Kodak Digital Camera 4J1134 User Manual

D I G I T A L K A M E R A  
B E N U T Z E R H A N D B U C H  
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KODAK PROFESSIONAL DCS Pro SLR/n  
Digitalkamera  
Benutzerhandbuch  
Teilenr. 4J1134  
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Eastman Kodak Company  
343 State Street  
Rochester, New York, 14650  
© Eastman Kodak Company, 2004  
Kodak und Kodak Professional sind Marken der Eastman Kodak Company.  
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Inhaltsverzeichnis  
19. Dezember 2003  
1
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2
19. Dezember 2003  
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1
Wichtige Informationen  
Vielen Dank für den Kauf Ihrer KODAK PROFESSIONAL DCS Pro SLR/n  
Digitalkamera. Diese mobil einsetzbare Digitalkamera vereint Technologien  
der Eastman Kodak Company und Nikon Corporation in sich. Sie können  
damit digitale Bilder mit hoher Auflösung und in hervorragender Qualität  
aufnehmen und speichern. Machen Sie sich bitte vor der Inbetriebnahme  
der Kamera mit den nachstehenden Hinweisen vertraut.  
Lesen Sie die Garantieerklärung.  
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Macintosh- oder Windows-Computer den  
Systemanforderungen entspricht.  
Lesen Sie die Warnhinweise.  
Lesen Sie die Sicherheitshinweise.  
Registrieren Sie Ihre Kamera. Informationen hierzu finden Sie  
weiter unten.  
Systemanforderungen an Ihren Computer  
Registrierung der Kamera  
Bitte registrieren Sie Ihre Kamera, damit Kodak Ihnen den bestmöglichen  
Support anbieten kann. Wenn Sie die Kamera registrieren, können Sie  
kostenlos aktuelle Kamera-Firmware, Software-Updates und technische  
Informationen zu Ihrer Kamera von den Kodak Internetseiten downloaden.  
Sie haben zwei Möglichkeiten, Ihre Kamera zu registrieren:  
Online unter www.kodak.com/go/DCSRegister.  
Füllen Sie die Registrierkarte aus, die Ihrer Kamera beiliegt.  
19. Dezember 2003  
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Wichtige Informationen  
Warnhinweise  
Sicherheitshinweise  
Verwenden Sie nur empfohlenes Zubehör, um Defekte, Brandgefahr  
und/oder Stromschläge auszuschließen.  
Vorsichtsmaßnahmen  
beim Betrieb  
Verwenden Sie beim Anschließen Ihrer Kamera keine  
Firewire-IEEE 1394-Repeater! Anderenfalls könnte die Kamera  
beschädigt werden.  
Achten Sie darauf, dass Sie den Stecker des IEEE 1394-Kabels richtig  
herum in den Computer stecken. Anderenfalls kann die Kamera oder  
der Computer beschädigt werden. Der Punkt auf dem sechspoligen  
Stecker muss auf den Punkt am Computer ausgerichtet werden.  
Gehen Sie mit den Speicherkarten äußerst vorsichtig um, weil sie leicht  
beschädigt werden können. Wenn Sie eine solche Karte fallen lassen,  
kann dies zum Verlust aller gespeicherten Daten führen.  
Entnehmen Sie nie eine Speicherkarte, den Akku der  
KODAK PROFESSIONAL DCS Pro oder das KODAK PROFESSIONAL DCS  
Pro Power-Modul, während das Speicherkartensymbol im  
Digitalstatus-LCD oder die Karte-in-Betrieb-LED des  
Speicherkartenfachs blinkt. Die blinkende Anzeige weist darauf hin, dass  
Daten von der Karte gelesen bzw. auf die Karte geschrieben werden.  
Wenn Sie die Karte bei blinkender LED entnehmen, kann dies zu  
Datenverlust führen.  
Schließen Sie die Kamera nur an die Art von Stromquelle an, die auf dem  
Typenschild des KODAK PROFESSIONAL DCS Pro Power-Moduls  
angegeben ist. Eine andere Betriebsspannung könnte das Power-Modul  
oder die Kamera beschädigen.  
Verwenden Sie ausschließlich das mitgelieferte KODAK PROFESSIONAL  
DCS Pro Power-Modul oder ein Power-Modul, das Sie von Kodak als  
Zubehör erworben haben. Schließen Sie keine anderen Netzteile an die  
Kamera an.  
Das KODAK PROFESSIONAL DCS Pro Power-Modul darf nur in  
Innenräumen verwendet werden.  
Verwenden Sie das mitgelieferte KODAK PROFESSIONAL DCS Pro  
Power-Modul ausschließlich für die KODAK PROFESSIONAL DCS Pro  
SLR/n Digitalkamera.  
1-2  
19. Dezember 2003  
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Wichtige Informationen  
Verwenden Sie während der Foto-Session das Bild-LCD, um zu  
überprüfen, ob das Bild richtig aufgenommen wurde.  
Versuchen Sie nicht, die Mattscheibe auszutauschen. Senden Sie die  
Kamera an ein autorisiertes KODAK Service-Center, wenn die  
Mattscheibe ausgetauscht werden muss.  
Wichtige Sicherheitsvorkehrungen  
Lesen Sie die Anweisungen—Lesen Sie vor der Inbetriebnahme  
Ihrer Kamera bitte aufmerksam alle Sicherheits- und  
Gebrauchsanweisungen durch.  
Befolgen Sie die Anweisungen—Befolgen Sie alle Anweisungen zum  
Betrieb und zum Gebrauch der Kamera und des Zubehörs.  
Bedienelemente—Verwenden Sie nur die Bedienelemente, die in der  
Gebrauchsanweisung beschrieben werden.  
Beachten Sie Warnhinweise—Beachten Sie alle Warnhinweise auf Ihrer  
Kamera und in der Gebrauchsanweisung.  
Bewahren Sie die Anweisungen und die Verpackung auf—  
Bewahren Sie die Sicherheits- und Gebrauchsanweisungen auf, damit Sie zu  
einem späteren Zeitpunkt Informationen nachschlagen können. Bewahren  
Sie auch die Verpackung auf, falls die Kamera verschickt werden muss.  
Behandlung—Gehen Sie mit Ihrer Kamera sorgfältig um. Behandeln Sie  
den Sensor mit derselben Sorgfalt wie Ihr bestes Objektiv. Lassen Sie die  
Kamera nicht fallen. Legen Sie die Kamera nicht auf eine instabile  
Oberfläche. Sie könnte herunterfallen und dabei beschädigt werden oder  
Personen verletzen.  
Staub—Wenn Sie die Kamera in einer (außergewöhnlich) staubigen  
Umgebung verwenden, kann sich Staub darauf oder in der Kamera  
ansammeln.  
Wasser und Feuchtigkeit—Verwenden Sie die Kamera nicht im Bereich  
von tropfendem oder spritzendem Wasser oder in der Nähe von  
salzhaltigem Sprühnebel und tauchen Sie die Kamera nicht in Wasser oder  
andere Flüssigkeiten. Verwenden Sie das KODAK PROFESSIONAL DCS Pro  
Ladegerät/Netzteil nicht in Wassernähe, beispielsweise in der Nähe von  
Waschbecken, in Duschräumen oder Kellern.  
19. Dezember 2003  
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Wichtige Informationen  
EntsorgungDiese Digitalkamera enthält Blei. Aus Gründen des  
Umweltschutzes ist die Entsorgung von Blei gesetzlich geregelt.  
Informationen zur Entsorgung und Wiederverwertung erhalten Sie von den  
zuständigen lokalen Behörden oder, in den USA, auf der Website der  
Electronics Industry Alliance: www.eiae.org.  
Eindringen von Flüssigkeit oder GegenständenStecken Sie auf  
keinen Fall nicht dafür vorgesehene Gegenstände in die Öffnungen Ihrer  
Kamera. Die Objekte könnten gefährliche Spannungsträger berühren oder  
zu einem Kurzschluss führen und einen Brand oder einen Stromschlag  
verursachen. Achten Sie darauf, dass die Kamera nicht mit Flüssigkeiten in  
Berührung kommt.  
ZubehörVerwenden Sie kein Zubehör, das nicht ausdrücklich von  
Kodak empfohlen wurde. Nicht zugelassenes Zubehör könnte Verletzungen  
oder eine Beschädigung der Kamera verursachen.  
ÜberlastungÜberlasten Sie Steckdosen und Verlängerungskabel nicht.  
Es besteht Brandgefahr oder die Gefahr eines elektrischen Schlags.  
Umgang mit Netzkabeln und FireWire-KabelnVerlegen Sie Netz-  
und FireWire-Kabel so, dass niemand darauf tritt, dass sie nicht gequetscht  
werden und dass keine Gegenstände darauf liegen bzw. sie berühren.  
Achten Sie besonders auf Kabel in Steckern bzw. Buchsen und auf die Stelle,  
an der das Kabel aus der Kamera tritt.  
BlitzschlagTrennen Sie bei einem Gewitter die Kamera vom Netz und  
von Ihrem Computer. Dasselbe gilt, wenn Sie die Kamera über einen  
längeren Zeitraum hinweg nicht verwenden.  
SpeicherkartenSpeicherkarten (nicht im Lieferumfang enthalten) sind  
empfindlich und können beschädigt werden, wenn Sie sie nicht mit der  
nötigen Sorgfalt behandeln. Weitere Informationen zum Umgang mit  
Speicherkarten und den entsprechenden Betriebsbedingungen hinsichtlich  
Temperatur, Feuchtigkeit, Kondensation usw. finden Sie in der  
Dokumentation zur jeweiligen Speicherkarte.  
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19. Dezember 2003  
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Wichtige Informationen  
Luftfeuchtigkeit und KondensationEs wird empfohlen, die Kamera  
im Bereich von 15 % bis 76 % relativer Luftfeuchtigkeit (nicht  
kondensierend) zu verwenden. Das Lesen oder Schreiben von und auf  
Speicherkarten kann bei Kondensation länger dauern. Kondensation  
entsteht, wenn die Kamera oder die Speicherkarten aus einer relativ kühlen  
Umgebung (beispielsweise einem klimatisierten Raum) in eine warme und  
feuchte Umgebung gebracht werden. Es wird empfohlen, die Kamera  
und/oder die Speicherkarten vor dem Betrieb über einen ausreichenden  
Zeitraum hinweg an veränderte Umgebungsbedingungen anzupassen.  
(Die Bandbreite der zulässigen Umgebungsfeuchtigkeit kann bei  
Speicherkarten sehr gering sein. Angaben hierzu finden Sie in den  
technischen Daten, die Ihren Speicherkarten beiliegen.)  
TemperaturSetzen Sie die Kamera und Akkus nicht übermäßiger  
Hitzeeinwirkung, beispielsweise durch Sonne oder Feuer, aus.  
WartungVersuchen Sie nicht, Ihre Kamera selbst zu warten. Das Öffnen  
oder Entfernen von Abdeckungen kann zu Gefahren durch freiliegende,  
spannungsführende Bauteile sowie zum Verfall der Garantie führen.  
Wann ist eine Wartung dringend erforderlich?Unter folgenden  
Umständen müssen Sie Ihre Kamera unverzüglich vom Netz und vom  
Computer trennen und vom Hersteller warten lassen:  
Flüssigkeiten oder Fremdkörper sind in die Kamera gelangt.  
Die Kamera wurde starkem Regen oder Nässe ausgesetzt. (Die Kamera  
verträgt ein gewisses Maß an Feuchtigkeit, ist aber nicht wasserdicht.)  
Laut Betriebsanleitung funktioniert die Kamera nicht ordnungsgemäß.  
Die Kamera wurde fallengelassen oder das Gehäuse ist beschädigt.  
Die Kamera funktioniert eindeutig nicht mehr so wie zuvor.  
Zerlegen der KameraVersuchen Sie niemals, die Kamera zu zerlegen.  
Die Kamera wird als Einheit geliefert.  
19. Dezember 2003  
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Wichtige Informationen  
Elektromagnetische Strahlung  
Dieses Gerät wurde geprüft und entspricht den Grenzwerten für digitale  
Geräte der Klasse B gemäß Absatz 15 der FCC-Richtlinien. Die Einhaltung  
dieser Grenzwerte soll einen wirksamen Schutz gegen Störungen in  
Wohngebieten bieten. Das Gerät erzeugt, verwendet und sendet Funkwellen  
aus. Beachten Sie die Hinweise zur Installation, da es anderenfalls zu  
Beeinträchtigungen des Funkverkehrs kommen kann. Trotz dieser  
Vorsichtsmaßnahmen kann das Auftreten von Störungen in Einzelfällen  
nicht ausgeschlossen werden. Verursacht dieses Gerät Störungen beim  
Radio- oder Fernsehempfang, was durch Ein- und Ausschalten der Kamera  
festgestellt werden kann, sollten Sie eine oder mehrere der nachfolgend  
aufgeführten Maßnahmen ergreifen, um die Störung zu beheben:  
Empfangsantenne neu ausrichten oder an einer anderen Stelle  
montieren.  
Abstand zwischen Kamera und Empfänger vergrößern.  
Kamera und Empfänger an unterschiedliche Stromkreise anschließen.  
Den Händler oder einen erfahrenen Radio-Fernsehtechniker  
konsultieren.  
VCCI  
Bei dem Gerät handelt es sich um ein Produkt der Klasse B gemäß  
VCCI-Norm (Voluntary Control Council for Interference from Information  
Technology Equipment). Wenn die Kamera in häuslicher Umgebung in  
unmittelbarer Nähe von Radio- oder Fernsehgeräten betrieben wird, kann  
es zu Funkstörungen kommen. Befolgen Sie bei der Installation und  
Verwendung des Geräts stets die Anweisungen in der Bedienungsanleitung.  
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19. Dezember 2003  
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Allgemeines zu Ihrer  
Kamera  
Bezeichnungen  
Vorderseite  
Selbstauslöser /  
AF-Hilfsilluminator /  
Leuchte zur Verringerung roter Augen  
Einstellrad für  
Belichtungsmodus  
Auslöser  
Vorderes Einstellrad  
PC-  
Abblendtaste  
Synchronisationsbuchse  
Objektiventriegelung  
Fokussierschalter  
Fernauslöseranschluss  
Vertikaler Auslöser  
19. Dezember 2003  
2-1  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Rückseite  
Sucherokular  
Einstellrad für  
Belichtungsmodus  
Taste für  
Blitzsynchronisationsart  
Taste für  
Belichtungsreihenautomatik  
Dioptrieneinstellung  
AE-L/AF-L-Taste  
Messcharakteristikwähler  
Hinteres Einstellrad  
Mikrofon  
OK-Taste  
Bild-LCD/Anzeige  
Menu-Taste  
Abbrechen-Taste  
4-Wege-Auswahlschalter  
Nav+-Taste  
Entriegelung für  
4-Wege-Auswahlschalter  
HotKey-Taste  
Digitalstatus-Taste  
Digitalstatus-LCD  
Löschtaste  
Tag/Record-Taste  
Karte-in-Betrieb-LED  
Speicherkartenfächer  
Oberseite  
Blitzentriegelungsknopf  
Ein-/Ausschalter  
Auslöser  
Blitzleistungskorrek-  
turtaste  
Betriebsmodusschalter  
Riemenöse  
Belichtungskorrek-  
turtaste  
LCD-Beleuchtung  
Einstellrad für  
Belichtungsmodus  
Riemenöse  
Betriebsmodusschalter  
Blitzschuh  
Oberes Status-LCD  
Sensorebenenmarkierung  
2-2  
19. Dezember 2003  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Unterseite  
Stativanschluss  
Akkufach  
Riemenöse  
Typenschild  
Linke Seite  
Knopfzellenfach  
Video-Ausgang  
Serieller Anschluss  
Firewire-IEEE  
1394-Anschluss  
Akkufach  
19. Dezember 2003  
2-3  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Geöffnete Speicherkartenfachabdeckung  
CF-Auswerftaste  
CF-Kartenfach  
Karte-in-Betrieb-LED  
SD/MMC-Kartenfach  
Ein- und Ausschalten der Kamera  
Nachdem Sie die Kamera an eine Stromquelle angeschlossen haben  
(siehe Seite 3-1), können Sie sie einschalten.  
Betätigen Sie den Ein-/Aus-Schalter.  
2-4  
19. Dezember 2003  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Sucher und Mattscheibe  
Blitzbereitschaftsanzeige  
Belichtungskorrekturwert /  
Blitzleistungskorrekturwert  
Belichtungskorrektur  
Blitzleistungskorrektur  
Schärfenindikator  
AF-Messfeld  
Belichtungsmesssystem  
AE-L-Anzeige  
Verschlusszeit  
Blende  
Belichtungsmodus /  
Elektronische Analoganzeige /  
Belichtungskorrekturwert  
HINWEIS: Versuchen Sie nicht, die Mattscheibe auszutauschen. Senden Sie  
die Kamera an ein autorisiertes KODAK Service-Center.  
19. Dezember 2003  
2-5  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Tasten für Digitalfunktionen  
OK-Taste  
Abbrechen-Taste  
Menu-Taste  
4-Wege-  
Auswahlschalter  
Nav+-Taste  
Löschtaste  
HotKey-Taste  
Digitalstatus-Taste  
Entriegelung für  
4-Wege-  
Auswahlschalter  
Tag/Record-Taste  
HINWEIS: Verwenden Sie die Tasten links neben dem Bild-LCD in  
Verbindung mit dem 4-Wege-Auswahlschalter. Verwenden  
Sie die Tasten rechts neben dem Bild-LCD ohne den  
4-Wege-Auswahlschalter.  
4-Wege-Auswahlschalter Ist das Bild-LCD deaktiviert, dient der 4-Wege-Auswahlschalter zum  
Auswählen des AF-Messfelds (siehe Seite 8-3). Bei aktiviertem Bild-LCD  
können Sie mit dem 4-Wege-Auswahlschalter auf die Digitalfunktionen  
zugreifen (siehe unten).  
Drücken Sie die linke bzw. rechte Seite des 4-Wege-Auswahlschalters,  
um folgende Aktionen durchzuführen:  
Durch Bilder navigieren (im Bildmodus)  
Den Auswahlbereich nach links oder rechts verschieben  
(im Zoom-Modus)  
In mit Registern versehenen Menüs navigieren  
Wenn ein Menübefehl markiert ist, drücken Sie die rechte Seite des  
4-Wege-Auswahlschalters, um in das entsprechende Untermenü zu  
gelangen bzw. es zu aktivieren (drücken Sie die linke Seite, um das  
Untermenü wieder zu verlassen bzw. es zu deaktivieren)  
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19. Dezember 2003  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Drücken Sie die obere bzw. untere Seite des 4-Wege-Auswahlschalters,  
um folgende Aktionen durchzuführen:  
Zwischen Bildmodi wechseln  
Den Auswahlbereich nach oben oder unten verschieben  
(im Zoom-Modus)  
Zwischen Menü- bzw. Untermenübefehlen wechseln  
Sperren und Entsperren des Der 4-Wege-Auswahlschalter kann nur betätigt werden, wenn er nicht  
4-Wege-Auswahlschalters  
gesperrt ist. Manchmal kann es sinnvoll sein, ihn zu sperren, damit nicht  
versehentlich Einstellungen geändert werden.  
Drehen Sie die Verriegelung des 4-Wege-Auswahlschalters nach rechts,  
um den Schalter zu sperren. Drehen Sie sie nach links, um ihn zu  
entriegeln.  
OK-Taste  
Aktiviert das Bild-LCD (falls deaktiviert) im Bildmodus  
(siehe Seite 11-1)  
Führt einen markierten Menübefehl aus  
Aktiviert das Auswahlfeld im Zoom-Modus (siehe Seite 11-4)  
Zoomen (im Zoom-Modus)  
• Übernimmt Änderungen und schließt Bestätigungsbildschirme  
Abbrechen-Taste  
Deaktiviert das Bild-LCD (im Bildmodus)  
Verlassen von Menüs, ohne Änderungen zu übernehmen  
Deaktiviert das Auswahlfeld (im Zoom-Modus)  
Schließt einen Bestätigungsbildschirm, ohne die Änderung zu  
übernehmen  
Wechselt zum Bildmodus, wenn ein Menü angezeigt wird  
19. Dezember 2003  
2-7  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Menu-Taste  
Aktiviert das Bild-LCD (falls deaktiviert). Das Kameramenü wird  
angezeigt (der zuletzt verwendete Menübefehl ist markiert)  
Zeigt ein Menü an, wenn sich das Bild-LCD im Bildmodus befindet  
(der zuletzt verwendete Menübefehl ist markiert)  
Wechselt zum Bildmodus, wenn ein Menü angezeigt wird  
Nav+-Taste  
Mit der Nav+-Taste ist eine schnelle Navigation in Ordnern und in Bildern  
innerhalb eines Ordners möglich.  
Wenn das Bild-LCD deaktiviert ist, wird es im zuletzt verwendeten  
Bildmodus mit Nav+-Einblendung aktiviert  
Wenn das Bild-LCD aktiviert ist, wird der zuletzt verwendete Bildmodus  
mit Nav+-Einblendung angezeigt  
Wenn Sie diese Taste gedrückt halten und zugleich die obere oder  
untere Seite des 4-Wege-Auswahlschalters drücken, wechseln Sie zu  
Ordnern mit höheren bzw. niedrigeren Nummern  
Wenn Sie diese Taste gedrückt halten und zugleich die linke oder rechte  
Seite des 4-Wege-Auswahlschalters drücken, springen Sie innerhalb  
eines Ordners zehn Bilder nach oben oder nach unten  
HotKey-Taste  
Mit der HotKey-Taste können Sie direkt auf häufig verwendete  
(benutzerdefinierbare) Digitalfunktionen zugreifen.  
HINWEIS: Auch die Digitalstatus-Taste (siehe Seite 2-9) bietet Direktzugriff  
auf bestimmte Funktionen, die für die Aufnahme von essentieller  
Bedeutung sind. Sie sollten die HotKey-Taste daher mit  
Funktionen belegen, die nicht bereits über die Digitalstatus-Taste  
verfügbar sind.  
Wenn das Bild-LCD deaktiviert ist, wird es aktiviert und das Menü wird  
angezeigt; der Menübefehl, der der ersten HotKey-Position zugeordnet  
ist, ist markiert  
Wenn das Bild-LCD aktiviert ist, wird das Menü angezeigt; der  
Menübefehl, der der ersten HotKey-Position zugeordnet ist, ist markiert  
Wenn Sie diese Taste gedrückt halten und zugleich die linke oder rechte  
Seite des 4-Wege-Auswahlschalters drücken, wird der Menübefehl für  
die nächste bzw. vorhergehende HotKey-Position markiert  
2-8  
19. Dezember 2003  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Digitalstatus-Taste  
Die Digitalstatus-Taste bietet (bei Verwendung mit dem Digitalstatus-LCD)  
direkten Zugriff auf Menübefehle in der Bildanzeige, die für die Aufnahme  
von essentieller Bedeutung sind. (Weitere Informationen hierzu finden Sie  
auf Seite 2-16.)  
Markiert die zuletzt verwendete Funktion im Digitalstatus-LCD und den  
zugehörigen Menübefehl im Bild-LCD  
Wenn Sie diese Taste gedrückt halten und zugleich die linke, rechte,  
obere oder untere Seite des 4-Wege-Auswahlschalters drücken, wird  
eine andere Funktion im Digitalstatus-LCD ausgewählt und der  
zugehörige Menübefehl im Bild-LCD markiert  
Wenn das Bild-LCD deaktiviert ist, wird es aktiviert und das Menü wird  
angezeigt; der Menübefehl, der der zuletzt verwendeten Funktion des  
Digitalstatus-LCDs zugeordnet ist, ist markiert Das Menü erscheint  
deaktiviert  
Löschtaste  
Die Löschtaste ist nur aktiviert, wenn sich das Bild-LCD im Bildmodus  
befindet.  
Zeigt einen Bildschirm mit fünf Optionen zum Löschen des Bilds an.  
Tag/Record-Taste  
Die Tag/Record-Taste (Markieren/Aufzeichnen) ist nur aktiviert, wenn sich  
das Bild-LCD im Bildmodus befindet.  
Drücken Sie die Taste kurz (unter einer Sekunde), um die  
Kennzeichnungsoptionen anzuzeigen  
Halten Sie die Taste gedrückt (über eine Sekunde), um das Mikrofon zu  
aktivieren und eine Anmerkung aufzuzeichnen  
19. Dezember 2003  
2-9  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
LCDs  
Oberes Status-LCD  
Streuwertanzeige  
Blende  
Verschlusszeit / Belichtungskorrekturwert  
Blitzleistungskorrektur  
Belichtungskorrektur  
Programmverschiebung  
Individualfunktion  
Akkuanzeige  
AF-Messfeld  
Taste für Belichtungsreihenautomatik  
Blitzsynchronisationsart  
Bild-LCD  
Dieses LCD bietet folgende Funktionen:  
Bequemes Beurteilen und Betrachten von Bildern in der Kamera  
HINWEIS: Gelegentlich erscheinen einige Bildpunkte des LCDs heller oder  
dunkler als das restliche Motiv. Diese vereinzelten Bildpunkte  
haben keinen Einfluss auf die Qualität der eigentlichen  
Aufnahme. Sie spielen auch keine Rolle bei der Beurteilung  
eines Motivs, hinsichtlich der Belichtung bzw. Farbe des Bilds  
oder der Kamerasteuerung. Alle Kamerafunktionen sind in  
diesem Fall voll einsatzfähig und die Leistung wird nicht  
beeinträchtigt.  
Zugriff auf Digitalfunktionen über Menüs mit Registern  
HINWEIS: Die hier abgebildete Darstellung wird angezeigt, wenn Sie die  
Kamera im erweiterten Modus verwenden. Im Basismodus  
(siehe Seite 4-1) wird nur ein Teil der Informationen angezeigt.  
2-10  
19. Dezember 2003  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Aktivieren des Bild-LCDs Wenn Sie eine der im Folgenden aufgeführten Tasten drücken, wird das  
Bild-LCD aktiviert, wenn es deaktiviert ist. Einige dieser Tasten bieten einen  
Direktzugriff auf bestimmte Funktionen des Bild-LCDs.  
Blättern durch BilderOK-Taste, Nav+-Taste  
Navigieren in MenüsMenu-Taste, Digitalstatus-Taste (Direktzugriff),  
HotKey-Taste (Direktzugriff)  
Taste für Digi- Inhalt der Bildanzeige  
talfunktionen  
Direkt-  
zugriff  
OK  
Zuletzt verwendeter Bildmodus  
Nav+  
Zuletzt verwendeter Bildmodus  
(Einzelbild oder Mehrbild) mit  
Nav+-Einblendung  
Menu  
Zuletzt verwendetes Menü; der  
zuletzt verwendete Menübefehl ist  
markiert  
Digitalstatus  
Menü mit markiertem Befehl für die  
ausgewählte Funktion des  
Digitalstatus-LCDs (das Menü  
erscheint deaktiviert)  
HotKey  
Menü mit markiertem Befehl für die  
erste HotKey-Position  
19. Dezember 2003  
2-11  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Aktivierung der Anzeige Wenn Sie bei Aufnahmen mit dem rechten Auge durch den Sucher blicken,  
kann es vorkommen, dass Sie versehentlich mit der Nase eine der Tasten  
auf der linken Seite der Kamera drücken (Nav+, Menu, Digitalstatus oder  
HotKey). Wenn Sie bei Aufnahmen mit dem linken Auge durch den Sucher  
blicken, kann es vorkommen, dass Sie versehentlich mit der Nase die  
OK-Taste auf der rechten Seite der Kamera drücken.  
Wenn dieses Problem auftritt, können Sie die Tasten deaktivieren, damit  
das Bild-LCD nicht versehentlich eingeschaltet wird.  
1. Halten Sie die Menu-Taste gedrückt und drücken Sie die rechte oder  
linke Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um das Anzeigemenü zu  
markieren.  
2. Lassen Sie die Menu-Taste los.  
3. Drücken Sie die untere oder obere Seite des 4-Wege-  
Auswahlschalters, um die Option zum Aktivieren der Anzeige zu  
markieren.  
4. Drücken Sie die rechte Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um das  
Menü zum Aktivieren der Anzeige anzuzeigen. Drücken Sie die untere  
oder obere Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um einen der  
folgenden Menübefehle zu markieren:  
Alle aktivieren - Durch die Tasten auf der linken Seite und die  
OK-Taste auf der rechten Seite kann das Bild-LCD eingeschaltet  
werden.  
Nur OK - Die Tasten auf der linken Seite sind deaktiviert; durch sie  
kann das Bild-LCD nicht eingeschaltet werden.  
OK deakt. - Die OK-Taste auf der rechten Seite ist deaktiviert; durch  
sie kann das Bild-LCD nicht eingeschaltet werden.  
5. Drücken Sie die OK-Taste.  
Deaktivieren der Anzeige Drücken Sie die Abbrechen-Taste, um das Bild-LCD zu deaktivieren.  
im Bild-LCD  
Wenn sich das Bild-LCD nicht im Bildmodus befindet, müssen Sie die  
Abbrechen-Taste mehrmals drücken.  
2-12  
19. Dezember 2003  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Digitalstatus-LCD  
Das Digitalstatus-LCD bietet folgende Informationen:  
Statusinformationen  
Aufnahmerelevante Informationen - interaktive  
Verknüpfungen zu verwandten Menübefehlen  
im Bild-LCD  
Betrachtungsrelevante Informationen  
Unterstützende  
Kurzbeschreibungen zu markierten  
Meldungen  
Menübefehlen  
Kurzbeschreibungen von Vorgehensweisen  
Aufnahmerelevante Statusinformationen: Wenn das Bild-LCD  
deaktiviert ist oder wenn Sie den Auslöser antippen, werden im  
Digitalstatus-LCD aufnahmerelevante Informationen und Verknüpfungen zu  
verwandten Menübefehlen in der Bildanzeige angezeigt (siehe Seite 2-16).  
HINWEIS: Das hier abgebildete Digitalstatus-LCD wird angezeigt, wenn Sie  
die Kamera im erweiterten Modus verwenden. Im Basismodus  
(siehe Seite 4-1) wird nur ein Teil der Informationen angezeigt.  
CF-Karte  
SD/MMC-Karte  
Seitenverhältnis für  
das Zuschneiden  
RAW-Auflösung  
JPEG-Auflösung  
Weißabgleich  
ISO  
JPEG-Qualität  
Verbleibende Bildanzahl  
auf Karte (geschätzt)  
Betrachtungsrelevante Statusinformationen: Wenn sich das Bild-LCD  
im Bildmodus befindet, bietet das Digitalstatus-LCD Informationen zum  
ausgewählten Bild.  
Aktuelles Bild  
Weißabgleich  
Aktueller Ordner  
RAW-Auflösung  
JPEG-Auflösung  
19. Dezember 2003  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Unterstützende Meldungen: Wenn Sie Bedienvorgänge durchführen,  
werden zu diesen Meldungen angezeigt.  
Verwenden der Menüs  
Ihre Kamera bietet eine Vielzahl von Digitalfunktionen. Sie können auf  
diese Funktionen über die mit Registern versehenen Menüs in der  
Bildanzeige zugreifen. Diese mit Registern versehenen Menüs stehen nur  
im erweiterten Modus zur Verfügung. Im Basismodus (siehe Seite 4-1) gibt  
es nur ein einziges Menü ohne Register.  
Es gibt drei Möglichkeiten, auf die Digitalfunktionen zuzugreifen.  
Navigieren Sie durch die mit Registern versehenen Menüs, um Zugriff  
auf alle Digitalfunktionen zu erhalten (siehe unten).  
Nutzen Sie den Direktzugriff auf einige Digitalfunktionen über die  
Digitalstatus-Taste und das Digitalstatus-LCD (siehe Seite 2-16).  
Nutzen Sie den Direktzugriff auf einige Digitalfunktionen über die  
HotKey-Taste (siehe Seite 2-17).  
Es stehen fünf Register zur Auswahl. Auf dem Reiter jedes Registers  
befindet sich ein Symbol, das Aufschluss über die Art der Digitalfunktionen  
auf diesem Register gibt.  
Aufnahme  
Ansicht  
Bild  
Werkzeuge  
Individualfunktionen  
2-14  
19. Dezember 2003  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Navigieren in den Menüs  
1. Halten Sie die Menu-Taste gedrückt und drücken Sie die rechte oder  
linke Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um das Register mit den  
gewünschten Funktionen zu markieren.  
2. Lassen Sie die Menu-Taste los.  
3. Drücken Sie die untere oder obere Seite des 4-Wege-  
Auswahlschalters, um einen Menübefehl zu markieren.  
4. Drücken Sie die rechte Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um ein  
Untermenü mit den verfügbaren Optionen für den markierten  
Menübefehl anzuzeigen. Drücken Sie die untere oder obere Seite des  
4-Wege-Auswahlschalters, um einen Menübefehl zu markieren.  
Manchmal gibt es noch ein weiteres Untermenü. In diesem Fall  
wiederholen Sie Schritt 4.  
5. Drücken Sie die OK-Taste, um Ihre Auswahl zu übernehmen.  
19. Dezember 2003  
2-15  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Markieren von  
Mit der Digitalstatus-Taste, dem Digitalstatus-LCD und dem  
4-Wege-Auswahlschalter können Sie direkt auf Menübefehle in der  
Bildanzeige zugreifen.  
Menübefehlen  
mit Hilfe der  
Digitalstatus-Taste und  
des Digitalstatus-LCDs  
1. Halten Sie die Digitalstatus-Taste gedrückt, um die zuletzt verwendete  
Funktion im Digitalstatus-LCD und den zugeordneten Menübefehl im  
Bild-LCD zu markieren. (Das Menü erscheint deaktiviert.)  
2. Um einen anderen Befehl zu markieren, halten Sie die  
Digitalstatus-Taste weiter gedrückt. Drücken Sie die rechte, linke,  
obere oder untere Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um durch die  
Funktionen im Digitalstatus-LCD zu blättern und die zugehörigen  
Menübefehle in der Bildanzeige zu markieren.  
3. Lassen Sie die Digitalstatus-Taste los, um den Menübefehl im Bild-LCD  
zu aktivieren.  
2-16  
19. Dezember 2003  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Markieren von  
Menübefehlen mit Hilfe  
der HotKey-Taste  
Mit der HotKey-Taste können Sie direkt auf häufig verwendete  
(benutzerdefinierbare) Digitalfunktionen zugreifen. Sie können  
die HotKey-Einstellungen bei Bedarf ändern (siehe Seite 5-9).  
So greifen Sie mit Hilfe der HotKey-Taste auf eine Funktion zu:  
1. Drücken Sie die HotKey-Taste, um den der ersten HotKey-Position  
zugeordneten Menübefehl zu markieren.  
2. Halten Sie die HotKey-Taste gedrückt und drücken Sie die rechte oder  
linke Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um den Menübefehl  
anzuzeigen, der der folgenden oder vorhergehenden HotKey-Position  
zugeordnet ist.  
3. Lassen Sie die HotKey-Taste los, um den Menübefehl zu aktivieren.  
19. Dezember 2003  
2-17  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Hinteres und vorderes Einstellrad  
Das hintere und das vordere Einstellrad werden eigenständig oder  
zusammen mit Tasten verwendet, um verschiedene Funktionen oder  
Hinteres Einstellrad  
Modi auszuwählen oder festzulegen.  
Vorderes Einstellrad  
Objektiv  
Ansetzen von Objektiven  
1. Schalten Sie die Kamera aus.  
2-18  
19. Dezember 2003  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
2. Setzen Sie das Objektiv an das Kameragehäuse an.  
3. Stellen Sie am Objektiv die kleinste Blende ein und verriegeln Sie den  
Blendenring.  
Abnehmen des Objektivs  
2
2
Drücken Sie die Objektiventriegelung und halten Sie sie gedrückt.  
2
2
2 8  
3 5  
8
2
0
5
f t  
Drehen Sie das Objektiv im Uhrzeigersinn.  
7 0  
5
8
105  
Sensor  
Der Sensor zeichnet das Licht bei der Aufnahme eines Bilds auf. Ihre  
Kamera verfügt über einen CMOS-Sensor mit einer Auflösung von knapp  
14 Mio. Pixel und einem ISO-Bereich von 160 bis 1600.  
19. Dezember 2003  
2-19  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Sucher-Dioptrieneinstellung  
Wenn Sie kurz- oder weitsichtig sind, können Sie den Sucher im Bereich  
von 1,8 bis +0,8 Dioptrien stufenlos anpassen.  
1. Entfernen Sie die Gummi-Augenmuschel.  
2. Betätigen Sie den Schieber für die Einstellung des  
Dioptrienausgleichs, während Sie durch den Sucher sehen, bis Sie die  
AF-Messfelder oder andere Sucheranzeigen scharf sehen können.  
Montieren Sie die Gummi-Augenmuschel wieder, wenn Sie die  
Anpassung vorgenommen haben.  
WARNUNG:  
Achten Sie darauf, dass Sie sich beim Betätigen des  
Schiebers nicht mit dem Fingernagel am Auge verletzen.  
Der Sucher ist im Bereich von -1,8 bis +0,8 dpt einstellbar. Mit Hilfe  
von neun als Zubehör erhältlichen Korrekturlinsen von NIKON kann  
der Sucher im Bereich von -5 bis +3 dpt angepasst werden.  
LCD-Beleuchtung  
Bei Nacht oder schwachem Licht können Sie das obere und das  
Digitalstatus-LCD beleuchten.  
Drücken Sie die Taste  
.
Der Belichtungsmesser wird aktiviert und das obere und das  
Digitalstatus-LCD werden beleuchtet.  
Die LCD-Beleuchtung leuchtet so lange, bis Sie den Auslöser leicht  
drücken oder durchdrücken bzw. bis der Energiesparmodus aktiviert  
wird (siehe Seite 5-1).  
2-20  
19. Dezember 2003  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Abblendtaste  
Die Schärfentiefe bezeichnet den Bereich der annehmbaren Schärfe vor  
und hinter dem Motiv.  
Drücken Sie die Abblendtaste, um die Schärfentiefe durch den Sucher  
zu überprüfen.  
Wenn Sie die Abblendtaste drücken, wird die Blende so weit  
geschlossen, wie von der Kamera bei Programmautomatik oder bei  
Blendenautomatik vorgegeben wird bzw. wie von Ihnen bei  
Zeitautomatik oder im manuellen Modus ausgewählt wurde. Im Sucher  
sehen Sie nun, in welchem Bereich sich die Schärfentiefe bei der  
vorgegebenen Blende ungefähr bewegt.  
Sensorebenenmarkierung  
Von der Sensorebenenmarkierung aus wird der Aufnahmeabstand  
gemessen. Außerdem zeigt sie die Position der Sensorebene im  
Kameragehäuse an. Verwenden Sie diese Markierung, um den Abstand  
zwischen Kamera und Motiv zu messen, was beispielsweise bei  
Nahaufnahmen hilfreich sein kann.  
Der Abstand vom Objektivbajonett zur Sensorebene beträgt 46,5 mm.  
19. Dezember 2003  
2-21  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Blitzschuh  
Mit Hilfe des Blitzschuhs können zahlreiche Elektronenblitze für  
NIKON-Kameras direkt an die Kamera angesetzt werden.  
ACHTUNG:  
Verwenden Sie keine Blitzgeräte anderer Hersteller,  
weil eine höhere Spannung und/oder ungeeignete  
Schienenkontakte die Kamera beschädigen können.  
PC-Synchronisationsbuchse  
Die Kamera ist mit einer Synchronisationsbuchse ausgestattet, an die alle  
Blitzgeräte mit standardmäßigen PC-Synchronisationskabeln  
angeschlossen werden können.  
ACHTUNG:  
Verwenden Sie ausschließlich Blitzgeräte von NIKON. Durch  
andere Blitzgeräte könnte die Elektronik Ihrer Kamera  
aufgrund von ungeeigneten Spannungswerten, elektrischen  
Kontakten oder Schaltphasen beschädigt werden. Ihre  
Kamera ist nicht für Spannungen von 250 V und höher  
ausgelegt.  
2-22  
19. Dezember 2003  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Fernauslöseranschluss  
An diesen Anschluss können die meisten für NIKON-Kameras konzipierten  
Zubehörteile wie Fernauslösekabel oder Drahtauslöser angeschlossen  
werden.  
Blitzschuh  
PC-Synchronisationsbuchse  
Zubehöranschluss für Fernauslöser  
19. Dezember 2003  
2-23  
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Allgemeines zu Ihrer Kamera  
Kamerariemen  
Zur Kamera gehören ein Schulter- und ein Handriemen. Sie können einen  
oder beide Riemen befestigen.  
Befestigen des  
Schulterriemens  
Führen Sie die Enden des Kamerariemens durch die Riemenösen.  
Ziehen Sie fest am Riemen, um sicherzugehen, dass er fest von den  
Schnallen gehalten wird.  
Befestigen des Handriemens  
1. Ziehen Sie den Riemen durch beide Schlaufen des Handriemenpolsters.  
2. Führen Sie den Riemen durch die Schnalle mit den drei Schlitzen und  
anschließend durch die obere Riemenöse der Kamera.  
3. Ziehen Sie das andere Riemenende durch die untere Riemenöse der  
Kamera.  
4. Ziehen Sie den oberen Riemen wie dargestellt wieder durch die Schnalle.  
5. Ziehen Sie beide Riemenenden wieder durch die Schlaufen des  
Handriemenpolsters.  
6. Ziehen Sie die Schnalle mit den zwei Schlitzen auf den oberen Riemen.  
7. Ziehen Sie den oberen Riemen durch die untere Schlaufe des  
Handriemenpolsters.  
8. Ziehen Sie den unteren Riemen wie dargestellt durch die Schnalle mit  
den zwei Schlitzen.  
9. Ziehen Sie den unteren Riemen durch die obere Schlaufe des  
Handriemenpolsters.  
2-24  
19. Dezember 2003  
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3
Stromversorgung der  
Kamera  
Der Lieferumfang Ihrer Kamera umfasst folgende Teile:  
KODAK PROFESSIONAL DCS Pro Akku (Akku)  
KODAK PROFESSIONAL DCS Pro Power-Modul (Power-Modul)  
KODAK PROFESSIONAL DCS Pro Ladegerät/Wechselstrom-Netzteil  
(Ladegerät/Netzteil)  
CR 2032 Knopfzellenbatterie (bei den meisten Batteriehändlern  
verfügbar)  
Power-Modul  
Ladegerät/Netzteil  
Akku  
CR 2032-Knopfzelle  
Die Kamera kann entweder mit dem Power-Modul oder mit dem Akku  
betrieben werden. Wenn Sie im Studio arbeiten, bieten sich beide  
Möglichkeiten an. On location empfiehlt sich die Verwendung des Akkus.  
Wenn das Kabel des Power-Moduls an das Ladegerät/Netzteil angeschlossen  
ist, hat das Ladegerät/Netzteil die Funktion eines Wechselstrom-Netzteils.  
Wenn das Power-Modul-Kabel nicht angeschlossen ist, können Sie mit dem  
Ladegerät/Netzteil den Akku laden.  
Die Knopfzelle vom Typ CR 2032 (siehe Seite 3-6) sorgt dafür, dass die  
Uhrzeit und das Datum in Ihrer Kamera gespeichert bleiben, wenn diese  
nicht mit Strom versorgt wird.  
19. Dezember 2003  
3-1  
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Stromversorgung der Kamera  
Betrieb der Kamera mit dem Power-Modul  
1. Setzen Sie das Power-Modul in das Akkufach der Kamera ein und  
drehen Sie die Verriegelung im Uhrzeigersinn.  
Verriegelung  
2. Schließen Sie das Power-Modul-Kabel an das Power-Modul und an das  
Ladegerät/Netzteil an.  
3. Schließen Sie das Ladegerät/Netzteil an eine Steckdose an.  
Wenn das Ladegerät/Netzteil mit Strom versorgt wird, leuchtet die  
Betriebsanzeige-LED grün.  
HINWEIS: Sie können keine Akkus laden, solange das Power-Modul-Kabel  
angeschlossen ist.  
Betrieb der Kamera mit einem Akku  
Akkus laden  
1. Ziehen Sie das Power-Modul-Kabel vom Ladegerät/Netzteil ab, falls es  
Betriebsanzeige-LED  
angeschlossen ist.  
2. Schließen Sie das Ladegerät/Netzteil an eine Steckdose an.  
Wenn das Ladegerät/Netzteil mit Strom versorgt wird, leuchtet die  
Betriebsanzeige-LED grün.  
3-2  
19. Dezember 2003  
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Stromversorgung der Kamera  
3. Setzen Sie einen Akku in das Akkufach des Ladegeräts/Netzteils ein.  
Die Lade-LED gibt Aufschluss über den Ladevorgang:  
Farbe  
Vorgang  
Ladezustand  
0 - 50 % geladen  
Grün  
Blinkt einmal  
Grün  
Grün  
Grün  
Blinkt zweimal  
Blinkt dreimal  
50 - 70 % geladen  
Über 70 % geladen  
Vollständig geladen  
Lade-LED  
Leuchtet  
ununterbrochen  
Rot  
Rot  
Blinkt ca. einmal pro  
Sekunde  
Ladung ausgesetzt  
Ladefehler  
Blinkt schnell  
4. Entfernen Sie den Akku, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist  
(Akku aufgeladen / das grüne Licht leuchtet ununterbrochen).  
5. Lassen Sie den Akku 15 bis 30 Minuten lang abkühlen. Setzen Sie den  
Akku erneut in das Ladegerät ein, bis die Lade-LED voll anzeigt  
(grünes Licht wird ununterbrochen anzeigt).  
HINWEIS: Um eine optimale Akkuleistung zu erzielen, sollten Sie den Akku  
hin und wieder vollkommen entladen, bevor Sie ihn nach der  
oben beschriebenen Vorgehensweise wieder aufladen.  
19. Dezember 2003  
3-3  
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Stromversorgung der Kamera  
Einsetzen/Entnehmen  
von Akkus  
Zum Einsetzen eines geladenen Akkus schieben Sie diesen in das  
Akkufach der Kamera und drehen Sie die Verriegelung im  
Uhrzeigersinn.  
Verriegelung  
Zum Entfernen eines Akkus heben Sie die Verriegelung an, drehen Sie  
sie gegen den Uhrzeigersinn und ziehen Sie den Akku heraus.  
3-4  
19. Dezember 2003  
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Stromversorgung der Kamera  
Prüfen des  
Akkuladezustands  
Sie können den Ladezustand eines eingesetzten Akkus anhand des  
Akkusymbols im oberen Status-LCD prüfen. Wenn das Symbol blinkt,  
müssen Sie den Akku austauschen. Der Auslöser ist gesperrt, wenn dieses  
Symbol blinkt.  
Voll  
Schwach  
Fast leer  
Sparen von Akkustrom  
Die Kamera verfügt über eine Energiesparfunktion, die Folgendes  
veranlasst, wenn über einen bestimmten Zeitraum hinweg keine der Tasten  
für Digitalfunktionen berührt wird:  
• Deaktivierung des Bild-LCDs  
• Deaktivierung des Mess-Systems  
• Ausschalten der Kamera  
HINWEIS: Sie können den Zeitraum, nach dem die Kamera oder das  
Bild-LCD in den Energiesparmodus wechselt (siehe Seite 5-1),  
und den Zeitraum, nach dem der Belichtungsmesser  
abgeschaltet wird (siehe Seite 5-2), ändern.  
Um die Akku-Leistung zu maximieren, schalten Sie die Kamera ab oder  
nehmen Sie den Akku aus der Kamera, wenn Sie nicht fotografieren.  
Weitere Informationen zur richtigen Behandlung von Akkus finden Sie unter  
19. Dezember 2003  
3-5  
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Stromversorgung der Kamera  
Situationen, in denen der Verwendung eines Tele- oder Fisheye-Objektivs bei ständigem  
Akku stark belastet wird  
Autofokus-Betrieb  
Verwendung des integrierten Blitzgeräts  
Intensive Nutzung des Bild-LCDs  
Verwendung mit FireWire-Kabel  
Niedrige Temperaturen  
Häufiges Ein- und Ausschalten der Kamera  
Einstellung der Individualfunktion Zeit Messsys. aus(siehe Seite 5-3)  
auf Nie“  
CR 2032-Knopfzelle  
Die mitgelieferte Knopfzelle vom Typ CR 2032 sorgt dafür, dass die Uhrzeit  
und das Datum in Ihrer Kamera gespeichert bleiben, wenn diese nicht mit  
Strom versorgt wird. Sie hat eine durchschnittliche Lebensdauer von einem  
bis zwei Jahren. Ersatzbatterien erhalten Sie bei Ihrem Kamerahändler.  
1. Setzen Sie die Knopfzelle so in den Halter ein, dass sich die  
Plussymbole auf der Knopfzelle und auf dem Halter auf derselben  
Seite befinden.  
Es ist zwar möglich, die Knopfzelle andersherum einzusetzen, sie  
funktioniert dann allerdings nicht. Durch ein falsches Einsetzen wird  
die Kamera zwar nicht beschädigt, die Uhrzeit und das Datum werden  
allerdings nicht gespeichert.  
2. Schieben Sie den Halter in das entsprechende Fach in der Kamera.  
Entsorgung von  
Akkus/Batterien  
Die Platine dieser Kamera enthält eine geringe Menge Blei. Aus Gründen  
des Umweltschutzes ist die Entsorgung von Blei gesetzlich geregelt.  
Informationen zur Entsorgung und Wiederverwertung erhalten Sie von den  
zuständigen lokalen Behörden oder, in den USA, auf der Website der  
Electronics Industry Alliance: www.eiae.org.  
3-6  
19. Dezember 2003  
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4
Grundlagen  
In diesem Kapitel werden die Funktionen beschrieben, die im Basismodus  
verfügbar sind. Außerdem finden Sie hier grundlegende Anweisungen  
zur Wahl des Bildausschnitts, zum Fokussieren und zum Aufnehmen  
von Bildern.  
Basismodus  
Sie können bei Ihrer Kamera über zwei Modi auf Digitalfunktionen  
zugreifen: Den Basis- und den erweiterten Modus. Im Basismodus können  
Sie die Einstellungen für einige Digitalfunktionen ändern. Alle anderen  
Funktionen sind werkseitig vorprogrammiert. Machen Sie sich mit Ihrer  
Kamera erst ein wenig vertraut und wechseln Sie dann in den erweiterten  
Modus (siehe Seite 4-2), um sämtliche Digitalfunktionen nutzen zu können.  
Im Basismodus können Sie eine COMPACTFLASH (CF)-Karte verwenden  
(siehe Seite 6-1). Im erweiterten Modus können Sie hingegen eine oder  
zwei Karten verwenden: eine CF-Karte und entweder eine Secure Digital  
(SD)- oder eine MultiMedia (MMC)-Karte. Im Basismodus werden alle  
Bilder im JPEG-Format gespeichert.  
Im Basismodus können Sie auf folgende Funktionen zugreifen:  
ISO  
Weißabgleich  
RAW-Auflösung  
JPEG-Auflösung  
Karte formatieren  
Anzeigekontrast  
• Überbelichtungsanzeige  
Zeit/Datum  
Firmware  
Benutzermodus  
19. Dezember 2003  
4-1  
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Grundlagen  
Einstellen des Benutzermodus  
Einstellen des erweiterten  
Modus  
1. Wenn das Bild-LCD deaktiviert ist, drücken Sie die Menu-Taste, um sie  
einzuschalten.  
Wenn das Bild-LCD aktiv ist und Bilder angezeigt werden, drücken Sie  
die Menu-Taste.  
HINWEIS: Wenn ein Bildschirm ohne Register angezeigt wird, befindet sich  
die Kamera im Basismodus.  
2. Wählen Sie im Menü für den Basismodus den Eintrag  
Benutzermodusund markieren Sie die Option Erweiterter  
Modus.  
3. Drücken Sie die OK-Taste.  
Einstellen des Basismodus  
1. Wenn das Bild-LCD deaktiviert ist, drücken Sie die Menu-Taste, um sie  
einzuschalten.  
Wenn das Bild-LCD aktiv ist und Bilder angezeigt werden, drücken Sie  
die Menu-Taste.  
HINWEIS: Wenn ein Menü mit Registern angezeigt wird, befindet sich die  
Kamera im erweiterten Modus.  
2. Halten Sie die Menu-Taste gedrückt und drücken Sie die rechte Seite  
des 4-Wege-Auswahlschalters, um das Werkzeugregister zu  
markieren.  
3. Drücken Sie die obere oder untere Seite des 4-Wege-  
Auswahlschalters, um den Befehl Benutzermoduszu markieren,  
und markieren Sie die Option Basismodus.  
4. Drücken Sie die OK-Taste.  
4-2  
19. Dezember 2003  
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Grundlagen  
Zugriff auf Funktionen  
über das  
Basismodus-Menü  
1. Drücken Sie die untere oder obere Seite des 4-Wege-  
Auswahlschalters, um einen Menübefehl zu markieren.  
Wenn ein Popup-Menü angezeigt wird, drücken Sie die rechte Seite  
des 4-Wege-Auswahlschalters, um das Menü zu aktivieren, und  
anschließend die obere oder untere Seite des 4-Wege-  
Auswahlschalters, um einen Menübefehl zu markieren.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
Digitalstatus-LCD  
Das hier abgebildete Digitalstatus-LCD wird zusammen mit dem Menü für  
den Basismodus angezeigt. (Im erweiterten Modus werden zusätzliche  
Informationen angezeigt.)  
Aufnahmerelevante Statusinformationen: Wenn das Bild-LCD  
deaktiviert ist oder wenn Sie den Auslöser antippen, werden im  
Digitalstatus-LCD aufnahmerelevante Informationen und Verknüpfungen  
zu verwandten Menübefehlen im Bild-LCD angezeigt.  
Betrachtungsrelevante Statusinformationen: Wenn sich das Bild-LCD  
im Bildmodus befindet, bietet das Digitalstatus-LCD Informationen zum  
ausgewählten Bild.  
Unterstützende Meldungen: Wenn Sie einen Menübefehl markieren,  
wird eine Kurzbeschreibung angezeigt. Beim Durchführen von Aktionen  
erhalten Sie Kurzanweisungen zur Vorgehensweise.  
19. Dezember 2003  
4-3  
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Grundlagen  
Markieren von  
Menübefehlen mit Hilfe  
des Digitalstatus-LCDs  
Über das Digitalstatus-LCD und die Digitalstatus-Taste ist ein Direktzugriff  
auf einige Menübefehle möglich.  
1. Halten Sie die Digitalstatus-Taste gedrückt, um die zuletzt verwendete  
Funktion im Digitalstatus-LCD und den zugeordneten Menübefehl im  
Bild-LCD zu markieren. (Das Menü erscheint deaktiviert.)  
2. Halten Sie die Digitalstatus-Taste gedrückt und drücken Sie die rechte  
oder linke Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um durch die  
Funktionen des Digitalstatus-LCDs zu blättern. Dadurch werden die  
zugehörigen Menübefehle im Bild-LCD markiert.  
3. Lassen Sie die Digitalstatus-Taste los, um den Menübefehl im Bild-LCD  
zu aktivieren.  
ISO-Wert einstellen  
Der ISO-Wert gibt die Lichtempfindlichkeit des Sensors der Kamera an.  
Durch das Erhöhen oder Verringern des ISO-Werts wird die  
Lichtempfindlichkeit erhöht bzw. verringert.  
Sie können die ISO-Einstellung in Schritten von 1/3 Blende ändern.  
1. Wählen Sie im Menü für den Basismodus den Eintrag ISOund  
markieren Sie die gewünschte Einstellung.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
Direktzugriff:  
Sie können auf diese Funktion auch direkt über die  
Digitalstatus-Taste und das Digitalstatus-LCD zugreifen  
(siehe Seite 4-4).  
4-4  
19. Dezember 2003  
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Grundlagen  
Weißabgleich  
Der Weißabgleich dient dazu, die Aufnahme an die Art der Beleuchtung  
anzupassen. Wenn Sie eine Option für den Weißabgleich auswählen, wird  
diese Einstellung auf alle nachfolgenden Aufnahmen angewendet.  
Zu den Weißabgleich-Optionen gehören Auto (Automatik), Daylight  
(Tageslicht), Tungsten (Kunstlicht), Fluorescent (Neonlicht) und Flash  
(Blitzlicht).  
Direktzugriff:  
Sie können auf diese Funktion auch direkt über das Digitalstatus-LCD  
zugreifen (siehe Seite 2-16).  
1. Wählen Sie Weißabgleich, wählen Sie eine Option und  
anschließend eine Einstellung.  
Optionen  
Einstellungen  
Auto  
Vollautomatisch  
Tageslicht  
Kunstlicht  
Tageslicht Std.  
Tageslicht Warm  
Tageslicht Kühl  
Kunstlicht Std.  
Kunstlicht Warm  
Kunstlicht Kühl  
Neonlicht  
Blitz  
Neonlicht Std.  
Kaltweiß  
Blitz Std.  
Blitz Warm  
Blitz Kühl  
Studio  
Der ungefähre Kelvin-Wert für die Farbtemperatur des ausgewählten  
vordefinierten Beleuchtungstyps wird im Digitalstatus-LCD angezeigt.  
19. Dezember 2003  
4-5  
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Grundlagen  
Auswählen der  
RAW-Auflösung  
RAW-Bilder können in drei Auflösungen gespeichert werden:  
13,5 MPRAW-Bilder mit voller Auflösung (4.500 x 3.000)  
6,0 MPRAW-Bilder mit halber Auflösung (3.000 x 2.000)  
3,4 MPRAW-Bilder mit einem Viertel der vollen Auflösung  
(2.250 x 1.500)  
1. Wählen Sie Raw-Auflösungim Aufnahmemenü und markieren Sie  
eine Auflösungsoption.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
HINWEIS: Die Anzahl der Pixel variiert in Abhängigkeit vom  
Seitenverhältnis beim Beschneiden (siehe Seite 6-12).  
Direktzugriff:  
Sie können auf diese Funktion auch direkt über das Digitalstatus-LCD  
zugreifen (siehe Seite 2-16).  
4-6  
19. Dezember 2003  
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Grundlagen  
Auswählen der  
JPEG-Auflösung  
Folgende vier Auflösungen sind bei JPEG-Dateien möglich:  
13,5 MPJPEG-Bilder mit voller Auflösung (4.500 x 3.000)  
6,0 MPJPEG-Bilder mit halber Auflösung (3.000 x 2.000)  
3,4 MPJPEG-Bilder mit einem Viertel der vollen Auflösung  
(2.250 x 1.500)  
0,8 MPJPEG-Bilder mit einer Auflösung von 0,8 MP (1.125 x 750)  
1. Wählen Sie JPEG-Auflösungim Basismenü und markieren Sie eine  
Auflösungsoption.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
Direktzugriff:  
Sie können auf diese Funktion auch direkt über die  
Digitalstatus-Taste und das Digitalstatus-LCD zugreifen  
(siehe Seite 4-4).  
HINWEIS: Im erweiterten Modus können Bilder sowohl als JPEG- als auch  
als RAW-Dateien gespeichert werden (siehe Seite 6-4).  
19. Dezember 2003  
4-7  
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Grundlagen  
Formatieren von Karten  
Falls eine Karte falsch formatiert wurde oder die Daten auf der Karte  
beschädigt sind, sollte die Karte neu formatiert werden. Auch wenn Sie eine  
Karte bereits für mehrere Foto-Sessions verwendet haben (z. B. für 20 bis  
30 Sessions), ist es empfehlenswert, die Karte in der von Ihnen  
verwendeten Kamera zu formatieren, damit wieder die volle  
Speicherkapazität der Karte zur Verfügung steht. (Durch das Löschen von  
Bildern wird die Speicherkapazität der Karte nicht vollständig  
wiederhergestellt.)  
Karten werden im PC-DOS-Format formatiert.  
HINWEIS: Im erweiterten Modus kann entweder eine Schnellformatierung  
oder ein sicheres Löschen durchgeführt werden (siehe  
Seite 6-7). Im Basismodus wird eine Schnellformatierung  
vorgenommen.  
1. Setzen Sie eine Karte ein.  
2. Wählen Sie im Menü des Basismodus Karte format.und  
anschließend die Option CF-Karteoder MM-Karte.  
4-8  
19. Dezember 2003  
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Grundlagen  
3. Drücken Sie die OK-Taste. (Drücken Sie die Abbrechen-Taste, um den  
Bestätigungsbildschirm zu schließen, ohne die Karte zu formatieren.)  
Die Karte-in-Betrieb-LED und das CF-Kartensymbol im  
Digitalstatus-LCD blinken während der Formatierung. Wenn die LED  
und das Symbol nicht mehr blinken, ist die Formatierung  
abgeschlossen.  
Kartensymbole  
Karte-in-Betrieb-LED  
Direktzugriff:  
Sie können auf diese Funktion auch direkt über die HotKey-Taste  
zugreifen (siehe Seite 4-14).  
Ändern des  
Anzeigekontrasts  
Sie können den Kontrast so ändern, dass die Bilder im Bild-LCD heller  
oder dunkler dargestellt werden.  
HINWEIS: Die Kontraständerung wirkt sich nicht auf die gespeicherten  
Bilder aus, sondern nur auf die Darstellung im Bild-LCD.  
1. Wählen Sie im Menü für den Basismodus den Eintrag  
Anzeigekontrast.  
19. Dezember 2003  
4-9  
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Grundlagen  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
Es werden zwei Schieberegler und eine Graustufenleiste angezeigt.  
3. Drücken Sie die obere oder untere Seite des 4-Wege-  
Auswahlschalters, um das Bild heller oder dunkler anzuzeigen und  
den Schieberegler zu bewegen.  
Beurteilen Sie mit Hilfe der Graustufenleiste den geänderten Kontrast.  
Helligkeit  
Kontrast  
Aktivieren/  
Im Einzelbild- und Mehrbild-Modus können Sie überbelichtete Bereiche  
von Bildern anzeigen lassen (nur beim Arbeiten mit RAW-Dateien).  
Deaktivieren der  
Überbelichtungsanzeige  
1. Wählen Sie im Menü für den Basismodus den Eintrag  
„Überbelichtungsanzeigeund markieren Sie die Option Ein.  
Markieren Sie die Option Aus, um die Überbelichtungsanzeige zu  
deaktivieren.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
Wenn die Überbelichtungsanzeige aktiviert ist, blinken überbelichtete  
Bereiche.  
4-10  
19. Dezember 2003  
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Grundlagen  
Firmware  
Als Firmwarewird die Software bezeichnet, die in Ihrer Kamera  
installiert ist und deren Betrieb steuert. Wenn eine neue Version der  
Firmware verfügbar ist, können Sie diese von der KODAK-Website  
herunterladen (siehe Seite 5-6) und damit die Firmware Ihrer Kamera  
aktualisieren.  
HINWEIS: Sie müssen Ihre Kamera registrieren (siehe Seite 1-1), damit Sie  
Firmware herunterladen können.  
Überprüfen der  
Sie können Informationen zu Ihrer aktuellen Firmware-Version anzeigen.  
Firmware-Version  
1. Wählen Sie im Menü für den Basismodus den Eintrag Firmwareund  
markieren Sie die Firmware-Version.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
19. Dezember 2003  
4-11  
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Grundlagen  
Aktualisieren der Firmware  
1. Wechseln Sie mit Ihrem Computer zur Webseite  
Sie die Anweisungen.  
2. Setzen Sie eine CF-Karte in den Kartenleser des Computers ein.  
3. Kopieren Sie die Firmware-Datei mit dem Computer in das  
Stammverzeichnis der Karte (nicht in einen Ordner).  
4. Setzen Sie die Karte gerade in die Kamera ein.  
5. Wählen Sie im Menü für den Basismodus den Eintrag Firmwareund  
markieren Sie die Option Aktualis..  
6. Drücken Sie die OK-Taste.  
Während des Aktualisierungsvorgangs für die Firmware ist eine  
Fortschrittsanzeige sichtbar.  
4-12  
19. Dezember 2003  
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Grundlagen  
Einstellen von Uhrzeit  
und Datum  
Jede Bilddatei wird mit einer Datums- und Zeitangabe versehen.  
Eine Knopfzelle vom Typ CR 2032 sorgt dafür, dass Uhrzeit und Datum etwa  
ein bis zwei Jahre gespeichert bleiben. Wenn die Batterie leer ist, müssen  
Sie sie austauschen (siehe Seite 3-6) und Uhrzeit und Datum neu  
einstellen.  
1. Wählen Sie im Menü für den Basismodus den Eintrag Zeit/Datum.  
2. Drücken Sie die rechte oder linke Seite des 4-Wege-Auswahlschalters,  
um Stunden, Minuten oder Sekunden auszuwählen. Drücken Sie die  
obere bzw. untere Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um den Wert  
zu ändern.  
3. Wiederholen Sie Schritt 2 für Jahr, Monat und Tag.  
4. Drücken Sie die OK-Taste.  
Direktzugriff:  
Sie können auf diese Funktion auch direkt über die HotKey-Taste  
zugreifen (siehe Seite 4-14).  
19. Dezember 2003  
4-13  
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Grundlagen  
Markieren von  
Menübefehlen mit Hilfe  
der HotKey-Taste  
Mit der HotKey-Taste können Sie direkt auf häufig verwendete  
Digitalfunktionen zugreifen.  
Im Basismodus können Sie die HotKey-Positionen nicht ändern.  
Im erweiterten Modus sind fünf HotKey-Positionen verfügbar,  
deren Belegung Sie ändern können (siehe Seite 5-9).  
So greifen Sie mit Hilfe der HotKey-Taste auf eine Funktion zu:  
1. Drücken Sie die HotKey-Taste, um den der ersten HotKey-Position  
zugeordneten Menübefehl zu markieren.  
2. Halten Sie die HotKey-Taste gedrückt und drücken Sie die rechte oder  
linke Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um den Menübefehl zu  
markieren, der der folgenden oder vorhergehenden HotKey-Position  
zugeordnet ist.  
3. Lassen Sie die HotKey-Taste los, um den Menübefehl zu aktivieren.  
4-14  
19. Dezember 2003  
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Grundlagen  
Bildausschnitt wählen, Fokussieren und Bilder aufnehmen  
1. Achten Sie auf eine korrekte Kamerahaltung.  
Halten Sie Ihre linke Hand unter die Kamera und den linken  
Ellenbogen gegen den Körper gestützt.  
Halten Sie den Kameragriff mit der rechten Hand.  
Stellen Sie einen Fuß einen halben Schritt nach vorne und halten  
Sie Ihren Oberkörper ruhig.  
2. Zentrieren Sie das Motiv im Sucher und drücken Sie leicht auf den  
Auslöser.  
Sobald auf das Motiv scharfgestellt ist, leuchtet im Sucher der  
Schärfenindikator  
.
Wenn die Kamera nicht mit Hilfe des Autofokus scharfstellen kann,  
blinkt der Schärfenindikator. Fokussieren Sie in diesem Fall manuell.  
Tipps:  
Wenn Sie ein Objekt außerhalb des AF-Messfelds aufnehmen  
möchten, verschieben Sie das Messfeld oder verwenden Sie die  
Schärfenspeicherung (siehe Seite 8-7).  
Informationen zu Bedingungen, unter denen der Autofokus  
manchmal nicht erwartungsgemäß arbeitet, finden Sie auf  
3. Drücken Sie den Auslöser langsam durch.  
HINWEIS: Sie können Bilder im Hochformat unter Verwendung des  
aktivierten zweiten Auslösers aufnehmen (siehe Seite 5-21),  
wenn Sie den erweiterten Modus (siehe Seite 4-2) verwenden.  
HINWEIS: Die letzten drei Stellen der Bildnummer werden im oberen  
Status-LCD im Bereich für die Aufnahmeanzahl angezeigt.  
19. Dezember 2003  
4-15  
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5
Konfiguration der Kamera  
In diesem Kapitel werden Funktionen und Vorgehensweisen beschrieben,  
mit denen Sie Ihre KODAK PROFESSIONAL DCS Pro SLR/n Digitalkamera  
konfigurieren können.  
Einstellen des Energiesparmodus  
Sie können unterschiedliche Zeiträume für die Aktivierung des  
Energiesparmodus der Kamera und des Bild-LCDs festlegen.  
Kamera  
Damit der Akku geschont wird, schaltet sich Ihre Kamera in einen  
Ruhemodus, wenn sie über einen bestimmten Zeitraum hinweg nicht  
verwendet wird.  
1. Wählen Sie Energiesparmodusim Werkzeugmenü und anschließend  
Kamera. Markieren Sie dann den gewünschten Zeitraum, nach dem  
der Energiesparmodus aktiviert werden soll.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
HINWEIS: Nachdem der Zeitraum für das Aktivieren des Energiesparmodus  
der Kamera abgelaufen ist, wird sowohl das Bild-LCD als auch  
das obere Status-LCD ausgeschaltet. Um die Kamera zu  
reaktivieren, drehen Sie den Betriebsmodus-Einstellrad auf  
OFF(AUS) und anschließend auf den Einzelbild-Modus.  
Sie können auch leicht auf den Auslöser drücken.  
HINWEIS: Wenn die Kamera über einen IEEE 1394-Anschluss mit einem  
eingeschalteten Computer verbunden ist, wechselt die Kamera  
nie in den Energiesparmodus. Solange die IEEE 1394-  
Verbindung besteht, bleibt die Kamera wachund überprüft,  
ob die Software DCS Camera Manager ausgeführt wird.  
19. Dezember 2003  
5-1  
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Konfiguration der Kamera  
Bildanzeige  
1. Wählen Sie Energiesparmodusim Werkzeugmenü und  
anschließend Anzeige. Markieren Sie dann den gewünschten  
Zeitraum, nach dem der Energiesparmodus aktiviert werden soll.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
Das Bild-LCD schaltet sich aus, wenn der Zeitraum für den  
Energiesparmodus der Anzeige abgelaufen ist.  
Individualfunktionen  
Individualfunktionen können Sie über das Menü „Benutzerdefiniert“  
einstellen. Auf Seite 5-3 sind alle Individualfunktionen aufgeführt.  
1. Wählen Sie die gewünschte Funktion im Menü „Benutzerdefiniert“  
aus und markieren Sie eine Option.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
5-2  
19. Dezember 2003  
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Konfiguration der Kamera  
Tabelle der  
Individualfunktionen  
Individual-  
funktion  
Beschreibung  
Option  
Spiegel-  
Vorauslösung  
Sorgt für eine Zeitverzögerung Keine (Standard)  
zwischen dem Hochklappen des  
0,5 Sek.  
Spiegels und dem Öffnen des  
1 Sek.  
2 Sek.  
5 Sek.  
Verschlusses. Dadurch wird die  
Erschütterung der Kamera bei  
Nahaufnahmen verringert und  
eine maximale Schärfe erzielt.  
Aufnahmereihen- Reihenfolge der Aufnahmen bei -, 0, +  
folge bei  
Belichtungsreihen  
Belichtungsreihen  
0, -, + (Standard)  
Gitterlinien  
Projektion von Gitterlinien im  
Sucher  
Aus (Standard)  
Ein  
Leuchtendes AF-  
Messfeld  
Anzeige von leuchtenden AF-  
Messfeldern im Sucher  
Schwaches Licht  
(Standard)  
Aus  
Immer  
Messfeld-  
Durchlauf  
Messfeldwahl geradlinig in einer Aus (Standard)  
Richtung  
Ein  
AF-Messfeld-  
Sperre  
Sperrt das AF-Messfeld oder gibt Entsperren  
dieses frei  
Sperren  
Bel.-Speich. Ausl. Belichtungsspeicherung beim  
Deaktiviert  
(Standard)  
Antippen des Auslösers  
Aktiviert  
Einzel-AF  
Entfesselte AF-Dynamik bei  
Einzel-AF  
Aktiviert  
(Standard)  
Deaktiviert  
19. Dezember 2003  
5-3  
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Konfiguration der Kamera  
Individual-  
funktion  
Beschreibung  
Option  
Kontinuierlicher  
AF  
Entfesselte AF-Dynamik bei  
kontinuierlichem AF  
Deaktiviert  
(Standard)  
Aktiviert  
AE-L/AF-L Lock  
Weist der Taste AE-L/AF-L  
Funktionen zu  
Bel.-/AF-Speicher  
gleichzeitig  
(Standard)  
Nur Belichtungs-  
speicherung  
Nur Schärfen-  
speicherung  
Schärfenspeiche-  
rung bis zu  
erneutem Druck  
Nur AF starten  
Einstellrad  
Vertauschen der Funktionen der Hinten: S  
Einstellräder  
Vorne: A  
(Standard)  
S = Verschlusszeit. A = Blende  
Hinten: A  
Vorne: S  
Zeit Messsys. aus Zeitraum, nach dem der  
Belichtungsmesser automatisch  
abgeschaltet wird  
4 Sek. (Standard)  
8 Sek.  
16 Sek.  
32 Sek.  
Nie  
5-4  
19. Dezember 2003  
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Konfiguration der Kamera  
Individual-  
funktion  
Beschreibung  
Option  
Zeit Selbstausl.  
Zeitraum, nach dem der  
2 Sek.  
Selbstauslöser auslöst  
5 Sek.  
10 Sek.  
(Standard)  
20 Sek.  
Licht oberes LCD Die Status-LCDs werden durch LCD-Beleuchtung  
Drücken einer Funktionstaste  
beleuchtet  
(Standard)  
Beliebige Taste  
Ein (Standard)  
Aus  
AF-Hilfsillumin.  
Aktivierung des AF-  
Hilfsilluminators  
Firmware  
Als Firmwarewird die Software bezeichnet, die in Ihrer Kamera  
installiert ist und deren Betrieb steuert.  
Sie können:  
Informationen zu Ihrer aktuellen Firmware-Version anzeigen  
Neue Versionen der Firmware von der KODAK-Website herunterladen  
und damit die Firmware Ihrer Kamera aktualisieren (siehe Seite 5-6)  
Optionale Firmware-Funktionen aktivieren (siehe Seite 5-7)  
HINWEIS: Sie müssen Ihre Kamera registrieren (siehe Seite 1-1), damit Sie  
Firmware herunterladen können.  
19. Dezember 2003  
5-5  
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Konfiguration der Kamera  
Überprüfen der Firmware-  
Version  
1. Wählen Sie im Werkzeugmenü den Eintrag Firmwareund wählen  
Sie die Firmware-Version.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
Herunterladen von  
Firmware auf Ihren  
Computer  
Wechseln Sie mit Ihrem Computer zur Webseite  
Anweisungen.  
Aktualisieren der  
Firmware Ihrer Kamera  
Nachdem Sie die Firmware auf Ihren Computer heruntergeladen haben,  
können Sie sie auf eine Speicherkarte kopieren und damit die Firmware  
Ihrer Kamera aktualisieren.  
1. Setzen Sie eine COMPACTFLASH (CF)-Karte, eine SECURE DIGITAL  
(SD)-Karte oder eine MultiMedia (MMC)-Karte in den Kartenleser des  
Computers ein.  
2. Kopieren Sie die Firmware-Datei mit dem Computer in das  
Stammverzeichnis der Karte (nicht in einen Ordner).  
3. Setzen Sie die Karte gerade in die Kamera ein.  
5-6  
19. Dezember 2003  
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Konfiguration der Kamera  
4. Wählen Sie im Werkzeugmenü den Eintrag Firmwareund wählen  
Sie die Option Aktualis..  
5. Drücken Sie die OK-Taste.  
Während des Aktualisierungsvorgangs für die Firmware ist  
eine Fortschrittsanzeige sichtbar. Dieser Vorgang dauert etwa  
15 Sekunden.  
Firmware-Funktionen  
Einige spezielle Funktionen sind bereits in der Firmware enthalten und  
können nur mit Hilfe eines Schlüssels aktiviert werden.  
Zum Aktivieren einer Firmware-Funktion für Ihre Kamera müssen Sie  
zuerst ein entsprechendes Kit mit einer Anleitung und einer  
Zertifizierungsnummer erwerben (ein Kit für jede Kamera, für die  
Firmware-Funktionen aktiviert werden sollen). Das Verfahren zum  
Aktivieren der Funktion für Ihre Kamera entnehmen Sie bitte der im Kit  
enthaltenen Anleitung.  
19. Dezember 2003  
5-7  
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Konfiguration der Kamera  
Benennen von Ordnern und Dateien  
Sie können wählen, nach welchem System Dateien und Ordner in der  
Kamera nummeriert werden. Sie können auch die maximale Anzahl von  
Änderungen festlegen, die in einem Ordner zulässig ist.  
SerienbilderDie Namen werden in fortlaufender Reihenfolge vergeben  
und beim Einsetzen einer neuen Karte nicht auf 0zurückgesetzt.  
Auto RestartDie Namen werden beim Einsetzen einer neuen Karte auf  
0zurückgesetzt.  
Manual RestartDie Namen werden auf der aktuellen Karte oder den  
aktuellen Karten auf 0zurückgesetzt, wenn Sie die OK-Taste drücken.  
OrdnerlimitWenn das von Ihnen festgelegte Limit erreicht ist, können  
in dem betreffenden Ordner keine Bilder mehr gespeichert werden.  
1. Wählen Sie Ordner-/Dateiben.im Werkzeugmenü und markieren  
Sie die Option Kontinuierlich, Autom. Neustart, Manueller  
Neustartoder Ordnerlimit.  
2. Wenn Sie die Option Ordnerlimitwählen, können Sie als Limit  
100oder 10000wählen.  
3. Drücken Sie die OK-Taste.  
HINWEIS: Sie können auch neue Ordner erstellen und benennen (siehe  
5-8  
19. Dezember 2003  
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Konfiguration der Kamera  
Festlegen von HotKeys  
Mit HotKeys können Sie direkt auf häufig verwendete Digitalfunktionen  
zugreifen. Fünf HotKeys sind vordefiniert. Sie können diese Einstellungen  
löschen oder die HotKeys mit anderen Digitalfunktionen belegen, die für  
Ihre persönlichen Arbeitsgewohnheiten nützlicher sind.  
HINWEIS: Die Digitalstatus-Taste (siehe Seite 2-9) bietet Direktzugriff auf  
bestimmte Funktionen, die für die Aufnahme von essentieller  
Bedeutung sind. Sie sollten die HotKey-Taste daher mit  
Funktionen belegen, die nicht bereits über die Digitalstatus-Taste  
verfügbar sind.  
1. Wählen Sie HotKeyim Werkzeugmenü und anschließend  
Zurücksetzenoder Löschen. Wählen Sie daraufhin eine HotKey-  
Position (1 bis 5) aus.  
2. Wenn Sie Löschengewählt haben, drücken Sie die OK-Taste.  
Die entsprechende HotKey-Position ist dann nicht mehr belegt.  
Wenn Sie Zurücksetzengewählt haben, werden die links  
abgebildeten Anweisungen angezeigt. Drücken Sie die OK-Taste.  
3. Navigieren Sie in den Menüs und markieren Sie die Funktion, mit der  
die HotKey-Position belegt werden soll.  
4. Drücken Sie die HotKey-Taste.  
19. Dezember 2003  
5-9  
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Konfiguration der Kamera  
5. Drücken Sie die OK-Taste.  
Verwenden von Job-Tracker  
Sie können IPTC-Daten (IPTC = International Press Telecommunication  
Council) mit Hilfe von KODAK PROFESSIONAL DCS Photo Desk in Ihren  
Computer eingeben und anschließend in den Kameraspeicher laden, von  
wo aus sie in Bildkopfzeilen geschrieben werden können. Die Daten  
entsprechen dem IPTC-Standard. Job-Tracker-Dateien haben die  
Erweiterung .IPT.  
1. Wählen Sie Job Trackerim Werkzeugmenü und anschließend eine  
der folgenden Optionen:  
KeineEs werden keine Job-Tracker-Daten in die Bildkopfzeilen  
geschrieben.  
<Job-Tracker-Dateien>Wenn Sie diese Option wählen, werden  
die Job-Tracker-Daten der aktiven Datei in die Kopfzeile der  
nachfolgenden Aufnahmen aufgenommen. Diese Datei muss bereits  
geladen sein. Wenn Sie keine Datei geladen haben, wird diese Option  
nicht im Menü angezeigt.  
LadenEs kann immer nur eine einzige aktive Job-Tracker-Datei  
geben. Diese Datei kann von einer Speicherkarte oder aus dem  
Kameraspeicher geladen werden.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
5-10  
19. Dezember 2003  
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Konfiguration der Kamera  
Speichern einer Job-  
Tracker-Datei auf einer  
Karte  
Job-Tracker-Dateien werden mit dem Computer erstellt und gespeichert.  
Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Job-Tracker-Datei auf einer Karte  
zu speichern, von der aus sie in Ihre Kamera geladen werden kann:  
Mit dem Computer:  
1. Setzen Sie eine CF-Karte in den Kartenleser des Computers ein.  
2. Speichern Sie die .IPT-Datei mit Hilfe der Software  
KODAK PROFESSIONAL DCS Photo Desk auf der Karte.  
Sie können die Datei auch zunächst auf Ihrer Festplatte speichern und  
sie zu einem späteren Zeitpunkt auf die Karte kopieren.  
Laden einer Job-Tracker-  
Datei von einer Karte  
1. Setzen Sie die Karte in die Kamera ein.  
2. Wählen Sie Job-Trackerim Werkzeugmenü und markieren Sie die  
Option Laden.  
19. Dezember 2003  
5-11  
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Konfiguration der Kamera  
3. Wählen Sie die Option Laden von Karte.  
Falls sich zwei Karten in der Kamera befinden, markieren Sie  
eine Karte.  
4. Markieren Sie die zu ladende Datei.  
5. Drücken Sie die OK-Taste.  
Die Datei wird in den Kameraspeicher geladen und wird zur aktiven  
Job-Tracker-Datei.  
Laden einer Job-Tracker-  
Datei aus dem  
Kameraspeicher  
1. Wählen Sie Job-Trackerim Werkzeugmenü und markieren Sie die  
Option Laden.  
2. Wählen Sie die Option Laden aus Sppeichund markieren Sie  
eine Datei.  
3. Drücken Sie die OK-Taste.  
Die Datei wird zur aktiven Job-Tracker-Datei.  
5-12  
19. Dezember 2003  
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Konfiguration der Kamera  
Auswählen einer Sprache  
Sie können die Sprache auswählen, im Bild-LCD und im Digitalstatus-LCD  
angezeigt werden soll (Englisch, Japanisch, Französisch, Italienisch,  
Deutsch, Spanisch, Vereinfachtes Chinesisch, Portugiesisch oder  
Koreanisch).  
1. Wählen Sie Spracheim Werkzeugmenü und markieren Sie eine  
Sprache.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
Zurücksetzen auf Standardwerte  
Sie können die Einstellungen von Digitalfunktionen und die  
Kameraeinstellungen auf die werkseitigen Standardwerte zurücksetzen.  
1. Wählen Sie Orig.-Standardim Werkzeugmenü und markieren Sie  
Digitaleinstellungen, Kameraeinstellungenoder Beides.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
3. Drücken Sie die OK-Taste, um die Änderung zu übernehmen und den  
Bestätigungsbildschirm zu schließen.  
19. Dezember 2003  
5-13  
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Konfiguration der Kamera  
Benutzereinstellungen  
Mit Hilfe der Benutzereinstellungen können Sie einen Schnappschussder  
Kameraeinstellungen und Menübefehle speichern. Anschließend können  
Sie diese Einstellungen bei Bedarf laden, um Ihre Kamera wunschgemäß zu  
konfigurieren.  
Benutzereinstellungen sind insbesondere nützlich, wenn mehrere  
Personen mit derselben Kamera arbeiten. Jeder Benutzer kann so seine  
persönlichen Voreinstellungen speichern und bequem wieder laden.  
Benutzereinstellungen eignen sich jedoch auch hervorragend, um die  
Kamera für unterschiedliche Einsatzzwecke zu konfigurieren. Sie können  
beispielsweise spezielle Einstellungen für die Trauungszeremonie, die  
Hochzeitsfeier, Hochzeits-Familienbilder und Hochzeits-Außenaufnahmen  
speichern.  
Benutzereinstellungen lassen sich von einer KODAK PROFESSIONAL DCS  
Pro SLR/n Digitalkamera (DCS Pro SLR/n Kamera) auf eine andere  
übertragen (siehe Seite 5-18).  
Erstellen neuer  
Benutzereinstellungen  
1. Wenn bereits zehn Benutzereinstellungssätze im Kameraspeicher  
gespeichert sind, löschen Sie einen oder mehrere, um Platz für die  
neuen Benutzereinstellungen zu schaffen (siehe Seite 5-17).  
2. Konfigurieren Sie Ihre Kamera mit den zu speichernden  
Einstellungen.  
3. Wählen Sie Benutzereinst.im Werkzeugmenü und wählen Sie die  
Option Neu.  
5-14  
19. Dezember 2003  
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Konfiguration der Kamera  
4. Es wird der hier abgebildete Bildschirm angezeigt, mit dessen Hilfe  
Sie die Benutzereinstellungen benennen können. Geben Sie einen  
Namen ein (bis zu acht Zeichen). Unterstriche am Namensende  
werden nicht berücksichtigt.  
a. Zum Eingeben eines Zeichens drücken Sie die linke oder rechte  
Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um das Zeichen zu  
markieren; und drücken Sie dann die OK-Taste.  
b. Um ein Zeichen zu ändern, markieren Sie >oder <und  
drücken Sie anschließend die OK-Taste, um zum folgenden oder  
vorausgehenden Zeichen im Ordnernamen zu wechseln.  
c. Wenn Sie die Eingabe abgeschlossen haben, markieren Sie und  
drücken Sie die OK-Taste.  
5. Drücken Sie die OK-Taste.  
Die Benutzereinstellungen werden im Kameraspeicher gespeichert.  
Gespeicherte  
Benutzereinstellungen  
Mit gespeicherten Benutzereinstellungen haben Sie folgende  
Möglichkeiten:  
Sie können Benutzereinstellungen von einer Speicherkarte in den  
Kameraspeicher laden  
Sie können Benutzereinstellungen aus dem Kameraspeicher auf einer  
Speicherkarte speichern  
Sie können Benutzereinstellungen aus dem Kameraspeicher löschen  
Laden von  
Sie können Benutzereinstellungen aus dem Stammverzeichnis einer  
Benutzereinstellungen von Speicherkarte in den Kameraspeicher laden. Dabei spielt es keine Rolle,  
einer Karte  
ob diese Einstellungen mit Ihrer Kamera oder mit einer anderen  
DCS Pro SLR/n Kamera gespeichert wurden.  
1. Wenn bereits zehn Benutzereinstellungssätze im Kameraspeicher  
gespeichert sind, löschen Sie einen oder mehrere, um Platz für die  
neuen Benutzereinstellungen zu schaffen (siehe Seite 5-17).  
2. Setzen Sie die Speicherkarte mit der zu ladenden  
Benutzereinstellungsdatei ein (siehe Seite 6-2).  
3. Wählen Sie Benutzereinst.im Werkzeugmenü und wählen Sie die  
Option Gespeichert.  
19. Dezember 2003  
5-15  
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Konfiguration der Kamera  
4. Wählen Sie Von Karte laden, wählen Sie CF-Karteoder  
MM-Karteund anschließend die zu ladende Einstellungsdatei.  
5. Drücken Sie die OK-Taste.  
Die Benutzereinstellungen werden in den Kameraspeicher geladen  
und die Kamera wird mit diesen Einstellungen konfiguriert.  
Speichern von  
Wenn sich gespeicherte Benutzereinstellungen im Kameraspeicher  
Benutzereinstellungen auf befinden, können Sie diese auf einer Karte speichern.  
einer Karte  
1. Setzen Sie eine Speicherkarte ein (siehe Seite 6-2).  
2. Wählen Sie Benutzereinst.im Werkzeugmenü und wählen Sie die  
Option Gespeichert.  
3. Wählen Sie A. K. speichernund anschließend die zu speichernde  
Einstellungsdatei.  
4. Drücken Sie die OK-Taste.  
Die Benutzereinstellungen werden im Stammverzeichnis der Karte  
gespeichert.  
5-16  
19. Dezember 2003  
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Konfiguration der Kamera  
Löschen von  
Sie können bis zu zehn Benutzereinstellungssätze im Kameraspeicher  
Benutzereinstellungen aus speichern. Falls bereits zehn Sätze gespeichert sind, müssen Sie einen oder  
dem Kameraspeicher  
mehrere löschen, um neue Einstellungen zu speichern oder zu laden.  
1. Wählen Sie Benutzereinst.im Werkzeugmenü und wählen Sie die  
Option Gespeichert.  
2. Wählen Sie Löschenund anschließend die zu löschenden  
Benutzereinstellungssätze.  
3. Drücken Sie die OK-Taste.  
4. Drücken Sie die OK-Taste erneut, um den Bestätigungsbildschirm zu  
schließen.  
Auswählen von  
Benutzereinstellungen  
Sie können Benutzereinstellungen auswählen, die im Kameraspeicher  
gespeichert sind. Nachdem Sie diese ausgewählt haben, ist die Kamera  
entsprechend konfiguriert.  
1. Wählen Sie Benutzereinst.im Werkzeugmenü und wählen Sie die  
gewünschten Benutzereinstellungen.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
Es dauert etwa zwei Sekunden, bis die Kamera mit den neuen  
Benutzereinstellungen konfiguriert ist.  
Bearbeiten vorhandener  
Benutzereinstellungen  
1. Wählen Sie einen Satz mit Benutzereinstellungen aus.  
2. Ändern Sie die Kameraeinstellungen wunschgemäß.  
3. Erstellen Sie einen neuen Satz mit Benutzereinstellungen  
(siehe Seite 5-14).  
19. Dezember 2003  
5-17  
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Konfiguration der Kamera  
4. Im Bildschirm für die Namenseingabe wird der Name der aktuellen  
Benutzereinstellungsdatei angezeigt. Markieren Sie und drücken  
Sie die OK-Taste.  
Die Benutzereinstellungen werden geändert und im Kameraspeicher  
gespeichert. (Ggf. können Sie sie auch auf einer Karte speichern.)  
Verwenden von  
Benutzereinstellungen  
in unterschiedlichen  
Kameras  
Wenn Sie Benutzereinstellungen laden, die mit einer anderen  
DCS Pro SLR/n Kamera auf einer Karte gespeichert wurden, werden die  
meisten Einstellungen übernommen. Eine Ausnahme bilden die  
Einstellungen für den manuellen Weißabgleich und die Job-Tracker-  
Einstellungen. Mit einem Trick lassen sich jedoch auch diese übernehmen.  
Führen Sie folgende Schritte durch, bevor Sie Benutzereinstellungen mit  
einer Kamera speichern und in eine andere Kamera laden:  
1. Stellen Sie den manuellen Weißabgleich bei beiden Kameras  
gleich ein.  
a.Nehmen Sie mit beiden Kameras dasselbe Bild auf und führen Sie  
bei beiden Bildern denselben manuellen Weißabgleich durch  
(siehe Seite 7-3).  
b.Speichern Sie die Einstellung für den manuellen Weißabgleich  
(siehe Seite 7-6). Die Einstellungen müssen bei beiden Kameras  
denselben Namen haben.  
c.Wiederholen Sie diese Vorgehensweise für alle benötigten  
Einstellungen für den manuellen Weißabgleich.  
2. Laden Sie identische Job-Tracker-Dateien in den Speicher beider  
Kameras (siehe Seite 5-11). Die Einstellungen müssen bei beiden  
Kameras denselben Namen haben.  
HINWEIS: Wenn sich die in den Benutzereinstellungen registrierte Job-  
Tracker-Datei nicht mehr im Kameraspeicher befindet, wird die  
Job-Tracker-Funktion deaktiviert.  
5-18  
19. Dezember 2003  
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Konfiguration der Kamera  
Uhrzeit und Datum  
Jede Bilddatei wird mit einer Datums- und Zeitangabe versehen.  
In der Kamera befindet sich eine Knopfzelle vom Typ CR 2032 (siehe  
Seite 3-6), die dafür sorgt, dass Uhrzeit und Datum etwa ein bis zwei Jahre  
lang gespeichert bleiben. Wenn die Batterie leer ist, müssen Sie Datum und  
Uhrzeit neu einstellen.  
1. Wählen Sie Zeit/Datumim Werkzeugmenü und anschließend Zeit“  
oder Datum.  
2. Wenn Sie Zeitgewählt haben, drücken Sie die rechte oder linke  
Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um Stunden, Minuten oder  
Sekunden auszuwählen. Drücken Sie die obere bzw. untere Seite des  
4-Wege-Auswahlschalters, um den Wert zu ändern.  
Wenn Sie Datumgewählt haben, drücken Sie die rechte oder linke  
Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um Jahr, Monat oder Tag  
auszuwählen. Drücken Sie die obere bzw. untere Seite des 4-Wege-  
Auswahlschalters, um den Wert zu ändern.  
3. Drücken Sie die OK-Taste.  
19. Dezember 2003  
5-19  
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Konfiguration der Kamera  
Einstellen des Benutzermodus  
Die Kamera verfügt über zwei Benutzermodi:  
Erweiterter ModusBietet Zugriff auf alle Digitalfunktionen  
BasismodusBietet Zugriff auf einige Digitalfunktionen (siehe  
Wenn sich die Kamera im erweiterten Modus befindet, wählen Sie  
Benutzermodusim Werkzeugmenü und anschließend Basismodus.  
Wenn sich die Kamera im Basismodus befindet, wählen Sie  
Benutzermodusim Werkzeugmenü und anschließend  
Erweiterter Modus.  
5-20  
19. Dezember 2003  
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Konfiguration der Kamera  
Verwenden des vertikalen Auslösers  
Sie können den vertikalen Auslöser der Kamera sperren und entsperren  
oder ihn auf Autoeinstellen.  
AutoDer vertikale Auslöser funktioniert, wenn die Kamera hochkant  
gehalten wird (für Hochformataufnahmen).  
EntsperrenDer vertikale Auslöser funktioniert, wenn die Kamera  
beliebig gehalten wird.  
SperrenDer vertikale Auslöser funktioniert nicht.  
1. Wählen Sie Vertikal. Auslöserim Werkzeugmenü und anschließend  
Auto, Entsperrenoder Sperren.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
3. Drehen Sie die Kamera um 90° im gegen den Uhrzeigersinn und  
drücken Sie auf den vertikalen Auslöser.  
19. Dezember 2003  
5-21  
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Konfiguration der Kamera  
Intervalometer  
Mit dem Intervalometer können Sie automatisch eine Reihe von Aufnahmen  
in vorgegebenen Zeitabständen über einen festgelegten Zeitraum hinweg  
machen. Sie können das Intervalometer beispielsweise verwenden, um das  
Öffnen einer Blüte zu fotografieren, oder zu Überwachungszwecken  
einsetzen.  
Nach Ablauf des festgelegten Zeitraums wird das Intervalometer auch dann  
automatisch deaktiviert, wenn die festgelegte Anzahl von Bildern noch nicht  
aufgenommen wurde. Wenn Sie das Intervalometer beispielsweise auf  
fünfzehn Aufnahmen in Abständen von drei Sekunden einstellen, ist der  
Puffer nach einigen Aufnahmen voll und das vorgegebene Intervall von drei  
Sekunden kann nicht eingehalten werden. Obwohl keine fünfzehn  
Aufnahmen gemacht wurden, würde die Aufnahmereihe nach  
45 (15 x 3) Sekunden beendet.  
Sie können folgende Intervalometereinstellungen ändern:  
AktivierenAktivieren oder Deaktivieren des Intervalometers  
AnzahlAnzahl der Bilder, die innerhalb des festgelegten Zeitraums  
aufgenommen werden sollen  
IntervallIntervall zwischen den Belichtungen  
VerzögerungZeitraum, nach dem die Intervalometer-Funktion  
aktiviert wird  
5-22  
19. Dezember 2003  
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Konfiguration der Kamera  
Ändern der  
Intervalometer-  
Einstellungen  
Option Menu  
Vorgehensweise  
Bereich Standard  
Aktivieren  
1. Wählen Sie Intervalometerim  
Werkzeugmenü und anschließend  
Aktivieren. Markieren Sie daraufhin  
Jaoder Nein.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
Anzahl  
1 - 9999  
10  
1. Wählen Sie Intervalometerim  
Werkzeugmenü und markieren Sie  
Anzahl.  
Die aktuell eingestellte Anzahl wird  
angezeigt. Dabei ist die erste Ziffer  
markiert.  
2. Drücken Sie die obere oder untere  
Seite des 4-Wege-Auswahlschalters,  
um die erste Ziffer zu ändern.  
3. Drücken Sie die rechte Seite des  
4-Wege-Auswahlschalters, um die  
folgende Ziffer zu markieren, und  
wiederholen Sie anschließend Schritt 2.  
4. Drücken Sie die OK-Taste.  
19. Dezember 2003  
5-23  
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Konfiguration der Kamera  
Option Menu  
Vorgehensweise  
Bereich Standard  
Intervall  
3 Sekunden 10  
1. Wählen Sie Intervalometerim  
Werkzeugmenü und wählen Sie  
Intervall.  
bis  
Sekunden  
23:59:59  
(hh:mm:ss)  
2. Drücken Sie die rechte oder linke Seite  
des 4-Wege-Auswahlschalters, um auf  
Stunden, Minuten oder Sekunden  
zuzugreifen. Drücken Sie die obere  
bzw. untere Seite des 4-Wege-  
Auswahlschalters, um den Wert  
zu ändern.  
3. Drücken Sie die OK-Taste.  
Verzöge-  
rung  
1 Sekunde 1 Sekunde  
bis  
23:59:59  
(hh:mm:ss)  
1. Wählen Sie Intervalometerim  
Werkzeugmenü und wählen Sie  
Verzögerung.  
2. Drücken Sie die rechte oder linke Seite  
des 4-Wege-Auswahlschalters, um auf  
Stunden, Minuten oder Sekunden  
zuzugreifen. Drücken Sie die obere  
bzw. untere Seite des 4-Wege-  
Auswahlschalters, um den Wert  
zu ändern.  
3. Drücken Sie die OK-Taste.  
5-24  
19. Dezember 2003  
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Konfiguration der Kamera  
Langzeitbelichtung  
Sie können die Funktion „Langzeitbelichtung“ in Ihrer Kamera aktivieren  
oder deaktivieren. Wenn diese Option aktiviert ist, werden Störeinflüsse bei  
langen Belichtungszeiten reduziert.  
Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten:  
Aus—Wenn Sie ein Bild mit einer langen Belichtungszeit aufnehmen und  
diese Funktion deaktiviert ist, erscheint eine Meldung, die Ihnen empfiehlt,  
die Funktion zu aktivieren.  
Lang—Empfohlen für Belichtungszeiten bis zu einer halben Sekunde.  
Länger—Mit dieser Option können Sie eine bessere Bildqualität bei  
langen Belichtungszeiten erzielen, indem Sie die ISO- und  
Belichtungseinstellungen festlegen.  
1. Wählen Sie „Langzeitbelichtung“ im Aufnahmemenü.  
2. Wählen Sie „Aus“, „Lang“ oder „Länger“.  
3. Drücken Sie die OK-Taste.  
Wenn Sie „Aus“ oder „Lang“ gewählt haben, wurde die Einstellung  
geändert.  
Wenn Sie „Länger“ wählen, wird der folgende Bildschirm angezeigt:  
a. Drücken Sie die obere oder untere Seite des 4-Wege-  
Auswahlschalters, um die ISO-Einstellung zu ändern. Drücken Sie  
die linke bzw. rechte Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um die  
Belichtungszeit zu ändern. (In dem Beispiel oben sind als  
ISO-Wert „50“ und als Belichtungszeit zwei Sekunden eingestellt.)  
19. Dezember 2003  
5-25  
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Konfiguration der Kamera  
HINWEIS: Wenn diese Belichtungseinstellung aktiviert ist, hat sie Vorrang  
vor der bereits vorhandenen Belichtungseinstellung und kann  
mittels des hinteren Einstellrads der Kamera nicht geändert  
werden.  
b. Drücken Sie die OK-Taste.  
Schnellrückstellung  
Bei der Schnellrückstellung werden einige Einstellungen auf ihre  
werkseitigen Vorgabewerte zurückgesetzt.  
Drücken Sie die Tasten  
und  
gleichzeitig und halten Sie sie  
über zwei Sekunden lang gedrückt.  
Das obere Status-LCD erlischt vorübergehend und die im Folgenden  
aufgeführten Funktionen werden auf ihre ursprünglichen Einstellungen  
zurückgesetzt. Als Belichtungsmodus wird P, S oder M eingestellt.  
Funktion  
Ergebnis  
AF-Messfeld  
Mitte  
Programmverschiebung  
Belichtungskorrektur  
Messwertspeicherung  
Zurückgesetzt  
Zurückgesetzt  
Zurückgesetzt  
Zurückgesetzt  
Automatische Belichtungs-/  
Blitzbelichtungsreihen  
Blitzsynchronisation  
Synchronisation auf den  
ersten Verschlussvorhang  
Blitzleistungskorrektur  
Zurückgesetzt  
5-26  
19. Dezember 2003  
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Konfiguration der Kamera  
ISO  
Der ISO-Wert gibt die Lichtempfindlichkeit des Kamerasystems an. Durch  
das Erhöhen oder Verringern des ISO-Werts wird die Lichtempfindlichkeit  
erhöht bzw. verringert.  
Sie können die ISO-Einstellung in Drittelschritten mit Hilfe des hinteren  
Einstellrads ändern.  
Sie können die ISO-Einstellung mit Hilfe des Bild-LCDs (siehe unten) oder  
der Bedienelemente der Kamera (siehe Seite 5-28) vornehmen.  
Festlegen der ISO-  
Einstellung mit Hilfe des  
Bild-LCDs  
1. Wählen Sie im Aufnahmemenü den Eintrag ISOund wählen Sie die  
gewünschte Einstellung.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
Direktzugriff:  
Sie können auf diese Funktion auch direkt über das Digitalstatus-LCD  
zugreifen (siehe Seite 2-16).  
19. Dezember 2003  
5-27  
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Konfiguration der Kamera  
Festlegen der ISO-  
Einstellung mit Hilfe der  
Bedienelemente der  
Kamera  
1. Stellen Sie das Einstellrad für den Belichtungsmodus auf ISO.  
2. Drehen Sie das hintere Einstellrad, um die gewünschte Einstellung  
zu wählen.  
5-28  
19. Dezember 2003  
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Konfiguration der Kamera  
Betriebsmodus  
Folgende Betriebsmodi stehen zur Verfügung:  
Einzelbilder Wenn der Auslöser vollständig durchgedrückt wird,  
wird ein Bild aufgenommen.  
Serienbilder Solange der Auslöser vollständig durchgedrückt  
gehalten wird, werden Bilder mit einer Geschwindigkeit von bis zu  
1,7 Bilder/Sekunde aufgenommen.  
Halten Sie den Entriegelungsknopf für den Betriebsmodusschalter  
gedrückt und wählen Sie mit Hilfe des Schalters einen Betriebsmodus.  
Entriegelungsknopf für  
Betriebsmodusschalter  
Einzelbilder  
Entriegelungsknopf für  
Betriebsmodusschalter  
Serienbilder  
19. Dezember 2003  
5-29  
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Konfiguration der Kamera  
Sperren der Belichtungseinstellungen  
Manchmal kann es sinnvoll sein, die Belichtungseinstellungen zu sperren.  
Das könnte zum Beispiel der Fall sein, wenn ein unerfahrener Benutzer die  
Kamera verwenden soll und Sie verhindern möchten, dass versehentlich  
Ihre Einstellungen geändert werden.  
Halten Sie den Entriegelungsknopf für den Betriebsmodusschalter  
Entriegelungsknopf für  
Betriebsmodusschalter  
gedrückt und drehen Sie den Schalter in die Stellung  
.
Belichtungseinstellungen  
Sperren  
Entriegelungsknopf für  
Betriebsmodusschalter  
Funktionsweise des Selbstauslösers  
Verwenden Sie den Selbstauslöser, wenn Sie eine Aufnahme von sich selbst  
machen möchten. Dazu montieren Sie die Kamera auf ein Stativ oder legen  
Sie sie auf eine stabile Oberfläche. Der Selbstauslöser gibt Ihnen  
10 Sekunden Zeit, um sich in Position zu bringen.  
Wenn Sie mit Autofokus arbeiten (siehe Seite 8-1), stellen Sie sich beim  
Aktivieren des Selbstauslösers nicht vor das Objektiv.  
1. Halten Sie den Entriegelungsknopf für den Betriebsmodusschalter  
Entriegelungsknopf für  
Betriebsmodusschalter  
gedrückt und drehen Sie den Schalter in die Stellung  
.
HINWEIS: Der Selbstauslöser funktioniert nur, wenn der Verschluss  
ausgelöst werden kann. Das ist beispielsweise nicht möglich,  
wenn im Einzel-AF-Modus (siehe Seite 8-1) nicht scharfgestellt  
werden kann.  
Selbstauslöser  
Wenn Sie nicht im manuellen Belichtungsmodus (siehe Seite 7-10)  
arbeiten, schieben Sie die mitgelieferte Okularabdeckung über den  
Sucher oder decken Sie den Sucher mit der Hand ab, bevor Sie den  
Auslöser drücken. Dadurch wird störendes Streulicht bei der  
Belichtung vermieden.  
Entriegelungsknopf für  
Betriebsmodusschalter  
5-30  
19. Dezember 2003  
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Konfiguration der Kamera  
2. Wählen Sie den gewünschten Bildausschnitt, fokussieren Sie, indem  
Sie leicht auf den Auslöser drücken, und drücken Sie anschließend  
den Auslöser vollständig durch.  
Zehn Sekunden nach dem Aktivieren des Selbstauslösers wird der  
Verschluss ausgelöst. Die Selbstauslöser-LED blinkt acht Sekunden  
lang und leuchtet die letzten zwei Sekunden vor dem Auslösen des  
Verschlusses.  
Wenn Sie bei manueller Belichtung die Einstellung buLbwählen,  
beträgt die Belichtungszeit etwa 1/8 bis 1/15 Sekunde.  
Selbstauslöser-LED  
Deaktivieren des  
Selbstauslösers  
Halten Sie den Entriegelungsknopf für den Betriebsmodusschalter  
gedrückt und drehen Sie den Schalter in eine andere Stellung als  
.
19. Dezember 2003  
5-31  
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6
Einrichten von Karten,  
Ordnern und Dateien  
Ihre KODAK PROFESSIONAL DCS Pro SLR/n Digitalkamera verfügt über zwei  
Fächer für Speicherkarten.  
Bevor Sie Bilder auf Speicherkarten aufnehmen, können Sie folgende  
Schritte durchführen:  
Wählen Sie einen Ordner für die aufzunehmenden Bilder aus  
(siehe Seite 6-10)  
Erstellen und benennen Sie neue Ordner (siehe Seite 6-11)  
Legen Sie den Dateityp (siehe Seite 6-4) die Eigenschaften  
(siehe Seite 6-12) für die aufzunehmenden Bilder fest  
Speicherkarten  
Sie können eine oder zwei Karten einsetzen. Das eine Fach ist für eine  
COMPACTFLASH (CF)-Karte, das andere für eine SECURE DIGITAL (SD)-  
oder MultiMedia (MMC)-Karte vorgesehen. Sie können eine einzelne oder  
zwei Karten gleichzeitig verwenden. Wenn Sie zwei Karten verwenden,  
können Sie entweder Bilder auf beiden Karten speichern (zur  
unmittelbaren Datensicherung) oder festlegen, dass die eine Karte erst  
dann verwendet wird, wenn die andere voll ist.  
19. Dezember 2003  
6-1  
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Einrichten von Karten, Ordnern und Dateien  
CompactFlash (CF)-KarteHerkömmliche oder IBM MicroDrive  
CompactFlash+-Karte des Typs II  
CF-Karte  
SD- oder MMC-Karte  
SECURE DIGITAL (SD)-KarteSpeicherkarte mit Schreibschutz  
MultiMedia (MMC)-KarteGleiche Größe wie SD-Karte, aber ohne  
Schreibschutz  
Einsetzen von Karten  
1. Öffnen Sie die Abdeckung der Speicherkartenfächer.  
2. Wenn Sie eine CF-Karte verwenden, setzen Sie diese in das obere  
Kartenfach ein. (Die Beschriftung sollte dabei nach oben weisen.)  
Wenn Sie eine SD- oder MMC-Karte verwenden, setzen Sie diese in das  
kleinere, untere Kartenfach ein.  
Wenn Sie zwei Karten verwenden möchten, spielt es keine Rolle,  
welche Karte Sie zuerst einsetzen.  
3. Schließen Sie die Abdeckung der Speicherkartenfächer.  
6-2  
19. Dezember 2003  
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Einrichten von Karten, Ordnern und Dateien  
Entnehmen von Karten  
1. Öffnen Sie das Fach für die Speicherkarten.  
ACHTUNG:  
Die Karte-in-Betrieb-LED und das Kartensymbol im  
Digitalstatus-LCD blinken, wenn gerade auf Bilder  
zugegriffen wird. Entnehmen Sie Karten nie, wenn diese  
LED und dieses Symbol blinken. Anderenfalls können alle  
Bilddateien auf der Karte vernichtet werden.  
2. Um eine CF-Karte zu entnehmen, drücken Sie die Auswerftaste.  
Zum Entnehmen einer SD- oder MMC-Karte, drücken Sie kurz auf  
das Ende der Karte.  
Wenn Sie zwei Karten entnehmen, spielt es keine Rolle, welche Karte  
Sie zuerst herausnehmen.  
3. Schließen Sie das Fach für die Speicherkarten.  
Auswerftaste  
Karte-in-Betrieb-LED  
Kartensymbole  
19. Dezember 2003  
6-3  
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Einrichten von Karten, Ordnern und Dateien  
Dateitypen  
Ihre Kamera kann Bilder als RAW- oder JPEG-Dateien speichern.  
RAW-Dateien (.dcr) können mit KODAK PROFESSIONAL DCS Photo Desk  
geöffnet werden. RAW-Bilder sind gewissermaßen digitale Negative.  
Sie enthalten alle Bildinformationen, wodurch Sie die DCS-spezifischen  
Bildverbesserungsfunktionen von DCS Photo Desk verwenden können.  
JPEG-Dateien (.jpg) sind kleiner und können direkt mit jeder beliebigen  
Bildbearbeitungssoftware geöffnet werden. Sie können ERI (Extended  
Range Imaging) JPEG oder Standard-JPEG wählen (siehe Seite 6-6).  
HINWEIS: Wiederholtes Speichern von JPEG-Bildern kann die Bildqualität  
beeinträchtigen.  
Auswählen des Dateityps, Wenn Sie eine einzelne Speicherkarte verwenden, können Sie festlegen, ob  
der auf einer Karte  
gespeichert werden soll  
die aufgenommenen Bilder als RAW-, JPEG- oder RAW- und JPEG-Dateien  
auf der Karte gespeichert werden sollen. (Wenn Sie die Option  
Raw+JPEGwählen, werden beide Dateitypen auf der Karte gespeichert.)  
Wenn Sie zwei Karten verwenden, können Sie festlegen, dass eine Karte als  
Reserve dienen soll oder dass aufgenommene Bilder auf beiden Karten als  
RAW-, JPEG- oder RAW- und JPEG-Dateien gespeichert werden sollen. Wenn  
eine der Karten als Reservekarte festgelegt wird, werden erst dann Bilder  
auf diese Karte geschrieben, wenn die andere Karte voll ist. Sobald die  
andere Karte voll ist, werden die nachfolgenden Bilder in demselben  
Dateiformat auf der Reservekarte gespeichert. Wenn keine der Karten als  
Reservekarte dient, werden alle Aufnahmen auf beiden Karten gespeichert.  
(Sie können auch unterschiedliche Dateitypen auf zwei Karten schreiben,  
beispielsweise RAW auf die eine Karte und JPEG auf die andere.)  
In der folgenden Tabelle finden Sie Beispiele für Kombinationen der  
unterschiedlichen Dateitypen:  
CF-Karte  
SD/MMC-Karte  
Keine Kopien  
JPEG  
RAW  
Standby  
Standby  
Kopien für unterschiedliche RAW  
JPEG  
Zwecke  
Echte Sicherungskopien  
RAW  
RAW  
RAW+JPEG  
RAW+JPEG  
6-4  
19. Dezember 2003  
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Einrichten von Karten, Ordnern und Dateien  
1. Wenn Sie eine einzelne Karte verwenden, wählen Sie die zutreffende  
Karte (CF-Karteoder MMC/SD-Karte) im Aufnahmemenü aus und  
wählen Sie Raw, JPEGoder Raw+JPEG.  
Wenn Sie mit zwei Karten arbeiten, wählen Sie die gewünschte Karte  
im Aufnahmemenü und anschließend Raw, JPEG, Raw+JPEG“  
oder Standby.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
3. Bei Verwendung von zwei Karten, wiederholen Sie die Schritte 1 und 2  
für die zweite Karte.  
HINWEIS: Es kann nur eine Karte als Reserve verwendet werden.  
Direktzugriff:  
Sie können auf diese Funktion auch direkt über das Digitalstatus-LCD  
zugreifen (siehe Seite 2-16).  
Dateityp und ISO-Bereich  
Der ISO-Bereich für RAW-Dateien beträgt 160 bis 1600. Der ISO-Bereich  
für JPEG-Dateien ist 160 bis 800. Dieser Unterschied kann Ihre  
ISO-Einstellung beeinflussen, wenn Sie den Dateityp wechseln.  
Folgendes Beispiel soll dies veranschaulichen:  
1. Wählen Sie als Dateiformat Rawund einen ISO-Wert über 800  
(z. B. 1600).  
2. Wählen Sie nun JPEGoder Raw+JPEG.  
Die ISO-Einstellung ändert sich sowohl für die RAW-Dateien als auch  
für die JPEG-Dateien in 800.  
3. Wählen Sie Raw.  
Die ISO-Einstellung von 800 bleibt erhalten. Wenn Sie mit einer  
höheren Empfindlichkeit arbeiten möchten, müssen Sie die ISO-Wert  
erneut einstellen.  
19. Dezember 2003  
6-5  
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Einrichten von Karten, Ordnern und Dateien  
JPEG-Dateityp wählen  
Wenn JPEG-Dateien auf eine Karte geschrieben werden sollen, können Sie  
angeben, ob die Dateien im Format ERI (Extended Range Imaging) JPEG“  
oder Standard JPEGgespeichert werden sollen.  
ERI JPEG-Dateien bieten verbesserte Möglichkeiten zur  
Bildbearbeitung und zusätzliche Sicherheit. Wenn Sie sie in  
ADOBE Photoshop öffnen, können Sie im Vorfeld mit Hilfe des  
mitgelieferten KODAK PROFESSIONAL DCS Extended Range Imaging File  
Format Module zahlreiche DCS-spezifische  
Bildverbesserungsfunktionen anwenden.  
Um weitere Informationen zum ERI JPEG-Dateiformat zu erhalten,  
besuchen Sie http://www.kodak.de/go/dcs und wählen Sie den Link  
Extended Range Imaging Technology (ERI).  
Dateien im Format Standard JPEG sind etwas kleiner als ERI  
JPEG-Dateien und bieten nicht deren DCS-spezifische Möglichkeiten zur  
nachträglichen Bildverbesserung.  
Wählen Sie JPEG-Dateitypim Menü „Bildund wählen Sie dann ERI“  
oder Standard.  
6-6  
19. Dezember 2003  
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Einrichten von Karten, Ordnern und Dateien  
Formatieren von Karten  
Falls eine Karte falsch formatiert wurde oder die Daten auf der Karte  
beschädigt sind, muss die Karte neu formatiert werden. Auch wenn Sie eine  
Karte bereits für mehrere Foto-Sessions verwendet haben (z. B. für 20 bis  
30 Sessions), ist es empfehlenswert, die Karte in der von Ihnen  
verwendeten Kamera zu formatieren, damit wieder die volle  
Speicherkapazität der Karte zur Verfügung steht. (Durch das Löschen von  
Bildern wird die Speicherkapazität der Karte nicht vollständig  
wiederhergestellt.)  
Es gibt zwei Möglichkeiten zum Formatieren einer Karte:  
SchnellformatierungEs wird nur die Verzeichnisstruktur gelöscht,  
nicht aber die Daten. Diese Art der Formatierung nimmt relativ wenig Zeit  
in Anspruch. Nach einer Schnellformatierung können Daten unter  
Umständen wiederhergestellt werden, wenn sie nicht überschrieben  
wurden.  
Sicheres LöschenAlle Informationen auf der Karte werden gelöscht  
und die Karte wird vollständig bereinigt. Diese Art der Formatierung  
dauert länger. Nach dem sicheren Löschen ist eine Wiederherstellung der  
Dateien nicht mehr möglich.  
HINWEIS: Karten werden im PC-DOS-Format formatiert.  
1. Wählen Sie CF-Karteoder SD-Karteim Aufnahmemenü und  
markieren Sie Schnellformatierungoder Sicheres Löschen.  
19. Dezember 2003  
6-7  
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Einrichten von Karten, Ordnern und Dateien  
2. Drücken Sie die OK-Taste, um die Karte zu formatieren und  
den Bestätigungsbildschirm zu schließen. (Drücken Sie die  
Abbrechen-Taste, um den Bestätigungsbildschirm zu schließen,  
ohne die Karte zu formatieren.)  
Die Karte-in-Betrieb-LED und das entsprechende Kartensymbol im  
Digitalstatus-LCD blinken, während die Formatierung durchgeführt  
wird. Wenn das Blinken aufhört, ist die Formatierung abgeschlossen.  
Wiederherstellen  
gelöschter Dateien  
Mit Hilfe der Funktion Wiederherstellungkönnen Sie kurz zuvor  
gelöschte Bilddateien auf einer Speicherkarte wiederherstellen. Dateien  
können unter folgenden Voraussetzungen wiederhergestellt werden:  
Wenn die Karte mit Hilfe einer DCS-Kamera formatiert wurde  
Wenn die Dateien nicht überschrieben wurden  
Beim Wiederherstellen von Dateien wird ein Ordner mit dem Namen  
Wiederherstellungerstellt und die wiederhergestellten Dateien werden  
darin gespeichert.  
HINWEIS: Im Ordner Wiederherstellungkönnen keine neu  
aufgenommenen Bilder abgelegt werden.  
1. Wählen Sie CF-Karteoder SD-Karteim Aufnahmemenü und  
markieren Sie Wiederherstellung.  
6-8  
19. Dezember 2003  
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Einrichten von Karten, Ordnern und Dateien  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
Es wird eine Meldung angezeigt, dass Dateien wiederhergestellt  
werden, und anschließend eine Meldung, dass die Wiederherstellung  
abgeschlossen ist.  
3. Drücken Sie die OK-Taste.  
Schreibgeschwindigkeit  
feststellen  
Sie können die Geschwindigkeit feststellen, mit der Ihre Kamera Daten auf  
die Speicherkarte schreibt. Die Schreibgeschwindigkeit wird in Megabyte  
pro Sekunde (MB/s) angegeben.  
HINWEIS: Die Schreibgeschwindigkeit erhöht sich, wenn Sie das Bild-LCD  
bei der Aufnahme ausschalten.  
Genaueste Messung der  
Schreibgeschwindigkeit  
1. Falls eine SD- oder MMC-Karte eingesetzt ist, schalten Sie die Karte auf  
Reserve um und entfernen Sie sie (siehe Seite 6-3).  
2. Setzen Sie eine CF-Karte ein (siehe Seite 6-2).  
3. Wählen Sie als Dateityp Raw(siehe Seite 6-4).  
4. Wählen Sie als RAW-Auflösung 13,5(siehe Seite 6-13).  
5. Wählen Sie als Anzeigemodus Einzelbild(siehe Seite 11-1).  
6. Schalten Sie das Bild-LCD aus (siehe Seite 2-12).  
7. Nehmen Sie mindestens ein Bild auf.  
8. Wählen Sie im Aufnahmemenü die Option CF-Karteund  
anschließend Schreibgeschw..  
Die Schreibgeschwindigkeit für das zuletzt gespeicherte Bild wird  
angezeigt.  
HINWEIS: Wiederholen Sie Schritt 6 bis 8 mindestens dreimal und  
errechnen Sie den Durchschnittswert, weil die Resultate leicht  
voneinander abweichen können.  
19. Dezember 2003  
6-9  
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Einrichten von Karten, Ordnern und Dateien  
Ordner für aufgenommene Bilder  
Sie können einen Ordner zum Speichern der aufgenommenen Bilder  
auswählen. Sie können auch neue Ordner erstellen und benennen.  
WICHTIG:  
Wenn Sie einen Ordner auswählen oder erstellen und  
sich zwei Karten in der Kamera befinden, wird derselbe  
Ordner auf beiden Karten ausgewählt oder erstellt.  
Auswählen eines Ordners  
für aufgenommene Bilder  
1. Wählen Sie Ordnerim Aufnahmemenü und markieren Sie einen  
Ordner.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
6-10  
19. Dezember 2003  
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Einrichten von Karten, Ordnern und Dateien  
Erstellen eines neuen  
Ordners  
1. Wählen Sie Ordnerim Aufnahmemenü und anschließend Neu.  
Wählen Sie daraufhin eine der folgenden Optionen:  
Den Namen eines neuen Ordners, entsprechend dem aktuellen  
Benennungsschema  
Den Namen eines neuen Ordners, entsprechend dem  
standardmäßigen Benennungsschema  
Die Option Benutzerdefiniert, mit der Sie ein neues  
Benennungsschema erstellen können  
HINWEIS: Alle Benennungsschemata richten sich nach dem DCF (Digital  
Camera File)-Standard.  
2. Wenn Sie Benutzerdefiniertwählen, wird der hier abgebildete  
Bildschirm angezeigt, mit dessen Hilfe Sie den Ordner benennen  
können.  
Der Name muss aus drei numerischen Zeichen, gefolgt von fünf  
alphabetischen Zeichen, bestehen. (Die numerischen Zeichen  
können nicht geändert werden.)  
a. Zum Eingeben eines Zeichens drücken Sie die linke oder rechte  
Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um das Zeichen zu  
markieren; und drücken Sie dann die OK-Taste.  
b. Um ein Zeichen zu ändern, markieren Sie >oder <und  
drücken Sie anschließend die OK-Taste, um zum folgenden oder  
vorausgehenden Zeichen im Ordnernamen zu wechseln.  
c. Wenn Sie die Eingabe abgeschlossen haben, markieren Sie  
Done(Fertig) und drücken Sie die OK-Taste.  
3. Drücken Sie die OK-Taste.  
19. Dezember 2003  
6-11  
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Einrichten von Karten, Ordnern und Dateien  
Bilddateien  
Sie können RAW-, JPEG- oder RAW- und JPEG-Dateien speichern (siehe  
Seite 6-4). Zusätzlich können Sie die Auflösung, das Seitenverhältnis beim  
Beschneiden, die Qualität und Funktionen zur Bildverbesserung einstellen.  
Festlegen des  
Sie können das Seitenverhältnis auswählen, das beim Zuschneiden von  
Seitenverhältnisses beim JPEG-Bildern erzielt werden soll. Das Seitenverhältnis beim Zuschneiden  
Beschneiden  
wird nicht auf RAW-Bilder in der Kamera angewendet. Diese Information  
wird vielmehr gespeichert und bei der Verarbeitung der Bilder in der  
Software DCS Photo Desk angewendet. (Diese Einstellung können Sie auch  
in der Software DCS Photo Desk ändern.)  
1. Wählen Sie Seitenverhältnisim Aufnahmemenü und markieren Sie  
anschließend die Option 2 x 3, 4 x 5oder 2 x 2.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
Bei den Optionen 4 x 5und 2 x 2wird beim Anzeigen des  
Miniaturbilds ein Beschnittrahmen angezeigt (sowohl bei der Kamera  
im Bildmodus als auch in der Software DCS Photo Desk).  
Direktzugriff:  
Sie können auf diese Funktion auch direkt über das Digitalstatus-LCD  
zugreifen (siehe Seite 2-16).  
6-12  
19. Dezember 2003  
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Einrichten von Karten, Ordnern und Dateien  
Auswählen der  
RAW-Auflösung  
RAW-Bilder können in drei Auflösungen gespeichert werden:  
13,5 MPRAW-Bilder mit voller Auflösung (4.500 x 3.000)  
6 MPRAW-Bilder mit halber Auflösung (3.000 x 2.000)  
3,4 MPRAW-Bilder mit einem Viertel der vollen Auflösung  
(2.250 x 1.500)  
1. Wählen Sie Raw-Auflösungim Aufnahmemenü und markieren Sie  
eine Auflösungsoption.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
HINWEIS: Die Anzahl der Pixel variiert in Abhängigkeit vom  
Seitenverhältnis beim Beschneiden (siehe Seite 6-12).  
Direktzugriff:  
Sie können auf diese Funktion auch direkt über das Digitalstatus-LCD  
zugreifen (siehe Seite 2-16).  
19. Dezember 2003  
6-13  
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Einrichten von Karten, Ordnern und Dateien  
Auswählen der  
JPEG-Auflösung  
JPEG-Bilder können in vier Auflösungen gespeichert werden:  
13,5 MPJPEG-Bilder mit voller Auflösung (4.500 x 3.000)  
6,0 MPJPEG-Bilder mit halber Auflösung (3.000 x 2.000)  
3,4 MPJPEG-Bilder mit einem Viertel der vollen Auflösung  
(2.250 x 1.500)  
0,8 MPJPEG-Bilder mit einer Auflösung von 0,8 MP (1.125 x 750)  
HINWEIS: Die Anzahl der Pixel variiert in Abhängigkeit vom  
Seitenverhältnis beim Beschneiden (siehe Seite 6-12).  
1. Wählen Sie JPEG-Auflösungim Aufnahmemenü und markieren Sie  
eine Auflösungsoption.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
Direktzugriff:  
Sie können auf diese Funktion auch direkt über das Digitalstatus-LCD  
zugreifen (siehe Seite 2-16).  
6-14  
19. Dezember 2003  
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Einrichten von Karten, Ordnern und Dateien  
Einstellen der  
JPEG-Qualität  
Sie können den Komprimierungsgrad für JPEG-Dateien festlegen:  
Optimal (III)Gering komprimierte Bilder, größere Dateien, höchste  
Qualität  
Sehr gut (II)Mittelstark komprimierte Bilder, kleinere Dateien,  
mittlere Qualität  
Gut (I)Stark komprimierte Bilder, kleinste Dateien, niedrigste Qualität  
1. Wählen Sie JPEG-Qualitätim Menü „Bildund markieren Sie  
Optimal (III), Sehr gut (II)oder Gut (I).  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
Direktzugriff:  
Sie können auf diese Funktion auch direkt über das Digitalstatus-LCD  
zugreifen (siehe Seite 2-16).  
19. Dezember 2003  
6-15  
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Einrichten von Karten, Ordnern und Dateien  
Digitale  
Belichtungskorrektur  
Mit Hilfe der digitalen Belichtungskorrektur können Sie Belichtungsfehler  
beheben.  
Diese Funktion ist hilfreich, um Probleme zu beheben, kann aber kein  
Ersatz für korrekte Belichtungseinstellungen (Verschlusszeit, Blende und  
ISO-Empfindlichkeit) sein.  
HINWEIS: Die digitale Belichtungskorrektur ist nicht mit der  
Belichtungskorrektur (siehe Seite 7-19) zu verwechseln,  
bei der die Belichtung bei der Aufnahme beeinflusst wird.  
Die digitale Belichtungskorrektur wird auf JPEG-Dateien in der Kamera  
angewendet. jedoch nicht auf RAW-Bilder. Diese Information wird vielmehr  
gespeichert und bei der Verarbeitung der Bilder in der Software DCS Photo  
Desk angewendet. (Diese Einstellung können Sie auch in der Software DCS  
Photo Desk ändern.)  
1. Wählen Sie Digit. Bel.-Korr.im Menü „Bildund markieren Sie  
Ausoder Ein.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
6-16  
19. Dezember 2003  
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Einrichten von Karten, Ordnern und Dateien  
Belichtungsvoreinstel-  
lung  
Wenn Sie mehrere KODAK PROFESSIONAL DCS Pro SLR/n Digitalkameras  
in Ihrem Studio verwenden, kann es sinnvoll sein, die Belichtung so  
anzupassen, dass alle Kameras identisch aussehende Bilder produzieren.  
Sie können die Belichtungsvoreinstellung in Schritten von 1/10 LW von  
-0,5 bis +0,5 einstellen. Die Belichtungseinstellung wird auf JPEG-Dateien  
in der Kamera angewendet, jedoch nicht auf RAW-Bilder. Diese Information  
wird vielmehr gespeichert und bei der Verarbeitung der Bilder in der  
KODAK PROFESSIONAL DCS Photo Desk Software angewendet.  
1. Wählen Sie Bel.-Voreinst.im Bildmenü und markieren Sie  
anschließend die gewünschte Einstellung.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
Look  
Die Funktion Lookwendet eine Tonwertkorrektur auf JPEG-Dateien an  
und markiert RAW-Dateien dahin gehend, dass eine solche Korrektur in  
DCS Photo Desk durchgeführt wird.  
Die Funktion Lookwird nicht auf RAW-Bilder in der Kamera angewendet.  
Diese Information wird vielmehr gespeichert und bei der Verarbeitung der  
Bilder in der Software DCS Photo Desk angewendet. (Diese Einstellung  
können Sie auch in der Software DCS Photo Desk ändern.)  
PortraitGeringerer Kontrast mit besserer Spitzlicht- und  
Schattendurchzeichnung  
ProduktHöherer Kontrast und höhere Farbsättigung  
HochzeitProdukt mit neutralen Schatten  
EreignisHohe Sättigung mit optimierten Hauttönen  
19. Dezember 2003  
6-17  
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Einrichten von Karten, Ordnern und Dateien  
1. Wählen Sie Lookim Menü „Bildund markieren Sie Portrait,  
Produkt, Hochzeitoder Ereignis.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
Reduzierung von  
Rauschen  
Die Option Red. Bildrauschenverringert das Bildrauschen, das auftreten  
kann, wenn Bilder mit hoher ISO-Empfindlichkeit aufgenommen werden.  
Diese Funktion wird nur auf JPEG-Bilder in der Kamera angewendet,  
jedoch nicht auf RAW-Bilder. Diese Information wird vielmehr gespeichert  
und bei der Verarbeitung der Bilder in der Software DCS Photo Desk  
angewendet. (Diese Einstellung können Sie auch in der Software DCS  
Photo Desk ändern.)  
1. Wählen Sie Red. Bildrauschenim Menü „Bildund markieren Sie  
Normaloder Stark.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
6-18  
19. Dezember 2003  
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Einrichten von Karten, Ordnern und Dateien  
Schärfungsgrad  
Sie können den Grad der Schärfung festlegen, die auf Bilder angewendet  
werden soll.  
Die Schärfung wird auf JPEG-Bilder in der Kamera angewendet. jedoch  
nicht auf RAW-Bilder. Diese Information wird vielmehr gespeichert und bei  
der Verarbeitung der Bilder in der Software DCS Photo Desk angewendet.  
(Diese Einstellung können Sie auch in der Software DCS Photo Desk  
ändern.)  
KeineDas Bild wird nicht geschärft.  
GeringDas Bild wird geringfügig geschärft.  
MittelDas Bild wird mittelstark geschärft.  
HochDas Bild wird stark geschärft.  
1. Wählen Sie Schärfungsgradim Menü „Bildund markieren Sie  
Keine, Gering, Mitteloder Hoch.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
19. Dezember 2003  
6-19  
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7
Steuerung der Belichtung  
Weißabgleich  
Der Weißabgleich dient dazu, die Aufnahme an die Art der Beleuchtung  
anzupassen. Bei Ihrer KODAK PROFESSIONAL DCS Pro SLR/n Digitalkamera  
gibt es zwei Arten von Weißabgleich: den vordefinierten und manuellen  
Weißabgleich. Wenn Sie eine vordefinierte oder manuelle Option für den  
Weißabgleich auswählen, wird diese Einstellung auf alle nachfolgenden  
Aufnahmen angewendet.  
Zu den vordefinierten Optionen (siehe Seite 7-2) zählen Auto,  
Tageslicht, Kunstlicht, Neonlichtund Blitz.  
Beim manuellen Weißabgleich haben Sie folgende Optionen:  
Geben Sie einen Bereich im aktuell ausgewählten Bild an, dessen  
RGB-Werte für den Farbausgleich der nachfolgenden Aufnahmen  
verwendet werden sollen (siehe Seite 7-3)  
Verwenden Sie eine zuvor gespeicherte Einstellung (siehe Seite 7-5)  
Speichern Sie eine Einstellung für den manuellen Weißabgleich (siehe  
Laden Sie eine benutzerdefinierte Einstellung von einer Karte (siehe  
Löschen Sie eine benutzerdefinierte Einstellung in der Kamera (siehe  
Direktzugriff:  
Sie können auf diese Funktion auch direkt über das Digitalstatus-LCD  
zugreifen (siehe Seite 2-16).  
19. Dezember 2003  
7-1  
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Steuerung der Belichtung  
Voreingestellter  
Weißabgleich  
Wählen Sie Weißabgleichim Aufnahmemenü, wählen Sie eine  
vordefinierte Option und anschließend eine Einstellung.  
Vordefinierte  
Kategorie  
Vordefinierte Optionen  
Auto  
Vollautomatisch  
Tageslicht  
Tageslicht Std.  
Tageslicht Warm  
Tageslicht Kühl  
Kunstlicht  
Kunstlicht Std.  
Kunstlicht Warm  
Kunstlicht Kühl  
Neonlicht  
Blitz  
Neonlicht Std.  
Kaltweiß  
Blitz Std.  
Blitz Warm  
Blitz Kühl  
Studio  
Manueller  
Siehe Seite 7-3.  
Weißabgleich  
Der ungefähre Kelvin-Wert für die Farbtemperatur des ausgewählten  
vordefinierten Beleuchtungstyps wird im Digitalstatus-LCD angezeigt.  
7-2  
19. Dezember 2003  
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Steuerung der Belichtung  
Manueller Weißabgleich Beim manuellen Weißabgleich werden RGB-Werte des aktuellen Bilds oder  
zuvor gespeicherte oder geladene Einstellungen auf alle nachfolgenden  
Aufnahmen angewendet (nur bei Arbeiten mit RAW-Dateien möglich).  
Verwenden des aktuellen  
Bilds für den manuellen  
Weißabgleich  
1. Wählen Sie ein Bild aus (siehe Seite 11-7).  
2. Wählen Sie Weißabgleichim Aufnahmemenü und anschließend  
Man. Weißabgleich“  
, markieren Sie die Option Bildund  
drücken Sie die OK-Taste.  
Das ausgewählte Bild wird angezeigt.  
3. Drücken Sie eine beliebige Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um  
die Pipette über einen neutralgrauen Bereich des Bilds zu bewegen.  
4. Drücken Sie die OK-Taste.  
Die Werte der Pixel im Bereich unter der Pipette werden als Muster  
genommen.  
19. Dezember 2003  
7-3  
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Steuerung der Belichtung  
Anzeigen des Menüs Gesp.  
Einstell.“  
1. Wählen Sie Weißabgleichim Aufnahmemenü und anschließend  
Man. Weißabgleich“  
Gespeichert.  
und markieren Sie die Option  
2. Drücken Sie die OK-Taste, um das Menü „Gesp. Einst.anzuzeigen.  
7-4  
19. Dezember 2003  
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Steuerung der Belichtung  
Verwenden einer  
gespeicherten Einstellung  
Damit gespeicherte Einstellungen in der Liste angezeigt werden, müssen Sie  
einen der folgenden Schritte durchführen:  
Speichern Sie eine Einstellung in der Kamera (siehe Seite 7-6).  
Speichern Sie mit Hilfe der Software KODAK PROFESSIONAL DCS Photo  
Desk auf Ihrem Computer eine Einstellung auf einer Karte und laden Sie  
diese Einstellung anschließend von der Karte (siehe Seite 7-7).  
1. Wählen Sie Gesp. Einstell.im Menü „Gesp. Einst.und markieren  
Sie eine Einstellung.  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
19. Dezember 2003  
7-5  
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Steuerung der Belichtung  
Einstellungen in der Kamera  
speichern  
1. Wählen Sie ein Bild aus (siehe Seite 11-7).  
2. Wählen Sie Speichern von <Bildnummer>im Menü „Gespeicherte  
Einstellungenund drücken Sie die OK-Taste.  
3. Drücken Sie die OK-Taste, um die Einstellung zu speichern und den  
Bestätigungsbildschirm zu schließen.  
7-6  
19. Dezember 2003  
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Steuerung der Belichtung  
Laden von Einstellungen  
von einer Karte  
Mit Hilfe der Software DCS Photo Desk können Sie Einstellungen auf dem  
Stammverzeichnis einer Karte speichern. (Die Namen der gespeicherten  
Dateien haben die Erweiterung .WB.)  
WICHTIG:  
Die Einstellungen müssen im Stammverzeichnis  
gespeichert werden, damit Sie sie in die Kamera  
laden können.  
Sie können die Karte anschließend in Ihre Kamera einsetzen und die  
Einstellungen in den Kameraspeicher laden. Es können maximal zehn  
Einstellungen im Kameraspeicher gespeichert werden.  
1. Wählen Sie Laden von Karteim Menü „Gesp. Einst., wählen Sie  
eine Karte (falls zwei eingesetzt sind) und markieren Sie eine  
Einstellung.  
2. Drücken Sie die OK-Taste, um die Einstellung zu laden.  
Löschen von Einstellungen Um im Kameraspeicher Platz für neue Einstellungen zu schaffen, können  
Sie Einstellungen löschen, die Sie nicht mehr benötigen.  
1. Wählen Sie Einstell. lösch.im Menü „Gesp. Einst.und markieren  
Sie eine Einstellung.  
2. Drücken Sie die OK-Taste, um die Einstellung zu löschen und den  
Bestätigungsbildschirm zu schließen.  
19. Dezember 2003  
7-7  
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Steuerung der Belichtung  
Belichtung  
Belichtungsmess-Systeme Es stehen drei Belichtungsmess-Systeme zur Wahl, damit die Messung an  
die Beleuchtung des Motivs angepasst werden kann.  
HINWEIS: Diese Mess-Systeme funktionieren nur, wenn ein Objektiv vom  
Typ CPU-NIKKOR verwendet wird.  
Auswählen eines  
Mess-Systems  
Drehen Sie den Messcharakteristikwähler in die gewünschte Stellung.  
Matrixmessung/3D-Matrixmessung  
Mittenbetonte Messung  
Spotmessung  
Matrixmessung/3D-  
Matrixmessung  
Die Matrixmessung liefert durch Einsatz eines 10-Segment-Matrixsensors  
bestechend genaue Belichtungsergebnisse. Bei NIKKOR-Objektiven vom  
Typ D wird die 10-Segment-3D-Matrixmessung automatisch aktiviert,  
wobei neben der Helligkeit und dem Kontrast des Motivs auch der  
Aufnahmeabstand in die Messung einbezogen wird, um eine noch genauere  
Belichtungssteuerung zu gewährleisten.  
Matrixmessung bietet sich bei Motiven im Freien an, um die beste  
durchschnittliche Belichtung zu erzielen.  
HINWEIS: Mittenbetonte oder Spotmessung empfiehlt sich bei Einsatz der  
Messwertspeicherung (siehe Seite 7-17) oder der  
Belichtungskorrektur (siehe Seite 7-19).  
7-8  
19. Dezember 2003  
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Steuerung der Belichtung  
Mittenbetonte Messung  
Bei der mittenbetonten Messung liegt der Schwerpunkt auf der Helligkeit  
eines 12 mm großen Kreises in der Mitte des Suchers. So kann die  
Belichtung gezielt auf einen bestimmten Bereich des Motivs abgestimmt  
werden.  
Spotmessung  
Fast 100 % der Messempfindlichkeit konzentrieren sich auf eine Fläche  
von 4 mm (etwa 1 % des Formats) innerhalb des ausgewählten  
AF-Messfelds im Sucher. Damit eignet sich die Spotmessung zur sehr  
präzisen Anmessung eines Motivdetails, was beispielsweise bei Gegenlicht  
oder starkem Motivkontrast hilfreich ist.  
Wenn Sie das AF-Messfeld verschieben (siehe Seite 8-3), wird auch der  
Bereich für die Spotmessung verschoben.  
Wenn Sie entfesselte AF-Dynamik verwenden (siehe Seite 8-2), bleibt die  
Spotmessung auf das zentrale AF-Messfeld fixiert.  
19. Dezember 2003  
7-9  
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Steuerung der Belichtung  
Aufnahme von Bildern in Verschlusszeit und Blende steuern die Lichtmenge, die auf den Sensor trifft.  
den verschiedenen  
Belichtungsmodi  
Ist beides richtig aufeinander abgestimmt, wird das Bild optimal belichtet.  
Die Einstellung der Verschlusszeit und der Blende basiert auf der  
ISO-Einstellung und dem Belichtungssystem der Kamera.  
Im folgenden Beispiel wird das Verhältnis zwischen Blende und  
Verschlusszeit erläutert:  
Eine Verschlusszeit von 1/500 Sekunde lässt die Hälfte des Lichts einer  
Verschlusszeit von 1/250 Sekunde und die doppelte Lichtmenge einer  
Verschlusszeit von 1/1.000 Sekunde ein.  
Blende 8 lässt die Hälfte des Lichts von Blende 5,6 und die doppelte  
Lichtmenge von Blende 11 ein.  
Wenn die richtige Belichtung eines Motivs bei einer 1/500 Sekunde und  
Blende 8 gegeben ist, können Sie dasselbe Ergebnis auch mit  
1/250 Sekunde und Blende 11 oder mit 1/1.000 Sekunde und  
Blende 5,6 erreichen.  
Bei der Auswahl des Belichtungsmodus können Sie bestimmen, ob die  
Verschlusszeit oder die Objektivblende automatisch oder manuell  
eingestellt werden soll.  
Ihre Kamera verfügt über vier Belichtungsmodi:  
Programmautomatik (P)  
Blendenautomatik (S)  
Zeitautomatik (A)  
Manuell (M)  
HINWEIS: Wenn Sie einen Belichtungsmodus einstellen, drehen Sie  
zunächst den Blendenring des CPU-NIKKOR-Objektivs auf die  
größte Blendenzahl (kleinste Blendenöffnung). Ist am Objektiv  
nicht die kleinste Blendenöffnung eingestellt, blinkt fEE in der  
oberen Status-LCD-Anzeige und der Auslöser wird gesperrt.  
7-10  
19. Dezember 2003  
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Steuerung der Belichtung  
Programmautomatik  
Im Belichtungsmodus Programmautomatik steuert die Kamera die  
Belichtung automatisch nach der festgelegten Programmkurve (siehe  
unten). Dieser Modus ist hilfreich, wenn Sie sich einfach nur auf das Motiv  
konzentrieren möchten. In problematischeren Situationen haben Sie die  
Möglichkeit, die Programmautomatik durch Programmverschiebung  
(siehe Seite 7-12), Belichtungskorrektur (siehe Seite 7-19) oder die  
Belichtungsreihenautomatik (siehe Seite 7-20) zu beeinflussen.  
HINWEIS: Die Programmautomatik funktioniert nur mit  
CPU-NIKKOR-Objektiven. Wenn Sie ein Objektiv ohne CPU  
verwenden, blinkt f-- im oberen Status-LCD und im Sucher und  
der Auslöser bleibt gesperrt. Wählen Sie in diesem Fall manuelle  
Belichtung.  
1. Drehen Sie das Einstellrad für den Belichtungsmodus auf P.  
2. Wählen Sie den Bildausschnitt, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.  
Wenn das Motiv zu hell ist, wird HI im oberen Status-LCD und im  
Sucher angezeigt. Verwenden Sie ein Graufilter.  
Wenn das Motiv zu dunkel ist, wird Lo im oberen Status-LCD und im  
Sucher angezeigt. Verwenden Sie ein Blitzgerät.  
Programmkurve  
Die Programmkurve gibt Aufschluss über die Belichtungssteuerung bei  
Verwendung von Programmautomatik (bei ISO 200, Objektiv mit größter  
Blende 1,4 und kleinster Blende 16, z. B. AF 50 mm / 1.4 D).  
Die Grenzen des Arbeitsbereichs verschieben sich mit der  
Filmempfindlichkeit.  
Bei Matrixmessung wird jeder Lichtwert über 16 1/3 bei ISO 200 auf  
LW 16 1/3 heruntergeregelt.  
19. Dezember 2003  
7-11  
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Steuerung der Belichtung  
Programmverschiebung  
Durch die Programmverschiebung wird die Kombination von  
Verschlusszeit und Blende in der Programmautomatik geändert. Mit dieser  
Funktion können Sie vorübergehend eine automatisch festgelegte  
Verschlusszeit/Blenden-Kombination ändern, ohne die richtige Belichtung  
zu beeinträchtigen. Damit bietet die Programmautomatik dasselbe Maß an  
Einflussnahme wie die Blenden- oder Zeitautomatik.  
Drehen Sie das hintere Einstellrad, bis die gewünschte Kombination aus  
Verschlusszeit und Blende im oberen Status-LCD angezeigt werden.  
*
Das Symbol für die Programmverschiebung  
wird im oberen  
P
Status-LCD angezeigt.  
Um zur normalen Programmautomatik zurückzukehren, führen Sie einen  
der folgenden Schritte aus:  
*
Drehen Sie das hintere Einstellrad, bis das Symbol  
nicht mehr  
P
angezeigt wird.  
• Ändern Sie den Belichtungsmodus.  
Schalten Sie die Kamera aus.  
Verwenden Sie das integrierte Blitzgerät.  
Führen Sie eine Schnellrückstellung durch.  
7-12  
19. Dezember 2003  
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Steuerung der Belichtung  
Blendenautomatik  
Bei Verwendung von Blendenautomatik können Sie die Verschlusszeit  
manuell einstellen (2 s bis 1/4.000 s). Die Kamera wählt eine dazu  
passende Blende. Durch kurze Verschlusszeiten lässt sich eine  
Objektbewegung einfrieren, durch längere Verschlusszeiten lässt sich  
Bewegung durch gezielte Bewegungsunschärfe andeuten.  
HINWEIS: Die Blendenautomatik funktioniert nur mit  
CPU-NIKKOR-Objektiven. Wenn Sie ein Objektiv ohne CPU  
verwenden, blinkt f-- im oberen Status-LCD und im Sucher und  
der Auslöser bleibt gesperrt. Wählen Sie in diesem Fall manuelle  
Belichtung.  
WICHTIG:  
Wenn Sie in den Blendenautomatik-Modus wechseln,  
während buLbausgewählt ist, beginnt buLb zu  
blinken und der Auslöser bleibt gesperrt. Drehen Sie das  
hintere Einstellrad, um eine andere Verschlusszeit als  
buLbauszuwählen.  
1. Drehen Sie das Einstellrad für den Belichtungsmodus auf S.  
19. Dezember 2003  
7-13  
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Steuerung der Belichtung  
2. Drehen Sie das hintere Einstellrad, um die Verschlusszeit einzustellen.  
3. Wählen Sie den Bildausschnitt, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.  
Wenn das Motiv zu hell ist, wird HI im oberen Status-LCD und im  
Sucher angezeigt. Wählen Sie eine kürzere Verschlusszeit. Wenn die  
Warnung nicht erlischt, verwenden Sie ein Graufilter.  
Wenn das Motiv zu dunkel ist, wird Lo im oberen Status-LCD und im  
Sucher angezeigt. Wählen Sie eine längere Verschlusszeit. Wenn die  
Warnung nicht erlischt, verwenden Sie ein Blitzgerät.  
Zeitautomatik  
Bei Verwendung von  
Zeitautomatik können Sie die  
Blende manuell einstellen. Die  
Kamera wählt eine dazu passende  
Verschlusszeit. Durch Ändern der  
Blende können Sie die  
Schärfentiefe steuern, also für  
einen scharfen Vorder- und  
Hintergrund sorgen oder  
Hintergrundunschärfe erzeugen. Bei Blitzaufnahmen ändert sich mit der  
Blende die Blitzreichweite.  
HINWEIS: Die Zeitautomatik funktioniert nur mit CPU-NIKKOR-Objektiven.  
Wenn Sie ein Objektiv ohne CPU verwenden, blinkt f-- im  
oberen Status-LCD und im Sucher und der Auslöser bleibt  
gesperrt. Wählen Sie in diesem Fall manuelle Belichtung.  
1. Drehen Sie das Einstellrad für den Belichtungsmodus auf A.  
7-14  
19. Dezember 2003  
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Steuerung der Belichtung  
2. Drehen Sie das vordere Einstellrad, um die Blende einzustellen.  
3. Wählen Sie den Bildausschnitt, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.  
Wenn das Motiv zu hell ist, wird HI im oberen Status-LCD und im  
Sucher angezeigt. Wählen Sie eine kleinere Blende. Wenn die  
Warnung nicht erlischt, verwenden Sie ein Graufilter.  
Wenn das Motiv zu dunkel ist, wird Lo im oberen Status-LCD und im  
Sucher angezeigt. Wählen Sie eine größere Blende. Wenn die  
Warnung nicht erlischt, verwenden Sie ein Blitzgerät.  
Manuelle Belichtung  
Bei Verwendung der manuellen  
Belichtung können Sie sowohl  
Verschlusszeit als auch Blende  
manuell festlegen. Mit Hilfe der  
elektronischen Analoganzeige im  
Sucher (siehe Seite 7-17) können  
Sie zahlreiche kreative Effekte  
durch Anpassung der  
Belichtung erzielen. Auch  
Langzeitbelichtungen können im manuellen Modus durchgeführt werden.  
HINWEIS: Wenn Sie ein Objektiv ohne CPU verwenden, blinkt f-- im  
oberen Status-LCD und im Sucher. Stellen Sie die Blende  
manuell am Blendenring des Objektivs ein. Der  
Belichtungsmesser der Kamera funktioniert nicht.  
19. Dezember 2003  
7-15  
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Steuerung der Belichtung  
1. Drehen Sie das Einstellrad für den Belichtungsmodus auf M.  
2. Drehen Sie das hintere Einstellrad, um die Verschlusszeit einzustellen  
(2 bis 1/4.000 Sek.).  
Die Verschlusszeit wird in der elektronischen Analoganzeige im  
Sucher angezeigt (siehe Seite 7-17).  
HINWEIS: Sie können eine Langzeitbelichtung durchführen (siehe  
Seite 7-23), indem Sie als Verschlusszeit buLbeinstellen.  
3. Drehen Sie das vordere Einstellrad, um die Blende einzustellen.  
Die Blende wird in der elektronischen Analoganzeige im Sucher  
angezeigt.  
4. Wählen Sie den Bildausschnitt, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.  
7-16  
19. Dezember 2003  
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Steuerung der Belichtung  
Elektronische Analoganzeige  
In der elektronischen Analoganzeige im Sucher wird der Unterschied  
zwischen der ausgewählten Belichtung (Verschlusszeit und Blende) und  
der korrekten Belichtung angezeigt. Dies gilt nicht für  
Langzeitbelichtungen. Die elektronische Analoganzeige blinkt, wenn der  
Arbeitsbereich der Kamera überschritten wird. Die folgenden Beispiele  
erläutern die Funktion der elektronischen Analoganzeige.  
Korrekte  
-1/2 LW  
Über +3 LW  
Belichtung  
Messwertspeicherung  
Verwenden Sie die Messwertspeicherung, um die Belichtung abhängig von  
einem bestimmten Motivdetail zu steuern.  
1. Drehen Sie den Messcharakteristikwähler, um mittenbetonte oder  
Spotmessung auszuwählen.  
HINWEIS: Matrixmessung ist nicht empfehlenswert, weil hier der Effekt  
der Messwertspeicherung nicht ordnungsgemäß erzielt  
werden kann.  
2. Positionieren Sie das AF-Messfeld auf dem Motiv und drücken Sie  
leicht auf den Auslöser. Drücken Sie anschließend auf die  
Taste  
. Stellen Sie sicher, dass der Schärfenindikator  
im Sucher angezeigt wird.  
Die Schärfeneinstellung bleibt so lange gespeichert, wie Sie die  
Taste  
gedrückt halten. Im Sucher wird EL angezeigt.  
19. Dezember 2003  
7-17  
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Steuerung der Belichtung  
Der Mess-Schwerpunkt ist in folgenden Fällen unterschiedlich:  
Wenn bei der Spotmessung AF-Messfeld und Mess-Schwerpunkt  
miteinander verknüpft sind, liegt der Mess-Schwerpunkt für die  
Messwertspeicherung auf dem ausgewählten AF-Messfeld.  
Bei Spotmessung mit entfesselter AF-Dynamik wird die Belichtung  
für das zentrale AF-Messfeld gespeichert.  
Bei der mittenbetonten Messung beschränkt sich die  
Belichtungsmessung auf den 12 mm großen Kreis in der  
Suchermitte.  
Bei Einzel-AF oder kontinuierlichem AF wird gleichzeitig auch die  
Schärfe gespeichert.  
3. Halten Sie die Taste  
gedrückt, wählen Sie einen neuen  
Bildausschnitt, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.  
Folgende Funktionen stehen zur Verfügung, während Sie die  
Taste  
gedrückt halten:  
Programmverschiebung bei Verwendung von Programmautomatik  
Verschlusszeiteinstellung bei Verwendung von Blendenautomatik  
Blendeneinstellung bei Verwendung von Zeitautomatik  
HINWEIS: Während Sie die Taste  
drücken, können Sie das  
Mess-System nicht wechseln.  
7-18  
19. Dezember 2003  
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Steuerung der Belichtung  
Belichtungskorrektur  
Mit Hilfe der Belichtungskorrektur können Sie die Belichtungssteuerung  
ändern (beispielsweise gegenüber dem eingestellten ISO-Wert). Das ist  
nützlich, wenn Sie eine gezielte Unter- oder Überbelichtung erzielen  
möchten. Verwenden Sie in Verbindung mit Belichtungskorrektur  
mittenbetonte oder Spotmessung. Sie können einen beliebigen  
Belichtungsmodus verwenden.  
Sie können den Korrekturwert überprüfen, indem Sie die Taste  
drücken.  
HINWEIS: Die Belichtungskorrektur ist nicht mit der digitalen  
Belichtungskorrektur zu verwechseln, bei der Belichtungsfehler  
in bereits aufgenommenen Bildern korrigiert werden (siehe  
1. Halten Sie die Taste  
gedrückt und drehen Sie das hintere  
Einstellrad, bis der gewünschte Korrekturwert (-3 LW bis +3 LW in  
halben Stufen) angezeigt wird.  
In der Regel ist eine Pluskorrektur sinnvoll, wenn der Hintergrund  
heller als das Hauptmotiv ist, und eine Minuskorrektur, wenn der  
Hintergrund dunkler ist.  
Wenn eine Belichtungskorrektur vorgenommen wird, wird das  
Symbol  
im oberen Status-LCD und im Sucher angezeigt. In der  
elektronischen Analoganzeige wird der Korrekturwert angezeigt und  
0 blinkt.  
Elektronische Analoganzeige  
Korrektur um -0,5 LW  
Korrektur um +2 LW  
Einzelheiten zur alleinigen Korrektur der Blitzleistung finden Sie auf  
2. Wählen Sie den Bildausschnitt, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.  
Deaktivieren der  
Blitzleistungskorrektur  
Halten Sie die Taste  
gedrückt und drehen Sie das hintere  
Einstellrad, um den Korrekturwert auf 0.0zurückzusetzen. Alternativ  
können Sie auch die Schnellrückstellung verwenden (siehe Seite 5-26).  
HINWEIS: Die Belichtungskorrektur wird nicht aufgehoben, wenn Sie die  
Kamera ausschalten.  
19. Dezember 2003  
7-19  
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Steuerung der Belichtung  
Belichtungsreihen-  
automatik  
In schwierigen Belichtungssituationen können Sie mit Hilfe der  
Belichtungsreihenautomatik zwei oder drei Aufnahmen desselben Motivs  
mit unterschiedlichen Belichtungskorrekturwerten machen  
(maximal 2 LW).  
HINWEIS: In allen Belichtungsmodi werden bei Verwendung eines  
Blitzgeräts zugleich Blitzbelichtungsreihen durchgeführt.  
1. Halten Sie die Taste  
Einstellrad, bis  
gedrückt und drehen Sie das hintere  
im oberen Status-LCD angezeigt wird.  
+/_ beginnt zu blinken.  
7-20  
19. Dezember 2003  
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Steuerung der Belichtung  
2. Halten Sie die Taste  
gedrückt und drehen Sie das vordere  
Einstellrad, um die Anzahl der Aufnahmen und den Korrekturwert  
festzulegen.  
Die folgende Tabelle gibt Aufschluss über mögliche Kombinationen  
von Streuwerten und der Anzahl der Aufnahmen:  
Anzahl  
Aufnahmen  
und  
Streuwertanzeige Aufnahmereihen-  
folge bei Belich-  
tungsreihen  
Streuwert  
3F 0.5  
3F 1.0  
0, -0.5, +0.5  
0, -1.0, +1.0  
0, -1.5 +1.5  
0, -2.0, +2.0  
0, +0.5  
3F 1.5  
3F 2.0  
+2F 0.5  
+2F 1.0  
+2F 1.5  
+2F 2.0  
--2F 0.5  
--2F 1.0  
--2F 1.5  
--2F 2.0  
0, +1.0  
0, +1.5  
0, +2.0  
0, -0.5  
0, -1.0  
0, -1.5  
0, -2.0  
19. Dezember 2003  
7-21  
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Steuerung der Belichtung  
3. Wählen Sie den Bildausschnitt, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.  
Die Korrekturwerte für die Verschlusszeit und die Blende werden  
während der Aufnahme im oberen LCD und im Sucher angezeigt.  
In folgenden Fällen arbeitet die Belichtungsreihenautomatik anders:  
Wenn zusätzlich eine Belichtungskorrektur oder eine  
Blitzleistungskorrektur vorgenommen wird, wird die  
Belichtungsreihenautomatik mit den Werten für die  
Belichtungskorrektur kombiniert. Es ist sinnvoll, bei  
Belichtungsreihen um mindestens 2 LW zu streuen.  
Bei Verwendung der Serienbildschaltung (siehe Seite 5-29) genügt  
anhaltender Druck auf den Auslöser, um die gesamte Reihe zu  
belichten.  
Ist während einer Belichtungsreihe die Kapazität der Speicherkarte  
erschöpft, können die restlichen Bilder nach dem Einsetzen einer  
neuen Karte aufgenommen werden. Dasselbe gilt, wenn Sie die Kamera  
während einer Belichtungsreihe ausschalten: Sie können dann die  
Reihe nach dem Wiedereinschalten fortsetzen.  
Wenn der Selbstauslöser (siehe Seite 5-30) aktiviert ist, werden die  
Aufnahmen der Reihe jeweils einzeln ausgelöst.  
Deaktivieren der  
Belichtungsreihenautomatik  
Halten Sie die Taste  
gedrückt. Drehen Sie das hintere Einstellrad,  
nicht mehr im oberen Status-LCD angezeigt wird.  
bis das Symbol  
Alternativ können Sie auch die Schnellrückstellung verwenden (siehe  
Wenn Sie die Belichtungsreihenautomatik mit Hilfe des hinteren  
Einstellrads deaktivieren, werden bei der nächsten Verwendung dieser  
Funktion automatisch die Anzahl der Aufnahmen und die korrigierten  
Lichtwerte ausgewählt. Beim Deaktivieren per Schnellrückstellung  
werden die Werte auf 3F 0.5zurückgesetzt.  
7-22  
19. Dezember 2003  
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Steuerung der Belichtung  
Langzeitbelichtungs-  
funktion  
Mit der Langzeitbelichtungsfunktion können Sie Nachtaufnahmen mit einer  
Belichtung von über 30 Sekunden machen.  
HINWEIS: Lange Belichtungszeiten können die Bildqualität  
beeinträchtigen.  
HINWEIS: Wählen Sie die Langzeitbelichtungseinstellung Langaus, wenn  
Sie im bulb-Modus arbeiten. Bei Verschlusszeiten über zwei  
Sekunden wählen Sie die Einstellung Länger(siehe  
Mit Hilfe der LCD-Beleuchtung (siehe Seite 2-20) können Sie die LCDs  
auch im Dunkeln ablesen.  
HINWEIS: Verwenden Sie ein Stativ, um Verwacklungen zu vermeiden.  
Darüber hinaus können Sie die Gefahr von Verwacklungen noch  
weiter verringern, indem Sie anstatt des Auslösers den als  
Zubehör erhältlichen Drahtauslöser verwenden.  
1. Drehen Sie das Einstellrad für den Belichtungsmodus auf M.  
19. Dezember 2003  
7-23  
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Steuerung der Belichtung  
2. Drehen Sie das hintere Einstellrad, um buLbauszuwählen, und  
drehen Sie das vordere Einstellrad, um die Blende festzulegen.  
WICHTIG:  
Wenn buLbbei manueller Belichtung ausgewählt ist  
und Sie in den Blendenautomatik-Modus wechseln, ohne  
zuvor die Einstellung buLbzu deaktivieren, beginnt  
buLb zu blinken und der Auslöser bleibt gesperrt.  
Drehen Sie das hintere Einstellrad, um eine andere  
Verschlusszeit als buLbauszuwählen.  
3. Wählen Sie den Bildausschnitt, stellen Sie scharf und lösen Sie aus.  
Der Verschluss bleibt so lange geöffnet, wie Sie den Auslöser  
durchdrücken.  
7-24  
19. Dezember 2003  
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8
Fokussieren  
Sie können Ihre KODAK PROFESSIONAL DCS Pro SLR/n Digitalkamera so  
einstellen, dass sie automatisch scharfstellt (wie im Folgenden  
beschrieben), oder Sie können manuell fokussieren (siehe Seite 8-9).  
Autofokus  
Mit Autofokus nimmt Ihnen die Kamera die meiste Arbeit beim  
Scharfstellen ab.  
Fokussiermodi  
Es stehen zwei Autofokusmodi zur Verfügung:  
Einzel-AF mit SchärfenprioritätWenn Sie den Auslöser leicht  
drücken, wird die Schärfe so lange nachgeführt, bis das Objekt sich nicht  
mehr bewegt. Danach wird die Schärfe gespeichert und der  
Schärfenindikator wird im Sucher angezeigt. Sie können erst auslösen,  
wenn die Schärfe gespeichert ist.  
Kontinuierlicher AF mit AuslöseprioritätWenn Sie den Auslöser  
leicht drücken, wird die Schärfe so lange nachgeführt, bis Sie den Auslöser  
wieder loslassen.  
Auswählen eines  
Fokussiermodus  
5
3
Stellen Sie den Fokussierschalter auf S (Einzel-AF mit Schärfenpriorität)  
oder C (Kontinuierlicher AF mit Auslösepriorität).  
5 0  
Wenn Sie den Auslöser leicht drücken, beginnt die automatische  
7 0  
Scharfstellung.  
8 5  
105  
19. Dezember 2003  
8-1  
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Fokussieren  
Messfeld-Betriebsart  
Es stehen drei Messfeld-Betriebsarten zur Verfügung:  
Einzelfeld-AF [ ]Sie wählen ein einzelnes AF-Messfeld aus. Verwenden  
Sie diese Betriebsart, wenn sich das Motiv nicht bewegt.  
AF-Dynamik [+]Sie wählen das Primärmessfeld (welches das Objekt  
als erstes erfasst). Wenn sich das Objekt danach bewegt, wird mit dem  
nächsten AF-Messfeld scharfgestellt, das das Objekt erfasst. Verwenden Sie  
diese Betriebsart, wenn sich das Motiv bewegt.  
Entfesselte AF-DynamikBei dieser Option, die als Individualfunktion  
(siehe Seite 5-3) eingestellt werden kann, wählt die Kamera das  
AF-Messfeld automatisch in Abhängigkeit vom nächstgelegenen Objekt.  
Es werden keine Messfeld-Markierungen im oberen Status-LCD und im  
Sucher angezeigt und das AF-Messfeld kann nicht festgelegt werden. Wenn  
Sie ein Teleobjektiv verwenden oder das Motiv sehr dunkel ist, kann das  
nächstliegende Objekt nicht erfasst werden. Wählen Sie in diesem Fall  
Einzelfeld-AF.  
Auswählen einer  
Messfeld-Betriebsart  
1. Stellen Sie das Einstellrad für den Belichtungsmodus auf  
Programmautomatik.  
2. Drehen Sie am hinteren Einstellrad, um [ ] (Einzelfeld-AF) oder [+]  
(AF-Dynamik) auszuwählen.  
Die ausgewählte Messfeld-Betriebsart wird im oberen Status-LCD und  
im Sucher angezeigt.  
8-2  
19. Dezember 2003  
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Fokussieren  
Auswählen eines  
AF-Messfelds  
Sie haben die Wahl zwischen fünf Messfeldern, damit Sie die Position des  
Objekts im Foto bzw. den gewünschten Bildaufbau berücksichtigen  
können.  
1. Schalten Sie das Bild-LCD aus.  
WICHTIG:  
Bei aktiviertem Bild-LCD können Sie mit dem  
4-Wege-Auswahlschalter auf Digitalfunktionen  
zugreifen.  
2. Wählen Sie Einzelfeld-AF oder AF-Dynamik aus.  
HINWEIS: Wenn Sie entfesselte AF-Dynamik verwenden, können Sie kein  
AF-Messfeld auswählen.  
3. Entriegeln Sie den 4-Wege-Auswahlschalter.  
Der 4-Wege-Auswahlschalter funktioniert nur, wenn er entriegelt ist.  
4. Drücken Sie leicht auf den Auslöser und drücken Sie eine beliebige  
Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um ein AF-Messfeld auszuwählen.  
Das ausgewählte AF-Messfeld wird im oberen Status-LCD angezeigt  
und leuchtet kurz im Sucher auf.  
19. Dezember 2003  
8-3  
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Fokussieren  
Symbole im Sucher und  
im oberen Status-LCD  
Fokussier-  
modus  
Messfeld-  
Betriebsart AF-Dynamik  
Entfesselte  
Oberes Sucher Messfeld-  
AF-  
Messfeld  
Status-  
LCD  
anzeige  
(
)
Einzel-AF  
Einzel-AF  
Einzel-AF  
Einzelfeld-AF  
wird angezeigt wählbar  
AF-Dynamik  
AF-Dynamik  
In  
wird nicht  
angezeigt  
wird  
automatisch  
gewählt  
Grundeinstellung  
aktiviert  
Abschaltbar mit  
Individualfunktion  
Einzel-AF“  
wird angezeigt wählbar  
wird angezeigt wählbar  
wird angezeigt wählbar  
Kontinuierlicher Einzelfeld-AF  
AF  
Kontinuierlicher AF-Dynamik  
AF  
In  
Grundeinstellung  
deaktiviert  
Kontinuierlicher AF-Dynamik  
AF  
Aktivierbar mit  
Individualfunktion  
Kontinuierl. AF“  
wird nicht  
angezeigt  
wird  
automatisch  
gewählt  
8-4  
19. Dezember 2003  
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Fokussieren  
Fokussiervorgang und  
Einsatzmöglichkeiten  
Fokussier-  
modus  
Messfeld-  
Betriebsart  
Entfesselte  
AF-Dynamik  
Fokussiervorgang  
Einsatzmöglichkeit  
Einzel-AF  
Einzel-AF  
Einzelfeld-AF  
Wenn Sie den Auslöser leicht Allgemeine Aufnahmen  
drücken, stellt die Kamera  
scharf und die Schärfe wird  
für das ausgewählte  
von unbewegten Objekten  
AF-Messfeld gespeichert.  
AF-Dynamik  
In Grundeinstellung Wenn Sie den Auslöser leicht Schnappschüsse mit  
aktiviert  
drücken, stellt die Kamera  
scharf und speichert  
vollautomatischer  
Fokussierung  
die Schärfe für das  
nächstliegende Objekt, das  
von einem beliebigen der fünf  
AF-Messfelder erfasst wird.  
Einzel-AF  
AF-Dynamik  
Abschaltbar mit  
Wenn Sie den Auslöser leicht Allgemeine Aufnahmen  
Individualfunktion drücken und das Objekt sich von bewegten Objekten  
Einzel-AF“  
nicht bewegt, stellt die  
Kamera scharf und die  
Schärfe für das ausgewählte  
AF-Messfeldwirdgespeichert.  
Falls sich das Objekt bewegt,  
bevor die Speicherung der  
Schärfe erfolgt, wird ein  
anderes AF-Messfeld zur  
Fokussierung herangezogen.  
Kontinuierlicher Einzelfeld-AF  
AF  
Die Fokussierung erfolgt für Objekte, die sich  
das ausgewählte AF-Messfeld. geradlinig auf die Kamera  
Die Schärfe wird nicht  
gespeichert, sondern  
zu oder von der Kamera  
weg bewegen (z. B.  
nachgeführt, bis der Auslöser Rennautos oder Läufer)  
durchgedrückt wird.  
19. Dezember 2003  
8-5  
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Fokussieren  
Fokussier-  
modus  
Messfeld-  
Betriebsart  
Entfesselte  
AF-Dynamik  
Fokussiervorgang  
Einsatzmöglichkeit  
Kontinuierlicher AF-Dynamik  
AF  
In Grundeinstellung Die Fokussierung erfolgt für Sich unregelmäßig  
deaktiviert  
das ausgewählte AF-Messfeld. bewegende Objekte,  
Die Schärfe wird nicht  
(z. B. Fußballspieler)  
gespeichert. Falls sich das  
Objekt bewegt, wird ein  
anderes AF-Messfeld zur  
Fokussierung herangezogen.  
Kontinuierlicher AF-Dynamik  
AF  
Aktivierbar mit  
Individualfunktion Objekt scharf, das einem  
Kontinuierl. AF“  
Die Kamera stellt auf das  
Schnappschüsse von  
bewegten Objekten mit  
vollautomatischer  
Fokussierung  
beliebigen der fünf  
AF-Messfelder am nächsten  
liegt. Die Schärfe wird nicht  
gespeichert. Falls sich das  
Objekt bewegt, wird ein  
anderes AF-Messfeld zur  
Fokussierung herangezogen.  
AF-Hilfsilluminator  
Wenn Sie den Auslöser leicht drücken, wird unter folgenden Bedingungen  
automatisch der AF-Hilfsilluminator aktiviert:  
Es wird Einzel-AF als Fokussiermodus verwendet  
Es wird ein AF-NIKKOR-Objektiv verwendet  
Das Motiv ist dunkel und es ist das zentrale AF-Messfeld ausgewählt  
Es ist entfesselte AF-Dynamik aktiviert  
HINWEIS: Wenn der AF-Hilfsilluminator innerhalb von kurzer Zeit  
wiederholt verwendet wird, schaltet er zum Schutz der Lampe  
vorübergehend ab. Nach kurzer Abkühlung ist er wieder  
einsatzbereit.  
ACHTUNG:  
Der AF-Hilfsilluminator kann heiß werden, wenn er  
innerhalb von kurzer Zeit wiederholt verwendet wird.  
Berühren Sie ihn nicht.  
8-6  
19. Dezember 2003  
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Fokussieren  
Bei Verwendung des AF-Hilfsilluminators in Verbindung mit folgenden  
Objektiven funktioniert der Autofokus bei einem Aufnahmeabstand von  
weniger als einem Meter nicht, weil der Lichtkegel des Illuminators  
beschnitten wird:  
AF Micro 200 mm/4 IF-ED, AF-S 17-35 mm/2.8 IF-ED (ab 24 mm),  
AF 20-35 mm/2.8 IF, AF 24-120 mm/3.5-5.6 IF, AF-S 28-70 mm/  
2.8 IF-ED, AF 35-70 mm/2.8, AF Micro 70-180 mm/4.5-5.6 ED  
Bei Verwendung des AF-Hilfsilluminators in Verbindung mit folgenden  
Objektiven funktioniert der Autofokus nicht, weil der Lichtkegel des  
Illuminators beschnitten wird:  
AF-S 80-200 mm/2.8 IF-ED, AF 80-200 mm/2.8 ED, AF VR 80-400 mm/  
4.5-5.6 ED  
Schärfenspeicherung  
Die Schärfenspeicherung ist nützlich, um Motive aufzunehmen, die sich  
außerhalb der fünf AF-Messfelder befinden, oder in Situationen, in denen  
die automatische Scharfstellung Schwierigkeiten bereitet (siehe Seite 8-8).  
Die Arbeitsweise der Schärfenspeicherung ist bei Einzel-AF und  
kontinuierlichem AF unterschiedlich.  
1. Positionieren Sie das AF-Messfeld auf dem Hauptobjekt und drücken  
Sie leicht auf den Auslöser.  
2. Stellen Sie sicher, dass der Schärfenindikator im Sucher angezeigt  
wird und speichern Sie die Schärfe.  
Einzel-AF:  
Die Schärfe bleibt so lange gespeichert, wie Sie den Auslöser  
leicht gedrückt halten.  
Sie können die Schärfe auch speichern, indem Sie die Taste  
drücken.  
Kontinuierlicher AF:  
Halten Sie den Auslöser leicht gedrückt und drücken Sie die  
Taste  
.
Die Schärfe bleibt gespeichert, solange Sie die Taste  
gedrückt halten. (Sie können den Auslöser loslassen.)  
19. Dezember 2003  
8-7  
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Fokussieren  
3. Wählen Sie bei gespeicherter Schärfe den gewünschten Bildausschnitt  
und lösen Sie aus.  
Tipps:  
Ändern Sie nach dem Speichern der Schärfe nicht den  
Aufnahmeabstand.  
Wenn Sie den Auslöser leicht gedrückt halten oder die Taste  
gedrückt halten, nachdem Sie bei Verwendung von Einzel-AF  
ausgelöst haben, können Sie weitere Aufnahmen mit der  
gespeicherten Schärfe machen.  
Wenn sich nach dem Speichern der Schärfe der Aufnahmeabstand  
ändert, lassen Sie den Auslöser bzw. die Taste  
los, um die  
Schärfenspeicherung aufzuheben. Fokussieren Sie und speichern Sie  
die Schärfe erneut.  
Grenzfälle der  
automatischen  
Scharfstellung  
Unter den im Folgenden beschriebenen Bedingungen funktioniert der  
Autofokus möglicherweise nicht erwartungsgemäß. Fokussieren Sie in  
diesen Situationen manuell mit Hilfe des Mattscheibenbilds (siehe  
Seite 8-9) oder stellen Sie auf ein anderes Objekt in derselben Entfernung  
scharf, speichern Sie die Schärfe und wählen Sie anschließend den  
gewünschten Bildausschnitt.  
Motive mit geringem Kontrast  
Beispiel: Eine Person, deren Kleidung die gleiche Farbe wie der  
Hintergrund hat  
Motive, bei denen sich mehrere Entfernungsebenen innerhalb des  
Messfelds befinden  
Beispiel: Ein Tier hinter Gittern oder eine Person im Wald  
8-8  
19. Dezember 2003  
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Fokussieren  
Objekt oder Motiv mit gleichförmigen Strukturen  
Beispiel: Fensterreihen in Gebäuden  
Motive mit erheblichen Helligkeitsunterschieden innerhalb des  
Messfelds  
Beispiel: Die Sonne befindet sich im Hintergrund und das Hauptobjekt im  
Schatten  
Manuelle Fokussierung  
Manuelle Fokussierung bietet sich in Situationen an, in denen der  
Autofokus nicht erwartungsgemäß arbeitet, oder wenn Sie kein  
AF-NIKKOR-Objektiv verwenden.  
1. Stellen Sie den Fokussierschalter auf M.  
5 0  
7 0  
8 5  
105  
2. Sehen Sie durch den Sucher und drehen Sie am Fokussierring des  
Objektivs, bis auf der Mattscheibe ein scharfes Bild angezeigt wird.  
Sie können den Auslöser jederzeit durchdrücken.  
19. Dezember 2003  
8-9  
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Fokussieren  
Manuelle Fokussierung  
mit der elektronischen  
Einstellhilfe  
Die elektronische Einstellhilfe funktioniert in Verbindung mit den meisten  
NIKKOR-Objektiven (einschließlich der AF-NIKKOR-Objektive bei  
manueller Einstellung), deren wirksame Lichtstärke mindestens  
1:5,6 beträgt.  
1. Stellen Sie den Fokussierschalter auf M.  
5 0  
7 0  
8 5  
105  
2. Drücken Sie leicht auf den Auslöser. Drehen Sie bei aktiviertem  
Mess-System am Fokussierring des Objektivs, bis der  
Schärfenindikator  
im Sucher angezeigt wird.  
Sie können den Auslöser jederzeit durchdrücken. Die elektronische  
Einstellhilfe kann in Verbindung mit einem beliebigen Messfeld  
verwendet werden.  
Schärfentiefe und Schärfennachführung  
Ihre Kamera ist mit Autofokus ausgestattet, wodurch die Scharfstellung  
automatisch erfolgt. In diesem Abschnitt werden grundlegende  
Zusammenhänge zwischen Schärfe, Schärfentiefe und  
Schärfennachführung erläutert.  
Schärfentiefe  
Beim Fokussieren sollten Sie auf die Schärfentiefe achten. Als  
Schärfentiefebezeichnet man die räumliche Ausdehnung der Schärfe vor  
und hinter dem Objekt, auf das fokussiert wird. Die Schärfentiefe ist vom  
Aufnahmeabstand, von der Brennweite und insbesondere von der Blende  
abhängig.  
Kleinere Blenden (größere Blendenzahlen) ergeben mehr Schärfentiefe,  
Hintergrund und Vordergrund werden also schärfer. Größere Blenden  
(kleinere Blendenzahlen) ergeben eine geringere Schärfentiefe und somit  
einen unscharfen Hintergrund.  
8-10  
19. Dezember 2003  
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Fokussieren  
In ähnlicher Weise führen auch ein kürzerer Aufnahmeabstand oder  
eine längere Brennweite zu geringerer Schärfentiefe, ein größerer  
Aufnahmeabstand oder eine kürzere Brennweite hingegen zu mehr  
Schärfentiefe. Ein wichtiger Aspekt ist dabei auch, dass sich die  
Schärfentiefe in der Regel vor dem Hauptobjekt weniger und dahinter  
weiter ausdehnt.  
HINWEIS: Sie können die Schärfentiefe mit Hilfe der Abblendtaste  
überprüfen (siehe Seite 2-21).  
Schärfennachführung  
Unter den folgenden Bedingungen wird automatisch die  
Schärfennachführung aktiviert, wenn ein bewegtes Objekt erfasst wird:  
Der Fokussierschalter steht auf Einzel-AF (S) oder kontinuierlichem AF  
(C) und Sie drücken leicht auf den Auslöser.  
Sie drücken leicht auf den Auslöser oder halten die Taste  
gedrückt,  
wenn die Individualfunktion für die Taste AE-L/AF-L auf AF-Start“  
gestellt ist (siehe Seite 5-2).  
Bei der Schärfennachführung analysiert die Kamera die Geschwindigkeit  
des sich bewegenden Objekts und sorgt für richtige Fokussierung, indem  
sie die Position des Objekts vorausberechnet und das Objektiv zum  
Auslösezeitpunkt auf genau diese Position scharfstellt.  
Wenn Sie mit Einzel-AF arbeiten, ist die Schärfennachführung für Objekte  
aktiviert, die sich schon vor der korrekten Fokussierung bewegt haben. Die  
Schärfe wird gespeichert, sobald das Objekt sich nicht mehr bewegt, und  
der Schärfenindikator  
wird im Sucher angezeigt.  
Wenn Sie mit kontinuierlichem AF arbeiten, verfolgt die Kamera das Objekt  
und die Schärfe wird nicht gespeichert. Die Nachführung erfolgt sogar  
dann, wenn sich ein Objekt während des Fokussiervorgangs zu bewegen  
beginnt.  
19. Dezember 2003  
8-11  
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9
Arbeitsablauf bei der  
Aufnahme  
In diesem Kapitel werden zwei typische Arbeitsabläufe beim Aufnehmen von  
Bildern mit Ihrer KODAK PROFESSIONAL DCS Pro SLR/n Digitalkamera  
beschrieben. Bei Studioaufnahmen und Aufnahmen an anderen Locations  
sind die Arbeitsabläufe möglicherweise unterschiedlich.  
Folgende Arbeitsabläufe werden beschrieben:  
Aufnahmen bei nicht an den Computer angeschlossener Kamera  
Aufnahmen bei an den Computer angeschlossener Kamera  
Arbeitsablauf bei nicht an den Computer angeschlossener  
Kamera  
Gerät und Datenträger  
vorbereiten  
Testaufnahmen  
machen und auswerten  
Gelegentliche  
Überprüfung  
Bilder  
aufnehmen  
Bilder übertragen  
Bearbeiten  
19. Dezember 2003  
9-1  
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Arbeitsablauf bei der Aufnahme  
Gerät und Datenträger  
vorbereiten  
Installieren Sie die mitgelieferte Software.  
Kalibrieren Sie Ihren Monitor und die Drucker regelmäßig,  
z. B. wöchentlich.  
Laden Sie einen oder mehrere Akkus (siehe Seite 3-2). Setzen Sie einen  
Akku ein (siehe Seite 3-4).  
Stellen Sie ggf. Uhrzeit und Datum ein (siehe Seite 5-19).  
Stellen Sie den Belichtungsmodus ein (siehe Seite 7-10).  
Wählen Sie ein Belichtungsmess-System (siehe Seite 7-8).  
Stellen Sie die Messfeld-Betriebsart ein (siehe Seite 8-2).  
Wenn Sie eine Speicherkarte bereits für mehrere Foto-Sessions  
verwendet haben (20 bis 30 Sessions), ist es empfehlenswert, die Karte  
in der von Ihnen verwendeten Kamera zu formatieren, damit wieder die  
volle Speicherkapazität der Karte zur Verfügung steht und die Funktion  
zum Wiederherstellen der Karte verwendet werden kann.  
Setzen Sie die zu verwendenden Speicherkarten ein und überprüfen Sie  
anhand der Anzeige im hinteren Status-LCD, ob ausreichend  
Speicherplatz vorhanden ist. Löschen Sie ggf. Bilder (siehe  
Wählen Sie einen Aufnahmeordner (siehe Seite 6-10) und einen  
Dateityp (siehe Seite 6-4).  
Legen Sie den ISO-Wert (siehe Seite 5-27) in Abhängigkeit vom  
vorhandenen Licht fest.  
Nehmen Sie einen Weißabgleich vor (siehe Seite 7-1).  
Um einen Weißabgleich mit der Kamera durchzuführen, wählen Sie ein  
Bild mit einer MACBETH-Farbkarte bzw. einer Graukarte oder ein  
beliebiges Bild mit einer neutralen Stelle aus und nehmen Sie einen  
manuellen Weißabgleich vor.  
Um die Einstellung für den manuellen Weißabgleich mit Hilfe der  
mitgelieferten Software KODAK PROFESSIONAL DCS Photo Desk  
vorzunehmen, machen Sie eine Aufnahme von einer  
MACBETH-Farbkarte oder einer Graukarte und nehmen Sie die  
Anpassungen später mit Hilfe der Software vor.  
Richten Sie ggf. den Job-Tracker ein (siehe Seite 5-10).  
9-2  
19. Dezember 2003  
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Arbeitsablauf bei der Aufnahme  
Testaufnahmen machen  
und auswerten  
Vor Beginn und während einer Foto-Session sollten Sie einige  
Testaufnahmen machen und auswerten, um sicherzustellen, dass die  
Belichtungs- und Kameraeinstellungen so sind, dass die gewünschten  
Ergebnisse erzielt werden.  
Bildattribut  
DCS Pro SLR/n Tool  
Empfohlene Vorgehensweise  
Belichtung  
Anzeige des Bilds im Bild-LCD  
Zeigen Sie Bilder an und werten Sie die  
Informationen des Tools aus. Passen  
Sie die Kameraeinstellungen (Blende,  
Verschlusszeit, ISO-Einstellung) und/oder  
die Belichtungseinstellungen an. Nehmen Sie  
die Bilder gegebenenfalls erneut auf.  
Der Histogramm-Anzeigemodus (siehe  
Seite 11-3) bietet Informationen zur  
Belichtung des gesamten Bilds.  
Das Luminometer (siehe Seite 11-5) bietet  
Informationen zur Belichtung bestimmter  
Bildbereiche. Es dient zur Anzeige des  
Luminanzkanal-Sättigungsgrads. Dieser  
wird anhand der Pixel unterhalb des  
Fadenkreuzes im Bild-LCD gemessen.  
Schärfe  
Zoom-Modus (siehe Seite 11-5)  
Der Zoom-Modus dient zur Anzeige von  
Bildern im Verhältnis 1:1 und zur  
Auswertung der Schärfe und der Darstellung  
von Rändern in Bereichen mit starken  
Kontrasten (z. B. Augen). Korrigieren Sie die  
Schärfe und/oder überprüfen Sie die  
Tiefenschärfe und passen Sie diese an.  
Farbe  
Mit Hilfe des manuellen Weißabgleichs  
können Sie Farbverschiebungen in  
aufeinander folgenden Bildern beheben.  
Wiederholen Sie diesen Vorgang  
gegebenenfalls, wenn sich die  
Lichtverhältnisse ändern.  
Bildinhalt und  
-gestaltung  
Anzeige des Bilds im Bild-LCD  
Zoom-Modus  
Überprüfen Sie die Bilder auf unerwünschte  
Details wie geschlossene Augen. Nehmen Sie  
die Bilder gegebenenfalls erneut auf.  
19. Dezember 2003  
9-3  
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Arbeitsablauf bei der Aufnahme  
Aufnahmen machen  
Richten Sie ggf. beliebige der folgenden Funktionen ein:  
Vertikaler Auslöser (siehe Seite 5-21)  
Intervalometer (siehe Seite 5-22)  
Job-Tracker (siehe Seite 5-10)  
Selbstauslöser (siehe Seite 5-30)  
Drücken Sie den Auslöser (oder den vertikalen Auslöser), um das Bild  
aufzunehmen.  
Gelegentliche  
Überprüfung  
Um die beste Qualität für Ihre Aufnahmen sicherzustellen, werten Sie  
Testaufnahmen an den Locations und bei den unterschiedlichen  
Beleuchtungsbedingungen aus. Verwenden Sie auch regelmäßig das  
Bild-LCD, um sich davon zu überzeugen, dass die Bilder richtig  
aufgenommen und gespeichert werden.  
Testaufnahmen sind auch hilfreich, damit Ihr Kunde die Aufnahmen noch  
am Aufnahmeort beurteilen kann. Zum Anzeigen von Bildern stehen Ihnen  
folgende Möglichkeiten zur Verfügung:  
Bild-LCD mit verschiedenen Anzeigemodi  
Angeschlossener Monitor (in diesem Fall ist das Bild-LCD deaktiviert)  
Entnehmen Sie die Speicherkarte aus der Kamera und setzen Sie sie in  
einen Laptop-Computer ein. Zeigen Sie die Bilder mit Hilfe der Software  
KODAK PROFESSIONAL DCS Photo Desk an.  
Bilder übertragen  
Setzen Sie die Speicherkarte nach Beendigung der Foto-Session in einen an  
den Computer angeschlossenen Kartenleser ein. Anschließend können Sie  
Ihre Bilder mit Hilfe der im Lieferumfang enthaltenen Software öffnen,  
bearbeiten, übertragen, kopieren und speichern oder Sie können sie an  
ein Labor senden.  
Erstellen Sie Ordner auf der Festplatte des Computers, in denen Sie die  
Bilder ablegen. Verwenden Sie dabei aussagekräftige Namen, anhand  
derer Sie die Bilder schnell wiederfinden.  
Legen Sie Sicherungskopien der Originalbilder auf CD oder  
Zip-Diskette an.  
9-4  
19. Dezember 2003  
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Arbeitsablauf bei der Aufnahme  
Bilder bearbeiten  
Wenn Sie Bilder als JPEG-Dateien in Ihrer Kamera speichern, können Sie  
diese mit einem beliebigen Bildbearbeitungsprogramm öffnen und  
bearbeiten.  
Zwei Bearbeitungsprogramme befinden sich im Lieferumfang Ihrer  
Kamera. Diese Programme bieten erweiterte, DCS-spezifische  
Bildbearbeitungsfunktionen. Weitere Informationen zu den jeweiligen  
Programmen finden Sie in der zugehörigen Hilfe.  
KODAK PROFESSIONAL DCS Photo DeskMit diesem Programm  
können Sie RAW- (.dcr) und JPEG-Dateien (.jpg) öffnen, DCS-spezifische  
Bildbearbeitungsfunktionen anwenden und die Bilder anschließend in  
zahlreichen unterschiedlichen Formaten speichern.  
KODAK PROFESSIONAL Extended Range Imaging File Format  
ModuleMit diesem Programm können Sie ERI JPEG-Dateien öffnen.  
Es stellt Bilder mit erweitertem Dynamikumfang/Farbraum wieder her und  
zeigt eine Vorschau an. Sie haben die Möglichkeit, in gewissem Umfang  
DCS-spezifische Bildbearbeitungsfunktionen anzuwenden und die Bilder  
anschließend in ADOBE PHOTOSHOP oder ADOBE PHOTOSHOP Elements  
zu öffnen.  
KODAK PROFESSIONAL DCS Plattformen: WINDOWS und MACINTOSH  
Photo Desk  
Wenn Sie RAW-Bilder in DCS Photo Desk öffnen, haben Sie folgende  
Möglichkeiten:  
Ausschnitte machen und Bilder drehen  
Farbausgleich vornehmen  
Schärfen  
Rauschen reduzieren  
Kameraeinstellungen überprüfen  
IPTC-Daten erstellen  
Drucken  
Moiré-Muster entfernen  
Belichtungskorrektur vornehmen  
Farbmanagement  
19. Dezember 2003  
9-5  
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Arbeitsablauf bei der Aufnahme  
KODAK PROFESSIONAL  
Extended Range Imaging  
File Format Module  
Plattformen: WINDOWS und MACINTOSH  
Wenn Sie ERI JPEG-Dateien mit dem Extended Range Imaging File Format  
Module öffnen, haben Sie vor der Weiterverarbeitung in ADOBE Photoshop  
folgende Möglichkeiten:  
Drehen  
Farbausgleich vornehmen  
Belichtungskorrektur vornehmen  
Farbmanagement  
Arbeitsablauf bei an den Computer angeschlossener Kamera  
Kamera an  
Gerät und Datenträger  
vorbereiten  
Software starten  
Computer anschließen  
Aufnehmen,  
Auswerten  
Aufnahmen  
machen  
Gelegentliche  
Überprüfung  
Bearbeiten  
Kamera an Computer und Verbinden Sie die DCS Pro SLR/n mit Ihrem Computer und schließen Sie  
Netzteil anschließen  
das Netzteil an.  
Verwenden Sie das im Lieferumfang enthaltene Wechselstrom-Netzteil.  
(Sie können auch einen Akku verwenden. Vorteil des  
Wechselstrom-Netzteils ist jedoch, dass es eine dauerhafte Stromzufuhr  
gewährleistet.)  
Aufnahmesoftware  
starten  
KODAK PROFESSIONAL DCS Camera Manager befindet sich im  
Lieferumfang Ihrer Kamera. Starten Sie diese Software und verwenden Sie  
sie, um Aufnahmen zu machen, wenn Ihre Kamera an einen Computer  
angeschlossen ist. Weitere Informationen zu diesem Programm finden Sie  
in der zugehörigen Hilfe.  
Gerät und Datenträger  
vorbereiten  
Installieren Sie die mitgelieferte Software.  
Kalibrieren Sie Ihren Monitor und die Drucker regelmäßig,  
z. B. wöchentlich.  
Erstellen Sie auf Ihrem Computer Ordner, in denen Sie die  
aufgenommenen Bilder ablegen können. Geben Sie den Ordnern  
aussagekräftige Namen.  
9-6  
19. Dezember 2003  
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Arbeitsablauf bei der Aufnahme  
Testaufnahmen machen  
und auswerten  
Überprüfen und beurteilen Sie Bilder und nehmen Sie die erforderlichen  
Anpassungen mit Hilfe der folgenden Tools vor:  
Mitgelieferte Software.  
Kamera-Tools (siehe Seite 9-3).  
Aufnahmen machen  
Legen Sie fest, ob die Bilder im RAW-, JPEG- oder RAW+JPEG-Format  
gespeichert werden sollen. (Wenn Sie davon ausgehen, dass Sie die Datei  
bearbeiten werden, empfiehlt es sich, das Bild im RAW- oder  
RAW+JPEG-Format zu speichern. RAW-Dateien sind Ihre digitalen  
Negative.)  
Anweisungen zum Aufnehmen von Bildern finden Sie in der Hilfe zu  
DCS Camera Manager.  
Gelegentliche  
Überprüfung  
Wenn Sie DCS Photo Desk verwenden, werden die Aufnahmen auf dem  
Computerbildschirm angezeigt.  
Bilder bearbeiten  
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 9-5.  
19. Dezember 2003  
9-7  
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10 Blitzaufnahmen  
Integriertes Blitzgerät  
Ihre KODAK PROFESSIONAL DCS Pro SLR/n Digitalkamera verfügt über ein  
integriertes Blitzgerät mit Leitzahl 17 bei ISO 200. (Die Leitzahl bei ISO 100  
beträgt 12.) Der Ausleuchtungswinkel des Blitzgeräts reicht für ein  
28-mm-Objektiv aus.  
Bei Verwendung eines Objektivs mit CPU unterstützt das eingebaute  
Blitzgerät die D-TTL-Blitzsteuerung, mit deren Hilfe natürlich wirkende,  
ausgewogen belichtete Blitzaufnahmen erzielt werden. Das integrierte  
Blitzgerät ist jedoch nicht nur nützlich, wenn zu wenig Licht vorhanden  
ist. Vielmehr kann es auch als Aufhellblitz für Schatten und bei  
Gegenlichtaufnahmen verwendet werden oder um Spitzlichter in den  
Augen von fotografierten Personen zu erzeugen.  
Es stehen drei automatische D-TTL-Blitzmodi zur Verfügung:  
3D-Multi-Sensor-Aufhellblitz für digitale Spiegelreflexkameras  
Multi-Sensor-Aufhellblitz für digitale Spiegelreflexkameras  
Normale TTL-Blitzautomatik für digitale Spiegelreflexkameras  
Außerdem sind fünf Synchronisationsarten verfügbar:  
Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang  
Langzeitsynchronisation  
Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang  
Verringerung roter Augen  
Verringerung roter Augen mit Langzeitsynchronisation  
19. Dezember 2003  
10-1  
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Blitzaufnahmen  
D-TTL-Blitzsteuerung  
Die Art der D-TTL-Blitzsteuerung ist vom Typ des verwendeten Objektivs  
abhängig:  
Objektiv Blitzsteuerung für das integrierte  
Blitzgerät  
Objektiv 3D-Multi-Sensor-Aufhellblitz für digitale  
vom Typ G Spiegelreflexkameras: Die Blitzleistung wird auf der  
oder D  
Grundlage von Informationen des Matrixmess-Systems  
(mit CPU) angepasst, um eine ausgewogene Belichtung des  
Hauptobjekts und des Hintergrunds unter  
Berücksichtigung des Umgebungslichts zu erzielen.  
Zu diesem Zweck zündet das Blitzgerät unmittelbar vor  
dem Hauptblitz eine Reihe praktisch unsichtbarer  
Messblitze. Die Reflexion dieser Messblitze durch Objekte  
in allen Bildbereichen wird durch den TTL-Multi-Sensor  
(TTL = through-the-lens, durch das Objektiv) der Kamera  
aufgefangen und in Verbindung mit Daten zur aktuellen  
Empfindlichkeitseinstellung (ISO-Wert), Blende,  
Brennweite, Belichtungskorrektur und durch das Objektiv  
gelieferten Informationen zum Aufnahmeabstand  
ausgewertet. Das Ergebnis dieser Analyse ermöglicht eine  
ausgewogene Belichtung unter Berücksichtigung des  
natürlichen Umgebungslichts. 3D-Multi-Sensor-  
Aufhellblitz für digitale Spiegelreflexkameras ist nicht  
verfügbar, wenn eine manuelle Belichtung oder  
Spotmessung vorgenommen wird.  
Andere  
Multi-Sensor-Aufhellblitz für digitale  
Objektive Spiegelreflexkameras: Die Steuerung der Blitzleistung  
mit CPU  
entspricht der oben beschriebenen, es fließen jedoch  
keine Abstandsinformationen in die Analyse ein. Diese Art  
der Steuerung ist nicht verfügbar, wenn eine manuelle  
Belichtung oder Spotmessung vorgenommen wird.  
10-2  
19. Dezember 2003  
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Blitzaufnahmen  
Objektiv Blitzsteuerung für das integrierte  
Blitzgerät  
Alle Arten Normale TTL-Blitzautomatik für digitale  
Spiegelreflexkameras: Die Blitzleistung wird so  
angepasst, dass das Hauptobjekt korrekt belichtet wird.  
Der Hintergrund wird dabei nicht berücksichtigt. Diese Art  
der Blitzsteuerung empfiehlt sich für Aufnahmen, bei  
denen das Hauptobjekt gegenüber dem Hintergrund  
hervorgehoben werden soll, oder wenn eine  
Belichtungskorrektur durchgeführt wird. Die normale  
TTL-Blitzautomatik wird automatisch in folgenden Fällen  
aktiviert:  
Integriertes Blitzgerät: Wenn als Belichtungsmodus  
M (manuelle Belichtung) eingestellt ist oder  
Spotmessung verwendet wird  
Externes Blitzgerät: Wenn Spotmessung  
verwendet wird  
19. Dezember 2003  
10-3  
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Blitzaufnahmen  
Verwenden des  
integrierten Blitzgeräts  
Befolgen Sie die folgenden Anweisungen, wenn Sie ein AF-NIKKOR-Objektiv  
vom Typ G oder D verwenden.  
HINWEIS: Serienbildschaltung kann bei Blitzaufnahmen nicht verwendet  
werden.  
1. Stellen Sie als Mess-System Matrix- oder mittenbetonte Messung ein  
(siehe Seite 7-8).  
2. Drücken Sie den Blitzentriegelungsknopf, um das integrierte Blitzgerät  
auszuklappen.  
Das Blitzgerät wird geladen, sobald es ausgeklappt ist. wird im  
Sucher angezeigt, wenn das Blitzgerät voll geladen ist.  
HINWEIS: Um Strom zu sparen, wenn das Blitzgerät nicht verwendet wird,  
schließen Sie es, indem Sie es behutsam herunterdrücken, bis es  
einrastet.  
3. Drücken Sie die Taste  
und halten Sie sie gedrückt. Wählen  
Sie dann mit dem hinteren Einstellrad die gewünschte  
Synchronisation aus.  
4. Wählen Sie den Belichtungsmodus (siehe Seite 7-10) und überprüfen  
Sie Verschlusszeit und Blende.  
HINWEIS: Wenn Sie als Belichtungsmodus Programmautomatik,  
Blendenautomatik oder Zeitautomatik wählen, wird  
Aufhellblitzen mit automatischer Leistungskorrektur für digitale  
Spiegelreflexkameras verwendet. Bei manueller Belichtung wird  
die normale TTL-Blitzautomatik für digitale Spiegelreflexkameras  
verwendet.  
10-4  
19. Dezember 2003  
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Blitzaufnahmen  
Verfügbare Verschlusszeiten und Blenden für die einzelnen  
Belichtungsmodi  
Belichtungsmodus  
Verfügbare  
Verfügbare  
Verschlusszeiten  
Blenden  
Programmautomatik  
Automatische  
Einstellung  
Automatische  
Einstellung  
(1/125-1/60 s)  
1
Blendenautomatik  
Zeitautomatik  
1/125-30 s  
Automatische  
Einstellung  
Beliebige  
Einstellung  
2
(1/125-1/60 s)  
1
Manuell  
1/125-30 s , buLb  
(Langzeitbelichtung)  
1
Wenn Sie eine kürzere Verschlusszeit als 1/125 Sekunde einstellen,  
schaltet die Kamera beim Zünden des Blitzes (bzw. beim Einschalten  
eines externen Blitzgeräts) automatisch auf 1/125 Sekunde. In diesem  
Fall wird 125im Sucher angezeigt und die gewählte Verschlusszeit  
blinkt im oberen Status-LCD.  
2
Die Blitzreichweite ist vom eingestellten ISO-Wert und von der  
Blende abhängig. Stellen Sie bei Zeitautomatik oder manueller  
Belichtung die Blende anhand der Reichweitentabelle ein (siehe  
5. Vergewissern Sie sich, dass  
das Motiv innerhalb der Blitzreichweite befindet und lösen Sie aus.  
Der Auslöser bleibt gesperrt, bis konstant im Sucher leuchtet.  
Wenn das Symbol im Sucher nach dem Blitzen etwa drei  
im Sucher angezeigt wird und sich  
Sekunden lang blinkt, kann dies auf eine Unterbelichtung hindeuten.  
Betrachten Sie das Bild im Bild-LCD (siehe Seite 11-1). Wenn es  
unterbelichtet ist, passen Sie die Einstellungen an (z. B. den  
Aufnahmeabstand, die Blende oder die Blitzreichweite) und nehmen  
Sie es erneut auf.  
In einer dunklen Umgebung wird automatisch der AF-Hilfsilluminator  
aktiviert.  
19. Dezember 2003  
10-5  
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Blitzaufnahmen  
Reichweite des  
integrierten Blitzgeräts  
Die Blitzreichweite ist vom eingestellten ISO-Wert und von der Blende  
abhängig.  
ISO  
200 400 800 1600 Blitzreichweite (m)  
Leitzahl  
17  
2
24  
2.8  
4
34  
4
48  
5.6  
8
Arbeitsblende  
2 - 8,5  
1,4 - 6  
2,8  
4
5,6  
8
5,6  
8
11  
16  
22  
32  
1 - 4,2  
5,6  
8
11  
16  
22  
32  
0,7 - 3  
11  
16  
22  
32  
0,6 - 2,1  
0,6 - 1,5  
0,6 - 1,1  
0,6 - 0,8  
11  
16  
22  
Die Blitzreichweite kann durch Division der Leitzahl durch die  
Arbeitsblende ermittelt werden.  
Bei Blende 2,8 und ISO 200 beträgt die Blitzreichweite beispielsweise  
17 / 2,8 = ca. 6 m.  
10-6  
19. Dezember 2003  
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Blitzaufnahmen  
Mit dem integrierten  
Blitzgerät verwendbare  
Objektive  
HINWEIS: Das eingebaute Blitzgerät kann nicht in Verbindung mit der  
Weitwinkel-Makro-Einstellung von Zoomobjektiven verwendet  
werden.  
Folgende Objektive sind für den Einsatz mit dem integrierten Blitzgerät  
geeignet:  
CPU-Objektive mit 28 mm bis 300 mm. Nehmen Sie immer die  
Gegenlichtblende ab.  
Bei den folgenden Zoomobjektiven tritt bei bestimmten Brennweiten oder  
Aufnahmeabständen aufgrund von Vignettierung Unterbelichtung im  
Randbereich auf:  
Objektiv  
Einschränkungen  
AF-S 17-35 mm/2.8 ED Bei Brennweite 35 mm mindestens 1,5 m  
Aufnahmeabstand  
AF 20-35 mm/2.8  
Bei Brennweite 28 mm mindestens 2 m  
Aufnahmeabstand. Bei Brennweite 35 mm  
mindestens 0,7 m Aufnahmeabstand.  
AF 24-120 mm/3.5-5.6 Bei Brennweite 28 mm und darüber  
mindestens 0,8 m Aufnahmeabstand  
AF-S 28-70 mm/2.8 ED Bei Brennweite 50 mm und darüber  
mindestens 0,8 m Aufnahmeabstand  
AF 28-85 mm/3.5-4.5  
AF 35-70 mm/2.8  
Bei Brennweite 28 mm und darüber  
mindestens 2 m Aufnahmeabstand  
Bei Brennweite 35 mm und darüber  
mindestens 0,8 m Aufnahmeabstand  
AF Micro 70-180  
mm/4.5-5.6 ED  
Bei Brennweite 70 mm und darüber  
mindestens 0,7 m Aufnahmeabstand  
19. Dezember 2003  
10-7  
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Blitzaufnahmen  
NIKKOR-Objektive ohne CPU (AI-S, AI, auf AI umgebaute  
NIKKOR-Objektive) von 28 mm bis 200 mm und Objektive der Serie E  
(außer 200 mm/2) können mit dem eingebauten Blitzgerät verwendet  
werden. Es ergeben sich jedoch folgende Einschränkungen hinsichtlich  
verwendbarer Brennweite bzw. Aufnahmeabstand:  
AI-S/AI 25-50 mm/4 (ab Brennweite 40 mm bzw. bei 40 mm ab 0,8 m  
Aufnahmeabstand)  
AI-S 28-85 mm/3.5-4.5 (ab Brennweite 35 mm)  
AI 35-70 mm/3.5 (ab Brennweite 35 mm bzw. bei 35 mm ab 1 m  
Aufnahmeabstand)  
AI 28-45 mm/4.5 (ab Brennweite 28 mm bzw. bei 28 mm ab 1 m  
Aufnahmeabstand)  
Auf AI umgebautes 50-300 mm/4.5 (ab Brennweite 200 mm)  
AI S AI 50-300 mm/4.5 (ab Brennweite 135 mm)  
AI 80-200 mm/2.8 (ab Brennweite 105 mm)  
Auf AI umgebautes 80-250 mm/4 (ab Brennweite 135 mm)  
Blitzbereitschaftsanzeige  
Wenn Sie das integrierte oder ein externes Blitzgerät, beispielsweise das  
SB-28/28DX, SB-27, SB-26, SB-25, SB-24, SB-23, SB-22, SB-80DX, SB-800  
AF oder SB-50DX verwenden, leuchtet die Blitzbereitschaftsanzeige im  
Sucher, sobald das Blitzgerät voll geladen und einsatzbereit ist.  
Wenn die Blitzbereitschaftsanzeige nach dem Blitzen mit TTL- oder  
Computer-Blitzautomatik etwa drei Sekunden lang blinkt, bedeutet dies,  
dass die maximale Blitzleistung abgegeben wurde, was auf Unterbelichtung  
hindeuten kann. Überprüfen Sie den Aufnahmeabstand, die Blende und die  
Blitzreichweite und wiederholen Sie ggf. die Aufnahme.  
10-8  
19. Dezember 2003  
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Blitzaufnahmen  
Blitzschuh  
Mit Hilfe des Blitzschuhs können Sie ein externes Blitzgerät (z. B. das  
SB-28/28DX, SB-27, SB-26, SB-25,SB-24, SB-23, SB-22, SB-80DX,  
SB-800 AF oder SB-50DX) an die Kamera ansetzen.  
Blitz-Synchronisationsbuchse  
Sie können externe Blitzgeräte mit Hilfe eines Kabels direkt mit der  
Blitz-Synchronisationsbuchse verbinden.  
ACHTUNG:  
Ihre Kamera ist nicht für Spannungen von 250 V und höher  
ausgelegt.  
19. Dezember 2003  
10-9  
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Blitzaufnahmen  
Blitzsynchronisationsarten  
Halten Sie die Taste für die Blitzsynchronisationsart gedrückt und  
wählen Sie mit Hilfe des hinteren Einstellrads die gewünschte  
Synchronisationsart aus.  
Es sind fünf Synchronisationsarten verfügbar:  
Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang  
Wählen Sie für normale Blitzaufnahmen die Synchronisation auf den ersten  
Verschlussvorhang. Bei Verwendung von Programmautomatik oder  
Zeitautomatik wird als Verschlusszeit automatisch 1/60 bis 1/125 Sekunde  
eingestellt.  
10-10  
19. Dezember 2003  
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Blitzaufnahmen  
Langzeitsynchronisation  
Bei Verwendung von Programmautomatik oder Zeitautomatik wird  
normalerweise als Verschlusszeit automatisch 1/60 bis 1/125 Sekunde  
eingestellt. Bei Nachtaufnahmen kann jedoch mit Hilfe von  
Langzeitsynchronisation eine längere Verschlusszeit (bis zu 30 Sekunden)  
gewählt werden, um durch Nutzung des gesamten vorhandenen Lichts  
Hintergrunddetails zur Geltung zu bringen.  
Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang  
Der Blitz wird am Ende der Belichtungszeit gezündet, wodurch  
vorhandenes Licht einem bewegten Objekt als Lichtspur folgt. Bei  
Verwendung von Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang in  
Verbindung mit Programmautomatik oder Zeitautomatik wird automatisch  
Langzeitsynchronisation eingestellt.  
19. Dezember 2003  
10-11  
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Blitzaufnahmen  
Verringerung roter Augen  
Die Lampe zur Verringerung roter Augen leuchtet etwa eine Sekunde lang  
auf, bevor der Blitz gezündet wird, damit sich die Pupillen von Menschen  
oder Tieren verengen.  
Verringerung roter Augen mit Langzeitsynchronisation  
Diese Synchronisationsart ist eine Kombination aus der Funktion zur  
Verringerung roter Augen und Langzeitsynchronisation. Wählen Sie als  
Belichtungsmodus Programmautomatik oder Zeitautomatik.  
Blitzsynchronisations-  
arten für externe  
Blitzgeräte  
Die Synchronisation auf den ersten/zweiten Verschlussvorhang wird bei den  
Blitzgeräten SB-26, SB-25 und SB-24 direkt am externen Blitzgerät  
eingestellt. Wenn bei angesetztem SB-800 AF, SB-80DX, SB-28DX, SB-28,  
SB-27 oder SB-26 die Funktion zur Verringerung roter Augen mit oder ohne  
Langzeitsynchronisation aktiviert ist, wird die Lampe zur Verringerung roter  
Augen des Blitzgeräts verwendet.  
Tipps  
Wenn Sie die Funktion zur Verringerung roter Augen alleine oder in  
Verbindung mit Langzeitsynchronisation verwenden, leuchtet die Lampe  
zur Verringerung roter Augen etwa eine Sekunde lang vor dem Zünden  
des Blitzes auf. Halten Sie die Kamera ruhig und sorgen Sie dafür, dass  
sich das Motiv nicht bewegt, bevor der Verschluss ausgelöst wird. (Die  
Funktion zur Verringerung roter Augen ist nicht für Situationen geeignet,  
in denen der Auslösezeitpunkt Vorrang hat.)  
Bei Verwendung bestimmter Objektive kann das Lichtbündel der Lampe  
zur Verringerung roter Augen so beschnitten werden, dass es die Augen  
nicht erreicht.  
Halten Sie bei Langzeitsynchronisation mit oder ohne Funktion zur  
Verringerung roter Augen die Kamera ruhig, um bei der langen  
Verschlusszeit Verwacklungsunschärfe zu vermeiden. Es wird  
empfohlen, ein Stativ zu verwenden.  
Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang kann nicht in  
Verbindung mit Studioblitzsystemen verwendet werden, weil hier keine  
korrekte Synchronisation möglich ist.  
10-12  
19. Dezember 2003  
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Blitzaufnahmen  
Blitzleistungskorrektur  
Mit Hilfe von Blitzleistungskorrektur können Sie die von Blitzgerät und  
Kamera ermittelte Belichtung beeinflussen. So lässt sich beispielsweise das  
Hauptobjekt durch höhere Blitzleistung betonen oder eine zu helle  
Wiedergabe des Hauptobjekts durch Verringern der Blitzleistung  
vermeiden.  
1. Halten Sie die Taste  
gedrückt und drehen Sie das hintere  
Einstellrad, bis der gewünschte Korrekturwert (-3 LW bis +1 LW in  
halben Stufen) angezeigt wird.  
Elektronische Analoganzeige  
Korrektur um -0,5 LW  
Korrektur um +1 LW  
Tipps:  
Wenn Blitzleistungskorrektur verwendet wird, wird das  
Symbol  
im oberen Status-LCD und im Sucher angezeigt. Sie  
können den Korrekturwert überprüfen, indem Sie die Taste  
drücken.  
In der Regel ist eine Pluskorrektur sinnvoll, wenn der Hintergrund  
heller als das Hauptmotiv ist, und eine Minuskorrektur, wenn der  
Hintergrund dunkler ist.  
2. Drücken Sie den Blitzentriegelungsknopf, um das integrierte Blitzgerät  
auszuklappen. Stellen Sie die Blitzsynchronisationsart und den  
Belichtungsmodus ein.  
19. Dezember 2003  
10-13  
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Blitzaufnahmen  
3. Wählen Sie den Bildausschnitt, stellen Sie scharf und vergewissern Sie  
sich, dass im Sucher angezeigt wird. Stellen Sie sicher, dass sich  
das Motiv innerhalb der Blitzreichweite befindet und lösen Sie aus.  
Sie können die Blitzleistungskorrektur aufheben, indem Sie die Taste  
drücken und den Korrekturwert auf 0.0zurücksetzen.  
Alternativ können Sie auch die Schnellrückstellung verwenden. Durch  
Ausschalten der Kamera wird die Blitzleistungskorrektur nicht  
aufgehoben.  
Verwenden externer Blitzgeräte  
Die Blitzgeräte 80DX, 50DX, 28DX und 800 AF der SB-Serie unterstützen die  
D-TTL-Blitzsteuerung, wenn sie an die Kamera angesetzt sind. Bei anderen  
externen Blitzgeräten ist D-TTL nicht verfügbar.  
Die Art der Blitzsteuerung bei den Blitzgeräten 800 AF, 80DX, 50DX und  
28DX der SB-Serie ist vom Typ des verwendeten Objektivs abhängig:  
Objektiv  
Blitzsteuerung  
Objektiv vom Typ G  
oder D (mit CPU)  
3D-Multi-Sensor-Aufhellblitz für digitale  
Spiegelreflexkameras  
Andere Objektive  
mit CPU  
Multi-Sensor-Aufhellblitz für digitale  
Spiegelreflexkameras  
Alle Arten  
Normale TTL-Blitzautomatik für digitale  
Spiegelreflexkameras  
10-14  
19. Dezember 2003  
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Blitzaufnahmen  
Die folgenden Blitzgeräte unterstützen die D-TTL-Blitzsteuerung:  
Blitzmo-  
dus  
D-TTL AA  
A
M
REAR  
Blitzgerät D-TTL Blenden-  
automatik Blitzauto-  
matik  
Computer- Manuell Strobo-  
Synchroni- Verrin-  
skopblitze sation auf gerung  
den zwei- roter  
ten Ver-  
schlussvor  
-hang  
Augen  
SB-80DX,  
SB-28DX,  
SB-800 AF,  
SB-50DX  
19. Dezember 2003  
10-15  
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Blitzaufnahmen  
Die folgenden Blitzgeräte können mit Computer-Blitzautomatik oder mit  
manuellem Abgleich verwendet werden. Wenn sie auf TTL gestellt sind, ist  
der Auslöser gesperrt und es können keine Aufnahmen gemacht werden.  
Blitzmodus  
A
M
REAR  
Blitzgerät  
Computer-  
Blitzautomatik  
Manuell Strobo-  
Synchronisa-  
Verringe-  
rung roter  
Augen  
skopblitze tion auf den  
zweiten Ver-  
schlussvor-  
hang  
1
SB-28/SB-26  
2
SB-27  
SB-25/SB-24  
3
4
SB-23 /SB-29 /  
3, 4  
SB-21B  
SB-30/SB-22S/SB-22/  
SB-20/SB-16B/SB-15  
5
5
SB-11 /SB-14  
1
2
Das SB-26 kann als drahtloses Slave-Gerät eingesetzt werden. Wenn der Schalter für diese Funktion auf Dsteht,  
wird eine kürzere Verschlusszeit als 1/90 Sekunde eingestellt.  
Wenn ein SB-27 an die DCS Pro SLR/n angesetzt ist, wird als Blitzmodus automatisch TTL eingestellt und der  
Auslöser gesperrt. Wählen Sie am SB-27 die Funktion A(Computer-Blitzautomatik).  
3
4
5
Nur manueller Modus möglich. Verwendung wird nicht empfohlen.  
Autofokus ist nur in Verbindung mit AF-Micro-Objektiven (60 mm, 105 mm, 200 mm oder 70-180 mm) verfügbar.  
Bei Verwendung des SB-11 oder SB-14 im Modus Aoder Mist ein SU-2-Sensor mit einem SC-13-Synchrokabel  
erforderlich. Es können zwar auch die Synchrokabel SC-11 und SC-15 verwendet werden, in diesem Fall wird jedoch  
keine Blitzbereitschaftsanzeige im Sucher angezeigt und eine automatische Anpassung der Verschlusszeit ist nicht  
möglich.  
10-16  
19. Dezember 2003  
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Blitzaufnahmen  
Hinweise zur  
Verwendung von  
externen  
Die kürzeste Synchronzeit bei Verwendung eines externen Blitzgeräts beträgt  
1/125 Sekunde.  
Der verfügbare ISO-Bereich beträgt 160 bis 1600 (RAW-Dateien) bzw. 160 bis 800  
Blitzgeräten  
(JPEG-Dateien).  
Beim SB-26, 25 und 24 hat die am Blitzgerät eingestellte Synchronisationsart  
Vorrang vor der Einstellung an der Kamera.  
Wenn bei angesetztem SB-800 AF, SB-80DX, SB-28/28DX, SB-27 oder SB-26 die  
Funktion zur Verringerung roter Augen mit oder ohne Langzeitsynchronisation  
aktiviert ist, wird die Lampe zur Verringerung roter Augen des Blitzgeräts  
verwendet.  
Selbst wenn das externe Blitzgerät über einen AF-Hilfsilluminator verfügt, wird  
dieser nur verwendet, wenn die entsprechenden Bedingungen erfüllt sind.  
Bei angesetztem SK-6 oder SB-24 funktioniert weder der AF-Hilfsilluminator der  
Kamera noch der des Blitzgeräts.  
Bei Verwendung von Programmautomatik steuert die Kamera automatisch die  
größtmögliche Blende in Abhängigkeit vom ISO-Wert.  
ISO  
200  
3.3  
400  
4
800 1600  
Größte verfügbare  
Blende  
Integriertes Blitzgerät  
Externes Blitzgerät  
4.8  
6.7  
5.6  
8
4.8  
5.6  
Mit jeder Erhöhung der ISO-Empfindlichkeit um eine Stufe verringert sich die  
größtmögliche Blende um eine halbe Stufe. Bei Verwendung eines Objektivs mit  
einer geringeren als der oben angegebenen Lichtstärke kommt diese  
Einschränkung nicht zum Tragen.  
Wenn Blitzleistungskorrektur verwendet wird, wird das Symbol  
im Sucher  
ohne Korrekturwert angezeigt.  
19. Dezember 2003  
10-17  
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11 Arbeiten mit Bildern in der  
Kamera  
Anzeigen von Bildern  
So zeigen Sie Bilder im Bild-LCD an:  
1. Wählen Sie einen Bildmodus.  
2. Wählen Sie einen Ansichtsordner (siehe Seite 11-6).  
3. Blättern Sie in den Bildern (siehe Seite 11-7).  
Auswählen eines  
Bildmodus  
Einzelbild-Modus (siehe Seite 11-2)  
Histogramm-Modus (siehe Seite 11-3)  
Zoom-Modus (siehe Seite 11-4)  
Mehrbild-Modus (siehe Seite 11-5)  
1. Wenn das Bild-LCD deaktiviert ist, drücken Sie die OK-Taste, um sie im  
Bildmodus einzuschalten.  
Falls ein Menü im Bild-LCD angezeigt wird, drücken Sie die  
Menu-Taste einmal oder mehrmals, um in den Bildmodus zu  
wechseln.  
Der zuletzt verwendete Bildmodus wird angezeigt.  
2. Drücken Sie die obere oder untere Seite des 4-Wege-  
Auswahlschalters, um in der folgenden Reihenfolge durch die  
Bildmodi zu blättern: Einzelbild, Zoom, Histogramm und Mehrbild.  
Es wird kurz das Menü für den Bildmodus angezeigt. Es zeigt die vier  
Bildmodi, wobei der ausgewählte Modus markiert ist.  
19. Dezember 2003  
11-1  
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Arbeiten mit Bildern in der Kamera  
Ändern der Anzeigedauer  
für das Bildmodusmenü  
Das Bildmodusmenü wird eine Sekunde lang angezeigt, nachdem Sie einen  
Bildmodus ausgewählt haben. Sie können die Dauer der Anzeige ändern  
oder die Anzeige deaktivieren.  
1. Wählen Sie Bildmodusmenü“ im Ansichtsmenü und markieren Sie  
Aus, 1 Sek., 2 Sek.oder 3 Sek..  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
Einzelbild-Modus  
Das ausgewählte Bild (siehe Seite 11-7) wird angezeigt.  
11-2  
19. Dezember 2003  
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Arbeiten mit Bildern in der Kamera  
Histogramm-Modus  
Wenn der Histogramm-Modus aktiviert ist, werden das ausgewählte Bild  
(siehe Seite 11-7), das zugehörige Histogramm und die folgenden  
Informationen angezeigt:  
Blende  
Verschlusszeit  
Uhrzeit und Datum der Aufnahme  
Belichtungsmodus  
Belichtungskorrektur (falls vorgenommen)  
Kennzeichnungssymbol (falls das Bild gekennzeichnet wurde)  
HINWEIS: Im ERI-Bereich des Histogramms vorhandene Spitzlichtdaten  
gehen bei normaler Verarbeitung verloren. Stellen Sie ERI-Daten  
mit Hilfe der Funktionen für Belichtung und Look in der  
Software KODAK PROFESSIONAL DCS Photo Desk wieder her.  
Auswerten des  
Histogramms  
Bei Überbelichtung ist die Gamma-Kurve im Histogramm auf der  
rechten Seite abgeschnitten, bei Unterbelichtung ist sie links  
abgeschnitten.  
Unterbelichtung  
Überbelichtung  
High-Key-Bilder mit wenigen dunklen Farbtönen werden im  
Histogramm durch eine Kurve dargestellt, die sich im rechten Bereich  
befindet. Low-Key-Bilder mit wenigen hellen Farbtönen werden im  
Histogramm durch eine Kurve dargestellt, die sich im linken Bereich  
befindet.  
Low-Key  
High-Key  
19. Dezember 2003  
11-3  
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Arbeiten mit Bildern in der Kamera  
Zoom-Modus  
Das ausgewählte Bild (siehe Seite 11-7) wird zusammen mit einem  
Auswahlfeld und einem leuchtenden Quadrat in der Mitte angezeigt.  
Das Auswahlfeld umfasst den Bildbereich, der bei der Vergrößerung  
angezeigt wird (nur beim Arbeiten mit RAW-Dateien).  
Aktivieren oder  
Deaktivieren des  
Auswahlfelds  
Drücken Sie die OK-Taste, um das Auswahlfeld zu aktivieren.  
Bei aktiviertem Auswahlfeld können Sie dieses verschieben und  
zoomen.  
Drücken Sie die Abbrechen-Taste, um das Auswahlfeld zu deaktivieren.  
Wenn das Auswahlfeld deaktiviert ist, können Sie zu einem anderen Bild  
wechseln.  
Zoomen  
Drücken Sie bei aktiviertem Auswahlfeld die OK-Taste.  
Es gibt drei Zoom-Ebenen. Bei einmaligem Betätigen des Auslösers wird  
das Bild um den Faktor 1:4 vergrößert (für vier Bildpunkte des Bilds  
wird ein Bildpunkt angezeigt), bei wiederholtem Betätigen des  
Auslösers um den Faktor 1:1 und bei dreifachem Betätigen um den  
Faktor 1:16, was dem nicht gezoomten Bild entspricht.  
HINWEIS: Bei einem Vergrößerungsfaktor von 1:1 wird das Fadenkreuz  
angezeigt, das Auswahlfeld jedoch nicht. Das Verschieben des  
Auswahlfelds ist in diesem Fall trotzdem möglich.  
Verschieben des  
Auswahlfelds  
Drücken Sie bei aktiviertem Auswahlfeld eine beliebige Seite des  
4-Wege-Auswahlschalters.  
Wenn der Rand des Vorschaubilds erreicht ist, wird das Bild in die  
entgegengesetzte Richtung verschoben.  
11-4  
19. Dezember 2003  
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Arbeiten mit Bildern in der Kamera  
Luminometer  
Das Quadrat in der Mitte, das angezeigt wird, wenn das Auswahlfeld  
aktiviert ist, gibt den Luminanzkanal-Sättigungsgrad in der Mitte des  
Fadenkreuzes an. Dieser Grad wird in Blendenwerten (-3 bis 3,25)  
und RGB-Werten angegeben.  
Mehrbild-Modus  
Am unteren Bildschirmrand werden gemeinsam mit der Statusleiste vier  
Bildvoransichten angezeigt. Das ausgewählte Bild (siehe Seite 11-7) ist  
markiert.  
Statusleiste  
Die Statusleiste ist im Einzelbild- und Mehrbild-Modus unten im Bild-LCD  
sichtbar. Es wird ein entsprechendes Symbol angezeigt, wenn das Bild  
gekennzeichnet wurde, und ein Mikrofonsymbol, wenn eine Audiodatei  
aufgenommen wurde.  
19. Dezember 2003  
11-5  
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Arbeiten mit Bildern in der Kamera  
Auswählen eines  
Ansichtsordners  
Mit der Nav+-Taste ist ein direkter Zugriff für die schnelle Navigation in  
Ordnern und in Bildern innerhalb eines Ordners möglich.  
HINWEIS: Wenn sich zwei Karten in der Kamera befinden, wird mit der  
Nav+-Taste auf die Karte zugegriffen, die den aktuell  
ausgewählten Ansichtsordner enthält  
1. Drücken Sie die Nav+-Taste.  
Wenn das Bild-LCD deaktiviert ist, wird es eingeschaltet.  
Der zuletzt verwendete Bildmodus wird zusammen mit der  
Nav+-Einblendung angezeigt. Die Nav+-Einblendung zeigt den  
ausgewählten Ordner markiert an und die Navigationsleiste gibt  
die Position des aktuell ausgewählten Bilds an.  
2. Halten Sie die Nav+-Taste gedrückt und drücken Sie die obere oder  
untere Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um andere Ordner auf der  
Speicherkarte zu markieren.  
11-6  
19. Dezember 2003  
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Arbeiten mit Bildern in der Kamera  
Blättern durch Bilder  
Drücken Sie die linke bzw. rechte Seite des 4-Wege-Auswahlschalters,  
um im ausgewählten Ordner zwischen Bildern zu wechseln.  
HINWEIS: Drücken Sie im Zoom-Modus bei aktiviertem Auswahlfeld  
zunächst auf die Abbrechen-Taste, um das Auswahlfeld zu  
deaktivieren.  
Drücken Sie die rechte Seite des 4-Wege-Auswahlschalters,  
um vorwärts, also zu Bildern mit höheren Nummern, zu wechseln,  
und die linke Seite, um rückwärtszu navigieren.  
Wenn Sie nach dem letzten Bild im Ordner weiter vorwärts navigieren,  
wird das erste Bild angezeigt. Wenn Sie nach dem ersten Bild im Ordner  
weiter rückwärts navigieren, wird das letzte Bild angezeigt. (Nach dem  
ersten oder letzten Bild wird durch einen leeren Bildschirm angezeigt,  
dass die Anzeige zum ersten bzw. letzten Bild wechselt.  
Verwenden der Nav+-Taste, Wenn Sie die Nav+-Taste gedrückt halten und zugleich die linke oder  
um durch Bilder zu blättern  
rechte Seite des 4-Wege-Auswahlschalters drücken, springen Sie  
innerhalb eines Ordners zehn Bilder nach oben oder nach unten.  
Navigationsleiste  
Die Navigationsleiste wird im Einzelbild-, Mehrbild- oder Zoom-Modus  
unten im Bild-LCD angezeigt, wenn das Auswahlfeld deaktiviert ist.  
Die Leiste gibt die Position des aktuellen Bilds relativ zu den anderen  
Bildern im ausgewählten Ordner an.  
Auswählen eines Bilds  
Wenn Sie im Mehrbild-Modus zwischen Bildern wechseln, werden die  
einzelnen Bilder nacheinander markiert. Lassen Sie den 4-Wege-  
Auswahlschalter los, sobald das gewünschte Bild markiert ist.  
Wenn Sie in anderen Bildmodi navigieren, wird das angezeigte Bild durch  
Loslassen des 4-Wege-Auswahlschalters markiert.  
19. Dezember 2003  
11-7  
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Arbeiten mit Bildern in der Kamera  
Überbelichtungsanzeige Im Einzelbild- und Mehrbild-Modus können Sie überbelichtete Bereiche  
anzeigen lassen.  
1. Wählen Sie den Einzelbild- oder den Mehrbild-Anzeigemodus.  
2. Wählen Sie „Überbel.- Anzeigeim Ansichtsmenü und markieren Sie  
die Option Ausoder Ein.  
3. Drücken Sie die OK-Taste.  
Wenn die Überbelichtungsanzeige aktiviert ist, blinken überbelichtete  
Bereiche.  
Ändern des  
Anzeigekontrasts und  
der Helligkeit  
Sie können den Kontrast so ändern, dass die Bilder im Bild-LCD heller  
oder dunkler dargestellt werden.  
HINWEIS: Die Kontraständerung wirkt sich nicht auf die gespeicherten  
Bilder aus, sondern nur auf die Darstellung im Bild-LCD.  
1. Wählen Sie den Einzelbild-Modus.  
2. Wählen Sie im Ansichtsmenü den Eintrag Anzeigekontrast.  
3. Drücken Sie die OK-Taste.  
Es werden ein Schieberegler und eine Graustufenleiste angezeigt.  
4. Drücken Sie die obere oder untere Seite des 4-Wege-  
Auswahlschalters, um den Schieberegler zu bewegen und das Bild  
heller oder dunkler anzuzeigen.  
Beurteilen Sie mit Hilfe der Graustufenleiste den geänderten Kontrast.  
11-8  
19. Dezember 2003  
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Arbeiten mit Bildern in der Kamera  
Automatische Anzeige  
Wenn Sie die Funktion Autom. Anzeigeaktivieren und ein Bild  
aufnehmen, schaltet sich das Bild-LCD ein. Das aufgenommene Bild wird  
für die von Ihnen festgelegte Dauer angezeigt. Nach Ablauf dieser Zeit  
schaltet sich das Bild-LCD aus.  
Wenn Sie bei angezeigtem Bild leicht auf den Auslöser drücken, schaltet  
sich das Bild-LCD aus.  
Wenn Sie bei angezeigtem Bild irgendwelche Tasten für Digitalfunktionen  
betätigen, bleibt das Bild-LCD eingeschaltet und zeigt die entsprechenden  
Änderungen an.  
HINWEIS: Wenn das Bild-LCD eingeschaltet ist, während Sie ein Bild  
aufnehmen, hat die Funktion Autom. Anzeigekeinerlei  
Auswirkungen.  
1. Wählen Sie Autom. Anzeigeim Ansichtsmenü und markieren Sie  
Aus, 3 Sek., 5 Sek.oder 10 Sek..  
2. Drücken Sie die OK-Taste.  
19. Dezember 2003  
11-9  
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Arbeiten mit Bildern in der Kamera  
Diashow  
Sie können eine Diashow mit Kameraaufnahmen auf dem Bild-LCD und  
einem Monitor oder nur auf dem Bild-LCD abspielen.  
1. Wenn Sie sich die Diashow auf einem Monitor ansehen möchten,  
müssen Sie einen externen Monitor anschließen und den  
Videoausgang aktivieren (siehe Seite 12-1).  
2. Wählen Sie den Modus aus: Wählen Sie Diashowim Ansichtsmenü  
und markieren Sie Aus, Unendlich, oder Einz.-Anz..  
Im Modus Unendlichwerden alle gewünschten Bilder angezeigt,  
anschließend wird die Sequenz so lange wiederholt, bis Sie die  
Abbrechen-Taste drücken.  
Im Modus Einz.-Anz.läuft die Diashow so lange, bis alle  
gewünschten Bilder einmal angezeigt wurden oder bis Sie die  
Abbrechen-Taste drücken.  
3. Wählen Sie die Bilder aus, die in der Diashow angezeigt werden  
sollen: Wählen Sie Diashowim Ansichtsmenü und markieren Sie  
Alle auf Karte, Alle i. O., Gek. a. K.oder Gek. i. O..  
4. Legen Sie die Anzeigedauer der einzelnen Bilder fest: Wählen Sie  
Diashowim Ansichtsmenü und markieren Sie 3 Sek., 5 Sek.“  
oder 10 Sek..  
11-10  
19. Dezember 2003  
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Arbeiten mit Bildern in der Kamera  
Starten/Stoppen einer  
Diashow  
Wählen Sie Diashowim Ansichtsmenü und markieren Sie Start,  
um die Diashow zu starten.  
Drücken Sie die Abbrechen-Taste, wenn Sie die laufende Diashow  
stoppen möchten.  
Löschen von Bildern  
Sie können ein einzelnes Bild oder alle Bilder in einem Ordner oder auf  
einer Karte löschen. Es ist außerdem möglich, alle nicht gekennzeichneten  
Bilder in einem Ordner oder auf einer Karte zu löschen. Zugehörige  
Audiodateien werden ebenfalls gelöscht.  
WICHTIG:  
Wenn Sie ein Bild im Format JPEG, RAWoder  
RAW+JPEGauf einer oder zwei Karten speichern,  
werden bis zu vier Kopien des Bilds gespeichert. Wenn Sie  
das Bild löschen, werden alle Kopien gelöscht. Wenn Sie  
Sicherungskopien des Bilds zurückbehalten möchten,  
müssen Sie die zweite Karte vor dem Löschen entfernen.  
1. Wenn das Bild-LCD deaktiviert ist, drücken Sie die OK-Taste, um sie  
im Bildmodus einzuschalten.  
Falls sich das Bild-LCD im Menümodus befindet, drücken Sie die  
Menu-Taste einmal oder mehrmals, um in den Bildmodus zu  
wechseln.  
2. Wenn Sie Bilder in einem Ordner löschen möchten, wählen Sie einen  
Ansichtsordner aus. Um ein einzelnes Bild zu löschen, wählen Sie  
dieses aus.  
3. Drücken Sie die Löschtaste.  
19. Dezember 2003  
11-11  
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Arbeiten mit Bildern in der Kamera  
4. Drücken Sie eine beliebige Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um  
die gewünschte Option zu markieren.  
5. Wenn Sie den 4-Wege-Auswahlschalter loslassen, wird ein einzelnes  
Bild gelöscht oder ein Bestätigungsbildschirm angezeigt, wenn  
mehrere Bilder gelöscht werden sollen.  
6. Drücken Sie die OK-Taste, um die Änderung zu übernehmen und den  
Bestätigungsbildschirm zu schließen.  
HINWEIS: Unter Umständen ist es möglich, gelöschte Dateien  
wiederherzustellen, wenn sie noch nicht überschrieben wurden  
(siehe Seite 6-8).  
Kennzeichnen von Bildern  
Sie können eines oder mehrere Bilder kennzeichnen, damit diese bei  
diversen Vorgängen berücksichtigt werden:  
Mit Hilfe der Kamera können Sie festlegen, dass gekennzeichnete Bilder  
nicht gelöscht werden dürfen.  
In der Software KODAK PROFESSIONAL DCS Photo Desk können Sie  
Kennzeichnungen als Auswahlkriterium für zahlreiche Vorgänge  
verwenden.  
Drucker, die dem DPOF (Digital Print Order File)-Standard  
entsprechen, erkennen Bilder, die per Kennzeichnung zum Drucken  
vorgesehen sind, und drucken diese. Ihre Kamera entspricht dem  
DPOF-Standard zum Drucken von Dateien von Speicherkarten. Die  
DPOF-Funktionalität betrifft nur JPEG-Bilder. Für RAW-Bilder ist diese  
Option deaktiviert.  
WICHTIG:  
Wenn Sie ein Bild im Format JPEG, RAWoder  
RAW+JPEGauf einer oder zwei Karten speichern,  
werden bis zu vier Kopien des Bilds gespeichert. Wenn Sie  
ein Bild kennzeichnen, werden alle Kopien  
gekennzeichnet.  
1. Wenn das Bild-LCD deaktiviert ist, drücken Sie die OK-Taste, um sie  
im Bildmodus einzuschalten.  
Falls das Bild-LCD aktiviert ist und ein Menü angezeigt wird, drücken  
Sie die Menu-Taste einmal oder mehrmals, um in den Bildmodus zu  
wechseln.  
2. Wählen Sie ein Bild aus.  
11-12  
19. Dezember 2003  
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Arbeiten mit Bildern in der Kamera  
3. Drücken Sie die Tag/Record-Taste kurz (unter einer Sekunde), um die  
Kennzeichnungsoptionen anzuzeigen.  
Neben Optionen, für die das Bild nicht gekennzeichnet wurde, wird ein Häkchen  
() angezeigt. Wenn das Bild bereits für eine Option gekennzeichnet wurde, ist  
das Häkchen durchgestrichen.  
HINWEIS: Wenn Sie die Tag/Record-Taste länger als eine Sekunde gedrückt halten,  
erhalten Sie Zugriff auf die Tonaufzeichnungsfunktion (siehe Seite 11-13).  
4. Drücken Sie die untere oder obere Seite des 4-Wege-Auswahlschalters, um die  
gewünschte Option zu markieren.  
5. Lassen Sie den 4-Wege-Auswahlschalter los, um das Bild zu kennzeichnen oder  
die Kennzeichnung aufzuheben.  
Wenn ein gekennzeichnetes Bild ausgewählt wird, wird ein Häkchen () in der  
Statusleiste angezeigt. Außerdem wird ein Häkchen im Histogramm für dieses  
Bild angezeigt.  
Aufzeichnen von Audiodateien  
Sie können eine Audiodatei mit einer Anmerkung zu einem ausgewählten Bild  
aufzeichnen. Dies kann entweder unmittelbar beim Aufnehmen des Bilds oder später,  
beim Betrachten, geschehen. Wenn Sie das Bild mit den Bedienelementen der Kamera  
löschen oder es mit der Software DCS Photo Desk kopieren oder löschen, wird  
automatisch auch die Audiodatei kopiert oder gelöscht. Beim Kopieren oder Löschen  
von Bildern ohne die Software DCS Photo Desk müssen Sie die Audiodateien (.WAV)  
gesondert kopieren oder löschen.  
1. Wenn das Bild-LCD deaktiviert ist, drücken Sie die OK-Taste, um sie im  
Bildmodus einzuschalten.  
Falls sich das Bild-LCD im Menümodus befindet, drücken Sie die Menu-Taste  
einmal oder mehrmals, um in den Bildmodus zu wechseln.  
2. Wählen Sie ein Bild aus.  
19. Dezember 2003  
11-13  
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Arbeiten mit Bildern in der Kamera  
3. Drücken Sie die Record/Tag-Taste und halten Sie sie länger als eine  
Sekunde gedrückt.  
HINWEIS: Wenn Sie die Tag/Record-Taste zu früh loslassen, erhalten Sie  
Zugriff auf die Kennzeichnungsoption.  
Es wird ein Mikrofonsymbol im Digitalstatus-LCD angezeigt.  
4. Nehmen Sie Ihren Kommentar auf.  
5. Lassen Sie die Record/Tag-Taste los.  
Das Mikrofonsymbol wird nicht mehr im Digitalstatus-LCD angezeigt.  
11-14  
19. Dezember 2003  
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12 Verwenden des  
Video-Ausgangs  
Sie können Bilder und Menüs auf einem externen Monitor anzeigen.  
Wenn Sie eine Aufnahme machen, wird diese automatisch auf dem externen  
Bildschirm angezeigt. Sie können sie überprüfen und gegebenenfalls  
Anpassungen an der Kamera vornehmen.  
Anschließen  
1. Schließen Sie ein Videokabel (nicht im Lieferumfang enthalten) mit  
einem 2,5 mm Klinkenstecker an den Videoanschluss an.  
2. Schließen Sie das andere Ende des Kabels an Ihren Monitor an.  
HINWEIS: Ein KODAK-kompatibles Videokabel erhalten Sie bei Ihrem  
Händler (Katalognummer 1817774).  
19. Dezember 2003  
12-1  
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Verwenden des Video-Ausgangs  
Aktivieren/Deaktivieren des Videoausgangs  
Sie können den Videostandard festlegen, mit dem Bilder auf einem  
externen Bildschirm angezeigt werden sollen.  
NTSCNordamerika (Standard)  
PALEuropa und Asien  
1. Wählen Sie im Ansichtsmenü die Option Externer Monitor.  
2. Zum Aktivieren des Monitors wählen Sie PALoder NTSC.  
Zum Deaktivieren des Monitors wählen Sie Aus.  
3. Drücken Sie die OK-Taste.  
12-2  
19. Dezember 2003  
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13 Anschließen der Kamera an  
den Computer  
Es gibt zwei Möglichkeiten, um von Ihrem Computer aus auf Bilder von  
Ihrer KODAK PROFESSIONAL DCS Pro SLR/n Digitalkamera zuzugreifen:  
Schließen Sie die Kamera über den Firewire-IEEE 1394-Anschluss  
an den Computer an und nehmen Sie mit Hilfe der Software  
KODAK PROFESSIONAL DCS Camera Manager Bilder auf. Wenn Sie den  
Vorschaumodus von DCS Camera Manager verwenden, können Sie  
Bilder unmittelbar nach der Aufnahme auf dem Computerbildschirm  
betrachten. Nachdem DCS Camera Manager die Bilder an den  
Computer übertragen hat, können Sie darauf mit Hilfe der Software  
KODAK PROFESSIONAL DCS Photo Desk zugreifen.  
Entnehmen Sie die Speicherkarte aus der Kamera, setzen Sie sie in einen  
Kartenleser ein und greifen Sie dann mit der Software DCS Photo Desk  
auf die Bilder zu.  
Vorteile einer Firewire-IEEE 1394-Verbindung  
Sie können Bilder aufnehmen und innerhalb weniger Sekunden auf dem  
Computer betrachten.  
Vorteile eines Kartenlesers  
Die Kamera muss sich nicht in Reichweite befinden, wenn Sie vom  
Computer aus auf Bilder zugreifen möchten.  
Viele Laptops haben keinen Firewire-IEEE 1394-Anschluss, verfügen  
jedoch über Kartenleser.  
Sie müssen den Computer nicht bereits beim Aufnehmen des Bilds  
anschließen.  
19. Dezember 2003  
13-1  
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Anschließen der Kamera an den Computer  
Anschließen der Kamera an einen Computer  
ACHTUNG:  
Verwenden Sie beim Anschließen Ihrer Kamera keine  
Firewire-IEEE 1394-Repeater! Anderenfalls könnte die  
Kamera beschädigt werden.  
Verbinden Sie Ihre Kamera über ein Firewire-IEEE 1394-Kabel mit Ihrem  
Computer. Über dieses Kabel werden Bilder mit hoher Geschwindigkeit von  
der Kamera an den Computer übertragen. Sie müssen die Kamera und den  
Computer nicht ausschalten, bevor Sie das Kabel anschließen oder  
abziehen.  
Es muss ein Firewire-IEEE 1394-Anschluss bzw. eine Adapterkarte  
verwendet werden.  
1. Schließen Sie das KODAK PROFESSIONAL DCS Pro Ladegerät/Netzteil  
an oder setzen Sie einen geladenen KODAK PROFESSIONAL DCS Pro  
Akku ein.  
HINWEIS: Sie können zwar einen Akku verwenden, es wird jedoch  
empfohlen, das Ladegerät/Netzteil zu verwenden, damit kein  
Datenverlust durch Entladung des Akkus auftreten kann.  
2. Installieren Sie die KODAK PROFESSIONAL DCS Host-Software für  
Macintosh oder Windows, falls Sie dies nicht bereits getan haben.  
3. Schließen Sie das 6polige Kabelende an einen verfügbaren Anschluss  
der Firewire-IEEE 1394-Adapterkarte im Computer an.  
ACHTUNG:  
Achten Sie darauf, dass Sie den Stecker des  
IEEE 1394-Kabels richtig herum in den Computer  
stecken. Anderenfalls kann die Kamera oder der  
Computer beschädigt werden. Der Punkt auf dem  
sechspoligen Stecker muss auf den Punkt am Computer  
ausgerichtet werden.  
HINWEIS: Die Adapterkarte hat eventuell mehrere Anschlüsse.  
4. Schließen Sie das 4polige Ende des Firewire-IEEE 1394-Kabels an  
den Firewire-IEEE 1394-Anschluss Ihrer Kamera an.  
13-2  
19. Dezember 2003  
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Anschließen der Kamera an den Computer  
Sie können mehrere Kameras oder andere Firewire-IEEE 1394-Geräte  
anschließen, solange Sie eine geschlossene Schleife vermeiden.  
(Die Darstellung zeigt eine geeignete Konfiguration).  
An die Kamera kann kein weiteres Gerät angeschlossen werden. Sie muss  
das letzte Gerät in der Kette sein.  
Sie können nun vom Computer aus auf Ihre Kamera zugreifen. Weitere  
Informationen finden Sie in der Hilfe zur DCS Host-Software, die sich auf  
der mitgelieferten DCS Host Software-CD befindet.  
Trennen der Verbindung mit dem Computer  
Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie die Arbeit mit der Kamera  
und dem Computer abgeschlossen haben.  
Sie müssen die Kamera und den Computer nicht ausschalten, bevor Sie das  
Kabel anschließen oder abziehen.  
HINWEIS: Nur Windows: Trennen Sie die Verbindung zwischen Kamera und  
Computer nicht, solange KODAK PROFESSIONAL DCS Camera  
Manager ausgeführt wird. Anderenfalls kann der Computer sich  
aufhängen.  
ACHTUNG:  
Trennen Sie die Kamera nicht vom Computer, während  
Bilder übertragen werden. Anderenfalls können Bilder im  
Computer beschädigt werden.  
1. Beenden Sie die Software KODAK PROFESSIONAL DCS Photo Desk,  
falls diese gerade ausgeführt wird.  
2. Ziehen Sie das Verbindungskabel aus dem Computer.  
19. Dezember 2003  
13-3  
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Anschließen der Kamera an den Computer  
Verwendung des Kartenlesers  
Wenn Ihr Computer über einen Kartenleser verfügt, können Sie auf Bilder  
zugreifen, indem Sie eine Speicherkarte mit Bildern aus der Kamera in den  
Leser einsetzen. Wenn Sie einen neuen Kartenleser installieren möchten,  
befolgen Sie die Anweisungen, die dem Kartenleser beiliegen.  
1. Entnehmen Sie die Speicherkarte aus der Kamera.  
2. Setzen Sie die Speicherkarte in den Kartenleser des Computers ein.  
ACHTUNG:  
Entfernen Sie keine Karte aus dem Kartenleser, während  
KODAK PROFESSIONAL DCS Photo Desk ausgeführt wird.  
Wenn Bilder auf der Karte in DCS Photo Desk geöffnet sind,  
kann beim Entfernen der Karte ein Datenverlust auftreten.  
13-4  
19. Dezember 2003  
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14 Pflege der Kamera  
Behandlung  
Bei sachgemäßem Umgang mit Ihrer KODAK PROFESSIONAL DCS Pro SLR/n  
Digitalkamera können Sie viele Jahre lang Bilder von höchster Qualität  
aufnehmen.  
Lassen Sie die Kamera nicht fallen und setzen Sie sie keinen  
Erschütterungen aus. Die Kamera ist zwar relativ robust, ist jedoch  
ein Präzisionsinstrument und sollte vorsichtig behandelt werden.  
Schützen Sie die Kamera vor salzhaltigem Sprühnebel und hoher  
Feuchtigkeit. Reinigen Sie sie nach der Verwendung am Strand sorgfältig  
mit einem trockenen Tuch.  
Lassen Sie die Kamera nicht an einem heißen Ort liegen.  
Berühren Sie die elektronischen Kontakte nicht mit den Fingern. Durch  
eine Berührung der Kontakte kann Rost entstehen, was die Funktion der  
Kamera beeinträchtigt.  
Legen Sie ein abgenommenes Objektiv mit der Oberseite nach unten auf  
eine flache Oberfläche, um eine Beschädigung der elektronischen  
Kontakte am Objektivbajonett zu vermeiden.  
Wenn kalte Ausrüstungsgegenstände an einen warmen Ort gebracht  
werden, kann Kondensation auftreten. Sollten die Autofokussensoren  
beschlagen, wird eine präzise Messung stark beeinträchtigt. Packen Sie  
die Kameraausrüstung in eine Plastiktüte, bevor Sie einen warmen Raum  
betreten, damit sich die Kondensation auf der Tüte niederschlägt.  
Spritzpistolenähnliche Druckluftgeräte können das optische Glas bei der  
Reinigung des Objektivs beschädigen. Halten Sie das Gerät gerade und  
die Düse mindestens 30 cm vom Objektiv entfernt. Bewegen Sie die Düse  
ständig, damit der Luftstrahl nie konstant auf einem Punkt bleibt.  
19. Dezember 2003  
14-1  
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Pflege der Kamera  
Reinigung  
ACHTUNG:  
Nehmen Sie das Objektiv vor dem Reinigen von der  
Kamera ab.  
1. Schalten Sie die Kamera aus.  
2. Trennen Sie die Kamera vom Netzteil und vom Computer.  
3. Reinigen Sie die Außenseite des Kameragehäuses, das obere  
Status-LCD, das hintere Status-LCD und die Bildanzeige mit einem  
feuchten Tuch.  
HINWEIS: Verwenden Sie keine flüssigen Reinigungsmittel oder  
Sprühreiniger zum Reinigen der Kameraaußenseite.  
4. Reinigen Sie das Sucherokular mit einem weichen, sauberen Tuch.  
Verwenden Sie keinen Alkohol.  
5. Entfernen Sie Staub auf Spiegel oder Mattscheibe vorsichtig mit einem  
handelsüblichen Blasepinsel. Berühren Sie keine dieser Oberflächen.  
6. Reinigen Sie das Objektiv mit einem Blasepinsel. Nehmen Sie das  
Objektiv von der Kamera ab, um Staub und Schlieren zu entfernen.  
Verwenden Sie ein weiches, sauberes Baumwolltuch oder ein mit  
Objektivreiniger angefeuchtetes Objektivreinigungstuch. Reinigen Sie  
die Objektivoberfläche in einer kreisförmigen Bewegung von der  
Mitte nach außen. Achten Sie darauf, keine Rückstände zu  
hinterlassen und keine anderen Objektivteile zu berühren.  
HINWEIS: Verwenden Sie keine Schmiermittel in der Kamera.  
14-2  
19. Dezember 2003  
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Pflege der Kamera  
Der Sensor  
Der Sensor zeichnet das Licht bei der Aufnahme eines Bilds auf. Wenn er  
verschmutzt ist, kann die Bildqualität beeinträchtigt werden.  
Feststellen einer  
Sensorverschmutzung  
Der Sensor befindet sich zwar im Inneren der Kamera, kann jedoch  
trotzdem verschmutzen. Es gibt zwei Möglichkeiten, festzustellen, ob der  
Sensor gereinigt werden muss:  
Untersuchen Sie ein Testbild auf Fehler, die auf einen verschmutzten  
Sensor hinweisen.  
Prüfen Sie den Sensor visuell auf Schmutz.  
Prüfen eines Testbilds  
1. Nehmen Sie ein rein weißes Objekt auf, beispielsweise eine saubere,  
weiße Wand.  
2. Untersuchen Sie das Bild auf dem Computerbildschirm mit Hilfe der  
Software KODAK PROFESSIONAL DCS Photo Desk. Fehler im Bild, wie  
dunkle Flecken oder Streifen, können auf einen verschmutzten Sensor  
hinweisen.  
ACHTUNG:  
Untersuchung und  
Reinigung des Sensors  
Beachten Sie beim Inspizieren oder Reinigen des Sensors  
unbedingt die folgende Anleitung. Anderenfalls könnte die  
Kamera beschädigt werden.  
1. Schalten Sie die Kamera aus.  
2. Nehmen Sie das Objektiv von der Kamera ab.  
3. Schalten Sie die mit einem voll geladenen Akku bestückte Kamera ein.  
ACHTUNG:  
Wenn sich der Akku während der Reinigung entlädt, kann  
der Verschluss geschlossen und Ihre Kamera dadurch  
beschädigt werden.  
4. Schalten Sie die Kamera in den manuellen Belichtungsmodus (M).  
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 7-15.  
19. Dezember 2003  
14-3  
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Pflege der Kamera  
5. Wählen Sie Imager-Reinigungim Werkzeugmenü und wählen Sie  
anschließend „Öffnen.  
6. Drücken Sie die OK-Taste.  
Der Spiegel wird hochgeklappt und der Verschluss geöffnet.  
beschrieben ist.  
8. Wählen Sie Imager-Reinigungim Werkzeugmenü und wählen Sie  
anschließend Schließen.  
9. Drücken Sie die OK-Taste.  
Der Verschluss wird geschlossen und der Spiegel heruntergeklappt.  
10. Schalten Sie die Kamera aus.  
11. Setzen Sie das Objektiv wieder an.  
14-4  
19. Dezember 2003  
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Pflege der Kamera  
Aufbewahrung  
Überprüfen Sie die Kamera sorgfältig, wenn sie längere Zeit gelagert oder  
nicht verwendet wurde und wenn ein wichtiger Einsatz oder Fototermin  
geplant ist.  
Wickeln Sie die Kamera zur Aufbewahrung in ein sauberes, weiches  
Tuch und legen Sie sie an eine gut belüftete, kühle, trockene und  
staubfreie Stelle.  
Halten Sie die Kamera von direktem Sonnenlicht und möglicherweise  
heißen Plätzen fern, wie dem Kofferraum oder der Fensterablage eines  
Fahrzeugs.  
Vermeiden Sie Orte, an denen chemische Substanzen, beispielsweise  
Mottenkugeln, verwendet werden.  
Bewahren Sie die Kamera, um Korrosion zu vermeiden, nicht  
permanent in einem Labor oder an anderen Orten auf, an denen  
Chemikalien verwendet werden.  
Legen Sie die Kamera nicht in eine Schublade oder an eine andere  
schlecht belüftete Stelle.  
Entnehmen Sie den Akku, wenn Sie die Kamera mehrere Tage lang nicht  
verwenden.  
Nehmen Sie die Kamera von Zeit zur Zeit zur Hand und betätigen Sie den  
Auslöser, um sicherzustellen, dass die Kamera funktioniert.  
Bewahren Sie die Kamera in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit  
in einer Vinyltasche mit einem Trockenmittel auf, um sie vor Schmutz,  
Feuchtigkeit und Salz zu schützen.  
WICHTIG:  
Eine geringe Menge der Akkuladung wird auch bei  
ausgeschalteter Kamera verbraucht. Deshalb wird die  
Aufnahmekapazität nach mehreren Tagen der  
Aufbewahrung beeinträchtigt.  
Oberes und hinteres Status-LCD  
Flüssigkristall kann bei Temperaturen unter 0 °C relativ langsam reagieren.  
Bei Temperaturen im Bereich von 60 °C kann sich die Anzeige verdunkeln.  
Die LCDs reagieren wieder wie gewohnt, sobald eine normale Temperatur  
herrscht.  
19. Dezember 2003  
14-5  
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15 Empfangen serieller Daten  
und Global Positioning  
System (GPS)  
Mittels des seriellen Anschlusses Ihrer Kamera können Sie serielle Daten  
empfangen.  
Für den seriellen Anschluss sind folgende Einstellungen verfügbar:  
Ser. Eingang  
Ser. Ausgang  
Baud-Rate  
HINWEIS: Alle Einstellungen für den seriellen Anschluss bleiben nach dem  
Ein- und Ausschalten der Kamera erhalten.  
19. Dezember 2003  
15-1  
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Empfangen serieller Daten und Global Positioning System (GPS)  
Empfangen serieller Daten  
Anschließen eines Geräts  
an den seriellen  
Anschluss  
1. Schließen Sie das entsprechende Ende des seriellen Kabels an den  
seriellen Anschluss der Kamera an.  
2. Schließen Sie das andere Kabelende an das Gerät an.  
Modus Ser. Eingang“  
Im Modus Ser. Eingangnimmt Ihre Kamera Textzeichenfolgen von einem  
angeschlossenen externen Gerät entgegen. Diese Informationen werden  
dann in festgelegte Bildkopfzeilen eingefügt.  
Die Modi Ser. Eingangund Ser. Ausgangkönnen gleichzeitig aktiv sein.  
HINWEIS: Die Funktionen Scan-Aufnahmeund Scan-Aufnahme  
Multiermöglichen den Datenaustausch mit seriellen  
Barcode-Scannern. Bitte wenden Sie sich zum Aktivieren  
dieser Funktion an Ihren Kodak Fachhändler.  
15-2  
19. Dezember 2003  
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Empfangen serieller Daten und Global Positioning System (GPS)  
1. Wählen Sie Seriell. Anschl.im Werkzeugmenü und anschließend  
Ser. Eingang.  
2. Wählen Sie eine der nachfolgend beschriebenen Optionen für den  
seriellen Eingang.  
Menüoption  
Vorgang  
Kommentare  
Keine  
Es werden keine Daten Serieller Anschluss ist  
übermittelt.  
nicht verfügbar.  
GPS  
Eine Textzeichenfolge  
aus dem  
Wenn eine  
TRIMBLE-GPS-Karteindie  
Kamera eingelegt ist, hat  
die TRIMBLE-Karte  
Vorrang vor den  
GPS-Funktionen des  
seriellen Anschlusses.  
angeschlossenen  
GPS-Gerät wird in die  
Kopfzeile des soeben  
aufgenommenen Bilds  
geschrieben.  
Neu  
Die Textzeichenfolge aus Die Textzeichenfolge darf  
dem angeschlossenen  
Gerät wird in die  
Kopfzeilen  
nachfolgender Bilder  
geschrieben.  
maximal 250 gültige  
Zeichen enthalten.  
Gültige Zeichen sind  
ASCII-Zeichen, Carriage  
Return und Zeilenende.  
Vorheriges  
Eine Textzeichenfolge  
aus dem  
Wenn Sie die Option  
Neue Bilderoder  
angeschlossenen Gerät Vorh. Bildwählen, wird  
wird in die Kopfzeilen  
zuvor aufgenommener  
Bilder geschrieben.  
die Option Status“  
verfügbar.  
Scan-Aufnahme Ein gescannter  
Nur beim Dateityp RAW  
Barcodewert wird in die möglich. Wählen Sie  
Bildkopfzeile  
geschrieben.  
Scan-Aufnahme,  
scannen Sie einen  
Barcode und nehmen Sie  
anschließend ein Bild auf.  
19. Dezember 2003  
15-3  
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Empfangen serieller Daten und Global Positioning System (GPS)  
Menüoption  
Vorgang  
Kommentare  
Scan-Aufnahme Bis zu acht gescannte  
Nur beim Dateityp RAW  
Multi  
Barcodewerte werden in möglich. Wählen Sie  
die Bildkopfzeile  
geschrieben.  
Scan-Aufnahme Multi,  
scannen Sie bis zu acht  
Barcodes und nehmen Sie  
anschließend ein Bild auf.  
Status  
Diese Option wird  
angezeigt, wenn Sie  
Weitere Informationen  
hierzu finden Sie auf  
NeuoderVorherigesSeite 15-4.  
wählen.  
Status  
Wenn Sie Neue Bilderoder Vorh. Bildim Menü „Ser. Eingangwählen,  
wird die Option Statusverfügbar. Wenn Sie die Option Statuswählen,  
erscheint eine von zwei Anzeigen.  
Wenn das angeschlossene Gerät  
Daten sendet, erscheint eine  
Meldung mit Angaben zu den zuletzt  
empfangenen Daten.  
Wenn kein Gerät angeschlossen ist  
oder wenn das angeschlossene  
Gerät momentan keine Daten  
sendet, erscheint diese Meldung.  
15-4  
19. Dezember 2003  
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Empfangen serieller Daten und Global Positioning System (GPS)  
Modus Ser. Ausgang“  
Wenn sich der serielle Anschluss im Modus Ser. Ausgangbefindet, sendet  
die Kamera Daten an ein angeschlossenes Gerät.  
HINWEIS: Die Modi Ser. Eingangund Ser. Ausgangkönnen gleichzeitig  
aktiv sein.  
1. Wählen Sie Seriell. Anschl.im Werkzeugmenü und anschließend  
Ser. Ausgang.  
2. Wählen Sie eine der nachfolgend beschriebenen Optionen für den  
seriellen Ausgang.  
Menüoption  
Keine  
Vorgang  
Es werden keine Daten übermittelt.  
Bildnummer  
Eine Textzeichenfolge mit der Bildnummer des  
soeben aufgenommenen Bilds wird an das  
angeschlossene Gerät gesendet.  
Einstellen der Baud-Rate Damit Sie Daten zwischen der Kamera und einem angeschlossenen Gerät  
übertragen können, müssen Sie die von dem Gerät benötigte Baud-Rate  
einstellen.  
HINWEIS: Bitte beachten Sie hinsichtlich der Baud-Rate die Empfehlungen  
des Geräteherstellers.  
1. Wählen Sie Seriell. Anschl.im Werkzeugmenü und anschließend  
Baud-Rate.  
2. Wählen Sie die erforderliche Baud-Rate.  
19. Dezember 2003  
15-5  
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Empfangen serieller Daten und Global Positioning System (GPS)  
Global Positioning System (GPS)  
Ihre Kamera ist mit einer Funktion ausgestattet, die GPS-Daten von einem  
angeschlossenen GPS-Gerät empfängt und Informationen zum aktuellen  
Standort der Kamera in die Bildkopfzeile schreibt.  
Voraussetzungen für die Damit Sie die GPS-Funktion Ihrer Kamera nutzen können, benötigen Sie  
Verwendung der  
GPS-Funktion  
Folgendes:  
Ein GPS-Gerät, das Datenübertragungen nach dem NMEA-Standard  
unterstützt  
Ein serielles GPS-Kabel (vom Anbieter des GPS-Geräts)  
Ein RS232-kompatibles Kabel (3,5 mm) zum Anschließen an die  
Kamera (von KODAK angeboten - Katalognummer 8010654)  
Verwendung der  
GPS-Funktion  
1. Schließen Sie das entsprechende Ende des seriellen GPS-Kabels an  
den seriellen Anschluss der Kamera an.  
2. Schließen Sie das andere Kabelende an das GPS-Gerät an.  
3. Stellen Sie das Ausgabeformat am GPS-Gerät auf NMEAein.  
4. Überprüfen Sie am GPS-Gerät die Baud-Rate.  
5. Stellen Sie die Baud-Rate der Kamera (siehe Seite 15-5) auf den Wert  
ein, der am GPS-Gerät angezeigt wird.  
15-6  
19. Dezember 2003  
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Empfangen serieller Daten und Global Positioning System (GPS)  
6. Wählen Sie GPSim Werkzeugmenü.  
GPS-Informationen werden angezeigt.  
7. Drücken Sie die OK-Taste.  
GPS-Informationen werden in die Kopfzeilen von Bildern  
geschrieben, die bei angeschlossenem GPS-Gerät aufgenommen  
werden.  
19. Dezember 2003  
15-7  
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Anhang A: Technische Daten  
Abmessungen (H x B x T)  
131 mm x 158 mm x 89 mm  
Gewicht (ohne Akku/Batterie und  
Speicherkarten)  
907 g ohne Speicherkarte und Akku  
Bildsensor  
36 x 24 mm, 12 Bit, RGB-CMOS-Sensor  
Gesamtpixel: 13,85 Mio.  
Effektive Pixel: 13,7 Mio.  
ISO-Bereich  
Manuell wählbar - 160 bis 1600 (RAW) in Schritten von 1/3 LW bzw.  
160 bis 800 (JPEG oder RAW+JPEG) in Schritten von 1/3 LW  
Objektivbajonett  
Autofokussystem  
NIKON F-Bajonett  
TTL-Phasenerkennung; Arbeitsbereich: LW -1 bis LW 19 (ISO 100,  
Normaltemperatur)  
Anzahl der AF-Messfelder  
5
Autofokusempfindlichkeit  
(ISO 100, Blende 1,4)  
-1 bis 19 LW  
AF-Hilfsilluminator  
Messfeld-Betriebsarten  
Schärfenspeicherung  
Verschluss  
Integrierte weiße Lampe  
Einzelfeld-AF, AF-Dynamik und entfesselte AF-Dynamik  
Verfügbar  
Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss  
Verschlusszeiten  
2 s bis 1/4.000 s (Einschränkung bei Blendenautomatik und manuellem  
Modus), Langzeitbelichtungsfunktion  
Maximale Blitzsynchronisationszeit  
Aufnahmemodi  
1/125 s  
Einzelbild, Serienbilder  
Belichtungsmessung  
Offenblenden-Innenmessung mit einem von drei Mess-Systemen:  
3D-Matrixmessung, mittenbetonte Messung, Spotmessung  
19. Dezember 2003  
A-1  
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Technische Daten  
Arten der Belichtungsmessung  
3D-Matrixmessung, mittenbetonte Messung, Spotmessung  
Arbeitsbereich (ISO 100, Blende 1,4) LW 0-21  
Belichtungskorrektur  
Blitzleistungskorrektur  
Messwertspeicherung  
Belichtungsmodi  
Sucher  
3 LW in halben Schritten  
3 LW in halben Schritten  
Ja  
Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik und manuell  
Fest stehender Dachkantprismensucher mit Dioptrieneinstellung  
0,75fach  
Suchervergrößerung (mit 50-mm-  
Objektiv in Unendlich-Einstellung)  
Dioptrieneinstellung  
Austrittspupille  
-1,8 bis +0,8 dpt  
17 mm hinter Augenlinse (bei -1,0 dpt)  
ca. 92 % horizontal und vertikal  
Suchergesichtsfeld  
Sucheranzeigen  
Schärfenindikator, AF-Messfeld, Mess-System, Messwertspeicherung,  
Verschlusszeit, Blende, Belichtungsmodus, elektronische  
Analoganzeige/Belichtungskorrekturskala, Belichtungskorrektur-/  
Blitzleistungskorrekturwert,Blitzleistungskorrektur,Belichtungskorrektur,  
Blitzbereitschaftsanzeige, AF-Messfelder/Messbereich bei Spotmessung,  
Bezugskreis für mittenbetonte Messung, zuschaltbare Gitterlinienprojektion  
Oberes Status-LCD (beleuchtet)  
Digitalstatus-LCD (beleuchtet)  
Verschlusszeit/Belichtungskorrekturwert, Blitzleistungskorrektur,  
Belichtungskorrektur, Programmverschiebung, Blitzsynchronisationsart,  
Belichtungsreihenautomatik, AF-Messfeld, Akkuleistung,  
Individualfunktionen, Blende, Streuwertanzeige  
Aufnahmeinformationen (interaktiv): Weißabgleich, ISO, CF- und  
SD-Karten, JPEG-Qualität, RAW- und JPEG-Auflösung, Seitenverhältnis beim  
Zuschneiden, Microspect-Verhältnis  
Ansichtsinformationen (nicht interaktiv): Aktuelle Bildnummer, aktuelle  
Ordnernummer, Seitenverhältnis beim Zuschneiden, Weißabgleich,  
Auflösung, ISO  
Unterstützende Meldungen  
Bildanzeige  
2,0 Zoll, 130.000 Punkte, LTPS (Low Temperature PolySilicon)-TFT-LCD  
A-2  
19. Dezember 2003  
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Technische Daten  
Einstellscheibe  
NIKON-Vollmattscheibe 2 mit AF-Messfeldmarkierungen und zuschaltbarer  
Gitterlinienprojektion  
Individualfunktionen  
Spiegel-Vorauslösung,  
Aufnahmereihenfolge bei Belichtungsreihen,  
Gitterlinien,  
Leuchtendes AF-Messfeld,  
Messfeld-Durchlauf,  
AF-Messfeld-Sperre,  
Bel.-Speich. Ausl.,  
Einzel-AF,  
Kontinuierlicher AF,  
Belichtungsspeicherung/Autofokusspeicherung,  
Einstellrad,  
Zeit Messsys. aus,  
Zeit Selbstausl.,  
Licht oberes LCD,  
Aktivierung des AF-Hilfsilluminators  
Belichtungsreihenautomatik  
Abblendtaste  
2 oder 3 Aufnahmen, Streuung in Stufen von 1/2 LW  
Ja  
Fernauslösung  
Drahtauslöser oder NIKON-kompatible Fernauslöser  
Ja (Vorlaufzeit über Individualfunktion einstellbar)  
Selbstauslöser  
Elektronenblitz  
ISO-Blitzschuh für NIKON-Blitzgeräte, D-TTL-kompatibel mit  
entsprechenden Blitzgeräten  
ERI-JPEG-Bildauflösung  
RAW-Auflösung  
13,5 MP: 4.500 x 3.000, 6 MP: 3.000 x 2.000, 3,4 MP: 2.250 x 1.500,  
0,8 MP: 1.125 x 750  
13,5 MP: 4.500 x 3.000, 6 MP: 3.000 x 2.000, 3,4 MP: 2.250 x 1.500, 0,8  
MP:  
Bilddateiformate  
DCR (RAW-Archivdatei), benutzerdefinierbarer Komprimierungsgrad  
(ERI-JPEG)  
19. Dezember 2003  
A-3  
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Technische Daten  
Aufnahmerate  
Serienbilder  
Weißabgleich  
Automatisch, Tageslicht, Neonlicht, Kunstlicht, Blitzlicht, benutzerdefiniert  
und in Kelvin  
Videoausgang  
NTSC oder PAL auswählbar  
Host-Schnittstelle  
Firewire-IEEE 1394 (einzelner Anschluss mit 400 Mb/s,  
1394a-2000 Small Form Factor Interconnect)  
Zubehörschnittstelle  
Wechselspeicher  
Orientierungssensor  
Host-Software  
10polige Schnittstelle für NIKON-Zubehör (oder kompatibles Zubehör)  
1 CF-Karte (kompatibel mit Typ II CF+), 1 SD-/MMC-Karte  
Erfasst eine Drehung von 90° um die optische Achse  
KODAK PROFESSIONAL DCS Photo Desk, KODAK PROFESSIONAL DCS  
Camera Manager, KODAK PROFESSIONAL Extended Range Imaging File  
Format Module  
Blendentyp  
Springblende; Abblendtaste zum Prüfen der Schärfentiefe  
Integriertes Blitzgerät  
Aktivierbar durch Drücken des Blitzentriegelungsknopfs, Leitzahl 17  
(bei ISO 200), Leuchtwinkel ausreichend für 28-mm-Objektiv,  
ISO-Bereich 160-1600  
Blitzsteuerung  
Über Fünfzonen-TTL-Multi-Sensor  
Blitzsynchronisation  
Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang, Verringerung roter  
Augen, Verringerung roter Augen mit Langzeitsynchronisation,  
Langzeitsynchronisation, Synchronisation auf den zweiten  
Verschlussvorhang  
Verringerung roter Augen  
Blitzbereitschaftsanzeige  
PC-Synchronisationsbuchse  
Betriebsmodus  
Ja (durch AF-Hilfsilluminator)  
Leuchtet, wenn das integrierte Blitzgerät bereit ist  
Zum Anschluss eines externen Blitzgeräts  
Einzelbild- oder Serienbildschaltung  
Datum und Uhrzeit  
Jede Bilddatei wird mit einer Datums- und Zeitangabe versehen.  
Zurücksetzbar.  
Stromversorgung  
KODAK PROFESSIONAL DCS Pro Akku oder KODAK PROFESSIONAL DCS Pro  
Ladegerät/Wechselstrom-Netzteil  
A-4  
19. Dezember 2003  
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Technische Daten  
Ein-/Ausschalter  
Mit den Stellungen Einund Aus“  
Belichtungsmesser  
Automatische Abschaltung acht Sekunden nach der letzten Betätigung.  
Einschaltung durch Antippen des Auslösers.  
Akkuanzeige  
Im oberen Status-LCD bei aktiviertem Mess-System  
1/4 Zoll (JIS-Standard)  
Stativanschluss  
Schnellrückstellung  
Zurücksetzen auf Voreinstellungen  
Serienbilder  
Die maximale Anzahl an Bildern bei Nutzung der schnellen  
Serienbildfunktion variiert in Abhängigkeit vom Dateiformat und von der  
Speicherbestückung der Kamera.  
Die folgende Tabelle enthält entsprechende Annäherungswerte.  
Dateiformat (MPixel) 512 MB Speicher  
13,5 MP RAW  
18  
5
13,5 MP RAW +  
13,5 MP JPEG  
13,5 MP JPEG  
6,0 MP RAW  
3,4 MP RAW  
13  
20  
20  
Detaillierte Informationen zur maximalen Anzahl an Bildern bei schneller  
Serienbildfunktion, zur Geschwindigkeit von Speicherkarten und zur  
Kompatibilität von Speicherkarten finden Sie unter www.kodak.de/go/dcs.  
19. Dezember 2003  
A-5  
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Anhang B: Kompatible Objektive  
Verwenden Sie mit Ihrer Kamera CPU-Objektive (außer  
IX-NIKKOR-Objektive). Mit AF-Objektiven des Typs D können Sie alle  
Kamerafunktionen voll nutzen.  
Wenn Sie ein Objektiv ohne CPU verwenden, wird im oberen Status-LCD  
und im Sucher anstatt der Blende F--angezeigt. Sie müssen die Blende in  
diesem Fall am Blendenring des Objektivs einstellen bzw. überprüfen.  
Zusätzlich ist Folgendes zu beachten:  
Sie müssen den manuellen Belichtungsmodus verwenden. (In anderen  
CPU-Kontakte bei CPU-Objektiv  
Belichtungsmodi ist der Auslöser gesperrt.)  
Der Belichtungsmesser funktioniert nicht.  
Die Blende kann nicht über das vordere Einstellrad eingestellt werden.  
NIKKOR-Objektiv vom Typ D  
19. Dezember 2003  
B-1  
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Kompatible Objektive  
Kompatible Objektive und kompatibles Objektivzubehör  
Objektiv/Zubehör  
Fokussiermodus  
Belichtungsmodus  
Belichtungsmessung  
Matrix Mittenbetont,  
10-Zonen  
Autofokus  
Manuell mit  
elektronischer  
Einstellhilfe  
Manuell  
Jeder  
Modus  
M
1
Spot  
3D-10-  
Zonen  
außer M  
3
AF-G oder AF-D NIKKOR , AF-S, AF-I  
ja  
ja  
ja  
ja  
ja  
ja  
ja  
NIKKOR  
4
5
5
AF-I-Telekonverter  
ja  
ja  
ja  
ja  
ja  
ja  
ja  
ja  
ja  
ja  
ja  
AF-NIKKOR ohne D, (außer  
AF-NIKKOR für F3AF)  
ja  
ja  
ja  
6
AI-P-NIKKOR  
ja  
ja  
ja  
ja  
ja  
ja  
ja  
6
8
AI-S- bzw. AI-NIKKOR, Serie E, auf AI  
umgebautes NIKKOR  
ja  
ja  
9
Medical-NIKKOR 120 mm/4  
Reflex-NIKKOR  
ja  
ja  
ja  
ja  
ja  
ja  
ja  
8
ja  
5
8
AI-S- bzw. AI-Telekonverter  
ja  
ja  
10  
5
8
Balgengerät PB-6  
ja  
ja  
5
8
Automatik-Zwischenringe (PK-11A,  
PK-12, PK-13 und PN-11)  
ja  
ja  
1
Das Spotmessfeld kann bei CPU-NIKKOR-Objektiven mit dem AF-Messfeldwähler verschoben werden  
IX-NIKKOR-Objektive können nicht verwendet werden  
Die Kamera ist mit der Funktion zur Verwacklungsreduzierung bei VR-NIKKOR-Objektiven kompatibel  
Kompatibel mit AF-S- und AF-I-NIKKOR-Objektiven außer AF-S 17-35 mm/2.8 IF-ED und AF-S 28-70 mm/2.8 D IF-ED  
Mit wirksamer Blendenöffnung von mindestens 1:5,6  
Mit größter Blendenöffnung von mindestens 1:5,6  
Einige Objektive/Zubehörteile können nicht angesetzt werden  
Bei manuellem Belichtungsabgleich. Der Belichtungsmesser der Kamera funktioniert nicht.  
Bei manuellem Belichtungsabgleich und Verschlusszeiten von 1/125 Sekunde oder länger. Der Belichtungsmesser der Kamera funktioniert nicht.  
Setzen Sie das PB-6 vertikal an. Es kann nach dem Ansetzen in horizontale Stellung gedreht werden.  
2
3
4
5
6
7
8
9
10  
- Zur Blitzzündung muss das Medical NIKKOR 200 mm/5.6 mit AS-15 verwendet werden  
- Das Reprogestell PF-4 kann mit dem Kamera-Adapter PA-4 angesetzt werden  
- Die folgenden Zubehörteile dürfen nicht an die Objektive angesetzt werden, weil sie zu Beschädigungen, beispielsweise an den CPU-Kontakten von Objektiven, führen können:  
Automatik-Zwischenringe PK-1 und PK-11, Automatikring BR-4 und K1-Ring.  
B-2  
19. Dezember 2003  
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Kompatible Objektive  
Nicht geeignete Objektive und Objektivzubehörteile  
ACHTUNG:  
Die folgenden Objektive oder Zubehörteile dürfen nicht an  
die Kamera angesetzt werden. Anderenfalls könnten  
Kamera oder Objektiv beschädigt werden.  
Telekonverter TC-16A  
Nicht-AI-Objektive  
400 mm/4.5, 600 mm/5.6, 800 mm/8 und 1200 mm/11 mit  
Einstellstutzen AU-1  
Fisheye-Objektive mit 6 mm/5.6, 8 mm/8 und OP 10 mm/5.6  
Alte Ausführung des 21 mm/4  
K2-Ring  
ED 180-600 mm/8 (Nr. 174041 - 174180)  
ED 360-1200/11 (Nr. 174031 - 174127)  
200-600 mm/9.5 (Nr. 280001 - 300490)  
80 mm/2.8, 200 mm/3.5 und Telekonverter TC-16 für F3AF  
PC 28 mm/4 (bis Nr. 180900)  
PC 35 mm/2.8 (Nr. 851001 - 906200)  
Alte Ausführung des PC 35 mm/3.5  
Alte Ausführung des Reflex 1000 mm/6.3  
Reflex 1000 mm/11 (Nr. 142361 - 143000)  
Reflex 2000 mm/11 (Nr. 200111 - 200310)  
PC Micro-NIKKOR 85 mm f/2.8  
19. Dezember 2003  
B-3  
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Anhang C: Fehlerbehebung  
Zusätzlich zu den in diesem Abschnitt beschriebenen Themen finden Sie auf  
der folgenden Webseite Antworten auf viele Ihrer Fragen:  
In der oberen Status-LCD-Anzeige erkennbare Probleme  
Oberes  
Sucher  
Ursache  
Lösung  
Status-LCD  
fEE blinkt  
fEE blinkt  
DerBlendenring des Objektivs steht Stellen Sie den Blendenring auf die  
nicht auf kleinster Öffnung. kleinste Öffnung.  
fEE blinkt  
P blinkt  
Das angesetzte Blitzgerät ist bei an Stellen Sie das Blitzgerät auf TTL  
der Kamera eingestelltem  
Belichtungsmodus P nicht auf  
TTL-Blitzautomatik geschaltet.  
oder stellen Sie an der Kamera den  
Belichtungsmodus S, A oder M ein.  
Der Akku ist schwach.  
Halten Sie einen Ersatzakku bereit.  
wird angezeigt  
blinkt  
Der Akku muss geladen werden.  
Entnehmen Sie den Akku und laden  
Sie ihn.  
blinkt  
Es ist keine automatische  
Stellen Sie die Schärfe manuell ein.  
Fokussierung möglich.  
19. Dezember 2003  
C-1  
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Fehlerbehebung  
Oberes  
Sucher  
Ursache  
Lösung  
Status-LCD  
HI wird angezeigt  
HI wird angezeigt Überbelichtungswarnung  
Im P-Modus verwenden Sie ein  
Graufilter.  
(zu helles Motiv).  
Im S-Modus wählen Sie eine  
kürzere Verschlusszeit.  
Im A-Modus wählen Sie eine  
kleinere Blende (höhere  
Blendenzahl).  
(Wenn im S- oder A-Modus die  
Warnung nach wie vor angezeigt  
wird, verwenden Sie ein  
Graufilter.)  
Lo wird angezeigt  
Lo wird angezeigt Unterbelichtungswarnung  
(Motiv ist zu dunkel).  
Im P-Modus verwenden Sie ein  
Blitzgerät.  
Im S-Modus wählen Sie eine  
längere Verschlusszeit.  
Im A-Modus wählen Sie eine  
größere Blende (niedrigere  
Blendenzahl).  
(Wenn im S- oder A-Modus die  
Warnung nach wie vor angezeigt  
wird, verwenden Sie ein Blitzgerät.)  
Elektronische  
Analoganzeige  
blinkt  
Der Arbeitsbereich der Kamera  
wurde überschritten.  
Wenn das Motiv hell ist, verwenden  
Sie ein Graufilter. Wenn das Motiv  
dunkel ist, verwenden Sie ein  
Blitzgerät. Die elektronische  
Analoganzeige blinkt, wenn das  
Blitzgerät verwendet wird.  
C-2  
19. Dezember 2003  
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Fehlerbehebung  
Oberes  
Sucher  
Ursache  
Lösung  
Status-LCD  
buLb blinkt  
buLb blinkt  
Die Verschlusszeit ist im S-Modus Deaktivieren Sie die  
auf buLb gestellt. Langzeitbelichtungseinstellung,  
indem Sie eine Verschlusszeit von  
30 Sekunden oder kürzer wählen,  
oder wählen Sie den Modus M, um  
eine Langzeitbelichtung  
durchzuführen.  
Verschlusszeit blinkt 125 wird angezeigt Sie haben im S- oder M-Modus eine Lösen Sie aus. Die Verschlusszeit  
kürzere Verschlusszeit als die  
kürzestmögliche Synchronzeit  
eingestellt.  
wird automatisch auf  
1/125 Sekunde gestellt.  
blinkt nach  
Es wurde die volle Blitzleistung  
Überprüfen Sie Aufnahmeabstand,  
der Blitzzündung abgegeben. Möglicherweise ist die Blende und Blitzreichweite und  
3 Sekunden lang. Aufnahme unterbelichtet.  
wiederholen Sie ggf. die Aufnahme.  
Err blinkt  
Err blinkt  
Die Kamera hat eine Störung  
festgestellt.  
Betätigen Sie den Auslöser erneut.  
Falls die Warnung nicht  
verschwindet oder häufig auftritt,  
wenden Sie sich an Ihren  
Kamerahändler.  
19. Dezember 2003  
C-3  
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Fehlerbehebung  
Sonstige Probleme  
Problem  
Ursache  
Lösung  
Die Kamera lässt sich nicht  
einschalten.  
Verwenden Sie einen voll aufgeladenen Akku  
oder das Power-Modul.  
Entnehmen Sie die Speicherkarte aus der  
Kamera und versuchen Sie, die Kamera  
einzuschalten.  
Die Kamera lässt sich bei  
Das Power-Modul ist  
Stellen Sie sicher, dass das Kabel vollständig in  
Verwendung des Power-Moduls möglicherweise nicht  
das Power-Modul eingesteckt ist.  
nicht einschalten.  
vorschriftsmäßig  
angeschlossen.  
Das Kabel muss mit einem leichten Klicken  
hörbar einrasten.  
Unter Umständen muss das Kabel mit etwas  
mehr Druck zum Einrasten gebracht  
werden.  
Die Kamera erkennt die  
eingesetzte Karte nicht.  
Die Karte könnte defekt sein.  
Versuchen Sie es mit einer anderen Karte.  
Die Karte arbeitet  
Wenn Sie auf die Menüs im Bild-LCD zugreifen  
möglicherweise nicht richtig mit können, formatieren Sie die Karte erneut mit  
der Kamera zusammen.  
der Kamera (siehe Seite 4-8).  
Der Verschluss löst nicht aus.  
Stellen Sie versuchsweise die  
Standardeinstellungen wieder her (siehe  
Die Kamera scheint gesperrt  
zu sein.  
Die Individualfunktionen können  
nicht mehr verlassen werden.  
Die Kamera scheint versteckte  
Auf großen Karten können sich Formatieren Sie die Karte erneut in Ihrer  
Informationen zu enthalten. Auf Papierkorb-Ordner verbergen, Kamera, wenn weniger Speicherplatz verfügbar  
der Karte müsste mehr Platz  
vorhanden sein als es den  
Anschein hat.  
wenn Sie Bilder unter  
Windows 2000 von der Karte  
gelöscht haben.  
ist, als es der Fall sein sollte.  
Durch einen verborgenen  
Papierkorb-Ordner kann ein  
Teil des verfügbaren  
Gesamtspeichers der Karte  
blockiert werden.  
C-4  
19. Dezember 2003  
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Fehlerbehebung  
Problem  
Ursache  
Lösung  
Der 4-Wege-Auswahlschalter  
funktioniert nicht.  
Stellen Sie sicher, dass der  
4-Wege-Auswahlschalter entriegelt ist.  
Die Karte-in-Betrieb-LED und Daten werden auf die  
Entnehmen Sie Karten nie, wenn diese LED und  
dieses Symbol blinken.  
das Kartensymbol im  
Speicherkarte geschrieben.  
Digitalstatus-LCD blinken.  
Gelöschte Bilder können nicht  
wiederhergestellt werden.  
Kopieren Sie ggf. auf der Karte vorhandene  
Bilder auf Ihren Computer, nehmen Sie eine  
Schnellformatierung vor und verwenden  
Sie anschließend die Funktion  
Wiederherstellung. Wenn die Bilder noch  
nicht überschrieben wurden, können sie  
möglicherweise wiederhergestellt werden.  
Die Bilder sind unscharf.  
Falsche Farbwiedergabe.  
Überprüfen Sie, ob sich das AF-Messfeld an der  
gewünschten Stelle befindet. Sperren Sie ggf.  
das AF-Messfeld.  
Passen Sie die Einstellung für den Weißabgleich  
an die Beleuchtung an. Nehmen Sie ggf. eine  
Graukarte auf und führen Sie einen manuellen  
Weißabgleich durch.  
Bildkontrast ist zu niedrig.  
Überprüfen Sie mit Hilfe des Histogramms,  
ob Sie den gesamten Tonwertumfang nutzen.  
Ändern Sie ggf. die ISO-Einstellung, setzen Sie  
einen Blitz ein oder verwenden Sie anstatt der  
Programmautomatik die Blendenautomatik  
oder die Zeitautomatik mit Blendenvorwahl.  
Motiv ist teilweise unscharf.  
Sucherbild ist unscharf.  
Ändern Sie ggf. die Schärfentiefe bzw.  
verwenden Sie eine kleinere Blende.  
Passen Sie die Dioptrieneinstellung des  
Suchers an.  
Auf den Anzeigen der Kamera  
erscheint die falsche Sprache.  
Wählen Sie Spracheim Werkzeugmenü und  
wählen Sie die gewünschte Sprache.  
19. Dezember 2003  
C-5  
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Fehlerbehebung  
Problem  
Ursache  
Lösung  
Ein Bild wurde versehentlich  
gelöscht.  
Verwenden Sie die Funktion  
Wiederherstellungzum Wiederherstellen  
aller Bilder, die noch nicht überschrieben  
wurden.  
Bildkontrast im Bild-LCD ist  
falsch.  
Passen Sie den Kontrast mit Hilfe der Funktion  
Anzeigekontrastan.  
Belichtung ist falsch.  
Nehmen Sie ein Testbild auf, verwenden Sie das  
Histogramm und wählen Sie den  
Anzeigemaßstab 1:1, um anhand der  
Luminometerdaten festzustellen, ob eine  
Belichtungsanpassung (Blende, Verschlusszeit,  
ISO) erforderlich ist.  
C-6  
19. Dezember 2003  
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Anhang D: Garantie  
Kodak garantiert Ihnen die Funktionsfähigkeit Ihrer KODAK PROFESSIONAL  
DCS Pro SLR/n Digitalkamera für einen Zeitraum von 12 Monaten ab  
Kaufdatum nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen:  
1. Die Garantie gilt nur für Kameras und kann nur in dem Land geltend  
gemacht werden, in dem die Kamera von einem KODAK  
PROFESSIONAL Digital-Händler gekauft wurde.  
Im Garantiefall wenden Sie sich bitte entweder an diesen Händler oder  
an das für Ihr Land zuständige KODAK Service-Center:  
In Deutschland:  
KODAK Equipment Service Center, Hedelfinger Str. 60,  
D-70327 Stuttgart, Tel.: +49-711-406 5735.  
In Österreich:  
KODAK Ges.m.b.H., Albert-Schweitzer-Gasse 4, A-1040 Wien,  
Tel.: +43-1-97001 199  
In der Schweiz:  
KODAK S.A., 1, Ave. de Longemalle, CH-1020 Renens,  
Tel.: +41-21-631 0631  
2. Die Garantie beginnt mit dem Tag der Lieferung durch den  
autorisierten KODAK PROFESSIONAL Digital-Händler. Als Nachweis  
gilt die Rechnung bzw. der Kaufbeleg.  
3. Die Garantie erstreckt sich auf die gelieferte Kamera mit allen Teilen,  
davon ausgenommen sind jedoch Verschleißteile (z. B. Akkus).  
4. Unsere Garantieleistungen beschränken sich darauf, dass nach  
unserem Ermessen die Kamera oder Teile davon repariert oder  
ausgetauscht werden. KODAK trägt dabei die Kosten für Material und  
Arbeitszeit. Ausgetauschte Teile gehen in das Eigentum von  
KODAK über.  
19. Dezember 2003  
D-1  
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Garantie  
5. Zeigen sich innerhalb der Garantiezeit Fehler in Material,  
Verarbeitung oder Leistung der Kamera, so sind Garantieansprüche  
unverzüglich geltend zu machen. Zur Entgegennahme von  
Garantieansprüchen sind der autorisierte KODAK PROFESSIONAL  
Digital-Händler, welcher das Gerät ausgeliefert hat, und die KODAK  
Service-Center befugt. Dabei tragen Sie die Kosten sowie das Risiko  
eines Verlustes oder einer Beschädigung auf dem Wege zu der Stelle,  
welche die Garantieansprüche entgegennimmt. Garantieansprüche  
werden nur berücksichtigt, wenn mit dem Gerät zugleich die  
Rechnung bzw. der Kaufbeleg vorgelegt wird.  
6. Garantieansprüche können nicht berücksichtigt werden,  
wenn die Kamera durch den Einfluss höherer Gewalt oder durch  
Umwelteinflüsse (Feuchtigkeit, Stromschlag o. ä.) beschädigt oder  
zerstört ist;  
bei Schäden, die durch unsachgemäße Behandlung - insbesondere  
Nichtbeachtung der Gebrauchs- Pflege- und  
Wiederverpackungsanweisungen - aufgetreten sind;  
falls die Kamera durch nicht hierfür autorisierte Werkstätten oder  
andere Personen geöffnet oder repariert worden ist;  
falls die Kamera mechanische Beschädigungen irgendwelcher Art  
aufweist.  
7. Die vorstehenden Bestimmungen regeln das Rechtsverhältnis zu uns  
abschließend. Weitergehende Ansprüche, insbesondere für Schäden  
und Verluste gleich welcher Art, die durch das Gerät oder durch  
dessen Gebrauch entstehen, sind ausgeschlossen.  
8. Gewährleistungsansprüche gegen den autorisierten KODAK  
PROFESSIONAL Digital-Händler als Verkäufer sind ausgeschlossen,  
falls und soweit gemäß dieser Garantie von KODAK Leistungen  
erfolgen.  
D-2  
19. Dezember 2003  
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Garantie  
9. Während der Garantiezeit für Ihre Kodak Professional DCS Pro SLR/n  
Digitalkamera haben Sie die Möglichkeit auf Unterstützung bei  
Hardware- und Softwareproblemen, wenn Sie Ihre Kamera bei  
der Eastman Kodak Company registriert haben. Sie können die  
Registrierung per Post oder Fax bei einer KODAK Niederlassung oder  
über die Website von Kodak vornehmen:  
http://www.kodak.com/go/DCSRegister (in englischer Sprache).  
Informationen und Unterstützung zu KODAK PROFESSIONAL DCS  
Produkten:  
www.kodak.ch/go/dcs (teilweise in englischer Sprache)  
Hier finden Sie technische Informationen, FAQs (Häufig gestellte  
Fragen) sowie kostenlose Firm- und Software-Updates zum Download.  
Autorisierte KODAK PROFESSIONAL Digital-Händler:  
Ihr autorisierter KODAK PROFESSIONAL Digital-Händler kann bei der  
Kamerabedienung und dem Anschluss an den Computer Hilfestellung  
geben, fragen Sie ihn! Viele Händler bieten auch  
Schulungsmöglichkeiten zu Ihrer Bildbearbeitungssoftware,  
Integrationsberatung und Zubehör an.  
Telefon / Hotline:  
Telefonische Unterstützung erhalten Sie in / unter:  
Deutschland Tel.: 0049-711-406 3434  
Österreich  
Tel.:0043-1-97001 199  
Tel.: 0041-21-631 0631  
Schweiz  
19. Dezember 2003  
D-3  
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Garantie  
D-4  
19. Dezember 2003  
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Glossar  
Autofokus mit  
Auslösepriorität  
Der Auslöser kann zu einem beliebigen Zeitpunkt durchgedrückt werden  
(d. h., auch wenn das Objekt nicht scharf ist). Diese Funktion verhindert,  
dass Ihnen Schnappschüsse entgehen, wobei allerdings Einbußen bei der  
Schärfe in Kauf zu nehmen sind.  
Autofokus mit  
Schärfenpriorität  
Der Auslöser kann nicht gedrückt werden, solange das Objekt nicht die  
erforderliche Schärfe aufweist.  
Schärfenpriorität ist die Voreinstellung im Einzel-AF-Modus, während bei  
kontinuierlichem AF standardmäßig Auslösepriorität gegeben ist.  
Belichtungskorrektur  
Die Belichtungskorrektur für verfügbares Licht wird durch Änderung der  
Verschlusszeit und/oder der Blende vorgenommen. Verwenden Sie dazu  
die AE-L/AF-L-Taste (Belichtungs-/Autofokusspeichertaste), die  
Belichtungskorrekturtaste oder die Belichtungsreihenautomatik.  
Bei Aufnahmen unter Verwendung eines für NIKON-Kameras geeigneten  
TTL-Blitzgeräts kann die Belichtungskorrektur auch über eine Änderung  
der Blitzleistung erfolgen.  
Die kameraseitige Belichtungskorrektur wirkt sich sowohl auf das Objekt  
im Vordergrund als auch auf den Hintergrund aus; Änderungen der  
Blitzleistung hingegen wirken sich nur auf das Objekt im Vordergrund aus.  
Belichtungsreihe  
Aufnehmen eines Objekts unter Verwendung verschiedener  
Belichtungswerte. Die Kamera verfügt über eine  
Belichtungsreihenautomatik.  
Belichtungsreihenautomatik: Bei Verwendung der  
Belichtungsreihenautomatik erfolgt die Belichtung automatisch mit  
mehreren Verschlusszeiten und/oder Blenden.  
Blitzbelichtungsreihe: Ermöglicht es bei Verwendung von  
TTL-Blitzautomatik, automatisch mehrere Bilder mit unterschiedlicher  
Blitzleistung aufzunehmen, ohne die Verschlusszeit und/oder Blende  
zu ändern.  
19. Dezember 2003  
G-1  
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Glossar  
Belichtungsspeicherung  
Wird verwendet, um eine automatisch gesteuerte Verschlusszeit und  
Blendengröße zu speichern. Wird empfohlen, wenn Sie die Belichtung  
eines bestimmten Bildbereichs mit mittenbetonter Messung bzw.  
Spotmessung steuern möchten.  
Belichtungssteuerung  
Programmautomatik: Die Kamera stellt die Verschlusszeit und die  
Blende für die richtige Belichtung ein.  
Blendenautomatik: Der Benutzer wählt eine Verschlusszeit; die Kamera  
stellt die Blende entsprechend ein.  
Zeitautomatik: Der Benutzer wählt eine Blende; die Kamera stellt die  
Verschlusszeit entsprechend ein.  
Manuell: Der Benutzer wählt sowohl die Verschlusszeit als auch die  
Blende, um die gewünschte Belichtung zu erzielen. Ggf. kann dazu auf die  
von der Kamera ermittelten Werte zurückgegriffen werden.  
Betriebsmodus  
Blendenzahl  
Mit der Auswahl des Betriebsmodus legen Sie fest, ob ein Bild oder  
mehrere Bilder beim Drücken des Auslösers aufgenommen werden.  
Es stehen vier automatische Betriebsmodi zur Verfügung: Einzelbild,  
Serienaufnahmen mit geringer Geschwindigkeit, Serienaufnahmen mit  
hoher Geschwindigkeit sowie leise Serienaufnahmen mit geringer  
Geschwindigkeit.  
Dabei handelt es sich um die Zahlen auf dem Blendenring sowie im LCD,  
die die relative Größe der Objektivblende angeben. Die Blendenzahlen  
stellen eine geometrische Progression dar, die auf durch Öffnen oder  
Schließen verursachte Änderungen der Objektivblende basiert. Beim  
Anstieg der Skala wird jeder Wert mit dem Faktor 1,4 multipliziert.  
Die Standardwerte für die Kalibrierung sind 1,0 / 1,4 / 2 / 2,8 / 4 / 5,6 / 8 /  
11 / 16 / 22 / 32 usw. Jede Änderung stellt eine Verdoppelung bzw.  
Halbierung der Lichtdurchlässigkeit des Objektivs dar.  
Brennweite  
Der Abstand zwischen der Hauptebene und dem Brennpunkt.  
Bei 35-mm-Kameras gelten Objektive mit einer Brennweite von ca. 50 mm  
als Normal- oder Standardobjektive. Objektive mit einer geringeren  
Brennweite als etwa 35 mm werden als Weitwinkelobjektive bezeichnet,  
während Objektive mit einer Brennweite über ca. 85 mm als Teleobjektive  
bezeichnet werden. Objektive, bei denen die Brennweite ohne Änderung  
der Schärfe verändert werden kann, werden als Zoom-Objektive  
bezeichnet.  
G-2  
19. Dezember 2003  
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Glossar  
Einzel-AF  
Sobald auf ein Objekt scharfgestellt wurde, wird die Schärfe gespeichert.  
Dies ist nützlich, um einen anderen Bildausschnitt zu wählen.  
Auslösepriorität ist die Voreinstellung bei kontinuierlichem AF, während im  
Einzel-AF-Modus standardmäßig Schärfenpriorität gegeben ist. Mit Hilfe  
der Individualfunktionen können Sie die Priorität für kontinuierlichen AF  
in Schärfenpriorität oder für Einzel-AF in Auslösepriorität ändern.  
Histogramm  
Das Histogramm zeigt den Bereich und die Verteilung der Tonwerte eines  
Bilds an. Die Markierungen unterhalb des Histogramms stellen  
Blendenwerte relativ zum werkseitig voreingestellten 18-%-Grauwert einer  
Graukarte dar. Die Blendenwerte reichen von -7 bis +3. Die Markierung  
mit zwei Balken steht für den Lichtwert, der dem 18-%-Grauwert  
zugeordnet ist. Markierungen rechts neben dieser Markierung stehen für  
Blendenwerte, die jeweils eine Stufe heller als der 18-%-Grauwert sind,  
Markierungen auf der linken Seite stehen für Blendenwerte, die jeweils  
eine Stufe dunkler als der 18-%-Grauwert sind.  
ISO  
ISO ist der internationale Standard für die Angabe der Filmempfindlichkeit.  
Je höher die Zahl ist, desto höher ist auch die Lichtempfindlichkeit. ISO  
200 ist beispielsweise doppelt so empfindlich wie ISO 100 und halb so  
empfindlich wie ISO 400. Wenn Sie die ISO-Einstellung der Kamera ändern,  
wird die Empfindlichkeit des Sensors so angepasst, dass sie der  
entsprechenden Filmempfindlichkeit entspricht.  
Kontinuierlicher AF  
Die Fokussierung wird solange fortgeführt, wie der Auslöser leicht  
gedrückt wird und der Reflexspiegel sich in der Sucherstellung befindet.  
Diese Funktion eignet sich für Motive, bei denen sich die Entfernung  
zwischen dem Objekt und der Kamera voraussichtlich ändert.  
Langzeitsynchronisation  
Eine Blitztechnik, bei der Blitzaufnahmen bei Verwendung längerer  
Verschlusszeiten gemacht werden können. Wenn Sie bei Dämmerung oder  
nachts einen Blitz verwenden, führt eine kürzere Verschlusszeit oft dazu,  
dass sich das vom Blitz erhellte Objekt stark vom dunklen Hintergrund  
abhebt. Durch Verwendung einer längeren Verschlusszeit werden bei  
Aufnahmen mit Blitzlicht auch die Details im Bildhintergrund sichtbar.  
Die Verwendung einer langen Verschlusszeit in Verbindung mit  
Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang eignet sich besonders  
gut, um die Bewegung eines beleuchteten Objekts zu verdeutlichen.  
Bei Langzeitsynchronisation können (in Programmautomatik und  
Blendenautomatik) Verschlusszeiten von bis zu 30 Sekunden automatisch  
gesteuert werden.  
19. Dezember 2003  
G-3  
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Glossar  
LCD  
Liquid Crystal Display (Flüssigkristallanzeige). Die Kamera verfügt über  
vier LCD-Anzeigen: das obere Status-LCD, das hintere Status-LCD, das  
Bild-LCD und die LCD-Anzeige im Sucher.  
Leitzahl  
Die Leitzahl gibt die Blitzleistung relativ zum ISO-Wert an. Die angegebenen  
Leitzahlen (Meter oder Fuß) werden zur Berechnung der Blende für die  
richtige Belichtung wie folgt verwendet:  
Blende = Leitzahl / Abstand zwischen Blitzgerät und Motiv  
Bei Verwendung einer bestimmten Blende kann der erforderliche Abstand  
zwischen Blitzgerät und Motiv mit folgender Formel ermittelt werden:  
Abstand zwischen Blitzgerät und Motiv = Leitzahl / Blende  
Damit lässt sich die maximale Blitzreichweite ermitteln.  
LW  
(Lichtwert) Diese Zahl steht für die verfügbaren Kombinationen von  
Verschlusszeiten und Blenden, die bei gleichen ISO- und Helligkeitswerten  
zur gleichen Belichtung führen.  
Für ISO 100 ist die Kombination einer Verschlusszeit von einer Sekunde mit  
Blende 1,4 als LW1 definiert.  
Die Kamera kann ausschließlich innerhalb des LW-Bereichs des  
Belichtungsmessers verwendet werden. So erstreckt sich der  
Belichtungsmessbereich von LW0 bis LW20, bei 3D-Farbmatrix- und  
mittenbetonter Messung und ISO 100 mit einem 1:1,4-Objektiv.  
Manueller Blitz  
Im Blitzmodus Manuellerfolgt die Steuerung der Blitzlichtmenge von  
Hand, während sie im Auto-Modus automatisch an die gewählte Blende  
angepasst wird. Einige Blitzgeräte bieten manuell wählbare  
Voreinstellungen (1/1, 1/2, 1/4, 1/8, 1/16 usw.), während bei anderen  
Modellen im manuellem Betrieb immer die volle Blitzleistung  
verwendet wird.  
G-4  
19. Dezember 2003  
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Glossar  
Matrixmess-System  
Ein erweitertes computerunterstütztes Mess-System, das einen  
Multisegmentsensor verwendet.  
3D-Farbmatrixmessung: Bei Verwendung des  
Standard-Multimetersuchers DP-30 oder des erweiterten  
Multimetersuchers DP-30 und AF-D-Nikkor-Objektiven wird bei der  
Nikon F5 die 3D-Farbmatrixmessung automatisch aktiviert.  
Bei den traditionellen Verfahren zur Erzielung einer 18prozentigen  
Reflexion kommen bei der Ermittlung der Belichtung hauptsächlich  
Faktoren wie Helligkeit und Kontrast zum Tragen. Daneben ist es auch  
wichtig, bei einem Motiv ästhetische Faktoren zu berücksichtigen, um die  
bestmögliche Belichtung zu erzielen (z. B. die kühlen, blauen Schatten  
eines Gebäudes, eine Panoramaaufnahme mit einem leuchtend blauen  
Himmel oder eine Winteraufnahme mit weißem Schnee). Der  
3D-Farbmatrix-Belichtungsmesser der Kamera wertet nicht nur die  
Helligkeit und den Kontrast des Motivs aus, sondern ermittelt unter  
Verwendung eines speziellen RGB-Sensors (Rot/Grün/Blau) auch die darin  
vorherrschenden Farben. Diese Werte ermöglichen gemeinsam mit dem  
leistungsstarken integrierten Computer und der umfassenden Datenbank  
eine Belichtungssteuerung in bisher unerreichter Qualität.  
Programmverschiebung  
Schärfennachführung  
Schärfentiefe  
Bei der Programmverschiebung wird die automatisch ermittelte  
Kombination aus Verschlusszeit und Blende vorübergehend durch den  
Benutzer geändert, wobei die richtige Belichtung erhalten bleibt. Dies  
ermöglicht Ihnen im Belichtungsmodus Programmautomatik die Auswahl  
einer gewünschten Verschlusszeit bzw. Blende.  
Diese Funktion ermöglicht es der Kamera, die Geschwindigkeit eines sich  
bewegenden Objekts anhand der ermittelten Schärfedaten zu analysieren.  
Durch Vorausberechnung der Objektposition und entsprechender  
Fokussierung des Objektivs kann so zum Zeitpunkt der Belichtung eine  
optimale Schärfe erzielt werden.  
Die Zone mit der höchsten Schärfe vor, hinter und um das Objekt herum  
kann mit der F5 sowie einigen weiteren NIKON-Kameras angezeigt werden.  
Synchronisation auf den  
ersten Verschlussvorhang  
Der Blitz wird gezündet, kurz nachdem der erste Verschlussvorhang eines  
Schlitzverschlusses die Filmebene passiert hat. Dieser Modus wird der  
Nikon F5 bei aktivierter Normal Sync-Blitzsynchronisationsart verwendet.  
Siehe auch Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang.  
19. Dezember 2003  
G-5  
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Glossar  
Synchronisation auf den  
zweiten Verschlussvorhang  
Der Blitz wird gezündet, kurz bevor sich der zweite Vorhang des  
Schlitzverschlusses zu bewegen beginnt. Wenn Sie mit längeren  
Verschlusszeiten arbeiten, können Sie mit Hilfe dieser Funktion ein  
Verwischen von vorhandenem Licht erzielen. Ein beleuchtetes bewegtes  
Objekt wird dadurch am Ende einer Leuchtspur in seiner Bewegung  
eingefroren. Siehe auch Synchronisation auf den ersten  
Verschlussvorhang.  
Vignettierung  
Vom Zentrum des Bilds ausgehende Verringerung der Ausleuchtung.  
Es gibt zwei Arten der Vignettierung die natürliche, vom Objektiv  
verursachte Vignettierung und die Vignettierung, die durch unsachgemäße  
Verwendung von Zubehör wie Gegenlichtblenden und Filtern entsteht.  
Weißabgleich  
Ermöglicht Anpassungen an den für eine Aufnahme verwendeten  
Beleuchtungstyp.  
G-6  
19. Dezember 2003  
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Index  
Ziffern  
A
AF-Messfeld  
Akkus  
Auflösung  
Anzeigekontrast  
Aufnahmen machen  
Auswahlfeld im Zoom-Modus  
19. Dezember 2003  
I-1  
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Index  
B
Bilder  
Blitzgeräte  
Belichtungsmodi  
C
Computer  
Benutzermodi  
Benutzermodus  
D
Dateien  
I-2  
19. Dezember 2003  
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Index  
DCS Pro 14n  
Fokussiermodus  
G
Direktzugriff  
H
HotKeys  
E
I
F
Firmware  
Firmware-Version  
19. Dezember 2003  
I-3  
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Index  
J
Look  
JPEG  
M
K
Kamera  
N
L
O
LCD-Anzeigen  
I-4  
19. Dezember 2003  
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Index  
Ordner  
P
R
T
S
U
Uhrzeit/Datum  
V
Software  
Vertikaler Auslöser  
19. Dezember 2003  
I-5  
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Index  
W
Z
Zurücksetzen  
I-6  
19. Dezember 2003  
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EASTMAN KODAK COMPANY  
Rochester, New York 14650  
www.kodak.com/go/dcs  
© Eastman Kodak Company, 2003.  
TM: Kodak, Kodak Professional  
Teilenr. 4J1134  
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