßig.  
Aktualisieren des BIOS über eine BIOS-Datei  
So aktualisieren Sie das BIOS über eine BIOS-Datei:  
1.  
Starten Sie das ASUS Update-  
Programm unter Windows®, indem  
Sie auf Start > Programme > ASUS  
> ASUSUpdate > ASUSUpdate  
klicken. Das ASUS Update-  
3.  
4.  
Suchen Sie die BIOS-Datei im Fenster  
Öffnen und klicken dann auf Öffnen.  
Folgen Sie den Anweisungen  
auf dem Bildschirm, um den  
Aktualisierungsprozess zu  
vervollständigen.  
Hauptfenster erscheint daraufhin.  
2.  
Wählen Sie BIOS über eine Datei  
aktualisieren aus dem Pulldown-  
Menü und klicken dann auf Weiter.  
M4A89GU3.ROM  
M4A89GU3  
Laden Sie bitte die  
Standardeinstellungen, wenn das  
System nach Änderung der BIOS-  
Einstellungen unstabil geworden  
ist. Wählen Sie hierzu das Element  
Load Setup Defaults im Exit-Menü.  
Siehe Abschnitt 3.10 Exit-Menü  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-3  
3.2.2  
ASUS EZ Flash 2-Programm  
Mit der Funktion ASUS EZ Flash 2 können Sie das BIOS ohne ein auf dem Betriebssystem  
basierendes Programm oder Bootdiskette aktualisieren.  
Bevor Sie beginnen, besuchen Sie die ASUS-Webseite unter www.asus.com, um die  
neueste BIOS-Datei für Ihr Motherboard herunterzuladen.  
So aktualisieren Sie das BIOS über EZ Flash 2:  
1.  
Stecken Sie das USB-Flashlaufwerk mit der neusten BIOS-Datei in einen USB-  
Anschluss und starten Sie dann EZ Flash 2 auf eine der beiden folgenden Arten:  
Drücken Sie während des POST <Alt> + <F2>.  
Öffnen Sie das BIOS-Setupprogramm. Gehen Sie ins Tools-Menü, wählen Sie  
EZ Flash 2 und drücken Sie <Enter>, um das Programm zu aktivieren.  
ASUSTek EZ Flash 2 BIOS ROM Utility V4.12  
FLASH TYPE: MXIC 25L1605A  
Current ROM  
BOARD: M4A89GTD PRO/USB3  
VER: 0109  
Update ROM  
BOARD: Unknown  
VER: Unknown  
DATE: 01/07/2010  
DATE: Unknown  
PATH: A:\  
A:  
Note  
[Enter] Select or Load  
[Up/Down/Home/End] Move  
[Tab] Switch  
[B] Backup  
[V] Drive Info  
[Esc] Exit  
2.  
Drücken Sie die Taste <Tab>, um zwischen den Laufwerken umzuschalten, bis die  
richtige BIOS-Datei gefunden wurde. Wenn die richtige BIOS-Datei gefunden wurde,  
führt EZ Flash 2 die BIOS-Aktualisierung durch und startet dann automatisch das  
System neu.  
Diese Funktion unterstützt Geräte wie USB-Flashlaufwerke und nur im FAT 32/16-  
Format und einzelner Partition.  
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder  
neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!  
Vergewissern Sie sich, dass Sie die BIOS-Standardeinstellungen laden, um  
Systemstabilität und - Kompatibilität zu gewährleisten. Wählen Sie im Exit-Menü das  
Element Load Setup Defaults. Siehe Abschnitt 3.10 Exit-Menü für Details.  
3-4  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.2.3  
ASUS CrashFree BIOS 3-Programm  
ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Dienstprogramm, das  
Ihnen erlaubt, die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während des  
Aktualisierungsvorgangs beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über  
die Motherboard Support-DVD oder ein USB-Flashlaufwerk mit der aktuellen BIOS-Datei  
aktualisieren.  
Die BIOS-Datei auf der Motherboard Support-DVD ist eventuell älter als die auf der  
offiziellen ASUS-Webseite. Falls Sie die neuere BIOS-Datei verwenden möchten, laden Sie  
diese von http://support.asus.com und speichern diese auf einem USB-Flashlaufwerk  
Wiederherstellen des BIOS  
So stellen Sie das BIOS wieder her:  
1.  
2.  
Schalten Sie das System ein.  
Legen Sie die Support-DVD ein oder schließen Sie den USB-Datenträger mit der  
neusten BIOS-Datei an.  
3.  
Das Programm durchsucht die Datenträger automatisch nach der BIOS-Datei. Wenn  
gefunden, liest das Programm die Datei und startet das erneute Schreiben der  
beschädigten BIOS-Datei.  
4.  
5.  
Starten Sie das System neu, wenn der Aktualisierungsprozess abgeschlossen ist.  
Sie müssen im BIOS-Setupprogramm die BIOS-Einstellungen wiederherstellen. Um  
die Systemstabilität und -Kompatibilitär zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, dass  
Sie auf die Taste <F2> drücken, um die BIOS-Standardwerte zu laden.  
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu  
gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-5  
 
3.2.4  
ASUS BIOS Updater  
Der ASUS BIOS-Updater erlaubt Ihnen das BIOS in der DOS-Umgebung zu aktualisieren.  
Mit dem Programm können Sie auch eine Kopie der aktuellen BIOS-Datei erstellen, falls Sie  
diese bei BIOS-Fehlern oder Störungen beim Aktualisierungsprozess als Backup nutzen  
möchten.  
Die folgenden Programm-Abbildungen sind nur zur Referenz gedacht. Die tatsächlichen  
Programmfenster können sich unterscheiden.  
Bevor Sie BIOS aktualisieren  
1.  
Bereiten Sie die Support DVD und ein USB-Flashlaufwerk im FAT32/16-Format und  
einzelner Partition vor.  
2.  
Laden Sie die neueste BIOS-Datei und den BIOS-Updater von der ASUS Webseite  
herunter: http://support.asus.com und speichern diese auf dem USB-Datenträger.  
NTFS wird in der DOS-Umgebung nicht unterstützt. Falls Sie BIOS Updater auf einem  
Festplattenlaufwerk oder USB-Flashlaufwerk speichern, dann nicht im NTFS-Format.  
Speichern Sie das BIOS aus Platzgründen nicht auf eine Floppy-Disk.  
3.  
Schalten Sie ihren Computer aus und trennen alle SATA-Festplattenlaufwerke (nicht  
unbedingt erforderlich).  
Das System im DOS-Modus hochfahren  
1.  
Stecken Sie das USB-Flashlaufwerk zusammen mit der neusten BIOS-Datei und den  
BIOS-Updater in ein USB-Anschluss.  
2.  
Starten Sie Ihren Computer. Wenn das ASUS-Logo erscheint, drücken Sie <F8>, um  
das BIOS Boot Device Select-Menü anzuzeigen. Legen Sie die Support-DVD in das  
optische Laufwerk und wählen Sie das optische Laufwerk als Boot-Gerät.  
Please select boot device:  
SATA:XXXXXXXXXXXXXXXX  
CDROM:XXXXXXXXXXXXXXX  
USB:XXXXXXXXXXXXXXXXX  
Network:XXXXXXXXXXXXX  
and to move selection  
ENTER to select boot device  
ESC to boot using defaults  
3.  
4.  
Wenn das Make Disk-Menü erscheint, wählen Sie das FreeDOS command prompt-  
Element, indem Sie die Elementnummer eingeben.  
Sobald die FreeDOS-Aufforderung erscheint, tippen Sie d:und drücken Sie die  
<Eingabetaste>, um das Laufwerk von Drive C (optisches Laufwerk) zu Drive D (USB-  
Flashlaufwerk) zu ändern.  
Welcome to FreeDOS (http://www.freedos.org)!  
C:\>d:  
D:\>  
3-6  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
Das aktuelle BIOS sichern  
So erstellen Sie ein Backup der aktuell installierten BIOS-Datei mit dem BIOS-Updater.  
Stellen Sie sicher, dass das USB-Flashlaufwerk nicht schreibgeschützt ist und genug Platz  
zur Verfügung hat, um die Datei zu speichern.  
1.  
Bei der FreeDOS-Aufforderung, geben Sie bupdater /o[Dateiname]ein und  
drücken Sie die <Eingabetaste>.  
D:\>bupdater /oOLDBIOS1.rom  
Dateiname Erweiterung  
[Dateiname] ist ein benutzerdefinierter Dateiname mit maximal acht alphanumerischen  
Zeichen (kein ä,ü usw.) und drei alphanumerischen Zeichen für die Erweiterung.  
2.  
Das BIOS Updater Backupfenster mit Informationen zum Backupprozess erscheint.  
Wenn der Prozess abgeschlossen wurde, drücken Sie eine Taste, um zu DOS-  
Eingabeaufforderung zurückzukehren.  
ASUSTek BIOS Updater for DOS V1.00b [09/06/22]  
FLASH TYPE: MXIC 25L1605A  
Current ROM  
BOARD: M4A89GTD PRO/USB3  
VER: 0109  
Update ROM  
BOARD: Unknown  
VER: Unknown  
DATE: 01/07/2010  
DATE: Unknown  
PATH: A:\  
BIOS backup is done! Press any key to continue.  
Note  
Saving BIOS:  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-7  
Die BIOS-Datei aktualisieren  
So aktualisieren Sie die BIOS-Datei mit dem BIOS-Updater.  
1.  
In der FreeDOS-Eingabeaufforderung, geben Sie bupdater /pc /gein und drücken  
die <Eingabetaste>  
D:\>bupdater /pc /g  
2.  
Das BIOS-Updater-Fenster erscheint, wie folgend.  
ASUSTek BIOS Updater for DOS V1.00b [09/06/22]  
FLASH TYPE: MXIC 25L1605A  
Current ROM  
Update ROM  
BOARD: Unknown  
VER: Unknown  
BOARD: M4A89GTD PRO/USB3  
VER: 0109  
DATE: Unknown  
DATE: 01/07/2010  
PATH: A:\  
A:  
M4A89GTD.ROM  
2097152 2010-01-11 17:30:48  
Note  
[Enter] Select or Load  
[Up/Down/Home/End] Move  
[Tab] Switch  
[B] Backup  
[V] Drive Info  
[Esc] Exit  
3.  
Drücken Sie die <Tab>-Taste, um zwischen den Unterfenstern zu wechseln und wählen  
Sie die BIOS-Datei mit den <Bild auf/Bild ab/Pos 1/Ende>-Tasten; anschließend  
drücken Sie die <Eingabetaste>. BIOS-Updater prüft die gewählte BIOS-Datei und  
fordert Sie auf, das BIOS-Update zu bestätigen.  
Are you sure to update BIOS?  
Yes  
No  
4.  
Wählen Sie Yes und drücken die <Eingabetaste>. Wenn die BIOS-Aktualisierung  
abgeschlossen ist, drücken Sie <ESC>, um BIOS-Updater zu verlassen. Starten Sie  
ihren Computer wieder neu.  
Um Systemstartfehler zu vermeiden, sollten Sie während des BIOS-Update den Computer  
NICHT ausschalten und NICHT die Reset-Taste drücken.  
Bei BIOS Updater Version 1.04 oder neuer wird das Programm nach dem BIOS-  
Update automatisch zur DOS-Eingabeaufforderung zurückkehren.  
Stellen Sie sicher, dass Sie aus Systemkompatibilitäts und Stabilitätsgründen die  
BIOS-Standardeinstellungen laden. Dazu wählen Sie das Element Load Setup  
Defaults im Exit-Menü. Siehe Kapitel 3 für Details.  
Falls Sie SATA-Festplattenlaufwerke getrennt haben, sollten Sie nicht vergessen,  
diese nach der BIOS-Aktualisierung wieder anzuschließen.  
3-8  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
3.3  
BIOS-Setupprogramm  
Ein BIOS-Einstellungsprogramm für die Bearbeitung der BIOS-Elemente. Beim Starten  
des Computers erhalten Sie Gelegenheit, dieses Programm auszuführen. Rufen Sie das  
Setupprogramm durch Drücken der <Entf>-Taste während des Einschaltselbsttests (POST)  
auf; sonst setzt POST seine Testroutinen fort.  
Möchten Sie das Setupprogramm nach dem POST aufrufen, dann starten Sie bitte das  
System neu durch Drücken von <Strg> + <Alt> + <Entf> oder durch Drücken der Reset-  
Taste am Gehäuse. Sie können das System auch neu starten, indem Sie es aus- und wieder  
einschalten. Machen Sie das nur, wenn die ersten zwei Optionen misslungen sind.  
Das Setupprogramm ist für eine möglichst bequeme Bedienung entworfen. Es ist  
ein menügesteuertes Programm, in dem Sie mit Hilfe der Navigationstasten durch  
unterschiedliche Untermenüs rollen und die vorab festgelegten Optionen auswählen können.  
Die in diesem Abschnitt angezeigten BIOS-Setup-Bildschirme dienen nur als Referenz  
und können u.U. von dem, was Sie auf dem Bildschirm sehen, abweichen.  
Laden Sie bitte die Standardeinstellungen, wenn das System nach Änderung der  
BIOS-Einstellungen unstabil geworden ist. Wählen Sie hierzu das Element Load  
Setup Defaults im Exit-Menü. Siehe Abschnitt 3.10 Exit-Menü.  
Wenn der Systemstart fehlschlägt, nachdem Sie eine BIOS-Einstellung geändert  
haben, versuchen Sie den CMOS zu löschen und das Motherboard auf seine  
Standardwerte zurückzusetzen. Siehe Abschnitt 2.6 Jumper für Details.  
3.3.1  
BIOS-Menübildschirm  
Menüelemente  
Menüleiste  
Konfigurationsfelder  
Allgemeine Hilfe  
BIOS SETUP UTILITY  
Advanced Power Boot  
Main  
Ai Tweaker  
Tools  
Exit  
Use [ENTER], [TAB]  
or [SHIFT-TAB] to  
select a field.  
System Time  
System Date  
Language  
[13:51:25]  
[Mon 01/11/2010]  
[English]  
Use [+] or [-] to  
SATA1  
SATA2  
SATA3  
SATA4  
SATA5  
SATA6  
[HDT722516DLA380]  
[Not Detected]  
[ATAPI DVD DH1]  
[Not Detected]  
[Not Detected]  
[Not Detected]  
configure system Date.  
Storage Configuration  
←→ Select Screen  
↑↓  
+-  
Select Item  
Change Field  
System Information  
Tab Select Field  
F1  
General Help  
F10 Save and Exit  
ESC Exit  
v02.61 (C)Copyright 1985-2010, American Megatrends, Inc.  
Untermenüelemente Navigationstasten  
3.3.2  
Menüleiste  
Oben im Bildschirm gibt es eine Menüleiste mit folgenden Optionen:  
Hier können Sie die Systemhaupteinstellungen ändern  
Main  
Ai Tweaker  
Advanced  
Power  
Boot  
Hier können Sie die Systemleistungseinstellungen ändern  
Hier können Sie die erweiterten Systemeinstellungen ändern  
Hier können Sie die Konfiguration der erweiterten Energieverwaltung (APM) ändern  
Hier können Sie die Systemstartkonfiguration ändern  
Tools  
Hier können Sie Einstellungen für Sonderfunktionen ändern  
Hier können Sie die Beenden-Optionen wählen und die Standardeinstellungen laden  
Exit  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-9  
 
3.3.3  
Navigationstasten  
In der unteren rechten Ecke eines Menübildschirms werden Navigationstasten für das  
jeweilige Menü angezeigt. Verwenden Sie diese Navigationstasten, um Elemente im Menü  
auszuwählen und die Einstellungen zu ändern.  
Manche Navigationstasten sind von Bildschirm zu Bildschirm verschieden.  
3.3.4  
Menüelemente  
Wenn ein Element auf der Menüleiste markiert ist, werden die speziellen Elemente für dieses  
Menü angezeigt. Wenn Sie z.B. Main gewählt haben, werden die Elemente des Main-Menüs  
angezeigt.  
Die anderen Elemente (Ai Tweaker, Advanced, Power, Boot, Tools und Exit) auf der  
Menüleiste haben ihre eigenen Menüelemente.  
3.3.5  
Untermenüelemente  
Ein gefülltes Dreieck vor einem Element auf dem Menübildschirm bedeutet, dass das Element  
ein Untermenü enthält. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken dann die  
<Eingabetaste>, um sein Untermenü anzeigen zu lassen.  
3.3.6  
Konfigurationsfelder  
In diesen Feldern stehen die Werte der Menüelemente. Sie können den Wert in dem Feld  
neben einem Element ändern, wenn das Element benutzereinstellbar ist. Sie können kein  
Element, das nicht benutzereinstellbar ist, wählen.  
Ein einstellbarer Wert steht in Klammen und wird hervorgehoben, wenn das entsprechende  
Element gewählt wird. Um den Wert innerhalb eines Feldes zu ändern, wählen Sie bitte das  
entsprechende Element und drücken dann die <Eingabetaste>, um eine Liste von Optionen  
anzeigen zu lassen. Siehe 3.3.7 Popup-Fenster.  
3.3.7  
Pop-up-Fenster  
BIOS SETUP UTILITY  
Advanced Power Boot  
Ein Pop-up-Fenster mit den jeweiligen  
Konfigurationsoptionen erscheint, wenn  
Sie ein Menüelement wählen und dann die  
<Eingabetaste> drücken.  
Main  
Ai Tweaker  
Tools  
Exit  
Use [ENTER], [TAB] or  
[SHIFT-TAB] to select  
a field.  
Suspend Mode  
[Auto]  
ACPI Version Features  
ACPI APIC support  
[Disabled]  
[
Disabled  
Enabled  
Use [+] or [-] to  
configure system Time.  
APM Configuration  
Hardware Monitor  
←→  
↑↓  
Select Screen  
Select Item  
Change Field  
Select Field  
General Help  
Save and Exit  
Exit  
+-  
3.3.8  
Bildlaufleiste  
Tab  
F1  
F10  
ESC  
v02.61 (C)Copyright 1985-2010, American Megatrends, Inc.  
Eine Bildlaufleiste befindet sich an der  
rechten Seite eines Menübildschirms, wenn  
es Elemente außerhalb des Bildschirms gibt.  
Drücken Sie die Oben-/Unten-Pfeiltasten oder  
Bildlaufleiste  
Pop-up-Fenster  
Bild auf-/Bild ab-Tasten, um die weiteren Elemente auf dem Bildschirm anzeigen zu lassen.  
3.3.9  
Allgemeine Hilfe  
In der oberen rechten Ecke des Menübildschirms steht eine Kurzbeschreibung des  
gewählten Elements.  
3-10  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.4  
Main-Menü  
Das Main-Menü erscheint und gibt Ihnen einen Überblick über die Grundinformationen zum  
System, wenn Sie das BIOS Setupprogramm öffnen. Sie können die Systemzeit und -Datum,  
die BIOS-Sprache und die Art des installierten Diskettenlaufwerks einstellen.  
Im Abschnitt 3.3.1 BIOS-Menübildschirm finden Sie Informationen zu Menüelementen  
und Navigationsanweisungen.  
BIOS SETUP UTILITY  
Main  
Ai Tweaker  
Advanced  
Power  
Boot  
Tools  
Exit  
Use [ENTER], [TAB]  
or [SHIFT-TAB] to  
select a field.  
System Time  
System Date  
Language  
[13:51:25]  
[Mon 01/11/2010]  
[English]  
Use [+] or [-] to  
SATA1  
[HDT722516DLA380]  
[Not Detected]  
[ATAPI DVD DH1]  
[Not Detected]  
[Not Detected]  
[Not Detected]  
configure system Date.  
SATA2  
SATA3  
SATA4  
SATA5  
SATA6  
Storage Configuration  
←→ Select Screen  
↑↓  
+-  
Select Item  
Change Field  
System Information  
Tab Select Field  
F1  
General Help  
F10 Save and Exit  
ESC Exit  
v02.61 (C)Copyright 1985-2010, American Megatrends, Inc.  
3.4.1  
SATA 1-6  
Das BIOS erkennt automatisch die vorhandenen SATA-Geräte, wenn Sie das BIOS-  
Setupprogramm aufrufen. Jedes SATA-Gerät hat jeweils ein Untermenü. Wählen Sie ein  
Gerät und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>, um die Informationen zu dem  
SATA-Gerät anzeigen zu lassen.  
BIOS SETUP UTILITY  
Main  
SATA 1  
Select the type  
of device connected  
to the system.  
Device  
: Hard Disk  
: HDT722516DLA380  
: 164.7GB  
Vendor  
Size  
LBA Mode  
Block Mode  
PIO Mode  
Async DMA  
Ultra DMA  
: Supported  
: 16Sectors  
: 4  
: MultiWord DMA-2  
: Ultra DMA-6  
SMART Monitoring:Supported  
LBA/Large Mode  
[Auto]  
←→ Select Screen  
Block(Multi-sector Transfer)M[Auto]  
↑↓  
+-  
F1  
Select Item  
Change Field  
General Help  
PIO Mode  
DMA Mode  
SMART Monitoring  
32Bit Data Transfer  
[Auto]  
[Auto]  
[Auto]  
F10 Save and Exit  
ESC Exit  
[Enabled]  
v02.61 (C)Copyright 1985-2010, American Megatrends, Inc.  
Die Werte neben den mit gedämpfter Farbe dargestellten Elementen (Device, Vendor, Size,  
LBA Mode, Block Mode, PIO Mode, Async DMA, Ultra DMA und SMART monitoring) werden  
vom BIOS automatisch ermittelt und sind nicht vom Benutzer einstellbar. N/A wird angezeigt,  
wenn kein SATA-Gerät in diesem System installiert wurde.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-11  
 
Type [Auto]  
Hier können Sie die Art des installierten Gerätes auswählen.  
[Not Installed]  
[Auto]  
Wählen Sie diese Option, wenn kein Gerät installiert ist.  
Ermöglicht die automatische Auswahl der richtigen Geräteart.  
[CDROM]  
Wählen Sie diese Option, wenn Sie speziell ein CD-ROM-Laufwerk  
einstellen wollen.  
[ARMD]  
Wählen Sie [ARMD] (ATAPI Removable Media Device), wenn Ihr Gerät  
entweder ein ZIP-, LS-120- oder ein MO-Laufwerk ist.  
Dieses Element erscheint nur bei SATA 5/SATA 6.  
LBA/Large Mode [Auto]  
Hier können Sie den LBA-Modus aktivieren oder deaktivieren.  
[Auto]  
Wenn Ihr Gerät den LBA-Modus (Logical Block Addressing) unterstützt und  
das Gerät nicht zuvor unter deaktiviertem LBA-Modus formatiert wurde,  
dann wählen Sie bitte [Auto], um den LBA-Modus zu aktivieren.  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
Block (Multi-Sector Transfer) M [Auto]  
Hier können Sie die Multi-Sektorenübertragungen aktivieren oder deaktivieren.  
[Auto]  
Die Datenübertragung von und zu einem Gerät geschieht, falls unterstützt,  
in mehreren Sektoren auf einmal, wenn Sie [Auto] wählen.  
[Disabled]  
Die Datenübertragung von und zu einem Gerät geschieht jedes Mal nur in  
einem Sektor, wenn Sie [Disabled] wählen.  
PIO Mode [Auto]  
[Auto] Hier können Sie die PIO (Programmed input/output)-Modi automatisch  
auswählen, welche den unterschiedlichen Datenraten entsprechen.  
[0] [1] [2] [3] [4] Setzen Sie den PIO-Modus auf Mode 0, 1, 2, 3 oder 4.  
DMA Mode [Auto]  
DMA (Direct Memory Access) ermöglicht Ihren Computer die Daten von und zu Hardware-  
Geräten mit viel weniger Prozessorleistung zu übertragen.  
Der DMA-Modus besteht aus SDMA (single-word DMA), MDMA (multi-word DMA) und UDMA  
(Ultra DMA). Die Einstellung [Auto] ermöglicht die automatische Auswahl des DMA-Modus.  
SMART Monitoring [Auto]  
[Auto]  
Automatische Auswahl von S.M.A.R.T (Smart Monitoring, Analysis, und  
Reporting Technology).  
[Enabled]  
[Disabled]  
Aktiviert die S.M.A.R.T-Funktion.  
Deaktiviert die S.M.A.R.T-Funktion.  
32Bit Data Transfer [Enabled]  
[Enabled]  
Stellt den Controller so ein, dass zwei 16 Bit-Lesevorgänge von der  
Festplatte in einer einzigen 32 Bit-Double-Word-Übertragung zum  
Prozessor kombiniert werden. Dadurch wird der PCI-Bus effizienter  
genutzt, da weniger Transaktionen für den Transport einer bestimmten  
Menge von Daten benötigt werden.  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
3-12  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
3.4.2  
Storage Configuration  
In diesem Menü können Sie die Speichermedien einstellen. Wählen Sie ein Element aus und  
drücken Sie die <Eingabetaste>, um das Untermenü anzuzeigen.  
BIOS SETUP UTILITY  
Main  
Storage Configuration  
OnChip SATA Channel  
OnChip SATA Type  
SATA Port5 - Port6  
[Enabled]  
[Native IDE]  
[Native IDE]  
OnChip SATA Channel [Enabled]  
[Enabled]  
[Disabled]  
Aktiviert den Onboard-Channel-SATA-Port.  
Deaktiviert den Onboard-Channel-SATA-Port.  
Die folgenden zwei Elemente erscheinen nur, wenn Sie Onchip SATA Channel aktiviert  
haben.  
OnChip SATA Type [Native IDE]  
Hier können Sie die SATA-Konfiguration einstellen. Dieses Element erscheint nur, wenn Sie  
das Element OnChip SATA Channel aktiviert haben.  
[Native IDE]  
[RAID]  
Stellen Sie [Native IDE] ein, wenn Sie die Serial ATA-Festplatten als  
Parallel ATA physische Datenträger benutzen wollen.  
Stellen Sie [RAID] ein, wenn Sie aus den SATA-Festplatten eine RAID-  
Konfiguration erstellen wollen.  
[AHCI]  
Stellen Sie [AHCI] ein, wenn Sie wollen, dass die SATA-Festplatten AHCI  
(Advanced Host Controller Interface) benutzen sollen. AHCI ermöglicht  
dem Onboard-Datenträgertreiber die erweiterten Serial ATA-Funktionen zu  
aktivieren, die die Speicherleistung bei zufälliger Arbeitslast erhöht, indem  
er dem Laufwerk gestattet, die interne Befehlsreihenfolge zu optimieren.  
Wenn Sie dieses Element zu [AHCI] setzen, kann die Information über die SATA-  
Anschlüsse 1-6 nur im Betriebssystem oder während POST eingesehen werden.  
In Windows® XP-Betriebssystem sollten Sie den AHCI-Treiber installieren, um die  
SATA-Anschlüsse 1-6 im AHCI-Modus unter Betriebssystem-Umgebung zu nutzen.  
SATA Port5 - Port6 [Native IDE]  
Das Setzen dieses Elements zu [Native IDE] anstatt von [RAID] oder [AHCI] erlaubt  
es dem System, die an die SATA-Anschlüsse 5 oder 6 angeschlossenen optischen  
Laufwerke bei Betriebssystem-Installation zu erkennen.  
Falls Sie ein optisches SATA-Laufwerk benutzen, um die Installationsdisk des  
Betriebssystems auszuführen, empfehlen wir dringend, das optische Laufwerk an die  
SATA-Anschlüsse 5/6 anzuschließen und diese zum [Native IDE] Modus zu stellen.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-13  
 
3.4.3  
System Information  
Dieses Menü gibt Ihnen eine Übersicht über die allgemeinen Systemspezifikationen. Das BIOS  
erkennt in diesen Menü automatisch die BIOS-Informationen, die Prozessorspezifikationen und  
den Systemspeicher.  
BIOS SETUP UTILITY  
Main  
EC BIOS Version  
BIOS Information  
: MBEC-0007  
Version  
: 0109  
Build Date: 01/07/10  
Processor  
Type  
: AMD Phenom(tm) II X4 945 Processor  
: 3010MHz  
Speed  
System Memory  
Usable Size  
: 768MB  
3-14  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.5  
Ai Tweaker-Menü  
Das Ai Tweaker-Menü ermöglicht Ihnen die Konfiguration der die Übertaktung betreffenden  
Elemente.  
Beim Einstellen der Elemente im Ai Tweaker-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte  
können zu einer Systemfunktionsstörung führen.  
Die Konfigurationsoptionen in diesem Abschnitt können je nach installierter CPU- und  
DIMM-Modellen variieren.  
BIOS SETUP UTILITY  
Main  
Configure System Performance Settings  
CPU Level UP [Auto]  
Ai Tweaker  
Advanced  
Power  
Boot  
Tools  
Exit  
Warning: this function  
belongs to overclock-  
ing, and it may cause  
instability.  
Select a CPU level,  
and the rest will be  
auto-adjusted. If you  
want to adjust more,  
set Ai Overclock Tuner  
to Manual after you  
select a CPU level.  
-------------------------------------------------  
OC Tuner Utility  
Ai Overclock Tuner  
CPU Ratio  
[Auto]  
[Auto]  
[Auto]  
[Auto]  
[Auto]  
DRAM Frequency  
CPU/NB Frequency  
HT Link Speed  
DRAM Timing Configuration  
DRAM Driving Configuration  
******* Please key in numbers directly! *******  
←→ Select Screen  
CPU & NB Voltage Mode  
CPU Offset Voltage  
[Offset]  
1.308 [Auto]  
↑↓  
+-  
F1  
Select Item  
Change Option  
General Help  
CPU/NB Offset Voltage 1.100 [Auto]  
CPU VDDA Voltage  
DRAM Voltage  
HT Voltage  
2.490 [Auto]  
1.500 [Auto]  
1.196 [Auto]  
1.093 [Auto]  
F10 Save and Exit  
ESC Exit  
NB Voltage  
v02.61 (C)Copyright 1985-2010, American Megatrends, Inc.  
Verwenden Sie den Bildlauf, um weitere Optionen anzuzeigen:  
NB 1.8V Voltage  
SB Voltage  
1.950 [Auto]  
1.100 [Auto]  
SidePort Memory Voltage 1.500 [Auto]  
***********************************************  
CPU Load-Line Calibration  
CPU/NB Load-Line Calibration  
CPU Spread Spectrum  
[Auto]  
[Auto]  
[Auto]  
[Auto]  
←→ Select Screen  
PCIE Spread Spectrum  
↑↓  
+-  
F1  
Select Item  
Change Option  
General Help  
************** GFX Overclocking ***************  
Internal Graphics Mode  
UMA Frame Buffer Size  
SIDEPORT Clock Speed  
GFX Engine Clock Override  
[UMA+SIDEPORT]  
[Auto]  
[DDR3-1333MHz]  
[Disabled]  
F10 Save and Exit  
ESC Exit  
v02.61 (C)Copyright 1985-2010, American Megatrends, Inc.  
3.5.1  
CPU Level UP [Auto]  
Erlaubt die Auswahl der CPU-Stufe, so dass die entsprechenden Parameter gemäß der  
gewählten CPU-Stufe automatisch angepasst werden. Falls Sie die Detaileinstellungen  
manuell konfigurieren möchten, setzen Sie Ai Overclock Tuner auf [Manual], nachdem Sie  
eine CPU-Stufe gewählt haben.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Phenom II-955] [Phenom II-3.4G] [Phenom II-3.6G]  
Die Konfigurationsoptionen können je nach auf dem Motherboard installierter CPU  
variieren.  
Die Unterstützung der CPU Level UP-Funktion ist vom CPU-Typ abhängig.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-15  
 
3.5.2  
OC Tuner Utility  
OC Tuner-Hilfsprogramm übertaktet die Frequenz und Spannung von CPU und DRAM.  
Drücken Sie die <Engabetaste>, um die automatische Anpassung zu starten. Es dauert  
etwa fünf Minuten und das System wird mehrmals neu gestartet, bis die Anpassung  
abgeschlossen ist.  
3.5.3  
AI Overclocking Tuner [Auto]  
Hier können Sie die CPU-Übertaktungsoptionen auswählen, um eine  
gewünschte CPU-Frequenz zu bestimmen. Wählen Sie eine der voreingestellten  
Übertaktungskonfigurationsoptionen aus.  
Manual  
Auto  
Lässt Sie die Übertaktungsparameter selbst einstellen.  
Lädt die optimalen Systemeinstellungen.  
Erlaubt die Auswahl eines DRAM O.C.-Profils, damit die entsprechenden  
Parameter automatisch angepasst werden.  
D.O.C.P  
Erlaubt die Auswahl einer CPU-Stufe, damit die entsprechenden  
Parameter automatisch angepasst werden.  
CPU Level UP  
Die Konfigurationsoptionen für die folgenden Unterelemente unterscheiden sich je nach  
den auf Ihren Motherboard installierten CPU/DIMMs.  
OC From CPU Level UP [Auto]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Ai Overclock Tuner auf [Manual] eingestellt haben  
und ermöglicht die Auswahl der CPU-Stufe. Die entsprechenden Parameter werden je nach  
der gewählten CPU-Stufe automatisch angepasst.  
CPU Bus Frequency [XXX]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Ai Overclock Tuner auf [Manual] eingestellt haben  
und zeigt die vom Takter an System- und PCI-Bus übermittelte Frequenz. Benutzen Sie die  
Tasten <+> und <->, um die CPU Bus-Frequenz einzustellen. Gültige Werte liegen zwischen  
100 und 600.  
PCIE Frequency [XXX]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Ai Overclock Tuner auf [Manual] eingestellt haben  
und erlaubt die Einstellung der PCI Express-Frequenz. Benutzen Sie die Tasten <+> und <->,  
um die PCIE-Frequenz einzustellen. Gültige Werte liegen zwischen 100 und 150.  
DRAM O.C. Profile [DDR3-1600MHz]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Ai Overclock Tuner auf [D.O.C.P.] eingestellt haben  
und erlaubt die Auswahl des DRAM O.C.-Profils, um verschiedene Einstellungen für DRAM-  
Frequenz, DRAM-Takt und DRAM-Spannung zu übernehmen. Konfigurationsoptionen:  
[DDR3-1600MHz] [DDR3-1800MHz] [DDR3-1866MHz]  
Profile Info : xxxxMHz–x-x-x-xx  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Ai Overclock Tuner auf [D.O.C.P.] eingestellt haben  
und zeigt die aktuellen DRAM-Profilinformationen. Die Profilinformationen unterscheiden sich  
je nach von Ihnen gewählten DRAM O.C. Profile.  
3-16  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.5.4  
CPU Ratio [Auto]  
Hier können Sie das Verhältnis zwischen Prozessor-Kerntakt und FSB-Frequenz einstellen.  
Benutzen Sie die Tasten <+> und <->, um die Werte einzustellen. Der gültige Wertebereich  
unterscheidet sich je nach CPU-Modell.  
3.5.5  
DRAM Frequency [Auto]  
Hier können Sie die DDR3-Betriebsfrequenz auswählen. Die Konfigurationsoptionen  
unterscheiden sich je nach der Einstellung für das Element CPU Bus Frequency.  
Die Auswahl einer sehr hohen DRAM-Frequenz kann u.U. zu einem unstabilen System  
führen! Wenn dies auftritt, holen Sie bitte die Standardeinstellungen zurück.  
3.5.6  
CPU/NB Frequency [Auto]  
Hier können Sie die CPU/NB-Frequenz auswählen.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [800MHz] [1000MHz] [1200MHz] [1400MHz] [1600MHz]  
[1800MHz] [2000MHz]  
3.5.7  
HT Link Speed [Auto]  
Erlaubt die Auswahl der HyperTransport-Verbindungsgeschwindigkeit.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [200MHz] [400MHz] [600MHz] [800MHz] [1000MHz]  
[1200MHz] [1400MHz] [1600MHz] [1800MHz] [2000MHz]  
3.5.8  
DRAM Timing Configuration  
Konfigurationsmöglichkeiten für einige der folgenden Elemente können je nach den von  
Ihnen auf dem Motherboard installierten DIMMs variieren.  
DRAM CAS# Latency [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [4 CLK] – [12 CLK]  
DRAM RAS# to CAS# Delay [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [5 CLK] – [12 CLK]  
DRAM RAS# PRE Time [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [5 CLK] – [12 CLK]  
DRAM RAS# ACT Time [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [15 CLK] – [30 CLK]  
DRAM READ to PRE Time [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [4 CLK] [5 CLK] [6 CLK] [7 CLK]  
DRAM Row Cycle Time [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [11 CLK] – [41 CLK]  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-17  
 
DRAM WRITE Recovery Time [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [5 CLK] [6 CLK] [7 CLK] [8 CLK] [10 CLK] [12 CLK]  
DRAM RAS# to RAS# Delay [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [4 CLK] [5 CLK] [6 CLK] [7 CLK]  
DRAM READ to WRITE Delay [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [3 CLK] – [17 CLK]  
DRAM WRITE to READ Delay(DD) [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [2 CLK] – [10 CLK]  
DRAM WRITE to READ Delay(SD) [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [4 CLK] [5 CLK] [6 CLK] [7 CLK]  
DRAM WRITE to WRITE Timing [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [3 CLK] – [10 CLK]  
DRAM READ to READ Timing [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [3 CLK] – [10 CLK]  
DRAM REF Cycle Time [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [90ns] [110ns] [160ns] [300ns] [350ns]  
DRAM Refresh Rate [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Every 7.8ms] [Every 3.9ms]  
DRAM Command Rate [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [1T] [2T]  
3.5.9  
DRAM Driving Configuration  
Konfigurationsmöglichkeiten für einige der folgenden Elemente können je nach den von  
Ihnen auf dem Motherboard installierten DIMMs variieren.  
CKE drive strength [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [1x] [1.25x] [1.5x] [2x]  
CS/ODT drive strength [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [1x] [1.25x] [1.5x] [2x]  
ADDR/CMD drive strength [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [1x] [1.25x] [1.5x] [2x]  
MEMCLK drive strength [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [0.75x] [1x] [1.25x] [1.5x]  
3-18  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
Data drive strength [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [0.75x] [1x] [1.25x] [1.5x]  
DQS drive strength [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [0.75x] [1x] [1.25x] [1.5x]  
Processor ODT [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [240 ohms +/- 20%] [120 ohms +/- 20%] [60 ohms +/- 20%]  
Die folgenden Elemente werden durch die Eingabe der Werte über die Zifferntastatur  
eingegeben und mit der <Eingabetatste> bestätigt. Sie können auch die Tasten <+> und  
<-> benutzen, um die Werte einzustellen. Um die Standardeinstellungen  
wiederherzustellen, geben Sie über die Tastatur [auto] ein und drücken Sie die  
<Eingabetatste>.  
3.5.10  
CPU & NB Voltage Mode [Offset]  
Hier können Sie den CPU & CPU/NB Voltage Mode einstellen. Entsprechend den  
Einstellungen von CPU & NB Voltage Mode erscheinen verschiedene Unterelemente  
Konfigurationsoptionen: [Offset] [Manual]  
CPU Offset Voltage [Auto]  
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU & Voltage Mode auf [Offset] eingestellt wurde  
und ermöglicht Ihnen die Einstellung der CPU Offset-Spannung. Die Werte reichen von  
0.003125V bis 0.700000V in 0.003125V-Schritten.  
CPU/NB Offset Voltage [Auto]  
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU & NB Voltage Mode auf [Offset] eingestellt wurde  
und ermöglicht Ihnen die Einstellung der CPU/NB Offset-Spannung. Die Werte reichen von  
0.003125V bis 0.700000V in 0.003125V-Schritten.  
CPU Voltage [Auto]  
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU & NB Voltage Mode auf [Manual] eingestellt wurde  
und Sie eine feste CPU-Spannung einstellen können.  
CPU/NB Voltage [Auto]  
Dieses Element erscheint nur, wenn CPU & NB Voltage Mode auf [Manual] eingestellt wurde  
und Sie eine feste CPU/NB-Spannung einstellen können.  
3.5.11  
CPU VDDA Voltage [Auto]  
Hier können Sie die CPU VDDA-Spannung einstellen. Die Werte reichen von 2.20000V bis  
2.90000V in 0.00625V-Schritten.  
3.5.12  
DRAM Voltage [Auto]  
Hier können Sie die DRAM-Spannung einstellen. Die Werte reichen von 1.20000V bis  
2.50000V in 0.00625V-Schritten.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-19  
 
3.5.13  
HT Voltage [Auto]  
Hier können Sie die Hyper Transport-Spannung einstellen. Die Werte reichen von 0,80000V  
bis 1,40000V in 0,00625V Schritten.  
3.5.14  
NB Voltage [Auto]  
Hier können Sie die Northbridge-Spannung einstellen. Die Werte reichen von 0,80000V bis  
2,00000V in 0,00625V Schritten.  
3.5.15  
NB 1.8V Voltage [Auto]  
Hier können Sie die Northbridge 1.8V-Spannung einstellen. Die Werte reichen von 1.80V bis  
2,10V in 0,05V Schritten.  
3.5.16  
SB Voltage [Auto]  
Hier können Sie die Southbridge-Spannung einstellen. Die Werte reichen von 1,10V bis  
1,40V in 0,05V Schritten.  
3.5.17  
SidePort Memory Voltage [Auto]  
Hier können Sie die SidePort Memory-Spannung einstellen. Die Werte reichen von 1,50V bis  
1,80V in 0,10V Schritten.  
Die Einstellung der oben genannten Spannungen auf einen hohen Wert kann den  
Prozessor, die Speichermodule und den Chipsatz dauerhaft beschädigen. Gehen Sie  
dabei bitte sehr vorsichtig vor.  
Das System benötigt möglicherweise ein besseres Kühlsystem, um unter den hohen  
Spannungseinstellungen stabil zu arbeiten.  
3.5.18  
CPU Load-Line Calibration [Auto]  
Erlaubt die Auswahl des CPU Load-Line Modus.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled] [Enabled]  
3.5.19  
CPU/NB Load-Line Calibration [Auto]  
Erlaubt die Auswahl des CPU/NB Load-Line Modus.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled] [Enabled]  
3.5.20  
CPU Spread Spectrum [Auto]  
[Auto]  
Automatische Konfiguration.  
[Disabled]  
[Enabled]  
Verbessert die CPU-Übertaktungsfähigkeit.  
Für EMI-Kontrolle auf [Enabled] setzen.  
3.5.21  
PCIE Spread Spectrum [Auto]  
[Auto]  
Automatische Konfiguration.  
[Disabled]  
[Enabled]  
Verbessert die PCIE-Übertaktungsfähigkeit.  
Für EMI-Kontrolle auf [Enabled] setzen.  
3-20  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.5.22  
Internal Graphics Mode [UMA+SIDEPORT]  
Erlaubt die Auswahl des Internal Graphics Mode.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [UMA] [SIDEPORT] [UMA+SIDEPORT]  
UMA Frame Buffer Size [Auto]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie das Element Internal Graphics Mode zu [UMA]  
oder [UMA+SIDEPORT] einstellen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [32MB] [64MB] [128MB]  
[256MB] [512MB]  
SIDEPORT Clock Speed [DDR3-1333MHz]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie das Element Internal Graphics Mode zu  
[SIDEPORT] oder [UMA+SIDEPORT] einstellen. Gehen Sie beim Einstellen der SIDEPORT-  
Taktgeschwindigkeit vorsichtig vor. Falsche Übertaktungseinstellungen können die  
Systemstabilität beeinflussen oder Hardwareschäden verursachen.  
3.5.23  
GFX Engine Clock Override [Disabled]  
Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der GFX Engine Clock Override-Funktion.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
GFX Engine Clock [500]  
Dieses Element erscheint nur, wenn das Element GFX Engine Clock Override auf [Enabled]  
eingestellt wurde und ermöglicht Ihnen die Einstellung von GFX Engine Clock. Benutzen Sie  
zur Werteinstellung die <+> und <->-Tasten oder geben Sie diese über die Zahlentasten ein  
und drücken die <Eingabetaste>.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-21  
 
3.6  
Advanced-Menü  
Die Elemente im Advanced-Menü gestatten Ihnen, die Einstellung für den Prozessor und  
andere Systemgeräte zu ändern.  
Beim Einstellen der Elemente im Advanced-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte  
können zu einer Systemfunktionsstörung führen.  
BIOS SETUP UTILITY  
Main  
Ai Tweaker  
Advanced  
Power  
Boot  
Tools  
Exit  
Configure CPU.  
CPU Configuration  
Chipset  
Onboard Devices Configuration  
USB Configuration  
PCIPnP  
←→  
↑↓  
Select Screen  
Select Item  
Enter Go to Sub Screen  
F1  
F10  
ESC  
General Help  
Save and Exit  
Exit  
v02.61 (C)Copyright 1985-2010, American Megatrends, Inc.  
3.6.1  
CPU Configuration  
In diesem Menü werden die vom BIOS automatisch erkannten CPU-bezogenen  
Informationen angezeigt.  
Die auf diesen Bildschirm gezeigten Elemente können je nach Prozessormodell  
unterschiedlich sein.  
BIOS SETUP UTILITY  
Advanced  
CPU Configuration  
Options  
AGESA Version:3.5.4.0  
Enabled  
Disabled  
AMD Phenom(tm) II X4 945 Processor  
Revision: C2  
Cache L1: 512KB  
Cache L2: 2048KB  
Cache L3: 6MB  
Speed  
: 3010MHz,  
NB Clk: 2000MHz  
: 0x1000086  
uCode Patch Level  
Microcode Updation  
[Enabled]  
Secure Virtual Machine Mode [Enabled]  
Cool‘n’Quiet  
ASUS Core Unlocker  
C1E Support  
[Enabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Microcode Updation [Enabled]  
[Enabled]  
Ermöglicht dem System den Microcode automatisch zu aktualisieren und  
die Systemleistung zu verbessern.  
[Disabled]  
Deaktiviert die Microcode Updation-Funktion.  
Secure Virtual Machine Mode [Enabled]  
[Enabled]  
[Disabled]  
Aktiviert den AMD Secure Virtual Machine-Modus.  
Deaktiviert diese Funktion.  
3-22  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
Cool‘n’Quiet [Enabled]  
[Enabled]  
[Disabled]  
Aktiviert die AMD Cool’n’Quiet-Funktion.  
Deaktiviert diese Funktion.  
ASUS Core Unlocker [Disabled]  
[Enabled]  
Erlaubt dem ASUS Core Unlocker die Nutzung der vollen Rechenleistung  
des Prozessors.  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
C1E Support [Enabled]  
[Enabled]  
Aktiviert die C1E-Funktion. Dieses Element sollte aktiviert sein, um  
Enhanced Halt State zu aktivieren.  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
3.6.2  
Chipset  
Im Chipsatz-Menü können Sie die erweiterten Chipsatzeinstellungen ändern. Wählen Sie  
das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>, um das  
Untermenü anzeigen zu lassen.  
BIOS SETUP UTILITY  
Advanced  
Advanced Chipset Settings  
Options for NB  
NorthBridge Configuration  
890GX Configuration  
NorthBridge Chipset Configuration  
BIOS SETUP UTILITY  
Advanced  
NorthBridge Chipset Configuration  
DRAM Controller Configuration  
ECC Configuration  
DRAM Controller Configuration  
BIOS SETUP UTILITY  
Advanced  
Enable Channel Memory  
Interleaving  
DRAM Controller Configuration  
Channel Interleaving  
MemClk Tristate C3/ATLVID  
Memory Hole Remapping  
DCT Unganged Mode  
[XOR of Address bit]  
[Disabled]  
[Enabled]  
[Always]  
[Disabled]  
Power Down Enable  
Channel Interleaving [XOR of Address bit]  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Address bits 6] [Address bits 12]  
[XOR of Address bits [20:16, 6]] [XOR of Address bits [20:16, 9]]  
MemClk Tristate C3/ATLVID [Disabled]  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-23  
 
Memory Hole Remapping [Enabled]  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
DCT Unganged Mode [Always]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Always]  
Power Down Enable [Disabled]  
Aktiviert oder deaktiviert den DDR Power Down-Modus.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
Power Down Mode [Channel]  
Hier können Sie den DDR-Abschaltmodus auswählen. Dieses Element erscheint nur,  
wenn Sie das vorherige Element aktiviert haben. Konfigurationsoptionen: [Channel]  
[Chip Select]  
ECC Configuration  
BIOS SETUP UTILITY  
Advanced  
ECC Configuration  
Set the level of ECC  
protection. Note: The  
‘Super’ ECC mode  
ECC Mode  
[Disabled]  
[Disabled]  
[Disabled]  
[Disabled]  
[Disabled]  
[Disabled]  
[Disabled]  
[Disabled]  
DRAM ECC Enable  
DRAM SCRUB REDIRECT  
4-Bit ECC Mode  
DRAM BG Scrub  
dynamically sets the  
DRAM scrub rate so  
all of memory is  
scrubbed in 8 hours.  
Data Cache BG Scrub  
L2 Cache BG Scrub  
L3 Cache BG Scrub  
ECC Mode [Disabled]  
Deaktiviert oder stellt den DRAM ECC-Modus, welcher der Hardware ermöglicht,  
Speicherfehler zu erkennen und zu beheben.  
[Disabled] Deaktiviert den DRAM ECC-Modus.  
[Basic]  
[Good]  
[Super]  
Auf [Basic] setzen, um den ECC-Modus automatisch einzustellen.  
Auf [Good] setzen, um den ECC-Modus automatisch einzustellen.  
Auf [Super] setzen, um das DRAM BG Scrub-Unterelement manuell  
einzustellen.  
[Max]  
[User]  
Auf [Max] setzen, um den ECC-Modus automatisch einzustellen.  
Auf [User] setzen, um alle Unterelemente manuell einzustellen.  
3-24  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
890GX Chipset Configuration  
BIOS SETUP UTILITY  
Advanced  
890GX Chipset Configuration  
Internal Graphics Conf  
Internal Graphics Configuration  
Primary Video Controller  
[PCI-GFX0-GPP-IGFX]  
Internal Graphics Configuration  
BIOS SETUP UTILITY  
Advanced  
Internal Graphics Configuration  
Auto - Fine interleave  
Ratio/Size selected  
based on system  
configuration (HT Freq,  
number of memory  
channel).  
UMA-SP Interleave Mode  
SP Power Management  
SP NB Termination  
SP Memory Termination  
SP CMD Holde  
[Auto]  
[Dynamic CMD]  
[Auto]  
[Auto]  
[Auto]  
SP DATA Hold  
[Auto]  
Surround View  
FB Location  
[Auto]  
[Above 4G]  
AMD 880 HD Audio  
[Enable]  
UMA-SP Interleave Mode [Auto]  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Internal Graphics Mode-Element zu  
[UMA+SIDEPORT] setzen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Coarse] [Fine]  
Die folgenden fünf Elemente erscheinen nur, wenn Sie das Element Internal Graphics  
Mode auf [SIDEPORT] oder [UMA+SIDEPORT] einstellen.  
SP Power Management [Dynamic CMD]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Dynamic CKE] [Dynamic CMD] [Dynamic CLK] [Disabled]  
SP NB Termination [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled] [Enabled]  
SP Memory Termination [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled] [Enabled]  
SP CMD Hold [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled] [Enabled]  
SP DATA Hold [Auto]  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled] [Enabled]  
Surround View [Auto]  
Wenn Sie das PCI Express-Gerät zum primären Anzeigegerät setzen und dieses Element  
aktivieren, können Sie die interne Grafikkarte als sekundären Anzeigegerät nutzen.  
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie das Element Internal Graphics Mode auf [UMA],  
[SIDEPORT], oder [UMA+SIDEPORT] einstellen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Enabled]  
[Disabled]  
Wenn zu [Auto] gesetzt, kann nur das primäre Anzeigegerät aktiviert werden.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-25  
FB Location [Above 4G]  
Erlaubt die Auswahl der FB Location. Konfigurationsoptionen: [Below 4G] [Above 4G]  
AMD 880 HD Audio [Enabled]  
Erlaubt es Ihnen, AMD 880 HD Audio zu aktiveren oder deaktivieren.  
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]  
Primary Video Controller [PCI-GFX0-GPP-IGFX]  
Hier können Sie den primären Grafik Controller als primäres Boot-Gerät einstellen.  
Konfigurationsoptionen: [GFX0-GPP-IGFX-PCI] [GPP-GFX0-IGFX-PCI]  
[PCI-GFX0-GPP-IGFX] [IGFX-GFX0-GPP-PCI]  
3.6.3  
Onboard Devices Configuration  
BIOS SETUP UTILITY  
Advanced  
Onboard Devices Configuration  
Allows BIOS to select  
Serial Port1 Base  
Addresses.  
Serial Port1 Address  
[3F8/IRQ4]  
[Normal]  
[Enabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Serial Port1 Mode  
Onboard LAN  
Onboard LAN Boot ROM  
Onboard 1394 Controller  
HD Audio Azalia Device  
Front Panel Type  
SPDIF OUT Type  
[Enabled]  
[HD]  
[SPDIF]  
On Board ATA Controller  
On Board ATA Controller ROM  
Onboard USB 3.0 Controller  
[Enabled]  
[Enabled]  
[Enabled]  
Serial Port1 Address [3F8/IRQ4]  
Hier können Sie die Serial Port1-Adresse auswählen.  
Konfigurationsoptionen: [3F8/IRQ4] [2F8/IRQ3] [3E8/IRQ4] [2E8/IRQ3]  
Serial Port1 Mode [Normal]  
Erlaubt die Auswahl des Serial Port1-Modus.  
Konfigurationsoptionen: [Normal] [IrDA] [ASK IR]  
Onboard LAN [Enabled]  
[Enabled]  
Aktiviert den Onboard LAN Controller  
[Disabled]  
Deaktiviert diesen Controller.  
Onboard LAN Boot ROM [Disabled]  
Das folgende Element wird nur angezeigt, wenn Sie das vorherige Element aktivieren.  
[Enabled] Aktiviert das Onboard Gigabit LAN-Boot-ROM.  
[Disabled] Deaktiviert das Onboard LAN-Boot-ROM.  
Onboard 1394 Controller [Enabled]  
[Enabled]  
Aktiviert den Onboard IEEE 1394 Controller.  
[Disabled]  
Deaktiviert diesen Controller.  
3-26  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
HD Audio Azalia Device [Enabled]  
Erlaubt Ihnen, den HD Audio Controller zu aktivieren oder deaktivieren.  
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled] [Enabled]  
Die folgenden drei Elemente erscheinen nur, wenn Sie das Element HD Audio Azalia  
Device auf [Enabled] oder [Auto] einstellen.  
Front Panel Type [HD]  
Hier können Sie den Modus des Fronttafelaudioanschlusses (AAFP) auf Legacy AC’97 oder  
High-Definition Audio einstellen, je nachdem, welcher Audiostandard vom Fronttafelmodul  
unterstützt wird.  
[AC 97]  
Setzt den Frontblenden-Audio-Anschluss-Modus (AAFP) auf das ältere  
AC’97.  
[HD]  
Setzt den Frontblenden-Audio-Anschluss-Modus (AAFP) auf High-  
Definition-Audio.  
SPDIF OUT Type [SPDIF]  
Wenn Ihre Grafikkarte einen HDMI-Ausgang hat und Sie müssen das SPDIF-Signal vom  
SPDIF_Out-Header benutzen, können Sie den HDMI-Audio-Aussgang auf HDMI einstellen.  
[SPDIF]  
[HDMI]  
Setzt [SPDIF Output] für SPDIF-Audio-Ausgang.  
Setzt [HDMI Output] für HDMI-Audio-Ausgang.  
On Board ATA Controller [Enabled]  
[Enabled]  
Aktiviert den integrierten ATA Controller.  
[Disabled]  
Deaktiviert diesen Controller.  
On Board ATA Controller ROM [Enabled]  
Dieses Element erscheint nur, wenn das vorherige Element auf [Enabled] eingestellt  
wurde.  
[Enabled] Aktiviert das integrierte ATA Controller ROM.  
[Disabled] Deaktiviert das integrierte ATA Controller ROM.  
Onboard USB 3.0 Controller [Enabled]  
[Enabled]  
Aktiviert den USB 3.0 Controller.  
[Disabled]  
Deaktiviert diesen Controller.  
3.6.4  
USB Configuration  
Die Elemente in diesem Menü gestatten Ihnen, die USB-verwandten Funktionen einzustellen.  
Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>,  
um die Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen.  
BIOS SETUP UTILITY  
Advanced  
USB Configuration  
Module Version - 2.24.5-13.4  
USB Devices Enabled:  
2 Hubs  
USB Support  
[Enabled]  
[Auto]  
[HiSpeed]  
[Enabled]  
Legacy USB Support  
USB 2.0 Controller Mode  
BIOS EHCI Hand-Off  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-27  
 
Das Element USB Devices Enabled zeigt die automatisch ermittelten Werte an. None wird  
angezeigt, wenn kein USB-Gerät erkannt wurde.  
USB Support [Enabled]  
[Enabled]  
[Disabled]  
Aktiviert die USB Host Controller.  
Deaktiviert die Controller.  
Die folgenden Elemente werden nur angezeigt, wenn USB Support auf [Enabled]  
eingestellt ist.  
Legacy USB Support [Auto]  
[Auto]  
Ermöglicht den System die Präsenz von USB-Geräten beim Systemstart  
zu erkennen. Wenn erkannt, wird der USB-Controller-Legacy-Modus  
aktiviert. Wenn kein USB-Gerät erkannt wurde, bleibt die USB-Legacy-  
Unterstützung deaktiviert.  
[Enabled]  
[Disabled]  
Aktiviert die Unterstützung für USB-Geräte bei älteren Betriebssystemen.  
Deaktiviert diese Funktion.  
USB 2.0 Controller Mode [HiSpeed]  
[FullSpeed]  
[HiSpeed]  
Setzt den USB 2.0 Controller-Modus auf FullSpeed (12 Mbps).  
Setzt den USB 2.0 Controller-Modus auf HiSpeed (480 Mbps).  
BIOS EHCI Hand-off [Enabled]  
[Enabled]  
Aktiviert die Unterstützung für Betriebssysteme ohne eine EHCI Hand-Off-  
Funktion.  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
3.6.5  
PCIPnP  
Die Elemente im PCI PnP-Menü gestatten Ihnen, die erweiterten Einstellungen für PCI/PnP-  
Geräte zu ändern.  
BIOS SETUP UTILITY  
Advanced  
Advanced PCI/PnP Settings  
WARNING: Setting wrong values in below sections  
may cause system to malfunction.  
Plug And Play O/S  
[No]  
Plug And Play O/S [No]  
[Yes]  
Wenn Sie ein Plug & Play-Betriebssystem verwenden und [Yes] gewählt  
haben, dann konfiguriert das Betriebssystem die Plug & Play-Geräte, die  
für das Starten des Systems benötigt werden.  
[No]  
BIOS konfiguriert alle Geräte des Systems, wenn [No] gewählt wurde.  
3-28  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.7  
Power-Menü  
Die Elemente im Power-Menü gestatten Ihnen, die Einstellungen für das APM (Advanced  
Power Management) zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie  
anschließend die <Eingabetaste>.  
BIOS SETUP UTILITY  
Main  
Ai Tweaker  
Advanced  
Power  
Boot  
Tools  
Exit  
Select the ACPI state  
used for System  
Suspend.  
Suspend Mode  
[Auto]  
[No]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Repost Video on S3 Resume  
ACPI 2.0 Support  
ACPI APIC Support  
APM Configuration  
Hardware Monitor  
←→  
↑↓  
Select Screen  
Select Item  
Enter Go to Sub Screen  
F1  
F10  
ESC  
General Help  
Save and Exit  
Exit  
v02.61 (C)Copyright 1985-2010, American Megatrends, Inc.  
3.7.1  
Suspend Mode [Auto]  
Hier können Sie den Advanced Configuration und Power Interface (ACPI)-Status im System-  
Suspend-Modus einstellen.  
[Auto]  
Das System konfiguriert den ACPI-Suspend-Modus automatisch.  
[S1 (POS) only] Setzt den APCI-Suspend-Modus auf S1/POS (Power On Suspend).  
[S3 only]  
Setzt den APCI-Suspend-Mode auf S3/STR (Suspend To RAM).  
3.7.2  
Repost Video on S3 Resume [No]  
Hier können Sie bestimmen, ob ein VGA BIOS POST beim Aufwachen vom S3/STR  
ausgeführt werden soll.  
[No]  
Das System wird VGA BIOS POST bei S3/STR-Wiederkehr nicht aufrufen.  
Das System wird VGA BIOS POST bei der S3/STR-Wiederkehr aufrufen.  
[Yes]  
3.7.3  
ACPI 2.0 Support [Disabled]  
[Disabled]  
Das System wird keine zusätzlichen Tabellen gemäß ACPI 2.0-  
Spezifikationen anlegen.  
[Enabled]  
Das System wird zusätzliche Tabellen gemäß den ACPI 2.0-Spezifikationen  
anlegen.  
3.7.4  
ACPI APIC Support [Enabled]  
[Disabled]  
Das System wird die Advanced Configuration und Power Interface (ACPI)-  
Unterstützung im Advanced Programmable Interrupt Controller (APIC)  
deaktivieren.  
[Enabled]  
Der ACPI APIC-Tabellenzeiger wird in der RSDT-Zeigerliste eingefügt.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-29  
 
3.7.5  
APM Configuration  
BIOS SETUP UTILITY  
Power  
APM Configuration  
EuP Ready  
[Disabled]  
[Disabled]  
Restore on AC Power Loss  
Power On By PCI/PCIE Device [Disabled]  
Power On By PS/2 Devices  
Power On By Ring  
[Disabled]  
[Disabled]  
[Disabled]  
Power On By RTC Alarm  
EuP Ready [Disabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert die Energy Using Products (EuP) Bereitschaftsfunktion.  
Erlaubt dem BIOS, etwaige Energieversorgung im S5-Zustand  
abzuschalten, um das System auf EuP-Anforderung vorzubereiten. Wenn  
auf [Enabled] gestellt, wird die Energieversorgung für WOL, WO_USB,  
Audio und eingebauter LEDs im S5-Zustand abgeschaltet.  
Restore On AC Power Loss [Disabled]  
[Power On]  
[Disabled]  
[Last State]  
Das System schaltet sich nach einem Stromausfall wieder ein.  
Das System schaltet sich nach einem Stromausfall aus.  
Das System begibt sich in den Status, in dem es sich vor dem Stromausfall  
befand.  
Power On By PCI/PCIE Device [Disabled]  
[Disabled]  
Deaktiviert PME, um den Computer durch PCI-Geräte aus den S5-Zustand  
aufzuwecken.  
[Enabled]  
Hier können Sie das System über eine PCI/PCIE LAN- oder Modemkarte  
einschalten lassen. Diese Funktion erfordert ein ATX-Netzteil mit  
mindestens 1A am +5VSB-Kontakt.  
Power On By PS/2 Devices [Disabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert Power On durch PS/2-Geräte.  
Aktiviert Power On durch PS/2-Geräte. Diese Funktion erfordert ein ATX-  
Netzteil mit mindestens 1A am +5VSB-Kontakt.  
Power On By Ring [Disabled]  
[Disabled]  
Der Computer kann nicht eingeschaltet werden, wenn das externe Modem  
einen Anruf erhält, während sich der Computer im Soft-Off-Modus befindet.  
[Enabled]  
Der Computer kann eingeschaltet werden, wenn das externe Modem einen  
Anruf erhält, während sich der Computer im Soft-Off-Modus befindet.  
Der Computer kann keine Daten empfangen oder senden, bis der Computer und die  
Anwendungen vollständig laufen. Demzufolge kann beim ersten Versuch keine Verbindung  
hergestellt werden. Das ausschalten eines externen Modems un das darauffolgende  
Einschalten während der Computer ausgeschaltet ist, erzeugt einen Initialisierungs-String,  
der das System einschaltet.  
Power On By RTC Alarm [Disabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert RTC, um ein Aufweckereignis zu generieren.  
Wenn auf [Enabled] gesetzt, werden die Elemente RTC Alarm Date (Days)  
und System Time mit eingestellten Werten bearbeitbar.  
3-30  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.7.6  
Hardware Monitor  
BIOS SETUP UTILITY  
Power  
Hardware Monitor  
CPU Temperature  
CPU Temperature  
MB Temperature  
[35ºC/95ºF]  
[34ºC/93ºF]  
CPU Fan Speed  
[3590RPM]  
[N/A]  
Chassis Fan Speed  
Chassis Fan 2 Speed  
Power Fan Speed  
[N/A]  
[N/A]  
VCORE  
Voltage  
[ 1.040V]  
[ 3.008V]  
[ 4.776V]  
[11.648V]  
3.3V Voltage  
←→  
↑↓  
Select Screen  
Select Item  
5V  
12V  
Voltage  
Voltage  
Enter Go to Sub Screen  
CPU Q-Fan Function  
CPU Fan Speed Low Limit  
Select Fan Type :  
[Enabled]  
[200 RPM]  
[PWR Fan]  
[Optimal]  
[Disabled]  
F1  
F10  
ESC  
General Help  
Save and Exit  
Exit  
CPU Q-Fan Mode  
Chassis Q-Fan Function  
v02.61 (C)Copyright 1985-2010, American Megatrends, Inc.  
CPU Temperature(PECI) / MB Temperature [xxxºC/xxxºF]  
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt die Motherboard- und CPU-Temperaturen  
automatisch und zeigt sie an. Wählen Sie Ignored, wenn Sie die erkannten Temperaturwerte  
nicht anzeigen lassen möchten.  
CPU Fan Speed [xxxxRPM] or [Ignored] / [N/A]  
Chassis Fan / Chassis Fan 2 Speed [xxxxRPM] or [Ignored] / [N/A]  
Power Fan Speed [xxxxRPM] or [Ignored] / [N/A]  
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die CPU-, Gehäuse und  
Netzteil-Lüfterdrehzahlen und zeigt sie in Umdrehungen pro Minute (RPM) an. Wenn der  
Lüfter nicht mit dem Lüfteranschluss am Motherboard verbunden ist, wird N/A in dem Feld  
angezeigt. Wählen Sie Ignored falls die erkannten Lüfterdrehzahlen nicht angezeigt werden  
sollen.  
VCORE Voltage, 3.3V Voltage, 5V Voltage, 12V Voltage  
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt den Spannungsstatus automatisch über den  
integrierten Spannungsregler. Wählen Sie Ignored, wenn Sie die erkannte Spannung nicht  
anzeigen lassen möchten.  
CPU Q-Fan Function [Enabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert die CPU-Q-Fan-Steuerungsfunktion.  
Aktiviert die CPU-Q-Fan-Steuerungsfunktion.  
Die folgenden zwei Elemente werden nur angezeigt, wenn CPU Q-Fan Function auf  
[Enabled] eingestellt ist.  
CPU Fan Speed Low Limit [200 RPM]  
Eine Warnnachricht wird zu Erinnerung eingeblendet, dass die CPU-Lüftergeschwindigkeit  
niedriger als der gewählte Wert ist.  
Konfigurationsoptionen: [500RPM] [400RPM] [300RPM] [200RPM] [100RPM] [Ignored]  
Select Fan Type: [PWR Fan]  
[PWR Fan]  
[DC Fan]  
Setzt zu [PWR Fan], wenn ein 4-pol. CPU-Lüfter benutzt wird.  
Setzt zu [DC Fan], wenn ein 3-pol. CPU-Lüfter benutzt wird.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-31  
 
CPU Q-Fan Mode [Optimal]  
[Performance]  
[Optimal]  
[Silent]  
Auf [Performance] setzen, um maximale CPU-Lüftergeschwindigkeit zu  
erzielen.  
Auf [Optimal] setzen, um den CPU-Lüfter automatisch über die CPU-  
Temperatur zu steuern.  
Auf [Silent] setzen, um die CPU-Lüftergeschwindigkeit für einen leisen  
Lüfterbetrieb zu minimieren.  
[Manual]  
Auf [Manual] setzen, um detailierte CPU-Lüftergeschwindigkeits-  
Kontrolparameter festzulegen.  
Die folgenden vier Elemente erscheinen nur, wenn Sie das Element CPU Q-Fan Mode zu  
[Manual] setzen.  
CPU Upper Temperature [70ºC/158ºF]  
Bestimmt die Höchstgrenze der CPU-Temperatur.  
Konfigurationsoptionen: [30ºC/86ºF] [40ºC/104ºF] [50ºC/122ºF] [60ºC/140ºF]  
[70ºC/158ºF] [80ºC/176ºF] [90ºC/194ºF]  
CPU Fan Max. Duty Cycle [100%]  
Bestimmt den maximalen CPU-Arbeitszyklus. Wenn die CPU-Temperatur die  
Höchstgrenze erreicht, wird der CPU-Lüfter im maximalen Arbeitszyklus betrieben.  
Konfigurationsoptionen: [20%] [30%] [40%] [50%] [60%] [70%] [80%] [90%] [100%]  
CPU Lower Temperature [20ºC/68ºF]  
Zeigt die Niedrigstgrenze der CPU-Temperatur an.  
CPU Fan Min. Duty Cycle [20%]  
Bestimmt den minimalen CPU-Arbeitszyklus. Wenn die CPU-Temperatur 20ºC/68ºF  
unterschreitet, wird der CPU-Lüfter im minimalen Arbeitszyklus betrieben.  
Konfigurationsoptionen: [00%] [10%] [20%] [30%] [40%] [50%] [60%] [70%] [80%]  
[90%] [100%]  
Chassis Q-Fan Mode [Disabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Deaktiviert die Gehäuse Q-Fan-Steuerungsfunktion.  
Aktiviert die Gehäuse Q-Fan-Steuerungsfunktion.  
Das folgende Element erscheint nur, wenn Sie das Element Chassis Q-Fan Mode zu  
[Enabled] setzen.  
Chassis Fan Speed Low Limit [200 RPM]  
Eine Warnnachricht wird zu Erinnerung eingeblendet, dass die Gehäuse-  
Lüftergeschwindigkeit niedriger als der gewählte Wert ist.  
Konfigurationsoptionen: [500RPM] [400RPM] [300RPM] [200RPM] [100RPM] [Ignored]  
Chassis Q-Fan Mode [Silent]  
[Performance]  
[Optimal]  
[Silent]  
Auf [Performance] setzen, um maximale Gehäuselüftergeschwindigkeit zu  
erzielen.  
Auf [Optimal] setzen, um den Gehäuselüfter automatisch über die  
Gehäusetemperatur zu steuern.  
Auf [Silent] setzen, um die Gehäuselüftergeschwindigkeit für einen leisen  
Lüfterbetrieb zu minimieren.  
[Manual]  
Auf [Manual] setzen, um detaillierte Gehäuselüftergeschwindigkeits-  
Kontrollparameter festzulegen.  
3-32  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
Die folgenden vier Elemente erscheinen nur, wenn Sie das Element Chassis Q-Fan Mode  
zu [Manual] setzen.  
Upper Temperature [70ºC/158ºF]  
Bestimmt die Höchstgrenze der Systemtemperatur.  
Konfigurationsoptionen: [30/86ºF] [40ºC/104ºF] [50ºC/122ºF] [60ºC/140ºF] [70ºC/  
158ºF] [80ºC/176ºF] [90ºC/194ºF]  
Chassis Fan Max. Duty Cycle [100%]  
Bestimmt den maximalen Gehäuselüfter-Arbeitszyklus. Wenn die Systemtemperatur die  
Höchstgrenze erreicht, wird der Gehäuselüfter im maximalen Arbeitszyklus betrieben.  
Konfigurationsoptionen: [20%] [30%] [40%] [50%] [60%] [70%] [80%] [90%] [100%]  
Lower Temperature [20ºC/68ºF]  
Zeigt die Niedrigstgrenze der CPU-Temperatur an.  
Chassis Fan Min. Duty Cycle [20%]  
Bestimmt den minimalen Gehäuse-Arbeitszyklus. Wenn die Systemtemperatur  
20ºC/68ºF unterschreitet, wird der Gehäuselüfter im minimalen Arbeitszyklus betrieben.  
Konfigurationsoptionen: [00%] [10%] [20%] [30%] [40%] [50%] [60%] [70%] [80%]  
[90%] [100%]  
3.8  
Boot-Menü  
Die Elemente im Boot-Menü gestatten Ihnen, die Systemstartoptionen zu ändern. Wählen  
Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>, um das  
Untermenü anzeigen zu lassen.  
BIOS SETUP UTILITY  
Main  
Ai Tweaker  
Advanced  
Power  
Boot  
Tools  
Exit  
Specifies the Boot Device  
Boot Priority sequence.  
Boot Settings  
Boot Device Priority  
A virtual floppy disk  
drive (Floppy Drive B:  
) may appear when you  
set the CD-ROM drive  
as the first boot  
Boot Settings Configuration  
Security  
device.  
←→  
↑↓  
Select Screen  
Select Item  
Enter Go to Sub Screen  
F1  
F10  
ESC  
General Help  
Save and Exit  
Exit  
v02.61 (C)Copyright 1985-2010, American Megatrends, Inc.  
3.8.1  
Boot Device Priority  
BIOS SETUP UTILITY  
Boot  
Boot Device Priority  
1st Boot Device  
2nd Boot Device  
3rd Boot Device  
[Removable Dev.]  
[Hard Drive]  
[ATAPI CD-ROM]  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-33  
 
1st – xxth Boot Device [Removable Dev.]  
Diese Elemente bestimmen die Bootgerätepriorität der verfügbaren Geräte. Die Anzahl der  
auf diesem Bildschirm angezeigten Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System  
installierten Geräte ab. Konfigurationsoptionen: [Removable Dev.] [Hard Drive]  
[ATAPI CD-ROM] [Disabled]  
Um boot device während des Systemstarts aufzurufen, drücken Sie <F8>, wenn das  
ASUS-Logo erscheint.  
Um das Windows® Betriebssystem im gesicherten Modus hochzufahren, folgen Sie  
einer dieser Methoden:  
Drücken Sie <F5> wenn das ASUS-Logo erscheint.  
Drücken Sie <F8> nach POST.  
3.8.2  
Boot Settings Configuration  
BIOS SETUP UTILITY  
Boot  
Boot Settings Configuration  
Allows BIOS to skip  
certain tests while  
booting. This will  
decrease the time  
needed to boot the  
system.  
Quick Boot  
Full Screen Logo  
[Enabled]  
[Enabled]  
[Force BIOS]  
[On]  
[Enabled]  
[Enabled]  
AddOn ROM Display Mode  
Bootup Num-Lock  
Wait For ‘F1’ If Error  
Hit ‘DEL’ Message Display  
Quick Boot [Enabled]  
[Disabled]  
[Enabled]  
Wenn auf [Disabled] gesetzt führt das BIOS alle POST-Elemente aus.  
Wenn auf [Enabled] gesetzt überspringt das BIOS einige POST-Elemente  
während des Systemstarts, um die Startzeit für das System zu verringern.  
Full Screen Logo [Enabled]  
[Enabled]  
Aktiviert die Anzeigefunktion für das Vollbild-Logo.  
[Disabled]  
Deaktiviert die Anzeigefunktion für das Vollbild-Logo.  
Wählen Sie [Enabled] für dieses Element, um die ASUS MyLogo2™-Funktion zu  
verwenden.  
AddOn ROM Display Mode [Force BIOS]  
[Force BIOS] ROM-Nachrichten von dritten Parteien werden in der Boot-Sequenz  
angezeigt.  
[Keep Current] ROM-Nachrichten von dritten Parteien werden nur angezeigt, wenn der  
Hersteller das Zusatzgerät dazu angewiesen hat.  
Bootup Num-Lock [On]  
[Off]  
Setzt den Status von NumLock auf [Off].  
[On]  
Setzt den Status von NumLock auf [On].  
Wait For ‘F1’ If Error [Enabled]  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
[Enabled]  
Das System wartet bei einen auftretenden Fehler auf das Drücken der  
Taste <F1>-Taste.  
Hit ‘DEL’ Message Display [Enabled]  
[Disabled]  
Deaktiviert diese Funktion.  
[Enabled]  
Das System zeigt während des POST die Meldung Press DEL to run  
Setup.  
3-34  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
3.8.3  
Security  
Die Elemente im Sicherheits-Menü gestatten Ihnen, die Systemsicherheits-einstellungen  
zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die  
<Eingabetaste>, um die Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen.  
BIOS SETUP UTILITY  
Boot  
Security Settings  
<Enter> to change  
password.  
<Enter> again to  
disable password.  
Supervisor Password  
User Password  
: Not Installed  
: Not Installed  
Change Supervisor Password  
Change User Passward  
Change Supervisor Password  
Wählen Sie dieses Element, um das Supervisor-Kennwort einzurichten oder zu ändern. Das  
Element Supervisor Password auf dem Oberteil des Bildschirms zeigt die Werkseinstellung  
Not Installed an. Das Element zeigt Installed an, nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet  
haben.  
So richten Sie ein Supervisor-Kennwort ein:  
1.  
2.  
3.  
Wählen Sie das Element Change Supervisor Password und drücken anschließend  
die <Eingabetaste>.  
Geben Sie ein Kennwort mit mindestens sechs Zeichen (Buchstaben und/oder Zahlen)  
in das Kennwort-Feld ein und drücken anschließend die <Eingabetaste>.  
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.  
Die Meldung Password Installed erscheint, nachdem Sie das Kennwort erfolgreich  
eingerichtet haben.  
Um das Supervisor-Kennwort zu ändern, folgen Sie bitte den selben Schritten zur Einstellung  
eines Benutzerkennwortes.  
Um das Supervisor-Kennwort zu entfernen, wählen Sie bitte Change Supervisor Password  
und drücken anschließend die Eingabetaste. Daraufhin wird die Meldung Password  
Uninstalled angezeigt.  
Wenn Sie Ihr BIOS-Kennwort vergessen, können Sie es löschen, indem Sie das CMOS  
Real Time Clock (RTC)-RAM löschen. Siehe Abschnitt 2.6 Jumper für Anweisungen zum  
Löschen von RTC RAM.  
Nachdem Sie ein Supervisor-Kennwort eingerichtet haben, werden die anderen Elemente  
angezeigt, damit Sie die anderen Sicherheitseinstellungen ändern können.  
BIOS SETUP UTILITY  
Boot  
Security Settings  
<Enter> to change  
password.  
<Enter> again to  
disabled password.  
Supervisor Password  
User Password  
: Installed  
: Installed  
Change Supervisor Password  
User Access Level  
Change User Password  
Clear User Password  
Password Check  
[Full Access]  
[Setup]  
User Access Level [Full Access]  
Hier können Sie die Zugriffseinschränkungen für die Setup-Elemente einstellen.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-35  
 
[No Access]  
[View Only]  
Verhindert, dass der Benutzer auf das Setupprogramm zugreift.  
Erlaubt dem Benutzer das Setupprogramm zu öffnen, aber keine Werte zu  
ändern.  
[Limited]  
Erlaubt dem Benutzer nur bestimmte Elemente wie z.B. Datum und Zeit zu  
ändern.  
[Full Access]  
Erlaubt dem Benutzer alle Elemente im Setupprogramm anzuschauen und  
zu ändern.  
Change User Password  
Wählen Sie das Element, um das Benutzer-Kennwort einzurichten oder zu ändern. Das  
Element User Password oben auf dem Bildschirm zeigt die Werkseinstellung Not Installed  
an. Das Element zeigt Installed an, nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet haben.  
So richten Sie ein Benutzerkennwort ein:  
1.  
Wählen Sie Change User Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.  
2.  
Geben Sie ein Kennwort mit mindestens sechs Zeichen (Buchstaben und/oder Zahlen)  
in das Kennwort-Feld ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.  
3.  
Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.  
Die Meldung Password Installed erscheint, nachdem Sie das Kennwort erfolgreich  
eingerichtet haben.  
Wiederholen Sie die obigen Schritte, um das Benutzerkennwort zu ändern.  
Clear User Password  
Wählen Sie dieses Element, um das Benutzerkennwort zu löschen.  
Password Check [Setup]  
[Setup]  
Das Benutzer-Kennwort wird überprüft, wenn auf das BIOS zugegriffen  
wird.  
[Always]  
Das Benutzer-Kennwort wird überprüft, wenn auf das BIOS zugegriffen und  
das Betriebssystem gestartet wird.  
3-36  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
3.9  
Tools-Menü  
Die Elemente im Tools-Menü gestatten Ihnen, die Einstellungen für besondere Funktionen  
zu verändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die  
<Eingabetaste>, um das Untermenü anzeigen zu lassen.  
BIOS SETUP UTILITY  
Main  
Ai Tweaker  
Advanced  
Power  
Boot  
Tools  
Exit  
ASUS EZ Flash 2  
Express Gate  
Enter OS Timer  
Reset User Data  
[Auto]  
[10 Seconds]  
[No]  
ASUS O.C. Profile  
AI NET 2  
POST State LEDs  
[Enabled]  
←→  
↑↓  
Select Screen  
Select Item  
Enter Go to Sub Screen  
F1  
F10  
ESC  
General Help  
Save and Exit  
Exit  
v02.61 (C)Copyright 1985-2010, American Megatrends, Inc.  
3.9.1  
ASUS EZ Flash 2  
Hier können Sie ASUS EZ Flash 2 ausführen. Wenn Sie die <Eingabetaste> drücken,  
erscheint eine Bestätigungsnachricht. Wählen Sie mit der linken/rechten Pfeiltaste zwischen  
[Yes] oder [No] und drücken Sie die <Eingabetaste>, um Ihre Wahl zu bestätigen.  
Mehr Details finden Sie im Abschnitt 3.2.2. ASUS EZ Flash 2-Programm.  
3.9.2  
Express Gate [Auto]  
Hier können Sie die ASUS Express Gate-Funktion aktivieren/deaktivieren. Die ASUS Express  
Gate-Funktion ist eine einzigartige Sofort-Umgebung, die schnellen Zugriff auf das Internet  
und Skype zur Verfügung stellt. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] [Auto]  
Enter OS Timer [10 Seconds]  
Legt die Zeitdauer fest, die das System nach dem Öffnen der Express Gate Startanzeige  
wartet, bevor das Betriebssystem hochgefahren wird. Die Option [Prompt User] bedeutet,  
dass die Startanzeige so lange angezeigt wird, bis vom Benutzer eine Eingabe erfolgt.  
Konfigurationsoptionen: [Prompt User] [1 second] [3 seconds] [5 seconds] [10 seconds]  
[15 seconds] [20 seconds] [30 seconds]  
Reset User Data [No]  
Hier können Sie die Express Gate-Benutzerdaten löschen.  
[Reset]  
Bei der Einstellung auf [Reset] sollten Sie nicht vergessen, die BIOS-  
Einstellungen zu speichern, so dass die Benutzerdaten beim nächsten  
Aufrufen von Express Gate gelöscht werden. Dies schließt die Express  
Gate-Einstellungen sowie persönliche Informationen im Webbrowser  
(Lesezeichen, Cookies, Verlauf, etc.) mit ein. Falls die gestörten  
Einstellungen einen erfolgreichen Start der Software verhindern, kann dies  
sehr nützlich sein.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-37  
 
[No]  
Die Einstellung auf [No] deaktiviert die Funktion Reset User Data beim  
Aufrufen von Express Gate.  
Der Assistent wird erneut ausgeführt, wenn Sie Express Gate nach einem Reset das erste  
Mal wieder ausführen.  
3.9.3  
ASUS O.C. Profile  
Mit diesem Element können Sie mehrere BIOS-Einstellungen speichern oder laden.  
BIOS SETUP UTILITY  
Tools  
O.C. PROFILE Configuration  
Typing your profile  
name, [0-9][a-z][A-Z]  
are acceptable.  
O.C. Profile 1 Status : Not Installed  
O.C. Profile 2 Status : Not Installed  
O.C. Profile 3 Status : Not Installed  
O.C. Profile 4 Status : Not Installed  
O.C. Profile 5 Status : Not Installed  
O.C. Profile 6 Status : Not Installed  
O.C. Profile 7 Status : Not Installed  
O.C. Profile 8 Status : Not Installed  
Status:  
Add Your CMOS Profile.  
Name:  
←→  
↑↓  
F1  
F10  
ESC  
Select Screen  
Select Item  
General Help  
Save and Exit  
Exit  
[Default-Profile]  
Save To:  
[Uninstalled]  
Load CMOS Profiles.  
Load From:  
[Blank]  
Start O.C. Profile  
v02.61 (C)Copyright 1985-2010, American Megatrends, Inc.  
Add Your CMOS Profile  
Hier können Sie die derzeitige BIOS-Datei im BIOS-Flash sichern. Im Unterelement Name  
geben Sie dazu den Profilnamen ein und drücken die <Eingabetaste>. Wählen Sie dann eine  
Profilnummer, um Ihre CMOS-Einstellungen im Unterelement Save To zu speichern.  
Load CMOS Profiles.  
Hier können Sie die zuvor im BIOS Flash gespeicherten BIOS-Einstellungen laden. Drücken  
Sie die <Eingabetaste>, um die Datei zu laden.  
3-38  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
Start O.C. Profile  
Hier können Sie mit Hilfe des Programms das CMOS speichern und laden. Drücken Sie die  
<Eingabetaste>, um das Programm zu starten zu laden.  
ASUSTek O.C. Profile Utility V2.12  
Current CMOS  
BOARD: M4A89GTD PRO/USB3  
VER: 0109  
Restore CMOS  
BOARD: Unknown  
VER: Unknown  
DATE: 01/07/2010  
DATE: Unknown  
PATH: A:\  
A:  
Note  
[Enter] Select or Load  
[Up/Down/Home/End] Move  
[Tab] Switch  
[B] Backup  
[V] Drive Info  
[Esc] Exit  
Diese Funktion unterstützt Geräte wie USB-Flashlaufwerke im FAT 32/16-Format und  
Einzelpartition.  
Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu  
gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!  
Nur empfohlen, um die BIOS-Datei zu aktualisieren, die von der gleichen Speicher/  
CPU-Konfiguration und BIOS-version stammt.  
Es kann nur die Datei “CMO” geladen werden.  
3.9.4  
AI NET 2  
BIOS SETUP UTILITY  
Tools  
AI NET 2  
Pair Status Length  
Check Realtek LAN cable  
[Disabled]  
Check Realtek LAN cable [Disabled]  
[Disabled]  
Das BIOS wird das Realtek-LAN-Kabel während des POST (Power On Self  
Test) nicht überprüfen.  
[Enabled]  
Das BIOS überprüft das Realtek-LAN-Kabel während des POST (Power On  
Self Test).  
3.9.5  
POST State LEDs [Enabled]  
[Enabled]  
[Disabled]  
Aktiviert die integrierte DRAM_LED.  
Deaktiviert diese Funktion.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
3-39  
 
3.10 Exit-Menü  
Die Elemente im Exit-Menü gestatten Ihnen, die optimalen oder abgesicherten  
Standardwerte für die BIOS-Elemente zu laden, sowie Ihre Einstellungsänderungen zu  
speichern oder zu verwerfen.  
BIOS SETUP UTILITY  
Main  
Ai Tweaker  
Advanced  
Power  
Boot  
Tools  
Exit  
Exit system setup  
after saving the  
changes.  
Exit Options  
Exit & Save Changes  
Exit & Discard Changes  
Discard Changes  
F10 key can be used  
for this operation.  
Load Setup Defaults  
←→  
↑↓  
Select Screen  
Select Item  
Enter Go to Sub Screen  
F1  
F10  
ESC  
General Help  
Save and Exit  
Exit  
v02.61 (C)Copyright 1985-2010, American Megatrends, Inc.  
Mit <Esc> wird dieses Menü nicht sofort beendet. Wählen Sie eine der Optionen aus  
diesem Menü oder drücken Sie <F10>, um das Setup zu beenden.  
Exit & Save Changes  
Sobald Sie mit dem Auswählen fertig sind, wählen Sie diese Option aus dem Exit-Menü,  
damit die ausgewählten Werte im CMOS-RAM gespeichert werden. Das CMOS-RAM wird,  
unabhängig davon ob der PC aus- oder eingeschaltet ist, von einer integrierten Batterie mit  
Strom versorgt. Bei Wahl dieser Option erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie OK,  
um Änderungen zu speichern und das Setup zu beenden.  
Wenn Sie das Setupprogramm ohne Speichern der Änderungen beenden, fragt Sie eine  
Meldung, ob Sie die Änderungen nicht zuvor speichern möchten. Durch Drücken der  
<Eingabetaste> werden Änderungen beim Beenden gespeichert.  
Exit & Discard Changes  
Wählen Sie diese Option nur, wenn Sie die Änderungen im Setupprogramm nicht speichern  
möchten. Wenn Sie andere Elemente als Datum, Uhrzeit und Kennwort geändert haben,  
erfragt das BIOS vor dem Beenden des Setups eine Bestätigung.  
Discard Changes  
Diese Option ignoriert Ihre Änderungen und stellt die zuvor gespeicherten Werte wieder  
her. Bei Wahl dieser Option erscheint eine Bestätigung. Wählen Sie OK, um Änderungen zu  
ignorieren und zuvor gespeicherte Werte wieder zu laden.  
Load Setup Defaults  
Diese Option belegt jeden einzelnen Parameter in den Setup-Menüs mit den Standardwerten.  
Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <F5> erscheint ein Bestätigungsfenster.  
Wählen Sie OK, um die Standardwerte zu laden. Wählen Sie Exit & Save Changes oder  
ändern Sie andere Punkte, bevor Sie die Werte in das beständige RAM speichern.  
3-40  
Kapitel 3: BIOS-Setup  
 
Kapitel 4  
Kapitel 4:  
Software-Unterstützung  
4.1  
Installieren eines Betriebssystems  
Dieses Motherboard unterstützt Windows® XP/ 64-bit XP/ Vista / 64-bit Vista / 7 / 64-bit  
7-Betriebssysteme. Installieren Sie immer die neueste Betriebssystemversion und die  
dazugehörigen Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren.  
Motherboard-Einstellungen und Hardware-Optionen variieren. Benutzen Sie die  
Einstellungsprozeduren, die in diesem Kapitel beschrieben sind, nur als eine  
Referenz. Beziehen Sie sich auf die Dokumentation Ihres Betriebssystems für  
detaillierte Informationen.  
Für eine bessere Kompatibilität und Systemstabilität vergewissern Sie sich bitte, dass  
Windows® XP Service Pack 2 oder neuere Versionen installiert sind, bevor Sie die  
Treiber installieren.  
4.2  
Support-DVD-Informationen  
Die mitgelieferte Support-DVD enthält die Treiber, Anwendungs-Software und Hilfspro-  
gramme, die Sie installieren können, um alle Motherboard-Funktionen nutzen zu können.  
Der Inhalt der Support-DVD kann jederzeit und ohne Ankündigung geändert werden. Bitte  
besuchen Sie für Updates die ASUS-Webseite unter www.asus.com.  
4.2.1  
Ausführen der Support-DVD  
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Die DVD zeigt automatisch das  
Treibermenü an, wenn Autorun auf ihrem Computer aktiviert ist. Klicken Sie auf eine Auswahl  
und wählen Sie die zu installierenden Anwendungen.  
Das Treibermenü zeigt die verfügbaren  
Treiber, wenn das System installierte  
Geräte erkennt. Installieren Sie die  
notwendigen Treiber, um die Geräte  
benutzen zu können.  
Das Disk-Erstellungsme-  
nü enthält Elemente, um  
die RAID/AHCI-Treiberdis- Klicken Sie auf ein Element, um den  
kette zu erstellen. Ordner des Handbuches zu öffnen.  
Das Manual-Menü enthält eine Liste  
ergänzender Benutzerhandbücher.  
Das Hilfspro-  
grammmenü zeigt  
die Anwendungen  
und andere  
Für Software-Informa-  
tionen klicken Sie auf  
das Element Highlight  
Software, die  
das Motherboard  
unterstützt.  
Um ASUS-Kontaktin-  
formationen anzuzei-  
gen, klicken Sie auf  
das Element Contact  
Klicken Sie auf  
ein Symbol, um  
die DVD-/  
Motherboard-  
Informationen  
anzuzeigen  
Klicken Sie  
zur Installation  
auf das  
entsprechende  
Element.  
Klicken Sie hier, um  
die entsprechenden  
Software-Handbü-  
cher einzusehen  
Wenn Autorun NICHT aktiviert ist, durchsuchen Sie den Inhalt der Support-DVD, um die  
Datei ASSETUP.EXE im BIN-Verzeichnis zu finden. Doppelklicken Sie auf ASSETUP.EXE,  
um die DVD auszuführen.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
4-1  
 
4.2.2  
Beziehen der Software-Handbücher  
Die Software-Handbücher sind auf der Support-DVD enthalten. Folgen Sie den  
Anweisungen, um die nötigen Handbücher zu erhalten.  
Die Dateien der Software-Handbücher liegen im PDF-Format vor. Installieren Sie Adobe®  
Acrobat® Reader vom Hilfsprogrammmenü, bevor Sie versuchen diese Dateien zu öffnen.  
1.  
Klicken Sie auf die Registrierung  
Manual (Handbuch). Klicken Sie  
auf ASUS Motherboard Utility  
Guide (ASUS Motherboard  
Anwendungshandbuch) in der  
Liste der Handbücher auf der  
linken Seite.  
2.  
Der Ordner Manual (Handbuch)  
der Support-DVD erscheint.  
Doppelklicken Sie auf den Ordner  
der erwünschten Software.  
3.  
Einige Softwarehandbücher  
werden in verschiedenen  
Sprachen angeboten.  
Doppelklicken Sie eine Sprache,  
um das Softwarehandbuch  
anzuzeigen.  
Die Bildschirmfotos in diesen Abschnitt sind nur zur Referenz gedacht. Die aktuellen,  
auf der Support-DVD enthaltenen Handbücher können sich je nach Motherboard-Modell  
unterscheiden.  
4-2  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.3  
Software-Informationen  
Die meisten Anwendungen auf der Support-DVD besitzen Assistenten, die Sie in geeigneter  
Weise durch die Installation führen. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe oder  
den Readme-Dateien, die bei der Software enthalten sind.  
4.3.1  
ASUS PC Probe II  
Das Programm PC Probe II überwacht die wichtigsten Komponenten des Computers  
und informiert Sie, falls Probleme entdeckt werden. PC Probe II erkennt unter anderem  
die Lüfterdrehzahlen, die CPU-Temperatur und Systemspannungen. Da PC Probe II  
auf Software basiert, können Sie mit der Überwachung beginnen, sobald der Computer  
eingeschaltet wird. Mit Hilfe dieses Programms werden optimale Betriebsbedingungen für  
Ihren Computer garantiert.  
PC Probe II einrichten  
1.  
2.  
Installieren Sie PC Probe II von der Motherboard Support-DVD.  
Starten Sie PC Probe II durch klicken auf Start > Alle Programme > ASUS > PC  
Probe II > PC Probe II v1.xx.xx. Es erscheint das PC Probe II-Hauptfenster.  
3.  
Im Windows®-Benachrichtigungsbereich erscheint das PC Probe II-Symbol. Klicken Sie  
auf dieses Symbol, um die Anwendung zu schließen oder wiederherzustellen.  
PC Probe II-Hauptfenster  
Schalter  
Funktion  
Öffnet das Konfigurationsfenster  
Öffnet das Report-Fenster  
Öffnet das Desktop Management Interface-Fenster  
Öffnet das Peripheral Component Interconnect-Fenster  
Öffnet das Windows Management Instrumentation-Fenster  
Öffnet das Festplatten-, Speicher- und Prozessorbenutzungsfenster  
Zeigt die Eigenschaften oder blendet diese aus  
Verkleinert das Programm  
Schließt das Programm  
Für detaillierte Software-Konfigurationen beziehen Sie sich bitte auf die Software-  
Handbücher auf der Support-DVD oder auf der ASUS-Webseite www.asus.com.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
4-3  
 
4.3.2  
ASUS AI Suite  
ASUS AI Suite ermöglicht Ihnen verschiedene ASUS-Programme einfach zu starten.  
AI Suite einrichten  
1.  
2.  
Installieren Sie AI Suite von der Motherboard Support-DVD.  
Starten Sie AI Suite durch klicken auf Start > Alle Programme > ASUS > AI Suite > AI  
Suite v1.xx.xx. Es erscheint das AI Suite-Hauptfenster.  
3.  
Im Windows®-Benachrichtigungsbereich erscheint das AI Suite-Symbol  
. Wenn  
Sie das Hauptfenster minimieren klicken Sie auf dieses Symbol, um das Fenster  
wiederherzustellen.  
AI Suite verwenden  
Klicken Sie auf jede Programmschaltfläche, um das Programm zu starten oder klicken Sie  
auf die Schaltfläche Normal, um die Standardeinstellungen des Systems wiederherzustellen.  
Hier klicken, um das Überwachungsfenster zu öffnen, welches  
die Systeminformationen, z.B. CPU-Temperatur, CPU-Span-  
nung, Lüftergeschwindigkeit und CPU/FSB-Frequenz, anzeigt  
Standardeinstellungen  
wiederherstellen  
Programme  
starten  
Die Abbildungen sind nur zur Referenz gedacht. Die Schaltflächen können sich je  
nach Modell verschieden ausfallen.  
Für detaillierte Software-Konfigurationen beziehen Sie sich bitte auf die Software-  
Handbücher auf der Support-DVD oder auf der ASUS-Webseite www.asus.com.  
4-4  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.3.3  
ASUS Fan Xpert  
Asus Fan Xpert ermöglicht es dem Benutzer, die Lüftergeschwindigkeit des CPU- und  
Gehäuselüfters je nach der Umgebung einzustellen und im dirketen Verhältnis mit der  
Systemlast gerecht zu werden. Verschiedene Profile bieten flexible Kontrollmöglichkeiten  
der Lüftergeschwindigkeit, um eine geräuscharme und optimal temperierte  
Arbeitsumgebung zu schaffen.  
Fan Xpert Starten  
Nach der Installation von AI Suite von der mitgelieferten Support-DVD können Sie das  
Programm durch Doppelklicken auf das AI Suite-Symbol in der Windows-Taskleiste und  
den anschließenden Klick auf die Fan Xpert-Schaltfläche  
im AI Suite-Hauptfenster  
starten.  
Fan Xpert Benutzen  
Klicken Sie hier, um einen Lüfter zu wählen  
Klicken Sie hier, um ein Profil auszuwählen.  
Klicken Sie hier,  
um abzubrechen  
und Fan Xpert zu  
verlassen  
Übernimmt die Einstellungen  
Zeigt die aktuelle CPU/MB-Temperaturen und die Lüftergeschwindigkeiten an  
Lüfterprofile:  
Disable: Deaktiviert die Fan Xpert-Funktion.  
Performance: Dieser Modus steigert die Lüfterleistung für maximale  
Lüftergeschwindigkeit und beste Kühlleistung.  
Optimal: Regelt automatisch die Lüftergeschwindigkeit je nach Umgebungstemperatur.  
Silent: Minimiert die Lüftergeschwindigkeit für eine geräuscharme Umgebung.  
Manual: Ermöglicht die teilweise Einstellung der CPU-Lüfterprofile durch den  
Benutzer.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
4-5  
 
4.3.4  
ASUS EPU  
ASUS EPU ist ein energiesparendes Werkzeug und bietet vollständige Systemleistungs-  
Verwaltung. Diese intelligente Lösung erkennt die derzeitige Systemauslastung und regelt  
den Stromverbrauch in Echtzeit. Mit automatischer Zustandsschaltung für die Komponenten,  
EPU liefert automatisch den besten Energieverbrauch durch intelligente Beschleunigungs-  
und Übertaktanpassung.  
ASUS EPU stellt Ihnen folgende Modi zur Auswahl bereit.  
Maximaler Energiesparmodus  
Automatikmodus  
Hochleistungsmodus  
Wenn Sie den Auto-Modus  
wählen, schaltet das System die Modi automatisch  
entsprechend des aktuellen Systemstatus um. Sie können für jeden Modus auch erweiterte  
Einstellungen konfigurieren.  
EPU Starten  
Doppelklicken Sie nach der EPU-Installation von  
der Motherboard Support-DVD auf das EPU-  
Taskleistensymbol, um das Programm zu starten.  
EPU-Hauptmenü  
iGPU-Energiesparstatus  
GPU Boost ist nur nach Installation  
des GPU Boost Treibers auf der  
Support-DVD verfügbar.  
Wenn VGA-Energiespar-Engine  
nicht gefunden wurde, wird  
folgende Meldung angezeigt.  
EPU unterstützt die GPU-Energeisparlösung wenn Sie die GPU Boost-Treiber  
von der Support-DVD installieren und EPU zu Automatik oder Maximaler  
Energiesparmodus setzen.  
Beziehen Sie sich auf das Softwarehandbuch auf der Support-DVD oder besuchen  
Sie die ASUS-Webseite unter www.asus.com für detaillierte Softwarehandhabung.  
4-6  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.3.5  
ASUS Express Gate  
Bei ASUS Express Gate handelt es sich um eine direkt zu startende Arbeitsumgebung mit  
Zugriff auf Skype, Internet und Bildansicht vor dem Start des Windows® Betriebssystems.  
Hinweise zu ASUS Express Gate  
Vergewissern Sie sich, dass Sie ASUS Express Gate von der Motherboard-Support-  
DVD installiert haben, bevor Sie das Programm benutzen.  
ASUS Express Gate unterstützt keine SATA-Geräte im RAID-Modus. Siehe Kapitel 3  
für BIOS-Einstellungsdetails.  
Derzeitig unterstützt ASUS Express Gate keine SATA 6Gb/s-Geräte. Besuchen Sie  
http://support.asus.com für zukünftige Express Gate Aktualisierungen.  
ASUS Express Gate unterstützt Uploads von optischen und USB-Laufwerken und  
Downloads nur zu USB-Laufwerken.  
ASUS Express Gate unterstützt die Installation auf SATA-, USB- und Flashlaufwerken  
mit mindestens 1,2GB verfügbaren Speicherplatz. Wenn auf mit dem Motherboard  
verbundenen USB- und Flashlaufwerken installiert, verbinden Sie die Laufwerke mit  
dem gleichen USB-Anschluss (z.B. Anschluss 1) des Motherboards, bevor Sie den  
Computer einschalten.  
Der Anzeigeaspekt von ASUS Express Gate kann durch verschiedene  
Monitorspezifizierungen beeinflusst werden. Bitte passen Sie die Bildschirmauflösung  
mithilfe der Express Gate Konfigurationsleiste.  
Für bessere Systemleistung wird die Montierung von mindestens 1GB  
Systemspeicher empfohlen.  
Startanzeige  
Die Express Gate Startanzeige erscheint einige Sekunden nach dem Systemstart.  
Klicken Sie auf ein beliebiges  
Anwendungssymbol, um die Express  
Gate-Umgebung zu betreten und die  
entsprechende Anwendung zu starten.  
Computer  
ausschalten  
Starten des existierenden Betriebssystems, wenn der Timer auf Null (0) gezählt hat.  
Für sofortiges Starten hier klicken.  
Um in das Motherboard BIOS-Setupprogramm zu gelangen, klicken Sie auf Exit in der  
Express Gate-Startanzeige und drücken Sie die <Entf> Taste während POST.  
Beziehen Sie sich für detaillierte Software-Anleitungen auf das Software-Handbuch  
auf der Support-DVD oder klicken Sie auf  
in der Express Gate-Umgebung.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
4-7  
 
4.3.6  
Audio-Konfigurationen  
Der Realtek® Audio CODEC bietet 8-Kanal Audiofunktionen, um auf Ihrem PC das ultimative  
Audioerlebnis möglich zu machen. Die Software bietet eine Buchsenerkennungsfunktion,  
S/PDIF Ausgangs-Unterstützung, und eine Unterbrechungsfunktion. Der CODEC  
bietet außerdem die Realtek®-eigene UAJ® (Universal Audio Jack)-Technologie für alle  
Audioausgänge, die Fehler bei der Kabelverbindung eliminiert und Benutzern einfaches Plug-  
And-Play ermöglicht.  
Der Installationsassistent hilft Ihnen, den Realtek® Audio-Treiber von der Support-CD/DVD  
des Motherboards zu installieren.  
Wenn die Realtek Audiosoftware korrekt installiert wurde, sehen  
Sie das Realtek HD Audio Manager-Symbol in der Taskleiste.  
Doppelklicken Sie auf das Symbol in der Taskleiste, um den  
Realtek HD Audio Manager  
Realtek HD Audio Manager anzuzeigen.  
A.  
Realtek HD Audio Manager für Windows® Vista™  
Standardgerät  
Minimieren  
einstellen  
Verlassen  
Erweiterte  
Gerät-  
Einstellungen  
Konfigurations-  
optionen  
Anschluss-  
Einstellungen  
Status des  
analogen  
und digitalen  
Anschlusses  
Kontroll-  
einstellungen  
Informationen  
B.  
Realtek HD Audio Manager für Windows XP  
Verlassen  
Konfigurations-  
optionen  
Minimieren  
Fenster für  
Kontroll-  
einstellungen  
Informationen  
4-8  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.3.7  
ASUS GPU Boost  
ASUS GPU Boost ermöglicht die Übertaktung der integrierten GPU in Windows® Umgebung,  
ohne das Betriebssystem zu verlassen oder neu starten zu müssen.  
Lesen Sie die CPU-Dokumentation bevor Sie die Spannungseinstellungen der integrierten  
GPU ändern. Das Einstellen einer zu hohen Spannung kann die integrierte GPU dauerhaft  
beschädigen und eine zu niedrige Spannung zu einen unstabilen Systembetrieb führen.  
ASUS GPU Boost ist nach dem Installieren des GPU Boost Treibers aus der Support-  
DVD verfügbar.  
Für die Systemstabilität werden die in ASUS GPU Boost vorgenommenen  
Änderungen nicht in den BIOS-Einstellungen gespeichert und sind beim nächsten  
Systemstart nicht mehr verfügbar. Benutzen Sie die Funktion Save Profile, um Ihre  
eigenen Übertaktungseinstellungen zu speichern und das Profil nach dem Systemstart  
manuell zu laden.  
Wenn GPU Boost aktiviert ist, wird ASUS EPU automatisch zu Hochleistungsmodus  
gesetzt.  
ASUS GPU Boost einrichten  
1.  
2.  
3.  
4.  
Installieren Sie ASUS TurboV EVO von der Motherboard Support-DVD.  
Installieren Sie die ASUS GPU Boost Treiber von der Motherboard Support-DVD.  
Klicken Sie auf Start > Alle Programme > ASUS > TurboV EVO > TurboV EVO  
Klicken Sie auf More Setting (Weitere Einstellungen) vom TurboV EVO Huaptfenster  
aus, und dann auf GPU Boost.  
Zielwerte  
Anpassungsregler  
Startwerte  
Alle Änderungen  
rückgängig  
machen  
Standardeinstellungen herstellen  
Alle Änderungen sofort übernehmen  
Sie können GPU Engine-Takt und GPU-Spannung in TurboV Easy Mode gleichzeitig  
anpassen.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
4-9  
 
4.4  
ASUS Exklusives  
Übertaktungsprogramm—TurboV EVO  
ASUS TurboV EVO vereint TurboV, CPU Level UP und Turbo Key—drei leistungsstarke  
Werkzeuge zur effektiven Übertaktung Ihres Systems. Installieren Sie ASUS TurboV EVO  
von der dem Motherboard beigelegten Support-DVD.  
Wenn TurboV EVO korrekt installiert wurde, finden Sie das TurboV EVO-  
Symbol in der Taskleiste. Klicken Sie auf das Symbol, um das TurboV  
EVO-Steuerungsfeld anzuzeigen.  
Für detaillierte Software-Konfigurationen beziehen Sie sich bitte auf die Software-  
Handbücher auf der Support-DVD oder auf der ASUS-Webseite www.asus.com.  
Wenn ASUS TurboV aktiviert ist, wird ASUS EPU automatisch zu  
Hochleistungsmodus gesetzt.  
4.4.1  
ASUS TurboV verwenden  
ASUS TurboV ermöglicht Ihnen, die CPU-Frequenz, die CPU-Spannung, die CPU/NB-  
Spannung, die DRAM-Spannung und die Spannung/Frequenz der integrierten GPU in der  
Windows®-Umgebung zu übertakten und die Effekte in Echtzeit zu übernehmen.  
Lesen Sie die CPU-Dokumentation bevor Sie die Einstellungen der CPU-Spannung  
ändern. Das Einstellen einer zu hohen Spannung kann den Prozessor dauerhaft  
beschädigen und eine zu niedrige Spannung zu einen unstabilen Systembetrieb führen.  
Für die Systemstabilität werden die in ASUS TurboV vorgenommenen Änderungen (außer  
Auto Tuning) nicht in den BIOS-Einstellungen gespeichert und sind beim nächsten  
Systemstart nicht mehr vorhanden. Benutzen Sie die Funktion Save Profile, um Ihre  
eigenen Übertaktungseinstellungen zu speichern und das Profil nach dem Systemstart  
manuell zu laden.  
Easy Mode  
Manual Mode  
Auto Tuning Mode  
Profil laden  
Derzeitige  
Einstellungen  
als neues Profil  
speichern.  
Zielwerte  
Startwerte  
Anpassungsregler  
Erweiterte GPU-  
Einstellungen  
CPU -Ratioein-  
stellung für jeden  
CPU-Kern  
Erweiterte CPU-/  
Chipsatz-Spannungs-  
einstellungen  
Alle Änderungen  
rückgängig  
machen  
Mehr Einstellungen  
anzeigen/aus-  
blenden  
Standardeinstellungen laden  
Alle Änderungen sofort übernehmen  
GPU Boost ist nach der Installation des GPU Boost Treibers von der Support-DVD  
verfügbar.  
Für erweiterte Übertaktungsfähigkeiten regeln Sie zuerst die BIOS-Elemente und  
nehmen danach weitere Einstellungen über TurboV vor.  
4-10  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.4.2  
ASUS TurboV Auto Tuning-Modus verwenden  
Mit den Auto Tuning-Modus können Sie intelligent automatisch übertakten. Folgen Sie den  
nachstehenden Anweisungen, um TurboV EVO Ihr System analysieren und übertakten zu  
lassen.  
1.  
Klicken Sie auf den Tab Auto Tuning  
und dann auf Start. Sie können auch  
zuerst auf More Setting klicken,  
um mehr Übertaktungsparameter  
zu konfigurieren, bevor Sie mit der  
automatischen Übertaktung beginnen.  
2.  
Lesen Sie die Warnmeldungen  
und klicken Sie auf Yes, um die  
automatische Übertaktung zu starten.  
3.  
TurboV übertaktet die CPU automatisch,  
speichert die BIOS-Einstellungen und  
startet das System neu. Nach dem  
Wiederaufruf von Windows, informiert  
Sie eine Nachricht über den Erfolg von  
Auto Tuning. Zum Verlassen auf OK  
klicken.  
Nach den Klick auf Start beginnt das System mit der Leistungseinstellung und startet  
ca. 2-3x neu. Eine Fehlermeldung über falsches Herunterfahren des Systems könnte  
beim Hochfahren erscheinen. Ignorieren Sie diese Nachricht und fahren Sie mit Auto  
Tuning fort. Führen Sie während des Einstellungsvorgangs bitte keinen manuellen  
Neustart aus.  
Die automatisch eingestellte Systemleistung hängt von den installierten Geräten (z.B.  
CPU, DRAM usw.) ab.  
Die automatische Einstellungsfunktion übertaktet Ihre Systemeinstellungen. Die  
Installation eines erweiterten Kühlsystems wird empfohlen.  
Die automatisch eingestellten Einstellungen werden im System-BIOS gespeichert und  
werden beim nächsten Neustart angewendet.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
4-11  
 
4.4.3  
CPU Level UP verwenden  
CPU Level UP erlaubt die kostenlose Erweiterung Ihrer CPU. Wählen Sie eine CPU-Stufe, zu  
der Sie übertakten möchten und CPU Level Up erledigt den Rest.  
1.  
Klicken Sie auf die CPU Level  
UP-Registrierung, wählen Sie mit  
dem Regler die gewünschte CPU-  
Übertaktungsstufe und klicken Sie auf  
Apply (Übernehmen).  
Die CPU-Einstellungen hängen von  
den auf dem Motherboard installierten  
CPU-Modell ab.  
2.  
Lesen Sie die Warnnachrichten und  
klicken Sie Yes, um die CPU zu  
erweitern und das System neu zu  
starten.  
4.4.4  
ASUS Turbo Key verwenden  
Mit ASUS Turbo Key können Sie den Stromtaste des PCs in eine Übertaktungstaste  
verwandeln. Nach der einfachen Einrichtung kann Turbo Key die Systemleistung erhöhen,  
ohne dafür die Arbeit oder das Spiel unterbrechen zu müssen—einfach mit nur einen  
Fingerdruck!  
ASUS Turbo Key konfigurieren  
1
2
3
4
5
1.  
2.  
3.  
Klicken Sie auf die Auswahl Turbo Key.  
Wählen Sie Ihre bevorzugte Hotkey-Kombination.  
Sie können die Leistungssteigerungsstufe durch die Auswahl eines Turbo Key-Profils  
festlegen. Sie können auch persönliche Profile laden, die Sie in TurboV gespeichert  
haben.  
4.  
5.  
Wählen Sie aus, ob Sie das Turbo Key OSD und den Status anzeigen lassen wollen.  
Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um die Turbo Key-Einstellungen zu speichern.  
Sie müssen die zugewiesenen Hotkeys drücken, um Turbo Key zu benutzen.  
4-12  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.5  
RAID-Konfigurationen  
Das Motherboard ist mit dem AMD® SB850 Chipsatz ausgestattet, mit dem Sie Serial ATA-  
Laufwerke als RAID-Sets konfigurieren können. Das Motherboard unterstützt die folgenden  
RAID-Konfigurationen: RAID 0, RAID 1, RAID 5 und RAID 10.  
Sie müssen Windows® XP Service Pack 2 oder eine neuere Version installieren, bevor  
Sie Serial ATA-Festplatten benutzen können. Die Serial ATA RAID-Funktion ist nur  
verfügbar, wenn Sie Windows® XP SP2 oder eine neuere Version benutzen.  
Durch die Windows® XP / Vista-Beschränkungen kann ein RAID-Set mit einer  
gesamtkapazität von über 2TB nicht als Boot-Laufwerk verwendet werden. Ein RAID-  
Set über 2TB kann nur als Datenlaufwerk verwendet werden.  
Wenn Sie ein Windows®-Betriebssystem au einer im RAID-Set enthaltenen Festplatte  
installieren wollen, müssen Sie eine RAID-Treiberdiskette erstellen und die RAID-  
Treiber während der Installation des Betriebssystems laden. Beziehen Sie sich auf  
Abschnitt 4.6 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette für Details.  
4.5.1  
RAID-Definitionen  
RAID 0 (Data striping) veranlasst zwei identische Festplatten dazu, Daten in parallelen,  
versetzten Stapeln zu lesen. Die zwei Festplatten machen dieselbe Arbeit wie eine einzige  
Festplatte, aber mit einer höheren Datentransferrate, nämlich doppelt so schnell wie eine  
einzelne Festplatte, und beschleunigen dadurch den Datenzugriff und die Speicherung. Für  
diese Konfiguration benötigen Sie zwei neue identische Festplatten.  
RAID 1 (Data mirroring) kopiert ein identisches Daten-Image von einer Festplatte zu der  
zweiten. Wenn eine Festplatte versagt, dann leitet die Disk-Arrayverwaltungssoftware alle  
Anwendungen zur anderen Festplatte um, die eine vollständige Kopie der Daten der anderen  
Festplatte enthält. Diese RAID-Konfiguration verhindert einen Datenverlust und erhöht die  
Fehlertoleranz im ganzen System. Verwenden Sie zwei neue Festplatten oder verwenden Sie  
eine existierende Festplatte und eine neue für diese Konfiguration. Die neue Festplatte muss  
gleich so groß wie oder größer als die existierende Festplatte sein.  
RAID 5 schreibt sowohl Daten als auch Paritätsinformationen verzahnt auf drei oder  
noch mehr Festplatten. Zu den Vorteilen der RAID 5-Konfiguration zählen eine bessere  
Festplattenleistung, Fehlertoleranz und höhere Speicherkapazität. Die RAID 5-  
Konfiguration ist für eine Transaktionsverarbeitung, relationale Datenbank-Applikationen,  
Unternehmensressourcenplanung und sonstige Geschäftssysteme am besten geeignet. Für  
diese Konfiguration benötigen Sie mindestens drei identische Festplatten.  
RAID 10 kombiniert data striping und data mirroring, ohne dass Paritäten (redundante Daten)  
errechnet und geschrieben werden müssen. Die RAID 10-Konfiguration vereint alle Vorteile  
von RAID 0- und RAID 1-Konfigurationen. Für diese Konfiguration benötigen Sie vier neue  
Festplatten, oder eine bestehende und drei neue.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
4-13  
 
4.5.2  
Serial ATA-Festplatten installieren  
Das Motherboard unterstützt Serial ATA-Festplatten. Für optimale Leistung sollten Sie  
identische Laufwerke des selben Modells und der gleichen Kapazität installieren, wenn Sie  
ein Disk-Array erstellen.  
So installieren Sie SATA-Festplatten für eine RAID-Konfiguration:  
1.  
2.  
3.  
Bauen Sie die SATA-Festplatten in die Laufwerksschächte ein.  
Schließen Sie die SATA-Signalkabel an.  
Verbinden Sie das SATA-Stromkabel mit dem entsprechenden Stromanschluss jedes  
Laufwerkes.  
4.5.3  
Einstellen der RAID-Elemente im BIOS  
Sie müssen in den BIOS-Einstellungen die RAID-Funktion aktivieren, bevor sie ein RAID-Set  
mit SATA-Festplatten erstellen können. So stellen Sie die RAID-Elemente im BIOS ein:  
1.  
2.  
Öffnen Sie während des POST das BIOS-Einstellungsprogramm.  
Gehen Sie zum Main-Menü, wählen Sie Storage Configuration und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
3.  
4.  
Setzen Sie das Element OnChip SATA Type auf [RAID].  
Speichern Sie Ihre Einstellungen und verlassen Sie das BIOS-Setup.  
Beziehen Sie sich auf Kapitel 3 für Details zur Dateneingabe und Navigation im BIOS-Setup.  
Wenn Sie das Element OnChip SATA Type zu [RAID] setzen, laufen alle SATA-Anschlüsse  
im RAID-Modus. Jedoch können Sie den Modus der SATA-Anschlüsse 5 und 6 zu  
[Native IDE] oder [AHCI] setzen. Für Details beziehen Sie sich auf Abschnitt 3.4.2 Storage  
Configuration.  
4-14  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
4.5.4  
AMD® Option ROM-Programm  
So öffnen Sie das AMD® Option ROM-Programm:  
1.  
2.  
Starten Sie Ihren Computer.  
Drücken Sie während des POST <Strg + F>, um das Hauptmenü des Hilfsprogramms  
aufzurufen.  
Option ROM Utility (c) 2009 Advanced Micro Devices, Inc.  
[ Main Menu ]  
View Drive Assignments .......[ 1 ]  
LD View / LD Define Menu ......[ 2 ]  
Delete LD Menu ...............[ 3 ]  
Controller Configuration ......[ 4 ]  
[ Keys Available ]  
Press 1..4 to Select Option  
[ESC] Exit  
Im Main-Menü können Sie aus verschiedenen Optionen zur Ausführung wählen. Folgende  
Hauptmenü-Optionen stehen zur Auswahl:  
View Drive Assignments: Zeigt den Status der Festplatten.  
LD View / LD Define Menu: Zeigt Informationen über eingerichtete RAID-Sets / Erstellt  
eine RAID 0, RAID 1, RAID 5 oder RAID 10-Konfiguration.  
Delete LD Menu: Löscht ein ausgewähltes RAID-Set und seine Partition.  
Controller Configuration: Zeigt die Systemressourcenkonfiguration.  
Drücken Sie <1>, <2>, <3> oder <4>, um die gewünschte Option zu wählen, drücken Sie  
<ESC>, um das Programm zu verlassen.  
Die RAID BIOS-Setup-Anzeigen in diesem Abschnitt sind nur als Referenz gedacht und  
können sich von denen auf Ihrem Bildschirm unterscheiden.  
Um ein RAID-Laufwerk mit über vier Festplattenlaufwerke einzurichten, sollten die SATA-  
Anschlüsse 5/6 zu [RAID]-Modus gesetzt sein.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
4-15  
 
Erstellen eines RAID-Laufwerk  
So erstellen Sie ein RAID-Laufwerk.  
1.  
2.  
Drücken Sie im Hauptmenü <2>, um die LD View / LD Define-Funktion zu öffnen.  
Drücken Sie auf <Ctrl> + <C> und das folgende Fenster erscheint.  
Option ROM Utility (c) 2009 Advanced Micro Devices, Inc.  
[ LD Define Menu ]  
LD No  
LD  
LD Name  
RAID Mode  
RAID 0  
Drv  
2
1
Logical Drive 1  
Strip Block  
Gigabyte Boundary  
64 KB  
ON  
Fast Init  
Cache Mode  
ON  
WriteThru  
[ Drives Assignments ]  
Port:ID Drive Model  
01:00 xxxxxxxxx  
02:00 xxxxxxxxx  
03:00 xxxxxxxxx  
04:00 xxxxxxxxx  
Capabilities  
xxxxxxx  
xxxxxxx  
xxxxxxx  
Capacity(GB)  
Assignment  
xxxxxx  
xxxxxx  
xxxxxx  
xxxxxx  
Y
Y
N
N
xxxxxxx  
[ Keys Available ]  
[] Up [] Down [PaUp/PaDn] Switch page [Space] Change Option  
[Ctrl-Y] Save [ESC] Exit  
3.  
4.  
Gehen Sie zum Element RAID Mode und drücken Sie die <Leertaste>, um den  
gewünschten RAID-Modus einzurichten.  
Benutzen Sie den Ab-Pfeil, um zum Element Assignment zu gelangen, und stellen Sie  
die für den RAID-Set vorgesehenen Festplattenlaufwerke auf Y ein.  
5.  
6.  
Drücken Sie <Ctrl> + <Y>, um die Einstellung zu speichern.  
Das Programm zeigt die folgende Nachricht an. Drücken Sie <Ctrl> + <Y>, um einen  
LD-Namen einzugeben.  
Please press Ctrl-Y key to input the LD Name  
or press any key to exit.  
If you do not input any LD name, the default LD  
name will be used.  
7.  
8.  
Geben Sie einen LD-Namen ein und drücken Sie eine beliebige Taste, um fortzufahren.  
Enter the LD name here:  
Drücken Sie <Strg> + <Y>, um MBR zu löschen, oder eine beliebige Taste, um die  
Einstellung abzubrechen.  
Fast Initialization Option has been selected  
It will erase the MBR data of the disks.  
<Press Ctrl-Y Key if you are sure to erase it>  
<Press any other key to ignore this option>  
9.  
Drücken Sie <Strg> + <Y>, um die gewünschte Array-Kapazität einzugeben, oder  
drücken Sie eine beliebige Taste, um die maximale Kapazität zu nutzen.  
4-16  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
Eine RAID-Konfiguration löschen  
Seien Sie vorsichtig wenn sie ein RAID-Laufwerk löschen. Alle Daten auf den  
Festplattenlaufwerken gehen beim Löschvorgang eines RAID-Laufwerks verloren.  
So löschen Sie ein RAID-Laufwerk:  
1.  
2.  
Im Main-Menü drücken Sie <3>, um die Funktion Delete LD aufzurufen.  
Wählen Sie ein zu löschendes RAID-Element und drücken Sie <Entf> oder <Alt> + <D>.  
Option ROM Utility (c) 2009 Advanced Micro Devices, Inc.  
[ Delete LD Menu ]  
LD No  
LD  
RAID Mode  
RAID 0  
Drv  
2
Capacity(GB)  
xxxxxx  
Status  
1
Functional  
[ Keys Available ]  
[] Up [] Down [PaUp/PaDn] Switch page [Del/Alt+D] Delete LD  
3.  
Das Programm blendet die folgende Nachricht ein:  
Press Ctrl-Y to delte the data in the disk!  
or press any other key to abort...  
Drücken Sie <Strg> + <Y> um das RAID-Laufwerk zu löschen.  
RAID-Set Informationen anzeigen  
So rufen Sie RAID-Set Informationen ab:  
1.  
2.  
Drücken Sie im Hauptmenü <2>, um die Funktion LD View / LD Define zu öffnen.  
Wählen Sie ein RAID-Element und drücken Sie die <Eingabetaste>, um dessen  
Informationen anzuzeigen.  
Option ROM Utility (c) 2009 Advanced Micro Devices, Inc.  
[ View LD Defination Menu ]  
LD No  
LD  
LD Name  
xxxxx  
RAID Mode  
RAID 0  
Drv  
2
Capacity(GB)  
157.99  
1
Strip Block  
64 KB  
Cache Mode  
WriteThru  
[ Drives Assignments ]  
Port:ID Drive Model  
01:00 xxxxxxxxx  
02:00 xxxxxxxxx  
Capabilities  
xxxxxxx  
xxxxxxx  
Capacity(GB)  
xxxxxx  
xxxxxx  
Any Key To Continue.......  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
4-17  
4.6  
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette  
Eine Diskette mit dem RAID-Treiber ist erforderlich, wenn Sie ein Windows® XP-  
Betriebssystem auf einem Laufwerk eines RAID-Sets installieren. Benutzer von Windows®  
Vista oder später können einen USB-Flashlaufwerk mit einem RAID-Treiber oder die  
Support-DVD verwenden.  
Das Motherboard bietet KEINEN Diskettenlaufwerksanschluss. Sie müssen ein  
USB-Diskettenlaufwerk benutzen, wenn Sie eine SATA RAID-Treiberdiskette erstellen  
wollen.  
Windows® XP erkennt möglicherweise das USB-Diskettenlaufwerk nicht. Um diese  
Beschränkung zu umgehen, beziehen Sie sich auf Abschnitt 4.6.4 Benutzen Eines  
USB-Diskettenlaufwerks.  
4.6.1  
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette ohne Aufrufen  
des Betriebssystems  
So erstellen Sie eine RAID/SATA-Treiberdiskette, ohne das Betriebssystem zu starten  
1.  
2.  
3.  
4.  
5.  
6.  
Starten Sie den Computer.  
Drücken Sie während des POST auf <Entf>, um das BIOS-Setup zu öffnen.  
Legen Sie das optische Laufwerk als primäres Bootgerät fest.  
Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk.  
Speichern Sie die Änderungen und verlassen Sie das BIOS.  
Drücken Sie die Taste <1> , wenn das Menü Make Disk erscheint, um eine RAID-  
Treiberdiskette zu erstellen.  
7.  
Legen Sie eine formatierte Diskette in das USB-Diskettenlaufwerk und drücken Sie die  
<Eingabetaste>.  
8.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
4.6.2  
Erstellen einer RAID-Treiberdiskette unter Windows®  
So erstellen Sie eine RAID-Treiberdiskette in Windows®:  
1.  
2.  
3.  
4.  
Starten Sie Windows®.  
Schließen Sie ein USB-Diskettenlaufwerk an und legen Sie eine Diskette ein.  
Legen Sie die Motherboard Support-DVD in das optische Laufwerk.  
Gehen Sie zum Menü Make Disk und klicken Sie auf AMD AHCI/RAID 32/64bit xxxx  
Driver, um eine RAID-Treiberdiskette zu erstellen.  
5.  
6.  
Wählen Sie das USB-Diskettenlaufwerk als Ziellaufwerk aus.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
Aktivieren Sie den Schreibschutz der Diskette, um eine Computervirusinfektion zu  
verhindern.  
4.6.3  
Installieren des RAID-Treibers während der Windows®-  
Installation  
Wenn Sie ein optisches SATA-Laufwerk nutzen, um die Installationsdisk des  
Betriebssystems auszuführen, empfehlen wir eindringlich, das optische Laufwerk auf die  
SATA-Anschlüsse 5/6 zu installieren und diese zu [Native IDE]-Modus zu setzen.  
So installieren Sie die RAID-Treiber für Windows® XP  
1.  
Während der Betriebssysteminstallation fordert das System Sie auf, die Taste <F6> zu  
drücken, um SCSI- oder RAID-Treiber von anderen Anbietern zu installieren.  
Drücken Sie <F6> und legen Sie danach die Diskette mit dem RAID-Treiber in das  
USB-Diskettenlaufwerk ein.  
2.  
4-18  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
 
3.  
4.  
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, einen SCSI-Adapter zur Installation auszuwählen,  
wählen Sie den Ihrem Betriebssystem entsprechenden RAID-Treiber.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
So installieren Sie die RAID-Treiber für Windows® Vista oder neuere Betriebssysteme  
1.  
Während der Betriebssystem-Installation, klicken Sie auf Load Driver (Treiber  
Laden), um das Installationsmedium mit dem RAID-Treiber zu bestimmen.  
Legen Sie das USB-Flashlaufwerk mit dem RAID-Treiber in den USB-Anschluss  
oder die Support-DVD in das optische Laufwerk und klicken Sie auf Browse  
(Durchsuchen).  
2.  
3.  
4.  
Klicken Sie auf das eingelegte Gerät, gehen Sie zu Drivers > RAID und wählen Sie  
den Ihrem Betriebssystem entsprechenden Treiber. Klicken Sie OK.  
Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
Bevor Sie den RAID-Treiber vom USB-Flashlaufwerk laden, sollten Sie den RAID-Treiber  
mithilfe eines anderen Computers von der Support-DVD auf den USB-Flashlaufwerk  
kopieren.  
4.6.4  
Benutzen eines USB-Diskettenlaufwerks  
Durch die Beschränkungen des Betriebssystems erkennt Windows® XP das USB-  
Diskettenlaufwerk möglicherweise nicht, wenn Sie den RAID-Treiber während der Installation  
des Betriebssystems von einer Diskette installieren wollen.  
Um dieses Problem zu lösen, fügen Sie der Diskette mit enthaltenen RAID-Treiber die  
Diskettenlaufwerks-Vendor-ID (VID) und Produkt-ID (PID) hinzu. Siehe folgende Schritte:  
1.  
Benutzen Sie einen anderen  
Computer, um das USB-  
Diskettenlaufwerk anzuschließen  
und stecken Sie die Diskette  
mit den RAID-Treibern in das  
Laufwerk.  
oder  
2.  
3.  
Rechtsklicken Sie auf den  
Windows-Bildschirm oder Start-  
Menü auf Arbeitsplatz. Wählen Sie  
dann im Popup-Menü Verwalten.  
Wählen Sie Gerätemanager.  
Rechtsklicken Sie in Universal Serial  
Bus controllers auf xxxxxx USB  
Floppy und wählen Sie dann im Popup-  
Fenster Eigenschaften.  
Der Name des Diskettenlaufwerks ist  
vom Anbieter abhängig.  
4.  
Klicken Sie auf die Details-Registrierung  
Es wird die Vendor-ID und die Produkt-  
ID angezeigt.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
4-19  
 
5.  
6.  
Durchsuchen Sie den Inhalt der RAID-  
Treiberdiskette, um die Datei  
txtsetup.oem zu finden  
Doppelklicken Sie auf diese Datei. Es  
erscheint ein Fenster, in dem Sie ein  
Programm zum Öffnen der OEM-Datei  
auswählen können.  
7.  
Wählen Sie Notepad (Editor), um die  
Datei zu öffnen.  
8.  
9.  
Suchen Sie in der Datei txtsetup.oem nach den Abschnitten  
[HardwareIds.SCSI.Napa_i386_ahci8086] und [HardwareIds.SCSI.Napa_amd64_  
ahci].  
Geben Sie unter diesen beiden Abschnitten folgende Zeile ein:  
id = “USB\VID_xxxx&PID_xxxx”, “usbstor”  
[HardwareIds.SCSI.Napa_i386_ahci8086]  
id= “PCI\VEN_1002&DEV_4392&CC_0104”,”ahcix86”  
id= “PCI\VEN_1002&DEV_4391&CC_0106”,”ahcix86”  
id= “PCI\VEN_1002&DEV_4393&CC_0104”,”ahcix86”  
id= “USB\VID_03EE&PID_6901”, “usbstor”  
[HardwareIds.SCSI.Napa_amd64_ahci]  
id= “PCI\VEN_1002&DEV_4392&CC_0104”,”ahcix64”  
id= “PCI\VEN_1002&DEV_4391&CC_0106”,”ahcix64”  
id= “PCI\VEN_1002&DEV_4393&CC_0104”,”ahcix64”  
id= “USB\VID_03EE&PID_6901”, “usbstor”  
Fügen Sie diese Zeile unter beiden Abschnitten ein.  
Die VID und PID sind vom jeweiligen Anbieter anhängig.  
10. Speichern und schließen Sie die Datei.  
4-20  
Kapitel 4: Software-Unterstützung  
Kapitel 5  
Kapitel 5:  
Unterstützung der ATI® CrossFireX™-Technologie  
5.1  
ATI® CrossFireX™-Technologie  
Das Motherboard unterstützt die ATI® CrossFireX™-Technologie, mit der Sie mehrere GPU  
(Graphics Processing Unit) CrossFireX-Grafikkarten installieren können. Folgen Sie den  
Installationsanweisungen in diesem Abschnitt.  
5.1.1  
Anforderungen  
Bereiten Sie im Dual CrossFireX-Modus zwei identische CrossFireX-fähige  
Grafikkarten oder eine CrossFireX-fähige Dual-GPU-Grafikkarte mit ATI®-Zertifikat vor.  
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Grafikkartentreiber die ATI CrossFireX-Technologie  
unterstützt. Laden Sie den neusten Treiber von der AMD-Webseite www.amd.com  
herunter.  
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Netzteil (PSU) die Mindestleistungsanforderungen für  
Ihr System erfüllt. Siehe Kapitel 2 für Details.  
Es wird empfohlen, für eine optimale Umgebungstemperatur zusätzliche  
Gehäuselüfter zu installieren.  
Besuchen Sie die AMD ATI-Webseite für die neuste Liste unterstützter Grafikkarten.  
5.1.2  
Bevor Sie beginnen  
Damit ATI CrossFireX richtig funktioniert, müssen Sie alle existierenden Grafikkartentreiber  
deinstallieren, bevor Sie die ATI CrossFireX-Grafikkarten in Ihren System installieren.  
So deinstallieren Sie die existierenden Grafikkartentreiber:  
1.  
Schließen Sie alle laufenden Anwendungen.  
2.  
In Windows XP gehen Sie zu Systemsteuerung > Programme Hinzufügen/Entfernen.  
In Windows Vista gehen Sie zu Systemsteuerung > Programme und Funktionen.  
3.  
4.  
Wählen Sie die existierenden Grafikkartentreiber aus.  
Wählen Sie in Windows XP Hinzufügen/Entfernen  
Wählen Sie in Windows Vista Deinstallieren.  
5.  
Schalten Sie Ihren Computer aus.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
5-1  
 
5.1.3  
Installieren der CrossFireXTM-Grafikkarten  
Die folgenden Abbildungen sind nur für Ihre Referenz. Das Grafikkarten- und das  
Motherboard-Aussehen kann sich je nach Modell voneinander unterscheiden, die  
Installationsschritte sind aber die gleichen.  
1.  
Bereiten Sie zwei CrossFireX-fähige  
Grafikkarten vor.  
2.  
Stecken Sie die beiden Grafikkarten  
in die PCIEX16-Steckplätze. Wenn Ihr  
Motherboard mehr als zwei PCIEX16-  
Steckplätze hat, beziehen Sie sich auf  
Kapitel 2 dieses Benutzerhandbuchs  
für die Position der für Multi-  
Grafikkarteninstallation empfohlenen  
PCIEX16-Steckplätze.  
3.  
4.  
Vergewissern Sie sich, dass die Karten  
ordnungsgemäß im Steckplatz stecken.  
Richten Sie die CrossFireX-Bridge-  
Verbindung mit den goldenen  
Anschlüssen aus und stecken Sie  
darauf. Vergewissern Sie sich, dass der  
Verbinder richtig sitzt.  
Goldkontakte  
CrossFireX-  
Brücke mit  
Grafikkarten  
5.  
6.  
Schließen Sie zusätzliche  
Stromversorgungskabel vom Netzteil an  
jede der beiden Grafikkarten an.  
Schließen Sie ein VGA- oder DVI-Kabel  
an die Grafikkarten an.  
5-2  
Kapitel 5: Unterstützung der ATI® CrossFireX™-Technologie  
 
5.1.4  
Installieren der Gerätetreiber  
Beziehen Sie sich auf die Dokumentation Ihrer Grafikkarte, um die Gerätetreiber zu  
installieren.  
Vergewissern Sie sich, dass Ihr PCI Express-Grafikkartentreiber die ATI® CrossFireX™-  
Technologie unterstützt. Laden Sie sich die neusten Treiber von der AMD-Webseite unter  
www.amd.com herunter.  
5.1.5  
Aktivieren der ATI® CrossFireX™-Technologie  
Nach der Installation Ihrer Grafikkarten und der Gerätetreiber aktivieren Sie die  
CrossFireX™-Funktion über das ATI Catalyst™-Kontrollzentrum in Windows.  
ATI Catalyst Control Center starten  
So starten Sie das ATI Catalyst Control Center  
1.  
Rechtsklicken Sie auf dem Windows®-Bildschirm  
und wählen Sie Catalyst(TM) Control Center.  
Sie können auch auf das ATI-Symbol im  
Windows-Infobereich rechtsklicken und Catalyst  
Control Center auswählen.  
2.  
Der Catalyst Control Center-  
Einstellungsassistent wird ausgeführt,  
wenn das System mehrere Grafikkarten  
erkennt. Klicken Sie auf Go, um das  
Fenster für die erweiterte Ansicht des  
Catalyst Control Center anzuzeigen.  
CrossFireX-Einstellungen aktivieren  
1.  
Klicken Sie im Catalyst Control Center-  
Fenster auf Graphics Settings >  
CrossFireX > Configure.  
2
2.  
Wählen Sie in der Grafikadapterliste  
die Grafikkarte, die als Anzeige-GPU  
arbeiten soll.  
3
1
3.  
4.  
Wählen Sie Enable CrossFireX.  
Klicken Sie auf Apply und dann auf OK,  
um das Fenster zu schließen.  
4
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
5-3  
 
5.2  
ATI® Hybrid CrossFireX™-Technologie  
Das Motherboard unterstützt die ATI® Hybrid CrossFireX-Technologie, mit der Sie mehrere  
multi graphics processing units (GPU) CrossFireX-Grafikkarten installieren können.  
5.2.1  
Systemvoraussetzungen  
Bevor Sie ATI Hybrid CrossFireX benutzen, stellen Sie sicher, dass Ihr System folgende  
Grundvorraussetzungen erfüllt.  
Betriebssystem: Windows® Vista  
Speicherkapazität: Minimum 1GB  
CPU: AM3  
Integrierte Grafikkarte RAM: 256MB  
Besuchen Sie die AMD ATI-Webseite für die neuste Liste unterstützter Grafikkarten.  
5.2.2  
Bevor Sie beginnen  
Konfigurieren Sie die BIOS-Einstellungen der Grafikkarte für die ATI Hybrid CrossFireX-  
Unterstützung.  
So stellen Sie die interne Grafikkarten ein:  
1.  
2.  
Drücken Sie während POST auf <Entf>, um in das BIOS-Setupprogramm zu gelangen.  
Gehen Sie zum Ai Tweaker-Menü und setzen das Element UMA Frame Buffer Size  
zu [256M] oder darüber.  
3.  
4.  
Wählen Sie Advanced > Chipset > 890GX Configuration > Internal Graphics  
Configuration und setzen Sie das Element Surround View zu [Enabled].  
Drücken Sie <F10>, um die Änderungen zu speichern und BIOS-Einstellungen zu  
verlassen. Zur Bestätigung klicken Sie auf OK  
5.2.3  
AMD Chipsatz-Treiber installieren  
So installieren Sie den zur Unterstützung der Hybrid CrossFireX-Technologie notwendigen  
Treiber:  
1.  
Legen Sie die Motherboard Support-DVD in das optische Laufwerk. Die DVD zeigt  
automatisch das Treibermenü an, wenn Autorun auf ihrem Computer aktiviert ist.  
Wenn Autorun NICHT aktiviert ist, durchsuchen Sie den Inhalt der Support-DVD, um die  
Datei ASSETUP.EXE im BIN-Verzeichnis zu finden. Doppelklicken Sie auf ASSETUP.EXE,  
um die DVD auszuführen.  
2.  
Klicken Sie im Treiber-Menü auf AMD Chipset Driver, um diese zu installieren. Folgen  
Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.  
3.  
4.  
Starten Sie den Computer neu, nach Abschluss der Installation.  
Beim Neustart des Systems warten Sie einige Augenblicke, damit die Treiber  
automatisch geladen werden.  
5-4  
Kapitel 5: Unterstützung der ATI® CrossFireX™-Technologie  
 
5.2.4  
Den ATI® CATALYST® Control Center verwenden  
Eine aufgesetzte Grafikkarte verwenden:  
1.  
Montieren Sie die Grafikkarte auf Ihr Motherboard. Für Details beziehen Sie sich auf  
das mit der Grafikkarte mitgelieferte Handbuch.  
2.  
Klicken Sie mit der rechten Maustaste  
auf Ihr Windows®-Desktop, dann auf  
ATI CATALYST(R) Control Center  
im Auswahlmenü. Das ATI CATALYST  
Control Center-Fenster erscheint.  
3.  
Klicken Sie auf Graphics Settings  
(Grafikeinstellungen) > CrossFire,  
und wählen Sie das Enable  
(Aktivieren) CrossFire-Kästchen.  
Sobald eine Bestätigungsnachricht  
erscheint, klicken Sie auf Yes. Das  
Bildschirm wird für ca. eine Minute  
blank.  
4.  
Klicken Sie OK. Die aufgesetzte  
Grafikkarte ist nun zur Hauptanzeige  
gesetzt.  
Die integrierte Grafikkarte verwenden:  
1.  
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihr Windows®-Desktop, dann auf ATI  
CATALYST(R) Control Center im Auswahlmenü. Das ATI CATALYST Control Center-  
Fenster erscheint.  
2.  
Klicken Sie auf Graphics Settings  
(Grafikeinstellungen) > CrossFire,  
und deaktivieren Sie das Enable  
(Aktivieren) CrossFire-Kästchen.  
Sobald eine Bestätigungsnachricht  
erscheint, klicken Sie auf Yes. Das  
Bildschirm wird für ca. eine Minute  
blank.  
3.  
Klicken Sie OK.  
ASUS M4A89GTD PRO/USB3  
5-5  
 
4.  
5.  
Klicken Sie mit der rechten Maustaste  
auf Ihr Windows®-Desktop, dann auf  
Personalize (Benutzerdefiniert) im  
Auswahlmenü.  
Klicken Sie auf Display Settings  
(Anzeigeeinstellungen). Wählen Sie  
[Default Monitor] on ATI Radeon  
HD 3200 Graphics, und dann die  
This is my main monitor (Dies ist  
mein Hauptmonitor) und Extend the  
desktop onto this monitor (Desktop  
auf diesen Monitor erweitern)-  
Kontrollkästchen. Klicken Sie auf OK  
und auf Yes im Bestätigungsfenster.  
6.  
7.  
8.  
Starten Sie Ihr System neu. Klicken  
Sie mit der rechten Maustaste auf Ihr  
Windows®-Desktop, dann auf ATI CATALYST(R) Control Center im Auswahlmenü.  
Das ATI CATALYST Control Center-Fenster erscheint.  
Klicken Sie auf Graphics Settings (Grafikeinstellungen) > CrossFire™,  
und wählen Sie das Enable (Aktivieren) CrossFire™-Kästchen. Sobald eine  
Bestätigungsnachricht erscheint, klicken Sie auf Yes. Das Bildschirm wird für ca. eine  
Minute blank.  
Klicken Sie OK. Die integrierte Grafikkarte ist nun zur Hauptanzeige gesetzt.  
Falls Sie aufgesetzte und integrierte Grafikkarten gleichzeitig verwenden und die  
integrierte Grafikkarte zum Hauptmonitor setzen möchten, folgen Sie den nachstehenden  
Anweisungen.  
1.  
2.  
Folgen Sie den Schritten 1-3 aus integrierte Grafikkarte verwenden.  
Im ATI CATALYST(R) Control Center-  
Fenster, klicken Sie auf Display  
Manager (Anzeigeverwaltung) >  
Graphics Adapter (Grafikadapter).  
Wählen Sie ATI Radeon HD 3200  
Graphics [Gabbs, G HW173].  
Klicken Sie auf OK und auf Yes im  
Bestätigungsfenster.  
3.  
Folgen Sie den Schritten 6-8 aus  
integrierte Gafikkarte verwenden,  
um die Einrichtung der integrierten  
Grafikkarte zum Hauptmonitor  
abzuschließen.  
5-6  
Kapitel 5: Unterstützung der ATI® CrossFireX™-Technologie  
ASUS Kontaktinformationen  
ASUSTeK COMPUTER INC.  
Adresse  
Telefon  
Fax  
E-Mail  
Webseite  
15 Li-Te Road, Peitou, Taipei, Taiwan 11259  
+886-2-2894-3447  
+886-2-2890-7798  
info@asus.com.tw  
www.asus.com.tw  
Technische Unterstützung  
Telefon  
+86-21-38429911  
Online-Support  
support.asus.com  
ASUS COMPUTER INTERNATIONAL (Amerika)  
Adresse  
Telefon  
Fax  
800 Corporate Way, Fremont, CA 94539, USA  
+1-812-282-3777  
+1-510-608-4555  
usa.asus.com  
Webseite  
Technische Unterstützung  
Telefon  
+1-812-282-2787  
Support-Fax  
Online-Support  
+1-812-284-0883  
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ASUS COMPUTER GmbH (Deutschland und Österreich)  
Addresse  
Fax  
Harkort Str. 21-23, D-40880 Ratingen, Deutschland  
+49-2102-959911  
Webseite  
Online-Kontakt  
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www.asus.de/sales  
Technische Unterstützung  
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+49-1805-010923*  
Telefon (System/Note/Eee/LCD) +49-1805-010920*  
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Online-Support  
+49-2102-9599-11  
support.asus.com  
* 0,14 Euro/Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0.42 Euro/Minute.  

HP Hewlett Packard Hewlett Packard Computer Monitor LP2465 24 User Manual
Fisher Paykel TITAN CG602Q User Manual
Electrolux 881061 User Manual
Dacor Cooktop EWD24 User Manual
Cypress CY7C1425JV18 User Manual
Clarity D704 User Manual
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Asus P5N E SLI User Manual
Analog Devices Inc Computer Hardware 82 0000603 01 User Manual
Amana 8111P446 60 User Manual